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DE60100223T2 - Elektrische Steckeranordnung mit einer Bajonettverschlussverbindung - Google Patents

Elektrische Steckeranordnung mit einer Bajonettverschlussverbindung Download PDF

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DE60100223T2
DE60100223T2 DE60100223T DE60100223T DE60100223T2 DE 60100223 T2 DE60100223 T2 DE 60100223T2 DE 60100223 T DE60100223 T DE 60100223T DE 60100223 T DE60100223 T DE 60100223T DE 60100223 T2 DE60100223 T2 DE 60100223T2
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nose
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ramp
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Gerard Boiret
Olivier Bourgeois
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/02Releasable fastening devices locking by rotation
    • F16B21/04Releasable fastening devices locking by rotation with bayonet catch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/625Casing or ring with bayonet engagement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung hat eine Verbinderanordnung mit einer Verriegelung vom Bajonett-Typ zum Gegenstand. Sie wird insbesondere auf dem Gebiet der Verbinderanordnungen angewendet, die mindestens einen Sockel und einen komplementären Anschlussstift aufweisen, wobei der Stift in den Sockel eingesetzt und am Sockel mit Hilfe eines Verriegelungsrings gehalten wird, der mit einer Verriegelungsnase auf dem Sockel zusammenwirkt. Die Erfindung will eine Verbinderanordnung vorschlagen, deren Verriegelung selbst dann gewährleistet ist, wenn die Verbinderanordnung unter schwierigen mechanischen Bedingungeneingesetzt wird.
  • Aus der Druckschrift FR-A-2,656,050 ist ein drehbares Verriegelungssystem bekannt. Eine Verbinderanordnung mit einer Verriegelung vom Bajonett-Typ gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus dem Stand der Technik bekannt, insbesondere aus den Lehren der Druckschrift US 5 397 196 . Eine Verbinderanordnung gemäß dieser Druckschrift besteht aus einem Sockel mit Verriegelungsnasen und einem Stift mit einem Stiftkörper und einem Verriegelungsring. Der Verriegelungsring hat Rampen, wobei jede Rampe mit einer Nase zusammenwirken kann. Die Bewegung einer Nase in einer Rampe wird im allgemeinen von einem Endanschlag auf der Rampe begrenzt.
  • Eine Rampe des Verriegelungsrings wird durch eine Breite gekennzeichnet. Neben einer Zone zum Einführen der Nase in die Rampe ist die Breite der Rampe größer als ein Durchmesser der Nase. Zu einem Ende der Rampe hin, das sich nahe am Endanschlag befindet, nimmt die Breite der Rampe progressiv bis unter den Durchmesser der Nase ab. Trotzdem kann die Bewegung der Nase am Endanschlag vervollständigt werden, da die Breite der Rampe neben dem Ende der Rampe elastisch vergrößert werden kann.
  • Neben ihrem Ende nahe dem Endanschlag besitzt die Rampe nämlich einen elastischen Balken. Der elastische Balken ist in bezog auf die Rampe quer angeordnet, um deren Breite zu verringern. Der elastische Balken kann aber in eine Aussparung des Rings gedrückt werden, um eine Rampe mit einer Breite zu liefern, die den Durchgang der Nase zum Endanschlag ermöglicht. Zum Beispiel wird der Balken von der Nase selbst geschoben, wenn die Nase auf der Rampe des Rings verriegelt wird.
  • Wenn daher ein Benutzer die Nase auf der Rampe verschiebt, vorzugsweise während einer Drehung des Rings in bezog auf den Sockel, auf dem die Nase angeordnet ist, fühlt der Benutzer einen Widerstand gegen die Drehung. Die Nase wird gegen den elastischen Balken gedrückt, um den elastischen Balken in seine Aussparung zu drücken und somit den Durchgang der Nase zum Endanschlag zu erlauben. Wenn die Nase den Endanschlag erreicht, kommt der elastische Balken außerdem in eine unbeaufschlagte Ruhestellung zurück, in der ein freies Ende des elastischen Balkens einen Ausschnitt aufweist, um die Nase in ihrer Stellung gegen den Endanschlag zu halten.
  • In einem bevorzugten Beispiel hat die Nase eine zylindrische Form. Vorzugsweise ist der Ausschnitt am freien Ende des Balkens dann wie ein Kreisbogen geformt, der einem Abschnitt eines Außenumfangs der Nase entspricht. Vorzugsweise hat der elastische Balken die Form eines verlängerten Parallelepipeds, derart, dass das erste Ende mit dem Ausschnitt einem zweiten Ende gegenüberliegt, wobei ein solches zweites Ende zum Beispiel in den Verriegelungsring eingebettet ist.
  • Der elastische Balken weist zwischen einer oberen Gleitfläche des Balkens und dem Ausschnitt einen Absatz auf. Die Gleitfläche ist eine Ober fläche des elastischen Balkens, auf welche die Nase gezwungen wird, wenn sie zum Endanschlag bewegt wird. Der Absatz ermöglicht es, den Rückhalt der Nase gegen den Endanschlag zu gewährleisten. Die zur Entriegelung der Verbinderanordnung notwendige Kraft vergrößert sich bei einer steileren Rampe. Um die Verbinderanordnung zu entriegeln, muss nämlich eine ausreichende Drehkraft ausgeübt werden, damit die Nase aus dem Ausschnitt heraus bewegt wird und den Ausschnitt der Rampe zu einer verschobenen Stellung bewegt.
  • Da die bekannte Verbinderanordnung dazu bestimmt ist, von Hand betätigt zu werden, ist die Kraft, die angewandt werden muss, damit die Nase aus ihrer Stellung gegen den Endanschlag bewegt werden kann, mäßig. Der Absatz hat eine allgemein stumpfe Form. Da die notwendige Entriegelungskraft geringer ist, wenn die Verbinderanordnung starken Vibrationen ausgesetzt ist, können diese Vibrationen daher die Rolle einer Entriegelungskraft spielen und die Nase aus ihrer Stellung gegen den Endanschlag bewegen.
  • Die Verbinderanordnungen mit einer Verriegelung vom Bajonett-Typ gemäß dem Stand der Technik führen zu Unannehmlichkeiten, wenn sie unter schwierigen mechanischen Bedingungen angeordnet werden. Zum Beispiel können die Verbinderanordnungen sich unter Bedingungen mit starken Vibrationen von selbst entriegeln. Es gibt die Gefahr der Trennung von Sockel und Stift.
  • Es ist ein Gegenstand der Erfindung, einer solchen Unannehmlichkeit durch das Vorsehen einer Verbinderanordnung mit einer Verriegelung abzuhelfen, die einen Keil aufweist, um die Stellung des elastischen Balkens gegen die Nase beizubehalten, wenn die Nase gegen den Endanschlag positioniert ist. Der Keil hindert die Nase daran, aus ihrer Stellung gegen den Endanschlag entfernt zu werden, unabhängig von der Kraft, die auf den Entriegelungsring ausgeübt wird, und unabhängig von den mechanischen und vor allem den Vibrations-Bedingungen, denen der Verbinder ausgesetzt ist. Wenn die Nase entriegelt wird, wird der elastische Balken in eine Aussparung gedrückt. Um die Positionierung des Keils zu erleichtern, weist der Verriegelungsring gemäß der Erfindung eine von einer Außenfläche zugängliche Öffnung auf.
  • Der elastische Balken definiert in der Öffnung einen oberen Schlitz und einen unteren Schlitz. Der obere Schlitz kann die Nase aufnehmen, bis sie ihre Stellung gegen den Endanschlag erreicht, und der untere Schlitz entspricht dem Raum zwischen dem Balken und der Aussparung, in die der Balken eingedrückt werden kann. Der Keil ist vorzugsweise im unteren Schlitz angeordnet, so dass der elastische Balken nicht weiter gedrückt werden kann, und zur Vermeidung einer Bewegung der Nase, die so vollständig im oberen Schlitz liegt. Der Keil kann ein Stift mit einem Griff sein, der mit Kraft eingedrückt wird, um die Bewegung des elastischen Balkens nach der Verriegelung zu verhindern. Der Stift muss entfernt werden, um die Entriegelung der Verbinderanordnung zu ermöglichen.
  • Die Erfindung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, ist eine Verbinderanordnung mit einem Sockel und einem Stift, wobei der Sockel mindestens eine Verriegelungsnase und der Stift einen Stiftkörper und einen Verriegelungsring aufweist, wobei der Ring mindestens eine Rampe zur Aufnahme der Nase aufweist, wobei die Rampe von einem elastischen Element blockiert wird, wobei das elastische Element in der Rampe einen oberen Schlitz, in dem die Nase sich bewegen kann, und einen unteren Schlitz definiert, zu dem das elastische Element gedrückt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein entfernbares Verriegelungsglied aufweist, das im unteren Schlitz angeordnet werden kann, um die Verschiebung des elastischen Elements abzublocken.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden anhand der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren. Diese Figuren sind rein darstellend und sollten nicht als die Erfindung in irgendeiner Weise einschränkend verstanden werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematisch Ansicht einer Verbinderanordnung, die gemäß der Erfindung verriegelt ist;
  • 2 einen vergrößerten Abschnitt einer erfindungsgemäßen Verbinderanordnung;
  • 3 ein Verriegelungsglied einer Anordnung gemäß der Erfindung.
  • 1 zeigt eine Verbinderanordnung 1 gemäß der Erfindung. Die Verbinderanordnung 1 enthält einen Sockel 2 und einen Stift 3. Der Stift 3 ist komplementär zum Sockel 2. Der Sockel 2 und der Stift 3 sind vorzugsweise ausgebildet, um Kabel aufzunehmen. Außerdem kann der Sockel 2 mit Hilfe eines Flansches 4 steif auf einen Träger montiert werden. Zu diesem Zweck besitzt der Flansch 4 Öffnungen 5, die zum Beispiel seine Schraubverbindung mit dem Träger erlauben.
  • Der Sockel 2 besitzt eine Verriegelungsnase 6. Der Stift 3 besitzt einen Verriegelungsring 7, der mit der Nase 6 zusammenwirkt. Der Ring 7 kann entlang der Verbinderanordnung 1 entlang einer Achse 8 in Längsrichtung gleiten. Ansonsten ist der Ring 7 in der Lage, frei um einen Stiftkörper 9 des Stifts 3 zu drehen.
  • Die Nase 6 steht über einen Außenumfang 10 des Sockels 2 vor. Vorzugsweise hat der Außenumfang 10 eine zylindrische Form. In einem bevorzugten Beispiel ist die Nase 6 zylindrisch und besitzt eine Drehachse, die im Verhältnis zum Außenumfang 10 radial ausgerichtet ist.
  • Der Ring 7 besitzt eine Stirnseite 11. Die Stirnseite 11 liegt senkrecht zur Achse 8. Die Stirnseite 11 enthält einen Einlass 12. Der Einlass 12 entspricht einem inneren Ausschnitt des Verriegelungsrings 7, so dass die Nase 6 sich in Richtung einer Rampe 13 auf dem Verriegelungsring 7 bewegen kann. Das heißt, wenn der Verriegelungsring 7 in Längsrichtung entlang der Achse 8 zum Flansch 4 bewegt wird, wird der Verriegelungsring 7 vorher gedreht, um die Öffnung 12 gegenüber der Nase 6 anzuordnen.
  • Der Übergang des Verriegelungsrings 7 wird von einem Element 14 begrenzt, das senkrecht zur Übergangsachse und vorzugsweise in einer Verlängerung einer Außenfläche 15 des Rings 7 angeordnet ist. Die Außenfläche 15 hat aber vorzugsweise eine zylindrische Form, und daher ist das Element 14 auch im zylindrischen Profil enthalten. Vorzugsweise entspricht das Element 14 einem Ausschnitt in der Außenfläche 15. Um den Übergang des Verriegelungsrings 7 zu begrenzen, wenn die Öffnung 12 gegenüber der Nase 6 angeordnet ist, schlägt die Nase 6 gegen eine Kante 16 des Elements 14 an, wodurch die Kante 16 mit der. Öffnung 12 in Flucht gebracht werden kann.
  • Das Element 14 ist zum Beispiel ein Balken, der in die Außenfläche 15 vorzugsweise neben der Kante 16 eingefügt ist. Die Außenfläche 15 enthält eine Öffnung 17, in die das Element 14 sich erstreckt, so dass das Element 14 in der Öffnung 17 einen oberen Schlitz 18 und einen unteren Schlitz 19 definiert. Der obere Schlitz 18 steht mit dem Einlass 12 in Verbindung.
  • Das Element 14 weist ein freies Ende 20 auf, wobei das freie Ende 20 gegenüber einem ortsfesten Ende 21 des Balkenelements 14 angeordnet ist, wobei das ortsfeste Ende 21 dem Befestigungspunkt des Balkens 14 entspricht, zum Beispiel neben der Kante 16. Das freie Ende 20 kann innerhalb der Öffnung 17 geringfügig beweglich sein. Wenn das Element 14 innerhalb der Öffnung 17 verschoben wird, werden die Abmessungen der Schlitze 18 bzw. 19 verändert.
  • Neben der Kante 16 hat der obere Schlitz 18 eine Breite 22. Neben einem Absatz 23 des freien Endes 20 hat der obere Schlitz 18 eine Breite 24. Die Breite 24 ist gemäß der Stellung des freien Endes 20 innerhalb der Öffnung 17 variabel. Die Breite 22 ist größer als ein Durchmesser 25 der Nase 6. Andererseits ist in einer Ruhestellung des elastischen Elements 14 die Breite 24 kleiner als der Durchmesser 25, wenn die Nase 6 im oberen Schlitz 18 bewegt wird. Das elastische Element 14 kann in der Öffnung 17 bewegt werden, so dass die Breite 24 gleich dem Durchmesser 25 wird.
  • Wenn die Nase 6 sich über den Absatz 23 hinaus bewegt, indem sie den Balken 14 elastisch zum unteren Schlitz 19 schiebt, schlägt die Nase 6 gegen eine Kante 26 an, die der Kante 16 diametral entgegengesetzt liegt. Wenn die Nase 6 gegen die Kante 26 aufliegt, bleibt ein Ausschnitt 27 des freien Endes 20 auf einem Umfang der Nase 6. In dieser Stellung ist das elastische Element 14 in der Ruhestellung. Eine Entfernung zwischen der Kante 26 und dem Ausschnitt 27 ist dann gleich dem Durchmesser 25. In dieser Stellung ist die Breite 24 kleiner als der Durchmesser 25. Daher wird in dieser Stellung die Nase 6 von einer vom Absatz 23 gebildeten Verengung gehalten.
  • Die Verbinderanordnung 1 gemäß der Erfindung weist ein Verriegelungsglied 28 auf, das in 3 gezeigt ist, derart, dass das Verriegelungsglied 28 in den unteren Schlitz 19 eingeführt werden kann, um die Verschiebung des elastischen Elements 14 im unteren Schlitz 19 und auch die Verbreiterung der Breite 24 zu verhindern, damit die Nase 6 durchgehen kann, wenn die Nase zwischen dem Ausschnitt 27 und der Kante 26 blockiert ist.
  • Das Verriegelungsglied 28 wird vorzugsweise von der Außenfläche 15 her auf den Ring 7 aufgeschoben. Das Verriegelungsglied 28 weist einen Absatz 29 auf. In einem bevorzugten Beispiel ist der Absatz 29 so bemessen, dass er der Form des unteren Schlitzes 19 entspricht, wenn der elastische Balken 14 in der Ruhestellung ist. Dann hat der Absatz 29 eine parallelepipedische Form. Da der Absatz 29 ausgebildet ist, um mit Presseinpassung in den unteren Schlitz 19 eingesetzt zu werden, weist der Absatz 29 außerdem vorzugsweise eine Schrägkante 30 auf, derart, dass die Schrägkante 30 einen großen Winkel bildet, um das Einführen des Absatzes 29 in den unteren Schlitz 19 zu erleichtern. Insbesondere ist eine Einführfläche 31 des Absatzes 29 deutlich kleiner bemessen als die Form des unteren Schlitzes 19, während ein oberer Umfang 32 des Absatzes geringfügig größer als die Form des unteren Schlitzes 19 bemessen ist.
  • Außerdem weist das Verriegelungsglied 28 eine obere Platte 33 auf. Die Abmessungen der oberen Platte 33 sind größer als die des unteren Schlitzes 19. Wenn daher der Absatz 29 in den unteren Schlitz 19 eingeführt wird, steht die obere Platte 33 des Verriegelungsglieds 28 immer noch über den Außenumfang 15 des Rings 7 vor. Die obere Platte 33 ist ausgebildet, um den Einbau und/oder Ausbau des Verriegelungsglieds 28 zu erleichtern. Insbesondere aufgrund der großen Abmessung der oberen Platte 33 ist das Verriegelungsglied 28 einfach zu handhaben.
  • Außerdem weist die obere Platte 33 Greifmittel auf. Insbesondere besitzt die obere Platte 33 einen kleinen Flügel 34, wobei der kleine Flügel 34 eine Dicke 35 aufweist, die kleiner ist als eine Dicke 36 eines Bereichs der oberen Platte 33, der sich neben dem Absatz 29 befindet. Eine Fläche 37 des kleinen Flügels 34 liegt vor der Außenfläche 15 des Rings 7, wenn das Verriegelungsglied 28 in den unteren Schlitz 19 eingesetzt ist. In dieser eingebauten Stellung weist das Verriegelungsglied 28 einen Raum 38 zwischen der Fläche 37 des kleinen Flügels 34 und der Außenfläche 15 des Rings 7 auf.
  • Zum Beispiel kann ein Schraubendreher in diesen Raum 38 eingefügt werden, um als Hebel zu wirken und so das Verriegelungsglied 28 aus seiner Stellung im unteren Schlitz 19 zu entfernen. Wenn das Verriegelungsglied 28 entfernt ist, ist die Beweglichkeit des elastischen Elements 14 wieder vorhanden, und wenn dann der Ring 7 um die Achse 8 gedreht wird, kann die Nase 6 aus ihrer Stellung zwischen der Kante 26 und dem Ausschnitt 27 entriegelt werden, während die Verengung neben dem Absatz 23 freigegeben und das elastische Element 14 zum unteren Schlitz 19 gedrückt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Sockel 2 drei Nasen 6 auf, und entsprechend besitzt der Ring 7 des Stifts 3 drei Rampen wie die Rampe 13, wobei die Nasen und die Rampen je in einem Abstand von 120° zueinander angeordnet sind. In einer solchen Ausführungsform kann vorgesehen werden, dass nur ein Verriegelungslied 28 notwendig ist, um den Verbindersockel 1 zu verriegeln. Trotzdem kann der Verbindersockel 1 die Verwendung von drei Verriegelungsgliedern 28 erfordern.

Claims (12)

  1. Verbinderanordnung (1) mit einem Sockel (2) und einem Stift (3), wobei der Sockel mindestens eine Verriegelungsnase (6) und der Stift einen Stiftkörper (9) und einen Verriegelungsring (7) aufweist, wobei der Ring mindestens eine Rampe (13) zur Aufnahme der Nase (6) aufweist, wobei die Rampe (13) von einem elastischen Element (14) blockiert wird, wobei das elastische Element (14) in der Rampe einen oberen Schlitz (18), in dem die Nase sich bewegen kann, und einen unteren Schlitz (19) definiert, zu dem das elastische Element gedrückt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass sie (1) ein entfernbares Verriegelungsglied (28) aufweist, das im unteren Schlitz angeordnet werden kann, um die Verschiebung des elastischen Elements abzublocken.
  2. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Schlitz von einer Außenfläche (15) des Rings zugänglich ist.
  3. Verbinderanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied von der Außenseite des Rings (7) in den unteren Schlitz (19) eingesetzt wird.
  4. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied einen Absatz (29) mit einer Schrägkante (30) aufweist, wobei der abgeschrägte Absatz so ausgebildet ist, dass er mit Hilfe eines Griffs mit Gewalt in den unteren Schlitz (19) gedrückt werden kann.
  5. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (28) eine obere Platte (33) mit einer größeren Abmessung als der untere Schlitz aufweist, die so gestaltet ist, dass sie den Einbau oder den Ausbau des Verriegelungsglieds erleichtert.
  6. Verbinderanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Platte mindestens einen kleinen Flügel (34) aufweist, so dass ein Raum (38) zwischen dem kleinen Flügel und einer Außenfläche des Rings definiert wird.
  7. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (7) eine Einlassöffnung (12) aufweist, um den Durchgang der Nase (6) in Richtung der Rampe (13) zu erlauben.
  8. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element ein biegsamer Lappen ist, wobei der biegsame Lappen ein freies Ende (20) aufweist, um eine Verschiebung der Nase zum unteren Schlitz zu verhindern.
  9. Verbinderanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende einen komplementären Ausschnitt (27) zur Aufnahme der Nase (6) aufweist.
  10. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element einen Absatz (23) aufweist, der einen Kragen bildet.
  11. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite (24) des oberen Schlitzes kleiner ist als ein Durchmesser (25) der Nase.
  12. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel drei Nasen und der Ring drei Rampen aufweist, die einen Abstand von jeweils 120° voneinander aufweisen.
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