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DE60006285T2 - Druckhülse mit befestigungsmitteln für druckplatten und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Druckhülse mit befestigungsmitteln für druckplatten und verfahren zu ihrer herstellung Download PDF

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DE60006285T2
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DE
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carrier
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MacDermid Graphic Arts SAS
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41N6/02Chemical means for fastening printing formes on mounting boards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1262Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes without tensioning means
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Description

  • Diese Erfindung betrifft das Gebiet der Druckerei und insbesondere die Befestigung von Druckplatten oder Druckstöcken auf Trägerzylindern von Druckmaschinen oder auf Hülsen, die auf diesen Zylindern vorgesehen sind.
  • Bekanntlich werden derartige Druckplatten insbesondere für den Flexodruck verwendet.
  • Diese Druckplatten weisen in herkömmlicher Weise eine Photopolymerschicht auf, die auf einen Träger aufgebracht ist. Vor der Verwendung der Druckplatte wird die Photopolymerschicht entwickelt, um eine Schicht mit Reliefs zu erhalten, die die Reproduktion des zu druckenden Bildes ermöglicht.
  • Die Druckplatten werden im Allgemeinen mehrfach wieder verwendet. Es ist daher wünschenswert, über Befestigungsmittel zu verfügen, die die Platten während des Drucks wirksam festhalten und es ebenfalls ermöglichen, diese für eine spätere Wiederverwendung von dem Plattenhalter-Zylinder oder von der auf dem Zylinder angebrachten Hülse zu lösen.
  • Bekannte Mittel zur Befestigung der Druckplatten bestehen aus beidseitig haftenden Klebstreifen. Jeder Klebstreifen ist mit einer Haftseite direkt auf dem Plattenhalter-Zylinder oder auf einer auf dem Zylinder angebrachten Hülse befestigt, während auf der anderen Seite des Streifens eine oder mehrere Druckplatten befestigt sind.
  • Diese beidseitig haftenden Klebstreifen haben zahlreiche Nachteile. Zunächst kann es geschehen, dass ein Teil des Klebstoffs auf der Druckplatte haften bleibt, nachdem diese von dem Zylinder oder von der auf dem Zylinder angebrachten Hülse abgenommen wurde. Es wird also erforderlich, die Platte vor jeder neuen Verwendung der Platte zu reinigen, um den verbliebenen Klebstoff zu entfernen.
  • Ferner erweist sich die Verwendung von beidseitig haftenden Klebstreifen angesichts des Preises des Klebstreifens selbst und der Arbeitsgänge, die er erfordert, als kostenaufwändig.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung ist es, diese Nachteile durch eine Hülse zu beseitigen, die dazu bestimmt ist, auf einem Zylinder angebracht zu werden, und die Befestigungsmittel für Druckplatten aufweist, die einfach in der Herstellung sind und niedrige Selbstkosten verursachen.
  • So betrifft diese Erfindung eine Endloshülse mit mindestens einem im wesentlichen zylinderförmigen Träger, dessen Außenfläche mit mindestens einer Schicht aus einem klebenden und dauerhaft haftenden Werkstoff bedeckt ist, wobei diese Hülse dazu bestimmt ist, auf einem Trägerzylinder angebracht zu werden, während auf ihrer Außenfläche Druckplatten durch Kleben abnehmbar befestigt werden können.
  • In der gesamten Beschreibung versteht man unter klebendem und dauerhaft haftendem Werkstoff einen Werkstoff, dessen Kleb- und Hafteigenschaften dauerhaft in der Zeit sind und typischerweise für eine Dauer von mindestens 8 bis 12 Monaten bestehen.
  • So ermöglicht es die erfindungsgemäße Hülse nach ihrer Anbringung auf einem Trägerzylinder oder Plattenhalter, auf die Verwendung von doppelseitig haftenden Klebstreifen zu verzichten. Die gesamte Außenfläche der aus dem Zylinder und der Hülse bestehenden Gesamtanordnung ist nämlich klebend und dauerhaft haftend, so dass Druckplatten direkt auf ihr angebracht werden können. Es ist also keinerlei vorbereitender Arbeitsschritt zur Positionierung und Befestigung eines doppelseitigen Klebstreifens erforderlich.
  • Ferner können die Druckplatten nach ihrem Einsatz für eine weitere, spätere Verwendung leicht von der Außenfläche der Hülse entfernt werden.
  • Auf Grund spezieller Herstellungsverfahren sind die Selbstkosten dieser Hülse sehr viel niedriger als die der doppelseitigen Klebstreifen.
  • Es ist noch zu bemerken, dass durch die Kontinuität der erfindungsgemäßen Hülse die Nachteile beseitigt werden können, die mit der Verwendung von Befestigungsmitteln mit Fugen verbunden sind. Wenn Fugen vorhanden sind, bringt dies nämlich in klassischer Weise Druckfehler und damit Papierverlust mit sich.
  • Vorteilhafterweise ist der klebende und dauerhaft haftende Werkstoff auf Basis von Polymeren hergestellt.
  • Vorzugsweise ist dieser Werkstoff ein vernetztes Photopolymer.
  • Die Gesamtstärke der klebenden und dauerhaft haftenden Werkstoffe beträgt vorzugsweise zwischen 10 und 500 μm (Mikrometer).
  • Ferner ist der Träger der Hülse gemäß dieser Erfindung vorteilhafterweise zusammendrückbar.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer Hülse wie oben beschrieben, wobei das Verfahren darin besteht,
    • – einen im wesentlichen zylinderförmigen Träger in eine ringförmige Beschichtungsmaschine zu bringen, und
    • – diese Maschine in Betrieb zu setzen, um die Bildung von mindestens einer Schicht eines klebenden und dauerhaft haftenden Werkstoffs zu erzielen.
  • Vorzugsweise wird der Träger in dieser Maschine vertikal angeordnet, wobei diese einen ringförmigen Behälter aufweist, der den genannten Werkstoff enthält und um den Träger herum placiert wird, wobei dieser Träger und dieser Behälter in eine relative vertikale Vorschubbewegung versetzt werden, um das Auftragen der genannten Schicht auf den Träger durchzuführen.
  • Wenn der aufgetragene Werkstoff ein Polymer ist, insbesondere ein Photopolymer, besteht das Verfahren ferner auch darin, eine Vernetzung dieses Werkstoffs herzustellen.
  • Die Erfindung und ihre weiteren Zwecke, Vorteile und Merkmale gehen näher aus der folgenden Beschreibung hervor, die anhand der beigefügten Zeichnungen erfolgt, wobei
  • 1 in einer Schnittansicht eine ringförmige und vertikale Beschichtungsmaschine zeigt, und
  • 2 in einer schematischen Ansicht eine Maschine zum Auftragen des Werkstoffs durch Spritzen zeigt.
  • Mit der Bezugszahl 1 sind Mittel bezeichnet, die dazu dienen, einen im wesentlichen zylinderförmigen Träger 2 in einer vertikalen Position zu halten. Diese Mittel 1 können insbesondere aus einem Zylinder bestehen.
  • Der Träger 2 ist insbesondere aus einem Verbundwerkstoff wie beispielsweise einer Matrix aus faserverstärktem Epoxydharz hergestellt.
  • Die Maschine enthält auch einen ringförmigen Behälter 3, der einen klebenden und dauerhaft haftenden Werkstoff enthält.
  • In dem dargestellten Beispiel ist der Träger 2 feststehend, und die Maschine enthält Mittel 5, die mit dem Behälter 3 verbunden sind, um ihn vertikal oder auch auf der Achse 20 des Trägers 2 zu verschieben.
  • Selbstverständlich könnte man auch eine Maschine mit einem feststehenden Behälter 3 und Mitteln zum Verschieben des Trägers 2 auf seiner Achse 20 vorsehen.
  • Die Mittel für die Vorschubbewegung des ringförmigen Behälters 3 bestehen beispielsweise aus zwei Muttern 6, 7, die in einander diametral gegenüberliegenden Positionen an dem Behälter 3 befestigt sind, wobei jede dieser Muttern dazu gedacht sind, mit einer Gewindestange 8, 9 zusammenzuwirken. Ferner sind geeignete Mittel 10, 11 vorgesehen, um diese Gewindestangen 8, 9 jeweils zu bewegen.
  • Die Beschichtung des Trägers 2 erfolgt durch Steuern der Antriebsmittel 10, 11 der Gewindestangen 8, 9 dergestalt, dass der ringförmige Behälter 3 sich auf der Achse 20 verschiebt, beispielsweise von oben nach unten.
  • Der ringförmige Behälter 3 ist dazu konzipiert, auf dem Träger 2 eine Schicht des klebenden und dauerhaft haftenden Werkstoffs, den er enthält, in einer Stärke von 10 bis 250 μm (Mikrometer) aufzutragen. Natürlich ist es möglich, den Vorgang zu wiederholen, um die Gesamtstärke der klebenden Werkstoffe auf dem Träger 2 zu erhöhen.
  • Dieser Werkstoff ist vorteilhafterweise auf Basis von Polymeren hergestellt. Es ist daher zweckmäßig, ihn zu vernetzen. Daher sind in dem in der Figur dargestellten Beispiel Mittel 12 vorgesehen, um die Vernetzung des auf dem Träger 2 aufgetragenen Polymers zu gewährleisten.
  • Als Beispiele können folgende Werkstoffe genannt werden: Polymere auf Basis von Carboxylnitril, Polyisopren, Acrylharz, Silicon, Polychloropren, Ethylenvinylacetat, Butylkautschuk und Polyurethan.
  • Die Vernetzung kann mit verschiedenen Mitteln erreicht werden, insbesondere bei Photopolymeren durch Bestrahlung mit UV-Licht oder auch durch Anwendung von Wärme.
  • Nach der Vernetzung besitzen diese Werkstoffe die Eigenschaft, so zu kleben, dass sie die lösbare Befestigung von Druckplatten ermöglichen, die durch ein „klebend" oder „haftend" gekennzeichnet ist, das in g/cm ausgedrückt und beispielsweise mit einem Gerät der Marke MONSANTO des Typs „TELTAK" mit an sich bekannten Verfahrenweisen gemessen wird. Die Werte des „klebend", die erfindungsgemäßen Klebstoffen entsprechen, liegen typischerweise in einem Bereich von ca. 50 bis 500 g/cm.
  • In diesem Wertebereich kann eine zuvor auf dem Träger befestigte Druckplatte wieder abgenommen werden, ohne dass ein Teil der Klebstoffschicht an der Platte kleben bleibt.
  • Natürlich muss die Vernetzung des Polymers nicht unbedingt in der Beschichtungsmaschine selbst durchgeführt werden, aber diese Ausführungsart bietet offensichtliche Vorteile.
  • Es ist noch anzumerken, dass das ringförmige Beschichtungsverfahren es ermöglicht, Schichten aus Werkstoffen mit relativ geringer Stärke aufzutragen.
  • Der klebende und dauerhaft haftende Werkstoff, der auf den Träger 2 aufgetragen wird, ist relativ teuer. So können durch die Möglichkeit, relativ dünne Werkstoffschichten aufzutragen, die Selbstkosten der erfindungsgemäßen Hülse im Vergleich zu den bekannten Befestigungsmitteln und insbesondere den doppelseitig haftenden Klebstreifen gesenkt werden. Dies gilt Die Schicht des klebenden und dauerhaft haftenden Werkstoffs könnte auch durch Aufspritzen wie beim Malen oder durch jedes beliebige andere geeignete Mittel hergestellt werden. 2 zeigt schematisch eine Anlage zum Aufspritzen des klebenden und dauerhaft haftenden Werkstoffs auf den Trägerzylinder 2, der in Drehbewegung versetzt werden kann, wie durch Pfeile angedeutet. Der Werkstoffwird durch einen Spritzkopf 14, der entlang einer Führungsvorrichtung 15 verschiebbar ist, die sich parallel zur Achse des Trägers erstreckt, unter Einwirkung einer Steuereinrichtung 16 auf die Außenfläche des Zylinders 2 gespritzt. Eine solche Vorrichtung ist an sich bekannt und muss nicht eingehender erläutert werden.
  • Die soeben beschriebenen Verfahren ermöglichen es also, eine Hülse mit einem im wesentlichen zylinderförmigen Träger, dessen Außenfläche mit einem klebenden und dauerhaft haftenden Werkstoffbeschichtet ist, herzustellen.
  • Es können also Druckplatten an jeder beliebigen Stelle seiner Außenfläche direkt angebracht werden. Es ist also nicht mehr erforderlich, vorbereitende Arbeitsschritte zur Positionierung von Befestigungsmitteln wie doppelseitig haftenden Klebstreifen durchzuführen. Dadurch verringern sich die Ausführungsdauer und die Kosten für Arbeitskräfte beträchtlich.
  • Ferner erfolgt das Lösen der Druckplatten, wenn nötig, ohne dass ein Teil des Klebstoffs an den Druckplatten kleben bleibt. Es muss also kein weiterer Arbeitsschritt des Reinigens der Druckplatten für ihre Wiederverwendung durchgeführt werden.
  • Außerdem ist die Außenfläche der Hülse nicht beschädigt und es können danach andere Druckplatten abnehmbar an ihr befestigt werden.
  • In den oben beschriebenen Beispielen weist die Hülse nur eine Schicht eines klebenden und dauerhaft haftenden Werkstoffs auf. Die Hülse kann aber auch mehrere, nacheinander aufgetragene Schichten aufweisen, die mit dem gleichen klebenden und dauerhaft haftenden Werkstoff hergestellt werden oder nicht.
  • Durch Auftragen mehrerer Schichten nacheinander auf dem Träger bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Hülse kann dazu dienen, eine bestimmte Stärke oder besondere Eigen schalten zu erzielen. Dazu können verschiedene Werkstoffe je nach ihren physikalischen Eigenschaften, insbesondere was ihre Härte, ihre chemische Festigkeit oder auch ihre Klebeigenschaft betrifft, verwendet werden.
  • Ferner kann der Träger der Hülse gemäß dieser Erfindung aus einem zusammendrückbaren Werkstoff bestehen, um die Druckeigenschaft zu verbessern.
  • Und schließlich war zwar in der gesamten Beschreibung nur von Druckplatten die Rede, doch könnte die erfindungsgemäße Hülse auch zur Befestigung von Tiefdruckplatten, Buchdruckplatten, Offset-Platten oder verschiedener Filme dienen.
  • Die Bezugszeichen, die nach den technischen Merkmalen in den Ansprüchen eingefügt sind, sollen lediglich deren einfacherem Verständnis dienen und schränken ihre Tragweite nicht ein.

Claims (10)

  1. Endloshülse mit mindestens einem im wesentlichen zylinderförmigen Träger (2), dessen Außenfläche mit mindestens einer Schicht aus einem klebenden und dauerhaft haftenden Werkstoff bedeckt ist und als eine Endlosschicht ausgeführt ist, wobei diese Hülse dazu bestimmt ist, auf einem Trägerzylinder angebracht zu werden, während auf ihrer Außenfläche Druckplatten durch Kleben abnehmbar befestigt werden können.
  2. Hülse nach Anspruch 1, bei der der genannte klebende und dauerhaft haftende Werkstoff auf Basis von Polymeren hergestellt ist.
  3. Hülse nach Anspruch 2, bei der der Werkstoff ein vernetztes Photopolymer ist.
  4. Hülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Gesamtstärke der klebenden und dauerhaft haftenden Werkstoffe zwischen 10 und 500 μm (Mikrometer) beträgt.
  5. Hülse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, deren Träger zusammendrückbar ist.
  6. Verfahren zur Herstellung einer Hülse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das darin besteht, die Schicht aus klebendem und dauerhaft haftendem Werkstoff durch Aufbringen von klebendem und haftendem Werkstoff auf die Außenfläche des Trägers (2) herzustellen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, das daraus besteht: – einen im wesentlichen zylinderförmigen Träger (2) in eine ringförmige Beschichtungsmaschine zu bringen, und – diese Maschine in Betrieb zu setzen, um die Bildung von mindestens einer Schicht eines klebenden und dauerhaft haftenden Werkstoffs zu erzielen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Träger (2) vertikal angeordnet wird, wobei die Maschine einen ringförmigen Behälter (3) aufweist, der den genannten Werkstoff enthält und um den Träger herum placiert wird, wobei dieser Träger und dieser Behälter in eine relative Vorschubbewegung versetzt werden, um das Auftragen der genannten Schicht auf den Träger (2) durchzuführen.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem der auf den Träger aufgetragene Werkstoff ein Polymer ist, insbesondere ein Photopolymer, wobei das Verfahren auch darin besteht, eine Vernetzung dieses Werkstoffs herzustellen.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Schicht des klebenden und dauerhaft haftenden Werkstoffs durch Aufspritzen des klebenden und haftenden Werkstoffs auf die Außenseite des Trägers erzielt wird.
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