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Die
vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen tragbare Betten und
spezieller eine verbesserte Konstruktion für eine Bettbaugruppe. Die Erfindung
betrifft außerdem
tragbare Betten mit verschiedenen vorteilhaften charakteristischen
Merkmalen, die eine kontinuierliche Bettfläche ohne Lücken, ein Spannmittel für das Halten
des Auflagematerials in einem gespannten Zustand und das Nichtvorhandensein
von freigelegten Befestigungselementen und dergleichen umfassen.
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Tragbare
Betten stellen eine vorübergehende
Schlaffläche
zur Verfügung,
die über
dem Erdboden oder dem Fußboden
positioniert ist. Vorzugsweise wird das tragbare Bett leicht bewegt
und transportiert und/oder für
eine spätere
Verwendung gelagert. Tragbare Betten finden eine breite Vielzahl
von Anwendungen für
viele unterschiedliche Aktivitäten
für unterschiedliche
Altersgruppen und Größen der Menschen.
Bei einer Verwendung werden tragbare Betten für Camping oder andere Schlafeinrichtungen außerhalb
des Hauses verwendet, um eine Berührung mit dem Erdboden zu vermeiden.
Bei einer anderen Verwendung werden tragbare Betten im Haus von
Kindern oder Vorschulkindern verwendet, wenn es gewünscht wird,
um eine bequeme Schlaffläche zur
Verfügung
zu stellen, die über
dem Fußboden
angehoben ist. Tragbare Betten sind aus vielen Gründen vorteilhafter
als Matten oder andere Vorrichtungen, die direkt auf dem Fußboden oder
Erdboden liegen. Beispielsweise liefern sie eine bequemere Schlaffläche, gestatten
einen Luftstrom zwischen dem Fußboden
oder Erdboden und der Schlaffläche, stellen
eine Schlaffläche
für eine
Person zur Verfügung,
die nicht mit der Schlaffläche
einer weiteren Person in Berührung
ist, und setzen die schlafende Person nicht dem Schmutz und/oder
Schädlingen aus,
die auf dem Fußboden
oder Erdboden vorhanden sein können.
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Ein
Problem in Verbindung mit tragbaren Betten ist die Tatsache, daß sie, wenn
sie zusammengebaut sind, mehr Lagerraum erfordern und lästiger sein
können
als Matten oder Schlafsäcke.
Um dieses Problem anzusprechen, wurden verschiedene Verbesserungen
bei der Konstruktion von tragbaren Betten vorgenommen. Das U.S.Patent
Nr. 5003649 an Kelly stellt ein ineinandersetzbares tragbares Bett mit
einem Rahmen bereit, der gestattet, daß eine Vielzahl von tragbaren
Betten ineinandersetzbar eines auf dem anderen gestapelt werden
kann. Jedes tragbare Bett umfaßt
vier Eckverbinder, wobei jeder Eckverbinder so konfiguriert ist,
daß er
einen Fuß von einem
entsprechenden der Eckverbinder aufnimmt, die darauf gestapelt werden.
Auf diese Weise nehmen die gestapelten, tragbaren Betten einen Raum
in Anspruch, der eine Gesamthöhe
aufweist, die kleiner ist als die Summe der einzelnen Höhen eines
jeden tragbaren Bettes, und können
leichter gelagert und gehandhabt werden.
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Während das
Patent '649 ein
Schritt in der richtigen Richtung beim Verbessern der Konstruktion der
tragbaren Betten ist, bleibt noch Raum für zusätzliche Verbesserungen. Ein
Problem bei tragbaren Betten nach dem bisherigen Stand der Technik
steht mit der Schlaffläche
der tragbaren Betten in Beziehung. Tragbare Betten weisen typischerweise
einen Rahmen für
das Tragen des Auflagematerials oder des Stoffes auf, das sich zwischen
den Elementen des Rahmens erstreckt. Eines der Probleme bei diesen
tragbaren Betten nach dem bisherigen Stand der Technik ist, daß Lücken zwischen
dem Auflagematerial und dem Rahmen gebildet werden, und daß diese Lücken eine
Sicherheitsgefahr mit sich bringen, insbesondere für Kinder.
Das Potential einer Verletzung ist vorhanden, wenn ein Kind eine
Hand, einen Fuß, den
Kopf oder ein anderes Körperteil
durch die Lücke steckt,
wo es steckenbleiben oder bewirken kann, daß das Kind stolpert und fällt. Ebenfalls
ist das tragbare Bett für
eine Beschädigung
empfänglicher. Tragbare
Betten, die derartige Lücken
aufweisen, insbesondere an den Ecken, sind beim bisherigen Stand der
Technik vorherrschend, und es wurden keine Mittel für einen
Schutz vor derartigen Lücken
bereitgestellt.
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Ein
weiteres Problem bei tragbaren Betten nach dem bisherigen Stand
der Technik steht mit der Aufrechterhaltung des gespannten Zustandes
des Auflagematerials in Beziehung, das zwischen den Elementen des
Rahmens gespannt wird. Da die Schlaffläche über dem Fußboden oder Erdboden positioniert
ist, wenn ein Kind oder eine Person im tragbaren Bett liegt, zeigt
das Gewicht auf dem Auflagematerial in der Mitte des tragbaren Bettes
die Tendenz, ein Lockern und Durchhängen des Auflagematerials zwischen
den Elementes des Rahmens hervorzurufen. Dieses Problem verschlechtert
sich mit der Zeit, da das tragbare Bett wiederholt einer Belastung
unterworfen wird. Es besteht eine Notwendigkeit, daß ein tragbares
Bett das Auflagematerial in einem gespannten Zustand hält, jedoch
ebenfalls eine einfache und wirksame Korrektur des durchhängenden
Auflagematerials bewirkt. Es ist ebenfalls wünschenswert, daß jeglicher
Regulierungsmechanismus und die dazugehörenden Bauteile eine minimale Anwendung
von Werkzeugen und/oder einer Demontage erfordern. Außerdem wird
bevorzugt, daß der Mechanismus
nicht für
den Benutzer freiliegt und nicht irgendwelche Teile aufweist, mit
denen der Benutzer zusammenstoßen
kann oder die von ihm entfernt werden können, insbesondere Kinder.
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Während es
verschiedene Herangehensweisen zur Verbesserung der Konstruktion
und des Aufbaus von ineinandersetzbaren tragbaren Betten gibt, bleibt
die Forderung nach einer Verbesserung noch bestehen. Es wird ein
verbessertes tragbares Bett benötigt,
das die Probleme beim bisherigen Stand der Technik in einer zuverlässigen,
sicheren und wirksamen Weise anspricht. Die vorliegende Erfindung erfüllt unter
anderem diese Forderungen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Bettbaugruppe zur Verfügung, die
einen Rahmen und sich zwischen den Elementen des Rahmens erstreckendes
Auflagematerial umfaßt.
Die Bettbaugruppe ist frei von jeglichen Lücken zwischen dem Auflagematerial
und dem Rahmen, wodurch vor einer Verletzung geschützt wird,
die sich anderweitig aus dem Vorhandensein derartiger Lücken ergeben
könnte. Die
Bettbaugruppe umfaßt
außerdem
die Kombination einer lückenfreien
Bettfläche
mit einem Mittel für das
Spannen des Auflagematerials, um es in einem gewünschten gespannten Zustand
zu halten. Diese einzigartigen charakteristischen Merkmale unterscheiden
die vorliegende Erfindung vom bisherigen Stand der Technik und liefern
eine größere benutzbare
Fläche
innerhalb der Umrandung, eine erhöhte Sicherheit und Nutzbarkeit
und weitere Vorteile bei der Verwendung des tragbaren Bettes.
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Bei
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bettbaugruppe
bereitgestellt, die einen Rahmen umfaßt, der einen Innenbereich
und einen Außenbereich
definiert. Der Rahmen weist eine Anzahl von länglichen Stäben auf, wobei die Enden der
Stäbe mittels
einer Anzahl von Eckverbindern verbunden werden, um eine vieleckige
Form zu bilden. Ein Fuß erstreckt
sich nach unten von jedem Eckverbinder, um den Fußboden oder
eine andere Auflagefläche
zu berühren.
Das Auflagematerial erstreckt sich vollständig bis zur Umrandung, die
durch den Rahmen definiert wird, um unerwünschte Lücken zwischen der Bettfläche und
dem Rahmen des tragbaren Bettes zu vermeiden.
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Bei
einer Ausführung
umfaßt
jeder Eckverbinder beispielsweise einen nach innen vorstehenden
Abschnitt, der sich in den Innenbereich des Rahmens erstreckt. Das
Auflagematerial wird verbunden mit und erstreckt sich zwischen den
Stäben
im Innenbereich des Rahmens. Das Auflagematerial erstreckt sich mindestens
zu den nach innen vorstehenden Abschnitten, so daß keine Öffnungen
im Innenbereich zwischen dem Auflagematerial und dem Rahmen gebildet
werden. Bei einer bevorzugten Form umfaßt ein jeder der Eckverbinder
obere und untere Flansche, die sich in den Innenbereich erstrecken und
einen Schlitz dazwischen für
das Aufnehmen des Auflagematerials definieren.
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Bei
einem noch weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Bettbaugruppe
bereitgestellt, die einen Rahmen und Auflagematerial umfaßt, das
sich lückenfrei
um den Rahmen erstreckt. Mittel für das Positionieren und Halten
des Auflagematerials in einem gespannten Zustand werden bereitgestellt.
Bei einer Ausführung
ist beispielsweise mindestens einer der Stäbe mit Bezugnahme auf den Rahmen
des tragbaren Bettes drehbar und wirkt mit einem Mittel für das Halten
des Stabes in einer ausgewählten Drehposition
zusammen. Bei einer bevorzugten Form weist das Mittel zum Halten
einen Sperrmechanismus auf, der eine Drehung des Stabes in einer ersten
Richtung gestattet, was das am Stab befestigte Auflagematerial strafft.
Das Mittel zum Halten verhindert eine Drehung des Stabes in der
entgegengesetzten Drehrichtung, um das Auflagematerial im gespannten
Zustand zu halten.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Bettbaugruppe bereitzustellen,
die einen einfachen Aufbau zeigt, und die nicht Befestigungselemente
oder dergleichen aufweist, mit denen der Benutzer zusammenstoßen kann
oder die von ihm entfernt werden können, insbesondere Kinder.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Bettbaugruppe
bereitzustellen, die einen Rahmen mit einem getragenen Auflagematerial umfaßt, das
sich vollständig
innerhalb des Rahmens erstreckt, um Lücken zwischen dem Auflagematerial und
dem Rahmen zu vermeiden, wodurch die Möglichkeit verhindert wird,
daß eine
Person mit einem Teil des Körpers
in einer derartigen Lücke
verwickelt oder darin eingeschlossen wird.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Bettbaugruppe, die eine lückenfreie
Bettfläche
mit dem tragenden Rahmen umfaßt,
und die außerdem
ein Mittel zum Halten des Auflagematerials in einem gespannten Zustand
umfaßt.
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Diese
und weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführung ersichtlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
Draufsicht einer Bettbaugruppe entsprechend einer bevorzugten Ausführung der
vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Draufsicht des Bettrahmens der Ausführung aus 1;
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3 eine
Teildraufsicht einer Ecke der Bettbaugruppe aus 1;
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4 eine
Schnittdarstellung des Eckverbinders aus 3 längs der
Linien 4-4 in 3;
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4a eine
Schnittdarstellung des Eckverbinders aus 3 längs der
Linien 4a-4a in 3;
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5 eine
Ansicht eines Eckverbinders, die einen Abschnitt der Bettbaugruppe
aus 1 aufweist;
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6 eine
Schnittdarstellung des Eckverbinders aus 4 längs der
Linie 6-6;
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7 eine
auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Sperrmechanismus
entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung;
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8 eine
perspektivische Darstellung der drei Bettbaugruppen aus 1,
die ineinandersetzbar aufeinander gestapelt sind.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
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Für die Zwecke
des Förderns
des Verständnisses
für die
Prinzipien der Erfindung beziehen wir uns jetzt auf die in den Zeichnungen
veranschaulichte Ausführung,
und eine spezifische Sprache wird benutzt, um die gleichen zu beschreiben.
Es wird dennoch verstanden werden, daß keine Einschränkung der
Erfindung dadurch beabsichtigt ist, wobei derartige Veränderungen
und weitere Abwandlungen bei der veranschaulichten Vorrichtung,
und derartige weitere Anwendungen der Prinzipien, wie sie darin veranschaulicht
werden, werden so in Betracht gezogen werden, als würden sie
normalerweise einem Fachmann auf dem Gebiet einfallen, das die Erfindung
betrifft.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Bettbaugruppe bereit, die mehrere
vorteilhafte Konstruktionsmerkmale aufweist, die beim bisherigen
Stand der Technik nicht verfügbar
sind. Was wesentlich ist, das tragbare Bett umfaßt ein Auflagematerial, das das
gesamte Innere des Bettrahmens überspannt, ohne
daß jegliche
Lücken
zwischen dem Auflagematerial und dem Rahmen zu verzeichnen sind.
Dieses vollständig überspannende
Auflagematerial kann ebenfalls reguliert werden, nachdem das tragbare Bett
montiert wurde, um die Straffheit des Materials zu regulieren. Außerdem werden
diese charakteristischen Merkmale bei einer Bettbaugruppe bereitgestellt,
die im Aufbau einfach und zuverlässig
ist, die leicht montiert und später
hinsichtlich der Straffheit reguliert wird, und die nicht freigelegte
Teile aufweist, die für
den Benutzer ein Problem mit sich bringen können, insbesondere für Kinder.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bettbaugruppe, die einen Rahmen
aufweist, der eine Umrandung bildet, die einen Innenbereich definiert,
in dem eine Person, die auf dem tragbaren Bett liegt, getragen wird.
Das Auflagematerial ist verbunden mit und erstreckt sich zwischen
den Elementen des Rahmens im Innenbereich, so daß keine Öffnungen im Innenbereich zwischen
dem Auflagematerial und dem Rahmen gebildet werden. Bei einer anderen Form
der vorliegenden Erfindung wird ein Sperrmechanismus 11 bereitgestellt,
um das Auflagematerial 20 in einem gespannten Zustand zu
positionieren und zu halten.
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Speziell
mit Bezugnahme auf 1 bis 2 wird ein
tragbares Bett 10 mit einem Rahmen 12 gezeigt,
der eine Anzahl von länglichen
Stäben 14 bis 17 umfaßt. Eine
entsprechende Anzahl von Eckverbindern 30 ist mit den entsprechenden
Enden der Stäbe 14 bis 17 verbunden,
um den Rahmen 12 zu bilden. Es wird hierin in Betracht
gezogen, daß der Rahmen 12 eine
Draufsicht aufweisen kann, die irgendeine von einer Anzahl von vieleckigen
Formen bildet, wie beispielsweise ein Rechteck, ein Quadrat, ein
Fünfeck,
eine Kombination von geradlinigen und gebogenen Elementen oder nur
gebogene Elemente, usw. Der Rahmen wird als aus Stäben bestehend
gezeigt, der im allgemeinen hohle Rohre entweder mit rundem oder
nichtrundem Querschnitt aufweist. Wie er hierin verwendet wird,
wird der Begriff „Stäbe" in breiterem Sinn
als jegliches längliches
Element einschließend
verwendet, die gekoppelt werden können, um einen Rahmen für das Tragen
des Auflagematerials zu bilden, das in einem typischen tragbaren Bett
verwendet wird. Es wird daher erkannt werden, daß derartige Stäbe irgendwelche
einer breiten Vielzahl von Materialien und Formen in Abhängigkeit
von der beabsichtigten Verwendung des tragbaren Bettes aufweisen
können.
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Das
Auflagematerial 20 wird mit den Stäben 14 bis 17 des
Rahmens 12 verbunden und erstreckt sich dazwischen in den
Innenbereich des Rahmens 12, um eine Auflagefläche für eine Person
zu bilden, die auf dem tragbaren Bett liegt. Das Auflagematerial 20 erstreckt
sich horizontal im wesentlichen parallel zum Fußboden oder Erdboden. Das Auflagematerial 20 und
der Rahmen 12 werden über
dem Fußboden oder
Erdboden durch Füße 33 (5)
getragen, die sich nach unten von den Eckverbindern 30 erstrecken,
um die Bettfläche über einer
darunterliegenden Auflagefläche
frei zu tragen. Das Auflagematerial 20 besteht aus einem
Material von geeigneter Festigkeit und Behaglichkeit, um eine auf
dem tragbaren Bett 10 liegende Person zu tragen, wobei
dessen Auswahl zum normalen Fachwissen im Fachgebiet gehört. Das
Auflagematerial ist typischerweise ein relativ dünnes, elastisches und nachgiebiges
Material, vorzugsweise in bahnartiger Form. Das Material kann ein
geeignetes von beispielsweise einem natürlichen oder synthetischen
Bahnenmaterial, Stoff, Matte, Vlies oder dergleichen sein.
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Wie
es vorangehend beschrieben wird, werden das Auflagematerial 20 und
der Rahmen 12 so zusammengebaut, daß keine Öffnungen zwischen dem Rahmen
und dem Auflagematerial im Innenbereich des Rahmens gebildet werden.
Das Auflagematerial wird am Rahmen befestigt, und jegliche freien
Abschnitte des Auflagematerials werden sich zumindestens bis zum
Rahmen erstrecken oder sich damit überdecken. Es wird erkannt
werden, daß es zahlreiche
Möglichkeiten
der Befestigung gibt, um diesen lückenfreien Aufbau zustande
zu bringen. Hierin wird eine bevorzugte Ausführung für das Bereitstellen des lückenfreien
Zustandes gezeigt. Wie er hierin verwendet wird, werden der Begriff „lückenfrei" oder ähnliche
Begriffe verwendet, um die Tatsache zu beschreiben, daß das Auflagematerial
das Innere des Bereiches ausfüllt,
der durch die Rahmenumrandung definiert wird, wenn in der Draufsicht
betrachtet wird. Außerdem
ist ein bevorzugtes charakteristisches Merkmal der vorliegenden
Erfindung die Bereitstellung eines lückenfreien Zustandes, der außerdem die
Regulierung der Straffheit des Auflagematerials bewirkt, wie es
hierin nachfolgend beschrieben wird.
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Der
Bettrahmen 12 wird in 2 veranschaulicht
und ohne Auflagematerial gezeigt, um die Details des Rahmens 12 und
seiner Bauteile besser darzustellen. Vorzugsweise umfaßt die Bettbaugruppe
Seitenstäbe 15 und 16,
die beabstandet sind und sich in einer im wesentlichen parallelen
Beziehung erstrecken. Jeder der paarweise angeordneten Stäbe 15 und 16 weist
eine Länge
L1 auf, die ausreichend ist, um die Größe einer Person aufzunehmen, die
auf dem tragbaren Bett liegt. Der Rahmen 12 umfaßt ebenfalls
ein zweites Paar von beabstandeten Stirnseitenstäben 14 und 17,
die sich in einer im wesentlichen parallelen Beziehung erstreckt
und eine Länge
L2 aufweisen, die ausreichend ist, um die Breite einer Person aufzunehmen,
die auf dem tragbaren Bett liegt. Es wird natürlich in Betracht gezogen,
daß die
Längen
L1 und L2 wesentlich variiert werden können, um unterschiedliche Benutzer
aufzunehmen.
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Die
Seiten- und Stirnseitenstäbe
weisen ein Profil auf, das eine bevorzugte Auflagekonstruktion und
Form für
das tragbare Bett bereitstellt. Es wird gezeigt, daß die Stäbe 14 bis 16 einen
Querschnitt mit einer flachen oberen und unteren Fläche aufweisen,
die die abgerundeten Seiten in einer „rennbahnförmigen" Form verbinden, obgleich andere Formen leicht
verwendet werden könnten,
einschließlich
runder, quadratischer, ovaler und vieler anderer. Die gezeigte Konfiguration
weist mehrere Vorteile auf. Die obere Auflagefläche ist breiter als die, die
für einen runden
Stab mit vergleichbarem Durchmesser bereitgestellt würde. Der
nichtrunde Querschnitt verhindert ebenfalls ein „Rahmenverziehen", wenn die tragbaren
Betten einer Längstorsionskraft
unterworfen werden. Das Rahmenverziehen kann auftreten, wenn sich
die runden Elemente eines Rahmens relativ zu den Eckverbindern drehen,
wodurch die anderenfalls flache Form des tragbaren Bettes schiefwinkelig
wird und bewirkt, daß eine
Ecke des tragbaren Bettes von dem darunterliegenden tragbaren Bett
beabstandet wird, wenn sie auf dem Fußboden gestapelt oder angeordnet
werden. Das kann zur Instabilität
eines Stapels von tragbaren Betten führen. Bei der vorliegenden
Erfindung wird die Möglichkeit
des Rahmenverziehens vermieden, da sich nichtrunde Stäbe nicht relativ
zu den Eckverbindern drehen können.
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Das
tragbare Bett umfaßt
vorzugsweise mindestens ein Endelement, das den Benutzer in die Lage
versetzt, die Straffheit des Auflagematerials zu regulieren. Bei
der Ausführung
in 2 wird das mittels des Stabes 17 und
eines komplementären
Rotationsregulierungssystems zustande gebracht. Wie gezeigt wird,
wird ein Mechanismus bereitgestellt, der im Zusammenwirken mit dem
Stab 17 funktioniert, um eine selektive Drehung des Stabes 17 in
einer Richtung zu gestatten, um das Auflagematerial festzuziehen.
Insbesondere umfaßt
dieses Ende des tragbaren Bettes eine Kombination des Stabes 17 und
eines benachbarten Auflageelementes 50. Wie in 4a gesehen
wird, ist der Stab 17 rund, und das Auflageelement 50 ist
komplementär
zum Stab 17 geformt und positioniert, so daß die Kombination
der beiden ein äußeres Querschnittsprofil
liefert, das das gleiche ist wie das für die Stäbe 14 bis 16.
Das ermöglicht,
daß die
Stäbe und
Eckverbinder austauschbar sind.
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Die
Baugruppe des Bettrahmens ist einfach. Die Stäbe können leicht mit den Eckverbindern
in irgendeiner einer Vielzahl von Möglichkeiten verbunden werden.
Wie aus der späteren
Beschreibung der Eckverbinder und der dazugehörenden Bauteile ersichtlich
sein wird, können
die Stäbe
an den Eckverbindern durch Preßpassung,
Kleben, mechanische Befestigung oder andere Mittel befestigt werden,
wobei eine einfache mechanische Passung der Bauteile bevorzugt wird,
um die Baugruppe zu vereinfachen und die Demontage zu erleichtern,
wenn das gewünscht
wird. Außerdem
wird die Kombination des Auflagematerials mit der Rahmenbaugruppe
ein weiteres Mittel zum Halten der Rahmenelemente im montierten
Zustand bereitstellen. Es ist ein charakteristisches Merkmal der
vorliegenden Erfindung, daß keine
Schrauben, Stifte oder andere Befestigungselemente erforderlich
sind, um das tragbare Bett zusammenzuhalten, und daher werden derartige
Befestigungselemente nicht für
den Benutzer freigelegt und können
nicht vom Benutzer entfernt werden.
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Das
Auflagematerial 20 wird am Bettrahmen befestigt. Eine derartige
Befestigung kann viele Formen zeigen. Bei der bevorzugten Ausführung umfaßt das Auflagematerial
eine Vielzahl von Hülsen 22,
die jeweils so konfiguriert sind, daß sie über einem der nichtregulierenden
Stäbe aufgenommen
werden, wie beispielsweise den Stäben 14 bis 16.
Bei einem alternativen Verfahren zur Befestigung erstreckt sich
das Auflagematerial 20 um den äußeren Abschnitt eines Stabes
und wird mit dem Stab mittels geeigneter Befestigungselemente verbunden,
deren Auswahl dem Fachmann obliegt. Angesichts der beabsichtigten Drehung
des Stabes 17 für
eine Regulierung der Straffheit ist dieses Verfahren zur Befestigung
für einen
derartigen Regulierstab geeignet. Auf jeden Fall wird das Auflagematerial 20 so
bemessen, daß sich, wenn
die Elemente des Rahmens 12 und der Eckverbinder 30 montiert
werden, wie es vorangehend beschrieben und in 1 gezeigt
wird, das Auflagematerial 20 zwischen den Elementen des
Rahmens 12 erstreckt und den Innenbereich des Rahmens 12 ausfüllt.
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Jeder
der Eckverbinder 30 umfaßt ein Gehäuse 32 mit einem oberen
Abschnitt 37 (5). Das Gehäuse 32 weist einen
ersten Kopplungsabschnitt 34a und zweiten Kopplungsabschnitt 34b auf.
Die Kopplungsabschnitte 34a und 34b erstrecken
sich im allgemeinen senkrecht zueinander und sind so konfiguriert,
daß sie
die entsprechenden Enden der Stäbe 14 bis 16 und/oder
des Stabes 17 und das Auflageelement 50 aufnehmen.
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Der
erste Kopplungsabschnitt 34a umfaßt eine erste Hülse 35a,
und der zweite Kopplungsabschnitt 34b umfaßt eine
zweite Hülse 35b.
Eine jede von erster und zweiter Hülse 35a und 35b definiert eine Öffnung,
die so bemessen ist, daß sie
die entsprechenden Enden der Elemente des Rahmens 12 aufnimmt.
Ein jeder der Kopplungsabschnitte 34a und 34b umfaßt einen
ersten Verbinder 38 und einen benachbarten zweiten Verbinder 39,
die sich nach außen
in die Hülsen 35a und 35b erstrecken.
Der erste Verbinder 38 und der zweite Verbinder 39 verbinden
die Stabelemente und Baugruppen des Rahmens 12 mit dem
Eckverbinder 30.
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Vorzugsweise
zeigt der erste Verbinder 38 einen kreisförmigen Querschnitt,
wie in 5 gezeigt wird, und ist so bemessen, daß ein hohles
Ende des Stabes 17 mit dem Verbinder 38 verbunden
werden kann, um um den Verbinder drehbar zu sein. Der zweite Verbinder 39 zeigt
einen halbkreisförmigen Querschnitt
und ist so bemessen, daß er
ein hohles Ende des Auflageelementes 50 in nichtdrehbarem Eingriff
aufnimmt. Der kombinierte äußere Umfang des
benachbarten ersten und zweiten Verbinders 38 und 39 definiert
einen rennbahnförmigen
Querschnitt, der so bemessen ist, daß er das hohle Ende eines Stabes 14 mit
dem Eckeverbinder 30 nichtdrehbar verbindet. Die vorliegende
Erfindung zieht ebenfalls weitere Querschnittsformen für die Stäbe 14 bis 16 und
den entsprechenden ersten und zweiten Verbinder 38 und 39 in
Betracht, wie sie einem Fachmann einfallen würden.
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Spezieller
liefert die in den Zeichnungen gezeigte bevorzugte Ausführung ein
Kopplungssystem, das vorteilhafterweise entweder mit den nichtregulierenden
Stäben,
wie beispielsweise 14 bis 16, oder mit dem regulierenden
Stab 17 und dem dazugehörenden
Regulierungsmechanismus kombiniert werden kann. Mit Bezugnahme auf 4 zeigt
eine Ansicht, die in Richtung des Kopplungselementes 34a betrachtet,
daß die
Stäbe wie
beispielsweise 14, innerhalb der Hülse 35a des Kopplungselementes 34a und
um die Verbinder 38 und 39 aufgenommen werden.
Zum Vergleich wird in 4a gezeigt, daß die gleichen
Verbinder 38 und 39 für das Verbinden des Stabes 17 und
bzw. des Auflageelementes 50 nützlich sind.
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Andere
Querschnitte für
das Auflageelement 50 und den zweiten Verbinder 39 werden
ebenfalls in Betracht gezogen, so lange wie ein Eingriff dazwischen
zu verzeichnen ist, der die Drehung des Auflageelementes 50 verhindert.
Bei einer alternativen Ausführung
werden der erste und zweite Verbinder 38, 39 durch
einen einzigen Verbinder mit einem rennbahnförmigen Umfang für das Aufnehmen
des Stabes 14 darüber
ersetzt. Eine derartige Ausführung
wäre besonders
wünschenswert
bei einer Bettbaugruppe, die nur Stäbe 14 umfaßt. Weitere
Querschnitte für
den Stab 14 und die Verbinder 38 und 39 werden
hierin ebenfalls in Betracht gezogen, wie sie einem Fachmann einfallen
würden.
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Ein
Fuß 33 wird
durch eine Außenwandfläche 42 definiert,
die sich zu einem verringerten Querschnitt verjüngt, während sie sich nach unten zum Boden 43 erstreckt.
Ein Fuß 33 weist
eine Höhe
vom Fußboden
zu den Kopplungsabschnitten 34a und 34b auf, die
das Auflagematerial 20 über
dem Erdboden oder Fußboden
positioniert. Das Gehäuse 32 definiert
ebenfalls einen Hohlraum 31, der zwischen den Kopplungsabschnitten 34a und 34b positionier ist.
Der Hohlraum 31 umfaßt
im wesentlichen vertikale Innenwände 31a, 31b und 31c im
inneren Abschnitt des Hohlraumes 31. Die Innenwände 31a und 31b verjüngen sich
vorzugsweise etwas nach innen in Richtung der Innenwand 31e,
während
sich eine jede nach unten in Richtung einer Fußauflagefläche 40 erstreckt,
die innerhalb des Hohlraumes 31 positioniert ist. Der Innenwandabschnitt 31c verjüngt sich ebenfalls
etwas nach innen in Richtung der Innenwände 31a und 31b,
während
er sich nach unten zum Boden 43 des Fußes 33 erstreckt.
Eine Vielzahl von Streben 44 erstreckt sich zwischen dem
Boden 43 und der Auflagefläche 40, wodurch eine
Stabilität
und Festigkeit beim Fuß 33 bewirkt
wird.
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Die
Innenwände 31a, 31b und 31c definieren den
Hohlraum 31 in einer Form, um den Fuß eines zweiten tragbaren Bettes
aufzunehmen, wobei die Außenfläche 42 des
aufgenommenen Fußes
in engem oder anstoßendem
Kontakt mit den Innenwänden
des Hohlraumes 31 ist. Vorzugsweise ist die Grenzfläche zwischen
den Innenwänden
des Hohlraumes 31 und der Außenfläche des aufgenommenen Fußes so,
daß eine
Vielzahl von tragbaren Betten leicht mit einer minimalen Bemühung oder
Anstrengung gestapelt und vom Stapel genommen werden kann. Außerdem ist
die Passung wünschenswerterweise
eng genug, damit einem Stapel von tragbaren Betten eine Stabilität verliehen
wird.
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Der
Boden 43 definiert mindestens eine Öffnung 43a, die mit
einem hohlen Inneren des Hohlraumes 31 in Verbindung ist.
Die Öffnungen 43a liefern einen
Durchgang für
Luft, während
ein Fuß in
den Hohlraum 31 eingesetzt oder daraus entfernt wird, wodurch
das Stapeln der tragbaren Betten und das Entnehmen vom Stapel erleichtert
werden. Der Hohlraumboden 40 umfaßt gleichermaßen Öffnungen,
die den Durchgang von Luft erleichtern, wenn die tragbaren Betten
gestapelt oder vom Stapel genommen werden.
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Ein
abgerundeter Überhang 41 erstreckt
sich um den Eingang zum Hohlraum 31 benachbart der Oberseite 37.
Der Überhang 41 erstreckt
sich zwischen den Kopplungsabschnitten 34a und 34b,
um einen gleichmäßigen Übergang
dazwischen zu bewirken. Der Überhang 41 versteift
ebenfalls die Gesamtkonstruktion des Gehäuses 32, stützt den
Hohlraum 31 und erleichtert ein wirksames Stapeln der tragbaren
Betten, indem ein Eingangsabschnitt für den Fuß bereitgestellt wird, der
frei von rauben oder scharfen Rändern
ist.
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Der
lückenfreie
Effekt, der durch die vorliegende Erfindung bewirkt wird, kann in
vielerlei Weise erhalten werden. Das Auflagematerial wird am Bettrahmen
in einer Position gesichert, bei der sich das Auflagematerial mindestens
bis zum Rahmenumfang erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich das
Auflagematerial mindestens bis zu einer Überdeckung mit dem Rahmen,
und an geeigneten Stellen, wie beispielsweise längs der Seiten- und Stirnseitenstäbe, wird
das Material direkt am Rahmen befestigt.
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Bei
der gezeigten bevorzugten Ausführung umfaßt der Eckverbinder 30 einen
nach innen vorstehenden Abschnitt 47, der sich in den Innenbereich des
Rahmens 12 erstreckt. Das Auflagematerial 20 wird
mindestens anstoßend
an einen Rand 47a des nach innen vorstehenden Abschnittes 47 positioniert, so
daß keine
Lücken
im Innenbereich des Rahmens 12 zwischen dem Auflagematerial 20 und
dem Rahmen 12 gebildet werden. Bei einer am meisten bevorzugten
Form überdeckt
das Auflagematerial 20 mindestens den nach innen vorstehenden
Abschnitt 47 oder wird daran befestigt. Bei einer bevorzugten
Ausführung
umfaßt
der nach innen vorstehende Abschnitt 47 einen oberen Flansch 48 und
einen unteren Flansch 49, die zwischen den Kopplungsabschnitten 34a und 34b und
um den Hohlraum 31 im Inneren des Rahmens 12 überbrücken. Vorzugsweise
steht der untere Flansch 49 nach innen über einen Abstand vor, der
etwas kleiner ist als der obere Flansch 48. Ein Schlitz 46 wird
zwischen dem oberen Flansch 48 und dem unteren Flansch 49 definiert, wobei
der Schlitz 46 mit der Hülse 35a und der Hülse 35b durch Öffnungen
in Verbindung steht, wie beispielsweise 46a (5).
Wenn das tragbare Bett 10 zusammengebaut wird, weist das
Auflagematerial 20 einen äußeren Rand 26 (3)
auf, der innerhalb des Schlitzes 46 aufgenommen wird und
sich von der ersten Hülse 35a zur
zweiten Hülse 35b innerhalb des
Schlitzes 46 erstreckt. Daher wird das Risiko einer Verletzung
oder Beschädigung
am tragbaren Bett 10 infolge von Öffnungen oder Lücken zwischen
dem Rahmen 12 und dem Auflagematerial 20 eliminiert.
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Die
vorliegende Erfindung zieht weitere Konfigurationen für den nach
innen vorstehenden Abschnitt 47 in Betracht. Obgleich eine
Form veranschaulicht wird, die in der Draufsicht einem Vierteilkreis ähnelt, werden
ebenfalls beispielsweise andere Formen für die Flansche 48 und 49 in
Betracht gezogen, wie beispielsweise quadratische, rechteckige, keilförmige oder
dreieckige, um nur einige zu nennen. Bei einer alternativen Ausführung wird
nur ein einzelner Flansch 48 oder 49 für das Überdecken
des Auflagematerials 20 bereitgestellt. Es wird jedoch
bevorzugt, daß sowohl
ein oberer als auch ein unterer Flansch mit einem Schlitz dazwischen
bereitgestellt wird. Der obere Flansch 48 schirmt ab und
schützt den
Rand 26 des Auflagematerials 20, und der untere Flansch 49 liefert
eine zusätzliche
Auflage längs
des Bodens des Auflagematerials 20, wo er zwischen den Kopplungsabschnitten überbrückt. Das
Auflagematerial 20 kann ebenfalls an einem oder beiden
der Flansche 48 und 49 benachbart dem Rand 26 befestigt werden,
wodurch eine weitere Auflage bereitgestellt wird.
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Wie
am besten in 5 gezeigt wird, ist der obere
Flansch 48 etwas unterhalb der Oberseite 37 des
Gehäuses 32 positioniert.
Der Schlitz 46 wird vorzugsweise mit der Mitte der Hülsen 35a, 35b und den
Elementen des Rahmens 12 ausgerichtet, wodurch ein gleichmäßiger Übergang
für das
Auflagematerial 20 bereitgestellt wird, während es
sich zwischen benachbarten Elementen des Rahmens 12 erstreckt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein neuartiges Verfahren zum Straffen
des Auflagematerials auf einem tragbaren Bett zur Verfügung. Es
wird erkannt, daß das
Straffen des Auflagematerials mit nur einem derartigen Mittel oder
mit bis zu vier von ihnen zustande gebracht werden kann. Bei bestimmten
Ausführungen
reicht eine einzelne Regulierungseinrichtung, wobei sie am Ende
oder an der Seite in Abhängigkeit
von der Konstruktion des tragbaren Bettes, der Zusammensetzung des
Auflagematerials und anderen derartigen Betrachtungen angeordnet
wird. Bei einer alternativen Verfahrensweise wird ein Paar Regulierungsmittel
bereitgestellt, wobei eines längs
einer Seite und das andere längs
einer Stirnseite vorhanden ist.
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Eine
typische Ausführung
für ein
Straffungssystem wird in 7 gezeigt, die eine auseinandergezogene
Darstellung eines Sperrmechanismus 11 abbildet, der in
die Bettbaugruppe 10 eingebaut werden kann. Ein Abschnitt
des Auflageelementes 50 wird zusammen mit dem entsprechenden
Abschnitt des Stabes 17 veranschaulicht. Es sollte verstanden werden,
daß der
Rahmen 12 ohne Sperrmechanismus 11 bereitgestellt
werden kann.
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Ein
Auflageelement 50 wird gezeigt, das ein Endstück 52 umfaßt, das
entfernbar mit einem ausgestreckten Verbindungselement 51 verbunden
ist. Das Endstück 52 umfaßt einen
Körper 54 und
ein Einsetzende 56 mit einer Innenwand 60, die
einen Hohlraum 61 definiert. Ein zweiter Verbinder 39 wird innerhalb
des Hohlraumes 61 aufgenommen, um eine Verbindung mit dem
Endstück 52 herzustellen. Das
Endstück 52 weist
außerdem
ein Eingriffsende 58 mit verringerter Größe auf,
das so ausgeführt
ist, daß es
verschiebbar und nichtdrehbar innerhalb des Hohlraumes 78 aufgenommen
wird, der am Ende 74 des Verbindungselementes 51 gebildet
wird. Das Verbindungselement 51 weist einen Körper 72 mit
einer Länge
auf, die so bemessen ist, daß sie
sich vom Endstück 52 zu
einem zweiten Eckverbinder 30 erstreckt. An diesem entgegengesetzten
Ende ist das Verbindungselement 51 entweder direkt mit
einem zweiten Verbinder 39 verbunden, oder ein Spiegelbildendstück 52 und
der dazugehörende
Sperrmechanismus könnten
verwendet werden.
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Das
zusammengebaute Endstück 50 weist eine
konkave Fläche 53 auf,
die sich längs
seiner Länge
für ein
ineinandersetzbares Positionieren des Stabes 17 dort entlang
erstreckt. Das Endstück 52 weist
eine Öffnung 62 auf,
die in der konkaven Fläche 53 gebildet
wird, die mit dem Hohlraum 61 in Verbindung steht. Ein
Mitnehmer 64 wird zusammenhängend und in Eingriff mit dem
Rand 63 der Öffnung 62 gebildet,
wobei er in die Öffnung 62 hinein
vorsteht. Der Mitnehmer 64 nimmt im wesentlichen die Öffnung 62 in
Besitz; jedoch ist er nach innen mit Bezugnahme auf die Fläche 53 des
Endstückes 52 längs des
Randes 63 ablenkbar. Der Mitnehmer 64 weist einen
keilförmigen
Vorsprung 66 auf, der einen oberen Rand 67 und
eine geneigte Fläche 68 umfaßt. Der
Vorsprung 66 erstreckt sich nach außen von der konkaven Fläche 53 in
Richtung des benachbarten Stabes 17. Der Mitnehmer 64 biegt
sich in den Hohlraum 61 hinein, wenn ein Druck in der Richtung
des Pfeiles P angewandt wird.
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Der
Stab 17 weit eine zylindrische Außenwand auf und definiert ein
hohles Inneres 15. Der Stab 17 weist eine Vielzahl
von Löchern 18 entlang seiner
Länge auf,
um Befestigungselemente (nicht gezeigt) dort hindurch aufzunehmen.
Die Befestigungselemente erstrecken sich durch das um den Stab 17 positionierte
Auflagematerial 20 und verhindern eine relative Bewegung
dazwischen. Die Befestigungselemente können Niete, Schrauben, Bolzen oder
dergleichen sein. Bei einer bevorzugten Verfahrensweise werden Haken
in den Auflagestoff geschweißt,
und die Haken werden wiederum in den Löchern 18 aufgenommen.
Eine weitere bevorzugte Verfahrensweise ist die Anwendung des Ultrafrequenzschweißens, um
Vorsprünge
auf dem Stoff für eine
Aufnahme durch die Löcher
zu befestigen. Alternativ könnten
andere Befestigungsmittel angewandt werden, wie beispielsweise Kleben,
mit einem Band befestigen, Festklemmen, usw. Am Ende des Stabes 17 sind
mehrere Schlitze 19 angeordnet, die mit dem hohlen Inneren 15 in
Verbindung stehen. Die Schlitze 19 sind so positioniert,
daß sie
ausgerichtet und bemessen sind, um den Vorsprung 66 des
Endstückes 52 aufzunehmen,
wenn das Auflageelement 50 und der Stab 17 mit
dem Eckverbinder 30 in Eingriff gebracht werden.
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Der
Eckverbinder 30 definiert eine Werkzeugöffnung 29, die im
unteren Abschnitt der Wand der Hülse 34b gebildet
wird, wie in 5 gezeigt wird. Die Werkzeugöffnung 29 soll
dort angeordnet werden, wo der Stab 17 mit dem Eckverbinder 30 verbunden
wird. Die Werkzeugöffnung 29 ist
benachbart dem, aber über
das Ende des ersten Verbinders 38 hinaus, positioniert,
so daß keine
Behinderung zwischen dem ersten Verbinder 38 und dem durch die Öffnung 29 eingesetzten
Werkzeug zu verzeichnen ist. Während
die Werkzeugöffnung 29 in 5 in der
Hülse 34b veranschaulicht
wird, wird hierin ebenfalls in Betracht gezogen, daß die Werkzeugöffnung 29 in
der Hülse 34a positioniert
werden könnte,
oder daß sowohl
die erste Hülse 34a als
auch die zweite Hülse 34b mit
Werkzeugöffnungen 29 versehen
werden. Wenn der Rahmen 12 zusammengebaut wird, werden
die Schlitze 19 mit der Werkzeugöffnung 29 ausgerichtet,
die im Boden der Hülse 34b ausgebildet
ist, so daß ein
Werkzeug durch die Öffnung 29 und
in einen der Schlitze 19 hinein eingesetzt werden kann.
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Der
Sperrmechanismus 11 funktioniert wie folgt. Die obere Fläche 67 des
Vorsprunges 66 kommt mit dem Stab 17 an einem
Rand eines der Vielzahl von Schlitzen 19 in Eingriff, um
eine Drehung des Stabes 17 um die Achse 1 in der
Richtung zu verhindern, die durch den Pfeil S angezeigt wird. Wenn sich
der Stab 17 in der Richtung des Pfeiles S drehen darf,
wird das Auflagematerial 20 durchhängen. Eine Sperrbaugruppe 11 gestattet,
daß das
Auflagematerial 20 gespannt wird und entfernt jeglichen
Durchhang, der durch Drehen des Stabes 17 um die Achse 1 in
der Richtung vorhanden sein kann, die durch den Pfeil R angezeigt
wird. Der Stab 17 kann gedreht werden, indem ein Werkzeug,
wie beispielsweise ein Schraubendreher oder ein anderes längliches
Element, durch die Öffnung 29 und
in einen der Schlitze 19 geführt wird. Das Auflagematerial
wird durch Drehen des Stabes 17 in der Richtung R gespannt.
Der keilförmige
Vorsprung 66 biegt sich in den Hohlraum 61, während der
untere Abschnitt des Vorsprunges am vorher in Eingriff gekommenen
Schlitz 19 vorbei gedreht wird. Der Rand des vorher in
Eingriff gekommenen Schlitzes 19 wendet einen Druck auf
die geneigte Fläche
des Vorsprunges 66 an, wodurch der Vorsprung 66 nach
und nach weiter in den Hohlraum 61 gebogen wird. Wenn der
Stab 17 gedreht wird, so daß sich der Rand eines benachbarten
Schlitzes 19 an der oberen Fläche 67 vorbeibewegt,
kehrt der Vorsprung 66 in seine Ruhestellung zurück und wird
innerhalb des benachbarten Schlitzes 19 aufgenommen. Der
benachbarte Schlitz 19 trägt den Stab 17, wie
es vorangehend beschrieben wird, und widersteht der Drehung in der
Richtung des Pfeiles S. Die vorangehenden Schritte können wiederholt
werden, wenn es erforderlich ist, um die gewünschte Drehung des Stabes 17 und
das folgliche Spannen des Auflagematerials 20 zu bewirken.
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Der
Spannmechanismus, der in der bevorzugten Ausführung gezeigt wird, ist ein
einfaches zuverlässiges
System, das vollständig
verborgen ist. Keine Befestigungselemente oder andere Vorrichtungen
sind erforderlich, die aus der Bettbaugruppe vorstehen. Gleichzeitig
kann ein leichter Zugang zum Mechanismus für den Zweck der Regulierung
erfolgen, und es ist nur ein einfaches Werkzeug erforderlich, wie
beispielsweise ein Schraubendreher.
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Mit
Bezugnahme auf 8 umfaßt ein jeder der Eckverbinder 30 ein
Gehäuse 32,
das einen Hohlraum 31 definiert, der gestattet, daß eine Vielzahl
von tragbaren Betten 10 ineinandersetzbar aufeinander gestapelt
wird. Beispielsweise ist der Hohlraum des einen tragbaren Bettes
so bemessen und konfiguriert, daß ein Fuß des Eckverbinders eines zweiten
tragbaren Bettes verschiebbar und entfernbar aufgenommen wird. Als
Beispiel veranschaulicht 8 drei tragbare Betten 10, 10' und 10'', die ineinandersetzbar oben aufeinander
gestapelt werden. Ein jeder der Eckverbinder 30, 30' 30'' umfaßt einen sich daraus erstreckenden
Fuß 33, 33' 33''. Zumindestens ein Abschnitt der
Höhe H
der Füße 33' des tragbaren
Bettes 10' und
der Füße 33'' des tragbaren Bettes 10'' werden innerhalb der entsprechenden
der Hohlräume 31 des
tragbaren Bettes 10 und bzw. der Hohlräume 31' des tragbaren Bettes 10' aufgenommen.
Daher beträgt
die gestapelte Höhe
der tragbaren Betten 10, 10' und 10'' weniger
als die Summe der Höhen
der einzelnen tragbaren Betten.
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Abweichungen
bei den Konfigurationen der Regulierungsmechanismen werden in Betracht
gezogen und liegen völlig
innerhalb des Fachgebietes. Während
das Auflageelement 50 so veranschaulicht wird, wie es durch
das Endstück 52 und
das Verbindungselement 51 gebildet wird, wird in Betracht
gezogen, daß das
Verbindungselement 51 zusammenhängend mit dein Endstück 52 gebildet
werden kann, um ein Auflageelement 50 zu bilden. Die Verwendung
derartiger separater Stücke 51 und 52 zeigt
jedoch Vorteile bei bestimmten Anwendungen, einschließlich einer
größeren Anpassungsfähigkeit
und geringerer Kosten bei der Konstruktion und Fertigung. Abwandlungen
hinsichtlich Position und Stelle des Sperrmechanismus 11 werden
ebenfalls hierin in Betracht gezogen, wie sie einem Fachmann einfallen würden.
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Außerdem wird
erkannt werden, daß andere Mittel
zum Halten des Stabes 17 gegen eine Drehung gleichermaßen verwendet
werden könnten.
Die hierin gezeigte Konstruktion weist jedoch bestimmte Vorteile
auf. Beispielsweise führt
die Konstruktion zu einem Sperrmechanismus, der ein Außenprofil
aufweist, das zu dem der alternativen nichtregulierenden Stäbe paßt. Daher
werden die Teile leicht ausgewechselt, um tragbare Betten mit einer
variierenden Anzahl und Position von Regulierungsvorrichtungen herzustellen.
Außerdem
enthält
die Regulierungsstabbaugruppe die gleiche breite obere Fläche und die
früher
beschriebenen dazugehörenden
Vorteile, selbst wenn der sich drehende Stab 17 einen viel
geringeren Durchmesser aufweist. Diese und weitere Vorteile werden
mit der bevorzugten Ausführung
zustande gebracht, aber alternative Konstruktionen werden in Betracht
gezogen, insbesondere, wo einige oder alle dieser Vorteile nicht
als für
eine bestimmte Anwendung bedeutend betrachtet werden.
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Während die
Erfindung im Detail in den Zeichnungen und der vorangegangenen Beschreibung
veranschaulicht und beschrieben wurde, soll die gleiche als dem
Wesen nach veranschaulichend und nicht einschränkend betrachtet werden, wobei
zu verstehen ist, daß nur
die bevorzugte Ausführung
gezeigt und beschrieben wurde.