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DE60009758T2 - Optischer Zeitbereichreflektometer für optische multi-mode Fasern, Lichtquelleabschnitt dafür und Verfahren zur Herstellung dieses Lichtquellenabschnitts - Google Patents

Optischer Zeitbereichreflektometer für optische multi-mode Fasern, Lichtquelleabschnitt dafür und Verfahren zur Herstellung dieses Lichtquellenabschnitts Download PDF

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DE60009758T2
DE60009758T2 DE60009758T DE60009758T DE60009758T2 DE 60009758 T2 DE60009758 T2 DE 60009758T2 DE 60009758 T DE60009758 T DE 60009758T DE 60009758 T DE60009758 T DE 60009758T DE 60009758 T2 DE60009758 T2 DE 60009758T2
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Ando Electric Co Ltd
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M11/00Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
    • G01M11/30Testing of optical devices, constituted by fibre optics or optical waveguides
    • G01M11/31Testing of optical devices, constituted by fibre optics or optical waveguides with a light emitter and a light receiver being disposed at the same side of a fibre or waveguide end-face, e.g. reflectometers
    • G01M11/3109Reflectometers detecting the back-scattered light in the time-domain, e.g. OTDR
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur optischen Zeitbereichsreflektometrie (OZBR; optical time domain reflectometry, OTDR) für optische Multimodefasern, die bei der Überwachung von Faseroptik-basierten Übertragungsleitungen nützlich ist. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur optischen Zeitbereichsreflektometrie für Multimodefasern, welche die Position von Brüchen bzw. Unterbrechungen in optischen Multimodefasern detektiert oder den optischen Verlust an Anschlüssen oder Verbindungen misst. Die Erfindung betrifft auch einen Lichtquellenabschnitt einer Vorrichtung zur optischen Zeitbereichsreflektometrie für optische Multimodefasern (die im Folgenden als "Vorrichtung für OZBR" bezeichnet wird) und eine Vorrichtung zum Herstellen des Lichtquellenabschnitts.
  • 3 zeigt die Konstruktion einer Vorrichtung für OZBR. Wie gezeigt, umfasst die Vorrichtung einen Lichtquellenabschnitt 10, der optische Pulse ausgibt, einen Lichtempfangsabschnitt 26 zum Empfangen der Rückstreuung und Fresnelreflexion von optischen Pulsen, die von dem Lichtquellenabschnitt 10 an eine optische Multimodefaser 24, die untersucht wird, ausgegeben wird, einen Verarbeitungsabschnitt 28 zum Verarbeiten eines elektrischen Signals, das von dem Lichtempfangsabschnitt 26 ausgegeben wird, und einen Anzeigeabschnitt 30 zum Darstellen des Ergebnisses der Verarbeitung mit dem Verarbeitungsabschnitt 28. Diese Komponenten bilden ein Messsystem, das durch einen Koppler 20 mit einer Blindfaser 22 verbunden ist, die mit der optischen Multimodefaser 24 an einem Ende verbunden ist.
  • In der oben beschriebenen Anordnung werden optische Pulse, die von dem Lichtquellenabschnitt 10 ausgegeben werden, durch den Koppler 20 geleitet, um in die Blindfaser 22 eingekoppelt bzw. eingeführt zu werden. Zur gleichen Zeit werden das rückgestreute Licht und das Fresnel-reflektierte Licht, die in der Blindfaser 22 und der optischen Multimodefaser 24 erzeugt werden, durch den Koppler 20 geleitet, um von dem Lichtempfangsabschnitt 26 empfangen zu werden. Nach Empfang des rückgestreuten Lichts und des Fresnel-reflektierten Lichts gibt der Lichtempfangsabschnitt 26 elektrische Signale aus, die in dem Verarbeitungsabschnitt 28 gemittelt werden und danach an den Anzeigeabschnitt 30 zur Bildanzeige gesendet werden.
  • Die Struktur des Lichtquellenabschnitts einer herkömmlichen Vorrichtung zur OZBR ist in 4 gezeigt. Wie gezeigt, besteht der Lichtquellenabschnitt aus einer Laserdiode 11, einer Linse 12 und einer optischen Multimodefaser 13. Die optische Multimodefaser 13 ist aus zwei Arten wählbar, die typischerweise 50 GI (mit einem Kerndurchmesser von 50 μm) und 60,5 GI (mit einem Kerndurchmesser von 62,5 μm) sind. Die Laserdiode 11 und die Linse 12 sind so angeordnet, dass die zentrale Achse bzw. Mittelachse 14 der ersteren mit der optischen Achse 15 der letzteren fluchtet. Und, wie in 5 gezeigt (die eine vergrößerte Teilansicht von 4 ist) die Linse 12 derart gekoppelt und fixiert bzw. befestigt, dass die zentrale Achse 16 letzterer mit der Achse des Fluchtens übereinstimmt. Mit 131 ist in 5 der Kern der optischen Faser 13 angegeben, und das Bezugszeichen 132 stellt den Mantel derselben optischen Faser 13 dar.
  • In dem Lichtquellenabschnitt der oben beschriebenen herkömmlichen Vorrichtung zur OZBR wird oszilliertes Licht von der Laserdiode durch die Linse fokussiert und in die optische Multimodefaser eingekoppelt. Die Laserdiode, die Linse und die optische Multimodefaser sind gekoppelt und fixiert, wobei sie angeordnet sind, dass die zentralen Achsen der Laserdiode und der optischen Multimodefaser mit der optischen Achse der Linse fluchten. Hier soll erwähnt sein, dass diese Anordnung möglicherweise Verzerrungen in den Wellenformen der Messung mit der Vorrichtung zur OZBR einführen kann. Beispielsweise können Blasen in der Mitte des Kerns einer optischen Multimodefaser während der Herstellung gefangen werden, und wenn dieses Problem auftritt, ist der gemessene optische Verlust manchmal größer als was der gleichen optischen Multimodefaser durch die Verwendung eines lichtfernen Abschnitts in stationärer Anregung passiert.
  • Die Ergebnisse einer OZBR, die für eine optische Multimodefaser unter Verwendung des Lichtquellenabschnitts der herkömmlichen Vorrichtung zur OZBR durchgeführt wird, ist unten mit Bezugnahme auf 6 beschrieben. Die horizontale Achse des Graphs in 6 zeigt die Entfernung von der Endfläche des Kopplers 20 zu der Blindfaser 22, und die vertikale Achse zeigt den Reflexionssignalpegel. Wenn die Entfernung zwischen dem Eingabeende der Blindfaser 22 und dem Lichtquellenabschnitt 10 (siehe 3) zunimmt, wird die Leistung des einfallenden Lichts schwächer und der Reflexionssignalpegel der Rückreflexion, die in der Blindfaser 22 auftritt, nimmt progressiv ab, wie durch eine Wellenform 31 angegeben ist.
  • Wenn die optischen Pulse, die durch die Blindfaser 22 gehen, das Anschlußstück CN2 erreichen, wird ein Teil von ihnen durch das Anschlußstück CN2 reflektiert, um eine Fresnelreflexionswellenform 32 zu erzeugen, und die verbleibenden Pulse gehen durch das Anschlußstück CN2, um in die optische Multimodefaser 24, die untersucht wird, eingekoppelt zu werden, wobei rückgestreutes Licht erzeugt wird. Aufgrund der inhärenten Verluste in der optischen Faser nimmt der Reflexionssignalpegel dieses rückgestreuten Lichts progressiv ab, wie durch die Wellenform 41 angegeben ist. Wenn die Multimodefaser 13 in dem Lichtquellenabschnitt 10 nicht stationär angeregt gehalten wird, wird die Wellenform der optischen Multimodefaser 24, die untersucht wird, verzerrt. Fresnelreflexion tritt an dem fernen Ende der optischen Faser 24 auf, und dies wird als Wellenform 42 beobachtet.
  • Um sicherzustellen, dass der Lichtquellenabschnitt 10 der Vorrichtung zur OZBR in eine stationären Anregung gebracht ist, muss das oszillierte Licht von der Laserdiode 11 aufweiten, um weiter zu sein als die numerische Apparatur (NA) der optischen Multimodefaser. Dazu wird das oszillierte Licht mit einer Linse fokussiert, welche die gleiche NA wie die optische Multimodefaser hat, so dass es an der zentralen Achse der optischen Multimodefaser abfällt. Wenn jedoch das Licht, das von der Laserdiode ausgeht, von der zentralen Achse der optischen Multimodefaser abfallen darf, ist es nicht stationär angeregt, da der Punktdurchmesser des Strahls nicht vergrößert werden kann (das einfallende Licht neigt dazu, sich nahe der zentralen Achse der optischen Multimodefaser auszubreiten, da sie einen verhältnismäßig hohen Brechungsindex hat).
  • Um stationäre Anregung der optischen Mulitmodefaser ohne dieses Problem zu erreichen, wird eine Blindfaser, die sich über eine Entfernung von mehreren Kilometern erstreckt, stromaufwärts der optischen Multimodefaser, die untersucht wird, angeschlossen, und gleichzeitig muss eine zylindrische Linse zu der Fokussierlinse hinzugefügt werden, um einen kreisförmigen Querschnitt des Laserstrahls zu erzeugen. Dies erhöht jedoch einfach die Komplexität des optischen Systems in dem Lichtquellenabschnitt der Vorrichtung zur OZBR.
  • Eine andere Möglichkeit, die optische Multimodefaser 24 in eine stationäre Anregung zu bringen, besteht darin, eine Leuchtdiode zu verwenden. Eine Leuchtdiode gibt jedoch einen so geringen Emissionspegel aus, dass, wenn sie in der Vorrichtung zur OZBR verwendet wird, der erforderliche dynamische Bereich nicht sichergestellt werden kann, was es schwer macht, Messungen an optischen Fasern durchzuführen, die über eine große Entfernung reichen.
  • Wenn eine Laserdiode als ein Mittel zum Veranlassen einer stationären Anregung verwendet wird, wird das optische System in dem Lichtquellenabschnitt übermäßig kompliziert, wie bereits oben erwähnt wurde. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, muss eine Hochleistungslaserdiode ausgewählt werden, aber dann wird die gesamte Konstruktion der Lichtquelle in der Vorrichtung zur OZBR für optische Multimodefasern kompliziert, was zu höheren Herstellungskosten führt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird unter diesen Umständen ausgeführt und hat als ein Ziel, eine Vorrichtung zur optischen Zeitbereichsreflektometrie für optische Multimodefasern bereitzustellen, die trotz ihrer einfachen Konstruktion eine künstliche stationäre Anregung einer optischen Multimodefaser erreichen kann und die zu korrekten Messungen an der optischen Multimodefaser fähig ist mit besserer Wiederholbarkeit ihrer Ergebnisse.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Lichtquellenabschnitt der Vorrichtung bereitzustellen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Herstellen des Lichtquellenabschnitts bereitzustellen.
  • Diese Ziele werden durch einen Lichtquellenabschnitt gemäß Anspruch 1, eine Vorrichtung gemäß Anspruch 2 und ein Verfahren gemäß Anspruch 4 erreicht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 illustriert die Konstruktion des Lichtquellenabschnitts einer Vorrichtung zur optischen Zeitbereichsreflektometrie für optische Multimodefasern gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine vergrößerte Teilansicht des Lichtquellenabschnitts, der in 1 gezeigt ist;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die Grundkonfiguration einer Vorrichtung zur optischen Zeitbereichsreflektometrie für optische Multimodefasern zeigt, welche der Stand der Technik und die Ausführungsform der Erfindung gemeinsam haben;
  • 4 illustriert die Konstruktion der Lichtquelle in einer herkömmlichen Vorrichtung zur optischen Zeitbereichsreflektometrie für Multimodefasern;
  • 5 ist eine vergrößerte Teilansicht der Lichtquelle, die in 4 gezeigt ist;
  • 6 ist ein charakteristisches Diagramm, das die Ergebnisse einer Untersuchung einer optischen Multimodefaser mit einer herkömmlichen Vorrichtung zur optischen Zeitbereichsreflektometrie zeigt; und
  • 7 ist ein charakteristisches Diagramm, das das Ergebnis der Untersuchung einer optischen Multimodefaser mit der Vorrichtung zur optischen Zeitbereichsreflektometrie der Erfindung zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden beschreiben wir ausführlich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung durch Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen. Außer dem Lichtquellenabschnitt weist eine Vorrichtung zur OZBR für optische Multimodefasern gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie die in 3 gezeigte Version des Stands der Technik auf; daher werden wir bei der folgenden Beschreibung der OZBR-Vorrichtung, falls nötig, auf 3 verweisen. Wir beginnen mit dem Lichtquellenabschnitt der OZBR-Vorrichtung, der schematisch in 1 gezeigt ist.
  • Der in 1 gezeigte Lichtquellenabschnitt umfasst eine Laserdiode 11 als Lichtquelle, eine Linse 12 als ein optisches Element zum Fokussieren der Lichtstrahlen, die aus der Laserdiode 11 kommen, und eine optische Multimodefaser 13, in die der fokussierte Lichtstrahl eingekoppelt bzw. eingeführt wird. Mit 14 ist die zentrale Achse der Laserdiode 11 angegeben; das Bezugszeichen 15 stellt die optische Achse der Linse 12 dar und das Bezugszeichen 16 stellt die zentrale Achse der optischen Multimodefaser 13 dar.
  • Wie aus 1 klar wird, sind die Laserdiode 11 und die Linse 12 zum Fokussieren der oszillierten Lichtstrahlen davon so angeordnet, dass die zentrale Achse 14 der ersteren mit der optischen Achse 15 der letzteren fluchtet. Weiterhin sind, wie aus 2 klar ist (die eine vergrößerte Teilansicht von 1 ist), die Linse 12 (optisches Element) und die optische Multimodefaser 13, in die der fokussierte Lichtstrahl eingekoppelt wird, derart gekoppelt und fixiert, dass die zentrale Achse 16 der optischen Multimodefaser 13 um eine vorherbestimmte Länge in einer Richtung senkrecht der Achse des Fluchtens versetzt ist.
  • Der in 1 gezeigte Lichtquellenabschnitt wird mit einer Vorrichtung zur OZBR für optische Multimodefasern verwendet und kann typischerweise durch das folgende Verfahren hergestellt werden. Als erstes werden die Laserdiode 11, die als Lichtquelle dient, und die Linse 12 zum Fokussieren der oszillierten Lichtstrahlen davon so angeordnet und fixiert, dass die zentrale Achse 14 der ersteren mit der optischen Achse 15 der letzteren fluchtet.
  • Im nächsten Schritt wird ein Anpassen der optischen Achse durchgeführt, um die zentrale Achse 16 der optischen Multimodefaser 13 in Übereinstimmung mit der Achse des Fluchtens zu bringen. Man betrachte hier ein XYZ-rechtwinkliges Koordinatensystem, in dem die Z-Achse die zentrale Achse 16 der optischen Multimodefaser 13 ist. Die angepasste optische Multimodefaser 13 wird dann in Richtung entweder der X- oder Y-Achse um eine vorherbestimmte Länge, sagen wir mehrere Mikrometer bis mehrere zehn Mikrometer, vorzugsweise von 5 Mikrometern bis 20 Mikrometern, versetzt. Als Ergebnis kann man den Lichtquellenabschnitt der Vorrichtung zur OZBR für optische Multimodefasern gemäß dem betrachteten Ausführungsbeispiel herstellen.
  • Messungen werden für eine optische Multimodefaser unter Verwendung der OZBR-Vorrichtungen gemäß dem betrachteten Ausführungsbeispiel durchgeführt. Die Ergebnisse sind in 7 gezeigt. Wie in 6 zeigt die horizontale Achse des Graphs die Entfernung zwischen der Endfläche des Kopplers 20 und der Blindfaser 22, und die vertikale Achse zeigt den Reflexionssignalpegel. Bei Vergleichen von 6 und 7 sieht man leicht, dass die OZBR-Vorrichtung der Erfindung die Linearität der Wellenform von rückgestreutem Licht, das entlang der untersuchten optischen Fasern wandert, hinreichend verbessert, so dass korrektere Messungen als mit der herkömmlichen Vorrichtung ermöglicht werden.
  • Die OZBR-Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ermöglicht, den Lichtquellenabschnitt in geeigneter Weise stationär anzuregen und ermöglicht somit eine korrekte Faseruntersuchung. Zusätzlich wird die Additivität (Linearität) gemessener Signale bezüglich der eingebauten Spanne von optischen Multimodefasern verbessert mit besserer Reproduzierbarkeit der Messresultate. Gemäß einer Bearbeitung des in 1 gezeigten Lichtquellenabschnitts wird eine Mehrzahl von Linsenelementen verwendet, um ein konfokales System zu bilden, und ein Lichtquellenabschnitt, der es als optisches System verwendet, wird etwa das gleiche Resultat ergeben.
  • Wie auf den vorangegangenen Seiten beschrieben, ist die Vorrichtung von Aspekt 1 zur optischen Zeitbereichsreflektometrie für optische Multimodefasern dadurch gekennzeichnet, dass ihr Lichtquellenabschnitt aus einer Lichtquelle, aus einem optischen System zum Fokussieren des Lichts, das von der Lichtquelle ausgeht, und einer optischen Multimodefaser, in die ein durch das optische System fokussierter optischer Strahl eingekoppelt wird, besteht, und dass die Lichtquelle und das optische System so angeordnet sind, dass die zentrale Achse der ersteren mit der optischen Achse der letzteren fluchtet, und das optische System und die optische Multimodefaser, in die ein durch das optische System fokussierter optischer Strahl eingekoppelt wird, derart gekoppelt sind, dass die zentrale Achse der optischen Multimodefaser um eine vorherbestimmte Länge in einer Richtung senkrecht zu der Achse des Fluchtens versetzt ist. Mit dieser einfachen Konstruktion kann die optische Multimodefaser in eine künstliche stationäre Anregung gebracht werden und korrekte Messungen können für die untersuchte optische Multimodefaser gemacht werden mit besserer Reproduzierbarkeit des Messergebnisses.
  • Der Lichtquellenabschnitt von Aspekt 2 in einer Vorrichtung zur optischen Zeitbereichsreflektometrie für optische Multimodefasern ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer Lichtquelle, einem optischen System zum Fokussieren des Lichts, das von der Lichtquelle ausgeht, und einer optischen Multimodefaser, in die ein durch das optische System fokussierter optischer Strahl eingekoppelt wird, besteht, und auch dadurch charakterisiert, dass die Lichtquelle und das optische System so angeordnet sind, dass die zentrale Achse der ersteren mit der optischen Achse der letzteren fluchtet, und das optische System und die optische Multimodefaser, in die ein durch das optische System fokussierter optischer Strahl eingekoppelt wird, so gekoppelt sind, dass die zentrale Achse der optischen Multimodefaser um eine vorherbestimmte Länge in einer Richtung senkrecht zu der Achse des Fluchtens versetzt ist. Mit dieser einfachen Konstruktion kann die optische Multimodefaser in eine künstliche stationäre Anregung gebracht werden und korrekte Messungen können mit der optischen Multimodefaser, die untersucht wird, gemacht werden, mit besserer Reproduzierbarkeit des Messergebnisses.
  • Der Lichtquellenabschnitt von Aspekt 3 in einer Vorrichtung zur optischen Zeitbereichsreflektometrie für optische Multimodefasern ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer Laserdiode, einer Linse zum Fokussieren des oszillierten Lichts der Lichtquelle, und einer optischen Multimodefaser, in die ein durch die Linse fokussierter optischer Strahl eingekoppelt wird, besteht, und auch dadurch charakterisiert, dass die Laserdiode und die Linse so angeordnet sind, dass die zentrale Achse der ersteren mit der optischen Achse der letzteren fluchtet, und die Linse und die optische Multimodefaser, in die ein durch die Linse fokussierter optischer Strahl eingekoppelt wird, die so gekoppelt sind, dass die zentrale Achse der optischen Multimodefaser um eine vorherbestimmte Länge in einer Richtung senkrecht zu der Fluchtachse versetzt ist. Mit dieser einfachen Konstruktion kann die optische Multimodefaser in eine künstliche stationäre Anregung gebracht werden und eine korrekte Messung kann mit der optischen Multimodefaser, die untersucht wird, gemacht werden mit besserer Reproduzierbarkeit des Messergebnisses.
  • Das Verfahren von Aspekt 4 zum Herstellen eines Lichtquellenabschnitts einer Vorrichtung zur optischen Zeitbereichsreflektometrie für optische Multimodefasern ist dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte eines Anordnens der Laserdiode und der Linse, so dass die zentrale Achse der ersteren mit der optischen Achse der letzteren fluchtet, und Koppeln und Anordnen der Linse und der optischen Multimodefaser, in die ein optischer Strahl, der durch die Linse fokussiert wird, eingekoppelt wird, so dass die zentrale Achse der optischen Multimodefaser um eine vorbestimmte in einer Richtung senkrecht zu der Fluchtachse versetzt ist, umfasst. Unter Verwendung dieses einfachen Verfahrens kann man einen Lichtquellenabschnitt einer Vorrichtung zur optischen Zeitbereichsreflektometrie für optische Multimodefasern herstellen, mit der die optische Multimodefaser in eine künstliche stationäre Anregung gebracht werden kann, und eine korrekte Messung kann mit der optischen Multimodefaser, die untersucht wird, gemacht werden mit besserer Reproduzierbarkeit des Messergebnisses.

Claims (4)

  1. Lichtquellenabschnitt einer Vorrichtung zur optischen Zeitbereichsreflektometrie für optische multi-mode Fasern, umfassend: einen Lichtquellenabschnitt zum Ausgeben von optischen Pulsen, einen Lichtempfangsabschnitt zum Empfangen der Rückstreuung und Fresnelreflexion von optischen Pulsen, die von dem Lichquellenabschnitt an eine optische multi-mode Faser, die untersucht wird, ausgegeben wird, und einen Bearbeitungsabschnitt zum Bearbeiten eines elektrischen Signals, das von dem Lichtempfangsabschnitt ausgegeben wird, wobei der Lichtquellenabschnitt eine Lichtquelle, ein optisches System zum Fokussieren des Lichts, das von der Lichtquelle ausgeht, und eine optische multi-mode Faser, in die ein optischer Strahl, der durch das optische System fokussiert ist, eingekoppelt wird, die Lichtquelle und das optische System so angeordnet sind, dass die zentrale Achse der Lichtquelle mit der optischen Achse des optischen Systems fluchtet, und das optische System und die optische multi-mode Faser, in die ein optischer Strahl, der durch das optische System fokussiert wird, eingekoppelt wird, derart gekoppelt sind, dass die zentrale Achse der optischen multi-mode Faser um eine vorbestimmte Länge senkrecht zu der Fluchtachse versetzt ist.
  2. Vorrichtung zur optischen Zeitbereichsreflektometrie für optische multi-mode Fasern, umfassend: einen Lichtquellenabschnitt nach Anspruch 1.
  3. Lichtquellenabschnitt nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle eine Laserdiode und das optische System eine Linse ist.
  4. Verfahren zum Herstellen eines Lichtquellenabschnitts einer Vorrichtung zur optischen Zeitbereichsreflektometrie für optische multi-mode Fasern, die eine Laserdiode, eine Linse zum Fokussieren des Lichts, das von der Laserdiode ausgeht, und ei ne optische multi-mode Faser, in die ein optischer Strahl, der durch die Linse fokussiert wird, eingekoppelt ist, umfasst, das Verfahren umfassend die Schritte: Anordnen der Laserdiode und der Linse, so dass die zentrale Achse der Laserdiode mit der optischen Achse der Linse fluchtet, und Koppeln der Linse und der optischen multi-mode Faser, in die ein optischer Strahl, der durch die Linse fokussiert wird, eingekoppelt wird, um sie zu fixieren, so dass die zentrale Achse der optischen multi-mode Faser um eine vorbestimmte Länge in einer Richtung senkrecht zu der Fluchtachse versetzt ist.
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