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DE60103456T2 - Drehverbinder und Verbindungsstruktur eines flexiblen Kabels und eines Anschlussblockes zur Verwendung in den beiden erstgenannten Komponenten - Google Patents

Drehverbinder und Verbindungsstruktur eines flexiblen Kabels und eines Anschlussblockes zur Verwendung in den beiden erstgenannten Komponenten Download PDF

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Publication number
DE60103456T2
DE60103456T2 DE60103456T DE60103456T DE60103456T2 DE 60103456 T2 DE60103456 T2 DE 60103456T2 DE 60103456 T DE60103456 T DE 60103456T DE 60103456 T DE60103456 T DE 60103456T DE 60103456 T2 DE60103456 T2 DE 60103456T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flexible cable
terminal block
conductive wires
connecting rods
wires
Prior art date
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DE60103456T
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English (en)
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DE60103456D1 (de
Inventor
Shunji Araki
Ichiro Shirako
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alps Alpine Co Ltd
Original Assignee
Alps Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alps Electric Co Ltd filed Critical Alps Electric Co Ltd
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Application granted granted Critical
Publication of DE60103456T2 publication Critical patent/DE60103456T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for soldered or welded connections
    • H01R43/0207Ultrasonic-, H.F.-, cold- or impact welding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R35/00Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
    • H01R35/02Flexible line connectors without frictional contact members
    • H01R35/025Flexible line connectors without frictional contact members having a flexible conductor wound around a rotation axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Steering Controls (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drehverbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein Verbinder dieses Typs ist aus der US-A-5,683,259 bekannt, die als nähester Stand der Technik betrachtet wird.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Im Stand der Technik sind Drehverbinder bekannt, die Folgendes aufweisen: Ein Paar Gehäuseteile, die konzentrisch angeordnet sind und derart miteinander gekoppelt sind, dass sie relativ zueinander drehbar sind; ein flexibles Kabel, das in einem Raum zwischen den Gehäuseteilen derart untergebracht ist, dass das flexible Kabel darin aufgewickelt und abgewickelt werden kann; sowie einen oder zwei Anschlussblöcke, der bzw, die mit einem oder beiden Enden des flexiblen Kabels verbunden sind. Das Ende des flexiblen Kabels, mit dem der Anschlussblock verbunden ist, ist an einem der Gehäuseteile an einer vorbestimmten Stelle angeschlossen und mit der äußeren Umgebung über Leitungsdrähte oder einen mit dem Anschlussblock verbundenen, externen Verbinder elektrisch verbunden. Ferner ist das Ende des flexiblen Kabels, mit dem der Anschlussblock nicht verbunden ist, an einer vorbestimmten Stelle direkt an einem der Gehäuseteile festgelegt sowie mit der äußeren Umgebung elektrisch verbunden. Eines der Gehäuseteile ist beweglich, und das andere ist unbeweglich.
  • Bei Drehverbindern mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist das unbewegliche Gehäuseteil an einer Lenksäule einer Lenkvorrichtung festgelegt, und das bewegliche Gehäuseteil ist an einem Lenkrad von dieser festgelegt. Ferner sind beide Enden des flexiblen Kabels individuell mit elektrischen Kom ponenten verbunden, die an der Lenksäule und dem Lenkrad vorgesehen sind. Auf diese Weise werden die Drehverbinder zum Bilden einer elektrischen Verbindung für Airbag-Systeme, Hupenschaltungen usw. verwendet.
  • Das flexible Kabel ist dadurch gebildet, dass eine Mehrzahl leitfähiger Drähte parallel zueinander angeordnet ist und die leitfähigen Drähte sandwichartig zwischen zwei Isolierschichten angeordnet sind, und es besitzt eine bandartige Formgebung mit einer vorbestimmten Länge. Weiterhin ist der Anschlussblock dadurch gebildet, dass eine Vielzahl von Verbindungsstäben, die aus leitfähigem Material gebildet sind, mit einem isolierenden Träger verbunden sind. Die Verbindungsstäbe sind mit der gleichen Mittenbeabstandung wie die Mittenbeabstandung zwischen den leitfähigen Drähten angeordnet.
  • Das flexible Kabel und der Anschlussblock werden durch folgenden Vorgang miteinander verbunden. Zuerst wird ein Teil der Isolierschichten in dem flexiblen Kabel derart entfernt, dass die leitfähigen Drähte an der verbliebenen Isolierschicht an einem Ende des flexiblen Kabels freiliegen. Anschließend werden die freiliegenden leitfähigen Drähte unter Verwendung einer Verbindungsvorrichtung, wie z.B. einer Ultraschall-Schweißvorrichtung, usw., mit den Verbindungsstäben in dem Anschlussblock verbunden. Wenn eine Ultraschall-Schweißvorrichtung als Verbindungsvorrichtung verwendet wird, wird eine in der Ultraschall-Schweißvorrichtung angebrachte Schweißspitze von oben gegen das flexible Kabel gedrückt, so dass die leitfähigen Drähte und die Verbindungsstäbe, die einander gegenüberliegen, Paar für Paar miteinander verschweißt werden.
  • Wenn die Schweißspitze von oben gegen das flexible Kabel gedrückt wird und ein in der Ultraschall-Schweißvorrichtung angebrachter Sender aktiviert wird, wird von dem Sender ausgesendete Ultraschallenergie auf den Andrückbereich der Schweißspitze konzentriert. Die Ultraschallenergie wird dann in Wärme umgewandelt, wodurch ein Teil der Isolierschicht schmilzt und ein leitfähiger Draht sowie ein Verbindungsstab miteinander verschweißt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, werden die leitfähigen Drähte in dem flexiblen Kabel und die Verbindungsstäbe in dem Anschlussblock nicht gleichzeitig miteinander verschweißt, sondern Paar für Paar verschweißt. Wenn ein einen leitfähigen Draht und einen Verbindungsstab beinhaltendes Paar durch Ultraschallschweißen bearbeitet wird, kommt es zu einem teilweisen Schmelzen der Isolierschicht an den Schweißbereich umgebenden Bereichen. Selbst wenn die leitfähigen Drähte und die Verbindungsstäbe vorab exakt positioniert werden, kommt es somit zu einer Verlagerung zwischen den leitfähigen Drähten und den Verbindungsstäben, die noch nicht durch Ultraschallschweißen bearbeitet worden sind. Wenn die leitfähigen Drähte und die Verbindungsstäbe nacheinander unter Ausführen des Ultraschallschweißens an einem Paar, dann dem benachbarten Paar usw. verbunden werden, kommt es zu einer Akkumulation einer teilweisen Verformung des flexiblen Kabels aufgrund des Schmelzens der Isolierschicht bei jedem Verschweißen eines Paares. Der größte Betrag der Verlagerung tritt somit an dem zuletzt verschweißten Paar auf.
  • Bei einer Verbindungskonstruktion aus einem flexiblen Kabel und einem Anschlussblock, bei der die zulässige Verlagerung gering ist, beispielsweise wenn die Breiten der leitfähigen Drähte und der Verbindungsstäbe klein sind oder wenn deren Anzahl groß ist, wird es somit schwierig, angemessene elektrische Verbindungen zwischen den leitfähigen Drähten und den Verbindungsstäben herzustellen. Aus diesem Grund kommt es häufig zu Verbindungsausfällen. Zum Verhindern von Verbindungsausfällen müssen ferner die Verbindungsbereiche der leitfähigen Drähte und der Verbindungsstäbe mit einer speziellen Vorrichtung fixiert werden. Dadurch wird die Effizienz der Verbindung des flexiblen Kabels und des Anschlussblocks vermindert, und die Kosten für den Drehverbinder steigen.
  • Da die Anzahl der an einer Lenkvorrichtung angebrachten elektrischen Komponenten in der letzten Zeit gestiegen ist, besteht ein großer Bedarf, dass auch die Anzahl der leitfähigen Drähte in dem flexiblen Kabel des Drehverbinders erhöht wird, ohne dass die Breite des flexiblen Kabels zunimmt. Zum Erfüllen dieser Notwendigkeit muss notwendigerweise die Mittenbeabstandung zwischen den leitfähigen Drähten reduziert werden. Aus diesem Grund sind die vorstehend beschriebenen Nachteile zunehmend ernster geworden.
  • Die vorstehend geschilderten Nachteile treten nicht nur in Fällen auf, in denen eine Ultraschall-Schweißvorrichtung verwendet wird, sondern auch in Fällen, in denen andere Schweißvorrichtungen oder Lötvorrichtungen verwendet werden, so lange die leitfähigen Drähte und die Verbindungsstäbe Paar für Paar verschweißt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht der vorstehend beschriebenen Situation der herkömmlichen Technik besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines Drehverbinders mit einer Verbindungskonstruktion aus einem flexiblen Kabel und einem Anschlussblock, wobei sich die leitfähigen Drähte und die Verbindungsstäbe mit höherer Genauigkeit in einfacher Weise verbinden lassen.
  • Zur Lösung der vorstehend geschilderten Probleme beinhaltet ein Drehverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Wenn ein einen leitfähigen Draht und einen Verbindungsstab beinhaltendes Paar verschweißt wird, kommt es somit zu einem teilweisen Schmelzen der verbliebenen Isolierschicht. Da jedoch die Durchgangsöffnungen in der verbliebenen Isolierschicht an Stellen ausgebildet sind, die sich nahe den Stellen befinden, an denen die leitfähigen Drähte und die Verbindungsstäbe verbunden werden, kann die teilweise Verformung des flexiblen Kabels aufgrund des Schmelzens der Isolierschicht durch die Durchgangsöffnungen absorbiert werden. Die Verlagerung zwischen den leitfähigen Drähten und den Verbindungsstäben, die noch nicht miteinander verbunden worden sind, läßt sich somit auf Null bringen oder vermindern. Auf diese Weise können angemessene elektrische Verbindungen für alle der leitfähigen Drähte und der Verbindungsstäbe hergestellt werden, und Verbindungsausfälle können verhindert werden.
  • Die Anzahl der in der Isolierschicht gebildeten Durchgangsöffnungen kann unter Berücksichtigung des Ausmaßes an Verformung bestimmt werden, das bei dem Verbindungsvorgang auftritt. Wenn das Ausmaß an Verformung hoch ist, können die Durchgangsöffnungen zwischen allen der leitfähigen Drähte vorgesehen sein, und wenn das Ausmaß der Verformung gering ist, können die Durchgangsöffnungen nur zwischen einigen der leitfähigen Drähte vorgesehen sein. Ferner kann die Größe der in der Isolierschicht gebildeten Durchgangsöffnungen in Anbetracht des bei dem Verbindungsvorgang auftretenden Ausmaßes an Verformung innerhalb eines Bereichs eingestellt werden, in dem die Formgebung und die Anordnung der leitfähigen Drähte nicht beeinträchtigt werden.
  • Die Durchgangsöffnungen können zwischen allen der leitfähigen Drähte an der verbliebenen Isolierschicht vorgesehen sein und in einer Linie angeordnet sein. Alternativ hierzu können die Durchgangsöffnungen nur zwischen einigen der leitfähigen Drähte an der verbliebenen Isolierschicht vorgesehen sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Drehverbinder gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine Bodenansicht des Drehverbinders gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • 3 eine Schnittdarstellung der 1, die entlang der Linie III–III geschnitten ist;
  • 4 eine Perspektivansicht eines Verbindungsteils eines flexiblen Kabels, eines Anschlussblocks sowie Leitungsdrähten, die bei dem Drehverbinder gemäß dem Ausführungsbeispiel vorgesehen sind;
  • 5 eine auseinandergezogene Ansicht des in 4 gezeigten Verbindungsteils;
  • 6 eine Schnittdarstellung der 5, die entlang der Linie VI–VI geschnitten ist;
  • 7 eine Schnittdarstellung der 5, die entlang der Linie VII–VII geschnitten ist;
  • 8 eine Schnittdarstellung eines Verbindungsteils des flexiblen Kabels und des Anschlussblocks; und
  • 9 eine schematische Darstellung einer Ultraschall-Schweißvorrichtung.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Ein Drehverbinder sowie eine Verbindungskonstruktion aus einem flexiblen Kabel und einem Anschlussblock, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei diesem Verwendung finden, werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf den Drehverbinder gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, 2 zeigt eine Bodenansicht des Drehverbinders, und 3 zeigt eine Schnittdarstellung der 1, die entlang der Linie III–III geschnitten ist. In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein erstes Gehäuseteil, und das Bezugszeichen 2 bezeichnet ein zweites Gehäuseteil. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das erste Gehäuseteil 1 beweglich, und das zweite Gehäuseteil 2 ist unbeweglich.
  • Das erste Gehäuseteil 1 ist mit einer kreisförmigen oberen Platte 4 mit einer zentralen Öffnung 3 sowie mit einem inneren Zylinder 5 ausgebildet, der sich von dem Randbereich der zentralen Öffnung 3 nach unten erstreckt. Der innere Zylinder 5 ist in seinem unteren Bereich mit einer Mehrzahl von Schlitzen 5a versehen, die in Axialrichtung der zentralen Öffnung 3 verlaufen. Ferner sind Klauenbereiche 5b an dem unteren Ende des inneren Zylinders 5 ausgebildet. Weiterhin ist die obere Platte 4 mit einem in integraler Weise damit ausgebildeten vorstehenden Bereich 4a versehen, und eine Abdeckung 6 ist an dem vorstehenden Bereich 4a an dessen einer Seite angebracht. Ein Anschlussblock 7 ist im Inneren eines Raumes enthalten und fixiert, der von dem vorstehenden Bereich 4a und der Abdeckung 6 umgeben ist. Der Anschlussblock 7 ist mit einer Mehrzahl von Anschlussdrähten 8 verbunden, von denen jeder aus dem ersten Gehäuseteil 1 heraus geführt ist und an seinem distalen Ende mit einem externen Verbinder (nicht gezeigt) verbunden ist.
  • Das zweite Gehäuseteil 2 ist mit einer Bodenplatte 10 mit kreisförmiger Formgebung und einer zentralen Öffnung 9 sowie mit einem äußeren Zylinder 11 ausgebildet, der von dem Randbereich der Bodenplatte 10 nach oben ragt. Die Bodenplatte 10 und der äußere Zylinder 11 sind durch Vernieten bzw. Verstemmen unter Wärmeeinwirkung aneinander befestigt und miteinander verbunden. Weiterhin sind vorstehende Bereiche 10a und 11a in integraler Weise mit der Bodenplatte 10 bzw. dem äußeren Zylinder 11 ausgebildet, und ein Anschlussblock 12 ist in den vorstehenden Bereichen 10a und 11a enthalten und festgelegt. Der Anschlussblock 12 ist mit einer Mehrzahl von Leitungsdrähten 13 verbunden, von denen jeder aus dem zweiten Gehäuseteil 2 heraus geführt und an seinem distalen Ende mit einem externen Verbinder (nicht gezeigt) verbunden ist.
  • Der Klauenbereich 5b des inneren Zylinders 5 ist in die zentrale Öffnung 9 der Bodenplatte 10 eingeschnappt. Der Randbereich der oberen Platte 4 kann auf dem oberen Endbereich des äußeren Zylinders 11 gleiten, und der untere Endbereich des inneren Zylinders 5 kann in der zentralen Öffnung 9 eine Gleitbewegung ausführen. Auf diese Weise sind das erste Gehäuseteil 1 und das zweite Gehäuseteil 2 konzentrisch angeordnet sowie in einer relativ zueinander drehbaren Weise miteinander gekoppelt. Ein ringförmiger Raum ist zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 1 und 2 gebildet, und ein flexibles Kabel 14 ist z.B. in herum gewickelter Weise in dem ringförmigen Raum aufgewickelt. Wie im Folgenden erläutert wird, ist das eine Ende des flexiblen Kabels 14 mit dem Anschlussblock 7 verbunden, der in dem von dem vorstehenden Bereich 4a und der Abdeckung 6 umgebenen Raum enthalten ist, und das andere Ende desselben ist mit dem Anschlussblock 12 verbunden, der in den vorstehenden Bereichen 10a und 11a enthalten ist.
  • Das zweite Gehäuseteil 2 des Drehverbinders, das in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet ist, ist an einem stationären Element, wie z.B. einer Lenksäule, usw. angebracht. Die Anschlussdrähte 13, die jeweils aus dem zweiten Gehäuseteil 2 heraus geführt sind, sind über den externen Verbinder (nicht gezeigt) mit einer Schaltung einer Airbag-Vorrichtung usw. verbunden, die in einem Fahrzeugkörper angeordnet ist. Ferner ist das erste Gehäuseteil 1 an einem Lenkrad angebracht, und die Anschlussdrähte 8, die jeweils von diesem heraus geführt sind, sind über den externen Verbinder (nicht gezeigt) mit einer Airbag-Aufblaseinrichtung usw. verbunden, die in dem Lenkrad angeordnet ist. Bei dem Drehverbinder, der in dieser Weise an einer Lenkvorrichtung angebracht ist, wird das flexible Kabel 14 um den inneren Zylinder 5 gewickelt, wenn das erste Gehäuseteil 1 zusammen mit dem Lenkrad im Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn das erste Gehäuseteil 1 dagegen zusammen mit dem Lenkrad im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird das flexible Kabel 14 abgewickelt und bewegt sich in Richtung auf die nach innen weisende Fläche des äußeren Zylinders 11. Unabhängig von der Drehstellung des Lenkrads sind somit die Schaltung der Airbag-Vorrichtung, die in dem Fahrzeugkörper angeordnet ist, sowie die Airbag-Aufblaseinrichtung usw., die in dem Lenkrad angeordnet ist, miteinander verbunden.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 bis 9 wird eine Verbindungskonstruktion aus einem flexiblen Kabel, einem Anschlussblock und Anschlussdrähten im Folgenden unter Beschreibung der Verbindung des flexiblen Kabels 14, des Anschlussblocks 12 und der Anschlussdrähte 13 als Beispiel erläutert. 4 zeigt eine Perspektivansicht des Verbindungsteils des flexiblen Kabels 14, des Anschlussblocks 12 und der Anschlussdrähte 13, die bei dem Drehverbinder gemäß dem Ausführungsbeispiel verwendet werden, und 5 zeigt eine auseinandergezogene Darstellung des in 4 gezeigten Verbindungsteils. 6 zeigt eine Schnittdarstellung der 5, die entlang der Linie VI–VI geschnitten ist, und 7 zeigt eine Schnittdarstellung der 5, die entlang der Linie VII- VII geschnitten ist. 8 zeigt eine Schnittdarstellung des Verbindungsteils des flexiblen Kabels 14 und des Anschlussblocks 12, und 9 zeigt eine schematische Darstellung einer Ultraschall-Schweißvorrichtung.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist das flexible Kabel 14 mit einer bandartigen Formgebung ausgebildet, indem eine Mehrzahl leitfähiger Drähte 16 sandwichartig zwischen einem Paar Isolierschichten 15 angeordnet ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beinhaltet das flexible Kabel 14 drei leitfähige Drähte 16 für drei Schaltungen. Wie in den 6 und 7 gezeigt ist, ist ein Teil von einer der isolierenden Schichten 15 an einem Ende des flexiblen Kabels 14 entfernt, so dass die Endbereiche der leitfähigen Drähte 16 an der verbliebenen Isolierschicht 15 freiliegen. Die Endbereiche der leitfähigen Drähte 16 sind an der verbliebenen Isolierschicht 15 festgelegt, und ein die Endbereiche der leitfähigen Drähte 16 beinhaltender Teil dient als Kopplungsteil 17. In dem Kopplungsteil 17 ist die verbliebene Isolierschicht 15 mit Positionieröffnungen 15a und Durchgangsöffnungen 15b zum Verhindern einer Verformung an Stellen zwischen den leitfähigen Drähten 16 versehen. Zusätzlich dazu ist das flexible Kabel mit Kerben 15c an Stellen in der Nähe des Kopplungsteils 17 versehen. Die Anschlussdrähte 13 werden auch als Rundkabel bezeichnet, und jeder der Anschlussdrähte 13 beinhaltet einen Isolierschlauch 13a sowie in dem Isolierschlauch 13a enthaltene Litzendrähte 13b.
  • Der Anschlussblock 13 ist mit einem Harzkörper 18, der isolierend ist, sowie mit einer Mehrzahl von Verbindungsstäben 19 ausgebildet, die leitend sind und in dem Harzkörper 18 abgestützt sind. Entsprechend der Anzahl von leitfähigen Drähten 16, die in dem flexiblen Kabel 14 vorhanden sind, sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Verbindungsstäbe 19 vorgesehen. Jeder der Verbindungsstäbe 19 ist aus einem Material mit hoher Leitfähigkeit, wie z.B. Kupfer usw., derart ausgebildet, dass er eine im Querschnitt rechteckige Formgebung aufweist, wobei die Oberflächen auf beiden Seiten eben sind. Der Harzkörper 18 ist mit einem ersten Fensterbereich 20, zweiten Fensterbereichen 21 sowie zwischen dem ersten und den zweiten Fensterbereichen 20 und 21 angeordneten Vorsprüngen 18a versehen. Jeder der Verbindungsstäbe 19 liegt durch den ersten und die zweiten Fensterbereiche 20 und 21 nach außen hin frei. Der erste Fensterbereich 20 ist als Durchgangsöffnung ausgebildet, und die zweiten Fensterbereiche 21 sind als Mehrzahl von Durchgangsöffnungen ausgebildet, die voneinander getrennt sind. Zusätzlich dazu ist der Harzkörper 18 mit Nuten 18b versehen, die sich individuell von den zweiten Fensterbereichen 21 in Richtung auf ein Ende des Harzkörpers 18 erstrecken. Die Verbindungsstäbe 19 sind mit der gleichen Mittenbeabstandung wie der Mittenbeabstandung zwischen den leitfähigen Drähten 16 angeordnet, die in dem flexiblen Kabel 14 enthalten sind, und zwei der drei Verbindungsstäbe 19, die an den beiden Enden angeordnet sind, sind in integraler Weise mit Andrückplatten 19a ausgebildet. Die Andrückplatten 19a stehen von den Seitenflächen des Harzkörpers 18 in einer dazu in etwa rechtwinkligen Richtung vor.
  • Zum Verbinden des flexiblen Kabels 14 und der Anschlussdrähte 13 mit dem Anschlussblock 12 wird das flexible Kabel 14 zuerst an dem Anschlussblock 12 derart angeordnet, dass die freiliegenden Oberflächen der leitfähigen Drähte 16 den Verbindungsstäben 19 zugewandt sind. Dann werden die an dem Harzkörper 18 vorgesehenen Vorsprünge 18a in die in dem Kopplungsteil 17 des flexiblen Kabels 14 ausgebildeten Positionieröffnungen 15a eingeführt. Auf diese Weise ist das flexible Kabel 14 relativ zu dem Anschlussblock 12 positioniert, und die leitfähigen Drähte 16 überlappen einzeln die ebenen Oberflächen der Verbindungsstäbe 19 in dem ersten Fensterbereich 20. Zusätzlich dazu werden die Andrückplatten 19a in den Kerben 15c angeordnet. Anschließend werden die Andrückplatten 19a nach innen gebogen, so dass ihre Bodenbereiche in den Kerben 15c festgelegt sind. Der Endbereich des flexiblen Kabels 14 ist somit durch die Andrückplatten 19a an dem Anschlussblock 12 festgelegt, so dass das flexible Kabel 14 und der Anschlussblock 12 in dem nachfolgenden Vorgang als ein kombinierter Körper betrachtet werden können.
  • Wie in 8 gezeigt ist, wird dann eine in der Ultraschall-Schweißvorrichtung vorgesehene Schweißspitze 33 von oben gegen das flexible Kabel 14 gedrückt, und drei Paare, von denen jedes einen der leitfähigen Drähte 16 und einen der Verbindungsstäbe 19 beinhaltet, werden nacheinander durch Ultraschallschweißen bearbeitet.
  • Wie in 9 gezeigt ist, beinhaltet die Ultraschall-Schweißvorrichtung einen Wandler 31, der ein von einem Sender (nicht gezeigt) gesendetes elektrisches Signal mit hoher Frequenz in mechanische Schwingung umwandelt; einen Konzentrator 32, der mit einem Konus 32a und einem Horn 32b ausgebildet ist; die Schweißspitze 33, die an dem äußeren Ende des Horns 32b angebracht ist; einen Schwenkpunkt 34, der den Konzentrator 32 derart abstützt, dass der Konzentrator 32 in Schwingung versetzt werden kann; einen Luftzylinder 35, der den Konzentrator 32 um den Schwenkpunkt in Schwingung versetzt; sowie eine Auflageeinrichtung 36, die der Schweißspitze 33 gegenüberliegt. Die leitfähigen Drähte 16 und die Verbindungsstäbe 19 werden dabei zwischen der Auflageeinrichtung 36 und der Schweißspitze 33 verschweißt.
  • Im Folgenden wird der Schweißvorgang beschrieben. Bei voneinander getrennter Auflageeinrichtung 36 und Schweißspitze 33 werden zuerst das flexible Kabel 14 und der Anschlussblock 12, die bereits durch den vorstehend beschriebenen Vorgang kombiniert sind, auf der Auflageeinrichtung 36 angeordnet. Das flexible Kabel 14 und der Anschlussblock 12 werden derart angeordnet, dass das flexible Kabel 14 der Schweißspitze 33 gegenüberliegt und der Anschlussblock 12 der Auflageeinrichtung 36 gegenüberliegt. Dann wird der Luftzylinder 35 antriebsmäßig bewegt, um die Schweißspitze 33 in Richtung auf die Auflageeinrichtung 36 zu bewegen. Die Schweißspitze 33 wird an einer der einander gegenüberliegenden Teile der leitfähigen Drähte 16 und der Verbindungsstäbe 19 gegen das flexible Kabel 14 gedrückt, und zwar an einer Stelle nahe einer der Durchgangsöffnungen 15b, die in dem Kopplungsteil 17 zum Verhindern von Verformung vorgesehen sind. Von der Schweißspitze 33 und der Auflageeinrichtung 36 wird eine vorbestimmte Drückkraft auf ein Paar aus einem leitfähigen Draht 16 und einem Verbindungsstab 19 ausgeübt, die miteinander verschweißt werden sollen. Der Sender (nicht gezeigt) wird dann zum Konzentrieren der von dem Wandler 31 erzeugten Schwingungsenergie (oder Ultraschallenergie) über den Konzentrator 32 und die Schweißspitze 33 auf den Schweißbereich aktiviert. Das den leitfähigen Draht 16 und den Verbindungsstab 19 beinhaltende Paar wird somit durch Ultraschallschweißen bearbeitet. Die Drückkraft und die Ultraschallenergie, die auf den Schweißbereich ausgeübt werden, werden in Wärmeenergie umgewandelt, und die erzeugte Wärme wird zum Verschweißen des den leitfähigen Draht 16 und den Verbindungsstab 19 beinhaltenden Paares genutzt, gegen das die Schweißspitze 33 gedrückt wird. Die übrigen Paare, von denen jedes einen leitfähigen Draht 16 und einen Verbindungsstab 19 beinhaltet, werden nacheinander durch einen ähnlichen Vorgang verschweißt. Vor oder nach dem Schweißvorgang der leitfähigen Drähte 16 und der Verbindungsstäbe 19 werden ferner die Litzendrähte 13b in den Anschlussdrähten 13 an die Verbindungsstäbe 19, die durch die zweiten Fensterbereiche 21 individuell freiliegen, durch Punktschweißen oder Ultraschallschweißen angeschweißt.
  • Aufgrund der bei dem Ultraschall-Schweißvorgang auftretenden Wärme kommt es zu einem teilweisen Schmelzen der verbliebenen Isolierschicht 15 an dem Bereich, gegen den die Schweißspitze 33 gedrückt wird. Jedoch sind die Durchgangsöffnungen 15b zum Verhindern einer Verformung an Stellen nahe dem geschmolzenen Bereich gebildet, und eine Verformung des flexiblen Kabels 14 aufgrund des Schmelzens der verbliebenen Isolierschicht 15 wird durch die Durchgangsöffnungen 15b absorbiert. Eine Verlagerung zwischen den anderen leitfähigen Drähten 16 und den Verbindungsstäben 19 ist somit verhindert. Auf diese Weise können angemessene elektrische Verbindungen für alle der leitfähigen Drähte 16 und der Verbindungsstäbe 19 ohne Verursachung von Verlagerungen zwischen diesen hergestellt werden, und Verbindungsausfälle können verhindert werden. Da ferner spezielle Vorrichtungen oder Vorgänge zum Fixieren des flexiblen Kabels 14 nicht erforderlich sind, lässt sich der Verbindungsvorgang des flexiblen Kabels 14 und des Anschlussblocks 12 einfacher gestalten, und die Herstellungskosten für den Drehverbinder können reduziert werden.
  • Wie in 4 gezeigt ist, wird nach dem Verbinden des flexiblen Kabels 14 und der Anschlussdrähte 13 mit dem Anschlussblock 12 der Anschlussblock 12 in einen Aufnahmehohlraum 22 eingeführt, der in dem vorstehenden Bereich 11a des äußeren Zylinders 11 ausgebildet ist. Der Aufnahmehohlraum 22 ist mit einem Führungsvorsprung 22a versehen, und der Anschlussblock 12 wird derart in den Aufnahmehohlraum 22 eingesetzt, dass der Führungsvorsprung 22a eine Nut 18c entlang gleitet, die in dem Harzkörper 18 auf dessen Rückseite ausge bildet ist. Auf diese Weise wird der Anschlussblock 12 in zuverlässiger Weise in einer vorbestimmten Position im Inneren des Aufnahmehohlraums 22 angeordnet. Die Bodenfläche des äußeren Zylinders 11 wird dann mit der Bodenplatte 10 bedeckt, und die Bodenplatte 10 wird an dem äußeren Zylinder 11 durch Vernieten oder Verstemmen unter Wärmeeinwirkung usw. befestigt und mit diesen verbunden, während die Anschlussdrähte 13 von diesem nach außen heraus geführt werden. Auf diese Weise ist der Anschlussblock 12 im Inneren der vorstehenden Bereiche 10a und 11a des zweiten Gehäuseteils 2 enthalten sowie darin festgelegt. Obwohl auf ausführliche Beschreibungen hinsichtlich der Verbindungskonstruktion an dem inneren Ende des flexiblen Kabels 14 verzichtet worden ist, handelt es sich um nahezu die gleiche wie die vorstehend beschriebene Verbindungskonstruktion, mit der Ausnahme, dass der Anschlussblock 7 in dem von dem vorstehenden Bereich 4a und der Abdeckung 6 umgebenen Raum enthalten ist.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden das flexible Kabel 14 und der Anschlussblock 12 durch die Andrückplatten 19a miteinander kombiniert, die von beiden Seiten des Harzkörpers 18 wegstehen. Der kombinierte Körper aus dem flexiblen Kabel 14 und dem Anschlussblock 12 lässt sich somit in einfacher Weise handhaben. Da die Andrückplatten 19a als Teile der Verbindungsstäbe 19 ausgebildet sind, können sie auch zum Bestimmen der Positionen der Verbindungsstäbe 19 bei dem Vorgang der Bildung des Harzkörpers 18 verwendet werden. Der Anschlussblock 12 kann somit durch einen relativ einfachen Vorgang gebildet werden. Ferner sind bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Kerben 15b beidseits der isolierenden Schichten 15 des flexiblen Kabels 14 ausgebildet, und die Andrückplatten 19a sind darin festgehalten. Eine auf das flexible Kabel 14 und den Anschlussblock 12 ausgeübte Zugkraft kann somit an den Eingriffsteilen der Kerben 15c und den Andrückplatten 19a absorbiert werden. Weiterhin kann ein Bruch der Verbindungsteile der leitfähigen Drähte 16 des flexiblen Kabels 14 und der Verbindungsstäbe 19 ohne Verwendung einer Harz-Schutzeinrichtung, die schwierig zu bilden ist, verhindert werden.
  • Obwohl beide Enden des flexiblen Kabels 14 bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel individuell an Anschlussblöcken angebracht sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die Konstruktion kann auch derart sein, dass nur das eine Ende des flexiblen Kabels 14 mit dem Anschlussblock 12 verbunden ist. In einem derartigen Fall kann das andere Ende des flexiblen Kabels 14 mit einem Verbinderanschluss verbunden sein, der in einem Verbindergehäuse vorgesehen ist, das in integraler Weise mit einem der Gehäuseteile ausgebildet ist.
  • Obwohl das flexible Kabel 14 und die Anschlussdrähte 13 bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel mit dem Anschlussblock 12 verbunden sind, ist die vorliegende Erfindung wiederum nicht darauf beschränkt. Ein Teil des Anschlussblocks 12 kann auch in Form eines Verbinders ausgebildet sein, so dass die externen Verbinder direkt mit diesem verbunden werden können.
  • Obwohl die Durchgangsöffnungen 15b zum Verhindern von Verformung bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel zwischen allen der einander benachbarten leitfähigen Drähte 16 ausgebildet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Wenn die Wärmeverformung des flexiblen Kabels 14 gering ist, können die Durchgangsöffnungen 15b auch nur zwischen einigen der leitfähigen Drähte 16 vorgesehen sein.
  • Obwohl bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Andrückplatten 19a in integraler Weise mit den Verbindungsstäben 19 ausgebildet sind, können die Andrückplatten 19a auch separat von den Verbindungsstäben 19 ausgebildet sein. Zum Beispiel können Metallelemente aus einem Metall, bei dem es sich um das gleiche oder ein anderes Metall als das Metall zum Bilden der Verbindungsstäbe 19 handelt, von dem Harzkörper 18 mit den Verbindungsstäben 19 derart abgestützt werden, dass Teile der Metallelemente von dem Harzkörper 18 nach außen ragen. Weiterhin können gemäß der vorliegenden Erfindung die Andrückplatten 19a auch weggelassen werden.
  • Obwohl bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel das flexible Kabel 14 und der Anschlussblock 12 in exemplarischer Weise für drei Schal tungen beschrieben worden sind, bestehen keine Grenzen hinsichtlich der Anzahl der leitfähigen Drähte 16 in dem flexiblen Kabel 14 sowie hinsichtlich der Anzahl der Verbindungsstäbe 19 in dem Anschlussblock 12. Entsprechend den Erfordernissen kann die vorliegende Erfindung bei einem flexiblen Kabel 14 mit einer beliebigen Anzahl von leitfähigen Drähten 16 sowie bei einem Anschlussblock 12 mit einer beliebigen Anzahl von Verbindungsstäben 19 Anwendung finden.

Claims (3)

  1. Drehverbinder, aufweisend: ein Paar Gehäuseteile (1, 2), die konzentrisch angeordnet sind und derart miteinander gekoppelt sind, dass sie relativ zueinander drehbar sind; ein flexibles Kabel (14), das in einem Raum zwischen den Gehäuseteilen (1, 2) derart untergebracht ist, dass das flexible Kabel (14) darin aufgewickelt und abgewickelt werden kann, und das mit einer bandartigen Formgebung ausgebildet ist, indem eine Mehrzahl leitfähiger Drähte (16) sandwichartig zwischen zwei Isolierschichten (15) angeordnet ist; und einen Anschlussblock (12), der mit einem Ende des flexiblen Kabels (14) verbunden ist und eine derartige Konstruktion aufweist, dass eine Mehrzahl von Verbindungsstäben (19), die leitfähig sind, von einem isolierenden Träger (18) abgestützt sind; dadurch gekennzeichnet, dass in einem mit dem Anschlussblock (12) verbundenen Teil des flexiblen Kabels (14) eine der beiden Isolierschichten (15) derart entfernt ist, dass die Endbereiche der leitfähigen Drähte (16) an der verbliebenen Isolierschicht (15) freiliegen, dass Durchgangsöffnungen (15b) nur in der verbliebenen Isolierschicht (15) nur an Stellen zwischen den freiliegenden leitfähigen Drähten (16) sowie benachbart nur denjenigen Bereichen ausgebildet sind, die mit den Verbindungsstäben (19) der leitfähigen Drähte (16) verbunden sind, wobei die freiliegenden leitfähigen Drähte (16) an Stellen nahe den Durchgangsöffnungen (15b) mit den Verbindungsstäben (19) elektrisch verbunden sind.
  2. Verbindungskonstruktion aus einem flexiblen Kabel und einem Anschlussblock nach Anspruch 1, wobei die Durchgangsöffnungen (15b) zwischen allen leitfähigen Drähten (16) an der verbliebenen Isolierschicht (15) vorgesehen sind und in einer Linie angeordnet sind.
  3. Verbindungskonstruktion aus einem flexiblen Kabel und einem Anschlussblock nach Anspruch 1, wobei die Durchgangsöffnungen (15b) nur zwischen einigen der leitfähigen Drähte (16) an der verbliebenen Isolierschicht (15) vorgesehen sind.
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