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DE60013477T2 - Verfahren zur steurung von mehreren mehrpunktsteuerungseinheiten als eine mehrpunktsteuerungseinheit - Google Patents

Verfahren zur steurung von mehreren mehrpunktsteuerungseinheiten als eine mehrpunktsteuerungseinheit Download PDF

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DE60013477T2
DE60013477T2 DE60013477T DE60013477T DE60013477T2 DE 60013477 T2 DE60013477 T2 DE 60013477T2 DE 60013477 T DE60013477 T DE 60013477T DE 60013477 T DE60013477 T DE 60013477T DE 60013477 T2 DE60013477 T2 DE 60013477T2
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DE
Germany
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control unit
conference
multipoint control
multimedia
multipoint
Prior art date
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DE60013477T
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Roni Even
Sigmund Gavish
Itay Yad-Shalom
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Polycom Israel Ltd
Original Assignee
Polycom Israel Ltd
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Publication of DE60013477T2 publication Critical patent/DE60013477T2/de
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  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen die Multimedia-Kommunikation und insbesondere ein System und ein Verfahren zum Steuern von mehreren Multimedia-Kommunikationssystemen von einem einzelnen Steuerpunkt aus.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Da sich das geographische Gebiet, in dem Firmen Geschäfte tätigen, weiter ausdehnt, versucht die Videotelekonferenztechnologie, die Welt näher zusammen zu bringen. Um die Anforderung, ein Treffen von Angesicht zu Angesicht zu haben, vollständig erfüllen zu können, ist es jedoch erforderlich, dass die Videokonferenztechnologie eine Echtzeit-Mehrpunkt-Konferenz bereitstellt, deren Verwendung ein Vergnügen ist. Bei der Mehrpunkt-Videokonferenz besteht jedoch ein Haupthindernis in der Ineffizienz der Zeitplanung von Konferenzen.
  • Auf dem derzeitigen Markt werden die meisten Mehrpunkt-Videoanrufe im voraus durch Firmen zeitlich geplant, die Mehrpunkt-Steuereinheiten (MCUs) besitzen. Eine MCU sieht die Fähigkeit vor, dass drei oder mehr Endgeräte und Gateways an einer Mehrpunkt-Konferenz teilnehmen können. Wenn eine Firma mehr als eine MCU besitzt, hat sie mehr Flexibilität beim Veranstalten von Videokonferenzen. Jede MCU muss jedoch beim Einrichten und Steuern von Videokonferenzen unabhängig von den anderen MCUs betrieben werden. Außerdem ist die Kapazität jeder MCU auf Videokonferenzen begrenzt, die von dieser MCU gesteuert werden. Die Betriebsmittel der mehreren MCUs können nicht kombiniert werden, um eine effizientere Zeitplanung zu fördern.
  • Jede MCU kann mit mehreren Konferenzteilnehmern kommunizieren. In einem beispielhaften System weist die MCU zehn Teilnehmerschlitze auf und kann folglich zehn Benutzer unterstützen. Die MCU kann so konfiguriert sein, dass mehr als eine Konferenz gleichzeitig in Gang ist. Eine Konferenz mit vier Teilnehmern und eine Konferenz mit fünf Teilnehmern können beispielsweise gleichzeitig an einer MCU mit einer Kapazität für zehn Teilnehmer unterstützt werden. Aufgrund einer ineffizienten Zeitplanung weisen viele MCUs eine zusätzliche Kapazität auf, die nicht genutzt werden kann. Im obigen Beispiel weist die MCU eine Kapazität für zehn Teilnehmer auf, aber nur neun Teilnehmer werden für Konferenzen zeitlich geplant.
  • Ein Grund dafür, dass die meisten Mehrpunkt-Videoanrufe im voraus zeitlich geplant werden, besteht darin, dass eine geringe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, eine offene MCU schnell ohne vorherige Zeitplanung erfolgreich zu finden. Diese Wahrscheinlichkeit ist größtenteils deshalb niedrig, weil ein Konferenzscheduler jede MCU separat kontaktieren muss, um zu versuchen, eine Videokonferenz einzuleiten. Wenn eine große Anzahl von MCUs gleichzeitig kontaktiert werden könnte, würde die Wahrscheinlichkeit für das schnelle Finden einer verfügbaren MCU und das Einleiten einer zeitlich ungeplanten Videokonferenz erheblich erhöht werden. Wenn eine MCU ihre überschüssige Kapazität mit einer anderen MCU teilen könnte, könnten außerdem mehr Konferenzen untergebracht werden. Die Verfügbarkeit dieses Merkmals würde es erleichtern, den Zwängen von zeitlich geplanten Videokonferenzen zu entkommen und zu ermöglichen, dass improvisierte Videokonferenzen reichlich vorhanden wären.
  • Daher ist es ersichtlich, dass auf dem Fachgebiet ein Bedarf für ein System und ein Verfahren zum Betreiben mehrerer MCUs von einem einzelnen Steuerpunkt aus besteht.
  • Dies verringert die Belastung an irgendeiner einzelnen MCU und ermöglicht eine größere Leichtigkeit beim Einleiten einer Videokonferenz.
  • Daher ist es auch ersichtlich, dass auf dem Fachgebiet ein Bedarf für ein System und ein Verfahren zum Betreiben von mehreren MCUs von einem einzelnen Steuerpunkt aus besteht, um Konferenzen an mehreren MCUs auf eine solche Weise zeitlich zu planen, dass die Anzahl von ungenutzten Teilnehmerschlitzen an jeder MCU minimiert wird.
  • Daher ist es auch ersichtlich, dass auf dem Fachgebiet ein Bedarf für ein System und ein Verfahren zum Betreiben von mehreren MCUs von einem einzelnen Steuerpunkt aus auf eine Weise besteht, die eine Videokonferenzeinleitung ohne den Bedarf für eine vorherige Zeitplanung ermöglicht.
  • EP 0 794 645 A2 offenbart ein Multimedia-Mehrpunkt-Kommunikationsbelegungssystem, bei dem Multimediabenutzer mit einem Multimedia-Mehrpunkt-Telekommunikationsserver (MCU) verbunden werden. Eine Anforderung für eine Kommunikationskapazität wird zu einer Belegungssteuereinheit übertragen, die der MCU zugewiesen ist, mit der der Benutzer verbunden ist. In Abhängigkeit von der Kapazität der MCU des Benutzers wird die Belegungsanforderung zugewiesen oder erneut zeitlich geplant.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren, ein System und eine zentrale Steuereinheit zur Multimedia-Kommunikation bereitzustellen, die eine verbesserte Flexibilität zum Zuweisen von Kommunikationsverbindungen zur Multimedia-Kommunikation aufweist.
  • Eine zentrale Steuereinheit der Erfindung ist in Anspruch 14, ein System in Anspruch 25 und ein Verfahren in Anspruch 1 definiert.
  • Spezielle Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine einzelne Vorrichtung bereit, die in der Lage ist, eine Vielzahl von Mehrpunkt-Steuereinheiten zu steuern. Dies fördert die effiziente Nutzung aller MCUs, da sie von einem einzelnen Punkt aus gesteuert und zeitlich geplant werden. Durch Kombinieren der MCUs und Steuern derselben von einem einzelnen Punkt aus wird außerdem die Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche zeitliche Planung einer improvisierten Videokonferenz erheblich erhöht.
  • Insbesondere sind die MCUs mit einer gemeinsamen steuernden virtuellen MCU (VMCU) verbunden. Diese VMCU steuert alle verbundenen MCUs und wird verwendet, um Videokonferenzen an allen diesen MCUs zeitlich zu planen und zu koordinieren. Die VMCU kann eine separate Einheit oder eine der MCUs sein.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die VMCU Belegungsfaktoren für jede zeitlich zu planende Konferenz identifizieren. Die Belegungsfaktoren können umfassen, sind jedoch nicht begrenzt auf Startzeit, Dauer der Konferenz, Anzahl der Teilnehmer, Protokollart, Bitrate und Endgeräteart.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die VMCU Fähigkeitsfaktoren für jedes der Multimedia-Endgeräte und jede der entsprechenden MCUs identifizieren. Die Fähigkeitsfaktoren für die Multimedia-Endgeräte umfassen, sind jedoch nicht begrenzt auf die Art des Endgeräts, die unterstützten Codecs und die Geschwindigkeit des Endgeräts. Die Fähigkeitsfaktoren für die entsprechenden MCUs umfassen, sind jedoch nicht begrenzt auf die Anzahl von Teilnehmern, die in Konferenzen aufgenommen werden können, die Endgerätearten, die unterstützt werden können, und die Geschwindigkeit der MCU, die Anzahl von freien Audiobrücken, die Anzahl von freien Codecs und die Anzahl von freien Videomischern. Die Anzahl von freien Audiobrücken und freien Videomischern bezieht sich auf die restliche Kapazität, die jede MCU bezüglich Audio- und Videofähigkeiten aufweist. Jede MCU kann einen Anruf entweder einleiten oder empfangen. Die MCUs reagieren auf einen Befehl von einem Multimedia-Endgerät, eine Multimedia-Kommunikation zwischen mindestens zwei der Multimedia-Endgeräte einzuleiten.
  • Die VMCU kann die Fähigkeitsfaktoren für jedes der Multimedia-Endgeräte mit den Fähigkeitsfaktoren der entsprechenden MCUs, die mit der VMCU verbunden sind, vergleichen, um eine optimale Zuweisung von Betriebsmitteln für eine Videokonferenz zu ermitteln. Die VMCU wird verständigt, wenn die Zeit zum Starten der Konferenz gekommen ist. wenn sie verständigt wird, dass die Zeit zum Starten der Konferenz gekommen ist, prüft die VMCU erneut die Betriebsmittel der MCUs, vergleicht sie mit den Bedürfnissen der Konferenz. Die VMCU kann die zugewiesene MCU in der letzten Minute, bevor die Konferenz beginnt, ändern. Die VMCU kann entweder die Kommunikation zwischen den Endgeräten und der MCU während der ganzen Konferenz leiten oder sie kann das Endgerät zur MCU übertragen und ermöglichen, dass das Endgerät und die MCU ohne Dialogverkehr über die VMCU kommunizieren.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen und beigefügten Ansprüchen ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Systemdiagramm, das eine beispielhafte Umgebung darstellt, die zum Implementieren von verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • 2 ist ein Blockdiagramm der VMCU.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das die Schritte darstellt, die in ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung während der Konferenzbelegungsphase einbezogen sind.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das die Schritte darstellt, die in ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung während der Konferenzstartphase einbezogen sind.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das die Schritte darstellt, die in ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung während des Weiterleitens eines Einwählanrufs von einem H.320-Endgerät einbezogen sind.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das die Schritte darstellt, die in ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als Reaktion auf eine Konferenzeinleitung von einem H.321-Endgerät einbezogen sind.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das die Schritte darstellt, die in ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als Reaktion auf eine Konferenzeinleitung von einem H.323-Endgerät einbezogen sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Mit Bezug nun auf die Zeichnungen, in denen sich in den ganzen verschiedenen Ansichten gleiche Ziffern auf gleiche Teile beziehen, werden beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 ist ein Systemdiagramm, das eine beispielhafte Umgebung darstellt, die zum Implementieren von verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Das System wird durch eine virtuelle MCU (VMCU) (110) gesteuert und kann eine oder mehrere MCUs (135, 140, 145) umfassen. Obwohl drei MCUs dargestellt sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine spezielle Anzahl von MCUs begrenzt und die dargestellte Konfiguration soll eine beispielhafte Konfiguration darstellen. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die VMCU (110) mit einer internen Routereinheit, die ein Teil des Konferenzverwalters (250) ist, zum Leiten der Konferenzteilnehmer zu einer MCU (135, 140, 145) implementiert. In alternativen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann die VMCU (110) mit einer MCU oder irgendeiner Hardware- oder Softwarekomponente implementiert werden, die in der Lage ist, die Funktionalität der VMCU (110) zu implementieren. Ein Operator kann die VMCU (110) über einen V-Verwalter (105) steuern. Der V-Verwalter (105) kann irgendeine von einem Benutzer betriebene Rechenvorrichtung, wie z.B. ein PC, Macintosh, Großrechner, in der Hand gehaltene Vorrichtungen, wie z.B. ein PALM® oder eine Windows-CE-Vorrichtung, ein UNIX-Computer oder eine andere ähnliche Vorrichtung, sein. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist die VMCU (110) mit jeder der MCUs (135, 140, 145) über eine TCP/IP-Verbindung gekoppelt. Andere Kommunikationsverbindungen können jedoch in alternativen Ausführungsbeispielen verwendet werden. Die Verbindung zwischen der VMCU und den verschiedenen MCUs kann eine Intranet- oder Internetverbindung sein. Die MCUs (135, 140, 145) können gemeinsam angeordnet oder geographisch verstreut sein. In einem beispielhaften System unterstützt jede MCU (135, 140, 145) Verbindungen mit verschiedenen Arten von Endgeräten, einschließlich, jedoch nicht begrenzt auf H.321- (155, 160), H.323- (190, 195, 198) und H.320- (175, 180, 185) Endgeräte. Die Verbindungen mit den Endgeräten sind als Netzwerkwolken (165, 170) dargestellt. Fachleute werden erkennen, dass andere Endgerätprotokolle in alternativen Ausführungsbeispielen verwendet werden könnten.
  • H.323 ist ein Multimedia-Kommunikationsprotokoll auf Paketbasis. Mehr Information über Kommunikationsprotokolle ist auf der Webseite der International Telecommunication Union (ITU) zu finden: http://www.itu.int. Ein H.323-Endgerät sieht eine Echtzeit-Zweiwege-Kommunikation mit einem anderen H.323-Endgerät (190, 195, 198) oder einer MCU (135, 140, 145) vor. H.323-Endgeräte unterstützen die Kommunikation von Steuerung, Zustand, Audio, Bewegt-Farbvideobildern und/oder Daten. In Abhängigkeit vom Szenario kann ein H.323-Endgerät (190, 195, 198) nur Sprache, Sprache und Daten, Sprache und Video oder Sprache, Daten und Video bereitstellen.
  • H.320 ist ein Kommunikationsprotokoll, das visuelle Telefonsysteme und eine Endgerätausrüstung mit schmalem Band verwendet. Ein H.321-Endgerät (155, 160) ist eine Anpassung von visuellen H.320-Telefonendgeräten an eine B-ISDN-Umgebung. Die VMCU (110) kann verschiedene Arten von Konnektivität unterstützen. 1 stellt eine Verbindung über ein Wählnetz (165), ein intelligentes Netzwerk (IN) (130), ein Netzwerk (150) im asynchronen Übertragungsmodus (ATM) und/oder ein LRN/Internet- (120, 170) Netzwerk 120 und 170, die dasselbe Netzwerk sein können, dar. Das Netzwerk 120/170 kann über einen Gateway (189) mit einem Wählnetz (165) verbunden sein und kann über einen Gateway (194) mit einem ATM-Netzwerk (150) verbunden sein. Fachleute werden erkennen, dass die VMCU (110) mit einer MCU (135, 140, 145) über die vorstehend erwähnten Verfahren oder irgendeine andere Verbindung, die die Übertragungsanforderungen der MCUs unterstützt, verbunden sein kann.
  • Ein Durchschaltnetz oder Wählnetz ist ein Netzwerk, in dem ein physikalischer Weg für eine einzelne Verbindung zwischen zwei Endpunkten im Netzwerk für die Dauer der Verbindung erhalten und reserviert wird. Endpunkte umfassen alle Netzwerkelemente, die Informationsströme erzeugen oder beenden können. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfassen die Endpunkte, sind jedoch nicht begrenzt auf Telefone, Endgeräte, Gateways, MCUs und VMCUs. Ein gewöhnlicher Telefondienst ist leitungsvermittelt.
  • Ein IN (130) ist eine Telefonnetzwerkarchitektur, die von der Bell Communications Research stammt, bei der die Dienstlogik für einen Anruf separat von den Vermittlungseinrichtungen angeordnet ist, was ermöglicht, dass Dienste hinzugefügt oder geändert werden, ohne die Vermittlungsanlage überarbeiten zu müssen.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unterstützt das VMCU- (110) System eine TCP-Verbindung mit den MCUs (135, 140, 145). Es kann ein Primärraten-Schnittstellen- (PRI) Modul eines dienstintegrierten Digitalnetzes (ISDN) und eine weitere LAN- (120, 170) Verbindung mit dem IN (130) umfassen.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kommuniziert die VMCU (110) über ein LAN/Internet (120, 170) durch einen Gatekeeper (125). Der Gatekeeper (125) ist ein H.323-Objekt im Netzwerk, das eine Adressenumsetzung vorsieht und den Zugang zum Netzwerk für H.323-Endgeräte (190, 195, 198), H.323-Gateways (189, 194) und MCUs (135, 140, 145) steuert. Der Gatekeeper (125) kann auch andere Dienste für die Endgeräte, Gateways und MCUs bereitstellen, wie z.B. Bandbreitenverwaltung und Adressenauflösung für Gateways.
  • Ein H.323-Gateway (189, 194) sieht eine Echtzeit-Zweiwege-Kommunikation zwischen H.323-Endgeräten (190, 195, 198) im Netzwerk auf Paketbasis, anderen Endgeräten in einem Durchschaltnetzwerk (165) oder mit einem anderen H.323-Gateway (189, 194) vor. Andere Endgeräte umfassen jene, die den ITU-Empfehlungen entsprechen, wie z.B. H.310 (H.320 auf B-ISDN), H.320 (ISDN), H.321 (ATM), H.322 (GQOS-LAN), H.324 (GSTN), H.324M (Mobil) und V.70 (DSVD).
  • Die VMCU (110) kann entweder alle hierin beschriebenen VMCU- (110) Funktionen steuern oder sie kann ein externes Verwaltungssystem (115) verwenden, um verschiedene Funktionen der VMCU (110) zu steuern. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann ein externes Verwaltungssystem (115) verwendet werden, um das der VMCU (110) zugeordnete Belegungssystem zu betreiben.
  • 2 ist ein Blockdiagramm der VMCU (110). Die VMCU (110) ist eine plattformunabhängige Systemlösung zum Steuern von einer oder mehreren MCUs (135, 140, 145). Die VMCU kann eine der MCUs (135, 140, 145) sein. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die VMCU (110) mehrere Module, die eine gemeinsam genutzte Datenbank (265) verwenden. Die Module umfassen, sind jedoch nicht begrenzt auf den Konferenzbelegungsverwalter (235), den Konferenzverwalter (250), den Betriebsmittelzuweisungsverwalter (245), den Ereignisverwalter (255), den Meldungsverwalter (240), das Systemverwalterwerkzeug (230) und die VMCU-Datenbanken (265).
  • Der Konferenzbelegungsverwalter (235) nimmt Anforderungen für Belegungen von visuellen Sitzungen an und verwendet die Belegungsparameter, um zu überprüfen, ob sie angenommen werden können. Der Konferenzbelegungsverwalter (235) speichert dann den Belegungsdatensatz in der Datenbank (265). Wenn die Sitzung sofort beginnen muss, gibt der Konferenzbelegungsverwalter (235) die Information an den Konferenzverwalter (250) weiter.
  • Der Konferenzverwalter (250) startet eine Sitzung, wenn die Zeit zum Starten der Sitzung kommt. Der Konferenzverwalter (250) lädt die Sitzung über die MCU-API (260) auf die Ziel-MCU und erhält von allen MCUs eine Zustandsinformation hinsichtlich in Gang befindlicher Sitzungen. Der Konferenzverwalter (250) kann Anforderungen für Einwählkonferenzen annehmen und die Anforderungen zur korrekten MCU leiten oder Anforderungen eines intelligenten Netzwerks (IN) zum Leiten einer Information annehmen. Der Konferenzverwalter (250) kann H.323-Anrufe durch Weiterleiten von H.225- und H.245-Meldungen zur ausgewählten MCU oder zum Gatekeeper oder durch Dienen als Endpunkt für einen Anruf weiterleiten.
  • Der Betriebsmittelzuweisungsverwalter (245) hält die Information hinsichtlich der Betriebsmittel der MCU, d.h. Audiobrücken, Videomischer etc., und weist die Betriebsmittel den Konferenzen zu. Der Betriebsmittelzuweisungsverwalter (245) berechnet auch die Betriebsmittelverfügbarkeit für zukünftige Belegungen.
  • Der Ereignisverwalter (255) empfängt Meldungen, wie z.B. Anrufstart, Anrufende etc. für die verschiedenen MCUs und speichert die Meldungen in einer Datenbank (265).
  • Der Meldungsverwalter (240) konstruiert Meldungen. Die Meldungen können umfassen, sind jedoch nicht begrenzt auf die Länge der Zeit, in der Betriebsmittel verwendet wurden, welche Betriebsmittel für eine spezielle Sitzung verwendet wurden, und den Prozentsatz an Betriebsmitteln, die während eines festgelegten Zeitraums verwendet wurden. Die Meldungen werden auf den Empfang einer Meldungsanforderung vom Internetserver (220) hin konstruiert.
  • Der Systemverwalter (230) dient als Eingabewerkzeug für VMCU-Parameter. Die VMCU-Parameter können umfassen, sind jedoch nicht begrenzt auf die Anzahl von MCUs, die von der VMCU gesteuert werden, die MCU-Adressen und die Betriebsmittel der MCUs.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfassen die VMCU-Datenbanken (265) Datenbanken für Belegungen, Benutzer und irgendwelche anderen Daten, die für den Betrieb der VMCU (110) erforderlich sind. Die Datenbank (265) kann eine externe Datenbank sein, einschließlich, jedoch nicht begrenzt auf eine Datenbank unter Verwendung von LDAP oder ILS. Eine virtuelle API (225) ermöglicht, dass Clients eine oder mehrere der folgenden Aufgaben durchführen: Konferenzen belegen, eine improvisierte Konferenz starten, in Gang befindliche Konferenzen steuern und eine Nutzinformation empfangen. Die vorstehend erwähnten Aufgaben können von einem Standard-Web-Browser (210) durchgeführt werden. Der Browser (210) steht mit einem Internetserver (220), der die virtuelle API (225) verwendet, in Dialogverkehr.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bietet die VMCU (110) den Benutzern ein Werkzeug auf Webbasis, das einem Benutzer, der eine Konferenz leitet, ermöglicht, sich mit der VMCU (110) in Verbindung zu setzen und die Konferenz von fern zu überwachen und zu steuern. Die VMCU (110) arbeitet für den Benutzer als Proxy, indem sie die Information erhält und Steuerungen zur aktuellen MCU (135, 140, 145), die die Konferenz unterstützt, sendet. Der Endbenutzer muss nicht wissen, welche MCU (135, 140, 145) die Konferenz unterstützt.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kommuniziert eine VMCU (110) mit MCUs (135, 140, 145) über eine MCU-Anwendungsprogramm-Schnittstelle (MCU-API) (260).
  • Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann innerhalb eines Videokonferenzsystems mit vier Phasen arbeiten. Die vier Phasen umfassen: Konfiguration, Konferenzbelegung, Konferenzzeitplanung und Konferenzsteuerung.
  • Während der Konfigurationsphase gibt ein Operator eine Konfigurationsinformation für die MCUs (135, 140, 145) in die VMCU (110) ein. Das Beenden der Konfiguration ermöglicht, dass die VMCU (110) Betriebsmittel für die Konferenz während der Belegungs- und Zeitplanungsphasen überprüft und zuweist.
  • Die Konferenzbelegungs-, Konferenzzeitplanungs- und Konferenzsteuerphasen werden in Verbindung mit den folgenden Figuren erörtert.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das die Schritte darstellt, die in ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung während der Konferenzbelegungsphase einbezogen sind. In die Konferenzbelegungsphase wird eingetreten, wenn ein Benutzer eine Konferenz belegen will. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Konferenz H.320-, H.323- und H.321-Endgeräte umfassen. Anfänglich empfängt die VMCU (110) eine Konferenzbelegungsanforderung (305). Die Konferenzbelegungsanforderung umfasst eine Information, um zu ermöglichen, dass die VMCU (110) feststellt, ob die zum Unterstützen der angeforderten Konferenz erforderlichen Betriebsmittel zur Verfügung stehen (310). Die für die Konferenz erforderlichen Betriebsmittel umfassen die Verfügbarkeit der MCU-Unterstützung für jeden Konferenzteilnehmer. Jede MCU, die die Konferenz unterstützt, muss mit dem Endgerät, das durch diese MCU unterstützt werden soll, während der Videokonferenz kommunizieren können. Wenn unzureichend Betriebsmittel zur Verfügung stehen, um die angeforderte Konferenz zu unterstützen, wird die Belegung vorübergehend unterbrochen. Wenn zusätzliche Betriebsmittel im Anschluss an die vorübergehende Unterbrechung erhalten werden (d.h. eine weitere Konferenz aufgehoben wird), dann kann die VMCU (110) die Teilnehmer benachrichtigen, dass die Konferenz nun zeitlich geplant werden kann (315).
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die VMCU (110) Belegungsfaktoren für jede zeitlich zu planende Konferenz identifizieren. Die Belegungsfaktoren können umfassen, sind jedoch nicht begrenzt auf die Startzeit, Dauer der Konferenz, die Anzahl von Teilnehmern, die Protokollart, die Bitrate und die Endgeräteart.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die VMCU (110) Fähigkeitsfaktoren für jedes der Multimedia-Endgeräte (155, 160, 175, 180, 185, 190, 195, 198) und jede der entsprechenden MCUs (135, 140, 145) identifizieren. Die Fähigkeitsfaktoren für die Multimedia-Endgeräte (155, 160, 175, 180, 185, 190, 195, 198) umfassen die Art des Endgeräts, den Codectyp und die Geschwindigkeit des Endgeräts. Die Fähigkeitsfaktoren für die entsprechenden MCUs (135, 140, 145) umfassen die Anzahl von Teilnehmern, die in Konferenzen aufgenommen werden können, die Endgerätearten, die unterstützt werden können, und die Geschwindigkeit der MCU (135, 140, 145), die Anzahl von freien Audiobrücken und die Anzahl von freien Videomischern. Die Anzahl von freien Audiobrücken und freien Videomischern bezieht sich auf die restliche Kapazität, die jede MCU (135, 140, 145) bezüglich Audio- und Videofähigkeiten hat. Jede MCU (135, 140, 145) kann einen Anruf entweder einleiten oder empfangen. Die MCUs (135, 140, 145) reagieren auf einen Befehl von einem Multimedia-Endgerät zum Einleiten einer Multimedia-Kommunikation zwischen mindestens zwei der Multimedia-Endgeräte (155, 160, 175, 180, 185, 190, 195, 198).
  • Wenn der Konferenzbelegungsverwalter (235) der VMCU (110) feststellt, dass genügend Betriebsmittel zur Verfügung stehen, um die Konferenz (310) zu veranstalten, dann fährt die Verarbeitung in Schritt 320 fort. In Schritt 320 stellt die VMCU (110) fest, wie die Teilnehmer mit der Konferenz verbunden werden, wenn es Zeit ist, die Konferenz zu starten. Es gibt mehrere Konferenzverbindungsoptionen, einschließlich: Einwähl-, Auswähl- und Netzwerkverbindung. Bei der Einwählverbindungsoption wählen die Teilnehmer eine zugewiesene Nummer, die der MCU (135, 140, 145) zugeordnet ist, die zum Veranstalten der Konferenz zugewiesen ist, und/oder ein Konferenzalias. Bei der Auswählverbindungsoption wählt die MCU (135, 140, 145), die zum Veranstalten der Konferenz zugewiesen ist, jeden der Teilnehmer an. Bei der Netzwerkverbindungsoption sind sowohl die Teilnehmer als auch die MCU (135, 140, 145) mit einem Netzwerk verbunden und sie kommunizieren über dieses Netzwerk. Das Netzwerk kann eine beliebige Art Netzwerk sein, einschließlich LAN, Internet, Intranet oder anderer Netzwerke. Die Konferenz kann auch durch alle Parteien, die mit der VMCU (110) in Kontakt stehen, eingeleitet werden und die VMCU (110) bearbeitet die Kommunikation.
  • Wenn in Schritt 320 die Konferenz eine Auswählkonferenz ist, zeichnet die VMCU (110) die Telefonnummer des Teilnehmers auf, so dass die zugewiesene MCU (135, 140, 145) einen Anruf an den Teilnehmer zur geplanten Startzeit für die Konferenz einleiten kann. Alternativ kann die VMCU (110) einen Anruf an jeden Teilnehmer einleiten und die Kommunikation zwischen der zugewiesenen MCU (135, 140, 145) und den Teilnehmern steuern. Wenn die Konferenz ein Einwählkonferenztyp ist (320), weist die VMCU (110) dem Teilnehmer eine Einwählnummer zu (325) und benachrichtigt den Teilnehmer über die zugewiesene Nummer. Diese Einwählnummer ist gewöhnlich die Einwählnummer für die MCU (135, 140, 145), die für die Konferenz reserviert ist. Alternativ kann die VMCU (110) eine Nummer zum Einwählen in die VMCU (110) oder eine andere MCU (135, 140, 145) zuweisen und dann den Anruf zur korrekten MCU (135, 140, 145) weiterleiten, wenn die Konferenz beginnt. H.320-Endgeräte (175, 180, 185) verwenden diese Nummer, um in die zugewiesene MCU (135, 140, 145) einzuwählen. Außerdem kann die Konferenz über eine Leitung eines dienstintegrierten Digitalnetzes (ISDN) oder über ein Computernetzwerk zeitlich geplant werden. In diesen Fällen werden die Teilnehmer mit der Konferenz über die ISDN-Leitungen verbunden. Die ISDN-Nummer weist auf eine der bevorzugten MCUs (135, 140, 145) für die Konferenz hin. Es kann in Fällen, in denen das System eine IN- (130) Konnektivität unterstützt, wahlweise eine Spezialnummer sein. Die Nummer wird von den H.323-Endgeräten (190, 195, 198) als E.164-Alias verwendet, um über einen Gatekeeper (125) anzurufen.
  • Die ISDN-Nummer wird während des Verbindungsaufbaus in einem H.321-Endgerät (155, 160) in die korrekte ATM- (150) Nummer umgesetzt.
  • Nachdem die VMCU (110) festgestellt hat, dass ausreichend Betriebsmittel zum Veranstalten der Konferenz zur Verfügung stehen und die Belegung bewilligt wurde, speichert die VMCU (110) das Belegungsdatum, die Belegungszeit, die Teilnehmernamen, die Einwählnummern, die zugewiesene(n) MCU(s) (135, 140, 145) und irgendeine andere anwendbare Information in einer Belegungsdatenbank (330) (265). Diese Belegungsdatenbank (265) steht für die VMCU (110) zur Verfügung, um die Konferenz einzurichten, wenn die Startzeit kommt. Auf die Belegungsdatenbank kann auch zugegriffen werden, wenn die VMCU (110) die Information ändern muss, wie z.B. Zuweisen einer anderen MCU (135, 140, 145), um einen effizienteren Zeitplan zu erstellen. Eine solche Modifikation an der Belegungsdatenbank kann erforderlich sein, wenn mehrere Konferenzen an MCUs (135, 140, 145) kombiniert werden können, um die Anzahl von ungenutzten Teilnehmerschlitzen während einer Konferenz zu minimieren. Wenn beispielsweise eine Konferenz mit sechs Teilnehmern an einer MCU (135, 140, 145) mit zehn Teilnehmerschlitzen zeitlich geplant wird und eine Konferenz mit vier Teilnehmern an einer anderen MCU (135, 140, 145) zeitlich geplant wird, dann können diese zwei Konferenzen zu einer einzelnen MCU (135, 140, 145) mit zehn Teilnehmerschlitzen verlagert werden und alle Teilnehmerschlitze werden genutzt. Somit optimiert dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung die Effizienz bei der Nutzung und Zeitplanung von Konferenzbetriebsmitteln.
  • Außerdem kann die VMCU (110) dazu ausgelegt sein, zu ermöglichen, dass eine einzelne Konferenz über mehrere MCUs (135, 140, 145) eingeleitet wird. Wenn die VMCU (110) auf diese Weise arbeitet, werden nicht alle Teilnehmer mit derselben MCU (135, 140, 145) verbunden, sondern sie können alle miteinander kommunizieren, wenn die verschiedenen MCUs (135, 140, 145) durch die VMCU (110) in Kaskade geschaltet werden. Dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung ermöglicht, dass eine größere Anzahl von Teilnehmerschlitzen an jeder MCU (135, 140, 145) zeitlich geplant werden. Dieser Aspekt ermöglicht ferner die Unterstützung von großen Konferenzen, die mehr Teilnehmer umfassen als eine einzelne MCU (135, 140, 145) aufnehmen kann. Insbesondere ermöglicht dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung, dass die VMCU (110) als einzelne MCU (135, 140, 145) arbeitet, die so groß ist wie die Summe aller verfügbaren Teilnehmerschlitze an allen verbundenen MCUs (135, 140, 145). Typischerweise wird dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung nur verwendet, nachdem Konferenzen an den verfügbaren MCUs (135, 140, 145) effizient kombiniert wurden und die restliche Kapazität der MCUs (135, 140, 145) nicht ausreicht, um eine zusätzliche Konferenz zu unterstützen.
  • Wenn die VMCU (110) mehrere Konferenzanforderungen empfängt, stellt die VMCU (110) fest, wie die Konferenzen den verfügbaren MCUs (135, 140, 145) zuzuweisen sind. Die VMCU (110) empfängt beispielsweise drei Konferenzanforderungen für Konferenzen, die Betriebsmittel für Konferenzen mit den Größen A, B und C erfordern, wobei A, B und C die Anzahl von für jede Konferenz benötigten Teilnehmerschlitzen darstellen. Wenn zwei MCUs zur Verfügung stehen und die zwei MCUs X Teilnehmerschlitze aufweisen, und wenn A plus B größer ist als X und B plus C geringer als oder gleich X ist, dann weist die VMCU (110) die Konferenz mit der Größe A einer ersten MCU und die Konferenzen mit den Größen B und C einer zweiten MCU zu. Wenn zwei MCUs zur Verfügung stehen und die zwei MCUs X Teilnehmerschlitze aufweisen und wenn A plus B größer ist als X, A plus C größer ist als X und B plus C größer ist als X, dann weist die VMCU (110) die Konferenz mit der Größe A einer ersten MCU, die Konferenzen mit der Größe B einer zweiten MCU zu und weist die Konferenz mit der Größe C einer VMCU (110) zu, wobei die VMCU (110) die restlichen Teilnehmerschlitze an der ersten und der zweiten MCU als zusätzliche MCU steuert.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung optimiert die VMCU (110) zuerst die Konferenzzeitplanung durch Kombinieren von Konferenzen miteinander an einer einzelnen MCU (135, 140, 145). Nachdem die MCUs (135, 140, 145) so vollständig wie möglich zeitlich geplant sind, plant die VMCU (110) die restlichen MCU-Betriebsmittel zeitlich für Konferenzteilnehmer, als ob die restlichen Betriebsmittel eine zusätzliche MCU (135, 140, 145) umfassen würden. Diese restlichen Betriebsmittel werden dann durch die VMCU (110) in Kaskade geschaltet.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das die Schritte darstellt, die in ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung während der Konferenzstartphase einbezogen sind. Anfänglich wird der Konferenzverwalter (250) der VMCU (110) verständigt, wenn die Zeit zum Starten der belegten Konferenz gekommen ist (405). Die VMCU (110) weist als nächstes durch Auswählen einer MCU (135, 140, 145), die ausreichend Betriebsmittel zum Durchführen der Konferenz (410) aufweist, die Konferenz einer MCU zu. Die ausgewählte MCU kann dieselbe MCU sein, die für die Konferenz belegt wurde, oder sie kann eine andere MCU sein. Nachdem die VMCU (110) eine MCU auswählt, um die Konferenz durchzuführen, versieht die VMCU (110) die MCU mit den erforderlichen Befehlen, um die Konferenz (412) durchzuführen. Diese Befehle umfassen eine Information hinsichtlich dessen, wie jeder Teilnehmer mit der Konferenz verbunden wird, und irgendeine andere Information, die für die MCU erforderlich ist, um die Konferenz durchzuführen.
  • Wenn die Konferenz eine Einwählkonferenz ist, dann signalisiert die VMCU (110) entweder der MCU (135, 140, 145) entsprechend der Einwählnummer, die der Konferenz zugewiesen ist, die Konferenz anzunehmen, oder die VMCU (110) versieht die MCU (135, 140, 145) mit einer Nummer zum Weiterleiten des Anrufs, wenn die VMCU (110) entscheidet, die Konferenz an einer anderen MCU (135, 140, 145) durchzuführen. Wenn die Konferenz eine Auswählkonferenz ist, benachrichtigt die VMCU (110) die zugewiesene MCU (135, 140, 145), welche Nummern sie wählen sollte, um die gewünschten Teilnehmer zu kontaktieren. Wenn die Konferenz eine Einwählkonferenz ist und die Konferenz zu einer anderen MCU (135, 140, 145) verlagert wurde, kann die VMCU (110) entweder die belegte MCU (135, 140, 145) anweisen, die Teilnehmer über die neue Einwählnummer zu benachrichtigen, oder, wenn die MCU (135, 140, 145) mit einem ISDN-Netzwerk verbunden ist, das einen Anrufweiterleitungsdienst aufweist, kann die MCU (135, 140, 145) verwendet werden, um den Anruf weiterzuleiten. Wenn die Anrufweiterleitung verwendet wird, sendet die VMCU (110) eine Anrufweiterleitungsanforderung zur Ortsvermittlungsstelle, die Anrufe an die MCU (135, 140, 145) bearbeitet. Die Anrufweiterleitung auf einer ISDN-Leitung kann während des Verbindungsaufbaus oder vor dem Anruf durch Liefern eines speziellen Codes zur Vermittlungsstelle signalisiert werden. Der spezielle Code identifiziert die Nummer, zu der der Anruf weitergeleitet werden soll. Für H.323-Konferenzen registriert die VMCU (110) den H.323-Konferenzalias am Gatekeeper (125). Für H.321-Konferenzen registriert die VMCU (110) die H.321-ATM-Nummern mit dem ATM (150). Im Fall einer auf IN (130) basierenden Lösung benachrichtigt die VMCU (110) das IN (130) über die wahre Zielnummer, die der zugewiesenen Einwählnummer zugeordnet ist.
  • Nachdem die Konferenz einer MCU (410) zugewiesen wurde, erhält die VMCU (110) den ersten Teilnehmer für die Konferenz (415). Wenn der Teilnehmer kein Einwählteilnehmer ist (420), liefert die VMCU (110) die Auswählnummer zur zugewiesenen MCU, um der zugewiesenen MCU zu ermöglichen, einen Anruf an den Teilnehmer einzuleiten. Die Auswählnummer ist von der Belegungsdatenbank, wie während der Konferenzbelegungsphase aufgezeichnet, erhältlich. Wenn der Teilnehmer ein Einwählteilnehmer (420) ist, hängt die nächste Handlung der VMCU (110) davon ab, welche Art Endgerät verwendet wird. Wenn das Einwählendgerät ein H.320-Endgerät (425) ist, fährt die Verarbeitung in Schritt 505 von 5 fort. Wenn das Einwählendgerät ein H.321-Endgerät (430) ist, fährt die Verarbeitung in Schritt 605 von 6 fort. Wenn das Einwählendgerät ein H.323-Endgerät (435) ist, fährt die Verarbeitung in Schritt 705 von 7 fort.
  • Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Einwähl- und Auswähloptionen kann der Teilnehmer durch direktes Anwählen der VMCU (110) mit der Konferenz verbunden werden. Wenn der Teilnehmer die VMCU (110) direkt anwählt, wird der Anruf entweder zur zugewiesenen MCU (135, 140, 145) weitergeleitet, wie in 5 beschrieben, oder die VMCU (110) bearbeitet Kommunikationen mit der zugewiesenen MCU (135, 140, 145) über das Netzwerk, das die VMCU (110) mit der zugewiesenen MCU (135, 140, 145) verbindet. Nachdem der erste Teilnehmer für die Konferenz gesichert ist, wiederholt die VMCU (110) den Prozess für jeden zusätzlichen Teilnehmer.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das die Schritte darstellt, die in ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung während der Weiterleitung eines Einwählanrufs von einem H.320-Endgerät einbezogen sind. Nachdem die VMCU (110) feststellt, dass der Teilnehmer ein Einwählteilnehmer ist, der ein H.320-Endgerät (175, 180, 185) verwendet, muss die VMCU (110) feststellen, wie das Endgerät (175, 180, 185) mit der gewünschten MCU (135, 140, 145) verbunden wird. Wenn das H.320-Endgerät (175, 180, 185) derzeit der MCU (135, 140, 145) zugewiesen ist, die für die Konferenz (505) belegt ist, dann ist dieser Teilnehmer bereit, die Konferenz zu beginnen, und der nächste Teilnehmer kann verarbeitet werden. Wenn das H.320-Endgerät nicht der korrekten MCU (135, 140, 145) zugewiesen ist (505), dann muss die VMCU (110) die Einwählnummer für die korrekte MCU erhalten (510). Sobald die Einwählnummer angerufen ist, leitet die VMCU (110) den Anruf zur korrekten MCU (135, 140, 145) weiter (515). Außerdem kann die VMCU (110) Kommunikationen mit der zugewiesenen MCU (135, 140, 145) über das Netzwerk, das die VMCU (110) mit der zugewiesenen MCU (135, 140, 145) verbindet, bearbeiten.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das die Schritte darstellt, die in ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als Reaktion auf eine Konferenzeinleitung von einem H.321-Endgerät einbezogen sind. Nachdem die VMCU (110) feststellt, dass der Teilnehmer ein Einwählteilnehmer ist, der ein H.321-Endgerät (155, 160) verwendet, muss die VMCU (110) feststellen, wie das Endgerät (155, 160) mit der Konferenz verbunden wird. Wenn das H.321-Endgerät (155, 160) derzeit der MCU (135, 140, 145) zugewiesen ist, die für die Konferenz belegt ist (605), dann ist dieser Teilnehmer bereit, die Konferenz zu beginnen, und der nächste Teilnehmer kann verarbeitet werden. Wenn der Teilnehmer nicht der korrekten MCU (135, 140, 145) zugewiesen ist (605), dann muss das System die ATM-Einwählnummer erhalten (610). Wenn eine ISDN-Nummer der Konferenz von der VMCU (110) zugewiesen wurde, wird sie während des Verbindungsaufbaus in einem H.321-Endgerät (155, 160) in die korrekte ATM-Nummer umgesetzt (615).
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das die Schritte darstellt, die in ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung während eines Konferenzeinleitungsprozesses von einem H.323-Endgerät einbezogen sind. Nachdem die VMCU (110) feststellt, dass der Teilnehmer ein Einwählteilnehmer ist, der ein H.323-Endgerät (190, 195, 198) verwendet, registriert die VMCU (110) den Konferenzalias am Gatekeeper (705). Sobald der Alias am Gatekeeper registriert ist, kann das H.323-Endgerät mit der zugewiesenen MCU (135, 140, 145) kommunizieren. Der durch die VMCU (110) während der Konferenzzeitplanungsphase zugewiesene Alias zeigt auf eine der bevorzugten MCUs (135, 140, 145) für die Konferenz. Die Nummer kann in Fällen, in denen das System eine IN- (130) Konnektivität unterstützt, wahlweise eine spezielle Nummer sein. Die Nummer wird von den H.323-Endgeräten (190, 195, 198) als E.164-Alias verwendet, um über einen Gatekeeper anzurufen.
  • SCHLUSSFOLGERUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt die Fähigkeit bereit, eine Konferenz oder ein anderes Ereignis über eine VMCU zeitlich zu planen und einzuleiten. Die VMCU ist dazu ausgelegt, Belegungen anzunehmen und Konferenzen für eine Mehrzahl von MCUs zeitlich zu planen. Dies ermöglicht, dass die VMCU die Konferenzen auf eine effiziente weise zeitlich plant und die Anzahl von Konferenzen, die zu irgendeinem speziellen Zeitpunkt zeitlich geplant werden, maximiert. Die vorliegende Erfindung wurde in Zusammenhang mit speziellen Ausführungsbeispielen beschrieben, die in jeglicher Hinsicht vielmehr erläuternd als einschränkend sein sollen. Fachleute werden verstehen, dass die Prinzipien der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Programmmodule zur Ausführung auf verschiedenen Arten von Computern und/oder einer Anlage, die in verschiedenen Arten von Netzwerken arbeiten, ungeachtet der Anwendung angewendet und in diesen verkörpert werden können.

Claims (29)

  1. Verfahren zur Multimedia-Kommunikation mit den Schritten: kommunikatives Verbinden einer Vielzahl von Multimedia-Endgeräten (155, 160, 175, 180, 185, 190, 195, 198) mit einer Vielzahl von entsprechenden Mehrpunkt-Steuereinheiten (135, 140, 145), wobei jedes Multimedia-Endgerät mit zwei oder mehr der Vielzahl von Mehrpunkt-Steuereinheiten verbindbar ist; kommunikatives Verbinden der Vielzahl von entsprechenden Mehrpunkt-Steuereinheiten (135, 140, 145) mit einer zentralen Steuereinheit (110); Identifizieren von Fähigkeitsfaktoren für jedes der Vielzahl von Multimedia-Endgeräten (155, 160, 175, 180, 185, 190, 195, 198) und jede der Vielzahl von entsprechenden Mehrpunkt-Steuereinheiten (135, 140, 145); als Reaktion auf einen Befehl zum Einleiten einer Multimedia-Kommunikation zwischen mindestens zwei der Vielzahl von Multimedia-Endgeräten (155, 160, 175, 180, 185, 190, 195, 198) Auswerten der Fähigkeitsfaktoren für jedes der mindestens zwei Multimedia-Endgeräte (155, 160, 175, 180, 185, 190, 195, 198); Vergleichen der Fähigkeitsfaktoren für jedes der mindestens zwei Multimedia-Endgeräte (155, 160, 175, 180, 185, 190, 195, 198) mit den Fähigkeitsfaktoren der Mehrpunkt-Steuereinheiten (135, 140, 145), die kommunikativ mit der zentralen Steuereinheit (110) verbunden sind, um eine optimale Zuweisung von Betriebsmitteln für eine Multimedia-Verbindung zwischen den mindestens zwei teilnehmenden Multimedia-Endgeräten (155, 160, 175, 180, 185, 190, 195, 198) zu ermitteln; und wobei als Reaktion auf das Vergleichen der Fähigkeitsfaktoren die zentrale Steuereinheit (110) die Mehrpunkt-Steuereinheit, die für die Multimedia-Verbindung der teilnehmenden Multimedia-Endgeräte verwendet werden soll, einer der Vielzahl von Multimedia-Steuereinheiten zuweist und eine kommunikative Verbindung zwischen den mindestens zwei Multimedia-Endgeräten (155, 160, 175, 180, 185, 190, 195, 198) über mindestens eine der Vielzahl von Mehrpunkt-Steuereinheiten (135, 140, 145) leitet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Fähigkeitsfaktoren Identifikationsfaktoren, Abgleichsfaktoren und Leitwegfaktoren umfassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Identifikationsfaktoren eine Information hinsichtlich der Identität, Bedürfnisse, Anforderungen und Teilnahmeberechtigung der Vielzahl von Multimedia-Endgeräten (155, 160, 175, 180, 185, 190, 195, 198) umfassen.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Abgleichsfaktoren eine Information hinsichtlich der Kapazität und technologischen Orientierung von jeder der Vielzahl von entsprechenden Mehrpunkt-Steuereinheiten (135, 140, 145) umfassen.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Leitwegfaktoren eine Information hinsichtlich des schnellsten Leitweges zum Bewirken der kommunikativen Verbindung zwischen den mindestens zwei Multimedia-Endgeräten (155, 160, 175, 180, 185, 190, 195, 198) und der Vielzahl von entsprechenden Mehrpunkt-Steuereinheiten (135, 140 oder 145) umfassen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner umfasst: Zuweisen von Konferenzen an der Vielzahl von Mehrpunkt-Steuereinheiten (135, 140, 145), so dass die Anzahl von Konferenzen, die in einem Konferenzzeitplan zeitlich geplant werden können, optimiert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Konferenzzeitplan durch Kombinieren von Konferenzen an mindestens einer der Vielzahl von Mehrpunkt-Steuereinheiten (135, 140 oder 145) optimiert wird, um die Anzahl von Teilnehmern an der Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140 oder 145) zu maximieren.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner umfasst: Steuern von Mehrpunkt-Steuereinheits-Teilnehmerschlitzen mit der zentralen Steuereinheit (110).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die zentrale Steuereinheit (110) die Mehrpunkt-Steuereinheits-Teilnehmerschlitze steuert, als ob die Mehrpunkt-Steuereinheits-Teilnehmerschlitze eine zusätzliche Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140 oder 145) wären.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Mehrpunkt-Steuereinheits-Teilnehmerschlitze Teilnehmerschlitze sind, die verbleiben, nachdem die mindestens eine der Vielzahl von Mehrpunkt-Steuereinheiten (135, 140 oder 145) optimal zeitlich geplant wurde.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Befehl zum Einleiten einer Multimedia-Kommunikation ausgegeben wird, wenn die Startzeit für eine Konferenz kommt.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Befehl zum Einleiten einer Multimedia-Kommunikation ausgegeben wird, wenn ein Teilnehmer eine improvisierte Multimedia-Kommunikation anfordert.
  13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die zentrale Steuereinheit (110) eine virtuelle Mehrpunkt-Steuereinheit (VMCU) ist.
  14. Zentrale Steuereinheit (110) zum Steuern des Betriebs einer Vielzahl von Mehrpunkt-Steuereinheiten (135, 140 oder 145), wobei die Mehrpunkt-Steuereinheiten (135, 140, 145) wirksam sind, um eine Konferenz für eine Vielzahl von Multimedia-Endgeräten (155, 160, 175, 180, 185, 190, 195, 198) bereitzustellen, wobei jedes Multimedia-Endgerät mit zwei oder mehr der Vielzahl von Mehrpunkt-Steuereinheiten verbindbar ist, wobei die zentrale Steuereinheit (110) umfasst eine Mehrpunkt-Steuereinheits-Schnittstelle (225) zum Steuern des Betriebs und der Betriebsmittelzuweisung der Vielzahl von Mehrpunkt-Steuereinheiten (135, 140 oder 145); wobei die zentrale Steuereinheit (110) Konferenzen durch Durchführen der Betriebsmittelzuweisung in einer weise, die eine optimale Zuweisung von Betriebsmitteln für eine Multimedia-Verbindung von mindestens zwei teilnehmenden Multimedia-Endgeräten festlegt, zeitlich plant; einen Konferenzbelegungsverwalter (235) zum Durchführen von Konferenzbelegungen durch Zuweisen einer speziellen Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140, 145) von der Vielzahl von Multimedia-Steuereinheiten zu einer Konferenz, und einen Konferenzverwalter (250) zum Verwalten einer Konferenz durch Leiten von teilnehmenden Multimedia-Endgeräten zu der speziellen Mehrpunkt-Steuereinheit.
  15. Zentrale Steuereinheit nach Anspruch 14, wobei der Konferenzbelegungsverwalter ferner eine Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140 oder 145) zur Beteiligung an der Konferenz auswählt, wobei die ausgewählte Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140 oder 145) aus einer Gruppe von Mehrpunkt-Steuereinheiten (135, 140, 145) ausgewählt wird, die aus der speziellen Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140 oder 145) und einer alternativen verfügbaren Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140 oder 145) besteht.
  16. Zentrale Steuereinheit nach Anspruch 14, welche ferner umfasst: einen Meldungsverwalter (240) zum Melden des Zustands einer Konferenz.
  17. Zentrale Steuereinheit nach Anspruch 14, welche ferner umfasst: einen Ereignisverwalter (255) zum Verwalten der Einleitung von Konferenzen.
  18. Zentrale Steuereinheit nach Anspruch 14, welche ferner umfasst: einen Konferenzbelegungsverwalter (235) zum Durchführen von Konferenzbelegungen.
  19. Zentrale Steuereinheit (110) nach Anspruch 14, wobei der Konferenzverwalter (250) die Teilnehmer zur ausgewählten Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140 oder 145) leitet, indem er zur speziellen Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140 oder 145) eine Nummer liefert, zu der ein Anruf weitergeleitet werden soll, wenn eine alternative verfügbare Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140 oder 145) als ausgewählte Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140 oder 145) ausgewählt wird.
  20. Zentrale Steuereinheit nach Anspruch 14, welche ferner umfasst : ein Systemverwaltungswerkzeug (230) zum Verwalten des Systems durch Leiten der Kommunikation zwischen Endpunkten in Kommunikation mit einer virtuellen Mehrpunkt-Steuereinheit (110).
  21. Zentrale Steuereinheit nach Anspruch 14, wobei jede der mindestens einen Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140, 145) X Teilnehmerschlitze in einer oder mehreren Konferenzen unterstützen kann, welche ferner umfasst: einen Betriebsmittelzuweisungsverwalter (245) zum Zuweisen von Betriebsmitteln für Konferenzen; wobei die Betriebsmittel durch Zuweisen von Konferenzen zu einer Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140 oder 145) zugewiesen werden, so dass eine optimale Nutzung der mindestens einen Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140, 145) erhalten werden kann.
  22. Zentrale Steuereinheit (110) nach Anspruch 21, wobei die Betriebsmittel unter der mindestens einen Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140, 145) folgendermaßen zugewiesen werden: Empfangen einer ersten Anforderung für eine erste Konferenz, wobei die erste Konferenz eine Unterstützung für A Teilnehmer erfordert; Empfangen einer zweiten Anforderung für eine zweite Konferenz, wobei die zweite Konferenz eine Unterstützung für B Teilnehmer erfordert; Empfangen einer dritten Anforderung für eine dritte Konferenz, wobei die dritte Konferenz eine Unterstützung für C Teilnehmer erfordert; wobei die Summe von A und B größer ist als X und die Summe von B und C geringer als oder gleich X ist, Zuweisen der ersten Konferenz zu einer ersten Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140 oder 145) und Zuweisen der zweiten Konferenz und der dritten Konferenz zu einer zweiten Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140 oder 145).
  23. Zentrale Steuereinheit nach Anspruch 21, wobei die Betriebsmittel unter der mindestens einen Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140, 145) folgendermaßen zugewiesen werden: Empfangen einer ersten Anforderung für eine erste Konferenz, wobei die erste Konferenz eine Unterstützung für A Teilnehmer erfordert; Empfangen einer zweiten Anforderung für eine zweite Konferenz, wobei die zweite Konferenz eine Unterstützung für B Teilnehmer erfordert; Empfangen einer dritten Anforderung für eine dritte Konferenz, wobei die dritte Konferenz eine Unterstützung für C Teilnehmer erfordert; wobei die Summe von A und B größer ist als X, die Summe von A und C größer ist als X und die Summe von B und C größer ist als X, Zuweisen der ersten Konferenz zu einer ersten Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140 oder 145), Zuweisen der zweiten Konferenz zu einer zweiten Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140 oder 145) und Zuweisen der dritten Konferenz zu einer virtuellen Mehrpunkt-Steuereinheit (110), wobei die virtuelle Mehrpunkt-Steuereinheit (110) die restlichen Teilnehmerschlitze an der ersten und der zweiten Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140, 145) als zusätzliche Mehrpunkt-Steuereinheit (135, 140 oder 145) steuert.
  24. Zentrale Steuereinheit nach einem der Ansprüche 14 bis 23 mit einer Datenbank (265) zum Aufzeichnen von Konferenzbelegungen und teilnehmenden Multimedia-Endgeräten.
  25. System zur Multimedia-Kommunikation mit: einer Vielzahl von Multimedia-Endgeräten (155, 160, 175, 180, 185, 190, 195, 198); einer Vielzahl von Mehrpunkt-Steuereinheiten (135, 140, 145) in Kommunikation mit der Vielzahl von Multimedia-Endgeräten (155, 160, 175, 180, 185, 190, 195, 198); und einer zentralen Steuereinheit (110) nach einem der Ansprüche 14 bis 23.
  26. System nach Anspruch 25, wobei mindestens eines der Multimedia-Endgeräte (155, 160, 175, 180, 185, 190, 195, 198) ein H.320-Endgerät (175, 180 oder 185), ein H.323-Endgerät (190, 195 oder 198), ein H.321-Endgerät (155 oder 160) oder eine Kombination von H.320-, H.321- und H.323-Systemen ist.
  27. System nach Anspruch 25, wobei die Multimedia-Endgeräte (155, 160, 175, 180, 185, 190, 195, 198) über ein Netzwerk (150) im asynchronen Übertragungsmodus (ATM), über ein lokales Netzwerk (LAN) oder das Internet (120 oder 170), über ein dienstintegriertes Digitalnetz (ISDN) oder mit Endgeräten (155, 160, 175, 180, 185, 190, 195, 198) verschiedener Standards kommunizieren können.
  28. System nach Anspruch 25, wobei die zentrale Steuereinheit (110) in Kommunikation mit den mindestens zwei Mehrpunkt-Steuereinheiten (135, 140, 145) in der Lage ist, eine Videokonferenz mit Endgeräten (155, 160, 175, 180, 185, 190, 195, 198), die mit mindestens zwei der mindestens zwei Mehrpunkt-Steuereinheiten (135, 140, 145) verbunden sind, zeitlich zu planen und zu unterstützen.
  29. System nach Anspruch 25, wobei die virtuelle Mehrpunkt-Steuereinheit (110) eine der Vielzahl von Mehrpunkt-Steuereinheiten (135, 140, 145) ist.
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