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Die
Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung des synthetischen
Ballaststoff-Abführmittels
und eine Zubereitung, welche das selbige umfaßt.
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STAND DER
TECHNIK
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Abführmittel
werden abhängig
von ihren Wirkungsmechanismen klassifiziert. Beispielsweise sind
Abführmittel,
die Zubereitungen aus Natriumphosphat oder Magnesiumsulfat umfassen,
vom osmotischen Typ. Abführmittel,
die Zubereitungen aus Phenolphthalein, Bisacodyl, Danthron, Senna
oder Cascara umfassen, sind vom stimulierenden Typ, und Abführmittel,
die Zubereitungen aus Dokusaten, Poloxamer, Mineralöl oder Kastoröl umfassen,
sind vom Tensidtyp. Die osmotischen, stimulierenden und tensidischen
Abführmittel
haben eine begrenzte Verwendung aufgrund ihrer nicht annehmbaren
organoleptischen Eigenschaften und schlechten Wirksamkeit.
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Eine
noch weitere Art eines Abführmittels
ist Ballaststoff-Abführmittel,
welches bei oraler Verabreichung beträchtlich aufquillt, was das
meiste des intestinalen Lumens besetzt, wodurch eine gastrointestinale Motilität verbessert
wird, um eine Konstipation zu heilen. Ballaststoff-Abführmittel
wird ebenfalls bei der Behandlung von Diarrhö verwendet. Ballaststoff-Abführmittel
können
halbsynthetische Polymere, wie Calciumpolycarbophil oder Methylcellulose,
oder natürliche
Produkte, wie Kleie, Psyllium- oder Isphagulaschalen, umfassen.
Aufgrund der geringen Quellbarkeit von Calciumpolycarbophil, d.h.
Calciumsubstituiertem Polymer, das aus Acrylsäuremonomer und einem Vernetzungsmittel
unter physiologischen Bedingungen gebildet wird, ist es erforderlich,
in hohen Dosierungen von 4-6
g/Tag (d.h. 8–12
Tabletten von 500 mg/Tag) verschrieben zu werden. Methylcellulose
weist ebenfalls aufgrund ihrer hohen Dosierungserfordernis (6 gm/Tag)
eine begrenzte Verwendung auf. Unter den Ballaststoff-Abführmitteln
ist Isphagulaschale das am breitesten verwendete. Sie zeigt ein
geringes Quellen (≈ 40-fach)
in simuliertem Intestinalfluid (USP 23, Seite Nr. 2053) und erfordert eine
Verabreichung von großen
Dosen (7 gm/Tag), was Unbehagen bewirkt und in einem Appetitverlust
resultiert. Neben dem Quellen im Darm quillt Isphagulaschale ebenfalls
beträchtlich
im Magen, besetzend ein großes
Volumen, und bewirkt Bauchweh und Unbehagen. Von Proteinen, die
mit dem Naturprodukt Isphagulaschale assoziiert sind, ist bekannt,
eine Sensibilisierung der Schleimhaut, eine Irritation und andere
allergische Reaktionen in dem Körper
zu bewirken. Isphagulaschale weist eine geringe Dispersibilität in Wasser
auf, aufgrund derer sie Klumpen oder Agglomerate in wäßrigen Fluiden
bildet. Die Klumpen quellen nicht einheitlich und beeinflussen die
gastrointestinale Motilität
nachteilig. Als ein Naturprodukt neigt Isophagenschale zudem zu
einer mikrobiologischen Kontamination während der Lagerung.
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US 4,777,232 beschreibt
solche Polymere, umfassend wasserlösliche Monomere, wie Acrylsäure oder Methacrylsäure, und
ein Polysaccharid, wie Stärke
oder ein Derivat derselben. Es wird gebildet in Kombination mit
einem oberflächenaktiven
Agens und verwendet das Polysaccharid in einer Menge von 10–70 Gew.-%
des Monomers.
US 3,997,484 offenbart
ein Pfropfpolymer, das aus Polyacrylnitril und gelatinisierter Stärke als
Polysaccharid gebildet wird. Pfropfpolymere von Acrylmonomeren,
wie Acrylnitril, mit Polysaccharid, wie Stärke oder Cellulosederivat,
sind bekannt (
US 4,076,663 ,
4,931,497 und 5,011,892).
US
5,340,853 beschreibt eine Mischung aus 20–98 Gew.-%,
bevorzugt 10–50
Gew.-% eines Polymers, wie Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure, Polyacrylamid
oder Polymethacrylamid, und 2–80
Gew.-%, bevorzugt 10–50
Gew.-% eines Polysaccharids, wie Tragacanth- oder Guar-Kautschuk,
Gummi arabicum, Stärke,
Dextran, Cellulose oder Derivate derselben. Von Polymeren, die Polysaccharide
umfassen, wird berichtet, daß sie Anwendungen
in Windeln, Damenbinden, Tampons, chirurgischen Auflagen und Bögen, Papiertüchern, Elektrolytverdickungsmitteln
in Trockenbatterien, feuchtigkeitskonservierenden Materialien in
der Landwirdschaft oder Trocknungsagentien finden. Von den Polymeren
der obigen US-Patente ist nicht bekannt oder wird nicht berichtet,
daß sie
als Abführmittel
verwendet worden sind. Aufgrund der Gelatinisierung von Stärke wird
das Polymer eine geringe Quellbarkeit (30- bis 40-fach) in physiologischen
Fluiden zeigen, obwohl deren Quellbarkeit in Wasser hoch ist. Die Stärke in solchen
Pfropfpolymeren unterliegt wahrscheinlich einem Aufschluß in dem
physiologischen Fluid und vermindert die Quellbarkeit der Pfropfpolymere.
Ebenfalls sind solche Polymere nicht schleimig. Hohe Prozentanteile
von Polysacchariden im Polymer sind gefunden worden, um die Quellbarkeit
derselben in physiologischen Fluiden zu vermindern.
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Vernetzte,
wasserlösliche,
wasserabsorbierbare oder wasserquellbare Polymere, die aus Monomeren,
wie Acrylaten, Acrylsäuren,
Acrylamiden, Acrylnitrilen oder Vinylpyrrolidonen, und Vernetzungsmitteln
gebildet werden, sind bekannt und von ihnen wird berichtet, daß sie als
absorbierende oder dehydratisierende oder verdickende Agentien in
Damenbinden, Windeln, Rasursystemen oder zur Bioadhäsion verwendet
werden (US 5,985,944, 4,070,348, 5,354,290, 5,716,707, 5,804,605,
4,618,631, 5,514,754, 5,626,154, 4,535,098, 5,973,014, 5,221,722
und 4,267,103;
EP 105634
B1 und JP 6322178A).
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Kautschuke,
wie Tragacanth-, Akazien- oder Xanthankautschuk, sind wasserquellbar
und bekannt, um als Emulgatoren, Bindemittel, Stabilisatoren, Verdickungs-
oder Suspensionsagentien in der Nahrungsmittel- und pharmazeutischen
Industrie verwendet zu werden.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, ein synthetisches Ballast-Abführmittel
bereitzustellen, welches eine hohe Quellung in den physiologischen
Fluiden zeigt und schleimig ist und bei einer Darmbewegung unterstützt.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein synthetisches Ballaststoff-Abführmittel
bereitzustellen, welches ein geringeres Quellen im Magen als im
Darm aufweist und Bauchweh und Unbehagen eliminiert.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein synthetisches Ballaststoff-Abführmittel
bereitzustellen, welches in niedrigen Dosen von 1–2 gm/Tag
verabreicht werden kann.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein synthetisches Ballaststoff-Abführmittel
bereitzustellen, welches keine Schleimhautsensibilisierung, Irritation
oder andere allergische Reaktionen bewirkt.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein synthetisches Ballaststoff-Abführmittel
bereitzustellen, welches keine Klumpen oder Agglomerate bildet und
einheitlich quillt.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein synthetisches Ballaststoff-Abführmittel
bereitzustellen, welches in dem Intestinalfluid nicht-absorbierbar
ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein synthetisches Ballaststoff-Abführmittel
bereitzustellen, welches inert ist und gegenüber einer mikrobiologischen
Kontamination während
der Lagerung nicht empfänglich
ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren für die Herstellung
eines synthetischen Ballaststoff-Abführmittels bereitzustellen,
welches in einem Produkt mit einer hohen Quellung in den physiologischen
Fluiden resultiert und schleimig ist, um eine Darmbewegung zu unterstützen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren für die Herstellung
eines synthetischen Ballaststoff-Abführmittels bereitzustellen,
welches in einem Produkt mit einer geringeren Quellung im Magen
als im Darm resultiert und somit Bauchweh und Unbehagen eliminiert.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren für die Herstellung
eines synthetischen Ballaststoff-Abführmittels bereitzustellen,
welches in einem Produkt resultiert, das in niedrigen Dosen von
1–2 gm/Tag
verabreicht werden kann.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren für die Herstellung
eines synthetischen Ballaststoff-Abführmittels bereitzustellen,
welches in einem Produkt resultiert, das keine Schleimhautsensibilisierung,
Irritation oder andere allergischen Reaktionen bewirkt.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren für die Herstellung
eines synthetischen Ballaststoff-Abführmittels bereitzustellen,
welches in einem Produkt resultiert, das keine Klumpen oder Agglomerate
bildet und einheitlich quillt.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren für die Herstellung
eines synthetischen Ballaststoff-Abführmittels bereitzustellen,
welches in einem Produkt resultiert, das in dem Intestinalfluid
nicht absorbierbar ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren für die Herstellung
eines synthetischen Ballaststoff-Abführmittels bereitzustellen,
welches in einem inerten Produkt resultiert, das für eine mikrobiologische
Kontamination während
der Lagerung nicht empfänglich
ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zubereitung eines synthetischen
Ballaststoff-Abführmittels
bereitzustellen, welche eine hohe Quellung in physiologischen Fluid
aufweist und schleimig ist und eine Darmbewegung unterstützt.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zubereitung eines synthetischen
Ballaststoff-Abführmittels
bereitzustellen, welche eine geringere Quellung im Magen als im
Darm aufweist und Bauchweh und Unbehagen eliminiert.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zubereitung eines synthetischen
Ballaststoff-Abführmittels
bereitzustellen, welche in niedrigen Dosen von 1–2 gm/Tag verabreicht werden
kann.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zubereitung eines synthetischen
Ballaststoff-Abführmittels
bereitzustellen, welche keine Schleimhautsensibilisierung, Irritation
oder andere allergischen Reaktionen bewirkt.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zubereitung eines synthetischen
Ballaststoff-Abführmittels
bereitzustellen, welche keine Klumpen oder Agglomerate bildet und
einheitlich quillt.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zubereitung eines synthetischen
Ballaststoff-Abführmittels
bereitzustellen, welche in dem Intestinalfluid nicht absorbierbar
ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zubereitung eines synthetischen
Ballaststoff-Abführmittels
bereitzustellen, welche inert ist und gegenüber einer mikrobiologischen
Kontamination während
der Lagerung nicht empfänglich
ist.
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Gemäß der Erfindung
wird ein synthetisches Ballaststoff-Abführmittel bereitgestellt, umfassend
ein vernetztes Pfropfpolymer, welches gebildet wird aus einem hydrophilen
Monomer, das bis zu einem Anteil von 75 % neutralisiert ist, bis
zu 3 Gew.-% eines Polysaccharidkautschuks und bis zu 2 Gew.-% eines
Vernetzungsmittels, wobei sich die Gewichtsprozente auf das hydrophile
Monomer beziehen.
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Gemäß der Erfindung
wird ebenfalls ein Verfahren für
die Herstellung eines synthetischen Ballaststoff-Abführmittels
bereitgestellt, umfassend:
- a) Neutralisieren
eines hydrophilen Monomers in einem Anteil von bis zu 75 % mit einem
Alkali;
- b) Polymerisierung des teilweise neutralisierten hydrophilen
Monomers mit bis zu 2 Gew.-% eines Vernetzungsmittels und bis zu
3 Gew.-% eines Polysaccharidkautschuks in Gegenwart eines Initiators
in einem organischen Lösungsmittel
unter inerter Atmosphäre
bei 30–80°C, wobei
sich die Gewichtsprozente auf das hydrophile Monomer beziehen;
- c) Trocknen des synthetischen Ballaststoff-Abführmittels
bei 30–120°C; und
- d) Pulverisieren des getrockneten synthetischen Ballaststoff-Abführmittels.
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Gemäß der Erfindung
wird ebenfalls eine Zubereitung eines synthetischen Ballaststoff-Abführmittels bereitgestellt,
umfassend ein vernetztes Pfropfpolymer, das aus einem hydrophilen
Monomer, das bis zu einem Anteil von 75 % neutralisiert ist, bis
zu 3 Gew.-% eines Polysaccharidkautschuks und bis zu 2 Gew.-% eines Vernetzungsmittels
gebildet ist, wobei sich die Gewichtsprozente auf das hydrophile
Monomer beziehen, gemischt mit pharmazeutisch annehmbaren Trägerstoffen.
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Bevorzugt
beträgt
der Anteil des Polysaccharidkautschuks 0,05 bis 0,1 Gew.-%, und
bevorzugt beträgt der
Anteil des Vernetzungsmittels 0,01 bis 0,5 Gew.-%.
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Das
hydrophile Monomer kann ausgewählt
sein aus einer Gruppe umfassend Acrylsäure, Methacrylsäure, 2-Ethylhexylacrylsäure, Hydroxyethylacrylsäure oder
Hydroxyethylmethacrylsäure,
Acrylamid, Methacrylamid, Vinylpyrrolidon, Acrylnitril oder Methacrylnitril.
Bevorzugt kann Acrylsäure
verwendet werden.
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Der
zum Pfropfen verwendete Polysaccharidkautschuk kann schleimartig
sein und ausgewählt
werden aus bevorzugt Akazien-, Xanthan- oder Tragacanthkautschuk.
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Das
Vernetzungsmittel kann Divinylbenzol, Ethylenglykoldimethacrylat,
Methylenbisacrylamid, Methylenbismethacrylamid, Allylglycidylether
oder solche anderen Verbindungen sein, die auf dem Fachgebiet bekannt
sind. Bevorzugt können
Ethylenglykoldimethacrylat, Divinylbenzol oder Allylglycidylether
verwendet werden.
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Bevorzugt
kann vor der Polymerisation eine 20- bis 30-%ige Teilneutralisation
des hydrophilen Monomers durchgeführt werden.
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Das
zur Neutralisation verwendete Alkali kann ausgewählt werden aus Natriumhydroxid,
-carbonat oder -bicarbonat; Kaliumhydroxid, -carbonat oder -bicarbonat;
oder Calcium-, Magnesium- oder Aluminiumhydroxid. Bevorzugt können Kaliumhydroxid
oder -carbonat oder Calciumhydroxid verwendet werden.
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Der
Initiator kann Ammoniumperoxid, Benzoylperoxid, Azobisisobutyronitril,
Lauroylperoxid oder solche anderen Verbindungen sein, die auf dem
Fachgebiet bekannt sind, bevorzugt kann Benzoylperoxid in einem
Anteil von 0,5–1,5
Gew.-% des hydrophilen Monomers verwendet werden.
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Die
Polymerisation wird bevorzugt bei 60–80°C durchgeführt.
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Das
organische Lösungsmittel
kann Ethylacetat, Isopropylacetat, Butylacetat, Aceton oder Methylisobutylketon
oder eine Mischung derselben sein, bevorzugt 1:1 Ethylacetat:Aceton.
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Die
inerte Atmosphäre
kann Stickstoff oder Argon sein, bevorzugt Stickstoff.
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Das
synthetische Ballaststoff-Abführmittel
kann bei bevorzugt 50–70°C getrocknet
werden.
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Das
getrocknete synthetische Ballaststoff-Abführmittel, das erhalten wird,
kann auf bekannte Weise zu einem einheitlichen Pulver einer Größe von 40/120
mesh pulvierisiert werden.
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Das
pulverisierte, synthetische Ballaststoff-Abführmittel der Erfindung kann
auf bekannte Weise in Tabletten, Kapseln, Beutel, Biscuits, Wafer
oder andere orale Dosierungsformen gebildet werden, unter Verwendung
pharmazeutisch annehmbarer Trägerstoffe,
wie Saccharin, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat, Aspartam,
Geschmacksstoffen oder anderen solchen Verbindungen, die auf dem
Fachgebiet bekannt sind.
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Das
synthetische Pfropfpolymer-Ballaststoff-Abführmittel, das ein hydrophiles
Monomer umfaßt,
das chemisch an einen Polysaccharidkautschuk und ein Vernetzungsmittel
in den Gewichtsprozentanteilen, wie sie in der Erfindung definiert
sind, gebunden ist, zeigt eine hohe Quellung (≈ 100-fach) in physiologischem,
d.h. intestinalem Fluid. Das Polymer der Erfindung weist eine schleimig-schmierige
Textur auf und unterstützt
eine Darmbewegung und heilt eine Konstipation. Der Polysaccharidkautschuk
unterliegt keinem Aufschluß in
dem physiologischen Fluid und ist nicht absorbierbar. Daher gibt
es keine Verschlechterung der Quellbarkeit des Pfropfpolymers der
Erfindung in physiologischen Fluiden bei oraler Aufnahme. Aufgrund
ihrer hohen Quellbarkeit können
die Polymere der Erfindung vorteilhaft in kleinen Dosen von 1–2 gm/Tag
verabreicht werden, um wirksam zu sein. Die Polymere zeigen ein
verhältnismäßig geringeres
Quellen in saurem Magenfluid (6-12-fach) als in dem Intestinalfluid
und bewirken daher keine Schmerzen und ein Bauchunbehagen. Das Pfropfpolymer-Abführmittel
der Erfindung ist in den Intestinalfluiden hoch dispersibel. Daher
bildet das Polymer keine Klumpen oder Agglomerate und quillt in
vivo einheitlich. Das Polymer der Erfindung wird synthetisch hergestellt
und ist somit nicht mit einem eine Allergie auslösenden Protein assoziiert.
Daher werden eine Schleimhautsensibilisierung, Irritation oder allergische
Reaktionen bei der Verwendung dieses Polymers nicht bewirkt. Da
das Polymer kein Naturprodukt ist, sondern synthetisch hergestellt
wird, ist es gegenüber
einem mikrobiologischen Angriff resistent und neigt nicht zu einer
Kontamination während
der Lagerung.
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Aufgrund
der wasserquellbaren Eigenschaft kann das Polymer der Erfindung,
neben einem Abführmittel,
bei der Behandlung von Diarrhö verwendet
werden, und um die Konsistenz von Ausfluß in die Kolostomie von Patienten
zu regulieren, oder als ein konstituierendes Element von Damenbinden,
Tampons, Papierwindeln, Wundschutz/Heilmaterialien, biologischen
Trägermaterialien
oder feuchtigkeitskonservierenden Materialien in der Landwirtschaft.
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Die
folgenden experimentellen Beispiele sind für die Erfindung veranschaulichend,
jedoch für
den Umfang derselben nicht begrenzend.
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Beispiel 1
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Acrylsäure (25,0
gm) wurde mit Kaliumcarbonat (4,5 g) neutralisiert. Zu diesem wurde
Tragacanth-Kautschuk (0,125 gm) zugegeben. Divinylbenzol (0,6 mg)
in Ethylacetat- und Aceton-Mischung (1:1, 100,0 ml) und Benzoylperoxid
(300,0 mg) wurden zu der obigen Mischung zugegeben, und die Mischung
wurde durch Kochen unter Rückfluß unter
Stickstoffatmosphäre
für 6 Stunden
bei 60°C
polymerisiert. Die Reaktionsmasse wurde filtriert und bei 50°C für 8 Stunden
getrocknet, um 24,5 gm des vernetzten Acrylsäure-Tragacanthkautschuk-Pfropfpolymers zu
erhalten.
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Beispiel 2
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Der
Vorgehensweise aus Beispiel 1 wurde gefolgt unter Verwendung von
0,75 gm anstelle von 0,6 gm Divinylbenzol, um 24,1 gm des vernetzten
Acrylsäure-Tragacanthkautschuk-Pfropfpolymers zu
erhalten.
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Beispiel 3
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Der
Vorgehensweise aus Beispiel 1 wurde gefolgt unter Verwendung von
0,85 gm anstelle von 0,6 gm Divinylbenzol, um 24,8 gm des vernetzten
Acrylsäure-Tragacanthkautschuk-Pfropfpolymers zu
erhalten.
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Beispiel 4
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Der
Vorgehensweise aus Beispiel 3 wurde gefolgt unter Verwendung von
0,125 gm anstelle von 0,85 gm Divinylbenzol und ohne Tragacanth-Kautschuk,
um 23,9 gm des vernetzten Acrylsäure-Polymers
zu erhalten
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Beispiel 5
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Der
Vorgehensweise aus Beispiel 4 wurde gefolgt unter Verwendung von
0,25 gm anstelle von 0,125 gm Divinylbenzol, um 25,1 gm des vernetzten
Acrylsäure-Polymers
zu erhalten.
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Beispiel 6
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Der
Vorgehensweise aus Beispiel 4 wurde gefolgt unter Verwendung von
0,5 gm anstelle von 0,125 gm Divinylbenzol, um 23,9 gm des vernetzten
Acrylsäure-Polymers
zu erhalten.
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Beispiel 7
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Der
Vorgehensweise aus Beispiel 1 wurde gefolgt unter Verwendung von
0,125 gm anstelle von 0,6 gm Divinylbenzol und 1,0 gm anstelle von
0,125 gm Tragacanth-Kautschuk, um 24,5 gm des vernetzten Acrylsäure-Tragacanthkautschuk-Pfropfpolymers
zu erhalten.
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Beispiel 8
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Der
Vorgehensweise aus Beispiel 7 wurde gefolgt unter Verwendung von
1,2 gm anstelle von 1,0 gm Tragacanth-Kautschuk, um 24,8 gm des
vernetzten Acrylsäure-Tragacanthkautschuk-Pfropfpolymers zu
erhalten.
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Beispiel 9
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Der
Vorgehensweise aus Beispiel 7 wurde gefolgt unter Verwendung von
1,5 gm anstelle von 1,0 gm Tragacanth-Kautschuk, um 24,3 gm des
vernetzten Acrylsäure-Tragacanthkautschuk-Pfropfpolymers zu
erhalten.
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Beispiel 10
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Der
Vorgehensweise aus Beispiel 7 wurde gefolgt unter Verwendung von
0,08 gm anstelle von 0,125 gm Divinylbenzol und 0,03 gm anstelle
von 1,0 gm Tragacanth-Kautschuk, um 25,6 gm des vernetzten Acrylsäure-Tragacanthkautschuk-Pfropfpolymers
zu erhalten.
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Beispiel 11
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Der
Vorgehensweise aus Beispiel 7 wurde gefolgt unter Verwendung von
0,1 gm anstelle von 0,125 gm Divinylbenzol und unter Verwendung
von 0,125 gm anstelle von 1,0 gm Tragacanth-Kautschuk, um 23,5 gm
des vernetzten Acrylsäure-Tragacanthkautschuk-Pfropfpolymers zu
erhalten.
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Beispiel 12
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Der
Vorgehensweise aus Beispiel 7 wurde gefolgt unter Verwendung von
0,375 gm anstelle von 1,0 gm Tragacanth-Kautschuk, um 24,1 gm des
vernetzten Acrylsäure-Tragacanthkautschuk-Pfropfpolymers
zu erhalten.
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Die
Polymere der Beispiele 1 bis 12 wurden pulverisiert und durch ein
Sieb der Mesh-Größe 52 geführt, und
Polymerpulver der Meshgröße 85 wurden
zurückgehalten.
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Beispiel 13
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Ein
Beutel, der 1,5 gm wiegt, wurde hergestellt durch Mischen der folgenden
Bestandteile:
Pfropfpolymer
aus Beispiel 12 | 1,0
g |
Zitronensäure | 0,2
g |
Aspartam | 0,1
g |
Zitronensaftaromastoff | 0,2
g |
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Beispiel 14
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Tabletten
wurden erhalten durch Mischen der folgenden Bestandteile vor dem
Zusammenpressen.
Pfropfpolymer
aus Beispiel 12 | 500,0
mg |
Hydroxypropylcellulose
(L-HPC) | 30,0
mg |
Colloidales
Siliciumoxid | 2,0
mg |
Aprikosenaromastoff | 1,0
mg |
Vanillearomastoff | 1,0
mg |
Saccharin | 0,1
mg |
Magnesiumstearat | 0,1
mg |
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Beispiel 15
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Harte
Gelatinekapseln wurden hergestellt durch Mischen der folgenden Bestandteile
und durch ein Abfüllen
in Kapseln:
Pfropfpolymer
aus Beispiel 12 | 500,0
mg |
Magnesiumstearat | 5,0
mg |
Mikrokristalline
Cellulose | 50,0
mg |
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Quellbarkeitstests:
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Quellbarkeitstests
wurden an den Polymeren der Beispiele 1 bis 12 in simuliertem Magensaft
(pH-Wert 1,5) und simuliertem Intestinalfluid (pH-Wert 7,5) gemäß dem USP-Verfahren
(USP 23, Seite Nr. 2053) durchgeführt. Polymere der Beispiele
7 bis 12 wurden bezüglich
der Quellbarkeit in Bicarbonatlösung
(pH-Wert 8,5) gemäß dem Verfahren
getestet, das zum Testen der Quellbarkeit von Calciumpolycarbophil
(Produktliteratur von B.F. Goodrich and Company) verwendet wird,
und die Ergebnisse waren wie in Tabelle 1 folgt:
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Die
Ergebnisse der Polymere der Beispiele 4 bis 6 zeigen, wenn sie mit
denjenigen der Beispiele 10 bis 12 verglichen werden, daß die Polymere
der Erfindung, die darin Polysaccharidkautschuk integriert aufweisen,
eine hohe Quellung zeigen, wenn sie mit den Polymeren ohne den Polysaccharidkautschuk
verglichen werden. Die Ergebnisse der Polymere der Beispiele 1 bis
3 und Beispiele 7 bis 9 zeigen, daß höhere Gewichtsprozentanteile
des Vernetzungsmittels und des Polysaccharidkautschuks in dem Polymer
als solche, die in der Erfindung definiert sind, die Quellungskapazität derselben
vermindert. Eine Quellung der Polymere der Beispiele 10 bis 12 in
Pancreatin ist etwa 10-fach
stärker
als diejenige in Pepsin. Die Polymere der Erfindung werden eine
geringere Quellung im Magen als im Darm zeigen. Eine Beobachtung
der gequollenen Polymere der Beispiele 10 bis 12 zeigte eine Einheitlichkeit
beim Quellen. Dies zeigt, daß die
Polymere der Erfindung keine Klumpen oder Agglomerate bilden. Die
Polymere der Erfindung zeigen eine bessere Quellbarkeit, wenn sie
mit Isphagula und Calciumpolycarbophil verglichen werden.
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Schmierigkeitstest:
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Eine
Blinduntersuchung wurde durchgeführt,
um die Schmierigkeit durch Tastgefühl der Polymere der Beispiele
1 bis 12, Polycarbophil und Isphagula durch Aushändigung der in Pancreatinlösung gequollenen
Polymere der Beispiele 1 bis 12, Calciumpolycarbophil und Isophagen
an 10 erwachsene Freiwillige zu bestimmen. Die Beurteilung wurde
auf der Basis von 4 Klassen durchgeführt, nämlich 0 für ein nicht-schmieriges, 1 für ein leicht-schmieriges,
2 für ein
moderat-schmieriges und 3 für
ein hoch-schmieriges Gefühl.
Die Analyse stufte die Polymere der Beispiele 10 bis 12 und Isphagula
mit 3 ein. Die Polymere der Beispiele 1 bis 3 wurden mit 2 eingestuft.
Die Polymere der Beispiele 4 bis 6 und Calciumpolycarbophil wurden
mit 1 eingestuft.
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Die
Ergebnisse zeigen, daß die
Polymere der Erfindung sehr schmierig sein, wenn sie mit den anderen Polymeren
und Calciumpolycarbophil verglichen werden.
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In-vivo-Untersuchungen:
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In-vivo-Untersuchungen
wurden durchgeführt
unter Verwendung der Polymere der Erfindung, wobei die Details derselben
wie folgt waren:
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Wistar-Albinoratten
mit einem Gewicht zwischen 180–200
g jedes Geschlechts wurden in 3 Gruppen aufgeteilt, bestehend jeweils
aus 8 Tieren, und wurden einzeln als 3 Tiere pro Käfig eingesperrt.
Die Verteilung der Tiere in Gruppen, die Sequenz der Versuche und
die Behandlung, die jeder Gruppe zuteil wurde, wurde zufällig durchgeführt. Die
Behandlung war, daß die
erste Gruppe, d.h. eine Kontrollgruppe, Phosphatpuffersalzlösung [1
mg/kg; peroral (p.o.)], die zweite Gruppe Polymer aus Beispiel 12
(70 mg/kg; p.o.) und die dritte Gruppe Isphagulaschale (70 mg/kg;
p.o.) erhielt, und diese wurde für
7 aufeinanderfolgende Tage durchgeführt. 30 Minuten nach Verabreichung
entweder des Arzneimittels oder der Salzlösung, wurden alle Tiere durch Verabreichung
von 5 ml Wasser über
einen oralen Weg hydratisiert und mit Standardrattenchownahrung
(20 g/Ratte) gefüttert.
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I) Gastro-Intestinal-Motilitätstest:
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Der
Behandlung folgend wurden die Ratten für 18 Stunden gefastet. Jedem
Tier wurde oral 1 ml einer Kohlemahlzeit (3 % deaktivierte Kohle
in 10 % wäßrigem Tragacanth)
verabreicht. Eine Stunde später
wurde jedes Tier getötet
und der Abstand, den sich die Kohlemahlzeit in dem Darm aus dem
Pylorus bewegt hat, wurde geschnitten und gemessen und als ein Prozentanteil
des Abstands vom Pylorus zum Blinddarm ausgedrückt, und die Ergebnisse sind
wie in Tabelle 2
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Polymer
aus Beispiel 12 zeigte eine verbesserte Darmbewegung und seine Ergebnisse
wurden als statistisch signifikant (P<0,01) gefunden. Dies bestätigt ebenfalls
die hoch-schmierige Natur des Polymers der Erfindung.
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II) Kastoröl-induzierte
Diarrhö in
Ratten:
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Das
hier befolgte Verfahren war das Verfahren von Awouters et al (1978)
mit Modifikation. Die Ratten wurden für 18 Stunden gefastet, bevor
sie behandelt wurden. Eine Stunde später erhielt jedes Tier oral
durch Sondenfütterung
1 ml Kastoröl
und wurde dann bezüglich
einer Defäkation
bis zu 4 Stunden beobachtet, und die Gegenwart von charakteristischen
Diarrhöabtropfungen
wurde in den transparenten Kunststoffschalen beobachtet, die unterhalb
der einzelnen Rattenkäfige
angeordnet waren. Die Ergebnisse waren wie in Tabelle 3 gezeigt.
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Polymer
aus Beispiel 12 zeigte eine gute Kontrolle bezüglich Diarrhö mit reduzierter
Feuchtigkeit im Kotmaterial, wie in Tabelle 3 gezeigt ist, und diese
Ergebnisse wurden als statistisch signifikant (P< 0,01) gefunden.
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III) Radiologisches Testen
für eine
abführende
Wirkung
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Materialien und Verfahren:
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Wistar-Albinoratten
jedes Geschlechts mit einem Gewicht zwischen 160–220 g wurden in dieser Untersuchung
verwendet. Die Tiere wurden in vier Gruppen aufgeteilt. Tiere aus
allen Gruppen wurden einzeln in Standardkäfigen mit Filterpapier am Boden
eingesetzt, auf dem ein Gitternetz der gleichen Größe angeordnet wurde.
Die Tiere wurden auf dem Gitternetz angeordnet, um eine Koprophasie
zu vermeiden und für
eine geeignete Sammlung des Kotmaterials. Die abführende Aktivität wurde über eine
Dauer von 11 Tagen untersucht. Von Tag 1 bis 5, d.h. einer Vordosierungsperiode,
wird jedem Tier 20 g Nahrungsmittel und Wasser (ad libitum pro Tag)
bereitgestellt. Von Tag 5 bis 10 erhielten die Tiere ihre entsprechende
Behandlung oral an jedem Tag gleich wie folgt:
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Ratten
der Gruppe I dienten als Kontrolle, d.h. sie wurden mit 2 ml Wasser
gefüttert,
Gruppe II wurde mit Isphagulaschale (70 mg/kg Körpergewicht/Tag in 2 ml Wasser)
behandelt, Gruppe III mit Calciumpolycarbophil (80 mg/kg Körpergewicht/Tag
in 2 ml Wasser) und Gruppe IV mit Polymer aus Beispiel 10 (25 mg/kg Körpergewicht/Tag
in 2 ml Wasser).
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Nach
4 Tagen der Behandlung wurden alle Tiere über Nacht gefastet und am nächsten Tag
die Tiere Röntgenstrahlen
nach 0,5, 2 und 24 Stunden unterworfen, um den Darmdurchgang (Motilität) zu untersuchen, nachdem
die Tiere mit einer Bariummahlzeit (2 ml/Ratte) gefüttert worden
sind. Das Auftreten von Barium, einer strahlenundurchlässigen Substanz,
in unterschiedlichen Teilen des Magen-Darm-Trakts wurde beobachtet,
und die Ergebnisse waren wie es in Tabelle 4 gezeigt ist.
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Polymer
der vorliegenden Erfindung zeigte eine bessere abführende Eigenschaft,
verglichen mit Isphagulaschale und Calciumpolycarbophil, da das
Polymer der Erfindung innerhalb von 30 Minuten eine Darmbewegung
bis zum absteigenden Darm zeigte, während die Verwendung von Isphagulaschale
und Calciumpolycarbophil Darmbewegungen bis zum proximalen Dickdarm
bzw. distalen Ileum zeigten. Zusätzlich
zeigte die Verwendung von Polymer der Erfindung eine gut erhaltene
Bariumsäule,
wohingegen im Falle von Isphagulaschale und Calciumpolycarbophil
die Säule
aufgebrochen wurde, was vermutlich unberechenbare Kontraktionen
des Darms und somit auch Bauchweh anzeigt. Somit ist das Polymer
der Erfindung ein wirksameres Abführmittel, mit einer geringeren
Dosis von 25 mg/kg Körpergewicht/Tag,
wenn es mit Isphagula und Calciumpolycarbophil mit höheren Dosen
von 70 mg/kg Gewicht/Tag bzw. 80 mg/kg Gewicht/Tag verglichen wird.
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Am
Ende der Röntgenstrahlenuntersuchungen
wurde der Wassergehalt in dem Kotmaterial aus allen Gruppen bestimmt,
und die Ergebnisse waren wie in Tabelle 5 folgt.
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Die
Kotmaterialien der Gruppe IV erschienen beträchtlich dicker als solche der
Gruppen I, II und III.
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Schlußfolgerung:
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Die
obigen Beobachtungen legen nahe, daß Polymer der Erfindung die
Konsistenz der Kotmaterialien (erweicht die Kotmaterialien) verbessert
und die Gastro-Intestinalmotilität
steigerte, verglichen mit derjenigen von Isophagen, und in der Lage
sind, als Ballaststoff-Abführmittel
verwendet zu werden, und das mit einer Dosis von einem Drittel.
Die Polymere der Erfindung verfestigten die Kotmaterialien und verminderten
deren Wassergehalt und können
ebenfalls bei der Behandlung von Diarrhö verwendet werden.