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DE60020649T2 - Schlitten mit Shutzabdeckung für die elektrischen Verbindungskontakte und Aufzeichnungsgerät - Google Patents

Schlitten mit Shutzabdeckung für die elektrischen Verbindungskontakte und Aufzeichnungsgerät Download PDF

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Publication number
DE60020649T2
DE60020649T2 DE60020649T DE60020649T DE60020649T2 DE 60020649 T2 DE60020649 T2 DE 60020649T2 DE 60020649 T DE60020649 T DE 60020649T DE 60020649 T DE60020649 T DE 60020649T DE 60020649 T2 DE60020649 T2 DE 60020649T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head cartridge
head
connector
carriage
recording
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60020649T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60020649D1 (de
Inventor
Hideaki Ohta-ku Kawakami
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
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Publication of DE60020649T2 publication Critical patent/DE60020649T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/34Bodily-changeable print heads or carriages

Landscapes

  • Ink Jet (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufzeichnungsvorrichtung mit einer lösbaren Kopfpatrone und betrifft insbesondere einen Anbring-/Lösemechanismus der Kopfpatrone.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen auf ein Aufzeichnungsmedium (im Folgenden ebenfalls als Aufzeichnungsbogen bezeichnet), wie z.B. Papier, Gewebe, Plastikfolie oder OHP-Folie, wurde in einer Form zur Anbringung einer Kopfpatrone verschiedener Aufzeichnungssysteme, wie z.B. ein Nadeldrucksystem, ein thermo-sensitives System, ein Thermoübertragungssystem oder ein Tintenstrahlsys-tem, vorgeschlagen.
  • Unter diesen Aufzeichnungsvorrichtungen ist eine Vorrichtung, die mit einer Kopfpatrone eines Tintenstrahlsystems bei einer Nicht-Berührungsaufzeichnung mit geringem Geräusch zur Ausbildung einer Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsbogen durch Ausgabe von Tinte aus einer Ausgabeöffnung (Düse), die an einem Aufzeichnungselement (im Folgenden ebenfalls als Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung bezeichnet, ausgerüstet ist, zur hochdichten und Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung geeignet.
  • Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung weist eine Form auf, die der Funktion, Spezifikation, Form usw. besonders für ein System eigen ist, bei dem die Vorrichtung angewendet wird. Allgemein ist die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit einem eine Kopfpatrone und einen Tintentank lagernden Schlitten, einer Fördereinrichtung zum Fördern des Aufzeichnungsbogens und einer Steuereinrichtung zum Steuern dieser Bauteile versehen.
  • Weiter wird die Kopfpatrone zur Ausgabe von Tintentröpfchen aus mehreren Ausgabeöffnungen in einer aufeinander folgenden Abtastbewegung in einer Richtung (Haupttastrichtung) senkrecht zur Förderrichtung (Unterabtastrichtung) des Aufzeichnungsbogens angetrieben, während der Aufzeichnungsbogen abschnittsweise (Abschnittsförderung) um einen gleichen Betrag der Aufzeichnungsbreite gefördert wird. Durch Verwendung einer Kopfpatrone mit mehreren Tintenausgabedüsen, die linear in der Unterabtastrichtung angeordnet sind, wird eine Aufzeichnung einer Breite entsprechend der Anzahl der Düsen mittels eines einzigen Abtastens der Kopfpatrone auf dem Aufzeichnungsbogen erreicht.
  • Weiter weist die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung geringe Betriebskosten auf, und kann ebenfalls in ihren Abmessungen kompakt ausgebildet werden, und eine Farbbildaufzeichnung mittels Verwendung von Tinten mehrerer Farben erreichen.
  • Aus diesen Gründen wird die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung als Ausgabeeinrichtung von Informationsbearbeitungssystemen verwendet und kommerzialisiert, z.B. bei einem einen Ausgang eines Kopiergerätes darstellenden Drucker, einem Faksimilegerät, einer elektronischen Schreibmaschine, einer Textverarbeitungsvorrichtung, einer Arbeitsstation usw., oder bei einem in einem Personalcomputer vorgesehenen tragbaren oder Handy-Drucker, einem HOST-Computer, einer optischen Diskeinrichtung, einem Videogerät usw.
  • Als Aufzeichnungselement einer derartigen Tintenstrahlaufzeichnungseinrichtung, nämlich der Energieerzeugungseinrichtung zur Erzeugung der Energie zur Ausgabe der Tinte, sind beispielsweise ein elektromechanisches Wandlerteil, wie z.B. ein Piezzoelement, die Verwendung von durch Strahlung mittels einer elektromagnetischen Welle erzeugter Wärme, wie z.B. einem Laserstrahl zur Ausgabe von Flüssigkeitströpfchen, oder das Erwärmen einer Flüssigkeit mittels eines elektro-thermischen Wandlerelements, das ein Wärmeerzeugungswiderstandsteil aufweist, bekannt.
  • Unter diesen Systemen kann die Kopfpatrone des Tintenstrahlaufzeichnungssystems zur Ausgabe von Flüssigkeit mittels thermischer Energie mit hoher Auflösung aufzeichnen, da die oben erwähnten Ausgabeöffnungen mit einer hohen Dichte angeordnet werden können. Insbesondere ist die Kopfpatrone mit dem elektro-thermischen Wandlerelement als Energieerzeugungseinrichtung von Vorteil, da sie leicht kompakt ausgebildet werden kann, und ebenfalls vollständig die Halbleitertechnologie und die Mikroprozessortechnologie verwenden kann, die in der letzten Zeit einen entscheidenden Fortschritt und eine Verbesserung der Zuverlässigkeit erreicht hat, und die eine hohe Dichte bei geringen Herstellungskosten erreicht.
  • Weiter besteht der Tintentank zur Versorgung der Kopfpatrone mit Tinte grundsätzlich aus einem Tintenabsorptionsteil, einem Behälter zur Aufnahme des Tintenabsorptionsteils und einem Deckel zur Abdichtung des Behälters.
  • Weiter kann die oben beschriebene Kopfpatrone in einem mit einem derartigen Tintentank integrierten Chip oder einer lösbar mit dem Tintentank verbundenen Art verwirklicht werden. Bei beiden Arten sind die Positionierung zwischen dem Aufzeichnungskopf und dem Tintentank und die Positionierung zwischen der Kopfpatrone, die durch Einbau dieser Teile ausgebildet ist, und dem Schlitten wichtige die Aufzeichnungsqualität betreffende Punkte.
  • Ebenfalls wurde in der letzten Zeit eine Aufzeichnungsvorrichtung vorgeschlagen, bei der mehrere Kopfpatronen unterschiedlicher Formen lösbar zum Erneuern an dem Schlitten angebracht sind. D.h., ein Farbkopf ist an dem Schlitten zur Aufzeichnung von Farbgrafiken befestigt. Der Farbkopf besteht aus mehreren Tanks, die entsprechend schwarze, gelbe, magenta und cyan farbige Tinten enthalten, und lösbar an einem Kopf befestigt sind. Ebenfalls ist ein Photokopf an dem Schlitten zur photographischen Bildaufzeichnung befestigt. Der Photokopf besteht aus mehreren Tanks, die hell-schwarz, gelb, hell-magenta und hell-cyan Farben enthalten, die lösbar an einem Kopf befestigt sind. Ebenfalls im Fall einer Textaufzeichnung mit schwarzer Farbe ist ein schwarzer Kopf mit einem Tank mit nur schwarzer Farbe an dem Schlitten befestigt.
  • Der Farbkopf, der Photokopf und der Kopf mit schwarzer Farbe weisen den gleichen Mechanismus zum Anbringen an dem Schlitten und die gleiche Form auf, wobei jedoch der Kopf mit schwarzer Farbe eine geringere Breite, verglichen mit dem Farbkopf oder mit dem Photokopf, aufgrund der Tintenkapazität in dem Tank aufweist.
  • Der Kopf mit schwarzer Tinte mit einer geringeren Breite als der Farbkopf oder der Photokopf weist eine geringere Breite als der Schlitten auf. Aus diesem Grund kann er in einer geneigten Stellung an dem Schlitten befestigt werden, und der Verbindungsabschnitt des Schlittens kann durch die Tinte des Düsenabschnitts des schwarzen Kopfes verschmiert werden. Die Tintenablagerung auf dem Verbindungsabschnitt des Schlittens kann zu einem Kurzschluß führen, was Nachteile, wie z.B. eine fehlerhafte Aufzeichnung oder eine Fehlfunktion der Aufzeichnungsvorrichtung, bewirkt.
  • Eine bekannte Technologie verwendet einen Deckel zur Abdeckung des elektrischen Verbindungsabschnitts eines Schlittens in einer Aufzeichnungsvorrichtung, wenn der Aufzeichnungskopf nicht befestigt ist, die in der EP-A-0 435 696 beschrieben wird. Der oben erwähnte Deckel öffnet entsprechend, wenn der Aufzeichnungskopf an dem Schlitten befestigt ist. Hierdurch ist es möglich, dass der Verbindungsabschnitt elektrisch und mechanisch geschützt ist, wenn der Aufzeichnungskopf nicht befestigt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mechanismus zum Anbringen/Lösen einer Kopfpatrone zu schaffen, wobei bei einer Kopfpatrone geringerer Größe in bezug auf den Schlitten, eine Berührung des Aufzeichnungsabschnitts der Kopfpatrone mit dem Verbinderabschnitt des Schlittens vermieden und weiter ein zufriedenstellender Betrieb sichergestellt ist.
  • Es ist weiter Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schlitten einer Aufzeichnungsvorrichtung zu schaffen, umfassend einen Kopfbefestigungsabschnitt, an dem die Kopfpatrone lösbar befestigt ist, einen Verbinderabschnitt, der elektrisch mit der Kopfpatrone verbindbar ist, einen Arbeitsabschnitt, der bei einer Drehung in einer Richtung die an dem Kopfbefestigungsabschnitt befestigte Kopfpatrone befestigt und mit dem Verbinderabschnitt elektrisch verbindet, und bei einer zu der Befestigung entgegengesetzten Drehung die elektrische Verbindung zwischen der Kopfpatrone und dem Verbinderabschnitt aufhebt, wodurch die Kopfpatrone von oder an dem Kopfbefestigungsabschnitt lösbar oder befestigbar ist, und ein Verbinderschutzteil zum Schutz des Verbinderabschnitts, wobei, wenn der Arbeitsabschnitt in einer Richtung zur Lösung oder Anbringung der Kopfpatrone gedreht wird, das Verbinderschutzteil zu einer den Verbinderabschnitt schützenden Position bewegt wird, und, wenn der Arbeitsabschnitt in einer Richtung zur Befestigung der Kopfpatrone gedreht wird, das Verbinderschutzteil sich zu einer Position zur Freilegung des Verbinderabschnitts bewegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des gesamten Aufbaus einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Aufsicht zur Darstellung des gesamten Aufbaus einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3A, 3B und 3C perspektivische Ansichten zur Darstellung unterschiedlicher Kopfpatronen, die an der in 1 gezeigten Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung anbringbar sind;
  • 4 eine Frontansicht des in 1 dargestellten Schlittens;
  • 5 eine Aufsicht des in 1 dargestellten Schlittens;
  • 6 eine Rückansicht des in 1 dargestellten Schlittens;
  • 7 eine Ansicht der rechten Seite des in 1 dargestellten Schlittens;
  • 8 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des genauen Aufbaus der in 7 gezeigten Kopfpatrone;
  • 9, 10 und 11 Schnittansichten des Schlittens beim Anbringen/Lösen der Kopfpatrone gemäß 3A bis 3C, an dem Schlitten;
  • 12 und 13 Schnittansichten des Schlittens zur Darstellung der Funktion einer Verbinderschutzplatte in dem Schlitten gemäß 3A bis 3C; und
  • 14A und 14B Seitenansichten der Verbinderschutzplatte gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird die Erfindung im Einzelnen anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Zuerst wird der Aufbau der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung schematisch und unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben, die eine perspekti vische Ansicht und eine Aufsicht des gesamten Aufbaus einer Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • Die Aufzeichnungsvorrichtung weist eine automatische Bogenzuführeinrichtung gemäß 1 und 2 auf, und besteht aus einer Bogenzuführeinheit, einer Bogenfördereinheit, einer Schlitteneinheit, einer Bogenausgabeeinheit und einer Reinigungseinheit. Diese Bauteile werden im Folgenden im Einzelnen beschrieben.
  • A) Bogenzuführeinheit
  • Die Bogenzuführeinheit besteht aus einer Druckplatte 201 zum Stapeln von Bogenmaterialien (nicht dargestellt) und einem drehbaren Zuführteil 202 zum Zuführen des Bogenmaterials, die beide an einem Basisteil 200 befestigt sind. Auf der Druckplatte 201 ist eine bewegbare Seitenführung 203 bewegbar befestigt, um die Stapelposition des Bogenmaterials zu begrenzen. Die Druckplatte 201 ist um eine mit dem Basisteil 200 verbundene Welle drehbar, und in Richtung des drehbaren Zuführteils 202 mittels einer Druckplattenfeder (nicht gezeigt) vorgespannt. An einer Stelle der Druckplatte 201 gegenüber dem drehbaren Zuführteil 202 ist ein Trennkissen 204, bestehend aus einem Material mit einem großen Reibungskoeffizienten, wie z.B. Kunstleder, vorgesehen, um eine Doppelzuführung des Bogenmaterials zu verhindern. Das Basisteil 200 ist weiter mit einem Trennfinger (nicht dargestellt) versehen, um eine Ecke des Bogenmaterials zu wandeln, um dadurch das Bogenmaterial einzelnd voneinander zu trennen, wobei weiter ein Absatzabschnitt (nicht gezeigt) einstückig mit dem Basisteil 200 ausgebildet ist, das zur Trennung von schwerem Papier oder ähnlichem dient, wenn der Trennfinger automatisch z.B. von dem schweren Papier zurückgezogen wird, und weiter ist ein Freigabenocken (nicht dargestellt) zur Aufhebung der Berührung zwischen der Druckplatte 201 und dem drehbaren Zuführteil 202 vorgesehen.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau drückt der Freigabenocken die Druckplatte 201 bis zu einer bestimmten Stellung in einem Wartezustand nach unten, wodurch die Druckplatte 201 von dem drehbaren Zuführteil 202 gelöst ist. Wenn die Antriebskraft einer Förderwalze 300 in diesem Zustand, z.B. mittels Zahnrädern, auf das drehbare Zuführteil 202 und den Freigabenocken übertragen wird, wird der Freigabenocken von der Druckplatte 201 getrennt, wodurch ihre Anhebung bewirkt wird, wodurch das drehbare Zuführteil 202 mit dem Bogenmaterial in Berührung kommt, um die Bogenzuführung zu starten. Somit wird der Bogen durch die Drehung des drehbaren Zuführteils 202 aufgenommen, einzelnd durch den Trennfinger getrennt und der Bogenfördereinheit zugeführt. Das drehbare Zuführteil 202 und der Freigabenocken drehen sich, bis ein Bogen in die Bogenfördereinheit zugeführt ist, woraufhin dann wieder der Wartezustand eingenommen wird, indem das drehbare Zuführteil 202 von dem Bogenmaterial frei gegeben wird und die Antriebskraft von der Förderwalze 300 unterbrochen wird.
  • B) Bogenfördereinheit
  • Die Bogenfördereinheit ist mit einer Förderwalze 300 und einer PE-Sensor (nicht dargestellt) versehen. Die Förderwalze 300 steht mit einer Klemmwalze 201 in Berührung, die mittels einer Klemmwalzenführung 302 gelagert und mittels einer Klemmwalzenfeder (nicht dargestellt) in Berührung mit der Förderwalze 300 vorgespannt ist, wodurch eine Förderkraft für das Bogenmaterial erzeugt wird. Am Eingang der Bogenfördereinheit zur Aufnahme des zugeführten Bogens sind die Klemmwalzenführung 302 und eine Platte 303 zur Führung des Bogenmaterials vorgesehen. Die Klemmwalzenführung 302 ist mit einem PE-Sensorhebel (nicht gezeigt) zur Übertragung der Erfassung der vorderen und hinteren Enden des Bogens zu dem PE-Sensor (nicht dargestellt) versehen. Ebenfalls an der stromabwärtigen Seite der Förderwalze 300 in Förderrichtung des Aufzeichnungsbogens ist eine Kopfpatrone 900 zur Ausbildung eines Bildes gemäß der Bildinformation vorgesehen.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird der der Bogenfördereinheit zugeführte Bogen von der Platte 303 und der Klemmwalzenführung 302 geführt und dem Paar Förderwalzen 300 und der Klemmwalze 301 zugeführt. Hierbei erfaßt der PE-Sensorhebel das vordere Ende des geförderten Bogens, wodurch die Aufzeichnungsposition des Bogens bestimmt wird. Der Bogen wird auf die Platte 303 durch die Drehung des Walzenpaars 300, 301 mittels eines nicht dargestellten LF-Motors gefördert.
  • Die Kopfpatrone 900 besteht aus einer leicht ersetzbaren Tintenstrahlpatrone mit einem einstückigen Tintentank. In der Kopfpatrone 900 kann die Tinte dem Kopf beispielweise mittels einer Heizung zugeführt werden, wodurch ein Filmverdampfen bewirkt wird, und eine Druckänderung aufgrund der Größe oder Konzentration einer durch ein derartiges Filmverdampfen erzeugten Blase bewirkt, dass eine Düse der Kopfpatrone 900 Tinte ausgibt, wodurch ein Bild auf dem Bogenmaterial ausgebildet wird.
  • C) Schlitteneinheit
  • Die Schlitteneinheit ist mit einer Kopfpatrone (einer Patroneneinheit oder ein Kopfhalter) 900 versehen, der die Aufzeichnungseinrichtung, bestehend aus einem Aufzeichnungskopf und einem lösbar befestigten Tintentank und einem lösbar die Kopfpatrone 900 lagernden Schlitten 400 besteht.
  • Der Schlitten 400 wird von einer Führungswelle 450, die sich in Richtung quer zur Förderrichtung des Bogenmaterials erstreckt und einem Grundkörper 100 gelagert. Die Führungswelle 450 wird durch den Betrieb eines Bogenspalteinstellhebels (nicht dargestellt) vertikal angehoben oder abgesenkt, um einen Spalt zwischen der Kopfpatrone 900 und dem Bogen aufrecht zu erhalten. Der Grundkörper 100 lagert das hintere Ende des Schlittens 400, wodurch der Schlitten 400 an einer vorbestimmten Position in bezug auf das Bogenmaterial gehalten wird. Der Schlitten 400 führt längs der Führungswelle 450 und dem Grundkörper 100 eine hin- und hergehende Bewegung durch die von einem Schlittenmotor 451 durch einen Taktriemen 452 übertragene Antriebskraft durch. Der Taktriemen 452 wird unter Spannung von einer Leerlaufriemenscheibe 453 gelagert, während die Führungswelle 450 und der Schlittenmotor 451 an dem Grundkörper 100 befestigt sind. An der Rückseite des Schlittens 400 ist eine Schlittenschaltkreiskarte 420 (siehe 6) befestigt, und ein flexibles Kabel 422 ist damit zur Übertragung elektrischer Signale von einer Schaltkreiskarte (nicht dargestellt), die an der Rückseite des Grundkörpers 100 befestigt ist, zu der Kopfpatrone 900 verbunden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Bogenmaterial mittels der Förderwalze 300 und der Klemmwalze 301 so gefördert, dass die Kopfpatrone 900 einer Reihenposition gegenüberliegend angeordnet ist (eine Position des Bogens in seiner Förderrichtung), wo die Bilderzeugung auf dem Bogen durchgeführt werden soll. Der Schlitten 400 wird durch die Antriebskraft des Schlittenmotors 451 zu einer Spaltenposition zur Bilderzeugung bewegt (eine Position senkrecht zur Förderrichtung des Bogens), wo der Aufzeichnungskopf der Kopfpatrone 900 der Bilderzeugungsposition gegenüber liegt. In Abhängigkeit des elektrischen Signals von den oben erwähnten Schaltkreiskarten gibt dann die Kopfpatrone 900 Tinte in Richtung des Bogenmaterials aus, um darauf das Bild zu erzeugen.
  • Im Folgenden soll die Kopfpatrone 900 unter Bezugnahme auf die 3A, 3B und 3C erläutert werden, die einen schwarzen Kopf, einen Farbkopf bzw. einen Photokopf darstellen. Der Anwender führt die Aufzeichnung durch Befestigen einer optimalen Kopfpatrone für die zu erzeugende Aufzeichnung an dem Schlitten 400 durch.
  • Die Kopfpatrone 900 besteht aus einem Aufzeichnungskopf und einem daran lösbar befestigten Tintentank.
  • Der Tintentank steht grundsätzlich aus einem Tintenabsorptionsteil, einem transparenten Kunststoffbehälter, in dem das Tintenabsorptionsteil eingesetzt ist, und einem Deckelteil zum Abdichten des Behälters. Die breite L1 des schwarzen Kopfes ist kleiner als die Breite L2 des Farbkopfes oder des Photokopfes.
  • Der schwarze Kopf ist mit einem schwarze Tinte enthaltenden Tintentank versehen. Der Farbkopf ist mit vier lösbaren Tintentanks versehen, die entsprechend gelbe, magenta, cyan und schwarze Tinte von rechts nach links in der Zeichnung enthalten. Der Photokopf ist mit vier lösbaren Tintentanks versehen, die entsprechend gelbe, helle photo-magenta, helle photo-cyan und helle photo-schwarze Tinten in der Reihenfolge von rechts in der Zeichnung enthalten. Die Tintentanks für die gelbe, magenta, cyan, photo-magenta, photo-cyan und photo-schwarz Farben haben die gleiche äußere Form. Der schwarze Tintentank hat eine größere äußere Form und eine größere Tintenmenge im Vergleich zu den anderen Tintentanks. Die Kopfpatrone, gesehen von hinten, ist mit Öffnungen an Stellen entsprechend den entsprechenden Tintentanks des Aufzeichnungskopfes versehen, sodass die Tintentanks sichtbar sind.
  • Bei der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung besteht die Energieerzeugungseinrichtung (Aufzeichnungselement) zur Erzeugung der Energie zur Ausgabe der Tinte aus der Düse üblicherweise aus einem elektromechanischen Wandlerteil, wie z.B. einem Piezzoelement zur Druckbeaufschlagung der Tinte, oder einer Bestrahlung mit elektro-magnetischen Wellen, wie z.B. einem Laserstrahl, oder einem elektro-thermischen Wandler element, wie z.B. einem wärme-erzeugenden Widerstandsteil zum Erwärmen der Tinte zur Erreichung einer Expansion oder eines Verdampfens der Tinte. Der Tintenstrahlaufzeichnungskopf des letzteren Systems, das thermische Energie zur Flüssigkeitsausgabe verwendet, ist in der Lage, eine Aufzeichnung hoher Auflösung zu erreichen, da die Düsen in einer hohen Dichte angeordnet werden können. Unter derartigen Systemen hat der Aufzeichnungskopf, der das elektro-thermische Wandlerelement als die ernergie-erzeugende Einrichtung verwendet, verschiedene Vorteile, wie z.B. die leichte kompakte Bauweise, die vollständige Verwendung der Halbleitertechnologie und der Mikroprozesstechnologie, die entscheidende Fortschritte und Verbesserung in der Zuverlässigkeit erreicht haben, und die leicht mit einer hohen Dichte und mit niedrigen Herstellungskosten hergestellt werden können. Bei dem Aufzeichnungskopf der Kopfpatrone gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird daher ein System verwendet, bei dem Wärme der Tinte mittels eines elektro-thermischen Wandlerelements zugeführt wird, einschließlich eines Wärmeerzeugungswiderstandsteil, wie z.B. einer Heizung. Die Tinte bewirkt ein Filmverdampfen durch die Wärme und die durch das Wachstum oder die Kontraktion der Blasen durch die Filmverdampfung erzeugte Druckänderung bewirkt, dass die Tinte von der Düse des Aufzeichnungskopfes ausgegeben wird, wodurch ein Bild erzeugt wird.
  • D) Bogenausgabeeinheit
  • Die Bogenausgabeeinheit ist mit einer Bogenausgabewalze (stromaufwärtige Seite) (nicht dargestellt) und einer Bogenausgabewalze (stromabwärtige Seite) (nicht dargestellt) versehen, die ihre Antriebskraft von einem LF-Zahnrad, das koaxial zu der Förderwalze 300 angeordnet ist, durch ein Getriebe erhalten. Durch die Bogenausgabewalzen gedrehte Stirnräder 500 werden damit in Berührung gehalten, und werden von einem Stirnhalter 501 gelagert, der an der Platte 303 befestigt ist. Somit wird der Bogen bei der Bilderzeugung durch die Schlitteneinheit eingeklemmt und zwischen den Bogenausgabewalzen und den Stirnrädern gefördert und auf einen Ausgabeboden (nicht dargestellt) ausgegeben.
  • E) Reinigungseinheit
  • Die Reinigungseinheit ist mit einer Pumpe zum Reinigen der Kopfpatrone 900 versehen, und weist eine Kappe zum Verhindern des Austrocknens der Kopfpatronen 900 auf. Weiter ist ein Mechanismus zum Umschalten der Antriebskraft von der Förderwalze 300 zu der Bogenzuführeinrichtung oder der Pumpe vorgesehen. Wenn der Schlitten zu der rechten Endposition bewegt wird, wird die Antriebskraft des LF-Motors zu der Pumpe übertragen, wodurch das Reinigen der Kopfpatrone 900 durchgeführt wird.
  • Im Folgenden sollen die grundsätzlichen Teile der Schlitteneinheit genauer beschrieben werden.
  • Die Schlitteneinheit wird durch den Zusammenbau verschiedener Bauteile zu dem Schlitten 400 ausgebildet. 4, 5, 6 und 7 stellen entsprechend eine Frontansicht, eine Aufsicht, eine Rückansicht und eine Ansicht der rechten Seite der Schlitteneinheit dar, während 8 eine perspektivische Ansicht einer an dem erwähnten Schlitten zu befestigenden Kopfpatrone darstellt.
  • Der Schlitten 400 ist mit einer Aussparung (Kopfbefestigungsabschnitt) zur Befestigung der Kopfpatrone 900 versehen. An beiden Seiten der Aussparung sind zwei Nuten zur Positionierung der Kopfpatronen 900 ausgebildet. Die Aussparung ist mit einer Blattfeder 410 zum Vorspannen der Kopfpatrone 900 in der X-Richtung versehen. Ebenfalls ist an dem oberen Teil des Schlittens 400 ein drehbarer Verriegelungshebel 430 vorgesehen, und ein Verbinder 421 ist so befestigt, dass er ein wenig von einer Öffnung 411 (siehe 9) der Aussparung an der Rückseite des Schlittens 400 vorsteht. Der Verriegelungshebel 430 stellt einen Arbeitsabschnitt des Schlittens 400 dar und dient als ein Hebel zur Verwendung von der Bedienungsperson zum Herausnehmen der Kopfpatrone 900 aus dem Schlitten 400. Der Verbinder 421 ist elektrisch mit der Schlittenschaltkreiskarte 420 an der Rückseite des Schlittens 400 verbunden.
  • Andererseits ist die an dem Schlitten 400 zu befestigende Kopfpatrone, wie in 8 dargestellt, mit einem Düsenabschnitt 901 als dem Tintenausgabeabschnitt an der Unterseite versehen, und weist weiter Positioniervorsprünge 902 an beiden Seiten mit Einrastabschnitten 903 in der X-Richtung an einer Seitenfläche und eine elektrische Verteilerplatte 905 mit mehreren Kontaktflächen 904 an der Rückseite auf. Weiter ist in dem oberen Teil der Rückseite ein Einrastabschnitt 906 in Y-Richtung, eine geneigte Fläche 907 zur Aufnahme der Druckkraft des Verriegelungshebels 430 und ein Gleitabschnitt 908 vorgesehen, der aus einer geneigten Fläche besteht, die in Gleitberührung mit einem Ausstoßteil 406 steht, das einstückig mit dem Verriegelungshebel 430 ausgebildet ist, um die Kopfpatrone 900 nach oben zu verschieben.
  • Im Folgenden soll der Anbring-/Lösevorgang der Kopfpatrone 900 unter Bezugnahme auf die 9 bis 11 beschrieben werden, die Querschnittsansichten des Schlittens darstellen, um den Anbring-/Lösevorgang der Kopfpatrone 900 zu erläutern.
  • 9 zeigt einen Zustand der Kopfpatrone 900 in einer an einer bestimmten Position verriegelten Stellung, wobei hier der Positioniervorsprung 902 mit einer Positioniernut 404 des Schlittens 400 in Eingriff steht, während der Y-Richtungseinrastabschnitt 906 am oberen Teil der Rückseite der Kopfpatrone in einer Druckberührung mit einer Aufnahmefläche 600 des Schlittens 400 steht. In einem derartigen Zustand steht der Verbinder 421 mit einem entsprechenden Kontaktdruck mit den Kontaktflächen 904 in Verbindung, wodurch die elektrische Verbindung hergestellt ist. Dieser Kontaktdruck dient nicht nur zur Ausbildung der elektrischen Verbindung, sondern drückt ebenfalls sicher den Positioniervorsprung 902 in Richtung der Positioniernut 404 und trennt weiter den Einrastabschnitt 906 von der Aufnahmefläche 600. In einem Zustand, wo der Y-Richtungseinrastabschnitt 906 und die Aufnahmefläche 600 voneinander getrennt sind, ist die Position der Kopfpatrone 900 instabil, sodass der Düsenabschnitt 901 eine geringe positionsmäßige Genauigkeit aufweist, und die elektrische Verbindung eben falls instabil ist. Es ist daher notwendig, die geneigte Fläche der Kopfpatrone 900 mit einer größeren Kraft als dem Kontaktdruck des Verbinders 421 mit Druck zu beaufschlagen.
  • Der Verriegelungshebel 430 ist um die Lagerwelle 601 drehbar und ist mit einem hin- und hergehenden Arm 431, der sich um einen Schwenkpunkt 431a hin- und herbewegt, einer an dem hin- und hergehenden Arm 431 befestigten Druckrolle 432 und einer Druckfeder 433 zum Vorspannen des hin- und hergehenden Arms 431 kombiniert. In einer Druckeinheit, bestehend aus diesen Bauteilen, drückt die Druckrolle 432 die geneigte Fläche 907 der Kopfpatrone 900, um einen sicheren Eingriff des Y-Richtungseinrastteils 906 und der Aufnahmefläche 600 zu erreichen, und um einen Eingriff in Z-Richtung des Positioniervorsprungs 902 und der Positioniernut 404 zu erreichen.
  • Somit wird die Position in der Y-Richtung durch drei Punkte bestimmt, nämlich durch die Positioniervorsprünge 902 (an beiden Seitenflächen) und den Y-Richtungseinrastabschnitt 906, während die Position in der Z-Richtung durch zwei Punkte bestimmt wird, nämlich die Postioniervorsprünge 902 (an beiden Seitenflächen), und die Position in der X-Richtung wird durch einen Punkt bestimmt, nämlich den X-Richtungseingriffsabschnitt 903, wodurch die Position der Kopfpatrone 900 stabilisiert wird.
  • In einem derartigen Zustand stehen in der Nähe des Düsenabschnitts 901 die Klemmwalze 301 mit der Förderwalze 300 und die Stirnräder 500 mit einer Bogenausga bewalze 502 in Berührung. Wenn der Schlitten 400 längs der Führungswelle 450 die hin- und hergehende Bewegung durchführt, wird die Kopfpatrone 900 natürlich so positioniert, dass sie nicht mit irgendeinem dieser Bauteile in dem verriegelten Zustand an der bestimmten Position zusammenstößt, sondern ist vorzugsweise so positioniert, dass die Kopfpatrone 900 einen derartigen Zusammenstoß nicht bewirkt, auch bei ihrem Anbringen oder Lösen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird beim Herausnehmen der Kopfpatrone 900 der Verriegelungshebel 430 in einer Richtung A, wie in 10 dargestellt, angehoben, wodurch die Druckrolle 432 sich von der geneigten Fläche 600 löst. Durch die Rückstellkraft des Verbinders 421 und durch das Gewicht der Kopfpatrone 900 dreht sich die Kopfpatrone 900 in einer Richtung B um die Positioniervorsprünge 902 an beiden Seiten. Wenn eine derartige Drehung fortgeführt wird, führt dies zu einem Zusammenstoß mit der Platte 303 oder den Stirnrädern 500, jedoch wird bei der vorliegenden Ausführungsform ein derartiger Zusammenstoß verhindert, da die Drehung durch den Eingriff eines Hilfseingriffsabschnitts 909 an der Kopfpatrone 900 mit einer Hilfsführung 405 des Schlittens 400 verhindert wird.
  • Wenn der Verriegelungshebel 430 weiter gedreht wird, tritt das einstückig mit dem Verriegelungshebel 430 ausgebildete Ausdrückteil 406 mit dem Gleitteil 908 der Kopfpatrone 900 in Eingriff, wodurch die Kopfpatrone 900 längs der Positioniernuten 404 und der Hilfsführung 405 des Schlittens 400 herausgedrückt wird. Auch bei diesem Vorgang bewegt sich die Kopfpatrone 900 längs einer Bahn, sodass kein Zusammenstoß mit der Platte 300 und den Stirnrädern 500 bewirkt wird.
  • Die Kopfpatrone 900 kann einfach zu einer Herausnahmestellung durch die kontinuierliche Drehung des Verriegelungshebels 430 zu einer geeigneten Stellung herausgedrückt werden, jedoch nimmt bei der vorliegenden Ausführungsform die Kopfpatrone 900 eine in 11 dargestellte Stellung in der Austauschposition ein.
  • D.h., wenn der Verriegelungshebel 430 bis zum Endpunkt gedreht wird, wird die Kopfpatrone 900 stabil durch den anderen Hilfseingriffsabschnitt 910, die Positioniervorsprünge 902 und den Gleitabschnitt 908 gelagert. Die Verschiebung von dem Hilfseingriffsabschnitt 909 zu dem anderen Hilfseingriffsabschnitt 910 wird zur Stabilisierung des Gleichgewichts des Schwerpunkts durchgeführt, und ein Bogenabschnitt 406a des Ausdrückteils 406 ist konzentrisch mit einer Welle 601 ausgebildet, um eine Rückwärtsdrehung des Verriegelungshebels 430 in einer Richtung C durch das Gewicht der Kopfpatrone 900 zu verhindern. Wenn der Verriegelungshebel 430 bis zum Endpunkt bewegt wird, treten die Endeingriffsfläche 406b des Ausdrückteils 406 und die Eingriffsfläche 908a des Gleitabschnitts 908 in einer Ebene in Eingriff, wodurch die Kopfpatrone 900 nicht in die Ausgangsstellung zurückkehrt, sondern in einem geneigten Zustand in Richtung der Bedienungsperson festgelegt ist.
  • In diesem Zustand kann die Bedienungsperson leicht die Patrone ersetzen, indem sie einen Greifabschnitt (Arbeitsabschnitt) 911 der Kopfpatronen 900 hält.
  • Beim Einsetzen der Kopfpatrone 900 nach deren Ersetzen, wird der Verriegelungshebel 430 in einer Richtung C gedreht, wodurch die Kopfpatrone 900 ihre Lage längs der Drehung des Ausdrückteils 406 ändert. Dies wird durch die Positionierung der Kopfpatrone 900 erreicht, wobei jedoch, auch wenn sie dabei durch beispielsweise den Reibwiderstand angehalten wird, sie kraftvoll durch einen Nockenabschnitt 430a des Verriegelungshebels 430 zu einem in 10 dargestellten Zustand hereingedrückt wird, und das Einsetzten schließlich, wie in 9 dargestellt, beendet ist.
  • Im Folgenden soll unter Bezugnahme auf die 12 und 13 eine Verbinderschutzplatte 490 gemäß der Erfindung beschrieben werden. 12 und 13 sind Schnittansichten des Schlittens, wenn der Verriegelungshebel 430 geschlossen bzw. geöffnet wird. Aus Einfachheitsgründen ist die Kopfpatrone 900 in diesen Zeichnungen nicht dargestellt.
  • Eine Verbinderschutzplatte 490 ist eine Metallplatte, z.B. eine zinkbeschichtete Stahlplatte, und wird auf einen Zapfen 403 an dem Schlitten 400 aufgesetzt und ist um diesen drehbar. Die Verbinderschutzplatte 490 ist mit einer Öffnung 490a in einem dem Verbinder 421 des Schlittens entsprechendem Abschnitt versehen, gesehen von vorne, wie in 4 dargestellt. Ebenfalls erstreckt sich, wie in 7 gezeigt, ein Federhaken 490b von einer in der rechten Seitenfläche des Schlittens 400 ausgebildeten Öffnung und lagert eine Schutzplattenfeder 491, wodurch die Verbinderschutzplatte 490 nach vorne gezogen wird. Ein Schutzplattenfreiga beteil 492 besteht beispielsweise aus Kunststoff und ist an der Verbinderschutzplatte 490 so befestigt, dass, wenn der Verriegelungshebel 430, wie in 12 gezeigt, geschlossen wird, das Schutzplattenfreigabeteil 492 mit dem Verriegelungshebel 430 in Berührung tritt, wodurch die Verbinderschutzplatte 490 von der Kopfpatrone 900 getrennt wird. Auf diese Weise gelangt der Verbinder 421 durch die Öffnung 490a der Verbinderschutzplatte 490. Somit behindert die Verbinderschutzplatte 490 nicht den elektrischen Kontakt zwischen den Kontaktflächen 904 der Kopfpatrone 900 und dem Verbinder 421. Ein Schutzplattenhebel 493 ist an einer Öffnung des Schlittens 400 befestigt und um die Öffnung drehbar. Der Schutzplattenhebel 493 wird von einem Nockenabschnitt 430b des Verriegelungshebels 430 angetrieben und begrenzt die Funktion der Verbinderschutzplatte 490.
  • Im Folgenden soll die Funktion der Verbinderschutzplatte 490 beschrieben werden. 12 zeigt einen Zustand, wenn der Verriegelungshebel 130 geschlossen ist. Das Schutzplattenfreigabeteil 492, das an der Verbinderschutzplatte 490 befestigt ist, tritt mit dem Verriegelungsteil 430 in Berührung, wodurch die Verbinderschutzplatte 490 in eine Richtung D gedrückt wird. Die Verbinderschutzplatte 490, die mit einer Öffnung 490a versehen ist, wird zu einer Stellung gedrückt, die ausreichend von dem Verbinder 421 entfernt ist, und beeinflußt in keinem Fall die elektrische Verbindung zwischen der Kopfpatrone 900 und dem Verbinder 421. Weiter tritt der Bogenabschnitt 406a (siehe 11) des Verriegelungshebels 430 mit dem Schutzplattenfreigabeteil 492 in Berührung, wobei es konzentrisch zur Welle 601 angeordnet ist, und übt keine Kraft in einer Richtung zum Öffnen des Verriegelungshebels 430 aus. Der Schutzplattenhebel 493 an dem Schlitten 400 wird in einer in der Richtung G gedrehten Position durch einen Nockenabschnitt 430b des Verriegelungsabschnitts 430 angehalten.
  • Im Folgenden soll der Zustand beschrieben werden, wenn der Verriegelungshebel 430 geöffnet wird (siehe 13). Wenn das Schutzplattenfreigabeteil 492 von dem Nockenabschnitt 430b des Verriegelungshebels 430 frei gegeben wird, wird die Verbinderschutzplatte 490 in eine Richtung F durch die Schutzplattenfeder 491 gezogen, und wird in einen Berührungszustand an der geneigten Fläche der Öffnung auf der rechten Seite des Schlittens 400 angehalten, wie in 7 gezeigt. In einer derartigen Stellung befindet sich die Verbinderschutzplatte 490 ausreichend vor dem Verbinder 421, wodurch der Verbinder 421 durch die Verbinderschutzplatte 490 geschützt wird. Der Schutzplattenhebel 493 wird von dem Nockenabschnitt 430b des Verriegelungshebels 430 geführt, und an einer in einer Richtung G gedrehten Stellung angehalten.
  • Wenn die Bedienungsperson die Kopfpatrone 900 an dem Schlitten 400 in einem derartigen Zustand befestigt, dient die Verbinderschutzplatte 490 als eine Führung für die Kopfpatrone 900. Ebenfalls wird, wenn der Verbinder 421 durch die Verbinderschutzplatte 490 geschützt wird, er gegen eine Tintenablagerung von dem Düsenabschnitt 901 der Kopfpatrone 900 geschützt. Auch wenn die Verbinderschutzplatte 490 durch die Kopfpatrone 900 gedrückt wird, besteht kein Problem, da sie durch den Schutzplattenhebel 493 begrenzt wird, sodass sie innerhalb eines gewissen Bereiches bleibt. Auch in dem gedrückten Zustand ist die Verbinderschutzplatte 490 natürlich vor dem Verbinder 421 angeordnet. Beim Befestigen an dem Schlitten 400 neigt der schwarze Kopf mit einer geringeren Breite dazu, in einer geneigten Stellung befestigt zu werden, jedoch kann der Verbinder 421 gegen die Tintenablagerung von dem Düsenabschnitt eines derartigen Schwarzkopfes geschützt werden. Ebenfalls im Fall der Befestigung einer Kopfpatrone mit einer geringeren Größe an dem Schlitten 400 kann der Verbinder 421 ähnlich gegen eine Tintenablagerung von den Düsen einer derartigen Kopfpatrone geschützt werden.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 14A zeigt die Verbinderschutzplatte gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wohingegen 14B die der ersten Ausführungsform zum Vergleich darstellt.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird die Verbinderschutzplatte 490 durch eine Metallplatte ausgebildet, wie z.B. eine zinkbeschichtete Stahlplatte, wobei das Schutzplattenfreigabeteil 492 beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet ist, und beide Teile werden danach zusammengebaut und miteinander befestigt. Bei der zweiten Ausführungsform ist eine Verbinderschutzplatte 495 integral ausgebildet und kommt mit dem Bogenabschnitt des Verriegelungshebels 430 in Berührung.
  • Eine derartige integrale bzw. einstückige Ausbildung der Verbinderschutzplatte 495 umfaßt die Form des Schutzplattenfreigabeteils 492, wobei die Anzahl der Teile vermindert wird und somit die Zusammenbaukosten vermindert werden.
  • Die anderen Bauelemente sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform.
  • ANDERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen wurden an einem Drucker beschrieben, bei dem eine Tintenstrahlkopfpatrone an dem Schlitten befestigt ist, wobei jedoch die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in vorteilhafterweise beispielsweise bei einem Informationsverarbeitungsgerät mit einem Scanner mit einer im Wesentlichen gleichen Form wie der der Tintenstrahlpatrone verwendet werden kann, und kann an einem mit einer derartigen Tintenstrahlpatrone zusammenwirkenden Schlitten befestigt werden, wobei die Bildinformation von einem auf der Platte angeordneten Original gelesen wird.
  • Beim Anbringen oder Lösen der Scannereinheit besteht daher keine Gefahr einer Tintenablagerung auf dem Verbinderabschnitt des Schlittens, wobei die vorliegende Erfindung die Gefahr der Beschädigung des Verbinders des Schlittens durch die Berührung mit der Scannereinheit vermeidet.
  • Weiter ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung begrenzt, sondern kann ähnlich bei verschiedenen Aufzeichnungsvorrichtungen, z.B. dem thermo-sensitiven System oder dem Thermoübertragungssystem verwendet werden.
  • Unter den verschiedensten Tintenstrahldrucksystemen bringt die vorliegende Erfindung ausgezeichnete Vorteile mit sich, insbesondere bei einer Bilderzeugungsvorrichtung, die einen Aufzeichnungskopf des Tintenstrahlaufzeichnungssystems unter Verwendung thermischer Energie zur Ausbildung eines fliegenden Flüssigkeitströpfchens verwendet, um dadurch eine Aufzeichnung zu erzeugen.
  • Der entsprechende Aufbau und das Prinzip ist beispielsweise in den U.S. Patentschriften 4,723,129 und 4,740,796 beschrieben, und die vorliegende Erfindung kann vorteilhaft bei diesen Prinzipien verwendet werden. Das Aufzeichnungssystem ist sowohl bei dem sogenannten Bedarfsfall oder dem kontinuierlichen Fall anwendbar.
  • Kurz gesagt, bei diesem Aufzeichnungssystem wird mindestens ein Treibersignal aufgebracht, das zu einer schnellen die Kernverdampfung überschreitenden Temperaturerhöhung führt und zu einem Filmverdampfungsphänomen führt, entsprechend der Aufzeichnungsinformation auf ein elektro-thermisches Wandlerelement, das entsprechend an einem Bogen oder einem Flüssigkeitskanal zur Aufnahme von Flüssigkeit (Tinte) angeordnet ist, wodurch bei dem elektro-thermischen Wandlerteil thermische Energie erzeugt wird, um das Filmverdampfen an der Wärmewirkfläche des Druckkopfes einzuleiten. Auf diese Weise kann eine Blase in der Flüssigkeit (Tinte) entsprechend einem eins-zu-eins zum Treibersignal ausgebildet werden, sodass dieses System besonders für das Auf-Bedarf-Aufzeichnen geeignet ist. Durch die Ausgabe der Flüssigkeit (Tinte) durch eine Ausgabeöffnung durch das Wachstum und Schrumpfen der Blase wird mindestens ein Tröpfchen ausgebildet. Durch Ausbilden des Treibersignals in einer Impulsform kann das Wachstum und Schrumpfen der Blase unmittelbar und entsprechend bewirkt werden, um ein mehr bevorzugtes Ausgeben der Flüssigkeit (Tinte) zu erreichen, wodurch man ausgezeichnete Ansprechkennwerte erhält. Als Treibersignal mit derartiger Impulsform sind die geeignet, die in den U.S. Patentschriften 4,463,359 und 4,345,262 beschrieben sind. Weiter erhält man eine ausgezeichnete Aufzeichnung durch die Verwendung der in der U.S. Patentschrift Nr. 4,313,124 beschriebenen Bedingungen der Erfindung, die die Temperaturerhöhungsgeschwindigkeit der oben erwähnten Wärmewirkfläche betreffen.
  • Hinsichtlich der Form des Druckkopfes sind zusätzlich zu den Kombinationen der Auslassöffnungen, des Flüssigkeitskanals und des elektro-thermischen Wandlerelements (linearer Flüssigkeitskanal oder rechtwinkliger Flüssigkeitskanal), wie in den oben erwähnten entsprechenden Spezifikationen beschrieben, kann die Form durch die Verwendung der U.S. Patente Nr. 4,558,333 und 4,459,600, die die Form mit dem Wärmewirkungsabschnitt in der gebogenen Zone beschreiben, ebenfalls in die vorliegende Erfindung eingeschlossen werden.
  • Weiter kann die vorliegende Erfindung vorteilhaft bei der Form der japanischen Offenlegungschrift Nr. 59-123670 verwendet werden, die einen gemeinsamen Schlitz für mehrere elektro-thermische Wandlerelemente als Ausgabeabschnitt der elektro-thermischen Wandlerelemente verwendet, oder der in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 59-138461 verwendet werden, die die Öffnung zur Absorption einer Druckwelle der thermischen Energie entsprechend dem Ausgabeabschnitt aufweist.
  • Weiter ist bei der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zusätzlich eine Ausgabeerneuerungseinrichtung für den Aufzeichnungskopf, eine vorläufige Hilfseinrichtung usw, von Vorteil, da die Wirkung der vorliegenden Erfindung weiter stabilisiert werden kann. Besondere Beispiele dieser Ausführungsformen umfassen Abdeckeinrichtungen, Reinigungseinrichtungen, Druck- oder Saugeinrichtungen, vorübergehende Wärmeeinrichtungen zur Bewirkung einer Wärme eines elektro-thermischen Wandlerteils, andere Wärmeelemente oder eine Kombination von ihnen und vorläufige Ausgabeeinrichtungen zur Bewirkung einer Leerlaufausgabe unabhängig vom Drucken.
  • Der Aufzeichnungskopf gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht nur bei Flüssigtinte anwendbar, sondern kann ebenfalls bei Tinte verwendet werden, die unterhalb der Raumtemperatur fest, jedoch bei Raumtemperatur erweicht oder sich verflüssigt, oder die sich innerhalb des Raumtemperatursteuerbereichs von 30°C – 70°C erweicht oder verflüssigt, die üblicherweise bei der Tintenstrahlaufzeichnung geeignet ist. Somit muss die Tinte nicht notwendigerweise flüssig sein, wenn das Aufzeichnungssignal erfolgt.
  • Weiter kann der Aufzeichnungskopf der vorliegenden Erfindung durch thermische Energie entsprechend dem Aufzeichnungssignal verflüssigte Tinte verwenden, wie z.B. die Tinte, bei der die Temperaturerhöhung durch thermische Energie absichtlich durch den Änderungszustand von fest zu flüssig absorbiert wird, oder der Tinte, die im nicht verwendeten Zustand festbleibt, um die Tintenverdampfung zu verhindern. Somit ist die vorliegende Erfindung ebenfalls im Fall der Verflüssigung der Tinte durch thermische Energie entsprechend dem Aufzeichnungssignal und der Ausgabe der so verflüssigten Tinte oder in dem Fall der Verwendung von Tinte, die sich verfestigt, nachdem sie das Aufzeichnungsmedium erreicht hat, anwendbar.
  • In diesen Fällen kann die Tinte fest oder flüssig in Aussparungen oder Öffnungen einer porösen Folie gelagert werden, wie dies in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 54-56847 und 60-71260 beschrieben ist, und dem elektro-thermischen Wandlerteil gegenüberliegend angeordnet sein.
  • Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Form eines Bildausgabeterminals für eine Informationsverarbeitungseinheit, wie z.B. einem Computer, einem mit einem Laser oder ähnlichem kombinierten Kopiergerät oder einem Faksimilegerät, das Übertragungs- und Empfangsfunktionen aufweist, verwendet werden.
  • Wie oben beschrieben, umfassen die Ausführungsformen ein Verbinderschutzteil zum Schutz des Verbinders, der elektrisch mit der Kopfpatrone verbunden ist, die an dem Schlitten der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung befestigt ist, wodurch die Tintenablagerung von dem Tintenausgabeabschnitt auf den Verbinder beim Anbringen oder Lösen der Kopfpatrone verhindert wird, und der Kurzschluß im Verbinder vermieden wird, was zu einer fehlerhaften Aufzeichnung oder einer Fehlfunktion der Vorrichtung führt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen Schlitten für eine Aufzeichnungsvorrichtung, umfassend einen Kopfbefestigungsabschnitt, an dem eine Kopfpatrone lösbar befestigt ist, einen elektrisch mit der Kopfpatrone verbindbaren Verbinderabschnitt, einen Arbeitsabschnitt zum Anbringen oder Lösen der Kopfpatrone an bzw. von dem Kopfbefestigungsabschnitt, wobei bei seiner Drehung in einer Richtung der Arbeitsabschnitt die Kopfpatrone am Kopfbefestigungsabschnitt befestigt und mit dem Verbinderabschnitt elektrisch verbindet, während bei seiner Drehung in einer zur Befestigung entgegengesetzten Richtung der Arbeitsabschnitt die elektrische Verbindung zwischen der Kopfpatrone und dem Verbinderabschnitt aufhebt und ein Verbinderschutzteil zum Schutz des Verbinderabschnitts, das mit der Drehung des Arbeitsabschnitts gekoppelt ist, wobei, wenn der Arbeitsabschnitt in einer Richtung zum Lösen oder Anbringen der Kopfpatrone gedreht wird, das Verbinderschutzteil sich zu einer Stelle zum Schutz des Verbinderabschnitts bewegt, während, wenn der Arbeitsabschnitt in einer Richtung zum Befestigen der Kopfpatrone gedreht wird, sich das Verbinderschutzteil zu einer Stellung zum Freilegen des Verbinderabschnitts bewegt.

Claims (16)

  1. Schlitten für eine Aufzeichnungsvorrichtung, umfassend: einen Kopfbefestigungsabschnitt (400), an dem eine Kopfpatrone (900) lösbar befestigt ist, einen elektrisch mit der Kopfpatrone (900) verbindbaren Verbinderabschnitt (421), einen Arbeitsabschnitt (430, 430b) zum Anbringen oder Lösen der Kopfpatrone (900) an bzw. von dem Kopfbefestigungsabschnitt (400), wobei bei seiner Drehung in einer Richtung der Arbeitsabschnitt (430, 430b) die Kopfpatrone (900) am Kopfbefestigungsabschnitt (400) befestigt und den Verbinderabschnitt (421) elektrisch verbindet, während bei seiner Drehung in einer zur Befestigung in gegengesetzter Richtung der Arbeitsabschnitt (430, 430b) die elektrische Verbindung zwischen der Kopfpatrone (900) und dem Verbinderabschnitt (421) löst, gekennzeichnet durch ein Verbinderschutzteil (490, 495) zum Schutz des Verbinderabschnitts (421), das mit der Drehung des Arbeitsabschnitts (430, 430b) gekoppelt ist, wobei, wenn der Arbeitsabschnitt (430, 430b) in einer Richtung zum Lösen oder Anbringen der Kopfpatrone (900) gedreht wird, das Verbinderschutzteil (490, 495) sich zu einer Stelle zum Schutz des Verbinderabschnitts (421) bewegt, während, wenn der Arbeitsabschnitt (430, 430b) in einer Richtung zum Befestigen der Kopfpatrone (900) gedreht wird, sich das Verbinderschutzteil (490, 495) zu einer Stelle zum Freilegen des Verbinderabschnitts (421) bewegt.
  2. Schlitten nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung mehrere Kopfpatronen (900) unterschiedlicher Größe aufnehmen kann.
  3. Schlitten nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verbinderschutzteil (490, 495) einen Kontakt zwischen einem Aufzeichnungsabschnitt (901) der Kopfpatrone (900) und dem Verbinderabschnitt (421) beim Anbringen oder Lösen der Kopfpatrone (900) an bzw. von dem Kopfbefestigungsabschnitt (400) verhindert.
  4. Schlitten nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verbinderschutzteil (490, 495) um einen in dem Kopfbefestigungsabschnitt vorgesehenen Zapfen (403) drehbar ist.
  5. Schlitten nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verbinderschutzteil (490, 495) beim Anbringen oder Lösen der Kopfpatrone (900) als Führung dient.
  6. Schlitten nach Anspruch 1 oder 2, weiter umfassend ein mit der Drehung des Arbeitsteils gekoppeltes Riegelteil (493), wobei, wenn der Arbeitsabschnitt (430, 430b) in einer Richtung zum Lösen oder Befestigen der Kopfpatrone (900) gedreht wird, das Riegelteil (493) die Bewegung des Verbinderschutzteils (490, 495) begrenzt, während, wenn der Arbeitsabschnitt (430, 430b) in einer Richtung zum Befestigen der Kopfpatrone (900) gedreht wird, das Riegelteil (493) die Begrenzung der Bewegung des Verbinderschutzteils (490, 495) frei gibt.
  7. Schlitten nach Anspruch 6, weiter umfassend einen einstückig mit oder als getrenntes Teil (492) von dem Verbinderschutzteil (490, 495) ausgebildetes Freigabeteil, wobei das Freigabeteil mit dem Arbeitsabschnitt (430, 430b) in Berührung tritt, um das Verbinderschutzteil (490, 495) von der Kopfpatrone (900) zu trennen, wenn der Arbeitsabschnitt (430, 430b) in einer Richtung zum Befestigen der Kopfpatrone gedreht wird.
  8. Aufzeichnungsvorrichtung umfassend den Schlitten gemäß Anspruch 1, weiter umfassend eine Fördereinrichtung (300, 301, 502, 500) zum Fördern eines Bogenmaterials zur Aufzeichnung mittels der Kopfpatrone (900).
  9. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Schlitten lösbar eine Kopfpatrone (900) lagert, umfassend Positionierabschnitte (902) an beiden Seiten und eine geneigte Fläche (907) in dem oberen Teil einer Rückseite, wobei der Schlitten Positionierabschnitte zum Eingriff mit den Positionierabschnitten (902) an beiden Seiten der Kopfpatrone (900) und einen Arbeitsabschnitt (430, 430b), der in dem oberen Teil der Kopfpatrone (900) drehbar ist, und bei der Drehung in einer Richtung die geneigte Fläche (907) drückt und dadurch die Kopfpatrone (900) in dem Schlitten befestigt, umfaßt.
  10. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Kopfpatrone (900) einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf zum Aufzeichnen eines Bildes mittels Ausgabe von Tinte darstellt.
  11. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Tintenstrahlaufzeichnungskopf ein Bild mittels eines mittels thermischer Energie gebildeten Tintenflüssigkeitströpfchens aufzeichnet.
  12. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Verbinderschutzteil (490, 495) eine Berührung zwischen einem Aufzeichnungsabschnitt (901) der Kopfpatrone (900) und dem Verbindungsabschnitt (421) beim Anbringen und Lösen der Kopfpatrone (900) an oder von dem Kopfbefestigungsabschnitt (400) verhindert.
  13. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Verbinderschutzteil (490, 495) um einen in dem Kopfbefestigungsabschnitt (400) vorgesehenen Zapfen (403) drehbar ist.
  14. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Verbinderschutzteil (490, 495) als eine Führung beim Anbringen und Lösen der Kopfpatrone (900) dient.
  15. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, weiter umfassend ein mit der Drehung des Arbeitsteils gekoppeltes Riegelteil (493), wobei, wenn der Arbeitsabschnitt (430, 430b) in einer Richtung zum Lösen oder Anbringen der Kopfpatrone (900) gedreht wird, das Riegelteil (493) die Bewegung des Verbinderschutzteils (490, 495) begrenzt, während, wenn der Arbeitsabschnitt (430, 430b) in einer Richtung zur Befestigung der Kopfpatrone (900) gedreht wird, das Riegelteil (493) die Begrenzung der Bewegung des Verbinderschutzteils (490, 495) aufhebt.
  16. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 15, weiter umfassend einen einstückig mit oder als getrenntes Teil (492) von dem Verbinderschutzteil (490, 495) ausgebildeten Freigabeabschnitt, wobei der Freigabeabschnitt mit dem Arbeitsabschnitt (430, 430b) zur Trennung des Verbinderschutzteils (490, 495) von der Kopfpatrone (900) in Berührung tritt, wenn der Arbeitsabschnitt (430, 430b) in einer Richtung zur Befestigung der Kopfpatrone (900) gedreht wird.
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