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DE60027072T2 - Elektrische Steckverbindung, insbesondere für Kraftfahrzeuganwendungen - Google Patents

Elektrische Steckverbindung, insbesondere für Kraftfahrzeuganwendungen Download PDF

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DE60027072T2
DE60027072T2 DE60027072T DE60027072T DE60027072T2 DE 60027072 T2 DE60027072 T2 DE 60027072T2 DE 60027072 T DE60027072 T DE 60027072T DE 60027072 T DE60027072 T DE 60027072T DE 60027072 T2 DE60027072 T2 DE 60027072T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung, insbesondere für Kraftfahrzeuganwendungen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art. Solch eine elektrische Steckverbindung ist aus der EP 0 416 307 A1 bekannt.
  • Solche Steckverbindungen werden vorzugsweise in einer Wandung eines Gehäuses angebracht, um elektrische Anschlüsse einer im Gehäuse befindlichen Vorrichtung mit äußeren Stromleitern zu verbinden. Beispielsweise werden solche Steckverbindungen als Getriebevorverkabelungen verwendet. Speziell im Getriebebereich von Kraftfahrzeugen treten neben relativ hohen Betriebstemperaturen starke Vibrationen auf, die zu einem Lockern bzw. Lösen der Steckverbindungen führen können.
  • Zur Sicherung der Verbindung weisen bekannte Steckverbindungen Verriegelungseinrichtungen auf, die eine Arretierung des Steckergehäuses im Kontaktgehäuse gewährleisten sollen. Bei der Montage muss allerdings darauf geachtet werden, dass die Verriegelungseinrichtung tatsächlich eingerastet ist. In der Praxis kann es vorkommen, dass der Monteur die Verriegelungseinrichtung nur in eine Zwischenstellung bringt, in welcher das Steckergehäuse zwar in das Kontaktgehäuse eingesteckt ist, die Verriegelungseinrichtung sich aber nicht in ihrer Raststellung befindet. In diesem Fall kann sich die Steckverbindung beispielsweise durch die hohen Vibrationen beim Betrieb des KFZ selbständig lösen.
  • Die EP 0 416 307 A1 beschreibt eine elektrische Steckverbindung mit einem Steckgehäuse, einem zum Steckgehäuse komplementären Kontaktgehäuse und einen Schieber zum Verriegeln des Steckergehäuses im Kontaktgehäuse, wobei an mindestens einem beweglichen Schlitten mindestens ein Federelement angreift, wobei das Federelement eine zunehmende Spannung auf den Schieber während dessen Schließvorgangs ausübt und ihn bei einem unvollständigen Schließvorgang in seiner Offenstellung zurückschiebt, und das nur bei vollständigem Verschließen der Schieber in seiner geschlossenen Stellung verriegelt ist, und wobei der Schieber und eines der beiden Gehäuse jeweils mindestens ein zusammenwirkendes Rastelement zum Verriegeln der Steckverbindung in geschlossener Stellung aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Steckverbindung zu schaffen, bei der durch unvollständiges Schließen bzw. Einrasten der Verriegelungseinrichtung verursachte Montagefehler sicher vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Steckverbindung umfasst ein Steckergehäuse, ein zum Steckergehäuse komplementären Kontaktgehäuse und einen Querschieber zum Verriegeln des Steckergehäuses im Kontaktgehäuse. An mindestens einem beweglichen Schlitten greift mindestens ein Federelement an, das beim Schließen des Schiebers eine zunehmende Spannung auf den Schieber ausübt und ihn bei einem unvollständigen Schließvorgang in seine Offenstellung zurückschiebt. Nur bei vollständigem Verschließen ist der Schieber in seiner geschlossenen Stellung verriegelt.
  • Das erfindungsgemäße Zusammenwirken des Schiebers, des Federelements und des Schlittens bewirken, dass sich die elektrische Steckverbindung bzw. deren Verriegelungseinrichtung immer in einem definierten Zustand befindet, und dieser Zustand dem Monteur unmissverständlich angezeigt wird. Bei einem nur unvollständigen Einschub des Schiebers wird durch die Kupplung des Schlittens mit dem Schieber über das Federelement von diesem eine Kraft auf den Schieber ausgeübt, die ihn nach Aufhören der manuellen Einschubkraft selbsttätig in seiner Offenstellung zurückschiebt. Damit wird dem Monteur angezeigt, dass die Verriegelungseinrichtung nicht in Eingriff gebracht worden ist und damit ihre Sicherungsfunktion nicht erfüllten kann.
  • Eine weitere Besonderheit der Erfindung besteht noch darin, dass beim Einschieben des Schiebers die beiden Hauptteile der Steckverbindung, nämlich das an der Gehäusewand befestigte Steckergehäuse und das Kontaktgehäuse zusammengespannt werden, was durch den Verlauf von Kulissenführungen im Schieber zur Aufnahme von Zapfen am Steckergehäuse erreicht wird.
  • Dies eröffnet die vorteilhafte Möglichkeit, erst beim Einschieben des Schiebers die Verbindung zwischen den elektrischen Kontakten des Steckerteils und den elektrischen Kontakten des Kontaktteils herzustellen. Bei nur zusammengesteckten Gehäusen (Steckergehäuse, Kontaktgehäuse) und in der Offenstellung befindlicher Schieber besteht keine elektrische Verbindung zwischen den Kontakten. Aufgrund der Rückstellkraft des Federelements nimmt der Schieber zwei definierte Stellungen, und zwar die Offenstellung bzw. Geschlossenstellung ein. Der Verlauf der Kulissen-Nut bewirkt, dass die beiden Gehäuse beim Einschieben des Schiebers zusammen – bzw. beim Aufgehen des Schiebers auseinandergeführt werden. Ebenso werden die elektrischen Kontakte der Hauptteile beim Einschieben in elektrische Verbindung gebracht bzw. beim Aufgehen des Schiebers von einander gelöst. Es besteht folglich ein direkter Zusammenhang zwischen der Stellung des Schiebers und der elektrischen Verbindung der entsprechenden elektrischen Kontakte der Hauptteile. Damit sind in der Geschlossenstellung die Kontakte miteinander verbunden und in der Offenstellung sind sie es nicht. Fließt nun Strom durch die Steckverbindung ist dies gleichzeitig eine Bestätigung für einen vollständig geschlossenen Schieber.
  • In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angegeben.
  • Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steckverbindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Einzelnen beschrieben. Darin zeigen:
  • 1: die Hauptteile einer Steckverbindung mit einer perspektivischen Vorderansicht des Kontaktgehäuses und des Steckergehäuses;
  • 2: einen bügelförmigen Schieber in perspektivischer Darstellung;
  • 3: eine perspektivische Darstellung eines Schenkels des Schiebers nach 2 ohne Schlitten;
  • 4a, 4b den Schlitten des Schiebers in perspektivischer Draufsicht bzw. Unteransicht;
  • 5: eine vergrößerte perspektivische Darstellung des teilgeschnittenen Schenkels mit Schlitten;
  • 6a6c: das Kontaktgehäuse mit dem Schieber in verschiedenen Stellungen und
  • 7a7d: die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels einer Zunge.
  • Die in 1 dargestellte elektrische Steckverbindung ist als sogenannte Getriebevorverkabelung konzipiert und besteht aus einem in einer Wandöffnung eines Fahrzeugteils befestigten Steckerteil I und einem in diesem einsteckbaren Kontaktteil II, der erfindungsgemäß ausgebildet ist und im Folgenden ausführlich beschrieben wird.
  • Der Kontaktteil II enthält ein Kontaktgehäuse 1 mit einem ringförmigen Vorderteil 2, in dem ein scheibenförmiger Kontakteinsatz 3 eingebaut und außen ein profilierter Dichtring 4 aufgezogen ist. Eine Verriegelungseinrichtung zum Arretieren des Kontaktgehäuses 1 in dem Steckergehäuse des Steckerteils I ist als bügelförmiger Schieber 5 mit zwei Schenkeln 6, 7 ausgebildet. Auf dem etwa eckigen Rückteil 8 des Schiebers 5 ist ein C-förmiger Bügel 9 angeformt, dessen Arme 10, 11 über und parallel zu den beiden Schenkeln 6, 7 verlaufen und an ihrer ebenen Innenseite je eine Kulissennut 12 aufweisen, wobei die Arme 10, 11 in zwei auf dem Kontaktgehäuse 1 ausgebildeten Parallelführungen 42, 43 quer zur Steckerachse geführt sind.
  • Wie insbesondere aus den 2 und 3 ersichtlich ist, hat jeder Schenkel 6, 7 zwei parallel in Schieberichtung verlaufende Seitenwände 21, 22, die zusammen mit einer einseitig angeformten Querwand 23 je eine langgestreckte Ausnehmung 13, 14 begrenzen. An der inneren Endwand 24 jeder Ausnehmung 13, 14 ist je ein Axialzapfen 15, 16 angeformt und in den beiden Seitenwänden 21, 22 sind beidseitig Durchbrechungen 17, 18 vorgesehen, in die einseitig je eine Zunge 19, 20 mit schräger Auflauffläche hineinragt.
  • Jedem Schenkel 6, 7 des Schiebers 5 ist ein in 4a, 4b dargestellter Schlitten 25 zugeordnet. Jeder Schlitten 25 weist eine im Wesentlichen rechteckige langgestreckte Grundplatte 26 auf, an deren einem Ende eine dazu senkrechte Stützplatte 27 mit einem zur Grundplatte 26 parallel verlaufenden Stift 28 einstückig angeformt ist. Parallel zu den beiden Seiten der Grundplatte 26 erstrecken sich zungenartige Stege 30, 31, die endseitig mit dem verbreiteten Endteil 29 der Grundplatte 26 einstückig verbunden sind. In jedem Steg 30, 31 ist ein nach unten offener Ausschnitt 32, 33 ausgebildet, der an einem Ende von einer Schrägfläche 34, 35 und am anderen Ende von einer senkrechten Fläche 36, 37 begrenzt wird. Die Unterseiten der Grundplatte 26 und der Stege 30, 31 liegen in einer Ebene.
  • In 5 ist ein Schenkel 6 des Schiebers 5 nach 3 zusammen mit einem eingebauten Schlitten 25 nach 4a, 4b ohne Spreizfeder dargestellt. Der Schlitten 25 befindet sich in einer Endposition, in welcher seine Stützplatte 27 an der endseitigen Querwand 23 des Schenkels 6 anliegt. Die Breite des Schlittens 25 entspricht der Breite des Schenkels 6, so dass die beiden zungenförmigen elastisch verformbaren Stege 30, 31 den in die Durchbrechungen 17, 18 hineinragenden Zungen 19, 20 gegenüberliegen. Die Oberseite der Stützplatte 27 fluchtet mit den Oberseiten der Wände 21 bis 24 des Schenkels 6. Die Höhe der Stege 30, 31 des Schlittens 25 ist kleiner als die Höhe der Stützplatte 27, so dass auf der Oberseite der Stege 30, 31 der vordere Bereich 21a, 22a der Seitenwände 21, 22 gleiten kann. Die Breite der Seitenwände 21, 22 entspricht der Breite der Stege 30, 31. Der mittlere Bereich 21b, 22b der Seitenwände 21, 22 weist die schon erwähnten Durchbrechungen 17, 18 zur Aufnahme der Stege 30, 31 auf, so dass die Höhe des mittleren Bereichs 21b, 22b kleiner ausfällt als die Höhe des vorderen Bereichs 21a, 22a. An diesem mittleren Bereich 21b, 22b setzt sich der hintere Bereich 21c, 22c der Seitenwände 21, 22 fort, so dass die Unterseiten der Stege 30, 31, der Zungen 19, 20 und des hinteren Bereichs 21c, 22c der Seitenwände 21, 22 in einer Ebene liegen.
  • Die 6a bis 6c zeigen die Rückseite des Kontaktgehäuses 1 mit einem Schieber 5 in unterschiedlichen Stellungen, zwei eingebauten Schlitten 25 und zwei Spreizfedern 40, 41, die jeweils in einer Ausnehmung 13, 14 der Schenkel 6, 7 angeordnet sind und zwischen dem Stift 28 und den Axialzapfen 15, 16 eingespannt sind. Wie insbesondere aus 7a bis 7d ersichtlich ist, die einen Schnitt entlang der in 6c beispielhaft eingezeichneten Linie A-A darstellen, wird die Oberseite der Seitenwände 21, 22 der Schenkel 6, 7 durch einstückig an das Kontaktgehäuse 1 angeformte Führungsschienen 44, 45 geführt.
  • Desweiteren ist zu erkennen, dass die Höhe der Endwand 24 geringer ausfällt als die Höhe des hinteren Bereichs 21c der Seitenwand 21, damit die Grundplatte 26 beim Betätigen des Schiebers 5 unter dieser Endwand 24 gleiten kann. Außerdem auf der Rückseite des Kontaktgehäuses 1 für jeden Ausschnitt 32, 33 des Schlittens 25 eine passende Rastnase 48 angeformt, die an einem Ende von einer Schrägfläche 49 und am anderen Ende von einer senkrechten Fläche 50 begrenzt wird.
  • Im Folgenden wird das Zusammenwirken des Schiebers 5 nach 2, 3 des Schlittens 25 nach den 4a, 4b und des Kontaktgehäuses II nach 1 ernannte 6 und 7 erklärt.
  • 6a zeigt den Schieber 5 in Offenstellung, wie der Monteur das Kontaktgehäuse I vor dem Einstecken erhält, wobei die 7a die zugehörige Schnittzeichnung zur 6a ist. In dieser Offenstellung liegt die Stützplatte 27 gegen die Querwand 23 an. Im Ausschnitt 33 des Stegs 31 befindet sich die Rastnase 48 des Kontaktgehäuses 1. Die Unterseite des Stegs 31 ruht auf der Rückseite des Kontaktgehäuses 1. Der Abstand zwischen Stützplatte 27 und Endplatte 24 ist in diesem Schieberzustand am größten, so dass die dazwischen befindliche Spreizfeder 41 entspannt ist.
  • Nun wird auf die Vorderseite des Kontaktteils II das passende Steckerteil I aufgesteckt (siehe 1). Zum Verriegeln der Steckverbindung muss der Monteur den Schieber 5 in Pfeilrichtung G drücken. Dabei wird die Oberseite der Seitenwände 21, 22 von den Führungsschienen 44, 45 geführt. Wie insbesondere aus 7a ersichtlich ist, gleitet die Unterseite des vorderen Bereichs 21a der Seitenwand 21 auf der Oberseite des Stegs 31. Der gesamte Schlitten 25 verändert seine Position nicht, denn die Rastnase 48 hält den Steg 31 fest. Die Endwand 24 gleitet über die Grundplatte 26. Der Abstand zwischen Stützplatte 27 und Endplatte 24 wird kleiner, d.h. die Spreizfeder 41 wird gespannt. Die nicht dargestellten Rastelemente des Schiebers 5 und des Kontaktgehäuses 1 verrasten erst miteinander, wenn der Schieber 5 vollständig im Kontaktgehäuse 1 eingeschoben ist, wie in 6b gezeigt ist, wobei die 7b die dazu entsprechende Schnittzeichnung ist. Dann ist der Abstand zwischen Stützplatte 27 und Endplatte 24 am kleinsten. Folglich ist die auf die Endwand 24 wirkende und durch die Spreizfeder 41 erzeugte Kraft maximal. Sind die nicht dargestellten Rastelemente so ausgelegt, dass sie dieser Kraft standhalten, bleibt der Schieber 5 in Geschlossenstellung, allerdings mit dem Nachteil, dass die Spreizfeder 41 ständig gespannt ist. Um diesen unerwünschten Effekt zu vermeiden, müssen die Federn 40, 41 entspannt werden.
  • Wie insbesondere in 7a zu sehen ist, ragt dazu die Zunge 19 in die Durchbrechung hinein. Sobald die nicht gezeigten Rastelemente einschnappen, taucht die schräge Auflauffläche der Zunge 19 unter den Steg 31 (siehe 7b). Die Rampe 38 des Stegs 31 erleichtert das Unterschieben der Zunge 19. Dadurch wird der Steg 31 über die Rastnase 48 in die Durchbrechung 17 gehoben und wird ein wenig elastisch verformt. Da der Schieber 5 wegen der nicht dargestellten Rastelemente mit dem Kontaktgehäuse 1 verbunden ist, kann sich die Spreizfeder 41 nur dadurch entspannen, dass sich der Schlitten 25 samt Stegen 30, 31 in Richtung Querwand 23 verschiebt. Nach dem Überwinden der Rastnase 48 gelangt der Steg 31 aufgrund seiner elastischen Verformung wieder auf die Rückseite des Kontaktgehäuses 1 (siehe 7c).
  • Denkbar ist auch, dass die auf die Rückseite des Kontaktgehäuses 1 gerichtete Kraft durch starre Stege 30, 31 und eine flexible Grundplatte 26 erzeugt werden kann. In diesem nicht dargestellten Fall würde die Stützplatte 27 mit angehoben und die Stege 30, 31 würden sich nicht verformen. Stattdessen würde sich die Grundplatte 26 elastisch verformen.
  • Nachdem die Stege 30, 31 dir Rückseite des Kontaktgehäuses 1 erreicht haben, also wie in 7c dargestellt ist, gleiten diese unter die Unterseite des vorderen Bereichs 21a der Seitenwände 21, bis die Stützplatte 27 gegen die Querwand 23 gelangt. Nun ist der Abstand zwischen Stützplatte 27 und Endplatte 24 wieder maximal, d.h. die Spreizfeder 41 ist entspannt. Diese „entspannte" Geschlossenstellung wird sowohl in 6d als auch in 7d gezeigt.
  • Anzumerken ist, dass die 7c eine Zwischenstellung von 7b, die die Schnittdarstellung der 6b ist, und von 7d ist, die die Schnittdarstellung der 6c ist. Keine der 6a bis 6c gibt die Stellung der 7c wieder.
  • Wird der Schieber 5 allerdings nicht ganz eingeschoben, also noch bevor die nicht dargestellten Rastelemente einschnappen können, drückt die Spreizfeder 41 den Schieber 5 in seiner Offenstellung zurück, da der Schlitten 25 mit der Rastnase 48 verbunden ist, wie in 7a dargestellt ist.
  • Wird der Schieber 5 allerdings nicht ganz eingeschoben, also noch bevor die nicht dargestellten Rastelemente einschnappen können, drückt die Spreizfeder 41 den Schieber 5 in seine Offenstellung zurück, da der Schlitten 25 mit der Rastnase 48 verbunden ist, wie in 7a dargestellt ist.
  • Anzumerken ist ferner, dass in „entspannter" Geschlossenstellung der Schlitten 25 samt Stützplatte 27 gegen die Querwand 23 anliegt, wobei die Feder zwischen dem Stift und dem Axialzapfen 16 etwas vorgespannt ist, sodass eine Vibration des Schlittens 25 effektiv unterbunden werden kann. Außerdem ist das Spiel zwischen der Führungsschiene 44 und der Rückseite des Kontaktgehäuses so gering, dass ein Vibrieren der Seitenwände 21, 22 und der Stege 30, 31 kaum vorhanden ist.
  • Beim Öffnen der Steckverbindung, wobei der Schieber 5 aus dem Kontaktgehäuse 1 gezogen wird, nimmt der Schieber 5 den Schlitten 25 mit, da die Stützplatte 27 gegen die Querwand 23 anliegt. Sobald die Rampe 38 an die schräge Fläche 49 gelangt, wird der Steg 31 über die Rastnase 48 in die Durchbrechung 17 gehoben. Nach Überwinden der Rastnase 48 gelangt diese in den Ausschnitt 33, wie in den 7a und 6a gezeigt ist. Der Abstand zwischen Stützplatte und Endplatte ändert sich beim Öffnen der Steckverbindung nicht und ist maximal. Damit ist die Steckverbindung wieder für ein erneutes Verriegeln vorbereitet.
  • Anzumerken ist, dass die vorher beschriebenen Merkmale der Ausführungsbeispiele beliebig miteinander kombiniert werden können.

Claims (10)

  1. Elektrische Steckverbindung mit – einem Steckgehäuse, – einem zum Steckgehäuse komplementären Kontaktgehäuse (1) und – einem Schieber (5) zum Verriegeln des Steckergehäuses im Kontaktgehäuse (1), wobei an mindestens einem beweglichen Schlitten (25) mindestens ein Federelement (40, 41) angreift, wobei das Federelement eine zunehmende Spannung auf den Schieber (5) während dessen Schließvorgangs ausübt und ihn bei einem unvollständigen Schließvorgang in seine Offenstellung zurückschiebt, und dass nur bei vollständigem Verschließen der Schieber (5) in seiner geschlossenen Stellung verriegelt ist, und wobei der Schieber (5) und eines der beiden Gehäuse (1) jeweils mindestens ein zusammenwirkendes Rastelement zum Verriegeln der Steckverbindung in Geschlossen-Stellung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Gehäuse (1) ein Paar zusammenwirkender Rastelemente aufweist, dass der Schieber ein Querschieber (5) ist und dadurch, dass wenn der Schieber (5) die Geschlossen-Stellung erreicht, das Federelement (40, 41) entspannt ist.
  2. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (25) mindestens einen Steg (30, 31) aufweist, mit dem eine Rastnase (48) so verbunden ist, dass beim Verschieben des Schiebers (5) in Schließrich tung, das mit dem Schlitten (25) an einem Ende verbundene Federelement (40, 41) gespannt ist.
  3. Steckverbindung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mindestens eine Zunge (19, 20), die bei Erreichen der Geschlossen-Stellung des Schiebers (5) die Verbindung zwischen dem Steg (30, 31) und der Rastnase (48) löst.
  4. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (48) an einem der beiden Gehäuse (1) angeformt ist, dass das andere Ende des Federelements (40, 41) mit der Schieber (5) verbunden ist und dass die Zunge (19, 20) am Schieber (5) angeformt ist.
  5. Steckverbindung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (5) bügelförmig ausgestaltet ist und mindestens zwei Schenkel (6, 7) aufweist und der Schlitten (25) beweglich in einer Ausnehmung (13, 14) des Schiebers (5) angeordnet ist.
  6. Steckverbindung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschieber (5) mindestens einen Axialzapfen (15, 16) aufweist, mit dem das eine Ende des Federelements (40, 41) verbunden ist.
  7. Steckverbindung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (25) einen Stift (28) für das andere Ende des Federelements (40, 41) und der Steg (30, 31) einen für die Rastnase (48) passenden Ausschnitt (32, 33) aufweist.
  8. Steckverbindung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (48) mit einer Schrägfläche (49) auf der Rückseite des Kontaktgehäuses (1) angeformt ist.
  9. Steckverbindung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (6, 7) des Schiebers (5) jeweils in zwei Seitenwände (21, 22) übergehen, wobei der Schlitten (25) zwischen diesen zwei Seitenflächen (21, 22) beweglich angeordnet ist.
  10. Steckverbindung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (21, 22) mindestens die im Verriegelungsrichtung verlaufende Zone (19, 20) aufweisen, so dass mindestens ein Steg (30, 31) des Schlittens (25) über die Rastnase (48) anhebbar ist, wobei die Seitenwand (21, 22) in der Nähe der Zunge (19, 20) mindestens eine weitere Durchbrechung (17) aufweist, die den Steg (30, 31) beim Anheben aufnimmt.
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