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Hintergrund der Erfindung
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1. Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Aufzeichnungsmedium,
auf welchem Information optisch aufgezeichnet werden kann, und eine Vorrichtung
und ein Verfahren, um dieses herzustellen.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Eine
DVD-RW (wiederbeschreibbare DVD) Platte ist gut bekannt als ein
optisches Aufzeichnungsmedium, auf welchem Information optisch aufgezeichnet
werden kann. Solch ein optisches Aufzeichnungsmedium weist auf:
eine Rillenspur, auf welcher die Aufzeichnungsinformation aufgezeichnet ist;
und Steg-Vor-Pits (im Folgenden einfach als Vor-Pits ("prepits") bezeichnet), welche
verschiedene Informationen wie Adressen und dergleichen anzeigen,
und welche jeweils auf einer zwischen einander benachbarten Windungen
der Rillenspur angeordneten Stegspur ausgebildet sind. Die Rillenspur
hat: einen ersten Bereich, in welchem die Aufzeichnungsinformation
aufgezeichnet ist; und einen zweiten Bereich, in welchem als eine
erhabene Pit-Reihe vorbestimmte Daten ausgebildet sind, um hierbei
zu verhindern, dass andere, auf der erhabenen Pit-Reihe überschriebene
Daten ausgelesen werden.
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Eine
Wiedergabe-Vorrichtung zum Wiedergeben der Aufzeichnungsinformation
von solch einem optischen Aufzeichnungsmedium ist derart eingerichtet,
dass ein Lichtfleck auf die Rillenspur eingestrahlt wird, ein an
einer Reflexionsschicht reflektiertes Reflexionslicht von einem
Lichtdetektor PD detektiert wird, und die aufgezeichnete Aufzeichnungsinformation
dementsprechend eingelesen wird. Die Größe dieses Lichtfelds ist derart
eingerichtet, dass ein Teil hiervon auf das benachbart zu der Rillenspur ausgebildete
Vor-Pit eingestrahlt wird. Anschließend wird das von der Platte
kommende Reflexionslicht von dem Lichtdetektor PD detektiert, um
hierdurch die auf den Rillen aufgezeichnete Aufzeichnungsinformation
und die auf der Steg-Spur aufgezeichneten verschiedenen Informationen,
wie Adressen und dergleichen einzulesen. Allerdings ist das auf
der Stegspur im ersten Bereich ausgebildete Vor-Pit nahe bei der
Rillenspur angeordnet. Das in dem ersten Bereich ausgebildete Vor-Pit
hat daher einen negativen Einfluss auf einen Vorgang zum Lesen eines
Wiedergabesignals der auf der Rillenspur aufgezeichneten Aufzeichnungsinformation.
Daher hat dieser Anmelder in der Japanischen Patentanmeldung mit
der Offenlegungsnummer 2000-132868 die Form des Vor-Pits derart
vorgeschlagen, dass ein solcher negativer Einfluss minimiert werden
kann.
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Die
Rillenspur des optischen Aufzeichnungsmediums weist allerdings auch
einen zweiten Bereich auf, in welchem die erhabene Pit-Reihe ausgebildet
ist. Wie in der oben genannten Schrift beschrieben, resultiert,
wenn die Form des Vor-Pits in dem ersten Bereich optimiert wird,
um den Einfluss des Vor-Pits auf das Wiedergabesignal zu minimieren, dieses
Optimieren in einem Problem, dass es schwierig ist, einen geforderten
Wert eines Öffnungsverhältnisses
ARe (d. h. ARe > 30
%) des Vor-Pit-Detektionssignals
in dem zweiten Bereich, in welchem die erhabene Vor-Pit-Reihe ausgebildet
ist, zu erfüllen,
welcher von einem DVD-RW-Format vorgeschrieben ist. Das Öffnungsverhältnis ARe
bestimmt das Verhältnis
einer Minimum-Amplitude APmin zu einer Maximum-Amplitude APmax eines
Vor-Pit-Detektionssignals.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird in Hinsicht auf die oben genannten Probleme
vorgeschlagen. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
optisches Aufzeichnungsmedium vorzuschlagen, bei welchem das in
dem ersten Bereich ausgebildete Vor-Pit-Signal im Wesentlichen keinen
negativen Einfluss auf das Wiedergabesignal hat, und bei welchem es
möglich
ist, den geförderten
Wert des Öffnungsverhältnisses
des Vor-Pit-Detektionssignals in dem zweiten Bereich zu erfüllen, und
eine Vorrichtung und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
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Die
oben genannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch ein
optisches Aufzeichnungsmedium, auf welchem Aufzeichnungsinformation
optisch aufgezeichnet werden kann, erreicht werden, aufweisend:
ein Substrat; eine Aufzeichnungsfläche, welche auf dem Substrat
ausgebildet ist, und welche einen ersten Bereich aufweist, in welchem
die Aufzeichnungsinformation aufgezeichnet ist, und einen zweiten
Bereich, in welchem vorbestimmte Daten zum Steuern des Aufzeichnens
und/oder Wiedergebens der Aufzeichnungsinformation aufgezeichnet sind;
Rillenspuren, welche in dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich
ausgebildet sind, und in welchen in dem ersten Bereich die Aufzeichnungsinformation
aufgezeichnet ist, und in welchen in dem zweiten Bereich die vorbestimmten
Daten als eine erhabene Pit-Reihe aufgezeichnet sind, um zu verhindern,
dass andere, auf der erhabenen Pit-Reihe überschriebene Daten ausgelesen
werden; eine Stegspur, welche in dem ersten Bereich und in dem zweiten
Bereich zwischen den einander benachbarten Rillenspuren angeordnet
ist; und Vor-Pits,
welche in der Stegspur in dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich
angeordnet sind, und welche Adresseninformation enthalten, welche
eine Aufzeichnungsposition in der Rillenspur angibt, wobei das Vor-Pit
in dem zweiten Bereich in einer anderen Form ausgebildet ist als
dasjenige in dem ersten Bereich, so dass in dem zweiten Bereich
eine größere Amplitude
eines dem Vor-Pit zugeordneten Vor-Pit-Detektionssignals erhalten
wird als in dem ersten Bereich.
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Gemäß dem optischen
Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung ist das Vor-Pit in
dem zweiten Bereich in einer anderen Form ausbildet als dasjenige
in dem ersten Bereich, so dass eine größere Amplitude des Vor-Pit-Detektionssignals
erhalten wird. Daher wird der Wert des Öffnungsverhältnisses ARe des Vor-Pit-Detektionssignals
in dem zweiten Bereich größer, wodurch
leicht der geforderte Wert, z.B. ARe > 30 %, erfüllt werden kann, welcher von
einem DVD-RW-Format vorgeschrieben ist.
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Gemäß einem
Aspekt des optischen Aufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung
ist das Vor-Pit in dem ersten Bereich derart ausbildet, dass ein
Einfluss des Vor-Pits auf ein Wiedergabesignal, welches der aus
den Rillenspuren ausgelesenen Aufzeichnungsinformation zugeordnet
ist, minimiert ist.
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Gemäß diesem
Aspekt kann in dem ersten Bereich der Einfluss des Vor-Pits auf
das Wiedergabesignal minimiert werden, während in dem zweiten Bereich
den Wert des Öffnungsverhältnisses
ARe sicher groß ausgeführt werden
kann.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt des optischen Aufzeichnungsmediums der vorliegenden
Erfindung ist das Vor-Pit im zweiten Bereich in einer Abtastrichtung
länger
ausgebildet als das Vor-Pit im ersten Bereich.
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Gemäß diesem
Aspekt ist es in dem zweiten Bereich möglich, mittels des in dem zweiten
Bereich länger
ausgebildeten Vor-Pits den Wert des Öffnungsverhältnisses ARe zu vergrößern.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt des optischen Aufzeichnungsmediums der vorliegenden
Erfindung ist das Vor-Pit in dem zweiten Bereich tiefer ausbildet
als das Vor-Pit in dem ersten Bereich.
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Gemäß diesem
Aspekt ist es in dem zweiten Bereich möglich, mittels des in dem zweiten
Bereich tiefer ausgebildeten Vor-Pits den Wert des Öffnungsverhältnisses
ARe zu vergrößern.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt des optischen Aufzeichnungsmediums der vorliegenden
Erfindung ist das Vor-Pit in dem zweiten Bereich in einer Platten-Radialrichtung größer ausbildet
als das Vor-Pit in dem ersten Bereich.
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Gemäß diesem
Aspekt ist es in dem zweiten Bereich möglich, mittels des in dem zweiten
Bereich größer ausgebildeten
Vor-Pits den Wert des Öffnungsverhältnisses
ARe zu vergrößern.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt des optischen Aufzeichnungsmediums der vorliegenden
Erfindung ist der zweite Bereich bei einer Adresse angeordnet, welche
mit derjenigen eines Bereiches, in welchem Wiedergabe-Aufzeichnungsinformation
eines zu einer Widergabe vorgesehenen Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet
ist, übereinstimmt.
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Gemäß diesem
Aspekt wird ein Kopieren mittels RF (Radio-Frequenz), z.B. ein RF-Kopieren von
einer DVD-ROM-Platte auf eine DVD-RW-Platte verhindert.
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Die
oben genannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann ferner erreicht
werden durch eine Vorrichtung zum Herstellen eines optischen Aufzeichnungsmediums,
auf welchem Aufzeichnungsinformation mittels einer Original-Platte optisch aufgezeichnet
werden kann, aufweisend: eine Rillenspurausbildungsvorrichtung zum
Ausbilden von Rillenspuren auf einer Fläche der Original-Platte, auf welcher
in einem ersten Bereich die Aufzeichnungsinformation zu speichern
ist, und auf welcher in einem zweiten Bereich vorbestimmte Daten
zum Steuern des Aufzeichnens und/oder Wiedergebens der Aufzeichnungsinformation
als eine erhabene Pit-Reihe aufgezeichnet ist, um zu verhindern,
dass andere, in der erhabenen Pit-Reihe überschriebene Daten ausgelesen
werden; und eine Vor-Pit-Ausbildungsvorrichtung zum Ausbilden von
Vor-Pits, welche in einer Stegspur zwischen den einander benachbarten
Rillenspuren in dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich ausgebildet
sind, und welche Adresseninformation enthalten, welche eine Aufzeichnungsposition in
der Rillenspur anzeigt, wobei die Vor-Pit-Ausbildungsvorrichtung
das Vor-Pit in dem zweiten Bereich in einer anderen Form ausbildet
als dasjenige in dem ersten Bereich, so dass in dem zweiten Bereich
gegenüber
dem ersten Bereich eine größere Amplitude des
dem Vor-Pit zugeordneten Vor-Pit-Detektionssignals erhalten wird.
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Gemäß der Vorrichtung
zum Herstellen eines optischen Aufzeichnungsmediums gemäß der vorliegenden
Erfindung kann das oben beschriebene optische Aufzeichnungsmedium
gemäß der vorliegenden
Erfindung sicher und einfach hergestellt werden.
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Gemäß einem
Aspekt der Herstellungs-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
bildet die Vor-Pit-Ausbildungsvorrichtung
das Vor-Pit in dem ersten Bereich derart aus, dass ein Einfluss
des Vor-Pits auf ein Wiedergabesignal, welches der von den Rillenspuren
ausgelesenen Aufzeichnungsinformation zugeordnet ist, minimiert
ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Herstellungs-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bildet
die Vor-Pit-Ausbildungsvorrichtung
das Vor-Pit in dem zweiten Bereich in einer Abtastrichtung länger aus
als das Vor-Pit in dem ersten Bereich.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Herstellungs-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bildet
die Vor-Pit-Ausbildungsvorrichtung
das Vor-Pit in dem zweiten Bereich tiefer aus als das Vor-Pit in dem
ersten Bereich.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Herstellungs-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bildet
die Vor-Pit-Ausbildungsvorrichtung
das Vor-Pit in dem zweiten Bereich in einer Platten-Radialrichtung
größer aus
als das Vor-Pit in dem ersten Bereich.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Herstellungs-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist
der zweite Bereich bei bei einer Adresse angeordnet, welche mit
derjenigen eines Bereiches, in welchem Wiedergabe-Aufzeichnungsinformation
eines zu einer Widergabe vorgesehenen Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet
ist, übereinstimmt.
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Die
oben genannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann ferner erreicht
werden durch ein Verfahren zum Herstellen eines optischen Aufzeichnungsmediums,
auf welchem Aufzeichnungsinformation mittels einer Original-Platte optisch aufgezeichnet
werden kann, aufweisend: einen Rillenspuren-Ausbildeprozess, welcher
Rillenspuren auf einer Fläche
der Original-Platte ausbildet, auf welcher in einem ersten Bereich
die Aufzeichnungsinformation zu speichern ist, und auf welcher in
einem zweiten Bereich vorbestimmte Daten zum Steuern des Aufzeichnens
und/oder Wiedergebens der Aufzeichnungsinformation als eine erhabene
Pit-Reihe aufgezeichnet ist, um zu verhindern, dass andere, auf
der erhabenen Pit-Reihe aufgezeichnete Daten ausgelesen werden;
und einen Vor-Pit-Ausbildungsprozess, welcher Vor-Pits ausbildet, welche
in dem ersten Bereich und in dem zweiten Bereich auf einer Stegspur zwischen
den einander benachbarten Rillenspuren angeordnet sind, und welche Adresseninformation enthalten,
welche eine Aufzeichnungsposition auf der Rillenspur anzeigt, wobei
der Vor-Pit-Ausbildungsprozess das Vor-Pit in dem zweiten Bereich
mit einer anderen Form ausbildet als dasjenige in dem ersten Bereich,
so dass in dem zweiten Bereich gegenüber dem ersten Bereich eine
größere Amplitude eines
dem Vor-Pit zugeordneten Vor-Pit-Detektionssignals erhalten wird.
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Gemäß dem Herstellungs-Verfahren
der vorliegenden Erfindung kann das oben beschriebene optische Aufzeichnungsmedium
gemäß der vorliegenden
Erfindung sicher und einfach hergestellt werden.
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Gemäß einem
Aspekt des Herstellungs-Verfahrens der vorliegenden Erfindung bildet
der Vor-Pit-Ausbildungsprozess
das Vor-Pit in dem ersten Bereich derart aus, dass ein Einfluss
des Vor-Pits auf ein Wiedergabesignal, welches der von den Rillenspuren
ausgelesenen Aufzeichnungsinformation zugeordnet ist, minimiert
ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt des Herstellungs-Verfahrens der vorliegenden Erfindung
bildet der Vor-Pit-Ausbildungsprozess
das Vor-Pit in dem zweiten Bereich in einer Abtastrichtung länger aus als
das Vor-Pit in dem ersten Bereich.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt des Herstellungs-Verfahrens der vorliegenden Erfindung
bildet der Vor-Pit-Ausbildungsprozess
das Vor-Pit in dem zweiten Bereich tiefer aus als das Vor-Pit in
dem ersten Bereich.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt des Herstellungs-Verfahrens der vorliegenden Erfindung
bildet der Vor-Pit-Ausbildungsprozess
das Vor-Pit in dem zweiten Bereich in einer Platten-Radialrichtung
größer aus
als das Vor-Pit in dem ersten Bereich.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt des Herstellungs-Verfahrens der vorliegenden Erfindung
ist der zweite Bereich bei einer Adresse angeordnet, welche mit
derjenigen eines Bereiches, in welchem Wiedergabe-Steuerinformation
eines zu einer Wiedergabe vorgesehenen Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet
ist, übereinstimmt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist ein Diagramm, welches
in einer Radialrichtung ein Layout eines physikalischen Sektors auf
einer Aufzeichnungsfläche
eines in Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung verwendeten optischen Aufzeichnungsmediums
zeigt;
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2 ist ein Diagramm, welches
einen Aufbau eines Lead-In-Bereiches und eines Steuerdatenbereiches
des in den Ausführungsformen
verwendeten optischen Aufzeichnungsmediums zeigt;
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3 ist eine perspektivische
Ansicht, welche eine Struktur der Aufzeichnungsfläche des
in den Ausführungsformen
verwendeten optischen Aufzeichnungsmediums zeigt;
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4 ist ein Diagramm, welches
dazu verwendet wird, eine Vor-Pit- und eine Rahmen-Struktur des
physikalischen Sektors des in den Ausführungsformen verwendeten optischen
Aufzeichnungsmediums zu beschreiben;
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5 ist ein Blockdiagramm,
welches einen schematischen Aufbau einer Vorrichtung zum Herstellen
des Aufzeichnungsmediums der Ausführungsformen zeigt;
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6 ist ein Flussdiagramm,
welches dazu verwendet wird, einen Prozess des Schneidens einer Original-Platte
des optischen Aufzeichnungsmediums der Ausführungsformen zu beschreiben;
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7A, 7B und 7C sind
Diagramme, welche gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch ein Rillenspur- und ein Stegspur-Vor-Pit
in einem Steuerdatenabschnitt zeigen.
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8A und 8B sind Diagramme, welche gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch ein Rillenspur- und ein Stegspur-Vor-Pit
in einem Steuerdatenabschnitt zeigen.
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9 ist ein Diagramm, welches
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch ein Rillenspur- und ein Stegspur-Vor-Pit
in einem Steuerdatenabschnitt zeigen.
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10A, 10B und 10C sind
Diagramme, welche gemäß einem
Vergleichsbeispiel schematisch ein Rillenspur- und ein Stegspur-Vor-Pit
in einem Steuerdatenabschnitt zeigen.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die
Zeichnungen erklärt.
Bevor die tatsächlich
bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben werden, wird unter Bezug auf 10A, 10B und 10C ein Vergleichsbeispiel
erläutert,
um das Funktionsprinzip und die vorteilhafte Wirkung der bevorzugten
Ausführungsformen
zu erklären.
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10A ist eine vergrößerte Ansicht,
welche als ein Vergleichsbeispiel einen Hauptteil eines optischen
Aufzeichnungsmediums zeigt, und welche schematisch (i) die Formen
von Rillenspuren 11 und von in einem ersten, als Datenbereich
dienenden Bereich auf einer Stegspur 12 ausgebildeten Vor-Pits 13 darstellt,
und (ii) in einem zweiten, als Steuerdatenbereich dienenden Bereich
die Formen von erhabenen Pit-Reihen 19 und Vor-Pits 13 darstellt. 10A zeigt außerdem schematisch
die Art, wie der Lichtfleck eingestrahlt ist, um die Rillenspur 11 und
des Vor-Pit 13 abzudecken. Das von der Reflexionsschicht
des optischen Aufzeichnungsmediums reflektierte Reflexionsschicht
wird ferner von einem Vierquadranten-Lichtdetektor PD detektiert.
Andererseits zeigt 10B ein
später
beschriebenes Vor-Pit-Detektionssignal,
und 10C zeigt einen
entlang der Linie A-A in 10A aufgenommenen
Querschnitt.
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Wie
in 10A, in dem Vergleichs-Beispiel, gezeigt,
haben die Vor-Pits 13 in dem ersten Bereich und dem zweiten
Bereich die gleichen Formen, um unabhängig vom Bereich den Einfluss
auf das Wiedergabesignal zu minimieren. Wenn der Lichtfleck bei
der Position zum Bestrahlen des Vor-Pits 13 angeordnet
ist, bewirkt das von der Rillenspur 11 und dem Vor-Pit 13 hervorgerufene
Beugungsphänomen in
den vier, den Lichtdetektor PD bildenden Lichtempfangs-Elementen
A, B, C, D, dass die an den Lichtempfangs-Elementen A und D eintreffende
Lichtmengen vermindert sind, und die an den Lichtempfangs-Elementen
B und C eintreffenden Lichtmengen erhöht sind. Daher werden typischerweise
die Ausgabesignale SA, SD,
SB und SC der zugehörigen Lichtempfangs-Elemente
A, B, C und D des Lichtdetektors PD gemäß (SA +
SD) – (SB + SC) addiert und
subtrahiert, und entsprechend als Vor-Pit-Detektionssignal verwendet.
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Das
Vor-Pit-Detektionssignal variiert in der Weise, wie es in einer
Wellenform-Ansicht auf einer linken Seite vor 10B gezeigt ist. Das heißt: wenn der
Lichtfleck auf der Rillenspur 11 angeordnet ist, sind die
Lichtempfangsmengen der jeweiligen Lichtempfangs-Elemente A, B,
C und D des Lichtdetektors PD im Wesentlichen einander gleich, und
das Vor-Pit-Detektionssignal ist aufgrund einer Störsignal-Komponente
eines vorbestimmten Pegels wenig verändert. Wenn dann der Lichtfleck
bei einer die Rillenspur 11 und das Vor-Pit 13 bestrahlenden
Position angeordnet ist, erfüllen
die Detektionssignale der jeweiligen Lichtempfangs-Elemente des
Lichtdetektors PD die Relation (SA + SD) < (SB + SC). Das Vor-Pit-Detektionssignal
verändert
sich so in einer V-förmigen Weise
zu einer Minus-Seite
hin.
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Andererseits
verändert
sich das Vor-Pit-Detektionssignal in dem zweiten Bereich so, wie
in einer Wellenform-Ansicht auf einer rechten Seite von 10B gezeigt. Wenn der Lichtfleck
auf der erhabenen Pit-Reihe 19 angeordnet ist, wird das Vor-Pit-Detektionssignal
durch die erhabene Pit-Reihe 19 bei
einem vorbestimmten Pegel moduliert. Wenn dann der Lichtfleck bei
einer Position zum Bestrahlen des Vor-Pit 13 und der erhabenen Pit-Reihe 19 angeordnet
ist, erfüllen
die Detektionssignale der jeweiligen Lichtempfangs-Elemente des
Licht-Detektors PD die Relation (SA + SD) < (SB + SC). Das Vor-Pit-Detektionssignal
verändert
sich so in einer V-förmigen
Weise zu der Minus-Seite hin, während die
von der erhabenen Pit-Reihe 19 hervorgerufene Modulation
empfangen wird. Das oben genannte Öffnungsverhältnis ARe bestimmt das Verhältnis einer Minimum-Amplitude
APmin zu einer Maximum-Amplitude APmax dieses Vor-Pit-Detektionssignals.
Der Wert von 30% oder mehr ist in Übereinstimmung mit dem DVD-RW-Format
gefordert.
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Wie
oben erwähnt,
nimmt das Vor-Pit-Detektionssignal stark die von der erhabenen Pit-Reihe 19 in
dem zweiten Bereich hervorgerufene Modulation auf. Wenn daher das
Vor-Pit unter Berücksichtigung des
negativen Einflusses auf das Wiedergabesignal in dem ersten Bereich
ausgebildet wird, wird sowohl die Minimum-Amplitude APmin als auch
die Maximum-Amplitude APmax klein. Es ist daher schwierig, in dem
zweiten Bereich in welchem die erhabene Pit-Reihe 19 ausgebildet
ist, einen geforderten Wert des Öffnungsverhältnisses
ARe (d.h. ARe > 30
%) einzuhalten, welcher von einem DVD-RW-Format gefordert ist.
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1 ist ein Diagramm, welches
in einer Radialrichtung ein Layout eines physikalischen Sektors auf
einer Aufzeichnungsfläche
einer DVD-RW 10 (im Folgenden als optisches Aufzeichnungsmedium 10 bezeichnet)
zeigt. In einem Informationsbereich zum Aufzeichnen der Aufzeichnungsinformation
sind in dieser Reihenfolge ein Lead-In-Bereich, ein Datenbereich
und ein Lead-Out-Bereich auf einer äußeren Seite einer Radialrichtung
von einem an dem Plattenzentrum angeordneten Startpunkt des Informationsbereiches
(ein Startpunkt eines physikalischen Sektors) aus angeordnet. Der
Lead-In-Bereich ist derjenige Bereich, auf welchen beim Aufzeichnen
auf und beim Wiedergeben von dem optischen Aufzeichnungsmedium 10 als
erstes zugegriffen wird. Die Steuerdaten, die aus Information bezüglich des
optischen Aufzeichnungsmediums 10 bestehen, aus verschiedenen
Informationen mit Bezug zu den einem Inhalt zugeordneten Aufzeichnungsdaten
und dergleichen, sind in dem Lead-In-Bereich aufgezeichnet. Der
Datenbereich ist der Bereich, in dem ein aufzuzeichnender Daten-Hauptkörper aufgezeichnet
wird. Dieser Daten-Hauptkörper kann
beispielsweise Videodaten, Audiodaten und Daten oder ein Programm, welches
von einem Computer gelesen werden kann, oder dergleichen enthalten.
Der Lead-Out-Bereich
ist der Bereich, in welchem Null-Daten aufgezeichnet werden, um
eine Endposition eines Datenbereichs anzuzeigen.
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2 zeigt einen Lead-In-Bereich
im Detail. Der Lead-In-Bereich
enthält
Daten, wie einem Referenz-Code, Steuerdaten und dergleichen. Gemäß dem DVD-RW-Format
wird die für
ein Steuern des Aufnehmens und des Wiedergebens wichtige Information
durch einen Phasenwechsel-Pit in eine physikalische RW-Format-Informationszone
geschrieben.
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Andererseits
wird eine aus Null-Daten bestehende erhabene
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Pit-Reihe,
auf welche eine 8-16-Modulation angewendet worden ist, im Voraus
in demjenigen Steuerdatenbereich ausgebildet, welcher bei der gleichen
Adresse wie der Steuerdatenbereich der als zur Wiedergabe vorgesehenes
Aufzeichnungsmedium dienenden DVD-ROM ausgebildet ist, um zu verhindern,
dass die Steuerdaten auf diesen Bereich aufgezeichnet oder aus ihm
wiedergegeben werden (eigentlich um zu verhindern, dass in diesem
Bereich überschriebene
Daten ausgelesen werden). Hiermit wird beabsichtigt, ein RF-Kopieren
von einer DVD-ROM Platte auf eine DVD-RW Platte zu verhindern.
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Im
Folgenden wird derjenige Datenbereich, in welchem Aufzeichnungsinformation
aufgezeichnet ist, als ein "erster
Bereich" bezeichnet,
und der Steuerdatenbereich, in welchem die erhabene Pit-Reihe ausgebildet
ist, wird als ein "zweiter
Bereich" bezeichnet.
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3 ist eine perspektivische
Ansicht, welche den Aufbau der Aufzeichnungsfläche des optischen Aufzeichnungsmediums 10 zeigt.
In 3 ist das optische
Aufzeichnungsmedium 10 das optische Aufzeichnungsmedium
vom Phasenwechsel-Typ, welches eine Mehrfachschicht 14 aufweist,
welche aufweist: eine aus einem Phasenwechsel-Material (beispielsweise GeSbTe oder
dergleichen) hergestellte Aufzeichnungsschicht als eine Datenaufzeichnungsschicht,
und Schutzschichten aus Glas-Substrat
(ZnS-SiO2) welche diese Aufzeichnungsschicht umgeben
("sandwiching"), und auf welche
die Aufzeichnungsinformation Wieder-beschrieben werden kann. In
dem optischen Aufzeichnungsmedium 10 sind als Informations-Aufzeichnungs-Spuren
dienende Rillenspuren 11 ausgebildet, sowie Stegspuren 12,
welche zum Leiten und Einführen
eines Lichtstrahls B als ein Wiedergabe-Licht oder ein Aufzeichnungs-Licht
zu den Rillenspuren 11 dienen. Das optische Aufzeichnungsmedium 10 weist
außerdem
eine Reflexionsschicht 15 zum Reflektieren des Lichtstrahls
B beim Wiedergeben der aufgezeichneten Daten auf, und eine Klebschicht 18,
durch welche diese an ein transparentes Substrat (Polykarbonat) 17 angeklebt
sind.
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Hierauf
ist eine transparente Schicht (Polykarbonat) 16 zum Schützen einer
Eingangsseite aufgebracht.
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Die
Rillenspur 11 ist ein konkaver Abschnitt der transparenten
Schicht 16, weshalb sie "Rillen"-Spur genannt wird, obwohl sie konvex
in Bezug auf die Einstrahlungs-Seite
des Lichtstrahls B ist. Die Stegspur 12 ist ein konvexer
Abschnitt der transparenten Schicht 16, so dass sie "Steg"-Spur genannt wird,
obwohl sie konkav in Bezug auf die Einstrahlungs-Seite des Lichtstrahls
B ist.
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In
der Stegspur 12 ist ein Vor-Pit 13 ausgebildet,
welches Vor-Information (d.h. Vor-Aufzeichnungs-Information) zugeordnet ist. Dieses
Vor-Pit ist verantwortlich für
die Vor-Information, welche bei dem Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorgang
in einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zum Aufzeichnen
auf und Wiedergeben von dem optischen Aufzeichnungsmedium 10 verwendet
wird. Es ist nämlich
verantwortlich für
die Adressinformation zum Wiedererkennen einer Position auf der
Rillenspur 11, und der Synchronisations-Information. Das Vor-Pit 13 ist
im Voraus, vor dem Ausliefern des optischen Aufzeichnungsmediums 10 ausgebildet.
Ferner ist die Rillenspur 11 mit einer Frequenz gewobbelt,
welche einer Rotationsgeschwindigkeit des optischen Aufzeichnungsmediums 10 entspricht.
Diese gewobbelte Rillenspur 11 ist, ähnlich dem Vor-Pit 13, im
Voraus vor dem Ausliefern des optischen Aufzeichnungsmediums 10 ausgebildet.
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Wenn
die Aufzeichnungsinformation (wobei vorrausgesetzt wird, dass die
Aufzeichnungsinformation, wie Bild-Information und dergleichen, mit Ausnahme
der Vor- Information,
vorher aufgezeichnet worden ist) auf das optische Aufzeichnungsmedium 10 aufzuzeichnen
ist, wird eine Wobbel-Frequenz der Rillenspur 11 extrahiert,
um entsprechend eine Rotations-Steuerung für das optische Aufzeichnungsmedium 10 bei
einer vordefinierten Rotations-Geschwindigkeit
durchzuführen.
Dann wird das Vor-Pit 13 detektiert, um hierdurch im Voraus
die Vor-Information zu erhalten, so dass basierend auf dieser Vor-Information
die optimale Ausgabe des als Aufzeichnungslicht dienenden Lichtstrahles
B und dergleichen gesetzt werden. Auch die Adresseninformation,
welche eine Position auf dem optischen Aufzeichnungsmedium 10 anzeigt,
auf welchem die Aufzeichnungsinformation aufgezeichnet wird und
dergleichen werden erhalten. Anschließend wird die Aufzeichnungsinformation
in Übereinstimmung
mit dieser Adresseninformation an die zugehörige Aufzeichnungsposition
aufgezeichnet.
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Als
nächstes
wird unter Bezug auf 4 nachfolgend
das im Voraus auf dem optischen Aufzeichnungsmedium 10 aufgezeichnete
Aufzeichnungsformat der Vor-Information beschrieben.
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In 4 zeigt der obere Abschnitt
das Aufzeichnungsformat der Aufzeichnungsinformation an. Die Wellenform
des unteren Doppel-Abschnitts (welcher einer Draufsicht der Rillenspur 11 zugeordnet ist)
zeigt den Wobbel-Zustand der zum Aufzeichnen der Aufzeichnungsinformation
vorgesehenen Rillenspur 11 an. Ferner zeigt der nach oben
weisende Pfeil zwischen dem Wobbel-Zustand der Rillenspur 11 und
der Aufzeichnungsinformation schematisch eine Position an, bei welcher
das Vor-Pit 13 ausgebildet ist. Hier in 4 ist zum leichteren Verständnis der
Wobbel-Zustand der Rillenspur 11 mit einer größeren Amplitude
als der normalen Amplitude angezeigt. Die Aufzeichnungsinformation
ist auf einer Mittellinie der Rillenspur 11 aufgezeichnet.
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Wie
in 4 dargestellt, ist
die auf das optische Aufzeichnungsmedium 10 aufzuzeichnende Aufzeichnungsinformation
im Voraus in als Informationseinheit dienende Synchronisationsrahmen
eingeteilt. Ferner besteht ein Aufzeichnungssektor aus 26 Synchronisationsrahmen.
Darüber
hinaus besteht ein EEC (Fehlerkorrekturcode, "Error Correction Code") Block aus 16 Aufzeichnungssektoren.
Außerdem
hat ein Synchronisationsrahmen eine Länge von dem 1488-fachen (1488T)
einer beim Aufzeichnen der Aufzeichnungsinformation durch das Aufzeichnungsformat
definierten Kanal-Bitlänge
(im Folgenden als T bezeichnet). Darüber hinaus wird der Abschnitt,
welcher einer Länge
von den ersten 32T eines Synchronisationsrahmens entspricht, als
Synchronisationsinformation SY verwendet, um ein Synchronisieren
jedes Synchronisationsrahmens zu erreichen.
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Andererseits
wird die auf dem optischen Aufzeichnungsmedium 10 aufgezeichnete
Vor-Information für
jeden Synchronisationsrahmen aufgezeichnet. Hierbei wird in dem
Fall, dass die Vor-Information auf dem optischen Aufzeichnungsmedium 10 mittels
des Vor-Pits 13 aufgezeichnet wird, auf der Stegspur 12, angrenzend
an einen Bereich, in welchem die Synchronisierinformation SY in
jedem Synchronisationsrahmen der Aufzeichnungsinformation aufgezeichnet ist,
immer ein Vor-Pit 13 ausgebildet,
welches ein Synchronisiersignal in der Vor-Information anzeigt. Außerdem werden
in diesem Fall ein oder zwei Vor-Pits 13, welche den Inhalt
der aufzuzeichnenden Vor-Information anzeigen, auf der Stegspur 12,
angrenzend an den vorherigen, von der Synchronisierinformation SY
abweichenden Abschnitt innerhalb des Synchronisationsrahmens ausgebildet
(da bei dem vorherigen, von der Synchronisierinformation SY abweichenden
Abschnitt innerhalb des Synchronisationsrahmens ein Fall auftreten
kann, dass in Abhängigkeit
von dem Inhalt der aufzuzeichnenden Vor-Information das Vor-Pit 13 nicht
ausgebildet wird.) Im Allgemeinen werden die Vor-Pits 13 nur
in den geradzahligen Synchronisationsrahmen (im Folgenden als GERADE-Rahmen
bezeichnet) ausgebildet, und die Vor-Information wird aufgezeichnet. Das heißt, in 4 werden die Vor-Pits 13 in
den GERADE-Rahmen (durch die in 4 bei
der durchgezogenen Linie nach oben weisenden Pfeile gekennzeichnet)
ausgebildet. Andererseits werden in den zu diesen benachbarten UNGERADE-Rahmen
keine Vor-Pits 13 ausgebildet. Im Einzelnen werden im Falle,
dass die Vor-Pits
in den GERADE-Rahmen ausgebildet werden, alle Vor-Pits 13 (welche
als Vor-Pits B2, B1, B0 definiert sind, wobei sie in der Reihenfolge der
Vor-Pits B2, B1 und B0 vom Beginn des Synchronisationsrahmens an
angeordnet sind) in dem Synchronisationsrahmen des Beginns des Aufzeichnungssektors
ausgebildet. In den Synchronisationsrahmen mit Ausnahme des Beginns
des Aufzeichnungssektors, werden die Vor-Pits B2 und B0 dann ausgebildet,
wenn die in dem Synchronisationsrahmen aufzuzeichnende Vor-Information
auf "1" steht, wohingegen
nur das Vor-Pit B2 ausgebildet wird, wenn die aufzuzeichnende Vor-Information
auf "0" steht.
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Ferner
werden im Falle, dass die Vor-Pits in den UNGERADE-Rahmen in dem
Synchronisationsrahmen des Beginns des Aufzeichnungssektors ausgebildet
werden, die Vor-Pits B2 und B1 ausgebildet, und die Synchronisationsrahmen
mit Ausnahme des Beginns des Aufzeichnungssektors sind ähnlich wie im
Falle der GERADE-Rahmen. Dies heißt, dass das Vor-Pit 13 in
Abhängigkeit
von dem Muster der Vor-Pit-Reihen B2, B1 oder B0 eine unterschiedliche Bedeutung
hat.
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Darüberhinaus
wird der Synchronisationsrahmen des GERADE-Rahmens oder des UNGERADE-Rahmens,
in welchem das Vor-Pit 13 ausgebildet ist, in Abhängigkeit
von der Position des vorhergehend auf der benachbarten Stegspur 12 ausgebildeten
Vor-Pits 13 bestimmt. Das heißt, das Vor-Pit 13 wird üblicherweise
in einem GERADE-Rahmen ausgebildet. Wenn allerdings das Vor-Pit 13 in
dem GERADE-Rahmen nahe bei dem Vor-Pit 13 auf der vorher
ausgebildeten, in der Radialrichtung des optischen Aufzeichnungsmediums 10 angrenzenden Stegspur 12 ausgebildet
ist, ist das Vor-Pit 13 in dem UNGERADE-Rahmen ausgebildet.
Diese Art des Ausbildens verhindert, dass das Vor-Pit 13 bei
der gleichen Position wie bei der angrenzenden Stegspur 12 existiert.
Daher kann beim Detektieren des Vor-Pits 13 der Einfluss
des Übersprechens
reduziert werden.
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Andererseits
ist die Rillenspur 11 mit einer konstanten Wobbel-Frequenz
f0 (d.h. einer Frequenz, bei welcher ein
8 Wellen entsprechendes Wobbel-Signal in einem Synchronisationsrahmen
enthalten ist) von ungefähr
140 kHZ über
alle Synchronisationsrahmen gewobbelt. In der Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung wird dann diese konstante Wobbelfrequenz f0 extrahiert, um hierdurch ein Signal für eine Rotations-Steuerung
des Spindelmotors zu detektieren, und entsprechend ein Aufzeichnungs-Taktsignal
zu erzeugen.
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Anschließend wird
der schematische Aufbau einer Vorrichtung 50 zum Herstellen
eines optischen Aufzeichnungsmediums, welche eine Platte 40 eines optischen
Aufzeichnungsmediums herstellt, im Folgenden unter Bezugnahme auf
ein in 5 gezeigtes Blockdiagramm
beschrieben.
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Gemäß 5 weist die Vorrichtung 50 zum Herstellen
eines optischen Aufzeichnungsmediums auf: einen Steg-Daten-Generator 20,
einen Parallel-/Seriell-Konverter
(P/S) 21, einen Vor-Format-Kodierer 22, einen
Wellenfront-Formungsschaltkreis 23, einen Taktsignalgenerator 24,
einen Lichtstrahlgenerator 25, ein Objektiv 26,
einen Spindelmotor 27, einen Rotationsdekodierer 28,
einen Rotations-Servoschaltkreis 29, eine Übertragereinheit 30,
einen Positionsdetektor 31, einen Übertragungs-Servoschaltkreis 32,
eine Steuervorrichtung 33, einen Rillendatengenerator 34,
einen Wobbelsignalgenerator 35, einen Variabler-Verstärkungsgrad-Verstärker 36 und einen
Schalter 37.
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Die
Optisches-Aufzeichnungsmedium-Platte 40 weist auf: ein
Glassubstrat 41 und eine auf diesem Glassubstrat aufgetragene
Lackschicht 42. Die Lackschicht 42 wird, wie später beschrieben,
beim Einstrahlen eines Lichtstrahls Licht ausgesetzt. Anschließend wird
hierauf ein Ätzprozess
angewendet. Dem entsprechend wird ein Pit ausgebildet, welches eine
Form aufweist, welche einem Wechsel einer Stärke eines Lichtstrahls entspricht.
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Gemäß 5 gibt der Steggenerator 20,
gesteuert von der Steuervorrichtung 33, dem auf der Stegspur 12 ausgebildeten
Vor-Pit 13 entsprechende Parallel-Daten aus. Die ausgegebenen
Parallel-Daten werden vom Parallel/Seriell-Konverter 21 in
Seriell-Daten konvertiert. Dann werden diese Seriell-Daten in einen
Vor-Format-Kodierer 22 eingegeben.
Basierend auf einem Vorformatier-Taktsignal,
welches von dem Taktsignalgenerator 24 gesendet wird, wird ein
Vor-Pit-Bilden-Signal SL zum tatsächlichen Ausbilden des Vor-Pits 13 auf
der Optisches-Aufzeichnungsmedium-Platte 40 erzeugt,
und durch den Wellenform-Formungs-Schaltkreis 23 zum Lichtstrahlerzeuger 25 ausgegeben.
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Um
tatsächlich
das Vor-Pit 13 auf der Optisches-Aufzeichnungsmedium-Platte 40 auszubilden, variiert
der Wellenform-Formungs-Schaltkreis basierend auf einem Steuersignal
von der Steuervorrichtung 33 eine Pulsbreite des vom Vor-Format-Kodierer 22 ausgegebenen
Vor-Pit-Formungs-Signals
SL, und gibt dieses aus.
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Wenn
das Vor-Pit 13 beispielsweise in dem ersten Bereich ausgebildet
ist, gibt er das Vor-Pit-Ausbildungs-Signal SL so aus, wie es ist,
um das optimierte kurze Vor-Pit (im Folgenden als ein kurzes LLP
bezeichnet) auszubilden, um keinen negativen Einfluss auf das Wiedergabesignal
auszuüben.
Wenn das Vor-Pit 13 andererseits in dem zweiten Bereich
ausgebildet ist, verbreitert er, um das optimierte lange Vor-Pit
(im Folgenden als langes LLP bezeichnet) auszubilden, basierend
auf dem Steuersignal der Steuervorrichtung 33 jede Pulsbreite
des Vor-Pit-Ausbildungs-Signals
SL, um dadurch eine Amplitude des Vor-Pit-Detektionssignals zu erhöhen, und
gibt dieses aus.
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Andererseits
erzeugt der Rillendatengenerator 34, gesteuert von der
Steuervorrichtung 33, ein Rillen-Ausbildungssignal SG, welches als erhabene Pit-Reihe
ausgebildete Aufzeichnungsdaten und die Rillenspur 11 enthält, und
gibt dieses als ein Steuersignal für den Schalter 37 aus.
Kurz gesagt, wird der Schalter 37 in Übereinstimmung mit einem Ausgabesignal
des Rillendatengenerators 34 AN/AUS – geschaltet.
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Der
Wobbel-Signal-Generator 35 erzeugt das Wobbel-Signal, um der Rillenspur 11 ein
leichtes Wobbeln zuzufügen.
Dieses Wobbel-Signal wird zum Schalter 37 durch den Variabler-Verstärkungsgrad-Verstärker 36 ausgegeben,
welcher von der Steuervorrichtung 33 auf eine vorbestimmte
Verstärkung
gesteuert wird. Das Wobbel-Signal und ein Erd-Pegel werden in Schalter 37 eingegeben,
und basierend auf den vom Rillendatengenerator 34 ausgegebenen
Rillendaten wird ein Schalt-Steuern ausgeführt.
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Dem
entsprechend wird das Rillen-Ausbildungssignal SG zum tatsächlichen
Ausbilden der Form der Rillenspur auf der Optisches-Aufzeichnungsmedium-Platte 40 zu
dem Lichtstrahlgenerator 25 ausgegeben.
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Der
Lichtstrahlgenerator 25 gibt auf die Optisches-Aufzeichnungsmedium-Platte 40 den
Lichtstrahl aus, um das Vor-Pit 13 und die Rillenspur 11 auszubilden.
Der Lichtstrahlgenerator 25 ist derart eingerichtet, dass
er den Lichtstrahl (in 5 durch eine
gepunktete Linie dargestellt) zum Ausbilden der Rillenspur 11 auf
die Optisches-Aufzeichnungsmedium-Platte 40 ausgibt, sowie
den Lichtstrahl (in 5 durch
eine durchgezogene Linie dargestellt) zum Ausbilden des Vor-Pits
mit einem vorbestimmten Abstand einstrahlt (welches ein Abstand
zwischen einer Mittellinie der auszubildenden Rillenspur 11 und
einer Mittellinie des auszubildenden Vor-Pits 13 ist). Der
Lichtstrahl zum Ausbilden der Rillenspur 11 ist basierend
auf dem Rillen-Ausbildungssignal SG gesteuert. Der Lichtstrahl zum
Ausbilden des Vor-Pit 13 ist basierend auf dem Vor-Pit-Ausbildungssignal
SL gesteuert. Beide Strahlen werden durch das Objektiv 26 auf
die Optisches-Aufzeichnungsmedium-Platte 40 gesammelt.
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Die
Optisches-Aufzeichnungsmedium-Platte 40 wird durch den
Spindelmotor 27 drehend angetrieben. Der Rotationsdetektor 28 detektiert
die Rotation der Optischen-Aufzeichnungsmedium-Platte 40. Basierend
auf der Ausgabe des Rotations-Detektors 28 steuert der
Rotations-Servoschaltkreis 29 die
Rotation der Spindel-Motors 27.
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Der
Positions-Detektor 31 detektiert die Position der Übertragungseinheit 30,
und gibt das Detektionssignal an den Übertragungs-Servoschaltkreis 32 aus.
Der Übertragungs-Servoschaltkreis 32 erhält die auf
dem Detektions-Signal des Positions-Detektors 31 basierende
Positionsinformation der Übertragereinheit 30 und
steuert in Übereinstimmung
mit der erhaltenen Positions-Information die Bewegung der Übertragereinheit 30.
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Die
als kontinuierliche Rillen dienenden Abschnitte, die erhabenen Pit-Reihen
und die Vor-Pits auf der Optischen-Aufzeichnungsmedium-Platte 40, werden
von den Lichtstrahlen durch Ausüben
der oben genannten Vorgänge
belichtet. Die als Schneidwerkzeug ("cutting die") zum Herstellen des optischen Aufzeichnungsmediums 10 dienende
Optisches-Aufzeichnungsmedium-Platte 40 wird
durch Ausüben
des vorgenannten Ätzprozesses
hergestellt. Anschließend
wird gemäß der Optisches-Aufzeichnungsmedium-Platte 40 eine
Prägeplatte
gebildet. Anschließend
werden mittels des bekannten Nachbildungs-Prozesses eine große Anzahl
von optischen Aufzeichnungsmedien 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
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Anschließend wird
mit Bezug auf ein in 6 gezeigtes
Flussdiagramm der von der Vorrichtung 50 zum Herstellen
des optischen Aufzeichnungsmediums dieser Ausführungsform ausgeführte Schneidprozess
für die
Optisches-Aufzeichnungsmedium-Platte 40 beschrieben. Übrigens
wird dieser Prozess unter der Steuerung der Steuervorrichtung 33 gemäß einem
in einem Speicher (nicht dargestellt) gespeichertem Steuerprogramm
ausgeführt.
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Wie
in 6 gezeigt, versetzt
die Steuervorrichtung 33 der Vorrichtung 50 zum
Herstellen des optischen Aufzeichnungsmediums gemäß dieser Ausführungsform
in einem Schritt S1 als eine Initialisierungs-Einstellung den Rillendatengenerator 34 in einen
Kontinuierliche-Rille-Modus.
Kurz gesagt, die Steuervorrichtung 33 versetzt ihn in einen
Zustand, in welchem der Schalter 37 an einer "a"-Seite
fixiert ist. Ferner setzt die Steuervorrichtung 33 den
Verstärkungsfaktor
des Variabler-Verstärkungsfaktor-Verstärkers 36 auf "1"-fach, und gibt ferner die dem kurzen
LLP zugeordneten Parallel-Daten zum Stegdatengenerator 20 aus.
Anschließend
beginnt in Schritt S2 die Steuervorrichtung 33 mit dem
Ausbilden der Rillenspur und dem Aufzeichnen des kurzen LLP.
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Anschließend überwacht
in Schritt S3 die Steuervorrichtung 33 kontinuierlich,
ob ein derzeit im Aufzeichnen begriffener Bereich der Steuerdatenbereich
wird. Wenn entschieden wird, dass der derzeit im Aufzeichnen befindliche
Bereich der Steuerdatenbereich wird (Schritt S3: JA), fährt der
Betriebsablauf mit einem Schritt S4 fort. Im Schritt S4 weist die
Steuervorrichtung 33 den Rillendatengenerator 34 zum Erzeugen
von 8–16
modulierten Null-Daten als Rillendaten an, und gibt diese als das
Steuersignal zum Schalter 37 aus. Die Steuervorrichtung 33 setzt
ferner den Verstärkungsfaktor
des Variabler-Verstärkungsfaktor-Verstärkers 36 auf "1,3"-fach, und steuert außerdem den Wellenform-Formungs-Schaltkreis 23 dahingehend
an, dass die Pulsbreite breiter ist, als bei dem kurzen LLP der
ursprünglichen
Einstellung.
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Der
Grund, warum der Verstärkungsfaktor des
Variabler-Verstärkungsfaktor-Verstärkers 36 erhöht wird,
ist übrigens,
dass wenn die Wiedergabevorrichtung den zweiten Bereich, in welchem
die erhabene Pit-Reihe 19 ausgebildet ist, wiedergibt,
ein Pegel eines das Wobbel-Signal enthaltenden Gegentakt-Signals
erniedrigt wird, was zu einem Interferenz-Problem mit einem Servo-Vorgang
der Wiedergabe-Vorrichtung führt.
Als eine Gegenmaßnahme wird
der Verstärkungsfaktor
des Variabler-Verstärkungsfaktor-Verstärkers 36 erhöht, und
die erhabene Pit-Reihe 19 wird mit einer größeren Wobbel-Amplitude
als der Wobbel-Amplitude
der Rillenspur 11 ausgebildet.
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Anschließend beginnt
in Schritt S5 die Steuervorrichtung 33 mit dem Ausbilden
der erhabenen Pit-Reihe 19 und dem Aufzeichnen des langen
LLP.
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Anschließend überwacht
in Schritt S6 die Steuervorrichtung 33 kontinuierlich,
ob der derzeit im Aufzeichnen befindliche Bereich der Buffer-Bereich wird
oder nicht. Wenn der derzeit im Aufzeichnen befindliche Bereich
der Buffer-Bereich wird (Schritt S6: JA), so fährt der Betriebsablauf mit
Schritt S7 fort. Im Schritt S7 stellt die Steuervorrichtung 33 die
ursprünglichen,
in Schritt S1 vorgenommenen Einstellungen wieder her, und der Betriebsablauf
fährt mit Schritt
S8 fort.
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Im
Schritt S8 überwacht
die Steuervorrichtung 33 kontinuierlich, ob der derzeit
im Aufzeichnen befindliche Bereich der äußerste Abschnitt wird oder nicht.
Wenn der derzeit im Aufzeichnen befindliche Bereich der äußerste Abschnitt
wird (Schritt S8: JA), so führt
die Steuervorrichtung 33 einen Halte-Vorgang aus, um hierdurch
die oben genannte Serie von Schneid-Vorgängen anzuhalten.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf 7A, 7B und 7C der Aufbau des optischen Aufzeichnungsmediums 10 beschrieben,
welches mittels der Optisches-Aufzeichnungsmedium-Platte 40 hergestellt
wird, welche wie oben beschrieben durch den Prozess in der Vorrichtung 50 zum
Herstellen des optischen Aufzeichnungsmediums geschnitten worden
ist. Übrigens
ist 7A eine vergrößerte Ansicht,
welche den Hauptabschnitt des optischen Aufzeichnungsmediums 10 zeigt,
und welche schematisch die Form der Rillenspur 11 und des
Vor-Pits 12 in dem als Daten-Bereich dienenden ersten Bereich zeigt,
und die Formen der erhabenen Pit-Reihe 19 und eines Vor-Pits 45 in
dem als Steuerdatenbereich dienenden zweiten Bereich. 7B zeigt ein Vor-Pit-Detektions-Signal. 7C ist ferner eine entlang
der Linie B-B in 7A aufgenommene
Querschnitt-Ansicht.
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In
dem ersten Bereich des optischen Aufzeichnungsmediums 10 ist
die kontinuierliche Rillenspur 11 ausgebildet. Das Vor-Pit 13,
dessen Länge
in einer Abtastrichtung (in 7A durch
einen Pfeil T angezeigt) L1 ist, ist auf den zwischen den Rillenspuren 11 angeordneten
Stegspuren 12 ausgebildet. Diese Länge L1 des Vor-Pits 13 ist
derart bestimmt, dass kein negativer Einfluss auf das Wiedergabesignal
der Rillenspur 11 ausgeübt
wird.
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Andererseits
werden in dem zweiten Bereich die erhabenen Pit-Reihen 19,
welche jeweils eine Tiefe Ed aufweisen (z.B. 30 nm), an Positionen
ausgebildet, welche den Rillenspuren 11 zugeordnet sind.
Das Vor-Pit 45, welches eine Länge L2 (L2 > L1) aufweist, ist auf den zwischen den
erhabenen Pit-Reihen 19 angeordneten
Stegspuren 12 ausgebildet.
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Gemäß diesem
optischen Aufzeichnungsmedium 10 ist, wie in 7C dargestellt, die Tiefe Pd2
des Vor-Pits 45 in dem zweiten Bereich gleich der Tiefe
Ed (z.B. 30 nm) der erhabenen Pit-Reihe 19. Ferner ist
die Tiefe Pd1 des Vor-Pit
13 im ersten Bereich auch gleich der Tiefe Ed (z.B. 30 nm) der erhabenen
Pit-Reihe 19. Kurz gesagt unterscheidet sich gemäß diesem
optischen Aufzeichnungsmedium 10 das im zweiten Bereich
ausgebildete Vor-Pit 45 von dem im ersten Bereich ausgebildeten
Vor-Pits 13 nur durch seine Länge.
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Gemäß diesem
optischen Aufzeichnungsmedium 10 werden, wenn der Lichtfleck
bei einer Position angeordnet ist, bei welcher er das Vor-Pit 45 und
die erhabene Pit-Reihe 19 bedeckt, die durch die Licht-Beugung
verursachten Änderungen
der Signale der Lichtempfangs-Elemente A, B, C und D groß. Kurz
gesagt werden die Ausgabesignale der Lichtempfangs-Elemente A und
D kleiner, und die Ausgabesignale der Lichtempfangselemente B und
C werden größer. Daher
ist die Amplitude des Vor-Pit-Detektions-Signals in dem zweiten Bereich größer als diejenige
des auf der rechten Seite von 10B gezeigten
Vergleichs-Beispiels,
wie in der Wellenform-Ansicht auf der rechten Seite von 7B gezeigt. Folglich wird
das Verhältnis
APmin zu APmax groß,
wodurch der von dem DVD-RW-Format definierte Wert des Öffnungsverhältnisses
ARe (d.h. ARe > 30
%) eingehalten werden kann. Übrigens
wirkt sich, einhergehend mit der Tatsache, dass die Länge L2 des
Vor-Pits 45 länger ist,
der vom Vor-Pit 45 hervorgerufene Einfluss auf das Wiedergabesignal
der erhabenen Pit-Reihe 19 aus. Allerdings gibt es hierbei
kein Problem, oder nur ein kleines, da das Wiedergabesignal bezüglich der
erhabenen Pit-Reihe 19 existiert, weil das Rauschen, welches
den Vorgang des Auslesens der Daten behindert, auf der erhabenen
Pit-Reihe 19 überschriebenen
wird.
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Anschließend wird
unter Bezug auf 8A und 8B ein optisches Aufzeichnungsmedium 60 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 8A ist eine vergrößerte Ansicht, welche den Hauptabschnitt
des optischen Aufzeichnungsmediums 60 zeigt, und welche schematisch
die Formen der Rillenspur 11 und des Vor-Pits 13 in
dem ersten Bereich zeigt, und die Formen der erhabenen Pit-Reihe 19 und
eines Vor-Pits 46 in dem zweiten Bereich. 8B ist eine Teil-Querschnitt-Ansicht
des optischen Aufzeichnungsmediums 60.
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Gemäß dieses
optischen Aufzeichnungsmediums 60 sind in dem ersten Bereich
die kontinuierlichen Rillenspuren 11 ausgebildet, wie in 8A gezeigt, und das Vor-Pit 13 mit
einer Länge
L1 und einer Tiefe Pd1 (z.B. 30 nm) sind auf der Stegspur 12 ausgebildet.
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Andererseits
ist in dem zweiten Bereich die erhabene Pit-Reihe 19 mit
der Tiefe Ed (z.B. 30 nm) ausgebildet, und das Vor-Pit 46 ist
auf der Stegspur 12 mit der gleichen Länge L2 wie das Vor-Pit 13 und der
Tiefe Pd2 (z. B. 40 nm) ausgebildet.
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Gemäß diesem
optischen Aufzeichnungsmedium 60 ist die Tiefe Pd1 (z.B.
30 nm) des Vor-Pits 13 in dem ersten Bereich flacher als
die Tiefe Pd2 (z.B. 40 nm) des Vor-Pit 46 in dem zweiten
Bereich. Daher werden, ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform,
die durch die Lichtbeugung hervorgerufenen Änderungen der Signale der Lichtempfangs-Elemente A, B, C
und D groß,
wenn der Lichtfleck bei einer Position angeordnet ist, bei welcher
er das Vor-Pit 46 und die erhabene Pit-Reihe 19 bedeckt. Kurz
gesagt, die Ausgabesignale der Lichtempfangselemente A und D werden
kleiner, und die Ausgabesignale der Lichtempfangselemente B und
C werden größer. Daher ändert sich
das Vor-Pit-Detektionssignal
in dem zweiten Bereich stark zur Minus-Seite hin. Daher wird das Verhältnis von
APmin zu APmax groß,
was den durch das DVD-RW-Format definierten Wert des Öffnungsverhältnisses
ARe (d. h. ARe > 30
%) erfüllen
kann.
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Anschließend wird
mit Bezug auf 9 nachfolgend
ein optisches Aufzeichnungsmedium 70 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 9 ist eine vergrößerte Ansicht, welche den Hauptabschnitt
des optischen Aufzeichnungs-Mediums 70 zeigt.
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Gemäß dem optischen
Aufzeichnungsmedium 70 sind, wie in 9 dargestellt, in dem ersten Bereich
die kontinuierlichen Rillenspuren 11 ausgebildet, und ein
kreisförmiges
Vor-Pit 47 mit einem Durchmesser D1 ist auf der Stegspur 12 ausgebildet.
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Andererseits
ist in dem zweiten Bereich die erhabene Pit-Reihe 19 ausgebildet,
und ein kreisförmiges
Vor-Pit 48 mit einem Durchmesser D2 (D2 > D1) ist auf der Stegspur 12 ausgebildet.
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Gemäß dieses
optischen Aufzeichnungsmediums 70 ist das Vor-Pit 48 in
dem zweiten Bereich in der Radialrichtung des optischen Aufzeichnungsmediums
größer ausgebildet
als das Vor-Pit 47 in dem ersten Bereich. Daher werden ähnlich der
ersten Ausführungsform
die durch die Lichtbeugung verursachten Änderungen der Signale der Lichtempfangselemente
A, B, C und D groß.
Kurz gesagt, die Ausgabessignale der Lichtempfangs-Elemente A und
D werden kleiner, und die Ausgabessignale der Lichtempfangs-Elemente
B und C werden größer. Daher wird
das Vor-Pit-Detektionssignal
in dem zweiten Bereich stark zur Minus-Seite hin verändert. Daher wird das Verhältnis APmin
zu APmax groß,
wodurch der von dem DVD-RW-Format definierte Wert des Öffnungsverhältnisses
ARe (d.h. ARe > 30
%) eingehalten werden kann.
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Wie
oben angegeben, kann gemäß der dritten
Ausführungsform
die Form des im zweiten Bereich ausgebildeten Vor-Pits so ausgebildet
sein, dass eine größere Amplitude
des Vor-Pit-Detektionssignals erhalten wird. Dadurch kann das vom DVD-RW-Format
geforderte Öffnungsverhältnis ARe (d.h.
ARe > 30 %) eingehalten
werden.
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Übrigens
ist die vorliegende Erfindung nicht beschränkt auf die oben genannten
jeweiligen Ausführungsbeispiele.
Verschiedene Variationen können innerhalb
des Schutzbereiches der Ansprüche
ausgeführt
werden. Beispielsweise ist gemäß der ersten Ausführungsform
nur die Länge
des Vor-Pit in dem zweiten Bereich länger als die des Vor-Pits in
dem ersten Bereich. Allerdings kann, wie in der zweiten Ausführungsform
erläutert,
gleichzeitig die Tiefe des Vor-Pits im zweiten Bereich tiefer sein
als diejenige in der ersten Ausführungsform.
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Ferner
ist das optische Aufzeichnungsmedium gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
eine DVD-RW-Platte.
Allerdings kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene Aufzeichnungsmedien
angewendet werden, wie etwa ein Anwenden auf eine als ein Aufzeichnungsmedium
vom einmal-Schreiben-Typ dienende DVD-R.