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DE60036458T2 - Drückwalzvorrichtung - Google Patents

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Publication number
DE60036458T2
DE60036458T2 DE60036458T DE60036458T DE60036458T2 DE 60036458 T2 DE60036458 T2 DE 60036458T2 DE 60036458 T DE60036458 T DE 60036458T DE 60036458 T DE60036458 T DE 60036458T DE 60036458 T2 DE60036458 T2 DE 60036458T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
rotor
outer tube
inner tube
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60036458T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60036458D1 (de
Inventor
Shinichi Yawatayama Kojo YOSHIOKA
Masakazu Amagasaki-shi TOBIMASTU
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nihon Spindle Manufacturing Co Ltd
Sango Co Ltd
Original Assignee
Nihon Spindle Manufacturing Co Ltd
Sango Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP29045199A external-priority patent/JP4456208B2/ja
Priority claimed from JP32414699A external-priority patent/JP4472071B2/ja
Application filed by Nihon Spindle Manufacturing Co Ltd, Sango Co Ltd filed Critical Nihon Spindle Manufacturing Co Ltd
Publication of DE60036458D1 publication Critical patent/DE60036458D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60036458T2 publication Critical patent/DE60036458T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/14Spinning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D41/00Application of procedures in order to alter the diameter of tube ends
    • B21D41/04Reducing; Closing
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rotationssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere ein Rotationssystem, um an einem spanend zu bearbeitenden Element, das in einem drehfesten Zustand abgestützt ist, durch Antreiben von Walzen in einer rotierenden Bewegung schnelle Rotationen auszuführen.
  • Stand der Technik
  • Es sind verschiedene Arten von Rotationssystemen als Rotationssysteme zum Ausführen von schnellen Rotationen hauptsächlich an dem Ende von rohrförmigen Materialen bekannt, wie etwa zur Bildung eines verjüngten Rohrendes.
  • Zu diesen Rotationssystemen gehört auch ein System, das dazu dienen soll, schnelle Rotationen auszuführen, indem ein Ziehwerkzeug in einer rotierenden Bewegung um das spanend zu bearbeitenden Element herum angetrieben wird, und zwar in einem Zustand, in dem das spanend zu bearbeitende Element drehfest abgestützt ist, wie beispielsweise in der JP-Patentveröffentlichung Nr. 3-8412 beschrieben ist, auf welcher der Oberbegriff von Anspruch 1 beruht.
  • Das in dieser Patentveröffentlichung angegebene Spindelsystem ist so konstruiert, daß eine Kurvenscheibe und eine Werkzeuggrundplatte (Planscheibe) an einer Doppelstruktur-Hauptspindel vorgesehen sind, um zwei Sets von Planetenradeinrichtungen anzutreiben, die in dem hinteren Teil der Hauptspindel in Reihe vorgesehen sind, um eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr der Hauptspindel bei der Rotation zu erzeugen, um ein relatives Drehen zwischen der Kurvenscheibe und der Werkzeuggrundplatte zu erhalten und um das Ziehwerkzeug, das sich um die Hauptspindel herum dreht, in Radialrichtung gleiten zu lassen, um dadurch die schnellen Rotationen auszuführen.
  • Ferner ist auch ein Rotationssystem zum Ausführen von schnellen Rotationen bekannt, wobei nach Bedarf eine geneigte Achse und eine exzentrische Achse kombiniert sind und Walzen, welche Bearbeitungswerkzeuge sind, in einer rotierende Bewegung um das spanend zu bearbeitende Element herum angetrieben werden, wie etwa die in den offengelegten JP-Patentveröffentlichungen Nr. 11-147 138 und Nr. 11-151 535 beschriebenen Rotationssysteme.
  • Im Gegensatz zu einem Rotationssystem, welches das spanend zu bearbeitende Element dreht, indem das Werkzeug fixiert wird, ist es bei einem System zum Ausführen schneller Rotationen mit Hilfe eines Werkzeugs, das sich um die Hauptspindel herum dreht, wie bei dem in der JP-Patentveröffentlichung 3-8412 angegebenen Spindelsystem, schwierig, eine Bearbeitung auszuführen, wenn eine Vielzahl von Werkzeugen, wie etwa ein Ziehwerkzeug und eine Schneidklinge, nebeneinander angeordnet werden; dies macht es erforderlich, das spanend bearbeitete Ende durch Verwendung einer separaten Einrichtung in einem separaten Vorgang nach Beendigung der schnellen Rotationsbearbeitung abzuschneiden.
  • Ein solcher Schneidvorgang nach den schnellen Rotationen wird als Endbearbeitung des Rohrendes wichtig, insbesondere nach dem Ausführen einer schnellen Rotationsbearbeitung mit geneigter Achse und exzentrischer Achse, wie es in den offengelegten JP-Patentveröffentlichungen Nr. 11-147138 usw. angegeben ist.
  • Ferner ist bisher trotz des Bedarfs für ein System zum Ausführen von schnellen Rotationen mit Hilfe eines Werkzeugs, das um die Hauptspindel herum rotiert, um die schnellen Rotationen kontinuierlich beispielsweise durch Verwendung von zwei verschiedenen Walzenarten auszuführen, kein solches System realisiert worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Angesichts der vorstehend beschriebenen Situation ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Rotationssystem anzugeben, um schnelle Rotationen auszuführen, indem ein Werkzeug in einer rotierenden Bewegung an einem drehfest abgestützten, spanend zu bearbeitenden Element angetrieben wird, wobei das System nicht nur schnelle Rotationen ordnungsgemäß ausführen kann, sondern nach den schnellen Rotationen auch andere Arbeiten, wie etwa Schneiden usw., durchführen kann.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe ist das Rotationssystem nach der vorliegenden Erfindung so ausgebildet, daß es, wie in dem nachstehenden Anspruch 1 angegeben, folgendes aufweist: eine Hauptspindel, die aus einem Doppelrohr mit einem Außenrohr und einem Innenrohr besteht; einen ersten Rotor, der an dem Endbereich von einem von dem Außenrohr oder dem Innenrohr vorgesehen ist und der sich zusammen mit dem einen Rohr relativ zu der Hauptspindel dreht; einen zweiten Rotor, der an dem Endbereich von dem anderen von dem Außenrohr oder dem Innenrohr parallel zu dem ersten Rotor vorgesehen ist und der sich zusammen mit dem anderen von dem Außenrohr oder dem Innenrohr relativ zu der Hauptspindel dreht und sowohl einen ersten als auch einen zweiten Führungsweg um die Achse von dem anderen von dem Außenrohr oder dem Innenrohr bildet; ein erstes Werkzeug und ein zweites Werkzeug, die an dem ersten Rotor entlang des ersten bzw. des zweiten Führungsweges des zweiten Rotors beweglich abgestützt sind; und eine Antriebseinrichtung zum rotationsmäßigen Antreiben des Außenrohrs und des Innenrohrs in einer und derselben Richtung an einem drehfest abgestützten, einer spanenden Bearbeitung zu unterziehenden Elements sowie zum rotationsmäßigen Antreiben des Außenrohrs und des Innenrohrs in relativer Weise nach Bedarf derart, daß eine Rotationsdifferenz zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr erzeugt wird, um dadurch das erste Werkzeug in einer Radialrichtung entlang dem ersten Führungsweg anzutreiben und das zweite Werkzeug in einer Radialrichtung entlang dem zweiten Führungsweg anzutreiben, während das erste und das zweite Werkzeug in einer rotierenden Bewegung angetrieben werden, und ist dadurch gekennzeichnet, daß sich das zweite Werkzeug nicht in Radialrichtung nach innen bewegt, wenn sich das erste Werkzeug in Radialrichtung nach innen bewegt, und daß sich das erste Werkzeug nicht in Radialrichtung nach innen bewegt, wenn sich das zweite Werkzeug in Radialrichtung nach innen bewegt.
  • Mit dem in Anspruch 1 angegebenen Rotationssystem ist es möglich, schnelle Rotationen ordnungsgemäß auszuführen, in dem die Werkzeuge in einer rotierenden Bewegung angetrieben werden, und ferner nach den schnellen Rotationen auch andere Bearbeitungsvorgänge, wie etwa Schneiden usw., an einem drehfest abgestützten, spanend zu bearbeitenden Element auszuführen.
  • Das System kann derart ausgebildet sein, daß sich das zweite Werkzeug in Radialrichtung nach außen bewegt, wenn sich das erste Werkzeug in Radialrichtung nach innen bewegt, und daß sich das zweite Werkzeug in Radialrichtung nach innen bewegt, wenn sich das erste Werkzeug in Radialrichtung nach außen bewegt, wie in Anspruch 2 angegeben ist. Mit dem in Anspruch 2 angegebenen Rotationssystem ist es möglich, jeden Kontakt zwischen dem ersten und dem zweiten Werkzeug präzise zu verhindern und somit den Freiheitsgrad bei der Anordnung des ersten und des zweiten Werkzeugs zu erhöhen. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist in Anspruch 3 angegeben.
  • Ferner ist es möglich, die vorgeschriebenen Längen an beiden Enden des ersten und des zweiten Führungswegs, die an dem zweiten Rotor konzentrisch gebildet sind, zu bilden, wie in Anspruch 4 angegeben ist. Mit dem in Anspruch 4 angegebenen Rotationssystem ist es möglich, den konzentrisch ausgebildeten Bereich als Ausweichposition entweder für das erste oder das zweite Werkzeug zu verwenden.
  • Außerdem ist es zu diesem Zweck möglich, einen Umkehrmechanismus entweder an dem ersten oder dem zweiten Werkzeug vorzusehen, wie in Anspruch 5 angegeben ist. Mit dem in Anspruch 5 angegebenen Rotationssystem ist es möglich, die Bewegungsrichtung des ersten und des zweiten Werkzeugs mit einem einfachen Mechanismus umzukehren.
  • Ferner ist möglich, in dem Rotationssystem eine schnell rotierende Walze als erstes Werkzeug und eine Schneidklinge als zweites Werkzeug zu verwenden, wie in Anspruch 6 angegeben ist. Durch die Verwendung einer schnell rotierenden Walze als erstes Werkzeug und einer Schneidklinge als zweites Werkzeug, wie es in Anspruch 6 angegeben, wird es möglich, nach den schnellen Rotationen ein nachbearbeitendes Zurichten auszuführen.
  • Ferner ist es möglich, in dem Rotationssystem, als das erste Werkzeug eine schnell rotierende Walze mit einer großen Krümmung in dem Bereich zu verwenden, der mit dem spanend zu bearbeitenden Element in Kontakt zu bringen ist, und als das zweite Werkzeug eine schnell rotierende Walze mit einer kleinen Krümmung in dem Bereich zu verwenden, der mit dem spanend zu bearbeitenden Element in Kontakt zu bringen ist, wie es in Anspruch 7 angegeben ist.
  • Während die schnell rotierende Walze mit einer großen Krümmung in dem Bereich, der mit dem spanend zu bearbeitenden Element in Kontakt zu bringen ist, zum Bilden einer Rohform geeignet ist, ist die schnell rotierende Walze mit einer kleinen Krümmung in dem Bereich, der mit dem spanend zu bearbeitenden Element in Kontakt zu bringen ist und der zum Formen imstande ist, während gleichzeitig eine hohe Flächengenauigkeit des spanend zu bearbeitenden Elements aufrechterhalten wird, zur Endbearbeitung geeignet.
  • Durch das Vorsehen von zwei Sätzen von Walzen, deren Krümmungen in dem Bereich verschieden sind, der mit dem spanend zu bearbeitenden Element in Kontakt zu bringen ist, wie es oben erwähnt ist, wird es möglich, eine allgemeine Bearbeitung und eine Endbearbeitung aufeinanderfolgend mit hoher Genauigkeit auszuführen. Durch die Verwendung einer schnell rotierenden Walze mit einer großen Krümmung in dem Bereich, der mit dem spanend zu bearbeitenden Element in Kontakt zu bringen ist, als das erste Werkzeug und durch Verwendung einer schnell rotierenden Walze mit einer kleinen Krümmung in dem Bereich, der mit dem spanend zu bearbeitenden Element in Kontakt zu bringen ist, als das zweite Werkzeug, wie es in Anspruch 6 angegeben, wird es möglich, die allgemeine Bearbeitung und die Endbearbeitung aufeinanderfolgend mit hoher Genauigkeit auszuführen und somit die schnelle Rotationsbearbeitung gleichmäßig durchzuführen.
  • Wie oben beschrieben, ist eine schnell rotierende Walze als erstes Werkzeug vorgesehen, und zusätzlich zu der schnell rotierenden Walze sind als zweites Werkzeug Schneidklingen zum Schneiden des spanend zu bearbeitenden Elements, ein Schneidwerkzeug zum Behandeln der Schnittfläche, ein Schleifstein usw. vorgesehen.
  • Dadurch ist es möglich, die schnellen Rotationen gleichmäßig auszuführen und nach den schnellen Rotationen die gewünschte Bearbeitung, wie etwa Schneiden usw., aufeinanderfolgend an dem spanend zu bearbeitenden Element durchzuführen.
  • Der erste und der zweite Führungsweg können entweder Rillen oder vorstehende Stege sein, und das erste und das zweite Werkzeug können jeweils entlang dem erstem bzw. dem zweiten Führungsweg angetrieben werden durch das Vorsehen von Stiften, die geführt werden, indem sie in der Rille befestigt sind, oder durch Rillen, die geführt werden, indem sie mit den vorstehenden Stegen in Eingriff sind. Der erste und der zweite Führungsweg können auch als einzelne kontinuierliche Führungswege ausgebildet sein.
  • Kurze Erläuterung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Schnittansicht, die eine allgemeine Ansicht des Rotationssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Vorderansicht, welche die Relation zwischen der Walze und der Schneidklinge in dem Rotationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Vorderansicht, welche die Relation zwischen der Walze und der Schneidklinge in dem Rotationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine Vorderansicht, welche die Relation zwischen der Walze und der Schneidklinge in dem Rotationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Seitenansicht des Zustands gemäß 4, welche die Relation zwischen der Walze und der Schneidklinge in dem Rotationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine Seitenansicht des Zustands gemäß 4, welche die Relation zwischen der Walze und der Schneidklinge in dem Rotationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist eine Vorderansicht, welche die Relation zwischen der Walze und der Schneidklinge in dem Rotationssystem gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine Vorderansicht, welche die Relation zwischen der Walze und der Schneidklinge in dem Rotationssystem gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 ist eine Vorderansicht, die den zweiten Rotor in dem Rotationssystem gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ist eine Perspektivansicht der Geschwindigkeitsänderungseinrichtung.
  • 11 ist ein Längsschnitt der Geschwindigkeitsänderungseinrichtung (Schnittansicht entlang der Linie Q-Q in 12).
  • 12 ist ein Längsschnitt der Geschwindigkeitsänderungseinrichtung (Schnittansicht entlang der Linie R-R in 11).
  • 13 ist ein Längsschnitt des Hauptteils der Geschwindigkeitsänderungseinrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (Schnittansicht entlang der Linie P-P in 14).
  • 14 ist eine Vorderansicht, welche die Relation zwischen der Walze und der Schneidklinge in dem Rotationssystem gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 15 ist eine Vorderansicht, die den zweiten Rotor in dem Rotationssystem gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 16 ist ein Querschnitt, der den zweiten Rotor in dem Rotationssystem gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 17 ist eine Schnittansicht entlang der Linie T-T in 14.
  • 18 ist eine Schnittansicht entlang der Linie U-U in 14.
  • 19 ist eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in 14.
  • 20 ist eine erläuternde Ansicht des Umkehrmechanismus.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Ausführungsformen des Rotationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • 1 und 2 zeigen das Rotationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das beispielsweise den Endteil des Rohrmaterials 4 auf einen reduzierten Durchmesser bearbeiten kann, und das Endprodukt dieser Ausführungsform wird als Außenzylinder eines Schalldämpfers für ein Kraftfahrzeug (nicht gezeigt), als Katalysator und für verschiedene Arten von Druckbehältern verwendet. Das Ausgangsmaterial (Rohmaterial vor der Bearbeitung) ist bei dieser Ausführungsform ein Metallrohrmaterial, wobei der Typ dieses Materials nicht speziell vorgegeben ist.
  • In 1 und 2 ist ein Paar von Führungsschienen 5 an einer Basis 1 befestigt, und ein Gehäuse 20 ist entlang diesen Führungsschienen 5 bewegbar angeordnet. An der Unterseite dieses Gehäuses 20 ist ein Sockel 7 befestigt, und eine damit zu verbindende Lochschraube bzw. eine Gewindespindel 8 ist an der Basis 1 parallel zu den Führungsschienen 5 angeordnet und von einem Servomotor 9 drehbar abgestützt. Die Konstruktion ist derart, daß sich das Gehäuse 20 entlang den Führungsschienen 5 bewegt, während die Gewindespindel 8 von dem Servomotor 9 rotationsmäßig angetrieben wird.
  • Ferner ist eine Hauptspindel 2 auf einer zu der Basis 1 parallelen Ebene angeordnet und von dem Gehäuse 20 über ein Lager 3 usw. um ihre Mittelachse herum drehbar abgestützt. Wie 1 zeigt, ist die Hauptspindel als Doppelrohr mit einem Außenrohr 21 und einem Innenrohr 23 in Zylindergestalt ausgebildet und mit einer noch zu beschreibenden Geschwindigkeitsänderungseinrichtung 50 verbunden.
  • Außerdem ist eine Verbindungsstange 41 eines Dorns 40 derart abgestützt, daß sie sich unabhängig von der Hauptspindel durch den hohlen Teil des Innenrohrs 23 hindurch in Axialrichtung vorwärts und rückwärts bewegt. Dabei ist die Verbindungsstange 41 so abgestützt, daß sie über ein Lager gegenüber dem Innenrohr 23 der Hauptspindel 2 Spiel hat, und ist daher derart ausgebildet, daß sie sich in Axialrichtung bewegt, ungeachtet der Rotation und Bewegung der Hauptspindel 2 in Axialrichtung.
  • Der Dorn 40 ist so ausgebildet, daß er mit der Form an der Innenseite des offenen Endes des Rohrmaterials 4 übereinstimmt. Das Endteil der Verbindungsstange 41 ist von einem Zylinder 42 für Vorwärts- und Rückwärtsantrieb abgestützt, und der Zylinder 42 ist von der Basis 1 über eine Halterung 1c abgestützt.
  • Andererseits ist ein Rohrmaterial 4 von einer Einspanneinrichtung (nicht gezeigt) drehfest abgestützt, so daß die Sollmittelachse zur Bearbeitung an ihrem Ende mit der Mittelachse der Hauptspindel 2 übereinstimmt. Dabei sind sie derart ausgebildet, daß die Sollmittelachse zur Bearbeitung des Rohrmaterials 4 und die Mittelachse der Hauptspindel 2 in der gleichen Ebene wie die Basis 1 (auf gleicher Höhe von der Basis 1) positioniert sind.
  • Das Außenrohr 21 der Hauptspindel 2 ist mit einem Element in Zylindrergestalt ausgebildet, in dessen hohlem Teil das Innenrohr 23 in Zylindergestalt untergebracht ist, und ist mit der noch zu beschreibenden Geschwindigkeitsänderungseinrichtung 50 verbunden.
  • Ferner ist die Verbindungsstange 41 des Dorns 40 so abgestützt, daß sie sich durch den hohlen Teil des Innenrohrs 23 in Axialrichtung vorwärts und rückwärts bewegt. Der Dorn 40 ist derart ausgebildet, daß er mit der Form der Innenseite an dem Öffnungsende des Rohrmaterials 4 übereinstimmt. Das Basisende der Verbindungsstange 41 ist von dem Zylinder 42 für Vorwärts- und Rückwärtsantrieb abgestützt, und der Zylinder 42 ist von der Basis 1 über die Halterung 1c abgestützt.
  • Das Außenrohr 21 ist über einen Getriebezug 22a mit einer Riemenscheibe 22b verbunden, und diese Riemenscheibe 22b ist über einen Riemen (nicht gezeigt) mit einem Motor usw. (nicht gezeigt) verbunden, und das Außenrohr 21 wird von diesem Motor usw. rotationsmäßig angetrieben.
  • Andererseits ist an dem Endbereich des Außenrohrs 21 ein erster Rotor 24 befestigt, und der erste Rotor 24 dreht sich um die Mittelachse, während das Außenrohr 21 rotationsmäßig angetrieben wird.
  • Ferner ist der Endbereich des Innenrohrs 23 an diesem ersten Rotor 24 drehbar abgestützt. An dem Endbereich des Innenrohrs 23 ist ein zweiter Rotor 25 befestigt, und der zweite Rotor 25 wird gemeinsam mit dem Innenrohr 23 rotationsmäßig um seine Mittelachse angetrieben.
  • Wie 2 zeigt, sind an dem zweiten Rotor 25 dieser Ausführungsform vier Führungsrillen in kreisförmiger Gestalt gebildet, die den ersten und den zweiten Führungsweg der vorliegenden Erfindung bilden (ein Satz von einander zugewandten Führungsrillen ist mit 25a bzw. 25b bezeichnet), und in jeder dieser Führungsrillen 25a, 25b ist ein Führungsstift 26 angeordnet, der sich mit einer Rotation des zweiten Rotors 25 in Radialrichtung bewegt. Diese Führungsstifte 26 sind von einem Paar von Stützelementen 27 bzw. einem Paar von Stützelementen 29 gehalten.
  • Die Stützelemente 27 sind so angeordnet, daß sie einander zugewandt sind, von dem zweiten Rotor 25 gleitbar abgestützt sind und über den Führungsstift 26 entlang der Führungsrille 25b bewegbar gehalten sind. Gleichermaßen sind die Stützelemente 29 ebenfalls so angeordnet, daß sie einander zugewandt sind, von dem zweiten Rotor 25 gleitbar abgestützt sind und über den Führungsstift 26 entlang der Führungsrille 25b bewegbar gehalten sind.
  • Wie 1 und 2 zeigen, sind an den jeweiligen Stützelementen 27 Rollen oder Walzen 28 drehbar abgestützt, und an den jeweiligen Stützelementen 29 sind Schneidklingen 30 drehbar abgestützt. In 2 (und in den nachfolgenden Figuren) ist der Rotor 24 im Hinblick auf eine Vereinfachung der Erläuterung weggelassen, und nur die Stützelemente 27, 29, die Walze 28 und die Schneidklinge 30, die von dem ersten Rotor 24 abzustützen ist, sind gezeigt.
  • Die Führungsrillen 25a, 25b sind derart ausgebildet, daß sich die Stützelemente 27 (und die Walze 28) und die Stützelemente 29 (und die Schneidklinge 30) relativ zueinander bewegen, während sich der zweite Rotor 25 in der einen Richtung dreht. Dabei ist das Profil der Führungsrillen 25a, 25b so ausgebildet, daß sich die Stützelemente 29 in Radialrichtung nach innen bewegen, wenn sich die Stützelemente 27 in Radialrichtung nach außen bewegen, und daß umgekehrt sich die Stützelemente 29 in Radialrichtung nach außen bewegen, wenn sich die Stützelemente 27 in Radialrichtung nach innen bewegen.
  • Während das Außenrohr 21 von einem nicht gezeigten Motor usw. rotationsmäßig angetrieben wird, drehen sich die jeweiligen Walzen 28 und Schneidklingen 30 um die Mittelachse des Rohrmaterials 4. Während sich der zweite Rotor 25 relativ zu dem ersten Rotor 24 dreht, werden in diesem Zustand die Stützelemente 27 in Radialrichtung angetrieben, die Walze 28 wird derart angetrieben, daß sie sich der Mittelachse des Rohrmaterials 4 nähert und sich davon entfernt, die Stützelemente 29 werden in Radialrichtung entgegen der Bewegungsrichtung der Stützelemente 27 angetrieben, und die Schneidklinge 30 wird derart angetrieben, daß sie sich der Mittelachse des Rohrmaterials 4 nähert und sich davon entfernt. Dabei gelangen sie aus dem Zustand gemäß 2 in den in 3 gezeigten Zustand, und während dieses Zeitraums, während der Durchmesser des Endteils des Rohrmaterials 4 von der Walze 28 reduziert wird, bleibt die Schneidklinge 30 in Bereitschaft in einer von dem Rohrmaterial 4 entfernten Position.
  • Die Geschwindigkeitsänderungseinrichtung 50, mit der das Außenrohr 21 und das Innenrohr 23 verbunden sind, ist eine Differentialeinrichtung zum rotationsmäßigen Antreiben des Außenrohrs 21 und des Innenrohrs 23 relativ zueinander, um so eine Rotationsdifferenz zwischen dem Außenrohr 21 und dem Innenrohr 23 zu erzeugen, und bildet einen Teil der Antriebseinrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • Die Geschwindigkeitsänderungseinrichtung 50 bei dieser Ausführungsform, die ein Antriebssystem mit flexiblem Ineinandergreifen verwendet, ist gemäß 1 und 11 bis 13 mit folgenden Komponenten versehen: einem Paar von Außenringen 51, 52, mit denen das Außenrohr 21 bzw. das Innenrohr 23 in Eingriff ist; einem flexiblen Zahnkranz 53, an dem Zähne ausgebildet sind, um in die gleiche Anzahl von Zahnnuten einzugreifen, die in der inneren Oberfläche davon gebildet sind, sich aber hinsichtlich der Anzahl von Zähnen davon unterscheiden; und einem Wellenformungsring 54, der so angeordnet ist, daß er diesen Zahnkranz 53 drehbar abstützt und in die Zahnnuten der Außenringe 51, 52 an zwei einander zugewandten Stellen eingreift.
  • Dieser Wellenformungsring 54 wird von einem Geschwindigkeitsreduziermotor 55 für den Antrieb rotationsmäßig angetrieben. Die Außenringe 51, 52 sind von Stützrädern 56 bzw. 57 abgestützt, und ein Antriebsrad 58, welches in das Stützrad 56 eingreift, ist an dem Außenrohr 21 angebracht, während ein angetriebenes Rad 59, welches in das Stützrad 57 eingreift, an den Innenrohr 23 angebracht ist.
  • Dieses Antriebssystem mit flexiblem Ineinandergreifen ist mit einer Differentialeinrichtung versehen, um in Abhängigkeit von dem Antrieb des Geschwindigkeitsreduziermotors 55 zum Antreiben eine relative Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Außenringen 51, 52 zu erzeugen; eine Erläuterung des Arbeitsprofils dieses Systems entfällt jedoch hier, da es als HD-Getriebe bekannt ist (Informationen sind beispielsweise zu erhalten im Internet: http://www.hds.co.jp/hdss.htm).
  • Ferner sind die Baugruppen so ausgebildet, daß während des rotationsmäßigen Antreibens des Außenrohrs 21 durch einen nicht gezeigten Motor usw. der zweite Rotor 25 durch das Innenrohr 23 mittels einer Differentialbewegung zwischen den Außenringen 51, 52 rotationsmäßig angetrieben wird, und die Stützelemente 27, 29 sowie die Walze 28 und die Schneidklinge 30 bewegen sich in Radialrichtung gegen die Mittelachse der Hauptspindel 2.
  • Ferner sind sie derart ausgebildet, daß die jeweiligen Antriebseinrichtungen, wie etwa die Motoren 9, 55 usw., und der Zylinder 42 usw. mit einer Steuereinheit (nicht gezeigt) elektrisch verbunden sind und von dieser Steuereinheit Steuersignale an die jeweiligen Antriebseinrichtungen abgegeben werden, um eine numerische Steuerung auszuführen. Die Geschwindigkeitsänderungseinrichtung 50 ist auf dieses Antriebssystem mit flexiblem Ineinandergreifen nicht beschränkt, sondern andere Differentialeinrichtungen, wie etwa Planetenradeinrichtungen usw., können ebenfalls verwendet werden.
  • Zur Erläuterung der Wirkungen des Rotationssystems, das in der oben beschriebenen Weise ausgebildet ist, wird zunächst gemäß 1 das Rohrmaterial 4 von einer Einspanneinrichtung (nicht gezeigt) in einem drehfesten Zustand gehalten. Zu diesem Zeitpunkt wird das Rohrmaterial 4 so positioniert, daß seine Mittelachse mit der Mittelachse der Hauptspindel 2 koaxial wird. Außerdem ziehen sich die jeweiligen Walzen 28 vom Außendurchmesser des Rohrmaterials 4 nach außen zurück.
  • Dann wird das Gehäuse 20 angetrieben, um sich entlang der Führungsschiene 5 zu bewegen (nach links in 1), und es stoppt in der Position zum Starten der schnellen Rotationen des Rohrmaterials 4 in dem Zustand, in dem die jeweiligen Walzen 28 zurückgezogen sind. Ferner wird der Dorn 40 angetrieben, um sich so zu bewegen, daß er in der Öffnung an einem Ende des Rohrmaterials 4 positioniert wird. Ausgehend von diesem Zustand wird das Außenrohr 21 von einem nicht gezeigten Motor usw. rotationsmäßig angetrieben, und der erste Rotor 24 dreht sich um seine Mittelachse, während gleichzeitig der zweite Rotor 25 durch die Geschwindigkeitsänderungseinrichtung 50 rotationsmäßig angetrieben wird.
  • Das Außenrohr 21 und das Innenrohr 23 werden von einem Geschwindigkeitsreduziermotor 55 relativ zueinander rotationsmäßig angetrieben, und eine Rotationsgeschwindigkeitsdifferenz wird zwischen den beiden und schließlich zwischen dem ersten Rotor 24 und dem zweiten Rotor 25 erzeugt, das Stützelement 27 gleitet in der Richtung der Mittelachse entlang der Führungsrille 25a, während gleichzeitig das Stützelement 29 entlang der Führungsrille 25b nach außen gleitet.
  • Infolgedesssen werden die jeweiligen Walzen 28 zur Bearbeitung in Radialrichtung zu der Sollachse hin angetrieben. Gleichzeitig wird das Gehäuse 20 von dem Motor 9 angetrieben, sich entlang der Führungsschiene 5 zurückzuziehen (nach rechts in 1), und die jeweiligen Walzen 28 werden angetrieben, sich in die gleiche Richtung zurückzuziehen. Aufgrunddessen drehen sich die jeweiligen Walzen 28 von selbst (d. h. sie rotieren) in dem Zustand, in dem sie an die Außenumfangsfläche an dem Ende des Rohrmaterials 4 gedrückt sind, und während sie sich zur Bearbeitung um die Sollachse drehen (d. h. rotieren), werden sie in zur Bearbeitung Radialrichtung zu der Sollachse hin angetrieben, um schnelle Rotationen auszuführen, wie in 3 gezeigt ist.
  • Während dieser Zeit werden, während das Stützelement 29 entlang der Führungsrille 25b nach außen gleitet, die jeweiligen Schneidklingen 30 in eine von dem Rohrmaterial 4 entfernte Position zurückgezogen, wie es in 3 gezeigt ist. Insbesondere das Profil der Führungsrillen 25a, 25b ist so vorgegeben, daß die jeweiligen Schneidklingen 30 in Radialrichtung nach innen gleiten, um eine Störung des Rohrmaterials 4 auch dann zu vermeiden, wenn sich die jeweiligen Walzen 28 in Radialrichtung in vollem Ausmaß nach außen bewegen. Auf die gleiche Weise wird eine Vielzahl von Arbeitszyklen ausgeführt, und ein verjüngter Bereich 4b und ein Halsbereich 4c der Endgestalt, die in 5 gezeigt ist, werden an dem Ende des Rohrmaterials 4 gebildet.
  • Wenn der Geschwindigkeitsreduziermotor 55 derart angetrieben wird, daß die relative Rotationsrichtung des Innenrohrs 23 gegenüber dem Außenrohr 21 der oben beschriebenen Richtung entgegengesetzt ist, und zwar in dem Zustand, in dem das Außenrohr 21 in der gleichen Richtung wie oben von einem Motor usw. rotationsmäßig angetrieben wird, gleitet das Stützelement 27 entlang der Führungsrille 25a nach außen, und das Stützelement 29 gleitet in der Richtung der Mittelachse entlang der Führungsrille 25b.
  • Dabei wird das Gehäuse 20 von dem Motor 9 entlang der Führungsschiene 5 angetrieben, und die jeweiligen Schneidklingen 30 hören auf, sich in Axialrichtung zu bewegen, und zwar in einer Position, die der vorgeschriebenen Position des Halses 4c nach der Bearbeitung zugewandt ist, und in dieser Position werden die jeweiligen Schneidklingen 30 in der Radialrichtung zu dem Hals 4c hin angetrieben, wie es in 6 gezeigt ist, und der Hals 4c wird in der vorgeschriebenen Position abgeschnitten. Deshalb befinden sich während dieses Zeitraums die jeweiligen Walzen 28 in der zurückgezogenen Position, wie 5 zeigt.
  • Wie oben beschrieben, wird es mit dieser Ausführungsform möglich, schnelle Rotationen an dem drehfest abgestützten Rohrmaterial 4 auszuführen, indem die Walze 28 als Werkzeug in einer rotierenden Bewegung angetrieben wird, und daraufhin das Zurichten auszuführen, indem das Rohrmaterial 4 nach der Bearbeitung an der vorgeschriebenen Position mit Hilfe der Schneidklinge 30 abgeschnitten wird. Da außerdem weder das Rohrmaterial 4 noch die Verbindungsstange 41 rotieren, ist es ferner möglich, auf einfachere Weise eine Konstruktion bereitzustellen, die einen kräftigen Druck auf das Rohrmaterial 4 aufbringt, Fehler, wie etwa eine Verlagerung des Rohrmaterials 4 usw., aufgrund von Rotationen zu vermeiden und eine präzise Positionierung vorzunehmen.
  • Die Walze 28 und die Schneidklinge 30 können jeden Bewegungsweg nehmen, solange sie sich in Radialrichtung bewegen können, und ihre Wege können sich teilweise überlappen. Als zweites Werkzeug kann anstelle der Schneidklinge 30 ohne weiteres auch ein Schneidwerkzeug, ein Schleifstein, ein Walzwerkzeug usw. verwendet werden. Ferner können anstelle der Walze 28 und der Schneidklinge 30 eine schnell rotierende Walze (nicht gezeigt) mit einer großen Krümmung in einem Bereich, der mit dem Rohrmaterial 4 in Kontakt zu bringen ist, und eine schnell rotierende Walze (nicht gezeigt) mit einer kleinen Krümmung in dem Bereich, der mit dem Rohrmaterial 4 in Kontakt zu bringen ist, verwendet werden, um das erste und das zweite Werkzeug auszubilden.
  • Die Krümmung in dem Bereich, der mit dem Rohrmaterial 4 in Kontakt zu bringen ist, betrifft die sogenannte Krümmung des Radius an dem Endbereich R (Krümmung in der Richtung parallel zu der Mittelachse) und bedeutet nicht den Durchmesser am Außenumfang der Walze.
  • Während die schnell rotierende Walze mit einer großen Krümmung in dem Bereich, der mit dem Rohrmaterial 4 in Kontakt zu bringen ist, zur Ausbildung einer Rohform mit geringen Dickenverlusten geeignet ist, so ist eine schnell rotierende Walze mit einer kleinen Krümmung in dem Bereich, der mit dem Rohrmaterial 4 in Kontakt zu bringen ist, zur Endbearbeitung geeignet, da sie den Formvorgang ausführen kann, indem sie eine hohe Flächengenauigkeit der bearbeiteten Oberfläche aufrechterhält.
  • 7 und 8 zeigen einen Fall von schnellen Rotationen mit einem Rotationssystem gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der erste und der zweite Führungsweg der vorliegenden Erfindung ohne Unterbrechung einer Führungsrille 25c von elliptischer Gestalt gebildet sind, während die Konstruktion anderer Teile gleich derjenigen bei der vorhergehenden Ausführungsform ist.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der schnelle Rotationsvorgang zyklisch auf eine solche Weise wiederholt werden, daß sich die Walze 28 und die Schneidklinge 30 in entgegengesetzte Richtungen bewegen, während gleichzeitig ihre relative Rotations richtung die gleiche bleibt, ohne die relative Rotationsrichtung des zweiten Rotors 25 gegenüber dem ersten Rotor 24 umzuschalten.
  • Es ist möglich, die schnellen Rotationen gemäß 7 auszuführen, und danach das Schneiden gemäß 8 auszuführen.
  • Ferner können bei dieser Ausführungsform das Schneidwerkzeug, der Schleifstein usw. anstelle der Schneidklinge 30 als zweites Werkzeug verwendet werden. Ferner können anstelle der Walze 28 und der Schneidklinge 30 eine schnell rotierende Walze (nicht gezeigt) mit einer großen Krümmung in dem Bereich, der mit dem Rohrmaterial 4 in Kontakt zu bringen ist, und eine schnell rotierende Walze (nicht gezeigt) mit einer kleinen Krümmung in dem Bereich, der mit dem Rohrmaterial 4 in Kontakt zu bringen ist, verwendet werden, um das erste und das zweite Werkzeug auszubilden.
  • 9 zeigt den zweiten Rotor 25 des Rotationssystems gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der erste Führungsweg der vorliegenden Erfindung mit zwei Führungsrillen 25d gebildet ist, während der zweite Führungsweg mit einer einzigen Führungsrille 25e gebildet ist, wobei die Führungsrille 25e so ausgebildet ist, daß sie in die entgegengesetzte Richtung in bezug auf die Führungsrille 25d führt, wie es mit einer strichpunktierten Linie gezeigt ist.
  • Walzen (nicht gezeigt) sind jeweils von zwei, sich entlang der Führungsrille 25d bewegenden Stützelementen (nicht gezeigt) drehbar abgestützt, und eine Schneidklinge (nicht gezeigt) ist von einem sich entlang der Führungsrille 25e bewegenden Stützelement (nicht gezeigt) drehbar abgestützt. Die Ausbildung anderer Teile ist die gleiche wie bei der vorhergehenden Ausführungsform.
  • Sämtliche oben genannten Ausführungsformen zeigen zwar einen Zustand, in dem die Achse des verjüngten Teils 4b und der Hals 4c mit der Achse des Rohrmaterials 4 während der schnellen Rotationen koaxial ist; es ist jedoch auch möglich, entweder einen verjüngten Teil und einen Hals (nicht gezeigt) entlang einer Achse zu bilden, die bezug auf die Achse des Rohrmaterials 4 geneigt ist, oder einen verjüngten Teil und einen Hals entlang einer Achse zu bilden, die zu der Achse des Rohrmaterials 4 exzentrisch ist. Außerdem können eine geneigte Achse und eine exzentrische Achse nach Bedarf kombiniert werden, um schnelle Rotationen auszuführen.
  • Schnelle Rotationen mit einer solchen geneigten Achse und einer solchen exzentrischen Achse sind in den offengelegten JP-Patentveröffentlichungen Nr. 11-147 138 und Nr. 11-151 535 beschrieben, und ein solches Bearbeitungsverfahren kann beim Formen des verjüngten Teils und des Halses angewandt werden. Dabei wird bevorzugt, eine schnell rotierende Walze (nicht gezeigt) mit einer großen Krümmung in einem Bereich, der mit dem Rohrmaterial 4 in Kontakt zu bringen ist, durch das Stützelement 27 drehbar abzustützen und eine schnell rotierende Walze (nicht gezeigt) mit einer kleinen Krümmung in dem Bereich, der mit dem Rohrmaterial 4 in Kontakt zu bringen ist, durch das Stützelement 29 drehbar abzustützen, um so die erstere Walze in dem Vorgang zum Reduzieren des Durchmessers des Rohrmaterials 4 und die letztere Walze in dem Vorgang zur Endbearbeitung des Halses 4c zu verwenden.
  • 13 bis 20 zeigen das Rotationssystem gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In diesem Rotationssystem sind an dem zweiten Rotor 25 Führungsrillen 25f, 25g spiralförmig als erster und zweiter Führungsweg ausgebildet.
  • Die Führungsrillen 25f, 25g sind über ungefähr 270° ausgebildet, wie es 14 und 15 zeigen, und wenn der Gesamtumfang des zweiten Rotors 25 in vier gleiche Teile Winkelbereiche α, β, γ, δ unterteilt ist, sind die Bereiche der Winkel β, δ in konzentrischen Kreisen gebildet mit der einen Führungsrille 25f (25g) als einem konzentrischen Kreis mit kleinem Durchmesser und der anderen Führungsrille (25g) (25f) als einem konzentrischen Kreis mit großem Durchmesser, während die Bereiche der Winkel α, γ aus Teilen mit unterschiedlichen Durchmessern bestehen, die eine Verbindung zwischen dem konzentrischen Kreis mit kleinem Durchmesser und dem konzentrischen Kreis mit großem Durchmesser herstellen.
  • Entweder die Walze 28 als erstes Werkzeug oder die Schneidklinge 30 als zweites Werkzeug, bei der vorliegenden Ausführungsform jedoch die Schneidklinge 30 als zweites Werkzeug ist mit einem Umkehrmechanismus 60 versehen. Dieser Umkehrmechanismus 60 ist so realisiert, daß dann, wenn sich beispielsweise die Führungswalzen 26a, 26b entlang den Führungsrillen 25f, 25g oder in Radialrichtung nach innen bewegen, sich die jeweiligen Schneidklingen 30 beispielsweise in Gegenrichtung oder in Radialrichtung nach außen bewegen; konkrete Beispiele solcher Bewegungen sind in den 18 bis 20 gezeigt.
  • Der Umkehrmechanismus 60 besteht aus einer Stützbasis 61 von jeweiligen Schneidklingen 30, einem unteren Bewegungselement 62, das diese Stützbasis 61 in Radialrichtung gleitbar abstützt, und einem Umkehrgetriebeelement 63.
  • Außerdem bewegt sich die Stützbasis 61 entlang der Führungsrille 24a des ersten Rotors 24, und das Umkehrgetriebeelement 63 besteht aus einem Zahnrad 65 zum Eingriff mit einer Zahnstange 64, die an einer Seite des unteren Bewegungselements 62 gebildet ist, einem Zwischenrad 66, das in dieses Zahnrad 65 eingreift, einem Antriebsrad 68, das mit diesem Zwischenrad 66 an der gleichen Achse 67 angebracht ist, und einer Zahnstange 69, die an einer Seite der Stützbasis 61 ausgebildet ist und in das Antriebsrad 68 eingreift.
  • Wenn sich die jeweiligen Führungswalzen 26a, 26b in den in 15 gezeigten Positionen befinden, d. h. an dem Grenzbereich zwischen dem konzentrischen Teil und dem Teil mit unterschiedlichen Durchmessern der Führungsrillen 25f, 25g, sind infolgedessen die jeweiligen Walzen 28 und Schneidklingen 30 in zurückgezogenen Positionen.
  • Wenn ausgehend von diesem Zustand der zweite Rotor 25 in Richtung des Pfeils Y gedreht wird, so bewegen sich die jeweiligen Führungwalzen 26a durch den Teil mit unterschiedlichen Durchmessern der Führungsrillen 25f, 25g in Radialrichtung nach innen, um die schnellen Rotationen des Rohrmaterials (nicht gezeigt) mit den jeweiligen Walzen 28 auszuführen. Dabei befinden sich die jeweiligen Schneidklingen 30 in zurückgezogenen Positionen, da sich die jeweiligen Führungswalzen 26b durch den Durchmesser des konzentrischen Kreises mit kleinem Durchmesser bewegen.
  • Wenn ausgehend von diesem Zustand und nach dem obengenannten Vorgang der zweite Rotor 25 in der zu der Richtung des Pfeils Y entgegengesetzten Richtung bis zu der Position jenseits der in 15 gezeigten Position gedreht wird, dann bewegen sich die jeweiligen Führungswalzen 26b durch den Teil mit unterschiedlichen Durchmessern der Führungsrillen 25f, 25g in Radialrichtung nach innen, um das Ende des Rohrmaterials (nicht gezeigt) nach der Bearbeitung mit den jeweiligen Schneidklingen 30 abzuschneiden.
  • Da sich die jeweiligen Führungswalzen 26a durch den Durchmesser des konzentrischen Teils mit großem Durchmesser bewegen, nachdem sie sich durch den Teil mit unterschiedlichen Durchmessern der Führungsrillen 25f, 25g in Radialrichtung nach außen bewegt haben, ziehen sich in diesem Fall die jeweiligen Walzen 28 aus der schnellen Rotationssposition zurück und bleiben in der zurückgezogenen Position.
  • Dadurch ist es möglich, schnelle Rotationen an dem Rohrmaterial auszuführen und danach das Endteil nach der Bearbeitung abzuschneiden.
  • Andere Grundkonstruktionen und Wirkungen des Rotationssystems dieser Ausführungsform sind die gleichen wie bei dem Rotationssystem gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform.
  • Die bisherigen Erläuterungen beziehen sich auf das Rotationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage einer Vielzahl von Ausführungsformen; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die in den oben beschriebenen Ausführungsformen angegebenen Ausbildungen beschränkt, und die Ausbildung des Systems kann im Rahmen des Schutzumfangs gemäß der Definition in den beigefügten Ansprüchen modifiziert werden.
  • Mögliche gewerbliche Anwendung
  • Gemäß dem Rotationssystem der vorliegenden Erfindung ist es möglich, schnelle Rotationen auszuführen, indem ein Werkzeug in einer rotierenden Bewegung an einem drehfest abgestützten, spanend zu bearbeitenden Element angetrieben wird, und ferner nach den schnellen Rotationen auf einfache Weise andere Arbeiten wie etwa Schneiden usw. durchzuführen.

Claims (7)

  1. Rotationssystem, das folgendes aufweist: eine Hauptspindel (2), die aus einem Doppelrohr mit einem Außenrohr (21) und einem Innenrohr (23) besteht, einen ersten Rotor (24), der an dem Endbereich von einem von dem Außenrohr (21) oder dem Innenrohr (23) vorgesehen ist und der sich zusammen mit dem einen Rohr relativ zur Hauptspindel (2) dreht, einen zweiten Rotor (25), der an dem Endbereich von dem anderen von dem Außenrohr (21) oder dem Innenrohr (23) parallel zu dem ersten Rotor (24) vorgesehen ist und der sich zusammen mit dem anderen von dem Außenrohr (21) oder dem Innenrohr (23) relativ zu der Hauptspindel (2) dreht und sowohl einen ersten als auch einen zweiten Führungsweg (25a, 25b) um die Achse von dem anderen von dem Außenrohr oder dem Innenrohr bildet, ein erstes Werkzeug (28) und ein zweites Werkzeug (30), die an dem ersten Rotor (24) entlang des ersten bzw. des zweiten Führungsweges (25a, 25b) des zweiten Rotors (25) beweglich abgestützt sind, und eine Antriebseinrichtung zum rotationsmäßigen Antreiben des Außenrohrs (21) und des Innenrohrs (23) in einer und derselben Richtung an einem drehfest abgestützten, einer spanenden Bearbeitung zu unterziehenden Element (4) sowie zum rotationsmäßien Antreiben des Außenrohrs (21) und des Innenrohrs (23) in relativer Weise nach Bedarf derart, daß eine Rotationsdifferenz zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr erzeugt wird, um dadurch das erste Werkzeug (28) in einer Radialrichtung entlang dem ersten Führungsweg (25a) anzutreiben und das zweite Werkzeug (30) in einer Radialrichtung entlang dem zweiten Führungsweg (25b) anzutreiben, während das erste und das zweite Werkzeug (28, 30) in einer rotierenden Bewegung angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich das zweite Werkzeug (30) nicht in Radialrichtung nach innen bewegt, wenn sich das erste Werkzeug (28) in Radialrichtung nach innen bewegt, und daß sich das erste Werkzeug (28) nicht in Radialrichtung nach innen bewegt, wenn sich das zweite Werkzeug (30) in Radialrichtung nach innen bewegt.
  2. Rotationssystem nach Anspruch 1, wobei sich das zweite Werkzeug (30) in Radialrichtung nach außen bewegt, wenn sich das erste Werkzeug (28) in Radialrichtung nach innen bewegt, und wobei sich das erste Werkzeug (28) in Radialrichtung nach außen bewegt, wenn sich das zweite Werkzeug (30) in Radialrichtung nach innen bewegt.
  3. Rotationssystem nach Anspruch 1, wobei das zweite Werkzeug (30) in einer in Radialrichtung nach außen zurückgezogenen Position verbleibt, wenn sich das erste Werkzeug (28) in Radialrichtung nach innen bewegt, und wobei das erste Werkzeug (28) in einer in Radialrichtung nach außen zurückgezogenen Position verbleibt, wenn sich das zweite Werkzeug (30) in Radialrichtung nach innen bewegt.
  4. Rotationssystem nach Anspruch 3, wobei die vorgeschriebenen Längen an beiden Enden des ersten und des zweiten Führungsweges (25a, 25a) an dem zweiten Rotor (25) konzentrisch gebildet sind.
  5. Rotationssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei entweder das erste oder das zweite Werkzeug (28, 30) mit einem Umkehrmechanismus versehen ist.
  6. Rotationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine schnell rotierende Walze (28) als erstes Werkzeug verwendet wird und eine Schneidklinge (30) als zweites Werkzeug verwendet wird.
  7. Rotationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine schnell rotierende Walze mit einer großen Krümmung in dem Bereich, der mit dem spanend zu bearbeitenden Element (4) in Kontakt zu bringen ist, als erstes Werkzeug (28) verwendet wird und eine schnell rotierende Walze mit einer kleinen Krümmung in dem Bereich, der mit dem spanend zu bearbeitenden Element (4) in Kontakt zu bringen ist, als zweites Werkzeug (30) verwendet wird.
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