DE601017C - Vorrichtung zur Herstellung von Einsatzplaettchen fuer Webelitzen - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Einsatzplaettchen fuer WebelitzenInfo
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- DE601017C DE601017C DEB156030D DEB0156030D DE601017C DE 601017 C DE601017 C DE 601017C DE B156030 D DEB156030 D DE B156030D DE B0156030 D DEB0156030 D DE B0156030D DE 601017 C DE601017 C DE 601017C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/26—Fluid-pressure drives
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Punching Or Piercing (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Herstellung von Einsatzplättchen für Webelitzen Gerillte Einsatzplättchen für Webelitzen werden beispielsweise aus Runddraht auf solche Weise hergestellt, daß der Draht mit einer Rille versehen, in Stücke geschnitten wird und dann die Stücke zu Ösen zusammengebogen werden oder daß kleine Hülsen durch Umbördeln zu Ösen ähnlich solchen für Schnürschuhe geformt werden. Den so gefertigten Einsatzplättchen haften aber insofern Nachteile an, als die aus Runddraht zusammengebogenen nicht nahtlos sind, sondern eine Stoßstelle haben, woran sich der Kettfaden beim Weben fängt und beschädigt wird, und als sie sich ferner ebenso wie die durch Umbördelung von Hülsen gebildete Plättchen nicht genügend dünn herstellen lassen. Es ist auch schon ein Verfahren bekannt, bei dem die vorgenannten Nachteile nicht vorhanden sind und das darin besteht, daß ein mit Löchern versehenes Metallflachband an seinen schmalen Kanten gerillt wird und dann mittels Schneidstempel, die jedesmal vor und hinter einem Loch des Streifens angreifen, die Plättchen aus dem Flachband ausgestanzt werden. Bei diesem Verfahren läßt es sich jedoch infolge der Schlüpfung des Flachbandes unter den Schneidstempeln nicht vermeiden, daß der Schnitt ungleich weit von den in dem Metallstreifen vorhandenen Löchern erfolgt und daß dadurch die Wandstärke des Plättchens an den Schnittstellen verschieden wird. Da die Plättchenbreite gleich der Streifenbreite ist und die Streifen nur mit Schwankungen in der Breite hergestellt und geliefert werden, so ist infolgedessen auch mit Schwankungen in der Breite des fertigen Plättchens zu rechnen, und es ist ferner kein fließender, sanfter übergang von Schnittfläche zur geraden Seitenfläche zu erzielen. Hinzu kommt, daß bei dem geraden Verlauf der in die schmalen. Seiten des Streifens eingearbeiteten Rillen im fertigen Einsatzplättchen die Rillenlänge sehr kurz ist, was besonders dann nachteilig in die Erscheinung tritt, wenn das elliptische Plättchen in Richtung der großen Achse nur geringe Länge hat. Auch wird bei dieser Art der Herstellung die Rille an der Schnittstelle durch die Schneidstempel deformiert.
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es ermöglicht, gerillte Einsatzplättchen herzustellen, die nahtlos sind, die gleichmäßige Wandstärke haben und die auf einem sehr großen Teil des Umfangs gerillt sind. Zu diesem Zweck werden zunächst ungerillte Plättchen aus einem Metallstreifen ausgestanzt, beispielsweise so, daß in an sich bekannter Weise das Lochen und Ausschneiden zwecks Erzielung großer Genauigkeit in einem Arbeitsgang erfolgt, worauf dann nach vorausgehendem Kantenbrechen erfindungsgemäß jedes einzelne Plättchen für sich mittels Fräser oder räumwerkzeugähnlicher Werkzeuge auf einem großen Teil seines Umfanges gerillt wird. Die Vorrichtung, mit der die Einarbeitung von« Rillen in die ungerillten Plättchen a nach Abb. r und 2 erfolgen soll, besteht, wie in Abb. 3 schematisch dargestellt ist, aus beiderseits der Plättchen angeoxd= neten Schneidwerkzeugen. Ein mit Greifstiften b versehenes Band c ermöglicht das Hindurchziehen der ungerillten Plättchen zwischen den in Vorschubrichtung feststehenden Schneidwerkzeugen. Hierbei entspricht die Dicke der Werkzeugschneide der Breite der Rille, die am Umfang bzw. an einem Teil des Umfanges der Plättchen angebracht werden soll, während die Tiefe der Rille durch den Abstand der Werkzeuge bestimmt wird. Zur besseren Führung und zur Verhinderung des Herausspringens der Plättchen während ihres Durchgangs zwischen den Werkzeugen kann an dieser Stelle eine Halteplatte, wie in der perspektivisch gezeichneten Vorrichtung nach Abb.6 punktiert dargestellt, über den Werkzeugen angebracht werden. An Stelle der feststehenden räumwerkzeugähnlichen Werkzeuge d' können auch rotierende, mit Antrieb versehene Fräser d=, wie in . Abb. 4 dargestellt, benutzt werden. An Stelle eines einzigen können auch mehrere Werkzeugpaare hintereinander angeordnet werden, die dann zur Vor- und Fertigbearbeitung dienen. Die genannten Werkzeuge können sämtlich oder auch nur teilweise federnd gelagert sein (Federn e). Die federnde Lagerung der Werkzeuge empfiehlt sich insbesondere für die Vorbearbeitung, da es auf diese Weise möglich ist, das Plättchen fast an seinem ganzen Umfang zu rillen. Das zum Durchziehen der Plättchen durch die Vorrichtung benutzte, mit Greifstiften b versehene Band c kann endlos ausgebildet werden, und die Aufbringung der Plättchen kann durch eine Schüttvorrichtung und eine geeignete Führungsvorrichtung geschehen, so daß der ganze Vorgang vom Aufbringen der ungerillten Plättchen bis zum Aufhäufen der fertigen, mit Rillen versehenen Plättchen automatisch vor sich gehen kann. Abb. 5 zeigt das fertige mit Rille versehene Plättchen. In Abb.6 ist f die Grundplatte mit einer Führungsrinne g, in der das Transportband c geführt wird; mit dl sind die seitlich in die Führungsrinne hineinragenden, in der Grundplatte gelagerten Werkzeuge bezeichnet.
- An Stelle des zum Durchziehen dienenden Transportbandes c können die Plättchen auch durch andere Vorrichtungen, beispielsweise durch Treibrollen oder Greifvorrichtungen, durch die Werkzeuge geführt werden.
Claims (6)
- PATEN@rANSPrÜCFIE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Einsatzplättchen für Webelitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einarbeitung der seitlichen Rillen in das bis auf diese fertige Plättchen (d) durch beiderseits der Plättchen angeordnete Schneidwerkzeuge (dl, d2) erfolgt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge, an denen die Einsatzplättchen (a) in einer Führungsrinne (g) mittels einer Transportvorrichtung (b, c) vorbeigeführt werden, ortsfest gelagert sind.
- 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (dl, d=) entweder räum*erkzeugähnlich (dl) oder als rotierende Fräser (d2) ausgebildet sind.
- 4: Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Rillung der Plättchen (ca) an einem möglichst großen Teil ihres Umfanges in den Lagern der Schneidwerkzeuge (d1, d=) Federn (e) vorgesehen sind, die die Schneiden gegen die Schmalseiten der Plättchen -(a) während des Schneidvörganges andrücken.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsrinne (g) ein- Flachband (c). (aus Stahl) in der Längsrichtung beweglich eingelegt ist und daß dieses Flachband (c) in gewissen Abständen angebrachte Greifstifte (b) trägt, die in die Öffnungen der Einsatzplättchen (a) eingreifen und diese beim Hindurchziehen zwischen den in einer Grundplatte (f) gelagerten Schneidwerkzeugen (d1, d2) halten, während zur Verhinderung des Abhebens der Plättchen von ihrer Unterlage eine Halteplatte vorgesehen ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Werkzeugpaare hintereinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB156030D DE601017C (de) | 1927-09-15 | 1932-06-11 | Vorrichtung zur Herstellung von Einsatzplaettchen fuer Webelitzen |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US220721A US2019486A (en) | 1927-09-15 | 1927-09-15 | Hydraulically propelled machine tool |
US326841A US1893068A (en) | 1927-09-15 | 1928-12-18 | Control for hydraulic systems |
DEB156030D DE601017C (de) | 1927-09-15 | 1932-06-11 | Vorrichtung zur Herstellung von Einsatzplaettchen fuer Webelitzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE601017C true DE601017C (de) | 1934-10-13 |
Family
ID=27209450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB156030D Expired DE601017C (de) | 1927-09-15 | 1932-06-11 | Vorrichtung zur Herstellung von Einsatzplaettchen fuer Webelitzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE601017C (de) |
-
1932
- 1932-06-11 DE DEB156030D patent/DE601017C/de not_active Expired
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