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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Säuglingspflegevorrichtung und
insbesondere eine Kappe zur Verwendung mit einer Säuglingswärmevorrichtung,
wie beispielsweise einem Inkubator.
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Es
gibt natürlich
viele Einrichtungen oder Vorrichtungen für die Pflege eines Säuglings,
und den meisten ist ein Säuglingsabteil
gemein, innerhalb dessen der Säugling
in einer kontrollierten Atmosphäre
positioniert wird. Typischer Weise weist das Säuglingsabteil eine Stützfläche auf,
die eine im Allgemeinen flache, ebene Oberfläche ist, auf welcher der Säugling liegt
und von der sich seitlich verlaufende Seiten nach oben erstrecken,
wo ein Oberteil sich mit dem oberen Abschnitt der Seiten verbindet,
um darin ein Säuglingsabteil
auszubilden. Die Seiten sind normalerweise vertikal und aus einem
Material hergestellt, das ein transparenter Kunststoff ist, um eine
gute Sicht auf den Säugling
zu ermöglichen,
der in dem Säuglingsabteil
enthalten ist. Somit kann die Kappe selbst eine getrennte Einheit
sein, die einfach die vertikalen Seitenwände mit Hilfe einer niedrigen umlaufenden
Unterkante abdeckt, die in den oberen Umfang der vertikalen Seitenwände eingreift
und damit zusammenpasst, oder sie kann eine Konstruktion sein, welche
die vertikalen Seitenwände
selbst oder Abschnitte davon enthält.
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So
wie im vorliegenden Dokument verwendet, wird der Begriff Kappe daher
verwendet, um den oberen Abschnitt der Gesamtstruktur zu beschreiben,
welche das Säuglingsabteil
ausbildet, wobei die im Allgemeinen vertikalen Seitenwände in der
Struktur enthalten sind, um das Säuglingsabteil zu bilden, oder
es kann sich dabei nur um den obersten Abschnitt einer Konstruktion
handeln, bei der die vertikalen Seitenwände getrennt ausgebildet sind,
und der oberste Abschnitt kann in Bezug auf diese Seitenwände bewegt
werden, um das Säuglingsabteil
zu öffnen
oder zu schließen.
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Grundsätzlich ist
die Konfiguration der Kappe wichtig, weil sie dem Pflegepersonal
eine gute Sicht auf den Säugling
ermöglicht,
so dass das Betreuungspersonal eine gute visuelle Überwachung des
Säuglings
durchführen
kann, der sich in dem Gehäuse
befindet, ohne den Inkubator öffnen
zu müssen
und dadurch die Atmosphäre
zu stören,
welche den Säugling
umgibt. Offensichtlich ist eine ebene, flache Oberfläche für die Sichtbarkeit
gut, ähnlich
einer flachen Glasscheibe in einem Fenster, und somit wird eine
solche flache Oberfläche
bei Inkubatoren bevorzugt. Außerdem
muss jedoch die flache, ebene Oberfläche in einem nach innen gerichteten
Winkel angeordnet werden, so dass das Pflegepersonal durch die flache
Oberfläche
ungefähr
in einem rechten Winkel blicken kann, das heißt, das Pflegepersonal blickt
direkt nach unten und nach innen durch die flache, ebene Oberfläche, um
in die Säuglingsvorrichtung
zu blicken. Bei der Gestaltung von Inkubatoren wird somit normalerweise
eine flache, ebene Oberfläche
verwendet, die auf der Höhe
der ergonomisch positionierten Pflegeperson angeordnet und nach
innen in einem derartigen Winkel gerichtet ist, dass die Pflegeperson
entlang des Inkubators stehen und direkt durch die flache, ebene
Oberfläche
in das Säuglingsabteil
blicken kann. Wie später
hervorgehen wird, ist unter nach innen gerichtet zu verstehen, dass
sich die Platten nach innen zu dem Innenraum des Gehäuse in der
nach oben verlaufenden Richtung neigen.
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Demzufolge
wurden verschiedene Kappengestaltungen verwendet, eine davon ist
eine zylinderförmige,
so wie in der US-Patentschrift 4,321,913 von Maluta et al. gezeigt
und beschrieben. Der Inkubator von Maluta et al. weist keine flachen,
ebenen Platten auf und würde
sich für
die Verwendung solcher Platten nicht eignen. In der US-Patentschrift
5,730,355 von Lessard et al. gibt es eine Kappenkonfiguration, die
flache, gewinkelte Oberplatten auf gegenüberliegenden Seiten der Kappe
aufweist, wobei jedoch keines der Enden eine gewinkelte, flache
Platte aufweist, die eine gute Sicht bereitstellen würde, so
dass die Kappe nach Lessard et al. von dem Ende der Kappe aus keine
gute Sicht auf einen Säugling
bieten würde,
der sich innerhalb des Inkubators befindet. Während also die Konstruktion
nach Lessard et al. eine gute Sicht von den Seiten des Inkubators
bieten mag, würde
sie dem Betreuungspersonal nicht ermöglichen, eine gute, unbehinderte
Sicht von einem der Enden des Inkuba tors zu haben. Somit kann sich eine
Betreuungsperson nicht entlang einer Linie solcher Inkubatoren bewegen,
die in einer Reihe ausgerichtet sind, und den Säugling durch die Enden dieser Inkubatoren
beobachten, ohne zu versuchen, durch eine vertikale und nicht gewinkelte
Platte zu blicken.
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Schließlich gibt
es eine Kappengestaltung in der US-Patentschrift 3,858,570 von Beld
et al., die als Basis für
den Oberbegriff von Anspruch 1 verwendet wird, bei der eine gekrümmte Oberfläche in dem
Bereich der Kappe vorhanden ist, durch den die Betreuungsperson
blicken würde,
um den Säugling
zu überwachen,
wodurch eine verzerrte Ansicht dieses Säuglings erhalten würde. Somit
lag bei Beld et al. das Ziel darin, eine Kuppel zu erhalten, die
abgerundete Ecken aufweist, während
in der vorliegenden Erfindung die Absicht verfolgt wird, flache,
ebene Platten bereitzustellen, so dass die Betreuungsperson durch
die Kappe auf einen Säugling
blicken kann, der sich innerhalb der Vorrichtung befindet.
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Wie
zu sehen ist, besteht bei den aktuellen Kappenkonfigurationen eine
Schwierigkeit. Es ist wichtig, dass der Blick auf den Säugling nicht
durch verzerrte Oberflächen,
sondern vorzugsweise durch eine flache Platte erfolgt, und dass
diese flachen Platten so bereitgestellt werden, dass sie ein Beobachten
durch die Seiten und wenigstens eines der Enden der Säuglingspflegevorrichtung
ermöglichen. Die
Sichtbarkeit durch die Seiten bietet dem Personal einen guten Blick über die
gesamte Länge
des Säuglings,
während
der Blick in eines der Enden ermöglicht,
dass die Inkubatoren in Reihen ausgerichtet werden und das Personal
einen Gang entlanggehen kann, um in die Enden der Inkubatoren blicken
zu können.
Bei manchen Verfahren ist es manchmal auch notwendig, dass mehrere
Betrachter die Vorgänge
beim Säugling
beobachten, und es wäre
von Vorteil, eine Endplatte zu haben, die ebenfalls eben und nach
innen gewinkelt ist, um dem Betrachter einen guten Blick von dem
Ende des Inkubators aus zu bieten.
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Um
eine Verzerrung zu vermeiden, wird bevorzugt, dass die Person in
der Lage ist, durch eine flache, ebene, geneigte Oberfläche auf
den seitlichen oder längsverlaufenden
Seiten zu blicken, um einen guten, unverzerrten Blick auf den Säugling zu
ermöglichen.
Wie jedoch zu sehen ist, können
die aktuellen Inkubatoren geneigte, flache Beobachtungsoberflächen aufweisen,
um durch die seitlichen Seiten blicken zu können, aber keiner von ihnen
weist eine zusätzliche
flache, geneigte Oberfläche
auf, damit durch wenigstens eines der Enden der Vorrichtung geblickt
werden kann.
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Demzufolge
wäre es
wünschenswert,
einen Inkubator mit einer Oberseite zu haben, der geneigte, flache
Oberflächen
aufweist, um auf einen Säugling, der
sich in einem Inkubatorabteil befindet, entlang der seitlichen,
längsverlaufenden
Seiten und wenigstens durch wenigstens eines der Enden des Inkubators
zu blicken.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Demzufolge
betrifft die vorliegende Erfindung eine Kappe zur Verwendung mit
einer Säuglingspflegevorrichtung,
die eine Abdeckung für
ein Säuglingsabteil
bereitstellt, um den Säugling
in einer kontrollierten Umgebung zu umschließen. Die Kappe weist eine im
Allgemeinen rechteckige Unterkante auf, die mit der Struktur der
Säuglingspflegevorrichtung
zusammenpasst, um das Säuglingsabteil
zu bilden. Die Kappe und eine Säuglingspflegevorrichtung,
welche die Kappe enthält,
werden in den beiliegenden Ansprüchen
definiert.
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Somit
kann die Kappe das Säuglingsabteil der
Säuglingspflegevorrichtung
bedecken und dennoch einen verbesserten Blick in das Säuglingsabteil gewähren, so
dass die Betreuungsperson in der Lage ist, den Säugling bei minimaler Verzerrung
des Blicks zu sehen. Bei der vorliegenden Kappe gibt es flache, ebene
Oberflächen,
die in Bezug auf eine horizontale Ebene gewinkelt sind, so dass
die Betreuungsperson direkt durch diese Platten blicken kann, um
den Säugling
zu sehen. Die flachen Platten sind so positioniert, dass es bei
der Größe einer
durchschnittlichen Betreuungsperson möglich ist, im Allgemeinen direkt
auf die gewinkelten Platten zu blicken, um in das Säuglingsabteil
zu sehen. Außerdem
sind die flachen, ebenen Platten in wenigstens drei Seiten der im
Allgemeinen rechtwinkelig geformten Kappe angeordnet, so dass die
Betreuungsperson durch die gewinkelten Platten auf beiden längsverlaufenden Seiten
der Säuglingspflegevorrichtung
blicken kann, aber auch einen guten Blick durch wenigstens eines der
Enden der Vorrichtung hat.
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Wie
angeführt,
kann die Kappe Teil von, d h. mit den Seiten der Vorrichtung verbunden
oder einstückig
und bloß der
obere Abschnitt eines Gesamtgehäuses
oder eine getrennte Kappe sein, die verwendet werden kann, um den
Oberteil eines Gehäuses,
in dem sich der Säugling
befindet, zu bedecken oder abzudecken.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
liegt der Winkel der längsverlaufenden
ebenen Seitenplatten vorzugsweise bei ungefähr 40 bis 50 Grad und bevorzugter
bei ungefähr
45 Grad in Bezug auf die horizontale Ebene, und der Winkel bewirkt,
dass die transparenten Platten nach oben und nach innen von der
rechtwinkeligen Unterkante der Kappe vorstehen, um schließlich den
obersten Abschnitt der Kappe zu bilden. Die horizontale Ebene wird
als Referenz für
die verschiedenen Winkeln der flachen, ebenen Platten verwendet,
da der Säugling
im Allgemeinen auf einer flachen, ebenen Oberfläche positioniert wird, die
horizontal innerhalb der Säuglingspflegevorrichtung
ausgerichtet ist. Die vordere flache transparente Endplatte kann
einen anderen Winkel aufweisen, das heißt vorzugsweise von ungefähr 50 bis
55 Grad oder bevorzugter von 53 Grad in Bezug auf die vertikale
Ebene. Auf jeden Fall bilden die winkeligen, flachen, transparenten
Platten einen spitzen Winkel in Bezug auf eine horizontale Ebene,
um der Betreuungsperson zu ermöglichen,
ohne Verzerrung durch die transparenten Platten zu blicken.
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Der
Oberteil der Kappe ist also eine flache, ebene Oberfläche, und
in der bevorzugten Ausführungsform
ist der Oberteil nach unten in die Richtung von einem der Vorderenden
der Vorrichtung gewinkelt, wie später definiert wird. Der bevorzugte
Oberteil verbreitert sich auch in derselben Richtung, das heißt zu der
Vorderendplatte hin.
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Diese
und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit
den beiliegenden Zeichnungen hervorgehen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Säuglingspflegevorrichtung mit
einer Kappe, die gemäß der vorliegenden
Erfindung konstruiert ist;
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2 ist
eine isometrische Ansicht der Kappe der vorliegenden Erfindung,
die im Allgemeinen von oberhalb der Kappe aufgenommen wird;
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3 ist
eine Seitenquerschnittansicht der Kappe von 2;
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4 ist
eine Endquerschnittsansicht der Kappe von 2; und
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5 ist
eine Unteransicht der Kappe der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird eine perspektivische
Ansicht einer Säuglingspflegevorrichtung 10 dargestellt,
die so konstruiert ist, dass sie die vorliegende Erfindung verwendet
und eine Basis 12 aufweist, die ein Paar U-förmiger Elemente 14 aufweist,
die miteinander verbunden sind und eine Stütze für ein Basiselement 16 bereitstellen.
Räder 18 können ebenfalls
bereitgestellt werden, um die Säuglingspflegevorrichtung 10 problemlos
zu bewegen.
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Eine
Säuglingsplattform 20 wird
bereitgestellt, welche einen Säugling
in der Säuglingspflegevorrichtung 10 stützt, wobei
die Säuglingsplattform 20 auskragend
an dem Basiselement 16 befestigt werden kann. Die Säuglingsplattform 20 weist
eine flache, ebene Oberfläche 24 auf,
welche unter dem Säugling
liegt, wenn sich der Säugling
innerhalb der Säuglingspflegevorrichtung 10 befindet,
und welche in einer horizontalen Ebene angeordnet ist.
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Nach
oben um den Umfang der Säuglingsplattform 20 herum
sind mehrere Wände 26 angeordnet,
die normalerweise aus transparentem Kunststoffmaterial hergestellt
sind und welche die flache, ebene Oberfläche 24 umgeben, um
den Säugling
auf der flachen, ebenen Oberfläche 24 zu
umschließen. Wie
zu sehen ist, können
die Wände 26 Handlöcher 28 aufweisen,
um der Betreuungsperson zu ermöglichen,
den Säugling
zu erreichen; wenn jedoch ein noch besserer Zugang zum Säugling erforderlich
ist, können
wenigstens die Seitenwände 26 nach
unten geklappt werden, um durch vollständiges Öffnen einen vollständigen Zugang
zum Säugling
bereitzustellen und so Vorgänge
an dem Säugling
durchführen oder
um den Säugling
in die Säuglingspflegevorrichtung 10 einführen und
ihn daraus entfernen zu können.
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Eine
Kappe 30 bedeckt, wenn sie sich in der in 1 gezeigten
Position befindet, die oberen peripheren Kanten der Wände 26,
um darin ein Säuglingsabteil 32 zu
umschließen,
das eine kontrollierte Umgebung bereitstellt, in welcher Hitze und
Feuchtigkeit bereitgestellt und kontrolliert werden können, um
bei der Entwicklung des Säuglings
zu helfen und dessen Wohlbefinden zu unterstützen. Die Kappe 30 kann
vertikal gehoben und gesenkt werden, um das Säuglingsabteil 32 zu
bedecken und abzudecken. Die Kappe 30 ist an beweglichen
vertikalen Rahmenelementen 34 befestigt, die sich in Bezug
auf stationäre
vertikale Rahmenelemente 36 bewegen und mit diesen zusammenpassen,
und ein Hebemechanismus wird verwendet, um die beweglichen vertikalen Rahmenelemente 34 und
die Kappe 30 nach oben und nach unten in Bezug auf die
stationären
vertikalen Rahmenelemente 36 zu bewegen.
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Ein
Erwärmungs-
und Luftbewegungsabteil 38 befindet sich innerhalb der
Säuglingsplattform 20 unterhalb
der flachen, ebenen Oberfläche 24,
auf welcher der Säugling
positioniert ist, und innerhalb des Erwärmungs- und Luftbewegungsabteils 38 befinden
sich die verschiedenen Komponenten, um ein konvektives Heizsystem
zu schaffen, um erwärmte Luft
für das
Erwärmen
des Säuglingsabteils 32 und des
darin positionierten Säuglings
bereitzustellen. Eine Schublade 40 kann unterhalb der Säuglingsplattform 20 angeordnet
sein, um Versorgungsmaterialien oder andere Vorrichtungen zu enthalten,
die für
die Durchführung
von Arbeitsschritten oder Maßnahmen
am Säugling
erforderlich sind.
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Ein
Steuermodul 42 wird in praktischer Weise zwischen den stationären vertikalen
Rahmenelementen 36 angeordnet und kann Anzeigen verschiedener überwachter
Parameter sowie die verschiedenen Steuerungen für den Betrieb der Funktionen
der Säuglingspflegevorrichtung 10 aufweisen.
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Unter
Bezugnahme auf 2 – bei gemeinsamer Betrachtung
mit 1 – wird
eine isometrische Ansicht der Kappe 30 von oben gezeigt,
bei der die Konfiguration der Kappe 30 dargestellt wird.
Somit ist, wie zu sehen, die Unterkante 44 der Kappe im Allgemeinen
rechteckig konfiguriert, um mit den oberen peripheren Kanten der
Wände 26 zusammenzupassen
und mit diesen eine dichtende Verbindung einzugehen, um das Säuglingsabteil 32 zu
bilden. Von der Unterkante 44 nach oben und nach innen
erstreckend sind längsverlaufende
Seitenplatten 46 angeordnet, von denen nur eine in 2 gezeigt
ist und die sich entlang der längeren
oder längsverlaufenden Seiten
des Säuglingsabteils 32 erstrecken.
Wie zu sehen, befinden sich die längsverlaufenden Seitenplatten 46 in
einem Winkel, der in Bezug auf eine horizontale Ebene nach innen
verläuft,
und in der bevorzugten Ausführungsform
ist dieser Winkel ein spitzer Winkel und bevorzugter ein Winkel
von vorzugsweise ungefähr
40 bis 50 Grad, bevorzugter von ungefähr 45 Grad, wobei anzumerken
ist, dass sich der Winkel, so wie später erläutert wird, ein wenig entlang
der Länge
der längsverlaufenden
Seitenplatte 46 ändert. Wiederum
wird die horizontale Ebene als praktische Referenz für die verschiedenen
Winkeln der Kappe aufgrund der Positionierung des Säuglings
auf einer im Allgemeinen horizontalen, flachen, ebene Oberfläche 24 verwendet.
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Eine
Vorderendplatte 48 wird auch gezeigt und erstreckt sich
in ähnlicher
Weise nach oben und nach innen von der Unterkante 44 in
einem spitzen Winkel in Bezug auf eine horizontale Ebene und vorzugsweise
in einem Winkel von ungefähr
50 bis 55 Grad, bevorzugter in einem Winkel von ungefähr 53 Grad.
Wie in den Figuren dargestellt, ist die Vorderendplatte 48 als
die Platte gegenüber
der auskragenden Befestigung für
die Kappe 30 definiert und ist die Platte, durch welche
die Betreuungsperson wahrscheinlich blicken würde, um den Zustand des Säuglings
zu prüfen.
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An
dem gegenüberliegenden
Ende der Vorderendplatte 48 kann eine ähnliche Rückendplatte 50 angeordnet
sein, wobei jedoch die Rückendplatte 50 eine
Teilplatte sein oder speziell konfiguriert sein kann, um in die
anderen Komponenten der gesamten Säuglingspflegevorrichtung 10 zu
passen. Die Rückendplatte 50 könnte jedoch,
in Abhängigkeit
von der jeweiligen Säuglingspflegevorrichtung,
in einem vorbestimmten Winkel angeordnet und in ähnlicher Weise befestigt sein
wie die Vorderendplatte 48.
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Eine
obere Oberfläche 52 ist
an den oberen Enden der längsverlaufenden
Seitenplatten 46 und der Vorderendplatte und Rückendplatte 48, 50 ausgebildet,
wobei die obere Oberfläche
im Allgemeinen eine flache, ebene Oberfläche ist, die sich sanft nach unten
in die Richtung zu der Vorderendplatte 48 neigt, während sie
sich gleichzeitig leicht in derselben Richtung verbreitert. Hier
ist wiederum anzumerken, dass die obere Oberfläche 52, genauso wie
die längsverlaufenden
Seitenplatten 46, und die Vorder- und Rückendplatten 48, 50 alle
aus transparentem Material hergestellt werden, wobei in der bevorzugten
Ausführungsform
das Material ein Acrylmaterial ist und die gesamte Kappe 30 als
einstückige
Komponente ausgebildet wird.
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Wie
in 2 festzustellen, gibt es flache Zwischenplatten 54,
die zwischen den längsverlaufenden
Seitenplatten 46 und der Vorderendplatte 48 ausgebildet
sind, wobei ähnliche
flache Zwischenplatten 54 zwischen der Rückendplatte 50 und
den längsverlaufenden
Seitenplatten 46 ausgebildet sind. Die flachen Zwischenplatten 54 bieten
eine verbesserte Sicht auf den Säugling
durch die Ecken der Säuglingspflegevorrichtung 10 und
erleichtern die Herstellung der Kappe 30 als einstückige Konstruktion.
Somit bieten die flachen Zwischenplatten 54 einen Übergangsbereich
zwischen den längsverlaufenden
Seitenplatten 46 und der Rückendplatte 50 und
der Vorderendplatte 48.
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Unter
Bezugnahme auf 3 wird eine Seitenquerschnittansicht
der Kappe 30 der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie
in dieser Figur zu sehen, erstreckt sich die Vorderendplatte 48 nach
oben und nach innen in einem vorbestimmten Winkel, der als Winkel
A angezeigt ist, in Bezug auf eine horizontale Ebene, wobei der
Winkel ein spitzer Winkel ist, vorzugsweise von ungefähr 50 bis
55 Grad und bevorzugter von ungefähr 53 Grad. Der Winkel der
Rückendplatte 50 ist
aufgrund der nach unten verlaufenden Neigung der Oberfläche 52 der
Kappe in der Richtung zur Vorderendplatte 48 hin vorzugsweise leicht
steiler. Wie zu sehen ist, wird die leichte nach unten verlaufende
Neigung der Oberfläche
durch den Winkel B angezeigt und beträgt vorzugsweise ungefähr 4 bis
5 Grad in Bezug auf eine horizontale Ebene. Schließlich befindet
sich die Rückendplatte 50 in einem
Winkel in Bezug auf eine horizontale Ebene, wie durch den Winkel
C angezeigt, wobei der Winkel vorzugsweise ungefähr 35 bis 45 Grad und bevorzugter
ungefähr
40 Grad beträgt.
Die horizontale Ebene kann auch in Bezug auf die Unterkante 44 der Kappe 30 verlaufen,
die in der bevorzugten Ausführungsform
in einer im Allgemeinen horizontalen Ebene liegt, wenn sie in der
Säuglingspflegevorrichtung 10 installiert
ist.
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Auf
jeden Fall verläuft
bei den Platten der Winkel in Bezug auf eine horizontale Ebene,
da die flache, ebene Oberfläche 24,
auf welcher der Säugling
in dem Säuglingsabteil 32 aufliegt,
in einer im Allgemeinen horizontalen Ebene liegt und die spezifischen
Winkel daher durch die Höhe
der Säuglingspflegevorrichtung 10 selbst
und die Position des Säuglings
innerhalb der Vorrichtung bestimmt werden. Die Bestimmung der verschiedenen
Winkeln berücksichtigt
auch die Durchschnittsgröße einer
Betreuungsperson oder einer Pflegeperson, welche sich um den Säugling kümmern und
den Säugling, der
sich in der Säuglingspflegevorrichtung 10 befindet,
visuell überwachen
würde.
Die Durchschnittsgröße der Pflegeperson
wird durch eine ergonomische statistische Analyse einer Pflegeperson
bestimmt, damit der Entwickler der Säuglingspflegevorrichtung die
bevorzugten Winkeln der Vorder- und der Rückendplatten 48, 50 sowie
den Winkel der längsverlaufenden
Seitenplatten 46 ermitteln kann.
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Demzufolge
wird in 4 eine Endquerschnittansicht
der Kappe 30 gezeigt, die gemäß der vorliegenden Erfindung
konstruiert ist, wobei der Winkel der längsverlaufenden Seitenplatten 46 in
Bezug auf eine horizontale Ebene durch den Winkel D angezeigt wird,
wobei es sich wiederum um einen spitzen Winkel handelt, der vorzugsweise
ungefähr 40
bis 50 Grad, bevorzugter ungefähr
45 Grad beträgt.
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Schließlich wird
unter Bezugnahme auf 5 eine Unteransicht der Kappe 30 der
vorliegenden Erfindung gezeigt, welche die sich nach außen verjüngende Breite
der Oberfläche 52 in
der Richtung der Vorderendplatte 48 zeigt, das heißt, die
Breite der Oberfläche 52 verbreitert
sich im Allgemeinen leicht in der Richtung zur Vorderendplatte 48 hin.
Wenngleich bevorzugt, kann die Oberfläche 52 – da diese Verbreiterung
eine bessere Sichtfläche
an der Vorderendplatte 48 aufweist – auch einfach rechtwinkelig sein,
so dass die längsverlaufenden
Seiten der Oberfläche 52 zueinander
und zu den längsverlaufenden Seiten
des Säuglingsabteils 32 parallel
verlaufen.
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Fachleute
werden ohne Weiteres zahlreiche Anpassungen und Änderungen erkennen, die an
der Säuglingspflegevorrichtung
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können.