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DER GEGENSTAND
DER ERFINDUNG
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Das
optisches Licht ausstrahlende Laryngoskop, das der Gegenstand der
vorliegenden Erfindung ist, besteht aus einer medizinischen Vorrichtung,
die mit optischen Mitteln zum Visualisieren des Inneren der Trachea,
zur Verwendung bei einer oraltrachealen oder nasotrachealen Intubation,
in Operationssälen,
in Notaufnahmen, in Ambulanz- und anderen, ähnlichen Einrichtungen ausgestattet
ist. Desgleichen kann die vorliegende Erfindung aufgrund ihrer Einfachheit
und Wirksamkeit unter Umständen jeglicher
Art verwendet werden, bei denen eine oraltracheale oder nasotracheale
Intubation notwendig ist.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Beim
gegenwärtigen
Stand der Technik werden mehrere verschiedene Systeme zur oraltrachealen
oder nasotrachealen Intubation verwenden, bei denen verschiedene
Hilfsmittel verwendet werden, um die Zunge im Körper zu halten, wodurch die Atemwege
freigemacht werden und wodurch es möglich wird, eine geeignete
Röhre zum
Erlangen eines Zugangs zu der Trachea einzuführen, und wodurch somit eine
mechanische Atmung ermöglicht wird.
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Es
gibt mehrere alternative Techniken, die in zwei Hauptkategorien
von Verfahren, nämlich
chirurgische und nicht-chirurgische,
unterteilt werden können,
von denen die Erstgenannten wo immer möglich vermieden werden. Deshalb
besteht die Tendenz, nicht-chirurgische Verfahren zu perfektionieren,
und derzeit werden eine Bandbreite von Instrumenten und Techniken
verwendet, um eine oraltracheale oder nasotracheale Intubation zu
ermöglichen.
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Aufgrund
der anatomischen Position in der Nähe des Punktes der Öffnung der
Trachea mit der Epiglottis und dem Einlass des Ösophagus wird die Einführung einer
Röhre,
die es ermöglicht,
bei einem Patienten ein Beatmungsgerät zu verwenden, dadurch verkompliziert,
dass der Einrittspunkt schwer zu sehen ist, was zu einem hohen Risiko
führt,
dass die endotracheale Röhre
statt in die Trachea in den Ösophagus
eingeführt
wird, wobei das Risiko besteht, dass der Patient stirbt, wenn die
Röhre nicht aus
dem Ösophagus
extrahiert und in die Trachea eingeführt wird.
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Die
Mittel, die derzeit verwendet werden, um die Luftwege eines Patienten
zu isolieren, führen
zu unterschiedlichen Risiken, die die Möglichkeit des Todes für den Patienten
erhöhen.
Diese Intubationsvorrichtungen werden üblicherweise in extremen Situationen
verwendet, d. h. in Fällen,
in denen die Zeit ein äußerst wichtiger
Faktor ist, was den Intubationsvorgang beträchtlich verkompliziert, obwohl
sie auch in Operationssälen
für nach
Programm ablaufende Operationen verwendet werden, was scheinbar
ohne Risiko ist.
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Wie
oben angemerkt wurden, werden zum Intubieren von menschlichen Patienten
unterschiedliche Führungen
oder Laryngoskope verwendet. Die am häufigsten verwendeten werden
nachfolgend beschrieben, ebenso wie andere, die bekannt sind, jedoch
aufgrund der Gefahr, die eine Verwendung derselben mit sich bringt,
nicht im Gebrauch sind.
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Die
am häufigsten
verwendeten Laryngoskope sind vom Typ eines Spatels und bestehen
aus einem Griff und einem Spatel oder einer Führung, der bzw. die zu demselben
senkrecht ist. Dies gilt für
die amerikanische Patentschrift
US
5003962 , bei der ein Spatel mit drei geraden Abschnitten,
die winkelig zueinander sind, beobachtet werden kann. Trotzdem löst dies
nicht das Hauptproblem bei Spateln, das in einer blinden Intubation
besteht, bei der man nicht in der Lage ist, die Öffnung der Trachea zu sehen,
und sie erfordern außerdem,
dass der Hals auf übertriebene
Weise gebogen wird. Die amerikanische Patentschrift
US 5349943 beschreibt ein weiteres
mit einem Spatel versehenes Laryngoskop von Ruiz, und in diesem
Fall muss der Hals nicht so weit gedreht werden, da eines der Enden
dieses Laryngoskops einen Spiegel aufweist. Dieser Spiegel ermöglicht es dem
Benutzer des Laryngoskops, üblicherweise
einem Arzt, ein umgekehrtes Bild zu sehen, das die Einführung der
endotrachealen Röhre
erschwert. Obwohl dies eine Verbesserung bezüglich des vorherigen Laryngoskops
darstellt, ist eine Blindintubation trotzdem noch notwendig.
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Es
gibt auch Laryngoskope, die eine optische Faser beinhalten, um zu
vermeiden, dass eine Intubation blind erfolgt, obwohl die Verwendung
einer optischen Faser das Produkt übermäßig teuer macht. Ein Laryngoskop,
das eine optische Faser umfasst, ist dasjenige, das in der Patentanmeldung
EP 0030014 von Upsher beschrieben
ist. Das Hauptproblem bei optischen Fasern liegt im Preis derselben, da
dies bedeutet, dass Laryngoskope wiederverwendet werden müssen, um
ihre Kosten zu rechtfertigen. Diese Laryngoskope mit optischen Fasern
müssen somit
Desinfizierungs- und Sterilisierungsvorgängen entweder in einem Autoklaven
oder durch chemische Prozesse unterworfen werden, die zum Verlust
der Charakteristika und der Qualität der optischen Fasern führen, wohingegen
die vollständige
Desinfizierung des Laryngoskops niemals ganz und gar gewährleistet
ist, was folglich die Gefahr birgt, dass Krankheiten und Viren von
einem Patienten zum anderen übertragen
werden.
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Es
gibt andere Intubationsverfahren, bei denen Patienten nicht gezwungen
sind, den Hals übermäßig zu drehen,
und dies ist bei der europäischen Patentanmeldung
EP 0284335 von Augustine
der Fall, die ein Laryngoskop beschreibt, das es möglich macht,
eine Röhre
einzuführen,
ohne dass der Hals gedreht wird. Trotzdem muss der Patient liegen,
und überdies
findet die Intubation blind statt.
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Eine
weitere Art einer Vorrichtung zur Intubation ist in den amerikanischen
Patentschriften
US 5665052 und
US 40905669 von Bullard
und
US 50095888 von
Hawley beschrieben. Diese beschreiben Laryngoskope, die zur korrekten
Einführung
der oraltrachealen Röhre
in die Trachea mittels eines Mandrins oder Drahtes, der mit einer
optischen Faser kombiniert ist, verwendet werden. Besagter Mandrin wird
in die oraltracheale Röhre
eingeführt
und wird anschließend
mit dem Hauptkörper
des Laryngoskops verbunden, wonach der ganze Satz in den Patienten
eingebracht wird. Das Hauptproblem bei diesem Verfahren besteht
darin, dass die Spitze des Mandrins aufgrund seiner fehlenden Stabilität bei der Einführung immer
von dem Ende der Röhre
vorsteht und somit den Larynx oder die Öffnung der Trachea aufgrund
seiner Bewegung verletzt. Aufgrund der Abweichung der Spitze des
Mandrins gewährleistet
diese Vorrichtung auf dieselbe Weise wie die oben beschriebenen
nicht die korrekte Einführung
der endotrachealen Röhre
in die Trachea des Patienten.
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Die
Patentanmeldung Nr. EP-0030014-A1 beschreibt einen gekrümmten Laryngoskopspatel, der
entlang seiner Länge
mit einem Schlitz versehen ist. Ein Griff, der eine Batterie enthält, die
dazu dient, eine Lichtquelle mit Energie zu versorgen, ist mit dem Basisbauglied
des Laryngoskopspatels gekoppelt. Die Lichtquelle kann in dem Griff
oder in dem Basisbauglied angeordnet sein.
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Die
U.S.-Patentschrift Nr. US-3,643,654 beschreibt ein Spatellaryngoskop,
das ein röhrenartiges Bauglied
eines U-förmigen Querschnitts
umfasst, das auf einer Seite offen ist und an dem Ende desselben
eine Lichtquelle aufweist. Dieses Laryngoskop weist eine abgeflachte
Biegung von nahezu 180° und zwei
Spiegel auf, von denen einer in dem geraden Bereich des Spatels
in der Nähe
des Endes der Bedienperson platziert ist und der andere gegenüber dem
ersten in dem Bereich der Biegung platziert ist.
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Das
spanische Gebrauchsmodell ES-1037366-U beschreibt eine Vorrichtung
zur Befestigung einer endotrachealen Röhre an dem Kopf des Patienten.
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Die
internationale Anmeldung WO-9947038-A1 beschreibt ein Intubationssystem auf
der Basis eines Fibroskop-Instruments,
das eine im Großen
und Ganzen halbstarre Einführungsschnur
aufweist, die es einem Benutzer ermöglicht, den endoskopischen
Mandrin den erwarteten Konturen des zu der Trachea führenden
Luftwegs folgen zu lassen.
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Die
Patentschrift der Vereinigten Staaten US-3,005,452 beschreibt ein
Nasolaryngoskop eines geraden Entwurfs und eines ausreichend kleinen Durchmessers,
so dass es durch einen Nasenweg eingeführt werden kann.
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Die
Vorrichtungen, die üblicherweise
bei Intubationen verwendet werden, bestehen aus Führungen
oder Spateln, wie oben kurz beschrieben wurde, die verwendet werden,
um zu ermöglichen,
die Öffnung
der Trachea zu sehen, bevor man dazu übergeht, die endotracheale
Röhre einzuführen. Nachfolgend
werden viele verschiedene Probleme beschrieben, die sich aus der
Verwendung dieser Art eines häufig
verwendeten Laryngoskops ergeben.
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Aufgrund
der Form dieser Spatel sind Patienten gezwungen, eine äußerst unbequeme
Position einzunehmen, um es zu ermöglichen, die Trachealzone zu
beobachten. Der Patient muss immer in einer horizontalen Position
sein, wobei der Hals so weit wie möglich nach hinten gebogen ist,
wobei dies notwendig ist, um zu ermöglichen, die Öffnung der
Trachea zu sehen. Eine übermäßige Streckung
des Halsbereichs in dieser Position kann im Falle von Unfällen für Patienten
mit Mehrfachtrauma oder Personen mit Nackenproblemen gefährlich sein. Überdies wird
es durch die Notwendigkeit, den Patienten in der besagten Position
zu platzieren, unmöglich,
Unfallsopfer, die eingeschlossen und bewegungsunfähig sind,
zu intubieren.
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Nachdem
der Patient in der oben beschriebenen Position platziert wurde,
wird der Spatel eingeführt,
wobei für
die übliche
Visualisierung der Öffnung der
Trachea unterschiedliche Arten und Konfigurationen dieser Spatel
vorliegen. Nachdem dieser Punkt entdeckt wurde, und wenn die Öffnung sichtbar
ist, wird die endotracheale Röhre
eingeführt,
und dies führt
dazu, dass die Öffnung
der Trachea nicht mehr sichtbar ist, so dass die Röhre blind
eingeführt
werden muss. Aufgrund dessen ist eine tracheale Intubation äußerst kompliziert,
da es unmöglich
ist, zu irgendeinem Zeitpunkt zu wissen, ob die Röhre in die Trachea
oder in den Ösophagus
eingeführt
wurde. Überdies
verliert man die Kontrolle über
die Position der Röhre
während
der Operation.
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Der
Intubationsvorgang wird aufgrund des obigen Problems verlangsamt,
und dies bringt das Leben von Patienten in Gefahr, da dieser Vorgang
so rasch wie möglich
erfolgen muss, um es der Person zu ermöglichen, zu atmen.
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Je
nach den Charakteristika des Patienten kann die Verwendung von oraltrachealen
Spateln oder Führungen
eine so große
Kraftanstrengung erfordern, dieselben einzuführen und in der Lage zu sein,
den Eintrittspunkt der Atemröhre
in die Trachea zu beobachten, dass dem Inneren des Mundes Wunden
zugefügt
werden, und es können
sogar Zähne gebrochen
werden. Das Geschlecht, die Größe und das
Ausmaß der
Fettleibigkeit von Patienten beeinflussen ebenfalls den Schwierigkeitsgrad
sowie die Dauer des Intubationsvorgangs.
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Es
ist möglich,
dass während
der Einführung des
Spatels Gegenstände
oder Fremdkörper,
die für den
Patienten gefährlich
sind, im Luftweg erkannt werden; wegen der Unmöglichkeit, Elemente einzuführen und
gleichzeitig das Innere der Leitung zu beobachten, ist es aufgrund
der Schwierigkeit, diese Körper
zu finden, ohne sie zu sehen, unmöglich, sie herauszunehmen.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung, die ein optisches Licht ausstrahlendes Laryngoskop
abdeckt, erzielt die praktische Eliminierung der oben beschriebenen Probleme,
wobei sie gewährleistet,
dass das Risiko im Vergleich zu traditionellen Verfahren zur oraltrachealen
und nasotrachealen Intubation minimal ist.
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Das
in der vorliegenden Erfindung beschriebene optisches Licht ausstrahlende
Laryngoskop stellt eine Vorrichtung zur Verfügung, die zum Isolieren und
Visualisieren der Luftwege eines Patienten entweder in einem Operationssaal
für eine
normale Operation oder in Notfallsituationen wie z. B. Unfällen, die
vor einer Einlieferung ins Krankenhaus eine Notbehandlung erfordern,
optimal ist, wobei berücksichtigt
wird, dass eine Behinderung der Luftwege die häufigste Ursache von vermeidbaren
Todesfällen
bei bewusstlosen und verletzten Patienten darstellt.
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In
einer Situation, in der der Patient ein Mehrfachtrauma aufweist,
muss ein Verfahren gewählt werden,
um die Luftwege dieses Patienten zu isolieren. Diese Entscheidung,
die getroffen werden muss, ohne den Patienten zu diagnostizieren,
kann problematisch sein, und zwar nicht nur aufgrund der Schwere
der Verletzung, sondern auch aufgrund der Zeit, die von dem Moment,
in dem das die Verletzung bewirkende Ereignis auftrat, bis zu dem
Moment verstreicht, in dem der Patient zur endgültigen Behandlung im Krankenhaus
ankommt, für
seine Entwicklung entscheidend ist. Während dieser Zeit greifen vor
der Einlieferung ins Krankenhaus erfolgende Notdienste ein.
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Beim
Wiederbeleben bewusstloser Patienten besteht ein vorrangiges Anliegen
darin, offene und stabile Luftwege zu erreichen, wobei immer berücksichtigt
werden muss, dass jeglicher Eingriff in die Atemwege eines solchen
Patienten auf der Basis der Annahme erfolgen muss, dass eine Halsver letzung
vorliegen kann, so dass jegliche ungeeignete Manipulation einen
noch größeren Schaden
anrichten könnte.
Obwohl es ideal wäre,
die Luftwege im Anschluss an eine sorgfältige körperliche Untersuchung und
radiologische Untersuchung des Halses zu behandeln, haben Dienste,
die vor der Einlieferung ins Krankenhaus tätig werden sowie Notdienste nicht
einmal die Ausrüstung,
die hierzu benötigt
würde,
noch ist in vielen Fällen
die Zeit vorhanden, diese durchzuführen, da es der klinische Zustand
des Patienten unmöglich
macht, den Beginn von Wiederbelebungsmaßnahmen zu verzögern, und
da direkt Schritte mit den Mitteln, die zu dem jeweiligen Zeitpunkt
zur Verfügung
stehen, unternommen werden.
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Das
durch die vorliegende Erfindung beschriebene optisches Licht ausstrahlende
Laryngoskop wird teilweise in den Mund des Patienten eingeführt und
besteht aus einem Hauptkörper
als Rahmen, in dem zwei Kanäle
oder Leitungen vorliegen können.
Ein Ende des Laryngoskops bleibt außerhalb des Mundes des Patienten,
wohingegen das gegenüberliegende
Ende, das mit einer Lichtquelle ausgestattet ist, in den Patienten
eingebracht wird. Die Lichtquelle kann von einem Batteriefach, das
sich an dem äußeren Ende
des Laryngoskops befindet, oder von einem anderen Beleuchtungssystem,
das mit dem Hauptkörper
verbunden ist, mit Leistung versorgt werden. Obwohl der Querschnitt
des Hauptkörpers
variieren kann, bleiben seine Komponenten dieselben. Der besagte
Körper
weist zwei verschiedene Abschnitte auf: einen anfänglichen
geraden Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, der anatomisch gekrümmt ist
und der an das Innere des Mundes von Patienten anpassbar ist.
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Das
Innere des Hauptkörpers
kann mittels einer Wand, die die Einrichtung zum Übertragen
von Leistung an die Lichtquelle enthält, in zwei Leitungen unterteilt
sein. Eine der Leitungen (die Leitung zur Visualisierung) ist mit
der optischen Einrichtung zum Beobachten des Inneren des Larynx
ausgestattet. Die andere Leitung ist leer und kann somit dazu verwendet
werden, jegliches notwendige Instrument oder Element einzuführen.
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Die
besagte freie Leitung wird als Führung verwendet,
und ihr Ende oder Auslass ist mit Führungswänden für das einzuführende Instrument, üblicherweise
eine Beatmungsröhre
für den
Patienten (eine oraltracheale Röhre),
ausgestattet. Die besagten abgewinkelten Wände führen die Röhre zu dem Objektpunkt, der
gleichzeitig durch die Leitung zur Visualisierung beobachtet wird.
Dieser Punkt ist üblicherweise
die Öffnung
der Trachea, um die korrekte Einführung der oraltrachealen Röhre zu gewährleisten.
Die besagten Führungswände sind
aus zwei Zentrierungsseitenwänden
und einer unteren Wand gebildet, die die oraltracheale Röhre oder
das eingeführte
Instrument anhebt.
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Die
Leitung zur Visualisierung enthält
bestimmte optische Gegenstände,
die zur Übertragung des
Bildes von dem Ende des Laryngoskops, das sich in dem Patienten
befindet, zu dem gegenüberliegenden
Ende außerhalb,
wo eine Vergrößerungslinse
vorliegt, die es ermöglicht,
den Objektpunkt in größerer Deutlichkeit
und in größerem Maßstab zu
beobachten, notwendig sind. Die optischen Elemente sind Oberflächen, die
das Bild reflektieren, und können
Spiegel sein, die aus Glas oder Kunststoff hergestellt sind. Das
Laryngoskop weist zwei optische Elemente auf, die nacheinander in
dem Sektor der anatomischen Krümmung
angeordnet sind, derart, dass sie den Krümmungswinkel der Leitung passieren, und
sind bezüglich
eines zuvor festgelegten Objektpunktes korrekt gewinkelt. Der Grund
dafür,
warum zwei optische oder reflektierende Elemente verwendet werden,
besteht darin, dass eines das Bild des anderen reflektiert, wodurch
ein echtes und nicht umgekehrtes Bild des Objektpunkts geliefert
wird. Das zweite optische Element bzw. dasjenige, das sich in der
Nähe der
Spitze des inneren Endes des Laryngoskops befindet, kann bezüglich der
Achse der Leitung leicht abgewinkelt sein, mit dem Zweck, die Sicht
auf den Objektpunkt der Visualisierung zu lenken. Das Ende dieser Leitung
zur Visualisierung wird durch eine transparente Abdeckung bedeckt,
die das Eintreten von Fremdkörpern
verhindert.
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Die
besagte Leitung zur Visualisierung kann mittels geringer Modifizierungen
ihrer Komponenten auf unterschiedliche Art und Weise konfiguriert
werden. Mit dem Ziel, die Anordnung der Laryngoskope zu erleichtern
und zu verbilligen und unter der Bedingung, dass dies vorteilhafter
ist, ist es möglich,
das abgewinkelte optische Element durch ein nicht abgewinkeltes
zu ersetzen, unter der Bedingung, dass die transparente Schutzhülle durch
ein Prisma ersetzt wird, das die Sicht auf den Objektpunkt richtet,
oder durch eine Weitwinkellinse zu ersetzen, die auf den besagten
Punkt fokussiert ist.
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Um
eine Intubation durchzuführen,
wird das Laryngoskop, das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
darstellt, einfach durch den Pharynx zu dem Larynx in den Mund des
Patienten eingeführt, und
nachdem er sich darin befindet, wird die endotracheale Röhre durch
die Führungsleitung
eingeführt. In
denjenigen Fällen,
in denen Patienten einen empfindlichen Mund haben, wie dies bei älteren Menschen
oder Kindern der Fall sein kann, ist es möglich, ein Laryngoskop einzuführen, das
mit einer gelenkigen Einrichtung ausgestattet ist, die eine Einführung desselben
in die Mundhöhle
vereinfacht. Diese bewegt sich auf gelenkige Weise, um sich an den
Mund des Patienten anzupassen, und zwar insbesondere an der Stelle
der Krümmung.
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Um
zu prüfen,
ob die Röhre
richtig eingeführt wurde,
d. h. ob sie sich in der Trachea und nicht in dem Ösophagus
befindet, wird die Trachea während des
Einführungsvorgangs
von dem Moment an beobachtet, in dem die endotracheale Röhre in die
Führungsleitung
eingeführt
wird, bis das Ende der Röhre in
unserem Gesichtsfeld erscheint, wenn wir sehen, wie sie mit Hilfe
der Führungswände an dem
Ende der Führungsleitung
in die Trachea eintritt. Diese kontinuier liche Visualisierung ermöglicht es
uns, die Länge
der endotrachealen Röhre,
die eingeführt
wurde, zu prüfen,
wobei jegliche übermäßige Einführung der
besagten Röhre
verhindert wird, da dies zur gefährlichen
Bronchialintubation einer einzelnen Lunge führen würde. Außerdem zeigt das Äußere des
Rahmens ein sichtbares Maß der
Länge des
optisches Licht ausstrahlenden Laryngoskops, was beim Prüfen der
Länge der
eingeführten
Röhre hilfreich
ist.
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Die
Trachea ist durch die Epiglottis geschützt, die im Moment des Schluckens
die Trachea bedeckt, um zu verhindern, dass Nahrung in den Atmungstrakt
eintritt. Um einen Zugang zu der Trachea zu ermöglichen, wird dieser Knorpel
zusammen mit der Zunge durch das Laryngoskop bei der Einführung desselben
verschoben, da Letzteres mit einem Spatel ausgestattet ist, der
feststehend oder beweglich und von außen steuerbar sein kann.
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Nachdem
das Laryngoskop korrekt positioniert und der Patient intubiert wurde,
wird Ersteres anhand von Bändern,
die an dem Hauptkörper
des Laryngoskops befestigt sind und die um den Kopf des Patienten
herumlaufen, in seiner Position fixiert.
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Das
Laryngoskop kann um sein Ende herum mit einem Beutel ausgestattet
sein, der mittels einer Röhre,
die es ermöglicht,
den Beutel aufzublasen, mit dem Außen verbunden ist, wodurch
die Wände
des Larynx verschoben werden, um den Hohlraum zu erhöhen, so
dass eine Visualisierung des Bereichs des Larynx verbessert wird.
In dem Fall, dass das Laryngoskop von nicht-medizinischem Gesundheitsfürsorgepersonal
benutzt wird, das nicht dazu qualifiziert ist, eine endotracheale
Röhre einzuführen, kann
dies als Mittel zum Einführen
von Sauerstoff verwendet werden, wobei ein in der Führungsleitung
befindlicher Adapter zum Zweck einer Verbindung mit einer externen
Sauerstoffquelle verwendet wird.
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Eine
Variation der oben beschriebenen Konfiguration besteht aus einer
Verwendung eines Körpers
mit einer einzigen Leitung, wobei dieser mit einem optischen Gerät ausgestattet
ist, das mit denjenigen, die oben zur Visualisierung eines innen
befindlichen Objektpunkts beschrieben wurden, identisch ist. Falls
der Hauptkörper
lediglich eine Leitung aufweist, ist er ein vereinfachtes optisches
Licht ausstrahlendes Laryngoskop. Dieses Laryngoskop ist kleiner
als das oben Beschriebene und kann zur Lokalisierung von Fremdkörpern sowie
zur nasotrachealen Intubation verwendet werden. Die Verwendung dieses
Laryngoskops wäre/ist
auf eine Visualisierung des Inneren des Mundes, des Pharynx, des
Larynx und der Trachea sowie auf die Extraktion von Fremdkörpern mittels
einer Einführung
geeigneter Instrumente auf nasotrachealem oder oraltrachealem Weg beschränkt. Dieses
Laryngoskop ermöglicht
ferner, eine nasotracheale sowie eine oraltracheale Intubation durchzuführen, indem
eine Röhre
durch die Nase eines Patienten eingeführt wird. Die besagte Röhre verläuft durch
die Nasenhöhle,
die die Nase und den Mund miteinander verbindet. Von dort an ist
es notwendig, die Röhre
vorsichtig einzuführen,
bis das Ende der Röhre
durch das Laryngoskop erfasst wird, wonach sie bis zur Öffnung der
Trachea geführt
werden muss.
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Im
Vergleich zu den derzeit im Gebrauch befindlichen Verfahren und
Laryngoskopen können
von diesen Konfigurationen deutliche Vorteile abgeleitet werden.
Die besagten Vorteile, die sowohl das optisches Licht ausstrahlende
Laryngoskop mit einer oraltrachealen Führung als auch das vereinfachte optisches
Licht ausstrahlende Laryngoskop aufweisen lauten angesichts der
Tatsache, dass beide Fälle eine
optimale Vorrichtung bieten, die es ermöglicht, die Luftwege auf stabile
Weise offen zu halten, bei einer effektiven Beatmung und gleichzeitiger
Vermeidung einer gewaltsamen Manipulation der Halsregion, folgendermaßen:
- – Es
ist möglich,
während
der Einführung
der Röhre
in die Trachea auf sichere und präzise Weise eine Visualisierung
zu verwenden.
- – Eine
Intubation des Ösophagus
wird aufgrund einer kontinuierlichen Visualisierung der durchgeführten Manöver verhindert.
- – Eine
visuelle Prüfung
ist während
des gesamten medizinischen Eingriffs möglich, wobei eine Beobachtung
dessen, ob die Beatmungsröhre
in der richtigen Position verbleibt, zu jeder Zeit möglich ist.
- – Aufgrund
seines gekrümmten
anatomischen Entwurfs und der kontinuierlichen Visualisierung des
Inneren des Patienten ist es nicht notwendig, den Kopf und Hals
des Patienten in eine bestimmte Position zu zwingen, um die Vorrichtung
einzuführen,
da im Fall von Unfällen,
Mehrfachverletzungen oder bei Patienten mit Halsproblemen jegliche
heftige Manipulation des Halsbereichs gefährlich sein kann.
- – Es
ist schnell in seiner Verwendung, und seine Handhabung ist leicht
zu erlernen. Dadurch ist seine Verwendung sicher, wobei der Erfolg
jeglichen Eingriffs gewährleistet
ist, wenn das optisches Licht ausstrahlende Laryngoskop verwendet
wird.
- – Es
weist eine geeignete anatomische Form auf und passt sich an das
Innere des Mundes bis hin zum Larynx an.
- – Es
kann bei der Diagnose von Tumoren, beim Lokalisieren einer inneren
Blutung oder von Fremdkörpern,
bei der Einführung
von Sonden zur Absaugung von Blut, Fluiden oder Erbrochenem verwendet
werden, und die Führungsleitung kann
ferner dazu verwendet werden, unterschiedliche Instrumente zur Entnahme
von Biopsien oder zum Einführen
von Bronchoskopen usw. einzuführen.
- – Es
ermöglicht,
das Manöver
des Extrahierens der endotrachealen Röhre sowie des Laryngoskops
selbst korrekt zu steuern, um keinerlei Reste wie z. B. Flüssigkeiten,
Gerinnsel oder Fremdkörper
zu hinterlassen, die anschließend
den Larynx obstruieren würden,
wodurch eine Erstickung oder Lungenaspirationen, die zum Tode des
Patienten führen
könnten,
vermieden werden.
- – Es
eignet sich zur Verwendung in Operationssälen, Notaufnahmen und Ambulanzen
aufgrund seiner Wirksamkeit, dank der durch das optisches Licht
ausstrahlende Laryngoskop ermöglichten
internen Visualisierung. Im Falle eines Verkehrsunfalls kann die
betreffende Person an Ort und Stelle behandelt werden, ohne bewegt
werden zu müssen.
- – Es
kann in jeglicher Position, auch mit nur einer Hand, verwendet werden,
ohne das Erfordernis, die Halsknochen in eine bestimmte Position
zu zwingen, und kann aufgrund einer Verwendung von Bändern, die
hinter dem Kopf verlaufen, beim Patienten belassen werden.
- – Es
kann bei Personen verwendet werden, die eine starre Halskrause aufweisen,
oder sogar bei Personen, die Sturzhelme ohne Schutz für das Kiefer
oder mit entfernbarem Kieferschutz tragen.
- – Es
kann aufgrund seiner geringen Größe und der
Möglichkeit,
es aus jeglicher Position in Bezug auf Patienten zu verwenden, an
Orten verwendet werden, an denen wenig oder nur eingeschränkt Platz
ist, ohne dass dabei jegliche seiner Vorteile in Bezug auf Sicherheit,
Präzision,
Geschwindigkeit und Visualisierung verloren gingen, z. B. in einem
Fahrzeug, in dem jemand eingeschlossen ist.
- – Es
kann im Anschluss an die Intubation in seiner Position behalten
werden oder kann nach einem visuellen Prüfen, dass die Röhre korrekt
platziert ist, entfernt werden.
- – Es
kann wiedereingeführt
werden, wenn eine oraltracheale Röhre in ihrer Position belassen wurde,
um zu gewährleisten,
dass sie sich immer noch in der richtigen Position befindet, oder
um eine oraltracheale Röhre
gegen eine andere auszutauschen.
- – Es
kann dank seiner einfachen Anwendbarkeit und Sicherheit von nicht-medizinischem
Gesundheitsfürsorgepersonal
verwendet werden.
- – Die
interne Visualisierung bietet uns die Sicherheit, nicht nur sicher
zu sein, wo die oraltracheale Röhre
einzuführen
ist, sondern bietet aufgrund der Angaben auf dem Körper des
Laryngoskops und dank der Möglichkeit,
zu sehen, wie der Ballon der oraltrachealen Röhre durch die Trachealglottis
verschwindet, auch eine genaue Kenntnis der Länge der Röhre, die in die Trachea eingeführt wurde.
- – Es
kann aufgrund seines geringen Querschnitts bei Patienten verwendet
werden, die ihren Mund nur in begrenztem Umfang zu öffnen in
der Lage sind.
- – Die
zur Intubation benötigte
Zeit und die Schwierigkeit dieses Vorgangs werden nicht durch das Geschlecht,
die Größe oder
Fettleibigkeit von Patienten oder durch die „Mallampati"-Klassifizierung der Sichtbarkeit des
Luftwegs an dem Larynx beeinflusst.
- – Wenn
diese Vorrichtung verwendet wird, werden weder die Zähne noch
das Zahnfleisch beschädigt,
da es nicht nötig
ist, Gewalt anzuwenden.
- – Die
Charakteristika der Vorrichtung ermöglichen, dass zum Herstellen
derselben eine Bandbreite von Materialien verwendet werden, so dass sie
unter Verwendung von Einweg- und wieder verwertbaren Materialien,
je nachdem, ob Kunststoff- oder mechanische Materialien verwendet werden,
zu sehr wirtschaftlichen Preisen hergestellt werden kann.
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Ebenso
wie die oben erwähnten
Anwendungen ermöglicht
das vereinfachte optisches Licht ausstrahlende Laryngoskop:
- – aufgrund
der Sicht, die es bezüglich
der gesamten Länge
der nasotrachealen Röhre
vom Gaumen bis zur Trachea bietet, eine nasotracheale Intubation
durchzuführen.
- – das
Laryngoskop dazu zu verwenden, Fremdkörper zu finden und dieselben
unter Verwendung einer „Maguill"-Pinzette zu extrahieren.
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BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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Um
das Verständnis
der vorliegenden Erfindung, die sich auf ein optisches Licht ausstrahlendes Laryngoskop
bezieht, zu erleichtern, sind dieser Patentanmeldung 20 Figuren
beigefügt,
mit dem Ziel, ein besseres Verständnis
der fundamen talen-Aspekte derselben sowie ein besseres Verständnis der
Beschreibung einer bevorzugten Form der Verwirklichung der Erfindung
zu fördern,
wobei gleichzeitig die Tatsache zu berücksichtigen ist, dass diese
Figuren veranschaulichend und nicht einschränkend sind.
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1 zeigt
eine horizontale Ansicht eines der Hauptaspekte des optisches Licht
ausstrahlenden Laryngoskops mit einer oraltrachealen Führung, die
zusammen mit den 2 und 3 die Gesamtansicht
desselben vervollständigt.
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2 zeigt
den vertikalen Hauptaspekt des optisches Licht ausstrahlenden Laryngoskops
mit einer oraltrachealen Führung
und vervollständigt 1 und 3.
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3 zeigt
das Hauptprofil des optisches Licht ausstrahlenden Laryngoskops
mit einer oraltrachealen Führung,
das die zwei vorhergehenden Figuren vervollständigt.
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4 zeigt
das optisches Licht ausstrahlende Laryngoskop mit einer oraltrachealen
Führung
in dem Larynx eines Patienten während
der Einführung der
oraltrachealen Röhre,
die sich in einer Richtung A bewegt.
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5 fällt mit 3 zusammen,
bei dem Laryngoskop, wobei eine Röhre desselben eingeführt wurde,
deren Ende man durch die interne Spitze der Führungsleitung vorstehen sehen
kann.
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6 zeigt
den oberen Teil einer bewusstlos daliegenden Person, bei der das
resultierende Herabfallen der Zunge und der Epiglottis den Luftweg
zu den Lungen verschließt.
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7 zeigt
ein Diagramm eines Querschnitts zu Beginn des Vorgangs des Einführens des Laryngoskops
in den Mund eines Patienten.
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8 zeigt
ein Querschnittsdiagramm, bei dem zu sehen ist, wie die Vorrichtung,
das optisches Licht ausstrahlende Laryngoskop mit einer oraltrachealen
Führung,
aufgrund seiner anatomischen Form beginnt, die Zunge zu halten.
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9 zeigt
ein Querschnittsdiagramm des Endes der Einführung des optisches Licht ausstrahlenden
Laryngoskops mit einer oraltrachealen Führung, die den Bereich des
Larynx erreicht.
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10 zeigt
ein Querschnittsdiagramm des Endes des Intubationsvorgangs, wobei
das Ende der oraltrachealen Röhre
bereits in der Trachea platziert ist.
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11 zeigt
ein Querschnittsdiagramm des vollständigen Beendens des Vorgangs
des Einführens
des optisches Licht ausstrahlenden Laryngoskops mit einer oraltrachealen
Führung,
bei dem zu sehen ist, dass ein aufblasbarer ringförmiger Körper mittels
eines Einführens
von Luft in denselben durch eine Röhre, die den aufblasbaren Körper mit
dem Außen
verbindet, aktiviert wird, sowie einen Adapter für eine universalen Verbindung
mit jeglichem manuellen oder mechanischen Mittel zur Zuführung von Sauerstoff.
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12 zeigt
eine weiter unten angesiedelte Ansicht als die in 3 gezeigte
vertikale Ansicht des vereinfachten optisches Licht ausstrahlenden Laryngoskops
der vorliegenden Erfindung.
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13 zeigt
das rechte Profil des vereinfachten optisches Licht ausstrahlenden
Laryngoskops.
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14 zeigt
die vertikale Hauptansicht des vereinfachten optisches Licht ausstrahlenden
Laryngoskops.
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15 zeigt
das linke Profil des vereinfachten optisches Licht ausstrahlenden
Laryngoskops.
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16 zeigt
das vereinfachte optisches Licht ausstrahlende Laryngoskop im Larynx.
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17 zeigt
ein Diagramm, das den Beginn des Vorgangs des Einführens des
vereinfachten optisches Licht ausstrahlenden Laryngoskops veranschaulicht.
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18 zeigt
die Fortsetzung der Einführung des
vereinfachten optisches Licht ausstrahlenden Laryngoskops in dem
Moment, als es die Zunge erreicht und dieselbe anhebt.
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19 zeigt
das Ende des Vorgangs des Einführens
des vereinfachten optisches Licht ausstrahlenden Laryngoskops in
den Larynx, wobei es möglich
ist, die Möglichkeit
des Einführens
der endotrachealen Röhre
durch den Mund oder die Nase zu sehen.
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20 zeigt
die vollständige
Beendigung des Intubationsvorgangs, wobei die nasotracheale Röhre in ihrer
Zielposition zu sehen ist.
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BESCHREIBUNG
BESTIMMTER BEVORZUGTER VERWIRKLICHUNGSBEISPIELE
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Die
vorliegende Erfindung lässt
sich auf der Basis der folgenden ausführlichen Beschreibung, die die
Hauptcharak teristika des optisches Licht ausstrahlenden Laryngoskops,
auf das sie sich bezieht, zeigt, besser verstehen.
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Die
jeweilige Konfiguration des optisches Licht ausstrahlenden Laryngoskops
mit einer oraltrachealen Führung,
das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung darstellt, zeichnet
sich durch die Anordnung seiner optischen Elemente, einer Vergrößerungslinse 6 und
durch Oberflächen
zum Reflektieren des Bildes 12, durch die Leitung 4 hindurch,
in diesem Fall unter Verwendung wirtschaftlicher Elemente wie z.
B. Spiegel, aus. Dieses besagte optische System ermöglicht es,
von Außen
in der durch Pfeil B gezeigten Sichtrichtung (2 und 3)
zu prüfen,
wie Manöver
vorankommen, und den letzten Moment zu sehen, wenn der Objektpunkt
C gezeigt ist, wobei dies notwendig ist, um einen Zugang zu der Trachea 17 zu
erlangen, deren Leitung 4 durch eine transparente Abdeckung 30 als
Deckel geschützt wird,
wobei all dies in 4 gezeigt und mit einem hohen
Grad an Sicherheit durchgeführt
wird.
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Die
Anordnung von Innenleitungen 3 ist bemerkenswert, wobei
diese durch die Wand 5 der optischen Leitung 4 getrennt
sind, was ermöglicht,
dass die oraltracheale Röhre 14 in
der Einführungsrichtung
A durch den Einlass 7 der Leitung 3 gelangt, und was
außerdem
ermöglicht,
dass Luft durch dieselbe zirkuliert.
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Jegliche
Handhabung des Laryngoskops erfolgt außerhalb des Körpers des
Patienten, wobei die Sicht- und Beleuchtungseinrichtungen gesteuert
werden. Zum richtigen Moment, wenn zu sehen ist, dass der Objektpunkt
C die Öffnung
der Trachea 17 zeigt, wird die oraltracheale Röhre 14 geschoben,
wobei sie sich bereits in ihrer Position in der Leitung 3 befindet,
wobei auch dieses Schieben von außen durchgeführt wird.
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Die
Form der Auslässe 8 und 9 des
Körpers des
optisches Licht ausstrahlenden Laryngoskops mit einer oraltrachealen Führung 1 ist
sehr wichtig, mit Auslassführungswänden 16.
Die Auslässe 8 und 9 der
Leitungen 3 und 4 weisen Wände 16 in den Winkeln
auf, die notwendig sind, um das Ende der Röhre 15 über den
Objektpunkt C zu führen,
wobei diese Orientierung mit den optischen Elementen, die sich in
jedem Moment im Gebrauch befinden, Oberflächen zum Reflektieren des Bildes
oder Spiegel oder einer optischen Faser, zusammenfällt. Diese Wände 16 sind
an die Spitze der oraltrachealen Röhre 14 in Form einer
Speerspitze (oder angeschrägt) an
ihrem Auslass 15 angeformt, wie in 5 gezeigt ist,
wobei dies ihr Gleiten erleichtert und es ermöglicht, der oraltrachealen
Röhre 14 die
richtige Orientierung zu verleihen. Die Speerspitzenform des Endes
der oraltrachealen Röhre 15 ist
bei allen Röhren üblich, die
unter Verwendung bekannter Verfahren zur Intubation verwendet werden.
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Diese
Anordnung der Wände 16,
deren Inneres es ermöglicht,
die Elemente zur Beatmung auszurichten, unterstützt ferner die Einführung des
Laryngoskops in den Mund 25, den Pharynx 29 und
den Larynx 24, wobei es sich aufgrund der resultierenden Form
seiner Außenoberflächen besser
an die Anatomie des Patienten anpasst.
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Die
Wand 5 fungiert dahin gehend, dass sie die beiden Leitungen 3 und 4 trennt,
und wird dazu verwendet, die Drähte
zu führen,
die die Lichtquelle 10 und ein Fach mit Batterien 2 miteinander
verbinden, das die notwendige Leistung liefert, wobei eine Aktivierung
durch den Schalter 11 erfolgt, der darauf angeordnet ist.
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Das
optisches Licht ausstrahlende Laryngoskop mit einer oraltrachealen
Führung
ist neben anderen Umständen
dann nützlich,
wenn sich eine Person in einem bewusstlosen Zustand befindet (Anästhesie,
chirurgischer Eingriff oder Mehrfachverletzung), wenn, wie in 6 gezeigt
ist, ihr Luftweg blockiert ist. In diesem Fall wird der Larynx 24 durch
die Zunge 20 und die Epiglottis 19, die in den
hinte ren Teil des Larynx 21 fallen, behindert, wobei die
Leitung der Trachea 17 in diesem Moment blockiert ist und nicht
in der Lage ist, von außen
Luft zu empfangen. Es ist von grundlegender Bedeutung, diesen Luftweg frei
zu machen und dadurch eine unwillkürliche oder unterstütze Atmung
ermöglichen.
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In
den Fällen,
in denen das optisches Licht ausstrahlende Laryngoskop mit einer
oraltrachealen Führung 1 verwendet
wird, wird es durch Öffnen
des Mundes 25 des Patienten auf die in 7 gezeigte Weise
direkt eingeführt,
wobei die Zunge 20 mit seinem gekrümmten Teil 23 gehalten
wird, wobei dieser eine äußere anatomische
Form aufweist, die sich an dieselbe anpasst.
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Zu
diesem Zeitpunkt erfolgt ein Anheben der Zunge 20 und ferner
ein Anheben der Epiglottis 19 sowie ein Öffnen des
Zugangs zu der Trachea 17 gemäß der Darstellung in 8 und 9,
um in der Lage zu sein, die oraltracheale Röhre 14, 15 einzuführen und
den Patienten zu intubieren, wie in 10 zu
sehen ist.
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Aufgrund
des optischen Systems, das aus einer Vergrößerungslinse 6 und
den bildreflektierenden Elementen 12 sowie dem Beleuchtungssystem 10 und 2 im
Körper
des Laryngoskops 1 besteht, wie in 1 und 2 gezeigt
ist, kann während
dieser Bewegungen des Laryngoskops 1 vom Beginn derselben,
wie in 7 gezeigt ist, bis zu dem in 9 gezeigten
Ende Luft ohne jegliche physische Behinderungen durch seine Leitung 3 durch
das Laryngoskop zirkulieren, wobei die Bewegungen von einer kontinuierlichen
visuellen Prüfung
begleitet werden.
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Eine
optische beleuchtete Prüfung
der Innenhöhlen
des Mundes 25, des Pharynx 29 und des Larynx 24 in
der Sichtrichtung B ermöglicht
es, auf eine sicherere, schnellere und weniger traumatische Weise
Zugang zu der Zone zu erlangen, wobei immer verhindert wird, dass
die endotracheale Röhre
in den Ösophagus 18 eingeführt wird,
der durch die Wand 22 von der Trachea 17 getrennt
ist.
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Nachdem
das optisches Licht ausstrahlende Laryngoskop mit einer oraltrachealen
Führung
in seine abschließende
Position platziert wurde, wird es anhand von Bändern 13 (5)
an dem Kopf des Patienten festgehalten. Es ist möglich, eine manuelle oder mechanische
Einrichtung zum Liefern von Sauerstoff an den Adapter 39 anzuschließen, was
es unter Verwendung der universalen Verbindung 38 ermöglicht,
Sauerstoff D durch die Röhre 37 zu
liefern.
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Bei
einer zusätzlichen
Verwendung zu dem Laryngoskop mit einer oraltrachealen Führung 1 ist es
ferner möglich,
einen aufblasbaren ringförmigen Körper 35 (11)
zu verwenden, der an dem Ende des Laryngoskops 1 platziert
ist, das in den Patienten eingeführt
wird. Der besagte aufblasbare Körper 35 ist
bezüglich
eines Verdrängens
der Wände
des Larynx und somit bezüglich
eines Verbesserns der Sicht auf dasselbe nützlich, da, sobald sich das
Laryngoskop in seiner Position befindet, Luft E durch die Einlass-/Auslassröhre 36 eingeführt wird,
die den ringförmigen
Körper 35 aufbläst und bewirkt,
dass sein Durchmesser zunimmt, wodurch Druck auf die Innenwände des
Larynx ausgeübt
wird und das Laryngoskop 1 aufgrund der Bänder 13 in
dem Patienten fixiert wird.
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Eine
weitere Charakteristik dieses Laryngoskops 1 besteht darin,
dass es möglich
ist, an dem Ende, das sich neben dem gekrümmten Abschnitt befindet, einen
Spatel 32 zu befestigen. Dieser Spatel 32 kann
feststehend oder beweglich sein und kann im letzteren Fall von außen gesteuert
werden. Der Zweck dieses Spatels 32 besteht darin, die
Einführung
des Laryngoskops 1 in den Pharynx 29 und den Larynx 24 zu
erleichtern, indem die Zunge 20 und die Epiglottis 19 angehoben
werden, wodurch der Luftweg geöffnet
und die Öffnung
der Trachea 17 freigemacht wird, so dass die oraltracheale
Röhre 14 anschließend eingeführt werden
kann.
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Es
ist möglich,
das optisches Licht ausstrahlende Laryngoskop mit einer oraltrachealen
Führung 1 zu
vereinfachen und es in ein vereinfachtes optisches Licht ausstrahlendes
Laryngoskop 31 umzuändern,
bei dem die oraltracheale Führung 3 beseitigt wurde,
wodurch seine Größe verringert
ist und wodurch somit ermöglicht
wird, oraltracheale Röhren 14 sowie
nasotracheale Röhren 33 und 34 einzuführen.
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Dieses
vereinfachte Laryngoskop 31 weist die meisten der Elemente
auf, die bezüglich
des Laryngoskops mit einer oraltrachealen Führung 1 beschrieben
wurden, wobei der Hauptunterschied darin besteht, dass es statt
der zwei Leitungen 3 und 4 des zuvor beschriebenen
Laryngoskops 1 eine einzige Leitung 4 aufweist,
die optische Elemente 12 enthält.
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Die
Anordnung der mehreren Elemente in dem besagten Laryngoskop 31 ähnelt der
des Vorherigen, wobei die optischen Elemente, die Vergrößerungslinse 14 und
die bildreflektierenden Elemente 12 in der Leitung 4 angeordnet
sind, wie dies bei dem vorherigen Laryngoskop der Fall ist, wobei
diese reflektierenden Elemente aus wirtschaftlichen Gründen Spiegel 12 sind,
die an einem zuvor festgelegten Objektpunkt C angewinkelt sind und
durch eine transparente Abdeckung 30, die als Deckel fungiert,
geschützt
sind. Das durch die Spiegel übertragene
Bild ist aufgrund des Vorliegens von zwei Spiegeln hintereinander
immer real und nicht umgekehrt. Dieses optische System ermöglicht es,
auf Wunsch jederzeit von Außen
zu prüfen,
wie Vorgänge
voranschreiten, sowie den letzten Moment zu prüfen, wenn der Objektpunkt C
visualisiert wird, wobei dieser dahin gehend festgelegt wurde, Zugang
zur Trachea 17 zu erlangen.
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Wie
schon zuvor der Fall war, wird die Vorrichtung 31 von außerhalb
des Körpers
des Patienten manipuliert. Im richtigen Moment, nachdem das Laryngoskop 31 eingeführt und
an dem Objektpunkt C an der Öffnung
der Trachea 17 positio niert wurde, wird die oraltracheale
Röhre 14 durch
den Mund 25 eingeführt,
wobei sie auf dem Gaumen 26 ruht, oder die nasotracheale
Röhre 33 und 34 wird
durch die Nase 27 eingeführt, wobei sie durch die Nasenhöhle 28 geht,
je nach den Umständen.
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Das
Laryngoskop 31 erhält
dank seines optischen Systems visuell einen Auslasswinkel zu dem Objektpunkt
C aufrecht. Die Röhre 14, 33 oder 34, die
eingeführt
wird, wird parallel zu dem Körper
des Laryngoskops positioniert.
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Sowohl
das optisches Licht ausstrahlende Laryngoskop mit einer oraltrachealen
Führung 1 als auch
die vereinfachte Version 31 sind mit einem Spatel 32 an
dem distalen Ende des Körpers
des Laryngoskops 3 ausgestattet, der die Epiglottis 19 von
ihrer Unterseite her hält
und anhebt, wodurch ermöglicht wird,
eine deutliche Sicht auf die Öffnung
der Trachea 17 zu erhalten, wo der Objektpunkt C positioniert
ist. Der besagte Spatel kann, wie dies in den Figuren der Fall ist,
feststehend sein, oder er kann beweglich sein und von außen gesteuert
werden.
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Dieses
vereinfachte Laryngoskop 31 wird auf ähnliche Weise wie das Laryngoskop
mit einer oraltrachealen Führung 1 verwendet,
mit der Ausnahme der Führungsleitung
zum Einführen
der endotrachealen Röhre.
Die ersten Schritte, die am Einführen
des Laryngoskops beteiligt sind, sind dieselben wie die oben Beschriebenen,
obwohl – nachdem
das Laryngoskop an seiner abschließenden Stelle positioniert wurde,
d. h. wobei die Zunge 20 und die Epiglottis 19 angehoben
sind und die Öffnung
der Trachea 17 somit offen ist – entweder eine oraltracheale
Röhre 14 durch
den Mund 25 oder eine nasotracheale Röhre 33 und 34 durch
die Nase 27 eingeführt
werden kann.
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Während der
Einführung
des Laryngoskops 31 sowie der endotrachealen Röhre ist
eine kontinuierliche visuelle Prüfung
möglich.