DE600785C - Roehrenfeder fuer Manometer - Google Patents
Roehrenfeder fuer ManometerInfo
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- DE600785C DE600785C DENDAT600785D DE600785DD DE600785C DE 600785 C DE600785 C DE 600785C DE NDAT600785 D DENDAT600785 D DE NDAT600785D DE 600785D D DE600785D D DE 600785DD DE 600785 C DE600785 C DE 600785C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L7/00—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
- G01L7/02—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
- G01L7/04—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges
- G01L7/041—Construction or mounting of deformable tubes
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Description
- Röhrenfeder für Manometer Die Erfindung betrifft eine Röhrenfeder für Manometer mit durch Ziehen aus einem Stück mit ihr hergestellten rohrförmigen Ansätzen an beiden Enden, deren Länge so bemessen ist, daß die Lötwärme' die Elastizität der Röhrenfeder nicht mehr beeinflußt, Die bisher bekannten Röhrenfedern dieser Art haben den Nachteil, daß die Ansätze ein erhebliches Gewicht und erheblichen Querschnitt aufweisen, so daß doch ein Teil der durch die Lötungen an den Enden -der Ansätze erzeugten Wärme durch -Leitung auf das Rohr übertragen wird. Hinzukommt, daß die Ansätze viel zu starr sind, um kurz umgebogen werden zu können, und daß die Verschlußstopfen dem Innendruck eine große Angriffsfläche bieten.
- Diese Übelstände werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Ansätze als Kapillarrohre ausgebildet sind.
- Hierdurch erreicht man, daß die Ansätze so lang sein können, wie man @es wünscht, ohne die Befestigung des Rohres im Manometergehäuse zu' behindern. Die Wärme, die dem wirksamen Teil des. Manometerrohres durch das Einbringen des das Kapillarrohr abschließenden Lötstopfens mitgeteilt wird, ist unter diesen Verhältnissen gleich Null, Ferner ist die dem Innendruck unterworfene Fläche des Verschlußstopfens und damit die auf den Stopfen gerichtete Kraft derart gering, daß ein Ablösen des Stopfens am Ende des Ansatzes verhindert ist und Undichtigkeitsverluste vermieden sind.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eines der Kapillarrohre eine behälterartige Erweiterung aufweist.
- Auf der Zeichnung ist eine Röhrenfeder nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Röhrenfeder a von beispielsweise -elliptischem Querschnitt ist mit Ansätzen b, c versehen, die als Kapillarrohr ausgebildet sind. Die Ansätze b,-c sind durch einen. Tropfen eines Lötmittels verschlossen, den man in die Kapillarrohrenden einfließen läßt, so daß die stets Undichtigkeitsverluste herbeiführenden Verschlußstücke bekannter Röhrenfedern nicht erforderlich sind. Der Verschluß erfolgt in bekannter Weise in einer solchen Entfernung vom eigentlichen Manometerrohr, daß dieses durch die Lötwärme nicht nachteilig beeinflußt werden kann.
- Eines der Kapillarrohre ist mit einer behälterartigen Erweiterung d versehen, in die eine bestimmte Menge einer bei hoher Temperatur siedenden Flüssigkeit, z. B. Quecksilber, eingefüllt wird. Eine derartige Anordnung, bei .der- alle Teile durch Ziehen aus einem einzigen Stück hergestellt sind und daher keine Lötstelle aufweisen, ist von Vorteil, wenn das Manometer den Druck in einer gewissen Entfernung von dem Raum anzeigen soll, dessen Druck zu bestimmen ist. Wenn es beispielsweise sich darum handelt, den Druck von überhitztem Dampf zu bestimmen, dessen Temperatur mehr als q.00° C beträgt, muß jede Berührung dieses Dampfes mit dem Manometerrohr verhindert werden, weil der Dampf die Härtung durch seine Temperatur beseitigen würde. In diesem Fall drückt der Dampf auf die Fläche des Quecksilbers und überträgt seinen Druck hydraulisch durch das Rohr c. Da diese Anordnung überhaupt keine Lötstelle aufweist, kann sie in vorteilhafter Weise auch die Rohrschleife ersetzen, die gewöhnlich jedem Dampfmanometer vorgeschaltet wird.
- Die Rohransätze b, c können bei demselben Manometerrohr verschiedene Durchmesser und Längen haben.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Röhrenfeder für Manometer . mit durch Ziehen aus einem Stück mit ihr hergestellten 'rohrförmigen Ansätzen an beiden Enden, deren Länge so bemessen ist, daß die Lötwärme die Elastizität der Röhrenfeder nicht mehr beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (b, c) Xapillarrohre sind.
- 2. Röhrenfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Kapillarrohre eine behälterartige Erweiterung (d) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE600785T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE600785C true DE600785C (de) | 1934-07-31 |
Family
ID=6574598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT600785D Expired DE600785C (de) | Roehrenfeder fuer Manometer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE600785C (de) |
-
0
- DE DENDAT600785D patent/DE600785C/de not_active Expired
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