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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Radargerät, das als
ein Fahrzeugradarsystem oder ähnliches
verwendet wird, und bezieht sich insbesondere auf eine Abweichungserkennungsmethode
zum Erkennen einer Abweichung eines Radargeräts, und ein Radargerät, das diese
Abweichungserkennungsmethode verwendet. Diese Anmeldung beansprucht
die Priorität
der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 11-046055.
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Bislang
wurde ein Fahrzeugradargerät
für Hinderniserkennung
realisiert, das ein Objekt innerhalb einer relativ kurzen Entfernung
erkennt, so dass beispielsweise dann, wenn ein Fahrzeug in eine
Garage gestellt wird, das Fahrzeug nicht gegen ein Hindernis wie
einen Telegraphenmast, eine Steinmauer oder ähnliches stößt. Darüber hinaus wurde in letzter Zeit
Forschung zur Realisierbarkeit eines Radargeräts, das ein Zielobjekt in einer
relativ großen
Entfernung bei hoher Geschwindigkeit und mit große- Genauigkeit wahrnimmt-,
vorangetrieben, als ein Alarmsystem, um einen Auffahrunfall mit
einem vorausfahrenden Fahrzeug oder eine Kollision während des Fahrens
zu verhindern, neben der Vermeidung eines Zusammenstoßes gegen
die oben beschriebenen stationären
Hindernisse, oder als ein adaptives Geschwindigkeitsregelungssystem
(ACC) während
mit dem sogenannten Tempomat gefahren wird.
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Im
US Patent Nr. RE 36,095 (Wiederaufnahme von
US 5369409 ) wird beispielsweise vom
gegenwärtigen
Anmelder ein Mehrstrahlradargerät
vorgeschlagen, das einen Hochfrequenzstrahl in einem Millimeterwellenband
als einen Übertragungsstrahl verwendet.
In dieser Veröffentlichung
wird ein Radargerät
offenbart, das die Erkennungsgenauigkeit durch Ausstrahlen von räumlich überlappenden Strahlen,
durch Verwenden einer Vielzahl von Sender-Empfängervorrichtungen und durch
Verändern der
Kombination der Sender-Empfängervorrichtungen
verbessert.
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Darüber hinaus
wird in der Veröffentlichung EP
0840140A1 von dem derzeitigen Anmelder ein Abtaststrahlradargerät vorgeschlagen,
das eine hohe Radiofrequenz in einem Millimeterwellenband als Übertragungsstrahl
verwendet. In dieser Veröffentlichung
wird eine Methode zum Abtasten der Radiofrequenz offenbart, die
von einem Primärsender
mittels eines rotierenden Reflexionskörpers ausgestrahlt wird, und
zum Konvergieren des reflektierten Strahls durch eine dielektrische
Linse zur Verkleinerung eines Streuwinkels, um dadurch den Reflexionsstrahl in
Fahrtrichtung des Fahrzeugs auszustrahlen.
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Mit
dem Mehrstrahlradargerät
hat jedoch zum Beispiel der Detektionsbereich einen intrinsischen
Detektionsbereich, der für
jede Kombination der jeweiligen Sender-Empfängervorrichtungen
und die Position eines Zielobjekts definiert ist. Das bedeutet,
dass ein Azimutwinkel und eine Entfernung bezüglich eines Fahrzeugs durch
Synthetisieren der erhaltenen Daten berechnet werden, die für jede Kombination
dieser Sender-Empfängervorrichtungen
beobachtet werden. Deshalb muss das Radargerät präzise die Sensitivität messen
und entsprechend die Abweichung bewerten, wenn irgend eine aus der Vielzahl
von Sender- oder Empfängervorrichtungen zusammenbricht
oder sich so verschlechtert, dass die Sensitivität beeinträchtigt wird,
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Darüber hinaus
nimmt beispielsweise mit dem vorgenannten Abtaststrahlradargerät ein Sender-Empfängerschaltkreis
normalerweise eine Paaranordnung an, folglich ist es nicht wahrscheinlich, dass
der Azimutfehler wie in dem Mehrstrahlradargerät aufgrund der Verschlechterung
des Sendeschaltkreises oder des Empfangsschaltkreises auftritt.
Auf der anderen Seite jedoch verschlechtert sich die Erkennungssensitivität gleichmäßig in allen
Richtungen.
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Daher
war es bisher nötig,
regelmäßig die Sensitivität des Radargerätes zu messen
und zu bestätigen,
dass es keine Abweichung wie Sensitivitätsverschlechterung oder ähnliches
gibt. Diese Sensitivitätsmessung
wurde jedoch durchgeführt,
indem ein Fahrzeug mit dem daran angebrachten Radargerät in eine
Testumgebung mit installiertem Referenzziel transportiert wird,
wobei ein Strahl, in einem Zustand, in dem das Fahrzeug in einer
vorherbestimmten Testposition angehalten wird, zu/von dem Referenzziel gesendet
und empfangen und der Empfangspegel gemessen wird. Damit gibt es
ein Problem, dass viel Zeit und Mitarbeiterstunden erforderlich
sind.
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Darüber hinaus
kann die Sensitivität
aufgrund einiger Ursachen verschlechtert werden und ein teilweiser
Ausfall kann während
der regulären Überprüfung in
einem wesentlichen Schaltkreis verursacht werden.
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Daher
wurde ein Verfahren zur Voraussage der Sensitivität eines
Radargerätes
aus der Anzahl von den Zielobjekterkennungen, die für eine vorherbestimmte
Zeitperiode detektiert werden ausgedacht zum Zweck der Erkennung
von Abweichungen während
es am Fahrzeug angebracht ist. Mit dieser Methode gibt es jedoch
ein Problem, was darin besteht, dass die Bewertung der Abweichung
aufgrund individueller Fahrbedingungen wie Fahrzeugfortbewegungszustand
des und der Fahrbahnumgebung in großem Umfang variiert, so dass,
wenn das Zielobjekt nicht innerhalb der vorherbestimmten Zeitperiode
detektiert wird, die Abschätzung
nicht möglich
ist (oder eine fehlerhafte Bewertung verursacht wird). Daher wurde
ein Radargerät
gewünscht,
das die Sensitivität
messen und die Abweichung während des
Fortbewegens bewerten kann, ohne durch solche individuelle Bedingungen
beeinflusst zu werden.
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US 5,839,096 beschreibt
ein Radargerät,
in welchem der Rauschpegel-Hintergrund bei Inbetriebsetzung und
wieder während
des Betriebs gemessen wird. Wenn der Rauschpegel während des
Betriebs zunimmt, wird das Gerät
als korrekt funktionierend bewertet.
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DE 4244608 beschreibt ein
Radarsystem, in welchem ein Bereich ansteigender Frequenzen, ein Bereich
abfallender Frequenzen und ein Bereich konstanter Frequenzen verwendet
werden, um echt erkannte Objekte von falsch erkannten Objekten zu unterscheiden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde vor diesem Hintergrund vervollständigt, und
die vorliegende Erfindung stellt zumindest in ihren bevorzugten
Ausführungsbeispielen
ein Radargerät
zur Verfügung,
das Abweichungen des Radargeräts
im normal verwendeten Zustand eines Fahrzeugs erkennt und bewertet,
ohne dass die Notwendigkeit besteht, das Fahrzeug in eine spezielle
Umgebung zu transportieren, und vermeidet verschiedene Probleme,
sogar wenn ein Sensitivitätsabfall
oder ein Ausfall der Sender-Empfängervorrichtungen
auftritt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Radargerät zum Abringen an ein Fahrzeug
zur Verfügung,
wobei das Radargerät
umfasst: eine Strahlstransmissionsvorrichtung zum Aussenden eines
Strahls als Transmissionssignal; eine Strahlempfangsvorrichtung
zum Empfangen eines Signals, das von einem Zielobjekt reflektiert
wird, das sich innerhalb eines Strahlungsbereichs des ausgesandten
Strahls befindet; und eine Prozessoreinheit, welche die Position des
Zielobjekts aus dem Transmissionssignal und dem empfangenen Empfangssignal
detektiert und ein Frequenzumwandlungsverfahren durchführt, dadurch
gekennzeichnet, dass die Prozessoreinheit eine Signalabtrennvorrichtung
zum Abtrennen eines intensitätsarmen
Signals des Spektrums, das nicht höher als ein zuvor eingestellter
vorbestimmter Intensitätspegel
ist, aus den empfangenen Signalen des Spektrums, die von der Prozessoreinheit
dem Frequenzumwandlungsverfahren unterzogen wurden, aufweist, und
dass die Prozessoreinheit eine Analysevorrichtung für Fahrbahnbelagsreflexion
aufweist, um unter den Empfangssignalen ein Fahrbahnbelagsreflexionssignal,
das von der Fahrbahn reflektiert wurde, zu analysieren, und eine
Vorrichtung zur Bewertung von Abweichungen umfasst, um eine Abweichung
der Strahltransmissionsvorrichtung oder der Strahlempfangsvorrichtung
zu bewerten, basierend auf den Analyseergebnissen der Analysevorrichtung fair
Fahrbahnbelagreflexion, und eine Vorrichtung zur Bewertung von Abweichungen
um eine Abweichung der Strahltransmissionsvorrichtung oder der Strahlempfangsvorrichtung
zu bewerten, basierend auf den Analyseergebnissen der Analysevorrichtung
für Fahrbahnbelagreflexion,
und eine Vorrichtung zur Korrelationsberechnung, um einen Korrelationswert zwischen
dem intensitätsarmen
Signal des Spektrums zu einem Zeitpunkt und dem intensitätsarmen Signal
des Spektrums zu einem anderen Zeitpunkt zu berechnen, und dass
die Analysevorrichtung für Fahrbahnbelagsreflexion
das abgetrennte intensitätsarme
Signal des Spektrums als das Fahrbahnbelagsreflexionssignal analysiert,
und dass die Vorrichtung zur Bewertung von Abweichungen eine Abweichung
in der Strahltransmissionsvorrichtung oder der Strahlempfangsvorrichtung
bewertet, wenn der berechnete Korrelationswert eine niedrige Korrelation anzeigt.
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Mit
der oben beschriebenen Ausführung
hat die Prozessoreinheit eine Analysevorrichtung für Fahrbahnbelagsreflexion,
um aus den Empfangssignalen, die empfangen werden, ein Fahrbahnbelagsreflexionssignal
zu analysieren, das von einen Fahrbahnbelag reflektiert wird, und
die Vorrichtung zur Bewertung von Abweichungen bewertet, dass die Strahltransmissionsvorrichtung
oder die Strahlempfangsvorrichtung abweichend ist, wenn ein Reflexionssignal
nicht von dem Fahrbahnbelag durch die Analysevorrichtung für Fahrbahnbelagsreflexion
detektiert wird. Daher können
Abweichungen im Radargerät
während
des Fortbewegens erkannt und bewertet werden, ohne ein Fahrzeug
in eine spezielle Messumgebung zu transportieren und zu stellen,
um die Sensitivität
zu messen, und ohne von der Fahrbahnumgebung abzuhängen, wie
der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Zielobjekts, das dem Radargerät normalerweise
als Ziel dient.
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Mit
einem solchen Radargerät
wird das Reflexionssignal des Zielobjekts, das normalerweise als ein
Ziel des Radargerätes
dient, als ein Signal des Spektrums verstanden, das eine gewisse
Peakintensität
hat. Die Position des Zielobjektes wird durch Analysieren des Signals
des Spektrums, das eine Peakintensität hat, die nicht niedriger
als diese bestimmte Intensität
ist, berechnet. Das Reflexionssignal des Fahrbahnbelags andererseits
hat keinen solchen starken Peak und es ist ein dem Fahrbahnrauschen
eigenes Leistungsspektrum, das mit niedriger Intensität gestreut
wird. Daher kann durch Abtrennen eines solchen Signals, das nicht
höher als
ein bestimmter Pegel ist und durch Analysieren des Signals das Fahrbahnbelagsreflexionssignal
extrahiert und analysiert werden, und eine Abweichung kann durch Vergleichen
des Signals mit den Daten der Fahrbahnbelagsreflexionssignale aus
dem Leistungsspektrum, das beispielsweise in einem Speicher gespeichert
ist, bewertet werden.
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Ferner
ist die Analysevorrichtung für
Fahrbahnbelagsreflexion zusätzlich
mit einer Vorrichtung zur Korrelationsberechnung ausgestattet (beispielsweise
der Korrelationsberechnungsschaltkreis 510 in den Ausführungsbeispielen)
zum Berechnen eines Korrelationswertes zwischen dem intensitätsarmen Signal
des Spektrums zu einem beliebigen Zeitpunkt und dem anderen intensitätsarmen
Signal des Spektrums zu einem anderen Zeitpunkt. Die Vorrichtung zur
Bewertung von Abweichungen bewertet eine Abweichung in der Strahltransmissionsvorrichtung
oder der Strahlempfangsvorrichtung, basierend auf dem berechneten
Korrelationswert.
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Im
Allgemeinen wird das Fahrbahnbelagsreflexionssignal unterschiedlich
sein, abhängig
von der Fahrbahnbelagssituation und dem Fortbewegungszustand. Wenn
das Radargerät
normale Sensitivität aufweist,
dann besteht innerhalb eines Bereichs, in dem auf dem gleichen Fahrbahnbelag
Fortbewegung erfolgt, eine gewissen Korrelation zwischen dem Fahrbahnbelagreflexionssignal
(intensitätsarmen
Signal des Spektrums) zu einem beliebigen Zeitpunkt und dem Fahrbahnbelagsreflexionssignal
(dem gleichen) zu einem anderen Zeitpunkt. Andererseits wird, wenn
das Radargerät
nicht normale Sensitivität aufweist
und nur eine Rauschkomponente hat, beobachtet, dass die Korrelation
zwischen den beiden sehr niedrig ist. Deshalb wird dies mit der
oben beschriebenen Anordnung, wobei der Korrelationswert zwischen
intensitätsarmen
Signalen des Spektrums in sehr kurzen Intervallen durch die Vorrichtung
zur Korrelationsberechnung berechnet wird, und wenn die Korrelation
zwischen ihnen niedrig ist, als abweichend bewertet; es kann bewertet
werden, ob die Sende- und Empfangssensitivität des Radargerätes in einer
beliebigen Fahrbahnbelagssituation normal ist oder nicht, ohne eine
große
Menge von Daten in dem Speicher abzulegen und zu vergleichen.
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Darüber hinaus
hat das Fahrzeug eine Vorrichtung zur Bestimmung der Fahrzeuggeschwindigkeit
(beispielsweise die Vorrichtung zur Bestimmung der Fahrzeuggeschwindigkeit 58 in
den Ausführungsbeispielen)
um die Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs zu bestimmen, und
ferner hat die Analysevorrichtung für Fahrbahnbelagsreflexion eine Vorrichtung
zur Doppler-Berechnung
(beispielsweise der Doppler-Berechnungsschaltkreis 515 in
den Ausführungsbeispielen),
um eine Dopplerverschiebungsgröße des empfangenen
Signals des Spektrums, berechnet aus der Bewegungsgeschwindigkeit
zu dem einen Zeitpunkt, und einer Dopplerverschiebungsgröße des anderen
empfangenen Signals des Spektrums, das aus der Bewegungsgeschwindigkeit
zu dem anderen Zeitpunkt berechnet wurde, zu berechnen. Wünschenswerterweise
berechnet die Vorrichtung zur Korrelationsberechnung den Korrelationswert,
der auf der Dopplerverschiebungsgröße zu dem einen Zeitpunkt und
auf der Dopplerverschiebungsgröße zu dem
anderen Zeitpunkt basiert.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung detektiert die Vorrichtung zur
Doppler-Berechnung
entsprechend die Bewegungsgeschwindigkeit eines Fahrzeugs (des Fahrzeugs
eigene Geschwindigkeit) zu einem Zeitpunkt, wenn Datenerhebung zur
Berechnung des Korrelationswertes durchgeführt wird, und die fahrzeugeigene Geschwindigkeit
zu einem anderen Zeitpunkt, und berechnet die Dopplerverschiebungsgröße des erhaltenen
Signals des Spektrums, die darin aufgrund der entsprechenden Fahrzeuggeschwindigkeiten
zu dem Erhebungszeitpunkt verursacht wurde. Die Vorrichtung zur
Korrelationsberechnung berechnet den Korrelationswert, der auf der
relativen Verschiebungsgröße zwischen
den zwei Spektren basiert, zum Zeitpunkt der Berechnung der Korrelation.
Daher kann, sogar wenn die fahrzeugeigene Geschwindigkeit zwischen
zwei Bestimmungspunkten variiert, indem dies korrigiert wird, der
Fehler im Korrelationswert korrigiert werden, um präzise Bewertung
durchzuführen.
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Darüber hinaus
hat im Fall, dass das Radargerät
ein FM-CW Radargerät
im Millimeterwellenband ist, das Fahrzeug eine Vorrichtung zur Geschwindigkeitsbestimmung
(beispielsweise die Vorrichtung zur Geschwindigkeitsbestimmung 58 in
den Ausführungsbeispielen)
zur Bestimmung der Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs, und die
Analysevorrichtung für
Fahrbahnbelagsreflexion hat eine Vorrichtung zur Doppler-Berechnung
(beispielsweise der Doppler-Berechnungsschaltkreis 515 in
den Ausführungsbeispielen),
um aus der ermittelten Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs die
Dopplerverschiebungsgröße des empfangenen
Signals des Spektrums in einem Bereich ansteigender Frequenzen des
Transmissionssignals des FM-modulierten Strahls, und die Dopplerverschiebungsgröße des empfangenen
Signals des Spektrums in einem Bereich abfallender Frequenzen des
Transmissionssignals zu berechnen. Vorzugsweise berechnet die Vorrichtung
zur Korrelationsberechnungen den Korrelationswert der intensitätsarmen
Signale des Spektrums in dem Bereich ansteigender Frequenzen und dem
Bereich abfallender Frequenzen aus dem intensitätsarmen Signal des Spektrums,
welches in dem Bereich ansteigender Frequenzen detektiert wird, dem
intensitätsarmen
Signal des Spektrums, welches in dem Bereich abfallender Frequenzen
detektiert wird, und den entsprechenden Dopplerverschiebungsgrößen, die
durch die Vorrichtung zur Dopplerberechnung berechnet wurden.
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In
dem FM-CW Radargerät
hat die Frequenz des zu sendenden Millimeterwellenbandstrahls, einen
Bereich ansteigender Frequenzen und einen Bereich abfallender Frequenzen
innerhalb einer bestimmten Bandbreite. Das Empfangssignal, das von einem
Zielobjekt reflektiert wird, wird mit einer Zeitverschiebung detektiert,
die abhängig
von der Distanz zwischen dem Radargerät und dem Zielobjekt ist. Deshalb
wird in dem Signal, das durch Mischen der Sende- und Empfangsignale erhalten wird, ein Schwebungssignal
mit einer Frequenz detektiert, die sich unterscheidet im Bereich
ansteigender Frequenzen und im Bereich abfallender Frequenzen. Das Schwebungssignal
aber verursacht eine Dopplerverschiebung, die sich in dem Bereich
ansteigender Frequenzen und dem Bereich abfallender Frequenzen, abhängig von
der Bewegungsgeschwindigkeit eines Fahrzeugs unterscheidet.
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Mit
denn Radargerät,
der oben beschriebenen Bauweise berechnet die Vorrichtung zur Berechnung
des Dopplereffekts jedoch die Dopplerverschiebungsgröße des empfangenen
Signals des Spektrums in dem Bereich ansteigender Frequenzen des Transmissionssignals
und die Dopplerverschiebungsgröße des empfangenen
Signals des Spektrums in dem Bereich abfallender Frequenzen des Transmissionssignals
aus der fahrzeugeigenen Geschwindigkeit, die durch die Vorrichtung
zur Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt wird, die an dem Fahrzeug angebracht
ist. Die Vorrichtung zur Korrelationsberechnung berechnet den Korrelationswert basierend
auf den entsprechenden Dopplerverschiebungsgrößen in dem Bereich ansteigender
Frequenzen und dem Bereich abfallender Frequenzen zum Zeitpunkt
der Berechnung des Korrelationswertes. Daher kann, sogar wenn die
Frequenz der FM-Welle zwischen zwei zu bestimmenden Punkten, ansteigt oder
abfällt
oder die fahrzeugeigene Geschwindigkeit sich verändert, der Korrelationswert
zur Durchführung
einer genauren Bewertung korrigiert werden.
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Einige
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung werden nun lediglich beispielhaft unter Bezug
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 ein
Blockschaltbild ist, das eine Ausführung eines Ausführungsbeispiels
eines Radargerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ein
Blockschaltbild ist, das eine Ausführung eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines Radargerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3 eine
Kurve zur Erklärung
der Beziehung zwischen Transmissions- und Empfangswellen ist, die
zum Zeitpunkt des Anhaltens oder Fortbewegens bei einer niedrigen
Geschwindigkeit in einem CW-FM Radargerät beobachtet werden.
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4A und 4B Leistungsspektren
zeigen, die bei Durchführung
einer Fouriertransformation der Transmissions-/Empfangswellen zu
der Zeit t1 und der Zeit t2 in 3 erhalten
werden.
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5 eine
Kurve zur Erklärung
der Beziehung zwischen Transmissions- und Empfangswellen ist, die
zum Zeitpunkt einer hohen Fortbewegungsgeschwindigkeit des in einem
CW-FM Radargerät
beobachtet werden.
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6A und 6B Leistungsspektren
zeigen, die bei Durchführen
einer Fouriertransformation der Transmissions-/Empfangswellen zu
der Zeit t1 und der Zeit t2 in 5 erhalten
werden.
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7 ein
Flussdiagramm ist, das den Signalverarbeitungsfluss in dem Radargerät des obigen Ausführungsbeispiels
darstellt.
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8 sind Diagramme zur Erklärung einer Signalwellenform
zu jedem Schritt des obigen Flussdiagramms. Hiervon zeigt 8A ein
Leistungsspektrum, das in einem FM-Bereich ansteigender Frequenzen
beobachtet wird und 8B zeigt ein Leistungsspektrum
das in einem FM-Bereich abfallender Frequenzen beobachtet wird,
die konzeptionell das Dopplerverschiebungsverhältnis zwischen den beiden zeigen.
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9 sind Diagramme zur Erklärung einer Signalwellenform
zu jedem Schritt in dem Flussdiagramm, das in 7 gezeigt
wird. Hiervon zeigt 9A Zustände, in denen Dopplerverschiebungskorrektur
durchgeführt
wird und das intensitätsarme Signal
des Spektrums ausgesucht wird, und 9B zeigt
ein Ergebnis einer Korrelationsberechnung unter Bezug auf einen überlappenden
Anteil der beiden in 9A, wobei (i) den Fall zeigt,
bei dem die Korrelation zwischen den beiden stark ist. und (ii)
einen Fall zeigt, bei dem die Korrelation zwischen den beiden schwach
ist.
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10 ein
Blockdiagramm zur Erklärung
der Ausführung
des gesamten Radargeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
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In 10 ist
als ein Blockdiagramm eine gesamte Ausführung eines FM-CW Mehrstrahlradargerätes vom
Zeitmuitiplex-Typ gezeigt, das ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist. Das Radargerät 1 umfasst
vier Antennen 10a bis 10d, einen FM-Wellenerzeugungsschaltkreis 20,
einen Transmissionsabschnitt 30 mit eine Vierkanalbauweise
hat, einen Empfangsabschnitt 40 mit einer Vierkanalbauweise
hat, einen Detektions-/Kontrollabschnitt 50 und vier Richtungskoppler 60a bis 60d.
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Die
Antennen 10a bis 10d umfassen zur Offset-Defokussierung
eine parabolische Mehrstrahlantenne oder ähnliches, mit einem Strahlenmuster
eines ausstrahlenden Strahls, der einen räumlich teilweise überlappenden
Bereich hat. Der FM-Wellenerzeugungsschaltkreis 20 umfasst
einen spannungsgeregelten Oszillator 21, um eine Radiowelle
in einem Submillimeterwellenband von beispielsweise 20 GHz oder
25 GHz zu erzeugen, einen Zeitablenkschaltkreis 22 um dem
spannungsgeregelten Oszillator 21 Modulationsspannung einer
Dreieckswellenform zu liefern, und einen Leistungsteilerschaltkreis 23 um
die modulierte, an den Transmissionsabschnitt 30 und den
Empfangsabschnitt 40 übermittelte
Leistung zu teilen. Der Transmissionsabschnitt 30 umfasst
einen Transmissionsschaltkreis 31, um die modulierte Leistung
zu einer vorbestimmten Zeit zu jeder Antenne umzuschalten, und Frequenzmultiplikationsschaltkreise 32a bis 32d um
die übertragene modulierte
Leistung mit drei zu multiplizieren und dieses in eine FM-Welle
in dem Millimeterwellenband wie 60 GHz oder 75 GHz umzuwandeln.
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Der
Empfangsabschnitt 40 umfasst einen lokalen Umschaltkreis 41 zum
Umschalten einer lokalen Modulationsleistung, die durch den leistungsabtrennenden
Schaltkreis 23 geteilt wurde, dreifache Multiplikationsschaltkreise 42a bis 42d zur
Umwandlung der lokal modulierten Leistung in die gleiche Frequenz
wie die der übertragenen
Modulationsleistung, Mischschaltkreise 43a bis 43d,
und einen Schwebungswähler 44.
Der Detektions-/Kontrollschaltkreis 50 umfasst eine Prozessoreinheit
(CPU) 51, einen Verstärkungsschaltkreis 52,
ein A/D-Umwandlungsschaltkreis 53, einen Fast-Fouriertransformschaltkreis
(FFT) 54, und ein Zeitsteuerungsschaltkreis 55.
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Die Übertragungsstrahlen
Txa bis Txd, die zu FM-Wellen in dem Millimeterwellenband von beispielsweise
60 GHz moduliert wurden, durchlaufen die Richtkoppler 60a bis 60d,
und werden zu verschiedenen Zeitpunkten an die Antennen 10a bis 10d übermittelt
und von den Antennen zu einem Zielobjekt ausgestrahlt.
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Von
den Übertragungsstrahlen
Txa bis Txd, die von den Antennen 10a bis 10d ausgestrahlt
wurden, werden die Übertragungsstrahlen,
die von dem Zielobjekt reflektiert wurden, von den Antennen 10a bis 10d als
reflektierte Wellen Rxa bis Rxd empfangen, von der Transmissionswelle
durch die Richtkoppler 60a bis 60d abgetrennt
und in den Empfangsabschnitt 40 eingegeben, und mit lokalen FM-Modulationswellen
Loa bis Lod zu einem vorbestimmten Zeitpunkt durch die Mischschaltkreise 43a bis 43d synthetisiert,
um Schwebungen Bta bis Btd in dem synthetisierten Signal zu erzeugen.
Der Schwebungswähler 44 wählt dann
sequenziell die Schwebungssignale Bta bis Btd, die von den Mischschaltkreisen 43a bis 43d ausgegeben
wurden, aus, und gibt sie an den Detektions-/Kontrollschaltkreis 50 aus.
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Die
Schwebungssignale Bta bis Btd, die an den Detektions-/Kontrollschaltkreis 50 ausgegeben wurden,
werden durch den Verstärkungsschaltkreis 52 verstärkt, dann
durch den A/D-Umwandlungsschaltkreis 53 in digitale Form
umgewandet, durch den Fast-Fouriertransformschaltkreis (FFT) 54 frequenzumgewandelt,
und als ein Leistungsspektrum an die Prozessoreinheit (CPU) 51 ausgegeben,
das einen Peak entsprechend der Schwebungsfrequenz in der Frequenz
aufweist.
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Die
Prozessoreinheit 51 berechnet die Verzögerungszeit der Ausbreitung
der FM-Welle in
Bezug auf die Frequenz des Spektrums, die eine Leistungsintensität hat, die
nicht niedriger als ein bestimmter Pegel ist, von jedem eingegebenen
Leistungsspektrum, und berechnet darauf basierend die Entfernung
zu dem Zielobjekt. Darüber
hinaus berechnet die Prozessoreinheit 51 den Azimut des
Zielobjekts aus der Peakintensität
jedes Leistungsspektrums durch ein gewichtetes Mittelungsverfahren,
und ermittelt die Position des Zielobjekts aus der berechneten Entfernung
und dem Azimut.
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3 zeigt
beispielsweise konzeptionell die Beziehung zwischen einer lokalen
Welle (abgesendete Welle) Loa und empfangenen Welle Rxa, wenn ein
Zielobjekt, das in einer bestimmten Entfernung angeordnet ist, in
einem Zustand beobachtet wird, während
ein Fahrzeug angehalten wird oder sich mit einer niedrigen Geschwindigkeit
fortbewegt, wobei die Frequenz entlang der Vertikalachse und die
Zeit entlang der Horizontalachse aufgetragen wird. In einem Zustand,
wenn sich die Fahrzeuge mit einer niedrigen relativen Geschwindigkeit
zueinander bewegen, wirkt nur eine Zeitverschiebungskomponente zwischen
der Transmissionswelle und der Empfangswelle, bis der übertragene
Strahl durch das Zielobjekt reflektiert und empfangen ist. Daher
haben, wie in 3 gezeigt, die Frequenzdifferenz δfu der Transmissions-/Empfangswellen
in dem Bereich ansteigender Frequenzen der FM-Welle (beispielsweise zu einem Zeitpunkt
t1 in 3) und die
Frequenzdifferenz δfd
der Transmissions-/Empfangswellen in dem Bereich abfallender Frequenzen
(beispielsweise zu einem Zeitpunkt t2 in 3)
ungefähr
den gleichen bestimmten Wert. in dem synthetisierten Signal, das erhalten
wird, indem diese Transmissions-/Empfangswellen
mittels des Mischschaltkreises synthetisiert werden, wird ein Schwebungssignal
Bta mit einer Frequenz entsprechend der Frequenzdifferenz δfu ≒ δfd erzeugt.
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Da
die Frequenzdifferenz der Transmissionswelle und der Empfangswelle
eine Verzögerungszeit
der Ausbreitung der FM-Welle darstellt, ist die Frequenzdifferenz
umso kleiner, je näher
das Zielobjekt, und ist die Frequenzdifferenz umso größer, je weiter
das Zielobjekt entfernt ist. Daher wird diese Frequenzdifferenz,
die die Frequenz des Schwebungssignals Bta in dem synthetisierten
Signal ist, niedriger, wenn sich das Zielobjekt annähert, und wird
höher,
wenn sich das Zielobjekt weiter entfernt. Somit kann die Entfernung
zu dem Zielobjekt berechnet werden, indem die Frequenz des Schwebungssignals
Bta analysiert wird.
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4A und 4B zeigen
das Leistungsspektrum, das erhalten wird, indem das Schwebungssignal
Bta, das zu einem Zeitpunkt t1 (4A) beziehungsweise
t2 (4B) aufgenommen
wird, durch den Fast-Fouriertransformschaltkreis 54 der Frequenzwandlung
unterzogen wird, das unter diesen Umständen als eine Wellenform detektiert
wird, die einen Peak ungefähr
bei der gleichen Frequenz hat. Die Prozessoreinheit 51 sucht
eine Spektralkomponente mit einer Peakintensität, die einen gewissen Grenzwertpegel
Ls überschreitet
(gezeigt durch die abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie
in 4) aus dem Leistungsspektrum heraus,
die auf diese Weise gemessen wurde, und berechnet die Entfernung
zu dem Zielobjekt aus dieser Frequenz (nachstehend bezeichnet als "Peakfrequenz").
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Das
intensitätsarme
Signal des Spektrums, das nicht höher als der oben beschriebene
Grenzwertpegel Ls ist, ist ein Signal, das bisher ausgeschlossen
worden ist (Verarbeitung des Rauschens), da es keine wichtige Information
für das
Zielobjekt, wie oben beschrieben, darzustellen schien. Jedoch ist
in diesem Signal, anders als ein so genannter Anteil des Rauschens,
ein Signal des Spektrums einer schwach reflektierten Welle des übertragenen Strahls
umfasst. Beispielsweisel reflektierte Signale des Spektrums von
einem Fahrbahnbelag, ein auf dem Fahrbahnbelag verstreutes Objekt,
ein reflektierender Spiegel in dem Belag in der Mitte der Fahrbahn,
Unterschiede in der Höhe
des Fahrbahnbanketts und ähnliches
(bezeichnet als "Fahrbahnbelagreflektierendes
Signal") entsprechen
dem, und unterscheiden sich gemäß der entsprechenden
Entfernung, des reflektierenden Bereichs und der fahrzeugeigenen
Geschwindigkeit. Daher entsteht aus diesen ein Leistungsspektrum,
mit schwacher Leistung, die über
ein im Allgemeinen breites Frequenzband verteilt ist.
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Das
von dem Fahrbahnbelag reflektierte Signal weist jedoch der Fahrbahnumgebung,
in dem sich das Fahrzeug fortbewegt, spezifische Informationen auf,
und in dem detektierten Leistungsspektrum kann eine definierte Regelmäßigkeit
gefunden werden, die mit der befahrenen Fahrbahnumgebung übereinstimmt.
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Daher
beachtet das Radargerät
der vorliegenden Erfindung die auf diese Weise gefundene Regelmäßigkeit
und bewertet, ob die Sensitivität
des Transmissions-/Empfangsschaltkreises
des Radargerätes
abgenommen hat oder nicht, abhängig
davon, ob die Sensitivität
innerhalb der vorbestimmten Regelmäßigkeit liegt oder nicht.
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In
dem Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Radargerätes wie
schematisch in dem Blockdiagramm des Mehrstrahlradargeräts von 1 gezeigt,
umfasst eine Prozessoreinheit 51 in einem Radargerät 1 einen
Signalabtrennschaltkreis 51a, um ein intensitätsarmes
Signal des Spektrums, das nicht höher als ein bestimmter Intensitätspegel ist.
abzutrennen, einen Analyseschaltkreis für Fahrbahnbelagsreflexion 51b.
der einen Schaltkreis zur Korrelationsberechnung 510 zur
Berechnung des Korrelationswertes aus dem intensitätsarmen
Signal des Spektrums zu zwei getrennten Zeiten hat, und einen Schaltkreis
zur Bewertung von Abweichungen 51c, um Abweichungsbewertung
des Radargerätes durchzuführen, basierend
auf den Analyseergebnissen des Analyseschaltkreises für Fahrbahnbelagsreflexion 51b.
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Wenn
aus dem Korrelationswert zwischen den zwei intensitätsarmen
Signalen des Spektrums, die durch den Schaltkreis zur Korrelationsberechnung 510 in
dem Analyseschaltkreis für
Fahrbahnbelagsreflexion 51b berechnet wurden, bewertet
wurde, dass die Korrelation dazwischen niedrig ist, bewertet der
Schaltkreis zur Abweichungsbewertung 51c, dass das Radargerät abweicht.
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Das
heißt,
dass in einem Zustand, in dem der Transmissions-/Empfangsschaltkreis
des Radargerätes
eine normale Sensitivität
hat, das intensitätsarme
Signal des Spektrums, das zu zwei beliebigen Zeitpunkten bei dem
gleichen Bewegungszustand auf dem Fahrbahnbelag detektiert wurde,
ein jedem der Fahrbahnbeläge
spezifisches Leistungsspektrum aufweist. Daher kann zwischen diesen
eine bestimmte Korrelation gefunden werden. Wenn das Radargerät aber keine
normale Sensitivität
hat, und das intensitätsarme
Signal des Spektrums ein Anteil des Rauschens ist, werden diese
zwei intensitätsarmen
Signale des Spektrums gestreut, und die Korrelation zwischen ihnen
wird sehr niedrig.
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Mit
diesem Ausführungsbeispiel
nimmt der Signalabtrennschaltkreis 51a in der Prozessoreinheit 51 ein
intensitätsarmes
Signal des Spektrums PS1, das nicht höher als
ein Grenzwertpegel Ls ist, aus dem Leistungsspektrum zum Zeitpunkt
t1 heraus, das in 4A gezeigt
ist, und nimmt ein intensitätsarmes Signal
des Spektrums PS2 aus dem Leistungsspektrum
zum Zeitpunkt t2 heraus, das in 4B in
der gleichen Weise gezeigt ist, und gibt diese an den Analyseschaltkreis
für Fahrbahnbelagsreflexion 51b aus.
Der Korrelationsberechnungsschaltkreis 510 in dem Analyseschaltkreis
für Fahrbahnbelagsreflexion 51b berechnet
den Korrelationswert aus den zwei eingegebenen intensitätsarmen
Signalen des Spektrums. Beispielsweise wird das Spektrum PS2 zum Zeitpunkt t2 von
dem Spektrum PS1 zum Zeitpunkt t1 subtrahiert, oder zwischen den zwei Signalen
wird die Kreuzkorrelation zur Berechnung der Kreuzkorrelationsfunktion
berechnet.
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Der
Schaltkreis zur Bewertung von Abweichungen 51c bewertet,
dass das Radargerät
ein Fahrbahnbelagsreflexionssignal empfängt und dass die Transmissions-/Empfangssensitivität normal
ist, wenn aus dem Korrelationswert, der in der obigen Weise berechnet
wurde, bewertet wird, dass es eine bestimmte Korrelation zwischen
zwei intensitätsarmen
Signalen des Spektrums gibt, beispielsweise wenn PS1-PS2 in dem obigen Beispiel innerhalb einer bestimmten
Streubreite ist. Darüber
hinaus wird bei Bewertung, dass es keine Korrelation zwischen ihnen
gibt, beispielsweise wenn das oben beschriebene PS1-PS2 eine gewisse Streubreite überschreitet, bewertet,
dass das Radargerät
das Fahrbahnbelagsreflexionssignal nicht exakt empfängt und
dass die Transmissions-/Empfangssensitivität absinkt.
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Der
Schaltkreis zur Bewertung der Abweichung 51c führt die
oben beschriebene Abweichungsbewertung für jeden Kombinationsschaltkreis aus
dem Transmissionsschaltkreis 30 und dem Empfangsschaltkreis 40 durch,
welche das Mehrstrahlradar bilden. Wenn es einen Kombinationsschaltkreis gibt,
der bewertet wird, abweichend zu sein, spezifiziert der Schaltkreis
zur Bewertung der Abweichung 51c den Schaltkreis und gibt
ein Abweichungssignal zu der Prozessoreinheit 51 aus.
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Die
Prozessoreinheit 51, die das oben beschriebene Abweichungsbewertungssignal
empfangen hat, gibt eine Warnung auf den Effekt hin, dass es eine
Abweichung in dem Radargerät 1 gibt
(oder, wie gefordert, bis zu dem Kombinationsschaltkreis, in dem
die Abweichung gefunden wurde) an einer Stelle, die leicht durch
den Passagier überprüft werden kann,
wie ein Armaturenbrett des Fahrzeugs. Die Prozessoreinheit 51 kann
die Position des Zielobjektes durch Ausschließen der Daten des abweichenden
Kombinationsschaltkreises berechnen.
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Daher
kann mit dem Radargerät,
das oben beschrieben wurde, eine Abweichung in dem Transmissions-/Empfangsschaltkreis
des Radargerätes bewertet
werden, ohne das Fahrzeug in eine spezielle Umgebung zu transportieren,
und sogar in einer Fahrbahnumgebung, wo ein wichtiges Zielobjekt nicht
gefunden werden kann (kein Spektrum, das eine Leistung eines Grenzwertpegels
oder höher
auf dem Leistungsspektrum hat). Darüber hinaus können, weil
die Position des Zielobjekts durch Ausschließen der Daten entsprechend
des Bedarfs berechnet werden kann, Probleme aufgrund der Abweichung
verhindert werden.
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In
einem Zustand, in dem sich ein Fahrzeug, an das ein FM-CW Radargerät angebracht
ist, mit hoher Geschwindigkeit fortbewegt, wird die Empfangswelle
durch den Dopplereffekt beeinflusst, wie unten beschrieben. Daher
werden unterschiedliche Leistungsspektren im Bereich ansteigender
FM-Frequenzen und im Bereich abfallender FM-Frequenzen detektiert.
Es ist der Prozessoreinheit 51 jedoch möglich, Abweichungen in der
gleichen Weise wie in der oben beschriebenen Ausführung zu
bewerten, indem sie beispielsweise ein Leistungsspektrum zwischen den
Bereichen ansteigender Frequenzen wie zum Zeitpunkt t1 und
zum Zeitpunkt t3 in 3, oder
zwischen den Bereichen abfallender Frequenzen wie zum Zeitpunkt
t2 und zum Zeitpunkt t4 auswählt, und indem
sie den Korrelationsberechnungsschaltkreis 510 bildet,
um den Korrelationswert in Bezug auf die intensitätsarmen
Signale des Spektrums in diesem äquivalenten
Bereichen zu berechnen.
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Ein
Zeitintervall dt der Datenerfassung wird beispielsweise als eine
Referenz für
die Auswahl dieser zwei Punkte genommen, und es wird eine Begrenzung
so gesetzt, dass das Zeitintervall dt innerhalb des gleichen ansteigenden
Bereichs liegt, oder dass die Abstimmung so ist, dass das Zeitintervall
dt über
den angrenzenden ansteigenden Bereich hinausgeht (um beispielsweise
gleich zu sein wie die Periode der FM-Frequenz). Dann werden diese zwei Punkte
in Folge durchlaufen, um dadurch kontinuierliches Messen zu ermöglichen.
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Als
nächstes
zeigt 5 die Beziehung zwischen der Transmissionswelle
(lokalen Welle) Loa und der Empfangswelle Rxa, wenn ein Zielobjekt
und das Radargerät
sich nahe zueinander mit einer relativen Geschwindigkeit bewegen,
beispielsweise, wenn ein Fahrzeug mit einer gewissen Geschwindigkeit
sich auf ein stationäres
Zielobjekt zu bewegt. Zu diesem Zeitpunkt hat die Empfangswelle
Rxa, wie im Fall von 3, eine Ausbreitungsverzögerungszeit, abhängig von
der Distanz zwischen dem Zielobjekt und dem Radargerät. In dieser
Situation wird jedoch zu dem gleichen Zeitpunkt eine Dopplerverschiebung fdp
erzeugt, die proportional zu der Annäherungsgeschwindigkeit des
Fahrzeugs ist, wodurch die Empfangswelle Rxa in die Richtung der
ansteigenden Frequenz f verschoben wird.
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Als
ein Ergebnis werden die Frequenzdifferenz δfu der Transmissions-/Empfangswellen in
dem Bereich ansteigender Frequenzen (beispielsweise Zeitpunkt t1) und die Frequenzdifferenz δfd der Transmission-/Empfangswellen
in dem Bereich abfallender Frequenzen (beispielsweise Zeitpunkt
t2), die dieselben waren in dem Zustand,
als sowohl die des Zielobjekts als auch dem Radargeräts sationär waren, unterschiedlich
wie in 5 gezeigt, wobei sie eine Beziehung von δfu < δfd haben
(wenn die relative Entfernung vergrößert wird, δfu > δfd).
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Daher
wird die Peakfrequenz des Leistungsspektrums, in welches das Schwebungssignal
Bta, das zu den zwei Zeitpunkten beobachtet wird, FFT transformiert
wird, so detektiert, dass dennoch die relative Position eines Fahrzeugs
und eines Zielobjekts sich kaum verändert und ungefähr die gleiche
ist innerhalb der Zeit der ansteigenden/abfallenden Frequenzen (Zeitpunkte
t1 und t2). Ferner
ist, wie in 6A und 6B gezeigt,
die Peakfrequenz zum Zeitpunkt t1, welches
der Bereich der ansteigenden Frequenzen (6A) ist,
niedrig, und ist die Peakfrequenz zum Zeitpunkt t2,
welches der Bereich abfallender Frequenzen (6B) ist,
hoch.
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Entsprechend
entsteht das Problem, dass, wenn die Position eines Zielobjektes
in der gleichen Weise aus der detektierten Peakfrequenz berechnet wird,
die nicht von dem Bereich ansteigender Frequenzen oder dem Bereich
abfallender Frequenzen abhängt,
das Zielobjekt als zwei Objekte an verschiedenen Entfernungen oder
als ein Objekt mit einer großen
Breite in Längsrichtung
erkannt wird, obwohl es tatsächlich
ein Zielobjekt ist.
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Das
Problem der Dopplerverschiebung fdp, die von der fahrzeugeigenen
Geschwindigkeit abhängt,
entsteht nicht nur mit einem Zielobjekt, das eine wie oben beschriebene
Peakfrequenz hat, sondern auch im gesamten Bereich der Detektion
des Frequenzbereichs des Leistungsspektrums, das durch das FM-CW
Radargerät
detektiert wird, und ebenso mit dem intensitätsarmen Signal des Spektrums,
das oben beschrieben wurde.
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Mit
einem anderen Ausführungsbeispiel
des Radargerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie in der Skizze in 2 gezeigt
wird, die ein Blockdiagramm eines Mehrstrahlradargerätes dieser
Ausführungsbeispiel
zeigt, umfasst ein Radargerät 1 zusätzlich zu
dem Radargerät
des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels
eine Vorrichtung zur Bestimmung der Fahrzeuggeschwindigkeit 58,
um die Bewegungsgeschwindigkeit eines Fahrzeugs zu bestimmen (fahrzeugeigene
Geschwindigkeit). Darüber hinaus
umfasst der Analyseschaltkreis für
Fahrbahnbelagsreflexion 51b in der Prozessoreinheit 51 einen Dopplerberechnungsschaltkreis 515,
um die Dopplerverschiebungsgröße zu berechnen,
die entsprechend der fahrzeugeigenen Geschwindigkeit erzeugt wird.
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Die
fahrzeugeigene Geschwindigkeit, die durch die Vorrichtung zur Bestimmung
der Fahrzeuggeschwindigkeit 58 bestimmt wurde, wird an
die Prozessoreinheit 51 ausgegeben, und in den Analyseschaltkreis
für Fahrbahnbelagsreflexion 51b in
der Prozessoreinheit 51 eingegeben. Der Dopplerberechnungsschaltkreis 515 in
dem entsprechenden Analyseschaltkreis für Fahrbahnbelagsreflexion 51b berechnet
die Dopplerverschiebungsgröße des erhaltenen
Signals des Spektrums in dem Bereich ansteigender Frequenzen des
Transmissionssignals und die Dopplerverschiebungsgröße des erhaltenen Signals
des Spektrums in dem Bereich abfallender Frequenzen des Transmissionssignals
aus der fahrzeugeigenen Geschwindigkeit, die nacheinander eingegeben
wurden, und gibt diese an den Schaltkreis zur Berechnung der Korrelation 510 aus.
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Der
Schaltkreis zur Berechnung der 510 in dem Analyseschaltkreis
für Fahrbahnbelagsreflexion 51b fuhrt,
wenn er den Korrelationswert der zwei intensitätsarmen Signalen des Spektrums,
die aus dem Signalabtrennschaltkreis 51a wie oben beschrieben
eingegeben wurden, berechnet, Rechenverarbeitung der Korrelation
zwischen den Signalen durch, die auf den entsprechenden Dopplerverschiebungsgrößen der
zwei intensitätsarmen
Signalen des Spektrums basieren, die durch den Schaltkreis zur Dopplerberechnung 515 berechnet
wurden. Wenn durch eine ähnliche
Methode, wie der oben beschriebenen, aus den Korrelationsergebnissen
bewertet wird, dass es keine Korrelation gibt, die höher als
ein bestimmter Pegel zwischen den zwei intensitätsarmen Signalen des Spektrums
ist, bewertet der Schaltkreis zur Bewertung von Abweichungen 51c, dass
das Radargerät 1 abweicht.
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Der
Betrieb des Radargerätes 1 dieses
Ausführungsbeispiels
wird unter Bezug auf die Zeichnungen detaillierter beschrieben. 7 zeigt
ein Flussdiagramm der Signalverarbeitung in der Prozessoreinheit 51 des
Radarapparates 1, und 8 zeigt eine Verarbeitungswellenform
zu jedem der in dem Verarbeitungsfluss gezeigten Schritte (gezeigt
durch eine Prozessschrittnummer). Im Folgenden gelte die Beschreibung
für den
Fall, dass das Erfassen der Entfernungsdaten zur Berechnung des
oben beschriebenen Korrelationswertes an zwei Punkten in dem Bereich
ansteigender FM-Frequenzen und dem Bereich abfallender FM-Frequenzen
durchgeführt
wird.
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Zuerst
liest die Prozessoreinheit 51 für jede Erfassung nacheinander
die fahrzeugeigene Geschwindigkeit, die aus der Vorrichtung zur
Fahrzeuggeschwindigkeitsbestimmung 58 ausgegeben wird, beispielsweise
aus einem Tachometer des Fahrzeugs (Schritt S10). Aus der fahrzeugeigenen
Geschwindigkeit berechnet die Prozessoreinheit 51 die entsprechende
Dopplerverschiebungsgröße für den Bereich
ansteigender FM-Frequenzen und den Bereich abfallender FM-Frequenzen (in der
Figur ist jede einfach bezeichnet durch "ansteigender Bereich" und "abfallender Bereich") mittels des Schaltkreises zur Dopplerberechnung 515 (Schritt
S20).
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Der
Analyseschaltkreis für
Fahrbahnbelagsreflexion 51b korrigiert die Dopplerverschiebungsgröße, die
im obigen Schritt 20 berechnet wurde, in Bezug auf den
ansteigenden Bereich des Leistungsspektrums, welches in dem Bereich
ansteigender Frequenzen abgetastet wurde, durch den Fast-Fouriertransformschaltkreis 54 FFT-transformiert
und an die Prozessoreinheit 51 eingegeben wurde, und in Bezug
auf den abfallenden Bereich des Leistungsspektrums, der in dem Bereich
abfallender Frequenzen abgetastet wurde, und an die Prozessoreinheit 51 in
der gleichen Weise ausgegeben wurde, und er wählt die Überlappungsbereiche Sup und
Sdn beider Spektren aus. Dann sucht der Signalabtrennschaltkreis 51a zwei
intensitätsarme
Signale Psu und Psd des Spektrums, die nicht höher als ein Grenzwertpegel
Ls sind, mittels der Schritte S30 bis S60 (8A und 8B)
aus.
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Der
Korrelationsberechnungsschaltkreis 510 bestimmt aus einem
intensitätsarmen
Signal Psu des Spektrums, das aus dem Bereich ansteigender Frequenzen
ausgesucht wurde, und einem intensitätsarmen Signal Psd des Spektrums,
das aus dem Bereich abfallender Frequenzen ausgesucht wurde, nur einen
Bereich, wo die effektiven Anteile von beiden Signalen sich überlappen,
als einen effektiven Bereich zur Korrelationsberechnung (Schritt
S70, 9A), und berechnet den Korrelationswert zwischen
den zwei intensitätsarmen
Signalen Psu und Psd des Spektrums für diesen Bereich (Schritt S80).
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Hier
zeigt 9B als den Korrelationswert das
Berechnungsergebnis, das unter Verwendung von Pdif = Psu – Psd als
Bewertungsbezug ausgeführt
wurde. Wenn ein Fahrbahnbelagsreflexionssignal empfangen wird und
die Korrelation zwischen den zwei intensitätsarmen Signalen des Spektrums
stark ist, dann ist, wie in (i) gezeigt, die Streuungsbreite von
Pdif (Psu-Pd) klein und kann in einer bestimmten Streubreite angepasst
werden. Aber wenn die Empfangssensitivität des Fahrbahnbelagsreflexionssignals
niedrig ist, und die Hauptkomponente zufälliges Rauschen ist, wird die
Korrelation zwischen den zwei intensitätsarmen Signalen des Spektrums
schwach, und in diesem Fall, wie in (ii) gezeigt, wird die Streubreite
von Pdif groß.
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Daher
vergleicht der Schaltkreis zur Bewertung der Abweichung 51c in
dem Beispiel der obigen Korrelationsberechnung, wenn die obige Streuungsweite
Pdif, die durch den Korrelationsberechnungsschaltkreis 510 berechnet
wurde, innerhalb eines vorherbestimmten Bereichs ist, und im Voraus
gespeichert wurde (gezeigt durch die gepunktete Linie in 9). Bei einer Vielzahl von Erfassungen
beispielsweise, wenn die Zahl der Zeitpunkte, die den vorbestimmten
Bereich überschreitet,
einen bestimmten Pegel erreicht oder überschreitet, bewertet der
Schaltkreis zur Bewertung der Abweichungen 51c, dass das
Radargerät
abweicht (Schritt S90).
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Darüber hinaus
wird die oben beschriebene Bewertung der Abweichungen durchgeführt, wenn die
Kreuzkorrelation zwischen den zwei intensitätsarmen Signalen des Spektrums
berechnet wird, beispielsweise als eine Berechnungsmethode für die Korrelation,
wenn der berechnete Kreuzkorrelationskoeffizient nicht höher ist
als ein vorbestimmter Koeffizientenwert.
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Weiterhin
wird zum Zeitpunkt der Berechnung und Bewertung der Korrelation
zwischen den obigen zwei intensitätsarmen Signalen des Spektrums
nicht nur die gesamte spektrale Breite verglichen, sondern es kann
auch lediglich ein Frequenzband der Fahrbahnbelagsreflexionskomponente,
die eine hohe Beitragsrate hat, verglichen werden.
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Der
Schaltkreis zur Bewertung der Abweichung 51c führt die
oben beschriebene Abweichungsbewertung für jeden Kombinationsschaltkreis aus
dem Transmissionsschaltkreis 30 und dem Empfangsschaltkreis 40 durch,
die den Mehrstrahlradar bilden. Wenn es einen Kombinationsschaltkreis
gibt, der als abweichend bewertet wird, spezifiziert der Schaltkreis
zur Bewertung der Abweichung 51c den Schaltkreis und gibt
ein Abweichungssignal an die Prozessoreinheit 51 aus.
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Die
Prozessoreinheit 51, die das oben beschriebene Abweichungsbewertungssignal
empfangen hat, zeigt eine Warnung mit dem Ergebnis, dass es eine
Abweichung in dem Radargerät 1 gibt
(oder wenn gefordert, bis zu dem Kombinationsschaltkreis, in denn
die Abweichung gefunden wurde) an einer Stelle, die leicht von dem
Passagier geprüft
werden kann, wie das Armaturenbrett des Fahrzeugs. Die Prozessoreinheit 51 kann
die Position des Zielobjekts durch Ausschließen der Daten des Kombinationsschaltkreises,
der abweichend ist, berechnen.
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Wie
oben beschrieben kann der Korrelationswert gemäß diesem Ausführungsbeispiel,
zusätzlich
zu dem mittels des oben beschriebene Ausführungsbeispiels erhaltenen
Effekt. zwischen den intensitätsarmen
Signalen des Spektrums durch die Dopplerkorrektur verarbeitet werden,
um eine genaue Bewertung zu erhalten, sogar wenn die Frequenz der
FM-Welle zwischen zwei Punkten, die erfasst werden, ansteigt oder
abfällt,
oder sich die fahrzeugeigene Geschwindigkeit ändert. Darüber hinaus können, wie
gefordert, durch Ausschluss der Daten eines Kombinationsschaltkreises,
der als abweichend eingeschätzt
wurde, und durch Berechnung der Position des Zielobjekts Probleme
aufgrund der Abweichung verhindert werden.
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Der
Fall, wenn das Radargerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung auf ein FM-CW Mehrstrahlradargerät angewendet wird, das eine
Radiofrequenz in dem Millimeterwellenband verwendet, wurde oben im
Bezug auf die Ausführungsbeispiele
beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die
obigen Ausführungsbeispielen
begrenzt, und ist ähnlich anwendbar
auf beispielsweise ein Pulsradargerät und das vorher erwähnte Abtaststrahlradargerät.
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Wie
oben gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben mit einem Radargerät, das an einem Fahrzeug angebracht
verwendet wird und aufweist: Eine Strahltransmissionsvorrichtung
zum Übertragen eines
Strahls; eine Strahlempfangsvorrichtung zum Empfangen eines Signals,
das von einem Zielobjekt reflektiert wurde; und eine Prozessorvorrichtung,
um eine Position eines Zielobjekts aus dem Transmissionssignal und
dem Empfangssignal zu bestimmen, wobei die Prozessorvorrichtung
eine Analysevorrichtung für
Fahrbahnbelagsreflexion aufweist, um aus den Empfangssignalen ein
Fahrbahnbelagsreflexionssignal zu analysieren, das von einem Fahrbahnbelag
reflektiert wurde, und beinhaltet eine Vorrichtung zur Bewertung
von Abweichungen, um eine Abweichung der Strahltransmissionsvorrichtung
oder der Strahlempfangsvorrichtung zu bewerten, basierend auf den
Analyseergebnissen der Analysevorrichtung für Fahrbahnbelagsreflexion.
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Eine
Abweichung in denn Radargerät
wird darauf basiert bewertet, ob eine Reflexion von einem Fahrbahnbelag
detektiert wird oder nicht, durch Analysieren der Fahrbahnbelagsreflexionssignale
aus den Empfangssignalen, die von dem Fahrbahnbelag reflektiert
werden. Eine Abweichung in dem Radargerät kann daher während des
Fortbewegens detektiert und bewerten werden, ohne das Fahrzeug in eine
spezielle Messumgebung zu transportieren und zu stellen, um die
Sensitivität
zu messen. und ohne von der Fahrbahnumgebung abzuhängen, wie
der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Zielobjektes, das normalerweise
als ein Ziel für
das Radargerät dient.
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Mit
dem Radargerät,
das die Position eines Zielobjektes durch Verwendung des Transmissionssignals
und des Empfangssignals und durch Ausführen des Frequenzumwandlungsverfahren
bestimmt, weist die Prozessoreinheit eine Signalabtrennvorrichtung
auf, um ein intensitätsarmes
Signal des Spektrums, das nicht höher als ein zuvor eingestellter vorbestimmter
Intensitätspegel
ist, von den dem Frequenzumwandlungsverfahren unterzogenen empfangenen
Signalen des Spektrums abzutrennen. Vorzugsweise analysiert die
Analysevorrichtung für Fahrbahnbelagsreflexion
das abgetrennte intensitätsarme
Signal des Spektrums als das Fahrbahnbelagsreflexionssignal.
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Das
intensitätsarme
Signal des Spektrums, das für
das Reflexionssignal des Fahrbahnbelags spezifisch ist, kann abgetrennt
und analysiert werden, und das Leistungsspektrum kann mit den Fahrbahnbelagsreflexionsdaten
verglichen werden, die im Speicher abgelegt sind, um die Abweichung
zu bewerten.
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Desweiteren
ist die Analysevorrichtung für Fahrbahnbelagsreflexion
ferner ausgestattet mit einer Vorrichtung zur Korrelationsberechnung,
um einen Korrelationswert zwischen dem intensitätsarmen Signal des Spektrums
zu einem beliebigen Zeitpunkt und dem anderen intensitätsarmen
Signal des Spektrums zu einem anderen Zeitpunkt zu berechnen. Die Vorrichtung
zur Bewertung von Abweichungen bewertet vorzugsweise eine Abweichung
in der Strahltransmissionsvorrichtung oder der Strahlempfangsvorrichtung,
basierend auf dem berechneten Korrelationswert.
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Die
Vorrichtung zur Korrelationsberechnung berechnet den Korrelationswert
zwischen intensitätsarmen
Signalen des Spektrums in sehr kleinen Intervallen, und die Vorrichtung
zur Bewertung von Abweichungen bewertet, dass das Radargerät abweichend ist,
wenn die Korrelation zwischen ihnen niedrig ist. Daher kann es bewertet
werden, wenn die Transmissions- oder Empfangssensitivität des Radargerätes in einer
beliebigen Fahrbahnbelagssituation normal ist oder nicht, ohne dass
eine große
Menge von Daten im Speicher abgelegt und zu verglichen werden muss.
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Außerdem umfasst
das Radargerät
eine Vorrichtung zur Bestimmung der Fahrzeuggeschwindigkeit, um
die Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs zu ermitteln, und die
Analysevorrichtung für Fahrbahnbelagsreflexion
hat ferner eine Vorrichtung zur Doppler-Berechnung, um die Dopplerverschiebungsgröße zu berechnen,
die unter Bezug auf die zwei intensitätsarmen Signale des Spektrums,
deren Korrelationswert berechnet wird, durch die fahrzeugeigene
Geschwindigkeit zum Zeitpunkt der jeweiligen Datenerhebung verursacht
wird. Wünschenswerterweise
berechnet die Vorrichtung zur Korrelationsberechnung den Korrelationswert
basierend auf diesen Dopplerverschiebungsgrößen.
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Sogar
wenn die fahrzeugeigene Geschwindigkeit zwischen den zwei Punkten
variiert, an denen das intensitätsarme
Signal des Spektrums ermittelt wird, kann dies korrigiert werden,
und der Fehler in dem Korrelationswert kann korrigiert werden, um eine
genaue Bewertung durchzuführen.
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Zudem
umfasst das Radargerät
ferner, im Fall eines FM-CW Radargeräts im Millimeterwellenband,
eine Vorrichtung zur Doppler-Berechnung, um die Dopplerverschiebungsgröße des empfangenen Signals
des Spektrums in einem Bereich ansteigender Frequenzen des FM-modulierten
Transmissionssignals und die Dopplerverschiebungsgröße des empfangenen
Signals des Spektrums in einem Bereich abfallender Frequenzen des
Transmissionssignals zu berechnen. Vorzugsweise berechnet die Vorrichtung
zur Korrelationsberechnung den Korrelationswert der intensitätsarmen
Signale des Spektrums im Bereich ansteigender Frequenzen und im
Bereich abfallender Frequenzen aus dem intensitätsarmen Signal des Spektrums,
das im Bereich ansteigender Frequenzen detektiert wurde, und dem
intensitätsarmen
Signal des Spektrums, das im Bereich abfallender Frequenzen detektiert
wurde. Die entsprechenden Dopplerverschiebungsgrößen werden durch die Vorrichtung
zur Doppler-Berechnung berechnet.
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Die
Vorrichtung zur Doppler-Berechnung berechnet die Dopplerverschiebungsgröße des empfangenen
Signals des Spektrums im Bereich ansteigender Frequenzen und im
Bereich abfallender Frequenzen aus der fahrzeugeigenen Geschwindigkeit, die
durch die Vorrichtung zur Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt wurde.
Die Vorrichtung zur Korrelationsberechnung berechnet den Korrelationswert durch
Korrigieren der entsprechenden Dopplerverschiebungsgrößen im Bereich
ansteigender Frequenzen und im Bereich abfallender Frequenzen zum
Zeitpunkt der Berechnung des Korrelationswerts. Daher kann der Korrelationswert,
sogar wenn die Frequenz der FM-Welle
zwischen zwei Punkten, an denen ermittelt werden soll, ansteigt
oder abfällt, oder
sich die fahrzeugeigene Geschwindigkeit ändert, korrigiert werden, um
eine genaue Bewertung durchzuführen.