-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lenkstockschalter,
der an einer Lenksäule
eines Kraftfahrzeugs schwenkbar angebracht ist, und im Spezielleren
auf einen Lenkstockschalter, an dem ein Halterelement zur Verwendung
beim Betätigen entweder
eines Fahrtrichtungsanzeigeschalters oder eines Tasten- bzw. Knopfschalters
und dergleichen angebracht ist.
-
Beschreibung
des Stands der Technik
-
Im
Allgemeinen ist ein Lenkstockschalter bzw. Lenkstockschalterhebel,
bei dem ein Fahrtrichtungsanzeigesignalschalter oder ein Knopfschalter oder
dergleichen zur Verwendung beim Steuern eines Betriebs eines Scheibenwischers
oder von Scheinwerfern oder Fahrtrichtungsanzeigesignalen und dergleichen
durch ein Halterelement fixiert ist, an einer Lenksäule eines
Fahrzeugs drehbar bzw. schwenkbar angebracht.
-
Ein
solcher Lenkstockschalter des Stands der Technik, wie er vorstehend
beschrieben worden ist, ist derart ausgebildet, dass ein erstes
Halterelement zur Verwendung beim Betätigen eines Fahrtrichtungsanzeigeschalters
an dem einen Ende eines Hebelhauptkörpers angebracht ist, wobei
der Hebelhauptkörper
aus seiner neutralen Stellung entweder in eine eine Fahrtrichtung
nach rechts oder eine Fahrtrichtung nach links anzeigende Position
verschwenkt wird, wodurch der Fahrtrichtungsanzeigeschalter ein-/ausgeschaltet
wird, um eine Beleuchtungssteuerung von Lampen für eine Fahrtrichtungsanzeige
nach links oder nach rechts zu veranlassen.
-
Ferner
ist ein zweites Halterelement zum Anbringen eines Knopfschalters
oder dergleichen an dem anderen Ende des Hebelhauptkörpers angebracht.
Der Knopfschalter führt
z.B. entweder eine rotationsmäßige Steuerung
des Scheibenwischers oder eine Beleuchtungssteuerung für die Scheinwerfer
aus, während
er rotationsmäßig bewegt
wird.
-
Der
Lenkstockschalter des Stands der Technik ist derart ausgebildet,
dass ein Verbindungsbereich zum Verbinden der beiden Enden des Hebelhauptkörpers vorgesehen
ist und der Verbindungsbereich eine hohle Rohrform aufweist. Ein
mit dem Knopfschalter an dem anderen Ende verbundener Leitungsdraht
wird in dem Hohlraum des Verbindungsbereichs verlegt und zu der
Lenksäule
heraus geführt.
-
Stellen
in der Nähe
der beiden Enden des Hebelhauptkörpers
sind mit einer nach oben oder nach unten verlaufenden Durchgangsöffnung versehen,
und das erste und das zweite Halterelement sind ebenfalls mit Durchgangsöffnungen
ausgebildet.
-
Zum
Anbringen des ersten und des zweiten Halterelements an dem Hebelhauptkörper wird
ein runder Stift im Presssitz in die Durchgangsöffnungen eingepasst, und zwar
unter Verwendung einer Einpressvorrichtung und unter einem Zustand,
in dem eine Position der Durchgangsöffnung in dem Hebelhauptkörper und
Positionen der Durchgangsöffnungen
in den Halterelementen miteinander ausgerichtet sind, wobei das
erste Halterelement an dem einen Ende des Hebelhauptkörpers angebracht
wird und das zweite Halterelement an dem anderen Ende angebracht
wird, um auf diese Weise den Lenkstockschalter zu bilden.
-
Bei
dem vorstehend beschriebenen Lenkstockschalter des Stands der Technik
erfolgten die Fixierarbeiten zum Fixieren des ersten Halterelements und
des zweiten Halterelements an dem Hebelhauptkörper durch Press-Einpassen
eines runden Stifts unter Verwendung einer Presseinpassvorrichtung,
so dass eine große
Anzahl von Montageeinrichtungen, wie z.B. eine Presseinpassvor richtung,
erforderlich waren und gleichzeitig Montagezeit für den Presseinpassvorgang
benötigt
wurde.
-
Beim
Montieren des Lenkstockschalters wurde ferner der Leitungsdraht,
der sich aus dem an dem zweiten Halterelement des Hebelhauptkörpers fixierten
Knopfschalter heraus erstreckt, an dem Verbindungsteil in den Hohlraum
eingeführt,
und er musste bis zu dem einen Ende des Lenkstockschalters verlegt
werden, wobei dies dazu führte,
das sich das Verlegen des Leitungsdrahts schwierig gestaltete und
viel Zeit für
die Montagearbeiten des Lenkstockschalters nötig waren.
-
Ferner
bestand ein Problem dahingehend, das ein äußeres Erscheinungsbild des
Lenkstockschalters aufgrund der Tatsache beeinträchtigt wurde, dass die Durchgangsöffnungen
für die
Verwendung beim Press-Einpassen der Stifte an den beiden Enden des
Hebelhauptkörpers
zum Fixieren des ersten und des zweiten Halterelements von außen zu sehen
waren.
-
Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Lösung des vorstehend geschilderten
Problems und in der Schaffung eines Lenkstockschalters, bei dem
sich dessen Montage einfach gestaltet und sich ein Ausmaß an Konstruktionsfreiheit
verbessern lässt.
-
Das
Dokument
US 4 408 104
A offenbart einen Lenkstockschalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Der
Lenkstockschalter gemäß der vorliegenden
Erfindung, der als erste Einrichtung zum Überwinden des geschilderten
Problems zum Einsatz kommt, ist derart ausgebildet, dass er Folgendes
aufweist: Haltereingriffsbereiche, die an beiden Enden eines Hebelhauptkörpers gebildet
sind, einen Verbindungsbereich zum Verbinden der Haltereingriffsbereiche
an den beiden Enden, eine in diesem Verbindungsbereich ausgebildete
in Längsrichtung
verlaufende Öff nung
bzw. Längsöffnung,
Halterelemente, die an wenigstens einem der Haltereingriffsbereiche an
den beiden Enden anbringbar sind, sowie eine Abdeckung zum Verschließen der
in Längsrichtung
verlaufenden Öffnung
des Verbindungsbereichs, wobei die Abdeckung mit Eingriffsbereichen
zum Fixieren der Halterelemente an den Haltereingriffsbereichen versehen
ist, wobei die Halterelemente mit Passbereichen ausgebildet sind,
die sich in die Eingriffsbereiche passen lassen, wobei die Eingriffsbereiche
der Abdeckung in die Passbereiche der Halterelemente eingepasst
sind, wenn die in Längsrichtung
verlaufende Öffnung
durch den Deckel verschlossen ist und die Halterelemente an den
Haltereingriffsbereichen angebracht sind.
-
Ferner
ist die Erfindung gemäß einer
zweiten Ausführung
zum Überwinden
des vorstehend geschilderten Problems bei der ersten Ausführung derart
ausgebildet, dass die Eingriffsbereiche der Abdeckung in Form von
Vorsprüngen
ausgebildet sind und die Passbereiche der Halterelemente in Form
von Vertiefungen ausgebildet sind, in die sich die Eingriffsbereiche
einpassen lassen, wobei die Eingriffsbereiche der Abdeckung in die
Passbereiche der Halterelemente eingepasst sind.
-
Ferner
ist die Erfindung bei einer dritten Ausführung zum Überwinden des vorstehend geschilderten
Problems bei der ersten und der zweiten Ausführung derart ausgebildet, dass
die Eingriffsbereiche der Abdeckung derart ausgebildet sind, dass
diese federnd nachgiebig verformbar sind, dass die Eingriffsbereiche
und die Passbereiche im Schnappsitz miteinander verbindbar sind,
und dass die Eingriffsbereiche im Schnappsitz mit den Passbereichen
verbunden sind, die Abdeckung an dem Verbindungsbereich angebracht
ist und verhindert ist, dass die Halterelemente an den Haltereingriffsbereichen
abgezogen werden.
-
Ferner
ist die Erfindung bei einer vierten Ausführung zum Überwinden des vorstehend geschilderten
Problems bei der ersten, zweiten und dritten Ausführung derart
ausgebildet, dass die Halterelemente aus einem ersten Halterelement,
das an dem Haltereingriffsbereich an dem einen Ende des Hebelhauptkörpers angebracht
ist, sowie aus einem zweiten Halterelement, das an dem Haltereingriffsbereich
dem anderen Ende des Hebelhauptkörpers
an an gebracht ist, gebildet ist, dass der Hebelhauptkörper durch
das erste Halterelement an einem Abstützelement drehbar angebracht
ist, dass ein aus einem Fahrtrichtungsanzeigeschalter oder dergleichen
bestehender Schalter durch das erste Halterelement durch eine Drehbetätigung des
Hebelhauptkörpers
betätigt
werden kann und dass entweder ein drehbarer Knopfschalter oder ein
zu drückender
Drückschalter
an dem zweiten Halterelement fixiert werden kann.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Es
zeigen:
-
1 eine
Schnittdarstellung zur Veranschaulichung eines wesentlichen Teils
eines Lenkstockschalters gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
2 eine
Perspektivansicht unter Darstellung eines Hebelhauptkörpers der
vorliegenden Erfindung;
-
3 eine
Perspektivansicht unter Darstellung eines Abdeckungselements der
vorliegenden Erfindung:
-
4 eine
Bodenansicht zur Veranschaulichung eines Hebelhauptkörpers der
vorliegenden Erfindung;
-
5 eine
vergrößerte Darstellung
zur Veranschaulichung eines wesentlichen Teils eines weiteren bevorzugten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
-
BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
DER ERFINDUNG
-
Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen wird im Folgenden ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
des Lenkstockschalters der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 zeigt
eine Schnittansicht unter Darstellung eines wesentlichen Teils des
Lenkstockschalters der vorliegenden Erfindung, 2 zeigt
eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung eines Hebelhauptkörpers der
vorliegenden Erfindung, 3 zeigt eine Perspektivansicht
zur Veranschaulichung eines Abdeckungselements der vorliegenden
Erfindung, 4 zeigt eine Bodenansicht zur Veranschaulichung
eines Hebelhauptkörpers
der vorliegenden Erfindung, und 5 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
unter Veranschaulichung eines wesentlichen Teils eines weiteren
bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
-
Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 4 wird der
Lenkstockschalter der vorliegenden Erfindung im Folgenden beschrieben.
Als Erstes ist der Lenkstockschalterhebel bzw. Lenkstockschalter
S der vorliegenden Erfindung derart ausgebildet, dass ein Hebelhauptkörper R vorgesehen
ist, der aus einem geformten Erzeugnis aus Harzmaterial und dergleichen
gebildet ist, wobei der Hebelhauptkörper R einen ersten und einen
zweiten Haltereingriffsbereich 1, 2 an seinen
beiden Enden aufweist.
-
Der
erste Haltereingriffsbereich 1 ist derart hergestellt,
dass seine äußere Formgebung
an dem einen Ende des Hebelhauptkörpers R gebildet ist, der zweite
Haltereingriffsbereich ist derart hergestellt, dass seine äußere Formgebung
in Kugelform an dem anderen Ende des Hebelhauptkörpers R ausgebildet ist, wobei
jeder des ersten und des zweiten Haltereingriffsbereichs 1, 2 in
seinem Inneren mit einem Hohlraum 1a bzw. 2a ausgebildet
ist.
-
Der
Hebelhauptkörper
R ist derart ausgebildet, dass ein rohrartiger Verbindungsbereich 3 mit
einem Hohlraum 3a zur Verwendung beim Verbinden des ersten
und des zweiten Haltereingriffsbereichs 1, 2 an
seinen beiden Enden in schräg
verlaufender Weise geneigt ist, wie dies in 1 gezeigt
ist.
-
Die
Hohlräume 1a, 2a in
dem ersten und dem zweiten Haltereingriffsbereich 1, 2 stehen
durch den Hohlraum 3a des Verbindungsbereichs 3 miteinander
in Verbindung.
-
Eine
im Wesentlichen rechteckige, in Längsrichtung verlaufende Öffnung 3b mit
einer in Längsrichtung
verlaufenden Länge,
die sich zu dem ersten und dem zweiten Haltereingriffsbereich 1, 2 erstreckt, wie
dies in 4 gezeigt ist, ist an der unteren
Oberfläche
des Verbindungsbereichs 3 ausgebildet, so dass das Innere
des Hohlraums 3a frei liegt, und eine Mehrzahl von Hakenbereichen 3c ist
an einer in Längsrichtung
verlaufenden Seitenfläche
der in Längsrichtung
verlaufenden Öffnung 3b ausgebildet.
-
Die
in Längsrichtung
verlaufende Öffnung bzw.
Längsöffnung 3b kann
durch eine Abdeckung 4 verschlossen werden, die auf den
Hakenbereich 3c aufgeschnappt wird. Die Abdeckung 4 ist
aus einem Harzmaterial hergestellt, wobei ihre äußere Formgebung in der in 3 und 4 gezeigten
Weise eine im Wesentlichen rechteckige Formgebung identisch mit
der der Längsöffnung 3b ist,
wobei Stellen in der Nähe
der beiden Enden der Abdeckung 4 mit Eingriffsbereichen 4a, 4b versehen
sind, die in Form von solchen Vorsprüngen ausgebildet sind, die
ein Fixieren des noch zu beschreibenden ersten und zweiten Halterelements 5, 6 in
einer Weise ermöglichen,
wie dies in 3 veranschaulicht ist.
-
Ein
erstes Halterelement 5 ist an dem ersten Haltereingriffsbereich 1 angebracht,
wobei das erste Halterelement 5 derart ausgebildet ist,
dass ein Halteelement 5a und ein Betätiger 5b in Form einer
integralen Anordnung ausgebildet sind.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, sind Schwenkhalterungszapfen 5c,
die in Richtung nach oben bzw. nach unten vorstehen, sowie Schwenkhalterungszapfen 5d,
die in einer vertikalen Richtung rechtwinklig zu der Zeichnungsebene
vorstehen, an dem ersten Halterelement 5 derart ausgebildet,
dass sie in vier Richtungen wegstehen.
-
Weiterhin
weist das Halteelement 5a einen Haltebereich 5e auf,
der in Richtung auf die Innenseite des Hohlraums 1a vorstehend
ausgebildet ist, wobei ein Bereich in der Nähe des äußersten Endes des Haltebereichs 5e einen
in Form einer Vertiefung ausgebildeten Einpassbereich 5f aufweist,
wobei ein Ein griffsbereich 4a der Abdeckung 4 mit
dem Einpassbereich 5f in Eingriff gebracht wird und sodann das
erste Halterelement 5 an dem ersten Haltereingriffsbereich 1 angebracht
werden kann.
-
Anschließend werden
die Schwenkhalterungszapfen 5c, 5d des ersten
Halterelements 5 an dem Abstützelement für den nicht dargestellten Fahrrichtungsanzeigeschalter
beispielsweise in einem Zustand angebracht, in dem das erste Halterelement 5 an
dem ersten Haltereingriffsbereich 1 angebracht ist, so
dass das erste Halterelement 5 gedreht werden kann.
-
Das
heißt,
der Hebelhauptkörper
R ist an dem Abstützelement
(nicht gezeigt) an der Lenksäule durch
das erste Halterelement 5 angebracht und kann gedreht werden.
-
Wenn
der Hebelhauptkörper
R dann entweder in Richtung einer X-Achse oder in Richtung einer Y-Achse
gedreht wird, wird das erste Halterelement 5 um Schwenkpunkte
der Schwenkhalterungszapfen 5c, 5d gedreht, und
der Betätigen 5d kann
z.B. einen Fahrtrichtungsanzeigeschalter (nicht gezeigt) betätigen und
eine Beleuchtung der Fahrtrichtungsanzeigelampen steuern.
-
Zusätzlich dazu
kann ein zweites Halterelement 6 in dem Hohlraum 2a des
zweiten Haltereingriffsbereich 2 angebracht werden. Dieses
zweite Halterelement 6 ist derart ausgebildet, dass ein
in den Hohlraum 2a eingesetztes Ende mit einem konkaven
Passbereich 6a ausgebildet ist und gleichzeitig das aus
dem Hohlraum 2a heraus ragende andere Ende mit einem Knopfbefestigungsbereich 6b ausgebildet
ist. Auf den Passbereich 6a kann ein vorstehender Eingriffsbereich 4b der
Abdeckung 4 gepasst werden.
-
An
dem Knopfbefestigungsbereich 6b kann ein drehbarer Knopfschalter
(nicht gezeigt) oder ein zu drückender
Drückschalter
angebracht werden. Wenn der Knopfschalter zum Einschalten/Ausschalten
rotationsmäßig bewegt
wird, kann z.B. eine Schwenkbewegung eines Scheibenwischers oder eine
Schwenkgeschwindigkeit eines Scheibenwischers und dergleichen gesteuert
werden.
-
Zusätzlich dazu
kann beim Drücken
des Drückschalters
beispielsweise Reinigungsflüssigkeit auf
eine Windschutzscheibe aufgesprüht
werden.
-
Ferner
ist ein Leitungsdraht 7, der mit dem Knopfschalter (nicht
gezeigt) verbunden ist und nach außen geführt ist, von dem zweiten Halterelement 6 durch
den Hohlraum 3a des Verbindungsbereichs 3 hindurch
verlegt und sodann zu dem Hohlraum 1a des ersten Haltereingriffsbereichs 1 nach
außen
geführt.
-
Die
Längsöffnung 3b wird
durch das Deckelelement 4 verschlossen, nachdem der Leitungsdraht 7 von
dem Hohlraum 2a des zweiten Haltereingriffsbereichs 2 durch
den Hohlraum 1a des ersten Haltereingriffsbereichs 1 gezogen
worden ist.
-
Der
Lenkstockschalter S der vorliegenden Erfindung mit der vorstehend
beschriebenen Konfiguration ist derart ausgebildet, dass die Seite
des Hebelhauptkörpers
R an dem ersten Haltereingriffsbereich 1 an einem Abstützelement
(nicht gezeigt) der Lenksäule 8 angebracht
ist, die in 1 in strichpunktierter Linie
dargestellt ist, wobei der Hebel in vier Richtungen um Schwenkpunkte
der Schwenkhalterungszapfen 5c, 5d in X-Richtung
bzw. Y-Richtung gedreht werden kann.
-
Die
Montage des Lenkstockschalters S der vorliegenden Erfindung erfolgt
derart, dass bei Einsetzen des Haltebereichs 5e des ersten
Halterelements 5 in den Hohlraum 1a des ersten
Haltereingriffsbereichs 1 des Hebelhauptkörpers R
eine Position des ersten Halterelements 5 durch einen Positionssetzbereich
(nicht gezeigt) in dem Hohlraum 1a vorgegeben ist.
-
Wenn
ferner die Seite, an der der Einpassbereich 6a des zweiten
Halterelements 6 ausgebildet ist, in den Hohlraum 2a des
zweiten Haltereingriffsbereichs 2 eingesetzt ist, ist die
Position des zweiten Halterelements 6 durch einen Positionssetzbereich (nicht
gezeigt) in dem Hohlraum 2a vorgegeben.
-
Als
Nächstes
wird der Leitungsdraht 7, der sich aus dem Hohlraum 2a des
zweiten Haltereingriffsbereichs 2 heraus in den Hohlraum 3a des
Verbin dungsbereichs 3 erstreckt, einmal aus der Längsöffnung 3b herausgezogen,
und nach diesem Vorgang wird er von Hand in den Hohlraum 1a des
ersten Haltereingriffsbereichs 1 eingesetzt, so dass er sich
von dem Hohlraum 2a des zweiten Haltereingriffsbereichs 2 durch
den Hohlraum 3a des Verbindungsbereichs 3 hindurch
erstreckt sowie auf die Seite des Hohlraums 1a des ersten
Haltereingriffsbereichs 1 weitergeführt ist.
-
Nachdem
der Leitungsdraht 7 zu dem ersten Haltereingriffsbereich 1 gezogen
ist, wird die Abdeckung 4 in die Längsöffnung 3b des Verbindungsbereichs 3 gedrückt, so
dass der Eingriffsbereich 4a der Abdeckung 4 auf
den Passbereich 5f des ersten Halterelements 5 gepasst
wird, der andere Eingriffsbereich 4b auf den Passbereich 6a des
zweiten Halterelements 6 gepasst wird, die Abdeckung 4 im Schnappsitz
an den Hakenbereichen 3c der Längsöffnung 3b angebracht
wird und das erste und das zweite Halterelement 5, 6 an
dem ersten und dem zweiten Haltereingriffsbereich derart angebracht sind,
dass ein Verlorengehen derselben verhindert ist.
-
Ein
solcher zusammengebauter Lenkstockschalter S, wie er vorstehend
beschrieben worden ist, wird z.B. derart gebildet, dass z.B. ein
Fahrtrichtungsanzeigeschalter (nicht gezeigt) an dem Betätiger 5b des
ersten Halterelements 5 angebracht wird und ein Knopfschalter
vom Drehtyp (nicht gezeigt) an dem Knopfbefestigungsbereich 6b des
zweiten Halterelements 6 des zweiten Haltereingriffsbereichs 2 angebracht
wird. Nach diesem Vorgang wird ein Gehäuse für einen Fahrrichtungsanzeigeschalter
(nicht gezeigt) an der in strichpunktierten Linien dargestellten
Lenksäule
angebracht, um eine Rotationsbewegung des Hebelhauptkörpers R
um die Schwenkpunkte der Schwenkhalterungszapfen 5c, 5d zu
ermöglichen.
-
Als
ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist der Eingriffsbereich 14a der
Abdeckung 4 mit einer Schlitznut 14b ausgebildet,
wie diese in 5 gezeigt ist, und das äußerste Ende
des Eingriffsbereichs 14a kann durch diese Schlitznut 14b in
federnd nachgiebiger Weise verformt werden, wobei die Formgebung
des äußersten
Endes des Eingriffsbereichs 14a mit einer Keilform ausgebildet
ist.
-
Ferner
ist der Passbereich 6a des Halterelements, d.h. des zweiten
Halterelements 6, beispielsweise mit einer derartigen Vertiefungsform
ausgebildet, dass der keilförmige
Eingriffsbereich 14a in diese eingeschnappt werden kann.
-
Das
heißt,
der Eingriffsbereich 14a der Abdeckung 4 ist derart
ausgebildet, dass er elastisch verformbar ist, wobei der Eingriffsbereich 14a und
der Passbereich 6a im Schnappsitz miteinander verbunden
werden können
und der Eingriffsbereich 14a im Schnappsitz mit dem Passbereich 6a verbunden wird,
die Abdeckung 4 an dem Verbindungsbereich 3 angebracht
wird und gleichzeitig das Halterelement 6 an dem Haltereingriffsbereich 2a derart
angebracht wird, dass es nicht verloren gehen kann.
-
Ferner
ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf den Fall beschrieben
worden, in dem es derart ausgebildet sein kann, dass das erste Halterelement 5 an
dem ersten Haltereingriffsbereich 1 angebracht ist und
das zweite Halterelement 6 an dem zweiten Haltereingriffsbereich 2 angebracht
ist. Es ist auch möglich,
die Halterelemente an dem jeweils anderen Haltereingriffsbereich
anzubringen.
-
Weiterhin
ist es bevorzugt, dass eine Mehrzahl von Halterelementen an dem
Halterfixierbereich an einem beliebigen der Enden angebracht ist,
wobei die Mehrzahl der Halterelemente derart mit den Passbereichen
versehen sind, dass diese auf den Passbereich der Abdeckung gepasst
werden und gleichzeitig die Schalter und dergleichen derart an diesen
angebracht werden, dass diese betätigt werden können.
-
Der
Lenkstockschalter gemäß der vorliegenden
Erfindung in der ersten Ausführung
ist derart ausgebildet, dass die Abdeckung zum Schließen der in
dem Verbindungsbereich des Hebelhauptkörpers ausgebildeten Längsöffnung mit
dem Eingriffsbereich zur Verwendung beim Fixieren der Halterelemente an
den Haltereingriffsbereichen versehen ist, die Halterelemente mit
Passbereichen ausgebildet sind, die auf die Eingriffsbereiche der
Abdeckung passbar sind, die an der Abdeckung ausgebildeten Eingriffsbereiche
derart in die Eingriffsberei che des Halterelements gepasst sind,
dass das Halterelement an dem Haltereingriffsbereich fixiert ist,
wobei dies dazu führt, dass
die Fixierung der Halterelemente an dem Hebelhauptkörper in
einem manuellen Vorgang ausgeführt werden
kann, in dem die Abdeckung an der Längsöffnung angebracht wird, so
dass eine Vorrichtung zur Verwendung beim Press-Einpassen des beim
Stand der Technik verwendeten runden Stifts in die Öffnung eliminiert
werden kann.
-
Da
die Öffnung
zur Verwendung beim Press-Einpassen des runden Stifts oder dergleichen des
Stands der Technik in den Hebelhauptkörper eliminiert werden kann,
kann ferner das Ausmaß an Konstruktionsfreiheit
bei dem Hebel verbessert werden.
-
Wenn
der Leitungsdraht in dem Hohlraum des Hebelhauptkörpers verlegt
wird, kann dies durch die in dem Verbindungsbereich ausgebildete
Längsöffnung erfolgen,
und der Leitungsdraht lässt
sich in einfacher Weise um den Hohlraum des Haltereingriffsbereichs
herum verlegen.
-
Da
als zweite Ausführung
der vorliegenden Erfindung die Eingriffsbereiche der Abdeckung gemäß der ersten
Ausführung
vorstehend ausgebildet sind und die Passbereiche des Halterelements
in Form von Vertiefungen ausgebildet sind, in die die Passbereiche
eingepasst werden können,
und da die Eingriffsbereiche der Abdeckung derart in die Einpassbereiche
des Halters eingepasst sind, dass eine Anbringung der Abdeckung
an der Längsöffnung ein gleichzeitiges
Fixieren des Halterelements ermöglicht,
lässt sich
ein Lenkstockschalter mit verbesserten Montageeigenschaften erzielen.
-
Da
bei der dritten Ausführung
der vorliegenden Erfindung die Eingriffsbereiche der Abdeckung der
ersten und der zweiten Ausführung
derart ausgebildet sind, dass sie in federnd nachgiebiger Weise verformbar
sind, können
die Eingriffsbereiche und die Passbereiche in Schnappverbindung
miteinander verbunden werden, wobei die Eingriffsbereiche derart
in Schnappverbindung mit den Passbereichen verbunden werden, dass
die Abdeckung an dem Verbindungsbereich fixiert ist und gleichzeitig
das Halterelement an dem Haltereingriffsbereich eingehakt ist und
somit nicht verloren gehen kann, so dass das Halterelement starr
an dem Haltereingriffsbereich eingehakt werden kann und die Abdeckung
in einfacher Weise an der Längsöffnung fixiert
werden kann.
-
Da
ferner bei der vierten Ausführung
der vorliegenden Erfindung das Halterelement der ersten, zweiten
und dritten Ausführung
aus einem ersten Halterelement, das an dem Haltereingriffsbereich
an dem einen Ende des Hebelhauptkörpers angebracht ist, sowie
einem zweiten Halterelement, das an dem Haltereingriffsbereich an
dem anderen Ende des Hebelhauptkörpers
angebracht ist, gebildet ist, wird der Hebelhauptkörper durch
das erste Halterelement an dem Abstützelement drehbar angebracht,
so dass ein aus einem Fahrtrichtungsanzeigeschalter und dergleichen
gebildeter Schalter durch das erste Halterelement betätigt werden
kann und entweder ein Knopfschalter, der drehbetätigbar ist, oder ein Drückschalter,
der drückbetätigbar ist,
an dem zweiten Halterelement angebracht werden kann, so dass das erste
und das zweite Halterelement in starrer und positiver Weise an dem
Hebelhauptkörper
angebracht werden können
und der Fahrtrichtungsanzeigeschalter oder der Knopfschalter oder
der Drückschalter
in exakter Weise betätigt
werden können.