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Hintergrund
der Erfindung
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Fernmeldeindustrie. Speziell
betrifft die Erfindung einen Lichtleiterverteilrahmen hoher Dichte
zum Gebrauch in der Fernmeldeindustrie.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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In
der Fernmeldeindustrie nimmt die Verwendung von Lichtleiterkabeln
zum Transport von Übertragungssignalen
sehr rasch zu. Lichtleiterverteilrahmen sind entwickelt worden,
um Lichtleitereinrichtungen zu verbinden. Beispiele von bekannten
Lichtleiterverteilrahmen sind in den gemeinsam übertragenen US-Patentschriften
4 995 688, 5 497 444 und 5 758 003 gezeigt. Bei jedem Lichtleiterverteilrahmen dieser
Patente sind eine Vielzahl von Adaptern vorgesehen, welche die Anbringung
von Lichtleiterverbindern an beiden Seiten jedes Adapters ermöglichen,
um zwei Lichtleiterkabel optisch miteinander zu koppeln. Kabel von
den Adaptern werden mit verschiedenen Teilen von Lichtleitereinrichtungen
verbunden. Unter Verwendung von Rangierschnüren oder -kabeln zwischen den
Adaptern werden die Teile der optischen Geräte dann mittels des Rahmens durchgeschaltet.
Der Rahmen definiert einen Demarkationspunkt zwischen den Einrichtungen.
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Der
Gebrauch von modularen Lichtleiterverbindermodulen ist bekannt,
um sogenannte Durchschaltanwendungen auszuführen. Die US-PS'en 5 432 875 und
5 363 465 sowie das PCT-Dokument WO
00/05611 von ADC Telecommunications, Inc. betreffen Lichtleiterverbindermodule
und Einschubkonstruktionen zur Aufnahme der Module bei Durchschaltanwendungen.
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DE 4 229 510 zeigt einen
Lichtleiterverteilrahmen mit einem oberen Kabelverbindungsbereich, einem
zentralen Kabelzuweisungsbereich und einem unteren Spleißbereich.
Der zentrale Ka belzuweisungsbereich umfaßt obere und untere Kabelabschlußmodule,
zwischen denen ein Kabelaufnahmebereich vorgesehen ist.
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EP 0 871 047 zeigt einen
Lichtleiterverteilrahmen, der eine Vielzahl von Verbindungsmodulen hat,
die in einer Nebeneinanderanordnung angebracht sind.
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US-PS
5 785 002 zeigt einen Lichtleiterverteilrahmen, der zwei Gruppen
von Abschlußplatten hat,
die in einer nebeneinander befindlichen Konfiguration angeordnet
und durch eine vertikale Leit- und Aufnahmevorrichtung getrennt
sind, die einen vorderen Kanal und einen hinteren Kanal hat. Der
vordere Kanal dient zur Unterstützung
beim Leiten von Rangierkabeln zum Verbinden von vorderen Abschlußstellen.
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US-PS
5 129 030 zeigt einen Lichtleiterverteilrahmen, der zwei Säulen von
Gestellrosten hat, die nebeneinander angeordnet sind. Der Rahmen weist
Raum zum Leiten von Rangierkabeln für die Verbindung von vorderen
Anschlußstellen
der Wannen auf.
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Ungeachtet
der bisher auf dem Gebiet eingetretenen Fortschritte gibt es einen
ständigen
Bedarf für
weitere Fortschritte, um eine hohe Dichte von Verbinderanschlußpunkten
aufrechtzuerhalten. Weiterhin besteht Bedarf für einfachen Zugang zu den Lichtleiterverbindern
und -kopplern, für
verbessertes Lichtleitermanagement und für die Vermeidung von zu starken
Krümmungen
und Beanspruchungen der Lichtleiterkabel.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Lichtleiterverteilrahmen bereit,
der folgendes aufweist:
- (a) ein Gestell, das
sich vertikal von unten nach oben erstreckt, wobei das Gestell eine
linke Seite, eine rechte Seite, eine Vorderseite und eine Rückseite
bildet;
- (b) eine linke vertikale Kabelführung mit einem seitlichen
Zugang, wobei die linke vertikale Kabelführung an der linken Seite des
Gestells positioniert ist, und eine rechte vertikale Kabelführung mit
einem seitlichen Zugang, wobei die rechte vertikale Kabelführung an
der rechten Seite des Gestells positioniert ist;
- (c) einen oberen Kabelabschlußbereich, der an dem Gestell
positioniert ist und aufweist:
- (1) eine erste Platte, die ein Array von Abschlußstellen
an einem vorderen Bereich und an einem hinteren Bereich der ersten
Platte definiert, wobei die erste Platte an der linken Seite des
Gestells der linken vertikalen Kabelführung benachbart positioniert
ist und jedes Array eine Vielzahl von Reihen und Spalten der Abschlußstellen
aufweist;
- (2) eine zweite Platte, die ein Array von Abschlußstellen
an einem vorderen Bereich und an einem hinteren Bereich der zweiten
Platte definiert, wobei die zweite Platte an der rechten Seite des
Gestells der rechten vertikalen Kabelführung benachbart positioniert
ist und jedes Array eine Vielzahl von Reihen und Spalten der Abschlußstellen aufweist;
- (3) einen zentralen Kabelkanal zwischen den ersten und zweiten
Platten, der von der Vorderseite des Gestells zugänglich ist;
- (4) von dem zentralen Kabelkanal ausgehende seitliche Kabelkanäle für den Zugang
zu einem Bereich zwischen der Rückseite
des Gestells und den hinteren Bereichen der ersten und zweiten Platten;
- (d) einen unteren Kabelspleißbereich, der an dem Gestell
positioniert ist, wobei der untere Kabelspleißbereich eine Vielzahl von
Spleißwannenhaltern
definiert;
- (e) einen unteren Kabelkanal von den Spleißwannenhaltern zu dem zentralen
Kabelkanal der ersten und zweiten Platten; und
- (f) einen an dem Gestell positionierten horizontalen Kanal,
der sich zwischen der rechten vertikalen Kabelführung und der linken vertikalen
Kabelführung
erstreckt.
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Bei
einigen bevorzugten Ausführungsformen können Kabelaufnahmeeinrichtungen
auch an dem Gestell vorgesehen sein.
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Ferner
ist ein Lichtleiterabschlußmodul
angegeben, das ein Gehäuse
mit einem ersten und einem zweiten Ende, die voneinander beabstandet sind,
und eine erste und eine zweite Seite hat, die voneinander beabstandet
sind und sich zwischen den Enden erstrecken. Das Gehäuse weist
eine Rückseite
auf, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende und der ersten
und der zweiten Seite erstreckt, um einen Innenraum zu definieren. Das
Gehäuse
definiert eine offene Vorderseite, wobei sich das erste und das
zweite Ende horizontal erstrecken, wenn das Abschlußmodul an
einem Telekommunikationsgestell angebracht ist, und die erste und die
zweite Seite sich allgemein vertikal erstrecken, wenn das Abschlußmodul an
dem Telekommunikationsgestell angebracht ist. Eine Hauptplatte schließt die offene
Vorderseite ab und weist ein Array von Öffnungen auf, die so angeordnet
und bemessen sind, daß sie
Adapter halten, wobei die Adapter zum Anbringen von Kabelverbindern
bemessen sind. Die Hauptplatte kann aus Unterplatten bestehen, die Platten
aufweisen, die modularen Einheiten zugeordnet sind, die in dem Abschlußmodul aufgenommen sind.
Das Abschlußmodul,
das die modularen Einheiten aufnimmt, umfaßt bevorzugt Roste, Gleitelemente,
Führungen
oder andere Strukturen zum Halten jeder Einheit. Bevorzugt ist die
Hauptplatte unter einem nicht-senkrechten Winkel relativ zu einer
von der Rückseite
definierten Ebene. Bei einigen Ausführungsformen kann das Abschlußmodul in
der vertikalen Orientierung zwischen linken und rechten Seiten des
Gestells umgekehrt werden.
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Ferner
wird ein Lichtleitermodul angegeben, das ein Gehäuse aufweist, das zwei voneinander
beabstandete große
Seiten und eine hintere Ausnehmung hat. An einer Vorderseite des
Gehäuses
sind eine Vielzahl von vorderen Adaptern vorgesehen zur Verwendung
beim Verbinden mit Kabelverbindern. Die hintere Ausnehmung des Moduls
weist ein seitliches Segment auf, das eine Vielzahl von hinteren
Adaptern zum Anschließen
an weitere Kabelverbinder bietet. Kabel sind in dem Gehäuse angeordnet,
um die hinteren Adapter mit den vorderen Adaptern zu verbinden.
Bevorzugt ist die Vorderseite unter einem nicht-senkrechten Winkel
relativ zu einer von den kleinen Seiten definierten Ebene. Bevorzugt
weist das Modul wenigstens einen seitlichen Flansch auf, der sich
von einer der Hauptseiten erstreckt, und weist zwei vordere Flansche
auf, die sich von der Vorderseite erstrecken zur Anbringung an einem Lichtleiterabschlußmodul oder
einer anderen Gestellstruktur.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Rechtsseitenansicht eines
ersten erläuternden Beispiels
eines Lichtleiterverteilrahmens, wobei Bereiche als Explosionsansicht
gezeigt sind und die Vordertüren
abgenommen sind;
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2 ist
eine Vorderansicht des Rahmens von 1 und zeigt
die oberen Vordertüren
in den offenen Positionen und die unteren Vordertüren in den geschlossenen
Positionen;
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3 ist
eine Rechtsseitenansicht des Rahmens von 1 und zeigt
die oberen und unteren Türen
in den geschlossenen Positionen;
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4 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Rechtsseitenansicht eines
der Abschlußmodule in
dem Rahmen von 1;
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5 ist
eine Draufsicht auf das Abschlußmodul
von 4;
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6 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Rechtsseitenansicht des
Abschlußmoduls
von 4, wobei die Hauptplatte und die Kabelzugangstür in offene
Positionen geschwenkt sind;
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7 ist
eine Draufsicht auf das Abschlußmodul
von 6, wobei die Hauptplatte und die Kabelzugangstür in den
offenen Positionen sind;
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8 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Linksseitenansicht des Abschlußmoduls,
wobei Bereiche entfernt sind und die Hauptplatte in der offenen
Position ist und beispielhafte Kabelbahnen gezeigt sind;
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9 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Rechtsseitenansicht des
Hauptgehäuses
des Abschlußmoduls;
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10 ist
eine Vorderansicht des Hauptgehäuses
von 9;
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11 ist
eine Querschnitts-Oberansicht des Rahmens entlang der Linie 11-11
von 2;
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12 ist
eine Querschnitts-Oberansicht des Rahmens entlang der Linie 12-12
von 2;
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13 ist
eine Querschnittsvorderansicht des Rahmens entlang der Linie 13-13
von 2;
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14 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Rechtsseitenansicht eines
zweiten erläuternden
Beispiels eines Lichtleiterverteilrahmens, wobei Bereiche auseinandergezogen
dargestellt sind;
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15 ist
eine Vorderansicht des Rahmens von 14;
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16 ist
eine rechte Seitenansicht des Rahmens von 14;
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17 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Rechtsseitenansicht eines
der Abschlußmodule
in dem Rahmen von 14;
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18 ist
eine Draufsicht auf das Abschlußmodul
von 17;
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19 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Rechtsseitenansicht des
Abschlußmoduls von 17,
wobei die Hauptplatte in die offene Position geschwenkt ist;
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20 ist
eine Draufsicht auf das Abschlußmodul
von 19, wobei die Hauptplatte in der offenen Position
ist;
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21 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Linksseitenansicht des Abschlußmoduls
von 17, wobei die Hauptplatte in der offenen Position ist
und beispielhafte Kabelbahnen gezeigt sind;
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22 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Rechtsseitenansicht des
Hauptgehäuses
des Abschlußmoduls
von 17;
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23 ist
eine Vorderansicht des Hauptgehäuses
von 22;
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24 ist
eine Draufsicht auf den Rahmen von 14;
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25 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Rechtsseitenansicht eines
dritten erläuternden
Beispiels eines Lichtleiterverteilrahmens;
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26 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Rechtsseitenansicht des
Rahmens von 25, wobei Merkmale auseinandergezogen
gezeigt sind;
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27 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Rechtsseitenansicht des
Rahmens von 25, wobei die Spleißwannenanordnung
in einer umgekehrten Orientierung zu dem Rahmen von 25 angeordnet
ist;
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28 ist
eine Perspektivansicht eines oberen Kabelrings von dem Rahmen der 25 bis 27;
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29 ist
eine Draufsicht auf den Kabelring von 28;
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30 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Rechtsseitenansicht eines
vierten erläuternden
Beispiels eines Lichtleiterverteilrahmens, wobei Bereiche des Rahmens
entfernt sind und eine der Platten in eine offene Position geschwenkt
ist;
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31 ist
eine Vorderansicht des Rahmens von 30;
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32 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Rechtsseitenansicht eines
oberen Bereichs des Rahmens von 30;
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33 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Linksseitenansicht eines
der Abschlußmodule
in dem Rahmen von 30;
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34 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Linksseitenansicht des Abschlußmoduls
von 33, wobei die Hauptplatte in die Offenposition geschwenkt
ist;
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35 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Linksseitenansicht des Abschlußmoduls
von 34, wobei die Hauptplatte in der Offenposition
ist und beispielhafte Kabelbahnen gezeigt sind;
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36 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Rechtsseitenansicht des
Abschlußmoduls von 35 mit
den beispielhaften Kabelbahnen;
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37 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Rechtsseitenansicht eines
Abschlußmoduls wie
in 35 und zeigt eine an der Hauptplatte angebrachte
schützende
Kabelabdeckung; dabei ist das Abschlußmodul von 37 für die linke
Seite des Rahmens von 30 ausgebildet und angeordnet;
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38 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Linksseitenansicht einer
ersten Ausführungsform
eines Lichtleiterverteilrahmens gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei die Abschlußstellen
nicht gezeigt sind und ein unterer Bereich des Rahmens, der mit
der Kabelmanagementstruktur gezeigt ist, entfernt ist;
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39 ist
eine Vorderansicht des Rahmens von 38;
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40 ist
eine Draufsicht auf den Rahmen von 38;
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41 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Linksseitenansicht eines
der Abschlußmodule
von der rechten Seite des Rahmens von 38 zum
Halten von Verbindermodulen;
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42 ist
eine perspektivische Rück-,
Ober- und Linksseitenansicht des Abschlußmoduls von 41;
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43 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Rechtsseitenansicht des
Abschlußmoduls von 41 ohne
die Verbindermodule;
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44 ist
eine perspektivische Rück-,
Ober- und Rechtsseitenansicht des Abschlußmoduls von 43;
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45 ist
eine Vorderansicht des Abschlußmoduls
von 43;
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46 ist
eine Rechtsseitenansicht des Abschlußmoduls von 43;
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47 ist
eine Rückansicht
des Abschlußmoduls
von 43;
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48 ist
eine Linksseitenansicht des Abschlußmoduls von 43;
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49 ist
eine Draufsicht auf das Abschlußmodul
von 43;
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50 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Rechtsseitenansicht eines
der Verbindermodule, das von dem Abschlußmodul von 41 entfernt
ist;
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51 ist
eine perspektivische Vorder-, Ober- und Rechtsseitenansicht des
Verbindermoduls des Abschlußmoduls
von 50;
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52 ist
eine Vorderansicht des Verbindermoduls von 50;
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53 ist
eine Rechtsseitenansicht des Verbindermoduls von 50;
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54 ist
eine Rückansicht
des Verbindermoduls von 50;
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55 ist
eine Linksseitenansicht des Verbindermoduls von 50;
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56 ist
eine Draufsicht auf das Verbindermodul von 50;
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57 u. 58 sind
Draufsichten auf das Verbindermodul von 50, wobei
die obere Abdeckung abgenommen ist und die inneren Verbinder, Kabel,
Koppler und die zugehö rige
Lichtleitermanagementstruktur für
eine beispielhafte Konfiguration sichtbar sind;
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59 ist eine perspektivische Vorder-, Ober- und
Linksseitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Lichtleiterverteilrahmens
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Bereiche entfernt sind;
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60 ist eine Vorderansicht des Rahmens von 59;
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61 ist eine Draufsicht auf den Rahmen von 59;
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62 ist eine perspektivische Vorder-, Ober- und
Linksseitenansicht einer dritten Ausführungsform eines Lichtleiterverteilrahmens
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Bereiche entfernt sind;
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63 ist eine Vorderansicht des Rahmens von 62;
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64 ist eine perspektivische Vorder-, Ober- und
Rechtsseitenansicht des Abschlußmoduls von
der rechten Seite des Rahmens von 62;
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65 ist eine Vorder-, Ober- und Linksseitenansicht
des Abschlußmoduls
von 64;
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66 ist eine perspektivische Vorder-, Ober- und
Linksseitenansicht eines Abschlußmoduls als Alternative zu
dem Abschlußmodul
der 64 und 65;
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67 ist eine perspektivische Vorder-, Ober- und
Rechtsseitenansicht des Verbindermoduls, das in dem Abschlußmodul von 66 verwendet wird und ohne Adapter oder Befestigungselemente gezeigt
ist;
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68 ist eine perspektivische Vorder-, Ober- und
Linksseitenansicht des Verbindermoduls von 67;
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69 ist eine Vorderansicht des Verbindermoduls
von 67;
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70 ist eine Draufsicht auf das Verbindermodul
von 67;
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71 ist eine Rück-,
Ober- und Rechtsseitenansicht des Verbindermoduls von 67;
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72 ist eine Rückansicht
des Verbindermoduls von 67;
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73 ist eine perspektivische Vorder-, Ober- und
Rechtsseitenansicht eines Verbindermoduls als Alternative zu dem
Verbindermodul von 67 mit zwei Reihen von Öffnungen;
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74 ist eine perspektivische Vorder-, Ober- und
Linksseitenansicht des Verbindermoduls von 73;
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75 ist eine Vorderansicht des Verbindermoduls
von 73; und
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76 ist eine Draufsicht auf das Verbindermodul
von 73.
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Genaue Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
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In
den 1 bis 3 ist ein erläuterndes Beispiel
eines Gestells oder Rahmens 20 zum Spleißen, Abschließen und
Verteilen bzw. Managen von Lichtleiterkabeln in dem Rahmen gezeigt.
Weitere Einzelheiten des Rahmens 20 sind in den 4 bis 13 gezeigt.
Ein oberer Bereich 22 des Rahmens 20 definiert
einen Abschluß-
und Aufnahmebereich. Ein unterer Bereich 24 des Rahmens 20 definiert
einen Spleißbereich.
Kabel, die ein oder mehr Einzellichtleiter enthalten, treten in
den Rahmen 20 typischerweise aus einer Overhead-Kabelumgebung durch
ein Oberende 26 des Rahmens 20 oder von einer
erhöhten
Bodenumgebung an einem Unterende 28 des Rahmens 20 ein.
Wenn die Kabel bereits abgeschlossen sind, verlaufen die Kabel direkt
zu dem Abschluß-
und Unterbringungsbereich 22. Wenn die in den Rahmen 20 eintretenden
Kabel noch nicht abgeschlossen sind, verlaufen die Kabel zu dem Spleißbereich 24,
um mit abgeschlossenen Kabeln verspleißt zu werden. Aus dem Spleißbereich 24 verlaufen
die Kabel dann zu dem Abschluß-
und Aufnahmebereich 22. In dem Abschluß- und Aufnahmebereich 22 sind
eine Vielzahl von zugänglichen
Abschlußstellen
für die
abgeschlossenen Kabel und zum Verbinden anderer Kabel wie etwa Rangierschnüre oder
-kabel mit den abgeschlossenen Kabeln vorgesehen. Durch die Verwendung
von Rangierkabeln können
Fernmeldeeinrichtungen zwischen den Abschlußstellen durch den Rahmen 20 durchgeschaltet
werden.
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Der
Rahmen 20 weist ein Gestell 30 auf, das eine Vielzahl
von Abschlußmodulen 32 haltert.
Bei dem erläuternden
Beispiel sind linke und rechte Arrays 34, 36 von
Abschlußmodulen 32 vorgesehen. Jedes
Array 34, 36 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
weist drei einzelne Abschlußmodule 32a (linke
Seite), 32b (rechte Seite) auf.
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Das
Gestell 30 haltert ferner eine innere Gestellmanagementplatte 40,
die zwischen Arrays 34, 36 von Abschlußmodulen 32 positioniert
ist, um Überlängen von
Rangierkabeln zu organisieren und aufzunehmen. Bevorzugt weist die
innere Gestellmanagementplatte 40 ein vertikales Array
von einzelnen Modulen oder Abschnitten 40a auf. Durch das
Vorsehen von einzelnen Abschlußmodulen 32a, 32b und einzelnen
Abschnitten 40a der inneren Gestellmanagementplatte 40,
die sämtlich
separat an dem Gestell 30 anbringbar sind, können diese
Module dem Gestell 30 zu verschiedenen Zeiten hinzugefügt und, falls
gewünscht,
ausgetauscht werden. Außerdem können anstelle
der sechs Abschlußmodule 32a, 32b und
der drei Abschnitte 40a der inneren Gestellmanagementplatte 40 der
gezeigten Ausführungsform nach
Kundenwünschen
gefertigte Rahmen 20 dort bereitgestellt werden, wo andere
Lichtleiter-Managementeinrichtungen in ein oder mehr Bereichen im Gestell 30 genutzt
werden können.
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Das
Gestell 30 trägt
ferner eine Spleißwannenanordnung 44 zum
Halten einer Vielzahl von Spleißwannen 46.
Bei dem erläuternden
Beispiel weist der Rahmen 20 zwei vertikal gestapelte Spleißwannenanordnungen 44 auf.
Jede Spleißwanne 46 hat
eine Konstruktion zum Halten der Enden einer Vielzahl von Lichtleiterkabeln
und zum Halten von einzelnen Spleißen zwischen den Enden der
Kabel. Eine Vielzahl von Spleißwannen 46 kann
verwendet werden. Beispielhafte Spleißwannen sind in der gemeinsam übertragenen
US-Patentanmeldung Serial Nr. 09/158 182, angemeldet 21. September
1998, die hier summarisch eingeführt
wird, angegeben.
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Das
Gestell 30 trägt
ferner eine horizontale Kabelwanne 50, die zwischen dem
Abschluß-
und Aufnahmebereich 22 und dem Spleißbereich 24 positioniert
ist. Die horizontale Wanne 50 trägt Rangierkabel an einer Vorderseite
des Rahmens 20, die zwischen den linken und rechten Arrays 34, 36 der
Abschlußmodule 32 und
der inneren Gestellmanagementplatte 40 verlaufen. Die Wanne 50 trägt ferner Rangierkabel,
die zwischen dem Rahmen 20 und weiteren Rahmen 20 oder
anderen Fernmeldeeinrichtungen in einem benachbarten Bereich verlaufen.
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Der
Rahmen 20 weist bevorzugt gelenkig angebrachte obere Vordertüren 52, 54 sowie
gelenkig angebrachte untere Vordertüren 56, 58 zum
Schutz der Kabel, Verbinder, Adapter und Spleißwannen auf. Die oberen Vordertüren 52, 54 schwenken
um Vertikalachsen. Die unteren Vordertüren 56, 58 schwenken
um Horizontalachsen. Die Türen
haben bevorzugt ein oder mehr Rasten 59, um sie in der
geschlossenen Position zu halten.
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Das
Gestell 30 trägt
ferner zwei vertikale Kabelführungen 60, 62,
und zwar eine an jeder Seite des Gestells 30, zum Gebrauch
bei dem Management und dem Schutz von Rangierkabeln nahe einer Vorderseite
des Rahmens 20. Die Kabelführungen 60, 62 haben
eine Vielzahl von beabstandeten Fingern 65, die den Kabelzugang
zu einem Inneren von jeder Kabelführung 60, 62 durch
eine vertikale Seite jeder Führung
gestatten. Bei der gezeigten Ausführungsform weist jede Kabelführung 60, 62 auch
Gelenkplatten 64 zur Bildung eines Bereichs des Drehgelenks
für die
oberen Vordertüren 52, 54 auf.
Jede Kabelführung 60, 62 ist
bevorzugt in Segmenten als Teil der modularen Konstruktion des Rahmens 20 ausgeführt.
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Zum
leichteren Zusammenbau und aus Gründen der Vielseitigkeit im
Gebrauch sind Komponenten, welche den Rahmen 20 bilden,
bevorzugt separate Komponenten, die mit Befestigungselementen zusammengehalten
sind. Beispielsweise sind bei der gezeigten Ausführungsform Abschlußmodule 32, die
innere Gestellmanagementplatte 40, die Spleißwannenanordnungen 44,
die Kabelwanne 50 und die Kabelführungen 60, 62 von
dem Gestell 30 getrennt.
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Der
Rahmen 20 definiert zahlreiche Zugangsöffnungen, um den Eintritt von
Kabeln in den Rahmen 20 zu ermöglichen. Am Boden 28 des
Rahmens 20 erlaubt eine zentrale Öffnung 66 den Eintritt von
Kabeln in den Rahmen 20 von einer erhöhten Bodenumgebung. Ein zentraler
Kanal 68 erlaubt den Kabeln den Durchgang zu den einzelnen
Spleißwannen 46.
Verankerun gen 69 (11 und 12)
sind vorgesehen, um die ankommenden Kabel sicher an dem Rahmen 20 zu
verankern. Eine zentrale Öffnung 70 in
der Kabelwanne 50 verbindet den Spleißbereich 24 mit dem
Abschluß-
und Aufnahmebereich 22. Nahe dem Oberende 26 des
Rahmens 20 sind Zutrittsöffnungen durch eine rückwärtige zentrale Öffnung 72 oder
zwei obere Öffnungen 74, 76,
jeweils eine in jedem oberen Abschlußmodul 32, vorgesehen.
Für bereits
abgeschlossene Kabel können
diese direkt durch die oberen Öffnungen 74, 76 zum
Abschluß in
den Abschlußmodulen 32 geleitet
werden. Für
Kabel, die mit abgeschlossenen Kabeln gespleißt werden, mündet die
rückwärtige Öffnung 72 in
einen rückwärtigen vertikalen
Kanal 78, der sich nach unten zu dem Spleißbereich 24 und
zu Verankerungen 69 zum Spleißen mit den Abschlußkabeln
an Spleißwannen 46 erstreckt.
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Gemäß den 1, 2 und 13 weist jeder
Abschnitt 40a der inneren Gestellmanagementplatte 40 einen
zentralen Abschnitt 80, zwei nach vorne verlaufende gegenüberliegende
Seiten 82, 84 und ein oder mehr vertikal beabstandete
zentrale Spulen 86 auf, die sich von dem zentralen Abschnitt 80 nach vorn
erstrecken. Die Spulen 86 ermöglichen die Aufnahme von überschüssigen Kabellängen für Rangierkabel
wie etwa die Rangierkabel, die sich zwischen linken und rechten
Arrays 34, 36 von Abschlußmodulen 32 erstrecken.
Bevorzugt weist jeder Abschnitt 40a zwei Spulen 86 auf,
so daß dann,
wenn nur ein Abschnitt vorgesehen ist, die Kabelaufnahmekapazität gegeben
ist.
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Nach
den 1, 2 und 12 weist jede
Spleißwannenanordnung 44 eine
horizontale Haupthalterung 90, eine rückwärtige Haupthalterung 91,
eine Vielzahl von Trennwänden 92 und
eine Vielzahl von Spulenauflagen oder -halterungen 94 auf, um
jede von Spleißwannen 46,
die einen runden Außenumfang
haben, zu haltern. Die Trennwände 92 verlaufen
bei der gezeigten Ausführungsform
vertikal. Die horizontale Haupthalterung 91 hat eine offene
Mitte 90a für
den Kabeldurchtritt. Ein Kabelführungsfinger 96 und
eine Kabelverankerung 98 sind vorgesehen, um die Kabel
sicher an dem Rahmen 20 festzulegen. Das erlaubt die Entnahme
von Spleißwannen 46 aus
der Spleißwannenanordnung 44 und das
Abwickeln der Enden des Kabels von der Spleißwanne 46, ohne die
Kabel übermäßig zu beanspruchen
oder zu bewegen. Bei der gezeigten Ausführungsform verlaufen die Trennwände 92 vertikal.
Bei anderen Ausführungsformen
können
die Trennwände
in bezug auf die Vertikale oder auch die Horizontale abgewinkelt
sein.
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Jede
Spleißwannenanordnung 44 ist
zwar als Teil des Rahmens 20 gezeigt, aber die Spleißwannen
könnten,
falls gewünscht,
separat von dem Rahmen 20 untergebracht sein.
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Nach
den 1 bis 3 umfaßt die horizontale Kabelwanne 50 einen
horizontalen Hauptbereich 99 mit einer zentralen Öffnung 70,
zwei gegenüberliegende
und nach oben verlaufende gekrümmte Kabelführungen 101 an
jeder Seite der zentralen Öffnung 70 und
eine zentrale Abdeckung 102 über der zentralen Öffnung 70.
Die gekrümmten
Führungen 101 schützen Kabel,
die von dem Spleißbereich 24 zu
dem Abschluß-
und Aufnahmebereich 22 verlaufen. Die zentrale Abdeckung 102 verhindert
das Herabhängen
von Rangierkabeln von der inneren Gestellmanagementplatte 40 in
den Spleißbereich 24. Ausschnitte 104 an
jedem Ende der horizontalen Wanne 50 können mit horizontalen Stützen zur
Abstützung
von horizontal verlaufenden Kabeln oder mit nach unten gekrümmten Stützen für Kabel,
die von dem Rahmen 20 nach unten geleitet werden, ausgefüllt sein.
Die horizontale Kabelwanne 50 weist außerdem eine Vorderwand 105 und
eine Rückwand 106 auf,
die sich von dem horizontalen Hauptbereich 99 erstrecken.
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Nach
den 4 bis 10 weist jedes Abschlußmodul 32 eine
Oberseite 110, eine Unterseite 112, gegenüberliegende
Seiten 114, 116 und eine Rückseite 118 auf. Das
gezeigte Modul 32 stammt von dem rechten Array 36.
Bevorzugt sind die Abschlußmodule 32a, 32b jeweils
identisch, aber in einer umgedrehten Orientierung positioniert.
Daher ist die Oberseite 110 und die Unterseite 112 für das linke Array 34 von
Modulen 32 in der umgekehrten Orientierung.
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Jedes
Abschlußmodul 32 bildet
eine offene Vorderseite 120, die bevorzugt mit einer kleineren ersten
Tür 122 und
einer größeren zweiten
Tür 124 abgeschlossen
ist, die beide an einem Teil des Abschlußmoduls 32 um Vertikalachsen
drehbar angebracht sind. Die erste Tür 122 bildet eine
Kabelzugangstür
und ist besonders nützlich,
um den Eintritt von Kabeln in das Abschlußmodul 32 zuzulassen
und um Kabel zu positionieren, die zwischen Stellen an dem Rahmen 20 durchlaufen,
wie etwa Kabel, die sich zwischen dem Spleißbereich 24 und einem
oberen Abschlußmodul 32 erstrecken,
das über
dem speziellen Abschlußmodul 32 positioniert
ist. Die Kabelzugangstür 122 ist
an der Seite 114 über
ein Gelenk 126 drehbar angebracht.
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Die
zweite Tür 124 definiert
eine Hauptplatte 124 und ist an der Seite 116 über ein
zweites Gelenk 128 drehbar angebracht. Die Hauptplatte 124 weist eine
Vielzahl von Reihen 130 von Öff nungen 132 auf, die
jeweils zum Halten eines Adapters 134 ausgelegt sind. Adapter 134 weisen
jeweils wenigstens zwei ausgefluchtete Öffnungen auf, und zwar eine
an einer Vorderseite 134a und die andere an einer Rückseite 134b,
um zwei Verbinder 142 zu halten, welche die Verbinder und
die mit den Verbindern verbundenen Kabel optisch verbinden. Verschiedene
Adapter 134 können
verwendet werden einschließlich
eines Adapters des Typs, der in der US-PS 5 317 663 gezeigt und
so ausgebildet ist, daß er
die allgemein bekannte SC-Konfiguration zur Aufnahme eines SC-Verbinders
an jedem Ende hat. Andere Adapter-/Verbindertypen können verwendet
werden, was ST-, FC-, E-2000- und andere Typen umfaßt. Bevorzugt
weist die Hauptplatte 124 sechs obere Reihen 130 von
jeweils acht Öffnungen
und sechs untere Reihen 130 von jeweils acht Öffnungen
auf. Falls gewünscht,
können
weniger als acht von den Öffnungen
für eine
bestimmte Anwendung verwendet werden. Bei der gezeigten Ausführungsform
sind die Adapter 134 mit einem Clip 135 mit der
Hauptplatte 124 verrastet. Markierungsstreifen (nicht gezeigt)
können vorgesehen
sein, um jede der Öffnungen 132 zu
markieren.
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Hintere
Verbinder 142b sind mit den Kabeln verbunden, die in den
Rahmen 20 von den Fernmeldeeinrichtungen eintreten. Eine
Rückseite 140 der Hauptplatte 124 wird
hauptsächlich
als halbpermanente Verbindung zwischen den Verbindern 142b und
den Adaptern 134 genutzt. Eine Vorderseite 138 der
Hauptplatte 124 definiert eine Vielzahl von zugänglichen
Abschlußstellen,
die untereinander mit Rangierkabeln und Verbindern 142a verbunden
werden können,
um die Fernmeldeeinrichtungen durchzuschalten.
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Die
Hauptplatte 124 hat eine abgewinkelte Seitenplatte 143.
Die Seitenplatte 143 weist ein vertikales Array von Clips 144 nahe
jeder Reihe 130 von Öffnungen 132 auf.
Die Clips 144 drehen sich mit der Hauptplatte 124 und
der Seitenplatte 143. Jeder Clip 144 hält die Kabel
von jedem Verbinder 142, die in jeder Reihe angeordnet
sind. Von den Clips 144 verlaufen die Kabel durch einen
seitlichen Zugang jeder Kabelführung 60, 62.
Die Clips 144 tragen dazu bei, die Kabel festzuhalten und
zu schützen,
während
die Hauptplatte 124 gedreht wird. Ohne die Clips 144 könnte die
Rotation der Hauptplatte 124 zu viel Zug oder Schub auf
die Bereiche der Kabel ausüben,
die in den Kabelführungen 60, 62 positioniert
sind.
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Die
Hauptplatte 124 weist ferner obere und untere Gelenkplatten 146, 148 auf.
Eine obere Platte 150 und eine untere Platte 152 bilden
die Oberseite 110 und die Unterseite 112 des Abschlußmoduls 32, und
jede weist einen Gelenkplattenbereich 154, 156 auf,
der mit Gelenkplatten 146, 148 zusammenwirkt, um
die Hauptplatte 124 drehbar an der oberen und unteren Platte 150, 152 anzubringen.
Jeder der Gelenkplattenbereiche 154, 156 weist
einen Anschlag 158, 160 auf, um die Rotation der
Hauptplatte 124 zu begrenzen.
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Die
Hauptplatte 124 ist unter einem Winkel zu einer Vertikalebene
angeordnet, die parallel zu einer Vorder- und einer Rückseite
des Rahmens 20 verläuft.
Diese Abwinklung erlaubt eine erhöhte Dichte über Adaptern 134,
die mit den Längsachsen
quer zu der vorderen und der rückwärtigen Ebene
angeordnet sind. Außerdem
wird das Kabelmanagement durch die Abwinklung der Kabel zu den Kabelführungen 60, 62 erleichtert.
Für das
rechte Array 36 von Modulen 32 sind die Hauptplatten 124 zur
rechten Seite des Gestells 30 abgewinkelt. Für das linke
Array 34 von Modulen 32 sind die Hauptplatten 124 zu der
linken Seite des Gestells 30 abgewinkelt.
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Um
die Hauptplatte 124 in der geschlossenen Position zu halten,
wie sie etwa in den 1 bis 5 gezeigt
ist, sind zwei Rastelemente 162 vorgesehen. Jedes Rastelement 162 ist
in Eingriff mit einer Zunge 164, die sich von der oberen
und unteren Platte 150, 152 erstreckt. Die Kabelzugangstür 122 wird ebenfalls
in der in den 4 und 5 gezeigten
geschlossenen Position durch eine zweite Raste 166 gehalten,
die mit einem Rand 168 der Hauptplatte 124 in
Eingriff gelangt. Die Kabelzugangstür 122 überlappt
ebenfalls den Rand 168. Sowohl die oberen als auch die
unteren Platten 150, 152 weisen Kabelkanäle 170 auf,
um einen vertikalen Durchtritt von Kabeln in und durch das Abschlußmodul 32 zu
ermöglichen,
falls das gewünscht
wird.
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Gemäß den 6 bis 10 sind
innere Kabelmanagementausbildungen in dem Abschlußmodul 32 vorgesehen.
Eine Kabelklemme 182 hält ein
in das Abschlußmodul 32 eintretendes
Kabel sicher fest. Eine untere Lasche 181a trägt dazu
bei, das Kabel in dem Kanal 170 zu halten. Die Lasche 181a hält auch
andere Kabel, die das Modul 32 durchsetzen, in dem Kanal 170.
Eine Zwischenlasche 181c und eine obere Lasche 181b sind
ebenfalls vorgesehen, um gewünschte
Kabel in dem Kanal 170 zu positionieren. Von der Klemme 182 ausgehend
werden die einzelnen Lichtleiter durch einen Kabelübergangsbereich 171 geleitet,
der verschiedene Kabelführungen 186 wie
Fahnen, Spulen, Clips oder Ringe aufweist. Ein Befestigungsarm 190 kann mit
der Klemme oder anstelle der Klemme 182 (siehe die 9 und 10)
verwendet werden, um ein Kabel festzulegen, das in das Abschlußmodul 32 eintritt. An
der Rückseite 140 der
Hauptplatte 124 ist eine hintere Wanne 192 in
einer zentralen Lage an der Hauptplatte 124 positioniert
und springt in Horizontal- und Rückwärtsrichtung
vor. Ein gekrümmter
Rand 196 trägt
dazu bei zu verhindern, daß die
hintere Wanne 192 an Kabeln hängenbleibt, die in einem Inneren
des Abschlußmoduls 132 positioniert
sind, und zwar entweder in dem vertikalen Kabelkanal 170 oder
in dem Kabelübergangsbereich 171.
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Wie 8 zeigt,
tritt ein beispielhaftes Kabel 184, das eine Vielzahl von
Lichtleitern enthält,
in das Abschlußmodul 32 durch
die untere Platte 152 in den Kanal 170 ein. Die
Klemme 182 hält
das Kabel 184. Ein erster Lichtleiter 184a erstreckt
sich um eine obere Spule oder Führungen 186a,
vorbei an Zwischenführungen 186b und
um eine untere Spule oder Führungen 186c herum,
um eine untere Eckführung 186d zu
einem unteren Ring 188b, durch einen horizontalen Ring 194 zu
einer der oberen Stellen an der Hauptplatte 124. Ein zweiter
beispielhafter Lichtleiter 184b erstreckt sich um obere
Führungen 186a,
vorbei an Zwischenführungen 186b,
um untere Führungen 186c herum,
zurück
nach oben an Zwischenführungen 186b vorbei,
um obere Führungen 186a,
um eine obere Eckführung 186e herum
und durch einen oberen Ring 188a. Von dem oberen Ring 188a verläuft der
zweite Lichtleiter 184b durch einen horizontalen Ring 194 zu
einer unteren Stelle an der Hauptplatte 124. Sämtliche
Adapter 134 an der Hauptplatte 124 können mit
einzelnen Lichtleitern verbunden sein, die in das Abschlußmodul 32 eintreten.
Im Fall zusätzlicher
Abschlußmodule,
die an dem Rahmen 20 und über dem Abschlußmodul 32 angebracht sind,
verlaufen die Kabel durch die unteren Abschlußmodule, um die oberen Abschlußmodule
in dem Kanal 170 zu erreichen. Im Gebrauch kann das linke
Array 34 des Rahmens 20 verwendet werden, um Kabel
abzuschließen,
die mit verschiedenen Fernmeldeeinrichtungen in dem Gebäude verbunden sind.
Die Vorderseiten jedes Abschlußmoduls 32 werden
genutzt, um Rangierkabel von der linken Seite zur rechten Seite
zu führen,
um die verschiedenen hinteren Abschlußstellen durchzuschalten. Die
Rangierkabel verlaufen unter der inneren Gestellmanagementplatte 40.
Von jeder vorderen Verbinderstelle treten die Rangierkabel in eine
der Kabelführungen 60, 62 für das vertikale
Management der Rangierkabel ein. Von einem unteren Ende der Kabelführungen 60, 62 verlaufen
die Kabel horizontal zur anderen Seite des Rahmens 20,
zu der inneren Gestellmanagementplatte 40 oder zu einem
anderen Rahmen oder einer anderen Einrichtung. Überschüssige Kabellängen in
den Rangierkabeln können
um geeignete Spulen 86 herumgewickelt werden, um die überschüssigen Längen bequem
unterzubringen und zu vermeiden, daß die Rangierkabel untereinander
verwirrt werden. Alternativ können
die Rangierkabel entweder von dem linken oder dem rechten Array 34, 36 zu
einem benachbarten Rahmen oder zu anderen Einrichtungen verlaufen.
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Die 14 bis 24 zeigen
ein zweites erläuterndes
Beispiel eines Rahmens 220 zum Spleißen, Abschließen und
Managen von Lichtleiterkabeln in dem Rahmen. Ein oberer Bereich 222 des
Rahmens 220 bildet einen Abschlußbereich. Ein unterer Bereich 224 des
Rahmens 220 definiert einen Spleißbereich. Kabel, die ein oder
mehr einzelne Lichtleiter enthalten, treten in den Rahmen 220 typischerweise von
einer am Kopf verlaufenden Kabelumgebung durch eine Oberseite 226 des
Rahmens 220 oder von einer gehobenen Bodenumgebung an einem
Boden 228 des Rahmens 220 ein. Wenn die Kabel
bereits abgeschlossen sind, verlaufen die Kabel direkt zu dem Abschlußbereich 222.
Wenn die in den Rahmen 220 eintretenden Kabel nicht vorabgeschlossen
sind, verlaufen die Kabel zu einem Spleißbereich 224 zum Spleißen mit
abgeschlossenen Kabeln. Aus dem Spleißbereich 224 verlaufen
die Kabel zu dem Abschlußbereich 222.
Im Abschlußbereich 222 sind eine
Vielzahl von zugänglichen
Abschlußstellen
für die
abgeschlossenen Kabel und zum Verbinden anderer Kabel mit den abgeschlossenen
Kabeln, etwa Rangierschnüre
oder -kabel, vorgesehen. Fernmeldeeinrichtungen können zwischen
den Abschlußstellen
durch den Rahmen 220 durchgeschaltet werden.
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Der
Rahmen 220 weist ein Gestell 230 auf, das eine
Vielzahl von Abschlußmodulen 232 trägt. Bei
der gezeigten Ausführungsform
sind ein linkes und ein rechtes Array 234, 236 von
Abschlußmodulen 232 vorgesehen.
Jedes Array 234, 236 in dem gezeigten Beispiel
weist drei einzelne Abschlußmodule 232a (linke
Seite), 232b (rechte Seite) auf.
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Das
Gestell 230 trägt
ferner eine Kabelmanagementplatte 240, die vertikal entlang
einem oder beiden Arrays 234, 236 von Abschlußmodulen 232 positioniert
ist, um überschüssige Längen von
Rangierkabeln zu organisieren und aufzunehmen. Bei dem gezeigten
Beispiel sind zwei Kabelmanagementplatten 240 vorgesehen.
Die Platten 240 sind mit Enden 231 des Gestells 230 verbunden.
Zusätzliche
Gestelle 230 können,
falls gewünscht,
an den Platten 240 angebracht werden, wobei die Platten 240 als
Abstandshalter zwischen benachbarten Gestellen 230 dienen.
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Jede
Platte 240 weist zwei Abschnitte 240a auf. Wie
oben in Verbindung mit dem Rahmen 20 gesagt wurde, können durch
Vorsehen einzelner Abschlußmodule 232a, 232b und
einzelner Abschnitte 240a der Kabelmanagementplatte 240,
die sämtlich separat
an dem Gestell 230 anbringbar sind, diese Module zu verschiedenen
Zeiten dem Gestell 230 hinzugefügt und, falls gewünscht, ausgewechselt werden.
Außerdem
können
kundenspezifische Rahmen 220 vorgesehen werden, wenn andere
Lichtleitermanagementeinrichtungen in einem oder mehreren der Bereiche
in dem Gestell 230 anstelle der sechs Abschlußmodule 232a, 232b und
der zwei Abschnitte 240a jeder Kabelmanagementplatte 240 der gezeigten
Ausführungsform
genutzt werden können.
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Das
Gestell 230 trägt
ferner eine Spleißwannenanordnung 244 zum
Halten einer Vielzahl von Spleißwannen 46.
Der Rahmen 220 umfaßt
zwei vertikale Stapel 246, 248 von Spleißwannenhaltern.
Wie oben für
den Rahmen 20 gesagt wurde, ist die Spleißwanne 46 für den Rahmen 220 verwendbar. Alternativ
können
andere Spleißwannen
verwendet werden.
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Das
Gestell 230 trägt
ferner eine horizontale Kabelwanne 250, die unter dem Spleißbereich 224 positioniert
ist. Die horizontale Kabelwanne 250 trägt Rangierkabel an einer Vorderseite
des Rahmens 220, die zwischen dem linken und dem rechten
Array 234, 236 der Abschlußmodule 232 verlaufen.
Die Wanne 250 trägt
ferner Rangierkabel, die zwischen dem Rahmen 220 und weiteren
Rahmen 220 oder anderen Fernmeldeeinrichtungen in einem
benachbarten Bereich verlaufen.
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Das
Gestell 230 trägt
außerdem
zwei vertikale Kabelführungen 260, 262,
und zwar eine an jeder Seite des Gestells 230, zum Gebrauch
bei dem Management und dem Schutz von Rangierkabeln nahe einer Vorderseite
des Rahmens 220. Die Kabelführungen 260, 262 weisen
eine Vielzahl von beabstandeten Fingern 265 auf, die den
Kabelzugang zu einem Inneren jeder Kabelführung 260, 262 durch
eine vertikale Seite jeder Führung
gestatten. Jede Kabelführung 260, 262 ist
bevorzugt aus Segmenten 263 gebildet als Teil der modularen
Konstruktion des Rahmens 220.
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Wie
oben in bezug auf den Rahmen 20 gesagt wurde, sind die
Komponenten, die den Rahmen 220 bilden, bevorzugt separate
Komponenten, die mit Befestigungselementen zusammengehalten werden,
um die Montage zu unterstützen
und im Gebrauch Vielseitigkeit zu ermöglichen. Bei dem gezeigten
Beispiel sind die Abschlußmodule 232,
die Kabelmanagementplatten 240, die Spleißwannenanordnung 244,
die Kabelwanne 250 und die Kabelführungen 260, 262 separat
von dem Gestell 230.
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Der
Rahmen 220 definiert verschiedene Zugangsöffnungen,
so daß Kabel
in den Rahmen 220 eintreten können. Am Boden 228 des
Rahmens 220 erlaubt eine zentrale Öffnung 266 Kabeln,
in den Rahmen 220 von einer erhöhten Bodenumgebung einzutreten.
Der zentrale Kanal 268 erlaubt den Kabeln, zu den einzelnen
Spleißwannen 46 zu
verlaufen. Klemmen 267 und Anker 269 sind vorgesehen, um
die ankommenden Kabel an dem Rahmen 220 zu sichern. Ein
zentraler Kanal 270 verbinden den Spleißbereich 224 mit dem
Abschlußbereich 222. Nahe
der Oberseite 226 des Rahmens 220 sind eine Zugangsöffnung 272 und
eine Kabelklemme 275 vorgesehen. Im Fall von vor-abgeschlossenen
Kabeln können
die Kabel direkt durch die obere Öffnung 272 zum Abschluß in den
Abschlußmodulen 232 geführt werden.
Im Fall von Kabeln, die mit abgeschlossenen Kabeln gespleißt werden,
mündet
die Öffnung 272 in einen
vertikalen Kanal 278, der sich nach unten zu dem zentralen
Kanal 270 und zu dem Spleißbereich 224 und zu
Verankerungen 269 zum Spleißen mit den Abschlußkabeln
an Spleißwannen 46 erstreckt. Kabelringe 274 sind
vorgesehen, um den Durchtritt von Kabeln in dem Abschlußbereich 222 zu
managen.
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Jede
Kabelmanagementplatte 240 weist einen zentralen Abschnitt 280 und
eine oder mehrere vertikal beabstandete Spulen 286 auf,
die sich von dem zentralen Abschnitt 280 nach vorne erstrecken. Die
Spulen 286 ermöglichen
die Aufnahme von überschüssigen Kabellängen für Rangierkabel
wie etwa die Rangierkabel, die sich zwischen dem linken und dem
rechten Array 234, 236 der Abschlußmodule 232 erstrecken.
Jede Spule 286 weist bevorzugt einen vorderen Flansch 287 auf,
um das Halten der Kabel auf den Spulen 286 zu fördern.
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Die
Spleißwannenanordnung 244 weist
einen vertikalen Hauptträger 290 und
eine Vielzahl von nach vorne verlaufenden Trennwänden 292 auf. Die Trennwände 292 sind
bevorzugt in zwei vertikalen Stapeln 246, 248 angeordnet.
Außerdem
sind die Trennwände 292 bevorzugt
abgewinkelt. Die Spleißwannenanordnung 244 ist
zum Gebrauch mit Kabeln gezeigt, die nahe dem Oberende 226 des
Rahmens 220 eintreten. Wenn Kabel von der Unterseite 228 eintreten,
kann es vorteilhaft sein, die Trennwände 292 in einer entgegengesetzten
Richtung abzuwinkeln, wie 27 für einen
modifizierten Rahmen 520 zeigt. Zur leichteren Rückhaltung
der Spleißwan nen 46 in
den einzelnen durch die Trennwände 292 gebildeten
Kammern sind seitliche Lippen 294 an gegenüberliegenden
Seiten jeder Trennwand 292 vorgesehen. Außerdem sind
vordere Ausnehmungen 295 vorgesehen, um den leichten Zugang
zu einer aufgenommenen Spleißwanne 46 zu
ermöglichen.
Die Abwinklung der Trennwände 292 unterstützt die
Verminderung des von der Spleißwannenanordnung
eingenommenen horizontalen Raums und ermöglicht eine ausreichende Kabelwegbeabstandung
zu dem oberen Weg 278.
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Die
horizontale Kabelwanne 250 weist einen horizontalen Hauptbereich 299,
eine Rückwand 300 und
eine oder mehrere Vorderwände 302 auf.
Die Vorder- und Rückwände 302, 299 tragen
dazu bei, Rangierkabel zu schützen
und festzulegen, welche die horizontale Kabelwanne 250 durchlaufen.
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Gemäß den 17 bis 23 weist
jedes Abschlußmodul 232 eine
Oberseite 310, eine Unterseite 312, gegenüberliegende
Seiten 314, 316 und eine Rückseite 318 auf. Die
Seite 314 bildet eine Seitenöffnung 315, die an
drei Seiten begrenzt ist. Die Seitenöffnung 315 erlaubt
den Kabelzugang zu einem Inneren des Moduls 232. Das gezeigte
Modul 232 stammt von dem rechten Array 236. Bevorzugt sind
die Abschlußmodule 232a, 232b jeweils
identisch, aber in einer umgekehrten Orientierung positioniert.
Daher ist die Oberseite 310 und die Unterseite 312 für das linke
Array 234 von Modulen 232 in einer umgekehrten
Orientierung.
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Jedes
Abschlußmodul 232 bildet
eine offene Vorderseite 320, die bevorzugt mit einer Tür oder Hauptplatte 324 abgeschlossen
ist, die an einem Hauptgehäuse 322 gelenkig
angebracht ist. Die Hauptplatte 324 ist nahe der Seite 316 mit
einem Gelenk 328 drehbar angebracht. Die Hauptplatte 324 weist
eine Vielzahl von Öffnungen 332 (siehe
die 14 bis 16) auf,
die jeweils zum Halten von einem oder mehreren Adaptern 134 bemessen
sind. Die Öffnungen 332 sind
als Langlöcher
ausgebildet. Zum leichteren Anbringen der Adapter 134 sind
abgewinkelte Festlegeelemente 336 vorgesehen. Wie bereits
gesagt wurde, können
verschiedene Adapter 134 einschließlich eines SC-Typs verwendet
werden. Bevorzugt weist die Hauptplatte 324 sechs obere Öffnungen 332 und
sechs untere Öffnungen 332 auf,
die jeweils acht abgewinkelte Festlegeelemente 336 und Adapter 134 halten.
Alternativ können
für jeden
Adapter einzelne Öffnungen
vorgesehen sein, wie oben bei der Ausführungsform von 1 bis 13 erläutert wurde.
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Wie
vorher in bezug auf den Rahmen 20 gesagt wurde, sind hintere
Verbinder 142b mit den Kabeln, die in den Rahmen 220 von
den Fernmeldeeinrichtungen eintreten, verbunden. Eine Rückseite 340 der
Hauptplatte 324 dient hauptsächlich als eine halbpermanente
Verbindung zwischen den Verbindern 142b und den Adaptern 134.
Eine Vorderseite 338 der Hauptplatte 324 bildet
eine Vielzahl von zugänglichen
Abschlußstellen,
die untereinander mit Rangierkabeln und Verbindern 142a verbunden
werden können,
um die Fernmeldeeinrichtungen durchzuschalten. Die Hauptplatte 324 weist
eine abgewinkelte Seitenplatte 343 auf, die ein vertikales
Array von Clips 344 nahe jeder Reihe von Adaptern 134 aufweist.
Die Clips 344 drehen sich mit der Hauptplatte 324 und
der Seitenplatte 343. Jeder Clip 344 hält die Kabel
von jedem Verbinder 142, die in jeder Reihe angeordnet
sind. Von den Clips 344 verlaufen die Kabel durch einen
Seitenzugang jeder Kabelführung 260, 262.
Die Clips 344 tragen dazu bei, die Kabel während der
Rotation der Hauptplatte 324 festzulegen und zu schützen. Ohne
die Clips 344 kann eine Drehung der Hauptplatte 324 zu
großen
Zug oder Schub auf die Bereiche der Kabel aufbringen, die in den
Kabelführungen 260, 262 positioniert
sind.
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Die
Hauptplatte 324 weist ferner eine obere und eine untere
Gelenkplatte 346, 348 auf. Eine obere Platte 350 und
eine untere Platte 352 bilden die Oberseite 310 und
die Unterseite 312 des Abschlußmoduls 232 und weisen
jeweils einen Gelenkplattenbereich 354, 356 auf,
der mit den Gelenkplatten 346, 348 zusammenwirkt,
um die Hauptplatte 324 drehbar an der oberen und der unteren
Platte 350, 352 anzubringen. Jeder Gelenkplattenbereich 354, 356 weist einen
Anschlag 358, 360 auf, um die Rotation der Hauptplatte 324 zu
begrenzen.
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Die
Hauptplatte 324 ist unter einem Winkel zu einer Vertikalebene
angeordnet, die parallel zu einer Vorder- und einer Rückseite
des Rahmens 220 verläuft.
Diese Abwinklung erlaubt eine erhöhte Dichte über Adaptern, die mit den Längsachsen
quer zu der vorderen und hinteren Ebene angeordnet sind. Außerdem wird
das Kabelmanagement durch die Abwinklung der Kabel zu Kabelführungen 260, 262 hin erleichtert.
Für das
rechte Array 236 der Module 232 werden die Hauptplatten 324 zu
gegenüberliegenden Seiten
des Gestells 230 abgewinkelt. Ebenso werden für das linke
Array 234 von Modulen 232 die Hauptplatten 324 zu
der rechten Seite des Gestells 230 abgewinkelt. Die Verwendung
der abgewinkelten Festlegeelemente 362 erlaubt das Abwinkeln
der Kabel zurück
zu den jeweiligen rechten und linken Seiten des Gestells 230.
Die abgewinkelten Festlegeelemente 362 halten jeden Adapter 134 so,
daß seine Längsachse
unter einem nicht-transversalen Winkel zu dem ebenen Bereich der
Hauptplatte 324 verläuft. Die
eigene US-PS 5 214 735 zeigt beispielhafte Festlegeelemente, die
mit der Hauptplatte 324 verwendbar sind. Die Offenbarung
der US-PS 5 214 735 wird hier summarisch eingeführt.
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Um
die Hauptplatte 324 in der geschlossenen Position zu halten,
sind zwei Rasten 362 vorgesehen ähnlich den oben erwähnten Rasten 162.
Jede Rast 362 gelangt mit einer Lasche 364 in
Eingriff, die sich von der oberen und unteren Platte 350, 352 erstrecken.
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Gemäß den 20 bis 23 sind
innere Kabelmanagementausbildungen in dem Abschlußmodul 232 vorgesehen.
Kabelklemmen 382 halten das oder die Kabel, die in das
Abschlußmodul 232 an der
Seitenöffnung 315 durch
die Seite 314 eintreten, sicher fest. Untere Klemmen 382a werden
für Kabel verwendet,
die in das Abschlußmodul 232 von
oben eintreten. Obere Klemmen 382b werden für Kabel verwendet,
die in das Abschlußmodul 232 von
unten eintreten. Bevorzugt sind sämtliche Klemmen 382 unter
einem Winkel angeordnet. Die Klemmen 382 sind bevorzugt
an Anbringflanschen 383 positioniert. Von den Klemmen 382 ausgehend
werden die Einzelleiter durch verschiedene Kabelführungen 386 wie Laschen,
Spulen, Clips oder Ringe geleitet. Ein Verankerungsarm 390 kann
mit den Klemmen 382 oder anstelle derselben verwendet werden,
um Kabel zu verankern, die in das Abschlußmodul 332 eintreten. An
der Rückseite 340 der
Hauptplatte 324 ist eine hintere Wand 392 in einer
zentralen Stelle an der Hauptplatte 324 positioniert und
springt horizontal und nach rückwärts vor.
Die hintere Wanne 392 hat einen oder mehrere horizontale
Kabelring 394. Eine vertikale Lippe 395 verläuft von
dem freien Rand der Hauptplatte 324 nach hinten, um die
Kabel und Verbinder zu schützen.
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Wie 21 zeigt,
treten beispielhafte Kabel (Lichtleiter) in das Abschlußmodul 232 durch
die Seitenöffnung 315 ein.
Die Klemme 382 hält
beispielsweise einen ersten und zweiten Lichtleiter 384a, 384b.
Der erste Lichtleiter 384a verläuft um eine untere Spule oder
Führung 386a zu
einer oberen Spule oder Führung 386b um
eine obere Eckenführung 386c herum
zu einem oberen Ring 388b, durch einen horizontalen Ring 394 und
zu einer der unteren Stellen an der Hauptplatte 324. Der
zweite beispielhafte Lichtleiter 384b verläuft von
der unteren Führung 386a zu
einer unteren Eckenführung 386d und
durch einen unteren Ring 388a. Von dem unteren Ring 388a verläuft der
zweite Lichtleiter 384b durch einen horizontalen Ring 394 zu
einer oberen Stelle an der Hauptplatte 324.
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Der
Rahmen 220 wird auf ähnliche
Weise wie der Rahmen 20 verwendet, wobei das linke und das
rechte Array 234, 236 verwendet werden können, um
in das Gebäude
eintretende Kabel abzuschließen
und Kabel abzuschließen,
die mit verschiedenen Fernmeldeeinrichtungen in dem Gebäude verbunden
sind. Der Rahmen 220 kann dazu dienen, Rangierkabel zu
führen,
um die verschiedenen rückwärtigen Abschlußstellen
durchzuschalten. Die Rangierkabel verlaufen unter dem Spleißbereich 224. Von
jedem vorderen Verbindungspunkt treten die Rangierkabel in eine
der Kabelführungen 260, 262 ein
zum vertikalen Management der Rangierkabel. Von einem unteren Ende
der Kabelführungen 260, 262 verlaufen
die Kabel horizontal zu der anderen Seite des Rahmens 220 oder
zu einem anderen Rahmen oder anderen Einrichtungen. Überschußlängen von
Rangierkabeln können
um geeignete Spulen 286 in einer der Kabelmanagementplatten 240 gewickelt werden,
um die Überschußlängen zweckmäßig aufzunehmen
und ein Verwirren der Rangierkabel untereinander zu vermeiden. Alternativ
können
die Rangierkabel von dem linken oder dem rechten Array 234, 236 zu
einem benachbarten Rahmen oder zu anderen Einrichtungen verlaufen.
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Die 25 und 26 zeigen
einen Rahmen 420, der dem Rahmen 220 in bezug
auf die Merkmale des Gestells 230, der Abschlußmodule 232,
der Spleißwannenanordnung 244,
der Kabelmanagementplatten 240 und der Führungen 260, 262 gleicht.
Der Rahmen 420 weist verstellbare Kabelringe 474 in
dem Abschlußbereich 222 auf.
Der Ring 474 hat äußere Arme 475 und
innere bewegliche Arme 476. Der Ort und die Beabstandung
der Arme 476 kann in Abhängigkeit von dem Ort und der
Menge an Kabeln gewählt
werden, die von den Ringen 474 zu halten ist. Ein Kabelring 474 ist
im einzelnen in den 28 und 29 gezeigt.
Beispielsweise ist ein separater Raum nützlich für oben eintretende Kabel, die
zuerst zu dem Spleißbereich 244 verlaufen, und
für weitere
Kabel, die von dem Spleißbereich 244 zu
Abschlußmodulen 232 verlaufen.
Die inneren Arme 476 sind von Befestigungselementen 477 an einem
Verbindungsabschnitt 478 der äußeren Arme 475 gehalten.
Die inneren Arme 476 definieren eine innere Kammer 480 für in den
Rahmen 420 eintretende Kabel. Die Verzahnungen 482 können verwendet werden,
um einen O-Ring oder ein anderes Befestigungselement an den Kabeln
in der Kammer 480 zu befestigen. Außerhalb der Kammer 480 in
dem Bereich 484 können
andere Kabel positioniert sein, etwa Kabel von dem Spleißbereich 244,
die zu dem Abschlußbereich 224 verlaufen.
Außerdem
weist der Rahmen 420 eine untere Öffnung 480 auf, so
daß Kabel
zu einer Rückseite
des Rah mens 420 verlaufen können, um das Kabel zu einem
zweiten Rahmen zu leiten, der mit der Rückseite an der Rückseite
des Rahmens 420 angebracht ist, oder um eine Verbindung
mit anderen Fernmeldeeinrichtungen herzustellen.
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Der
Rahmen 520 der vorher erwähnten 27 weist
eine Spleißwannenanordnung 244 auf, die
in einer umgekehrten Position angebracht ist, so daß die Trennelemente 292 unter
einem Winkel in einer Richtung zur Mitte des Rahmens 520 abwärts verlaufen.
Die Anordnung von 27 ist nützlich, um an der Unterseite 528 eintretende
Kabel zu managen, die an einer Spleißwannenanordnung 244 abgeschlossen
werden. Zur Steigerung der Fertigungseffizienz ist die Anordnung 244 in
den Rahmen 420, 520 identisch, jedoch selektiv
in der gewünschten Orientierung
angebracht.
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Die 30 bis 37 zeigen
eine vierte beispielhafte Ausführung
eines Rahmens 620 zum Spleißen, Abschließen und
Managen von Lichtleiterkabeln in dem Rahmen. Ein oberer Bereich 622 des Rahmens 620 bildet
einen Abschlußbereich.
Ein unterer Bereich 624 des Rahmens 620 bildet
einen Spleißbereich,
wie er beispielsweise für
die Ausführungsformen
der 1 bis 29 beschrieben wird. Kabel,
die einen oder mehr einzelne Lichtleiter enthalten, treten in den
Rahmen 620 typischerweise von einer Overhead-Kabelumgebung
durch eine Oberseite 626 des Rahmens 620 oder
von einer erhöhten Bodenumgebung
an einer Unterseite 628 des Rahmens 620 ein. Wenn
die Kabel bereits abgeschlossen sind, verlaufen die Kabel direkt
zu dem Abschlußbereich 622.
Wenn die in den Rahmen 620 eintretenden Kabel nicht vor-abgeschlossen
sind, verlaufen die Kabel zu dem Spleißbereich 624, um mit
abgeschlossenen Kabeln verspleißt
zu werden.
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Der
Rahmen 620 weist ein Gestell 630 auf, das eine
Vielzahl von Abschlußmodulen 632 trägt. Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind linke und rechte Arrays von Abschlußmodulen 632 vorgesehen.
In den 30 bis 32 ist
nur das rechte Array 636 gezeigt. Jedes Array bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
weist drei einzelne Abschlußmodule 632b auf
(nur zwei sind gezeigt).
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Der
Rahmen 620 dient zum Durchschalten von Fernmeldeeinrichtungen
durch die von dem Rahmen bereitgestellten Abschlußpunkte.
Der Rahmen 620 weist ferner eine Kabelmanage mentplatte
(nicht gezeigt) auf, wie sie oben beschrieben wird, sowie eine horizontale
Kabelwanne 650, die unter dem Spleißbereich 624 positioniert
ist.
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Das
Gestell 630 trägt
ferner zwei vertikale Kabelführungen 660, 662,
und zwar eine an jeder Seite des Gestells 630, zur Verwendung
beim Managen und für
den Schutz von Rangierkabeln nahe einer Vorderseite des Rahmens 620.
Die Kabelführungen 660, 662 weisen
eine Vielzahl von Fingern 664 einschließlich eines abgewinkelten Fingers 665 auf. Jede
der Kabelführungen 660, 662 ist
als Teil der modularen Konstruktion des Rahmens 620 bevorzugt aus
Segmenten 663 gebildet. Jedes Segment 663 hat
einen Basisabschnitt 670, einen Seitenabschnitt 672 und
ein Drehgelenk 674 zum drehbaren Anbringen von Vordertüren (nicht
gezeigt) an dem Gestell 630. Die Finder 664, 665 gehen
sämtlich
von dem Seitenabschnitt 672 aus.
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Wie
bei den Rahmen 20, 220 sind Komponenten, die den
Rahmen 620 bilden, bevorzugt separate Komponenten, die
mit Befestigungsmitteln zusammengehalten werden, um die Montage
zu erleichtern und die Vielseitigkeit im Gebrauch zu erhöhen. Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Abschlußmodule 632 und
die Kabelführungen 660, 662 von
dem Gestell 630 separat.
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Nach
den 33 bis 36 weist
jedes Abschlußmodul 632 eine
Oberseite 710, eine Unterseite 712, gegenüberliegende
Seiten 714, 716 und eine Rückseite 718 auf. Die
Seite 714 bildet eine an drei Seiten begrenzte Seitenöffnung 715.
Die Seitenöffnung 715 erlaubt
den Kabelzutritt zu einem Inneren des Moduls 632. Das gezeigte
Modul in den 33 bis 37 stammt
von dem rechten Array 636. Im Gegensatz zu den vorher erwähnten Abschlußmodulen 232a, 232b ist
das Abschlußmodul 632 von
dem rechten Array 636 nicht identisch mit den Abschlußmodulen
zum Gebrauch in dem linken Array, wie aus der nachstehenden Erläuterung
ersichtlich ist.
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Jedes
Abschlußmodul 632 definiert
eine offene Vorderseite 720, die bevorzugt mit einer Tür oder Hauptplatte 724 verschlossen
ist, die an einem Hauptgehäuse 722 schwenkbar
angebracht ist, was ähnlich
wie bei dem oben erwähnten
Modul 232 ist. Die Hauptplatte 724 ist gleichartig
wie die Hauptplatte 324 in bezug auf die Anbringung von
Adaptern 134 ausgebildet. Die Hauptplatten 724 sind
vollständig mit
Adaptern 134 bestückt
dargestellt.
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Anstelle
von Clips 344, wie sie oben für die Hauptplatte 324 erwähnt wurden,
weist die Hauptplatte 724 eine Vielzahl von Führungen
oder Ansätzen 744 auf,
und zwar jeweils einen nahe jeder Reihe von Adaptern 134.
Die Führungen 744 erstrecken sich
von der Seitenplatte 743. Die Führungen 744 drehen
sich mit der Hauptplatte 724 und der Seitenplatte 743.
Jede Führung 744 hält die Kabel
von jedem Verbinder 142a, die in jeder Reihe angeordnet sind.
Von den Führungen 744 verlaufen
die Kabel durch einen seitlichen Zugang der am nächsten befindlichen vertikalen
Kabelführung 660, 662.
Die Führungen 744 tragen
dazu bei, die Kabel festzulegen und zu schützen, wenn die Hauptplatte 724 geschwenkt
wird. Ohne die Führungen 744 kann
die Rotation der Hauptplatte 724 einen übermäßigen Zug oder Schub auf die
Bereiche der Kabel aufbringen, die in den vertikalen Kabelführungen 660, 662 positioniert
sind.
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Die
Führungen 744 sind
bevorzugt als Verlängerungen
der planaren Seitenplatte 743 ausgebildet. Metallblech
ist ein zweckmäßiges Material
zur Herstellung der Hauptplatte 724 und der Seitenplatte 7443 sowie
der Führungen 744.
Jede Führung 744 weist
einen Hauptansatz 746 mit einer abgewinkelten Nase 748 auf,
die zu der jeweiligen vertikalen Kabelführung 660, 662 hin
abgewinkelt ist. An gegenüberliegenden
Seiten der Nase 748 erstrecken sich vertikal ein erster
und ein zweiter Finger 750, 752. Ein Schlitz 754 ist
zwischen einem Finger 750, 752 einer Führung 744 und
einem gegenüberliegenden
Finger 752, 750 einer benachbarten Führung 744 über oder unter
der jeweiligen Führung
gebildet. Der Schlitz 754 ist zur Aufnahme von Kabeln gemessen,
etwa während
der Installation oder der Entnahme der Kabel. Bevorzugt ist der
Schlitz 754 unter einem Winkel zur Horizontalen, um dazu
beizutragen, jedes Kabel zu begrenzen, so daß es während der Bewegung anderer
Kabel oder einer Bewegung der Hauptplatte 724 nicht aus
den Führungen 744 fällt. Ein
Kantenschutzelement 756 ist auf den Hauptansatz 746 aufgerastet,
um die Kabel vor einer möglichen
Beschädigung
durch die schärferen
Kanten des Hauptansatzes 746 zu schützen, was im Fall der Verwendung von
Metallblech passieren kann.
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Ebenso
wie die vorher erwähnte
Hauptplatte 324 ist die Hauptplatte 724 drehbar
an dem Oberende 710 und dem Unterende 712 des
Abschlußmoduls 632 angebracht.
Ferner ist die Hauptplatte 724 unter einem Winkel zu einer
Vertikalebene angeordnet, die parallel zu einer Vorder- und einer Rückseite
des Rahmens 620 verläuft.
Ferner weist die Hauptplatte 724 die Verwendung von abgewinkelten
Festlegeelementen 362 wie oben erwähnt auf. Um die Hauptplatte 724 in
der geschlossenen Position zu halten, sind zwei vertikal gegenüberliegende
Rastelemente 762 ähnlich
den oben erwähnten
horizontal wirkenden Rastelementen vorgesehen.
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Nach
den 34 und 35 sind
in dem Abschlußmodul 632 innere
Kabelmanagementausbildungen vorgesehen. Kabelklemmen 782 halten das
oder die Kabel, die in das Abschlußmodul 632 an der
Seitenöffnung 714 durch
die Seite 714 eintreten, sicher fest. Untere Klemmen 782a werden
für Kabel verwendet,
die von unten in das Abschlußmodul 632 eintreten.
Obere Klemmen 782b werden für Kabel verwendet, die von
oben in das Abschlußmodul 632 eintreten.
Bevorzugt sind sämtliche
Klemmen 782 unter einem Winkel angeordnet. Die Klemmen 782 sind
bevorzugt an Befestigungsflanschen 783 positioniert. Von
der Klemme 782 werden die Einzellichtleiter durch verschiedene
Kabelführungen 786 wie
Laschen, Spulen, Clips oder Ringe geleitet. Eine Verankerungshalterung
kann mit oder ohne die Klemmen verwendet werden, um in das Abschlußmodul 632 eintretende
Kabel festzulegen. An der Rückseite 740 der
Hauptplatte 724 ist eine hintere Wanne 792 entlang
einem unteren Rand der Hauptplatte 724 positioniert und
springt horizontal und nach rückwärts vor. Die
hintere Wanne 792 weist einen oder mehrere horizontale
Kabelringe 794 auf. Eine vertikale Lippe 795 verläuft von
dem freien Rand der Hauptplatte 724 nach hinten, um die
Kabel und Verbinder zu schützen.
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Wie 35 zeigt,
treten beispielhafte Kabel (Lichtleiter) in das Abschlußmodul 632 durch
die Seitenöffnung 715 ein.
Die Klemme 782 haltert die ersten und zweiten beispielhaften
Lichtleiter 784a, 784b. Beide Lichtleiter verlaufen
um die untere Spule oder Führung 786a herum
zu einer oberen Spule oder Führung 786b durch
einen oberen Ring 786c und durch einen horizontalen Ring 794 zu
einer der Verbindungsstellen an der Hauptplatte 724.
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Nach 37 ist
eine hintere Abdeckung 800 vorgesehen, um die Kabel nahe
den Verbindungsstellen an einer Rückseite der Hauptplatte 724 zu schützen. In 37 ist
ein Abschlußmodul 632' von dem linken
Array des Rahmens 620 gezeigt. Das Modul 632' von 37 ist
ein Spiegelbild des Moduls 632 von 34. Die
Abdeckung 800 ist an einer hinteren Wanne 792 mit
einer Lasche 802 über
einer Lippe 796 der Wanne 792 angebracht. Eine
Blattfeder 804 sitzt in einer Aussparung 798.
Zwei obere Laschen 806, 808 sind mit einer oberen
Platte 724 in Eingriff, um die Abdeckung 800 weiter
zu befestigen.
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Die 38 bis 58 zeigen
eine erste bevorzugte Ausführungsform
eines Rahmens 920 gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Organisieren von Lichtleiterkabeln in dem Rahmen.
Der Rahmen 920 kann mit Spleißwannenanordnungen 44, 224 und
Abschlußmodulen 32, 232, 632 mit
schwenkbaren Türen
wie oben gesagt verwendet werden. Der Rahmen 920 weist
Abschlußmodule 940 auf,
welche die Abschlußfunktion
wie für
die Module 32, 232, 632 haben und ferner
Koppler aufweisen, um die Lichtleitersignalübertragung zu überwachen
und/oder zu prüfen.
Bei dem gezeigten Beispiel definiert ein oberer Bereich 922 des
Rahmens 920 einen Abschlußbereich. Ein unterer Bereich 924 des
Rahmens 920 definiert einen zweiten Bereich etwa zum Spleißen, wie
vorher für
die Ausführungsbeispiele
der 1 bis 37 erläutert wurde. Alternativ kann
der zweite Bereich zusätzliche
Abschlußbereiche
aufweisen, indem der Rahmen 920 mit gleichartigen Abschlüssen wie
im oberen Bereich 922 bestückt wird. Außerdem kann
der untere Bereich 924 Kabelaufnahmestellen wie etwa Spulen
bereitstellen.
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Kabel,
die einen oder mehr Einzellichtleiter enthalten, treten in den Rahmen 920 typischerweise von
einer Overhead-Kabelumgebung durch ein Oberende 926 des
Rahmens 920 oder von einer erhöhten Bodenumgebung an einem
Unterende 928 des Rahmens 920 ein. Wenn die Kabel
vorabgeschlossen sind, verlaufen sie direkt zu dem Abschlußbereich 922 und
in den zentralen Kabelkanal 970. Wenn die in den Rahmen 920 eintretenden
Kabel nicht vor-abgeschlossen sind, verlaufen sie zu dem unteren
Bereich 924 zum Verspleißen mit abgeschlossenen Kabeln
und dann durch den Kanal 979 zum Abschlußbereich 922.
Kabel in dem zentralen Kanal 970 treten in die Abschlußmodule 940 durch seitliche
Zugangsöffnungen
ein, wie noch beschrieben wird.
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Der
Rahmen 920 weist ein Gestell 930 auf, das eine
Vielzahl von Abschlußmodulen 940 entlang der
rechten Seiten 934 trägt.
Entlang der linken Seite 932 des Rahmens 920 sind
Abschlußmodule 632 vorgesehen,
wie sie für
die Ausführungsform
der 30 bis 37 beschrieben
wurden. Falls gewünscht,
können
ein oder mehr Abschlußmodule 940 auch
an der linken Seite 932 vorgesehen sein.
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Der
Rahmen 920 dient zum Durchschalten von Fernmeldeeinrichtungen
durch die von dem Rahmen bereitgestellten Abschlußstellen.
Der Rahmen 920 dient auch zum Überwachen, Prüfen oder
Bereitstellen anderer Funktionen in bezug auf die Signale, die durch
die Abschlußmodule 940 gehen,
etwa zum Teilen, Zusammenführen
usw. Der Rahmen 920 kann auch eine Ka belmanagementplatte
(nicht gezeigt), wie sie oben beschrieben wurde, entweder entlang der
rechten oder der linken Seite und eine horizontale Kabelwanne 950 an
oder unter dem unteren Bereich 924 aufweisen.
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Das
Gestell 930 trägt
ferner zwei vertikale Kabelführungen 960, 962 ähnlich den
oben erwähnten
Führungen 660, 662 zur
Verwendung bei dem Management und dem Schutz von Rangierkabeln nahe
einer Vorderseite des Rahmens 920.
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Ebenso
wie bei den Rahmen 20, 220, 420, 620 sind
die Komponenten, die den Rahmen 920 bilden, bevorzugt separate
Komponenten, die mit Befestigungselementen zusammengehalten sind,
um die Montage zu erleichtern und eine vielseitige Verwendung zu
ermöglichen.
Bei der gezeigten Ausführungsform
sind die Abschlußmodule 632, 940 und
die Kabelführungen 960, 962 von
dem Gestell 930 getrennt. Die Module 632, 940 sind
an der hinteren Platte 942 des Gestells 930 angebracht.
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Nach
den 41 bis 49 weist
jedes Abschlußmodul 940 ein
oberes Ende 1010, ein unteres Ende 1012, gegenüberliegende
Seiten 1014, 1016 und eine Rückseite 1018 auf.
Die Seite 1014 bildet eine Seitenöffnung 1015, die an
vier Seiten begrenzt ist. Die Seitenöffnung 1015 erlaubt
den Kabelzugang und den Anwenderzugang zum Inneren des Abschlußmoduls 940 von
dem zentralen Kanal 970 aus. Das gezeigte Modul in den 41 bis 49 stammt
von dem rechten Array 936. Das Abschlußmodul 940 kann umgekehrt
werden, um ein linkes Array zu bilden, etwa ähnlich den vorher erwähnten Abschlußmodulen 232a, 232b.
Alternativ können
rechte und linke Module zur Verwendung an nur einer Seite ausgebildet
sein, wie das bei den Modulen 632 der Fall ist.
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Jedes
Abschlußmodul 940 bildet
eine offene Vorderseite 1020 durch einen Hauptplattenabschnitt 1024,
der einzelne Verbindermodule oder Einheiten 1200 aufnimmt,
wie sie in den 50 bis 58 gezeigt
sind. In bezug auf das oben erwähnte
Abschlußmodul 632 bildete
die Hauptplatte 824 die verschiedenen Abschlußstellen.
In bezug auf das Abschlußmodul 940 wirken
die Vorderseiten 1202 jedes Verbindermoduls 1200 miteinander
in dem Abschlußmodul 940 zusammen,
um das Array von Abschlußstellen
einer Hauptplatte 1025 des Abschlußmoduls 940 zu bilden.
Jedes Verbindermodul 1200 ermöglicht die Anbringung von vorderen
Adaptern 134 in einer oder mehreren Öffnungen 1203, die
jedem Verbindermodul 1200 zugeordnet sind. Die Abschlußmodule 940 der 38 und 39 sind
ohne die Adapter 134 in den Öffnungen 1203 gezeigt.
Jede Anzahl Öffnungen
kann vorgesehen sein, etwa eine für sämtliche Adapter jedes Moduls 1200 oder
mehr Öffnungen
wie etwa eine pro Adapter oder drei (zwei Adapter 134 pro Öffnung)
bei der gezeigten Ausführungsform.
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Der
Haupt- oder Frontplattenabschnitt 1025 des Abschlußmoduls 940 bildet
eine offene Vorderseite 1020. An einer Seite 1026 ist
ein vertikales Array von Führungen 1044 vorgesehen,
um die Kabel zu schützen
und festzulegen, wobei eine Führung
neben jeder Reihe von Adaptern 134 vorhanden ist. Die Seite 1026 verläuft allgemein
parallel zu der Seite 1016 des Abschlußmoduls 940. Bei der
gezeigten Ausführungsform
ist eine Führung 1044 pro
Verbindermodul 1200 vorgesehen. Jede Führung 1044 hält die Kabel
von jedem vorderen Verbinder 142a, der in jeder Reihe angeordnet
ist. Von den Führungen 1044 verlaufen
die Kabel durch einen Seitenzugang zu der nächstliegenden vertikale Kabelführung 660, 662.
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Bei
der gezeigten bevorzugten Ausführungsform
ist das Verbindermodul 1200 in seine Position im Abschlußmodul 940 geschoben
und in einer gewünschten
vertikalen Position in dem Modul 940 gehalten. Eine gegenüberliegende
Seite 1028 des Hauptplattenabschnitts 1025 weist
eine Vielzahl von Führungen
oder Ausnehmungen 1030 zur Gleitaufnahme einer Führung oder
eines Seitenflanschs 1228 des Verbindermoduls 1200 auf.
Die Seite 1028 weist ferner Öffnungen 1032 zur
Aufnahme eines Befestigungselements oder eines Rastelements 1224 des
Verbindermoduls 1200 auf. Gegenüberliegende Seiten 1026 weisen
Ausnehmungen 1034 zur Aufnahme eines gleichartigen Befestigungselements
an einer gegenüberliegenden
Seite des Verbindermoduls 1200 auf.
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Das
Abschlußmodul 940 weist
Verbindermodulhalter auf, die im Inneren angeordnet sind. Bei der gezeigten
Ausführungsform
sind innere horizontale Einsätze 1050 vorgesehen,
welche die einzelnen Verbindermodule 1200 tragen und halten.
Die Einsätze 1050 sind
teilplanare Einsätze,
die nicht das gesamte Innere des Abschlußmoduls 940 ausfüllen. Das
ermöglicht
den Frontzugang durch die offene Vorderseite 1020 zum Anbringen
des Abschlußmoduls 940 an
dem Rahmen 920 durch hintere Befestigungslöcher 1052 und
hintere Fluchtungslöcher 1054 durch
die Rückseite 1018.
Die Fluchtungslöcher 1054 unterstützen einen
Installierer durch die Auf nahme von Zapfen, die der hinteren Platte 942 des
Gestells 930 zugeordnet sind, vor dem Einführen von
Befestigungselementen durch die Befestigungslöcher 1052.
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Die
Seite 1016 und die Rückseite 1018 weisen
jeweils eine Spalte von horizontalen Schlitzen 1072, 1070 auf
zum Haltern eines Rands jedes Einsatzes 1050. Die Einsätze 1050 weisen
ferner Laschen 1074, 1076 zur Aufnahme eines Befestigungselements
zur Anbringung an Befestigungslöchern 1078, 1080 in
der Rückseite 1018 und
der Seiten 1016 auf, um jeden Einsatz 1050 in
seiner Lage in dem Abschlußmodul 940 zu
befestigen.
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Das
Abschlußmodul 940 weist
ferner ein oder mehr Kabelabstützungen 1056 an
der Seitenöffnung 1015 auf.
Die Kabelabstützungen 1056 schützen die
Kabel vor scharfen Krümmungen
oder vor dem Kontakt mit irgendwelchen in der Nähe befindlichen scharfen Kanten.
Die Kabelabstützungen 1056 weisen
einen Längsabschnitt 1058,
der sich von der Seite 1057 erstreckt, einen Krümmungsabschnitt 1060 und
einen Kantenschutz 1062 auf. Obere und untere Abstützungen 1056a, 1056b sind
um 90° relativ
zu einer horizontalen Längsachse
abgewinkelt und tragen dazu bei, eintretende Kabel vor einer Beschädigung durch
die Kante 1017 zu schützen.
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Nach
den 50 bis 58 weist
das Verbindermodul 1200 ein Gehäuse 1201 mit einer
Vorderseite 1202 und einer Rückseite 1204 auf.
Die Vorderseite 1202 und die Rückseite 1204 sind
allgemein planar. Große
Seiten 1206, 1208 sind zueinander parallel und
voneinander beabstandet, um einen Innenraum zu bilden, der mit im
Abstand voneinander befindlichen kleinen Seiten 1210, 1212 zusammenwirkt zur
Aufnahme von Lichtleiterschaltkreisen. Die kleinen Seiten 1210, 1212 sind
allgemein parallel zueinander. Das Gehäuse 1201 bildet ferner
eine hintere Ausnehmung 1216, die von der kleinen Seite 1210 zur
Rückseite 1204 verläuft. Zur
Anbringung des Verbindermoduls 1200 an dem Abschlußmodul 940 sind Endflansche 1220, 1222 vorgesehen
zur Halterung von Befestigungselementen, Arretierungen oder Rastelementen 1224, 1226.
Der Flansch 1222 ist relativ zu der von der Vorderseite 1202 definierten
Ebene abgewinkelt.
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Die
Vorderseite 1202 des Verbindermoduls weist eine Vielzahl
von Adaptern 134 zur Aufnahme von Verbindern 142a von
Rangierkabeln auf. Unter Winkeln angeordnete Festlegeelemente 362 halten jeden
Adapter 134, so daß seine
Längsachse
unter einem nicht quer verlaufenden Winkel zu der von der Vorderseite 1202 definierten
Ebene ist. In der hinteren Ausnehmung 1216 bildet ein Seitensegment 1230 des
Gehäuses 1201 eine
Anbringoberfläche
für hintere
Adapter 134a. Jeder hintere Adapter 134a nimmt
einen hinteren Verbinder 142b für die Kabel aus dem Kanal 970 auf.
Hintere Festlegeelemente 1240 halten jeden hinteren Adapter 134a an
dem Gehäuse 1201.
Hintere Rasthalter 1240 ermöglichen die einfache Montage
und Entnahme, falls erforderlich. Die Adapter 134, 134a können vom
SC-Typ (wie gezeigt), vom FC-Typ, ST-Typ oder andere sein. Der Seitenflansch 1228 verläuft von
der großen
Seite 1206. Wenn das Verbindermodul 1200 an der
linken Seite 932 des Rahmens 920 für ein Abschlußmodul 940 an
der linken Seite verwendet wird, wird das Verbindermodul 1200 umgedreht,
so daß seine
Vorderseite zur rechten Seiten 934 des Rahmens 920 hin abgewinkelt
ist. Ein unter einem Winkel verlaufendes Seitensegment 1231 verbindet
die Seite 1210 mit dem Seitensegment 1230.
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In
dem Gehäuse 1201 des
Verbindermoduls 1200 sind ein oder mehr Koppler 1242 angeordnet wie
etwa Teiler, Zusammenführer,
Wellenteilungsmultiplexer usw., um zwischen hintere Adapter 134 und
vordere Adapter 134 eingefügt zu werden. Bei dem Beispiel
der 57 und 58 sind
1 × 2-Teiler für Koppler 1242 vorgesehen.
Hintere innere Verbinder 1244 und Lichtleiter 1246 sind
mit Kopplern 1242 verbunden. Von den Kopplern 1242 gehen
weitere Lichtleiter 1248 zum Anschluß an weitere innere vordere
Verbinder 1250 an vorderen Adaptern 134 aus. Verbinder 1244, 1250 gleichen
den Verbindern 142a, b. Ein Kopplerhalter 1260 kann
vorgesehen sein, um Koppler 1242 in ihrer Lage zu halten,
falls gewünscht. Lichtleitermanagementführungen 1262, 1264 können je
nach Bedarf vorgesehen sein, um die Lichtleiter 1246, 1248 in
ihrer Position zu sichern. Bei dem gezeigten Beispiel folgen die
Lichtleiter 1246 einem S-Weg, gefolgt von einem Schleifenweg,
bevor sie mit Kopplern 1242 verbunden werden, und die Lichtleiter 1248 folgen
einem Schleifenweg.
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Durch
Vorsehen der hinteren Ausnehmung 1216 sind Verbinder 142b,
die von hinteren Adaptern 134a entlang einer Außenseite
des Gehäuses 1201 ausgehen,
geschützt
und springen nicht in den zentralen Kanal 970 des Rahmens 920 vor.
Außerdem ermöglicht die
Ausnehmung 1216 auch eine größere Vorderplattenoberfläche sowie
ein größeres Volumen in
dem Gehäuse 1201 zum
Leiten von Lichtleitern von den hinteren Adaptern 134a zu
den Kopplern 1242 und dann zu den vorderen Adaptern 134.
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Die 59 bis 61 zeigen
ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Rahmens 1320 mit drei Abschlußmodulen 632 an der
linken Seite, einem Abschlußmodul 940,
einer Säule
von Spleißwannen 244 mit
Trennwänden 292 und
einer Säule von
Kabelmanagementspulen 86 und beabstandeten Seiten 82, 84.
Weitere Kabelführungen 1234 und Wände 1236 von
Spleißwannen 244 sind
hinzugefügt,
um das Management der Kabel in vertikalen Kabelführungen 960, 962 zu
unterstützen.
Die 69 bis 61 zeigen
ferner die Vielzahl und Vielseitigkeit der verschiedenen Rahmen
der vorliegenden Erfindung.
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Die 62 bis 65 zeigen
eine modifizierte bevorzugte Ausführungsform eines Rahmens 1420.
Ein Abschlußmodul 1440 weist
Raum für
weniger Verbindermodule 1200 (10 anstatt 12) über dem Abschlußmodul 940 auf.
Es sind nur obere und untere Führungen 1056a,
b vorgesehen, was besseren Zugang zu hinteren Adaptern 134a und
hinteren Verbindern 142b ermöglicht. Außerdem kann das Modul 1440 zur
linken Seite des Rahmens 1420 umgedreht werden. Ein Spiegelbild
des Moduls 1440 mit entsprechend ausgebildeten Ausnehmungen 1030 zur Aufnahme
von umgekehrten Verbindermodulen 1200 müßte gebaut werden, so daß es an
die linke Seite des Rahmens 1420 paßt.
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Die 66 bis 76 zeigen
modifizierte bevorzugte Ausführungsformen
eines Abschlußmoduls 1540 und
von Verbindermodulen 1600, 1700. Anstelle von
ebenen Einsätzen 1050 wie
in den Abschlußmodulen 940, 1440 ist
eine vertikale Anordnung von Längeführungen
oder -schienen 1560 vorgesehen. Die Schienen 1560 sorgen
für zusätzlichen Innenraum
innerhalb des Abschlußmoduls 1540 über den
Einsätzen 1050.
Das Verbindermodul 1660 ist in vieler Hinsicht ähnlich wie
das Verbindermodul 1200. Der Seitenflansch 1228 ist
in einer der Ausnehmungen 1030 in dem Abschlußmodul 1540 aufgenommen.
Ein zweiter Seitenflansch 1620 von der großen Seite 1618 ist
vorgesehen, um gleitbar mit einer der Schienen 1560 zusammenzuwirken,
um das Verbindermodul 1600 in dem Abschlußmodul 1540 anzubringen
und zu halten.
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Durch
die Verwendung von Längsschienen 1560 anstelle
der größeren ebenen
Einsätze 1050 können, falls
gewünscht,
Verbindermodule unterschiedlicher Höhe zweckmäßig verwendet werden. Beispielsweise
kann ein modifiziertes Verbindermodul 1700 der 73 bis 76 in
dem Abschlußmodul 1540 verwendet
werden, wobei zwei Reihen von Öffnungen 1703 an
der Vorderseite 1702 vorgesehen sind. Der Seitenflansch 1720 wird
in einer der Schienen 1560 (1560a in 66) aufgenommen. Wenn das Verbindermodul 1700 doppelte
oder dreifache, vierfache etc. Höhe
hat, werden nicht sämtliche Schienen 1560 verwendet.
Wegen des durch die Schienen 1560 möglichen niedrigen Profils sind
jedoch die Verbindermodule 1700 mit Mehrfachhöhe ohne
weiteres in dem Abschlußmodul 1540 zu
verwenden.
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Die
vorstehende Beschreibung, die Beispiele und angeführten Informationen
ergeben eine vollständige
Beschreibung der Herstellung und des Gebrauchs der Erfindung. Da
viele Ausführungsformen der
Erfindung ohne Abweichung von der Erfindung möglich sind, liegt die Erfindung
in den beigefügten Patentansprüchen.