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DE60015046T2 - Verfahren und vorrichtung zur übergabe von blister-verpackungen von einer schneidestation zu einer förderlinie - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur übergabe von blister-verpackungen von einer schneidestation zu einer förderlinie Download PDF

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Publication number
DE60015046T2
DE60015046T2 DE60015046T DE60015046T DE60015046T2 DE 60015046 T2 DE60015046 T2 DE 60015046T2 DE 60015046 T DE60015046 T DE 60015046T DE 60015046 T DE60015046 T DE 60015046T DE 60015046 T2 DE60015046 T2 DE 60015046T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blister packs
conveyor
transmission means
conveyor belt
receiving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60015046T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60015046D1 (de
Inventor
Rino Conti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IMA Industria Macchine Automatiche SpA
Original Assignee
IMA Industria Macchine Automatiche SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Priority claimed from IT99BO000224 external-priority patent/IT1309227B1/it
Priority claimed from IT1999BO000407 external-priority patent/IT1310269B1/it
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Publication of DE60015046D1 publication Critical patent/DE60015046D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60015046T2 publication Critical patent/DE60015046T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/54Feeding articles along multiple paths to a single packaging position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verpackung von Gegenständen in allgemein als Blisterverpackungen bekannten Abschnitten eines Blisterbands.
  • Genauer gesagt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Übertragung von Blisterverpackungen von einer Schneidestation auf ein Förderband für Blisterverpackungen sowie eine entsprechende Vorrichtung, die dieses Verfahren durchführt.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Bislang stehen automatische Maschinen zur Ausbildung von Blistern in einem kontinuierlichen Band aus thermoformbarem Material in einer geeigneten Arbeitsstation sowie zur Befüllung der erhaltenen Blister mit entsprechenden Artikeln, zum Beispiel pharmazeutischen Produkten wie Tabletten, Pillen oder Kapseln zur Verfügung.
  • In einer weiteren Arbeitsstation wird eine geeignete Folie, üblicherweise Aluminiumfolie, zum Verschließen der Blister auf das Blisterband aufgebracht. In einer Schneidestation wird das derart verschlossene Blisterband dann zu Blisterverpackungen zerschnitten.
  • Üblicherweise ist der Maschine zur Produktion von Blisterverpackungen ein Förderband für Blisterverpackungen nachgeschaltet, welches in Phasenrelation zur Schneidestation betrieben wird und einer Verpackungsmaschine zuarbeiten soll.
  • Die Blisterverpackungen werden üblicherweise mittels einer Vorrichtung von der Schneidestation auf das Förderband übertragen, welche im Grunde genommen einen schwingenden Arm umfasst, der mit Mitteln zur Aufnahme der Blisterverpackungen versehen ist und von Antriebsmitteln unterstützt wird, die ihn um eine Achse senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderbands drehen.
  • Der Arm schwingt zwischen einer Aufnehmstellung – im Bereich der Schneidestation – in der die Aufnehmermittel eine Blisterverpackung aufnehmen, und einer Freigabestellung – im Bereich des Förderbands – in der die Aufnehmermittel die Blisterverpackung freigeben (siehe beispielsweise EP-A-0 466 660), hin und her.
  • Auf diesem Gebiet besteht das Problem, Blisterverpackungen paarweise von der Schneidestation der Blisterverpackungs-Produktionsmaschine auf ein einzelnes Förderband zu übertragen, das der Verpackungsmaschine zuarbeitet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren vorzuschlagen, das die paarweise Übertragung von Seite an Seite angeordneten Blisterverpackungen von der Schneidestation auf nur ein Förderband, insbesondere in einer Verpackungsmaschine, ermöglicht.
  • Gemäss einer weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren vorgeschlagen, das selbst bei Blisterverpackungen unterschiedlicher Größe ein hohes Maß an Produktivität, Zuverlässigkeit und Anwendbarkeit gewährleistet.
  • Gemäss einer weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird eine besonders solide, vielseitige und zweckmäßige Vorrichtung vorgeschlagen, die das voranstehend beschriebene Verfahren durchführt.
  • Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine durch eine einfache technische Lösung erhaltene kostengünstige Vorrichtung vorzuschlagen, die eine Optimierung der paarweisen Übertragung von an der Schneidestation aufgenommenen Blisterverpackungen an die Empfangsstation ermöglicht.
  • Die voranstehend beschriebenen Aufgaben werden gemäss dem Inhalt der Ansprüche mittels einer Vorrichtung zur Übertragung von Blisterverpackungen von einer Schneidestation auf ein Förderband für Blisterverpackungen gelöst, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
    mindestens zwei parallele Drehwellen, nämlich eine erste und eine zweite Welle, von unterschiedlicher Länge, wobei die erste und die zweite Welle jeweils Drehachsen parallel und quer zur Bewegungsrichtung des Förderbands für Blisterverpackungen haben;
    mindestens zwei Übertragungsmittel, nämlich ein erstes und ein zweites Übertragungsmittel, von unterschiedlicher Länge, wobei ein Ende jeweils des ersten und des zweiten Übertragungsmittels an jeweils der ersten bzw. der zweiten Welle befestigt ist, so dass sie sich um die Achsen der Wellen drehen, und ein Ende frei ist;
    Aufnehmermittel, nämlich ein erstes und ein zweites Aufnehmermittel, die an den freien Enden des ersten und des zweiten Übertragungsmittels befestigt sind;
    Antriebsmittel zum Antrieb der Wellen, so dass die Übertragungsmittel gleichzeitig zwischen einer Aufnehmstellung, in der das erste Aufnehmermittel und ein zweites Aufnehmermittel zur Aufnahme eines Paares von Blisterverpackungen in der Schneidestation angeordnet sind, und einer Freigabestellung, in der die Aufnehmermittel über das Förderband geführt werden und das Paar von Blisterverpackungen um einen Versetzungswert versetzt voneinander auf das Förderband freigeben, gedreht werden;
    eine Zusammenschiebestation zum Zusammenschieben eines jeden Paares von Blisterverpackungen zu einer einzigen Reihe am Förderband entlang.
  • Das Förderband weist dabei folgendes auf:
    mindestens zwei Fördermittel, nämlich ein erstes und ein zweites Fördermittel, zur Aufnahme des Paares von Blisterverpackungen, wobei das erste und das zweite Fördermittel Seite an Seite angeordnet sind und synchron sowie schrittweise betrieben werden;
    die Zusammenschiebestation, die dem ersten und dem zweiten Fördermittel nachgeschaltet ist, um die Blis terverpackungen abwechselnd vom ersten und vom zweiten Fördermittel an ein drittes Fördermittel zu bewegen, welches synchron mit dem ersten und dem zweiten Fördermittel betrieben wird.
  • Die voranstehend beschriebene Vorrichtung führt ein Verfahren zur Übertragung von Blisterverpackungen von einer Schneidestation auf ein Förderband für Blisterverpackungen durch, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    gleichzeitiges Aufnehmen eines Paares von Blisterverpackungen an der Schneidestation durch entsprechende Übertragungsmittel, nämlich einem ersten und einem zweiten Übertragungsmittel, die an einem Ende ein erstes bzw. ein zweites Aufnehmermittel aufweisen, und an einem anderen Ende durch entsprechende Wellen, nämlich einer ersten und einer zweiten Welle, drehbar gelagert sind, so dass sich die Übertragungsmittel um Achsen der Wellen drehen, wobei diese Achsen parallel und quer zu einer Bewegungsrichtung des Förderbands für Blisterverpackungen verlaufen;
    Übertragen der zuvor durch synchrones Schwingen des ersten und des zweiten Übertragungsmittels aus der Schneidestation aufgenommenen Blisterverpackungen auf das Förderband;
    Freigeben der Blisterverpackungen auf das erste und das zweite Fördermittel des Förderbands, wobei die Blisterverpackungen um einen Versetzungswert versetzt voneinander freigegeben werden;
    abwechselndes Übertragen der Blisterverpackungen vom ersten und zweiten Fördermittel auf ein drittes Fördermitteln, welches synchron mit dem ersten und zweiten Fördermittel betrieben wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die charakteristischen Merkmale der Erfindung werden nunmehr in der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten, aber nicht einzigartigen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische allgemeine Draufsicht auf die Vorrichtung, die das vorgeschlagene Verfahren durchführt;
  • 2 eine vergrößerte schematische, fragmentarische Draufsicht auf einen Bereich der Vorrichtung von 1, der sich in der Nähe der Schneidestation befindet;
  • 3, 4 schematische Seitenansichten der vorgeschlagenen Vorrichtung während zwei besonders wichtigen Arbeitsschritten.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Es wird auf die voranstehend beschriebenen Figuren der Zeichnung Bezug genommen. Darin bezeichnet die Bezugsziffer 1 die vorgeschlagene Vorrichtung, die eine paarweise Übertragung von Blisterverpackungen 2 von einer Schneidestation 3 einer Blisterverpackungs-Produktionsmaschine auf ein Förderband 4 ermöglicht, das die Blis terverpackungen 2 übernimmt und sie beispielsweise einer Verpackungsmaschine 5 zuführt.
  • In der Schneidestation 3 ist eine Schneidefläche ∇ definiert, die im beschriebenen Fall bezüglich der horizontalen Ebene, in der die Blisterverpackungen 2 geschnitten werden, geneigt ist.
  • Entsprechend ist am Förderband 4 eine entsprechende, im wesentlichen horizontale Aufnahmefläche TM definiert, auf welche die Blisterverpackungen 2 freigegeben werden.
  • Die Vorrichtung 1 weist im wesentlichen Übertragungsmittel, nämlich ein erstes Übertragungsmittel 11 bzw. ein zweites Übertragungsmittel 12, auf.
  • Wie es in den Figuren dargestellt ist, weisen die Übertragungsmittel 11, 12 zwei Arme auf, die im Bereich jeweiliger Enden mit Aufnehmermitteln, nämlich einem ersten Aufnehmermittel 13 bzw. einem zweiten Aufnehmermittel 14, versehen sind.
  • Die Aufnehmermittel weisen zum Beispiel Saugnäpfe auf, die auf bekannte Art an eine nicht dargestellte Vakuumquelle angeschlossen sind (4).
  • Die Länge des ersten Übertragungsmittels oder -arms 11 unterscheidet sich von der Länge des zweiten Übertragungsmittels oder -arms 12.
  • An ihren Enden gegenüber den jeweiligen Aufnehmermitteln 13, 14 werden das erste Übertragungsmittel 11 und das zweite Übertragungsmittel 12 jeweils von einer ersten Welle 15 bzw. einer zweiten Welle 16 getragen.
  • Die erste Welle 15 und die zweite Welle 16 verlaufen parallel zueinander und quer zu einer Bewegungsrichtung Z des Förderbands 4 (3).
  • Die erste Welle 15 und die zweite Welle 16 haben unterschiedliche Längen und ihre Achsen 15b, 16b verlaufen auf unterschiedlichen Höhenniveaus.
  • Genauer gesagt verlaufen, wie in den 3 und 4 gezeigt, die Achsen 15b, 16b der Wellen 15, 16 in einer Ebene ®, die bezüglich der Schneideebene ∇ sowie der Aufnahmeebene TM um den selben Winkel
    Figure 00080001
    geneigt ist.
  • An ihrem Ende gegenüber demjenigen, das die Aufnehmermittel 13, 14 trägt, tragen die erste Welle 15 und die zweite Welle 16 mit diesen verkeilt relative Zahnräder 15a, 16a, nämlich ein erstes bzw. ein zweites.
  • Die Zahnräder 15a, 16a gehen mit einem einzelnen Zahnriemen 17 in Eingriff, der auf bekannte Weise von Antriebsmitteln 18 (4) betrieben wird. Dabei sind Spannmittel 17a vorgesehen, die auf den Zahnriemen 17 einwirken.
  • Die Antriebsmittel 18 treiben das erste Übertragungsmittel 11 und das zweite Übertragungsmittel 12 zu einer gleichzeitigen Schwingung zwischen einer Aufnehmstellung W (3), in der sich das erste Aufnehmermittel 13 und das zweite Aufnehmermittel 14 zur Aufnahme eines Paares von Blisterverpackungen 2 an der Schneidestation 3 befinden, und einer Freigabestellung Y (4), in der das erste Aufnehmermittel 13 und das zweite Aufnehmermittel 14 zur Freigabe des Paares von Blisterverpackungen 2 auf das Förderband über diesem Förderband 4 angeordnet sind, an. Die Blisterverpackungen 2 werden dabei versetzt voneinander freigegeben.
  • Daraus folgt, dass während des Übergangs von der Aufnehmstellung W zur Freigabestellung Y der Einheitsvektor der Winkelhalbierenden des vom ersten und zweiten Übertragungsmittel 11, 12 beschriebenen gemeinsamen Drehwinkels orthogonal zur Fläche ® ist.
  • Es ist zu betonen, dass während des Schwingungsschritts das sich aus der Sicht des Pfeils F von 2 hinter dem ersten Übertragungsmittel 11 befindliche zweite Übertragungsmittel 12 nicht dem ersten Übertragungsmittel 11 in die Quere kommt, welches kürzer als das zweite Übertragungsmittel 12 ist und von der ersten Welle 15 angetrieben wird, die sich bezüglich der zweiten Welle 16 auf einem höheren Niveau befindet.
  • Die oben erwähnte Situation wird dadurch erleichtert, dass das erste Übertragungsmittel 11 sowie das zweite Übertragungsmittel 12 geeignet geformte, im wesentlichen L-förmige Arme darstellen und beispielsweise über die kürzere Seite an den entsprechenden Wellen 15, 16 befestigt sind.
  • Wie 2 zeigt, weist das Förderband 4 Förderer, nämlich einen ersten 41 und einen zweiten 42, auf, einschließlich beispielsweise Paaren von Seite an Seite angeordneten Riemen, die mit den entsprechenden Über tragungsmitteln, nämlich dem ersten 11 und dem zweiten 12 zusammenwirken, sowie einen dritten Förderer 43, der dem ersten und dem zweiten Förderer nachgeschaltet ist.
  • Die Förderer 41, 42, die mit ihrem aktiven Verlauf auf der selben Fläche TM verlaufend nebeneinander angeordnet sind, werden gemäss einem vorbestimmten Schritt in der Bewegungsrichtung Z schrittweise angetrieben.
  • Insbesondere werden die Blisterverpackungen 2 eines jeden von der Schneidestation aufgenommenen Paares von Blisterverpackungen auf den ersten und den zweiten Förderer 41, 42 derart freigegeben, dass sie aus der Sicht der Bewegungsrichtung Z des ersten und des zweiten Förderers 41, 42 um einen Versetzungswert „f" voneinander versetzt sind.
  • Der Versetzungswert „f" bestimmt zusammen mit der relativen Positionierung der Blisterverpackungen 2 auf der Schneidefläche ∇ den Längsverlauf der Übertragungsmittel 11, 12.
  • Der erste und der zweite Förderer 41 bzw. 42 sind jeweils mit einer Vielzahl entsprechender Anschläge, nämlich einem ersten 41a bzw. einem zweiten 42a, versehen. Die Anschläge sind abnehmbar an den jeden Förderer bildenden Riemen angebracht, so dass der gegenseitige Abstand zwischen den nachfolgenden Abschlägen derart eingestellt werden kann, dass Sitze definiert werden, die Blisterverpackungen 2 unterschiedlicher Größe und Ausrichtung, d.h. die beispielsweise mit der Längssymmetrieachse parallel oder senkrecht (wie im vorliegenden Fall) zur gemeinsamen Bewegungsrichtung Z der Förderer 41, 42 positioniert sind, aufnehmen.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, werden die in den Sitzen gehaltenen Blisterverpackungen 2 an ihren Enden von Seitenplatten 33 geführt, die in einem Abstand „d4" voneinander entfernt sind.
  • Die Seitenplatten 33 verlaufen an der gesamten Länge des ersten und des zweiten Förderers 41, 42 entlang.
  • Es ist zu betonen, dass die Übertragungsmittel 11, 12 vorteilhafterweise gabelartig ausgebildet sind, so dass die entsprechenden, in wesentlichen parallel zueinander verlaufenden „Zinken" 11a, 12a jeder „Gabel" in einem Abstand „d1" voneinander entfernt sind.
  • Der Abstand „d1" ist dabei größer als das Quermaß „d2" der Förderer 41, 42 (2).
  • Das maximale Quermaß der Übertragungsmittel 11,12, d.h. der Abstand „d3" zwischen den äußeren Rändern einer jeden Zinke 11a, 12a, muss kleiner als der Abstand „d4" zwischen den Seitenplatten 33 sein.
  • Die Förderer 41, 42 führen abwechselnd die Blisterverpackungen 2 dem dritten Förderer 43 zu, bei dem es sich ebenfalls um einen Bandförderer handelt und der im wesentlichen auf einer selben Ebene einschließlich der Aufnahmefläche TM liegt, in der der erste und der zweite Förderer 41, 42 verlaufen.
  • Der erste, zweite und dritte Bandförderer 41, 42, 43 werden synchron betrieben.
  • Ebenso ist der Förderer 43 mit Anschlägen 43a versehen, die abnehmbar am Riemen angebracht sind, so dass sich der gegenseitige Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Anschlägen zur Bildung von Sitzen für Blisterverpackungen 2 einstellen lässt.
  • Die Blisterverpackungen 2 werden in einer Zusammenschiebestation 6 an einem Verbindungspunkt zwischen dem ersten und zweiten Förderer 41, 42 einerseits und dem dritten Förderer 43 andererseits abwechselnd vom ersten und vom zweiten Förderer 41, 42 dem dritten Förderer 43 zugeführt.
  • Die Zusammenschiebestation 6 ist mit Schiebemitteln versehen, nämlich einem ersten 61 bzw. einem zweiten 62, die symmetrisch quer zum ersten bzw. zweiten Förderer 41, 42 in entgegengesetzten Richtungen wirken.
  • Die Prinzipien des von der beschriebenen Vorrichtung durchgeführten Verfahrens zur Übertragung von Blisterverpackungen sind anhand der nachfolgenden Beschreibung leicht verständlich und darin vollständig beschrieben, wobei von einer Konfiguration ausgegangen wird, bei der sich die Übertragungsmittel 11, 12 an der Schneidestation 3 befinden.
  • Die Schneidefläche ∇ der Schneidestation 3 ist vorzugsweise bezüglich der vertikalen Ebene um einen Winkel im Bereich von 0° bis 90° geneigt.
  • Ein Paar Blisterverpackungen 2 befindet sich in der Schneidestation, wobei diese Seite an Seite und mit den relativen Längssymmetrieachsen beispielsweise orthogonal zur Bewegungsrichtung Z des ersten und zweiten Förderers 41 bzw. 42 in der Schneidestation angeordnet sind.
  • Die Übertragungsmittel 11, 12 schwingen gleichzeitig um die Achsen 15b, 16b der Wellen 15, 16 herum in Phasenrelation zum Schneiden der Blisterverpackungen 2 in der Schneidestation 3 und erreichen die Aufnehmstellung W, in der sich das entsprechende erste und das zweite Aufnehmermittel 13, 14 in der Schneidestation 3 in der Nähe der entsprechenden Blisterverpackung 2 befinden.
  • Wenn die Übertragungsmittel 11, 12 die Aufnehmstellung W erreichen, dann sind die Aufnehmermittel 13, 14 an eine Vakuumquelle angeschlossen, um im Kontaktbereich mit den Blisterverpackungen 2 Vakuumbedingungen zu schaffen und somit die jeweiligen Blisterverpackungen 2 an der Seite festzuhalten, die derjenigen mit den Blistern gegenüberliegt.
  • Die Übertragungsmittel 11, 12 schwingen im Uhrzeigersinn (3), in Phasenrelation zum Anschluss an die Vakuumquelle, bis sie die Freigabestellung Y erreichen, in der die Blisterverpackungen 2 die jeweiligen Förderer 41, 42 kontaktieren.
  • In der Freigabestellung Y befinden sich die Übertragungsmittel 11, 12 im wesentlichen unter der Aufnahmefläche TM für die Blisterverpackungen 2, wobei die relativen Zinken 11a, 11b bezüglich der Seitenplatten 33 intern am entsprechenden Förderer 41, 42 entlang verlaufen (4).
  • Die verschiedenen Niveaus der Wellen 15, 16 und der Verlauf der Gabeln 11, 12 ermöglichen den Gabeln 11, 12 eine Freigabe der Blisterverpackungen 2 des zuvor von der Schneidestation auf die Förderer 41, 42 aufgenommenen Paares von Blisterverpackungen unter Beibehaltung des Versetzungswerts „f".
  • Die Aufnehmermittel 13, 14 werden in Phasenrelation zu dem Erreichen der Freigabestellung Y durch die Übertragungsmittel 11, 12 von der Vakuumquelle abgetrennt, um die Blisterverpackungen 2 auf die jeweiligen Förderer 41, 42 in den von den Anschlägen 41a, 42 gebildeten Sitz hinein freizugeben.
  • Die Längssymmetrieachsen der Blisterverpackungen 2 verlaufen senkrecht zur Bewegungsrichtung Z der Förderer 41, 42 und die Blister 2a sind nach oben gekehrt (2).
  • Während des Verlaufs von der Aufnehmstellung W zur Freigabestellung Y drehen sich die Blisterverpackungen 2 im Uhrzeigersinn um 90° auf 180° gemäss dem Neigungswinkel der Schneidefläche TM in der Schneidestation 3, wodurch die Blister 2a der Blisterverpackungen 2 zu einer Drehung aus der Stellung, in der sie nach unten gekehrt sind und die Schneideebene TM berühren, in eine Stellung, in der sie nach oben gekehrt sind und sich die Blisterverpackungen auf den Förderern 41, 42 befinden, veranlasst werden.
  • Die Förderer 41, 42 vollziehen in Phasenrelation zur Abtrennung von der Vakuumquelle und folglich mit der Freigabe der Blisterverpackungen 2 eine vorbestimmte Anzahl von Schritten ihrer Sequenz, z.B. einen Schritt zur Verschiebung der freigegebenen Blisterverpackungen 2 bezüglich der Gabelarme der darunter befindlichen Übertragungsmittel 11, 12, wodurch ein Übereinanderlegen einer Blisterverpackung auf die andere vermieden wird.
  • Die Übertragungsmittel 11, 12 drehen sich gegen den Uhrzeigersinn in Phasenrelation zur Verschiebung der Blisterverpackungen 2, um von der Freigabestellung Y in die Aufnehmstellung W zu verlaufen, wodurch ein neuer Zyklus der Übertragung von Blisterverpackungen 2 von der Schneidestation 3 an die Förderer 41, 42 beginnt.
  • Aufgrund der synchronen Bewegung der Förderer 41, 42 werden Blisterverpackungen 2 abwechselnd vom ersten Förderer 41 und vom zweiten Förderer 42 der Zusammenschiebestation 6 zugeführt.
  • Daher werden die Blisterverpackungen 2 durch die synchrone Wirkung der jeweiligen Schiebemittel, nämlich des ersten 61 und des zweiten 62 Schiebemittels, abwechselnd vom ersten Förderer 41 und vom zweiten Förderer 42 dem dritten Förderer 43 zugeführt, so dass am Einlass der Verpackungsmaschine eine einzige Reihe von Produkten entsteht.
  • Mit dem Verfahren und der Vorrichtung wie beschrieben lässt sich die Aufgabe der paarweisen Übertragung von nebeneinander angeordneten Blisterverpackungen 2 von einer Schneidestation 3 einer Maschine zur Produktion von Blisterverpackungen an ein relatives Förderband 4 für Blisterverpackungen 2 zur Zuführung an eine Verpackungsmaschine 5 lösen.
  • Dabei ist zu betonen, dass die Aufgaben durch eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende, äußerst solide und zweckmäßige Vorrichtung gelöst werden.
  • Für Blisterverpackungen 2 anderer Größe reicht es, den Abstand zwischen den Anschlägen 41a, 42a, 43a der jeweiligen Förderer 41, 42, 43 entsprechend einzustellen, um die Maße der Sitze an das neue Maß der Blisterverpackungen 2 anzupassen.
  • Bei stark veränderter Größe der Blisterverpackungen 2 ist neben der Einstellung des Abstands zwischen den Anschlägen 41a, 42a, 43a auch ein Austausch der gesamten Übertragungsmittel 11, 12 möglich.
  • Entsprechend ist für den Fall eines Parallelverlaufs der Längssymmetrieachse der Blisterverpackungen 2 zur gemeinsamen Bewegungsrichtung Z der Förderer 41, 42, 43 ausreichend, den Abstand zwischen den Anschlägen 41a, 42a, 43a der entsprechenden Förderer 41, 42, 43 einzustellen.
  • Dabei ist zu betonen, dass durch die bestimmte Form der Übertragungsmittel 11, 12 vermieden wird, dass sie sich während der Bewegung gegenseitig bzw. den Förderern 41, 42, 43 in die Quere kommen.
  • Durch die Versetzung der Blisterverpackungen 2 auf den Förderern 41, 42, 43 um einen Versetzungswert „f", zu sammen mit deren Positionierung in der Schneidestation 3, bestimmt sich der Verlauf und die Form der Gabeln.
  • Bei dem beschriebenen Beispiel führt die Schneidestation 3 zwei nebeneinander angeordnete Blisterverpackungen 2 gleichzeitig zu.
  • Ist die Schneidestation 3 zu einer Zuführung von mehr als zwei Blisterverpackungen 2 fähig, dann reicht es aus, eine entsprechende, mit Aufnehmermitteln versehene Anzahl von Übertragungsmitteln mit den nötigen zugehörigen Förderern, auf die die Blisterverpackungen 2 freigegeben werden, hinzuzufügen.
  • Führt beispielsweise die Schneidestation 3 drei nebeneinander angeordnete Blisterverpackungen 2 zu, dann sind drei Übertragungsmittel, drei entsprechende Förderer sowie zwei zusätzliche Förderer erforderlich, auf die die gemäss den zuvor beschriebenen Prinzipien geeignet verschobenen Blisterverpackungen durch analoge Zusammenschiebestationen 6 übertragen werden.
  • Alles bezüglich des Aufbaus aus Zusammenschiebestation 6 – drittem Förderer 43 – Verpackungsmaschine 5 Ausgesagte gilt auch für die zwei zusätzlichen Förderer.
  • Es ist offensichtlich, dass der Versetzungswert „f" eines jeden Förderers 41, 42, 43 von der Anzahl von Seite an Seite in der Schneidestation 3 angeordneten Blisterverpackungen 2 abhängig ist, d.h. er ist von der Anzahl der Förderer abhängig.
  • Es ist ebenfalls zu betonen, dass die voranstehend beschriebene Vorrichtung aus ein paar einfachen Elementen zusammengesetzt ist, was die Produktionskosten mindert.
  • Es versteht sich, dass alles voranstehend Ausgeführte ein schlichtes, nicht einschränkendes Beispiel darstellt und daher mögliche strukturelle Varianten in den Schutzumfang der vorliegenden technischen Lösung fallen, wie er voranstehend beschrieben und nachstehend beansprucht ist.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Übertragung von Blisterverpackungen von einer Schneidestation auf ein Förderband (4) für Blisterverpackungen, wobei die Vorrichtung folgendes umfasst: mindestens zwei parallele Drehwellen, nämlich eine erste Welle (15) und eine zweite Welle (16) von unterschiedlicher Länge, wobei die erste Welle (15) und die zweite Welle (16) jeweils Drehachsen (15b, 16b) parallel und quer zur Bewegungsrichtung (Z) des Förderbands (4) für Blisterverpackungen haben; mindestens zwei Übertragungsmittel, nämlich ein erstes Übertragungsmittel (11) und ein zweites Übertragungsmittel (12) von unterschiedlicher Länge, wobei ein Ende jeweils des ersten Übertragungsmittel (11) und des zweiten Übertragungsmittels (12) an jeweils der ersten bzw. der zweiten Welle (15, 16) befestigt ist, so dass sie sich um die Achsen (15b, 16b) der Wellen (15, 16) drehen, und ein Ende frei ist; Aufnehmermittel, nämlich ein erstes (13) und ein zweites (14) Aufnehmermittel, die an den freien Enden des ersten Übertragungsmittels (11) und des zweiten Übertragungsmittels (12) befestigt sind; Antriebsmittel (18) zum Antrieb der Wellen (15, 16), so dass die Übertragungsmittel (11, 12) gleichzeitig zwischen einer Aufnehmstellung (W), in der das erste Aufnehmermittel (13) und das zweite Aufnehmermittel (14) in der Schneidestation (3) angeordnet sind, um ein Paar von Blisterverpackungen (2) aufzunehmen, und einer Freigabestellung (Y), in der die Aufnehmermittel (13, 14) über das Förderband (4) geführt werden und das Paar von Blisterverpackungen (2) um einen Versetzungswert („f") versetzt voneinander auf das Förderband (4) freigeben, gedreht werden; eine Zusammenschiebestation (6) zum Zusammenschieben eines jeden Paares von Blisterverpackungen (2) zu einer einzelnen Reihe entlang dem Förderband (4).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (15b, 16b) der ersten und der zweiten Welle (15, 16) in einer Arbeitsebene (β) liegen, die im gleichen Winkel (ω) zu einer in der Schneidestation (3) definierten Schnittebene (α) und zu einer durch das Förderband (4) definierten Aufnahmeebene (δ) geneigt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (15b, 16b) der ersten und der zweiten Welle (15, 16) auf unterschiedlichen Höhenniveaus angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, des weiteren umfassend ein erstes Zahnrad (15a), das mit der ersten Welle (15) verkeilt ist, und ein zweites Zahnrad (16a), das mit der zweiten Welle (16) verkeilt ist, wobei das erste und das zweite Zahnrad (15a, 16a) beide mit einem einzelnen Zahnriemen (17) in Eingriff gehen, der von den Antriebsmitteln (18) betrieben wird und auf den Spannmittel (17a) einwirken.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (4) folgendes aufweist: mindestens zwei Förderer, nämlich einen ersten Förderer (41) und einen zweiten Förderer (42), zur Aufnahme des Paares von Blisterverpackungen (2), wobei der erste Förderer (41) und der zweite Förderer (42) Seite an Seite angeordnet sind und synchron sowie schrittweise betrieben werden; am ersten (41) und am zweiten Förderer (42) entlang verlaufende Seitenplatten (33) zur Führung der Blisterverpackungen (2), wobei das erste (11) und das zweite Übertragungsmittel (12) gabelartig geformt ausgebildet sind, so dass das erste (11) und das zweite Übertragungsmittel (12) in der Freigabestellung (Y) im wesentlichen unter einer Aufnahmefläche (δ) angeordnet ist, die durch den ersten (41) und den zweiten Förderer (42) definiert wird, wobei die Zinken (11a, 12a) der gabelartigen Übertragungsmittel (11, 12) seitlich zum Förderband (4) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Innenflächen der Zinken (11a, 12a) durch einen Wert („d1") definiert ist, welcher größer als ein Wert („d2") ist, der die Breite des ersten und des zweiten Förderers (41, 42) definiert, und der Abstand zwischen den Außenflächen der Zinken (11a, 12a) durch einen Wert („d3") definiert ist, der kleiner als ein Wert („d4") ist, welcher den Abstand zwischen den Seitenplatten (33) definiert.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zusammenschiebestation (6) stromabwärts vom ersten und zweiten Förderer (41, 42) befindet, um die Blisterverpackungen (2) abwechselnd vom ersten Förderer (41) und vom zweiten Förderer (42) an einen dritten Förderer (43) zu bewegen, welcher synchron zum ersten und zweiten Förderer (41, 42) betrieben wird und in der selben Aufnahmefläche (δ) liegt, wobei die Zusammenschiebestation (6) mindestens ein Paar von Schiebemitteln, nämlich ein erstes Schiebemittel (61) und ein zweites Schiebemittel (62), aufweist, welche symmetrisch und quer zum ersten und zweiten Förderer (41, 42) wirken.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Förderer (43) eine Vielzahl einstellbarer Anschläge (43a) aufweist, die entsprechende Sitze zur Aufnahme der Blisterverpackungen (2) definieren.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Förderer (41, 42) jeweils eine entsprechende Vielzahl einstellbarer Anschläge (41a, 42a) aufweisen, die entsprechende Sitze zur Aufnahme der Blisterverpa ckungen (2) bilden.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Aufnehmermittel (13, 14) mindestens ein Paar Saugnäpfe aufweisen, die abwechselnd mit einer Vakuumquelle verbunden sind, in Phasenrelation zu der Schwingung des ersten und des zweiten Übertragungsmittels (11, 12).
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Übertragungsmittel (11, 12) einen ersten Arm (11) und einen zweiten Arm (12) aufweisen, wobei mindestens der zweite Arm (12) im wesentlichen L-artig ausgebildet ist, um bei seinem Verlauf von der Aufnehmstellung (W) zur Freigabestellung (Y) nicht dem ersten Arm (11) in die Quere zu kommen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste (11) und der zweite Arm (12) beide L-artig geformt sind und im Bereich ihrer kürzeren Seiten von der zugehörigen ersten und zweiten Welle (15, 16) getragen werden.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des ersten und des zweiten Übertragungsmittel (11, 12) dem entspricht, was durch den Versetzungswert („f") und durch eine Positionierung der Blisterverpackungen (2) auf einer in der Schneidestation (3) definierten Schnittfläche (α) bezüglich einer vertikalen Längsebene, parallel zur Bewegungsrichtung (Z), definiert ist.
  14. Verfahren zur Übertragung von Blisterverpackungen (2) von einer Schneidestation (3) auf ein Förderband (4) für Blisterverpackungen, gekennzeichnet durch: das gleichzeitige Aufnehmen eines Paares von Blisterverpackungen (2) an der Schneidestation (3) durch entsprechende Übertragungsmittel, nämlich ein erstes (11) und eine zweites Übertragungsmittel (12), die an einem Ende ein erstes (13) bzw. ein zweites Aufnehmermittel (14) aufweisen, und an einem anderen Ende durch entsprechende Wellen, nämlich einer ersten Welle (15) und einer zweiten Welle (16), drehbar gelagert sind, so dass sich die Übertragungsmittel (11, 12) um Achsen (15b, 16b) der Wellen (15, 16) drehen, wobei diese Achsen (15b, 16b) parallel und quer zu einer Bewegungsrichtung (Z) eines Förderbands (4) für Blisterverpackungen (2) verlaufen; Übertragen der zuvor durch synchrone Schwingung des ersten (11) und des zweiten Übertragungsmittels (12) aus der Schneidestation (3) aufgenommenen Blisterverpackungen (2) auf das Förderband (4); Freigeben der Blisterverpackungen (2) auf das Förderband (4), wobei die Blisterverpackungen (2) um einen Versetzungswert („f") versetzt voneinander freigegeben werden; Zusammenschieben des Paares von Blisterverpackungen (2) zu einer einzelnen Reihe entlang dem Förderband (4).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Blisterverpackungen (2) zunächst auf ein Paar von Förderern (41, 42) des Förderbands (4) übertragen und dann an einer Zusammenschiebestation (6) auf einen dritten Förderer des Förderbands (4) zusammengeschoben werden.
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