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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft Elektroenergiesysteme und
insbesondere eine Versorgungszentrale gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Eine derartige Versorgungszentrale ist aus der EP-A-881 729 bekannt.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Der Einsatz von Computern, technisch
ausgereiften Fernmeldeanlagen und anderen elektronischen Geräten steigt
in kommerziellen, industriellen und anderen Büroumgebungen weiterhin rapide
an. Demzufolge steigt auch die Bedeutung einer wirksamen Versorgung
dieser Umgebungen mit Energie an. Ein beim Einsatz von Elektroenergie-
und Kommunikationsanlagen in der Vergangenheit häufiges Problem war die Positionierung
von Stromausgängen und
Kommunikationsanschlüssen,
wie z. B. von herkömmlichen
RS-232 Sprach-/Daten-Schnittstellenanschlüssen, gewesen. Die Kommunikationsanschlüsse werden
häufig
als "Datenanschlüsse" oder "Sprach-/Datenanschlüsse" bezeichnet. Die
Positionierung dieser Vorrichtungen ist sowohl hinsichtlich der
Bequemlichkeit als auch der Kostengünstigkeit von Bedeutung. Elektrosteckdosen
und Kommunikationsanschlüsse
zum Zuführen
von Strom und Kommunikationssignalen an verschiedene Arten von Vorrichtungen
(Beleuchtung, Computer, etc.) müssen
für alle
Arten der Verwendung an zugänglichen
Stellen untergebracht werden.
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Die Kosten für elektrische Materialien nehmen
jedoch schnell zu, wenn die Anzahl der Steckdosen und der dazugehörigen Ausrüstungen
zunimmt. Darüber
hinaus, und dies ist vielleicht noch bedeutender, führt die
herkömmliche
Ausführung
von Einfach- bzw. Doppelsteckdosen (sowohl für den Strom als auch für die Kommunikation)
in den Wänden
bzw. den Böden,
die häufig
weit von den Vorrichtungen entfernt sind, die sie versorgen bzw.
mit denen sie kommunizieren sollen, zu unansehnlichen und manchmal
gefährlichen
Anordnungen, mit dem Ergebnis einer Verhedderung der elektrischen
Kabel und Kommunikationsleitungen, die an die Vorrichtungen angeschlossen
sind.
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Um die Probleme im Zusammenhang mit
der Wirksamkeit und der Bequemlichkeit der Anordnung von Strom-
und Kommunikationsausgängen
zu umgehen, werden häufig
Mehrfachsteckdosen-Kabelkanäle
verwendet, die eine Vielzahl von Steckdosen bzw. Kommunikationsanschlüssen umfassen,
wobei eine gemeinsame Leitung zur Stromquelle bzw. ein gemeinsames
Kommunikationskabel in einen Ausgang eines Versorgungsunternehmens
bzw. einer kommerziellen Kommunikationsfirma gesteckt wird. Aber
auch hier können
die Kabelkanäle
zu unansehnlichen und verhedderten Anordnungen von elektrischen
Kabeln und Kommunikationsleitungen führen. Darüber hinaus befinden sich solche
Kabelkanäle
häufig
am Boden und sind nicht besonders praktisch.
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Ebenso ist es bekannt, Elektrosteckdosen und
Kommunikationsanschlüsse
zu verwenden, die starr und direkt an verschiedenen Arten von Möbeln befestigt
werden, wie z. B. an Bücherregalen
und Schreibtischen. Diese Steckdosen können an einer Stelle angebracht
werden, die wesentlich über
der Bodenfläche
ist, und ermöglichen
dem Benutzer, elektrische Geräte
und Kommunikationsvorrichtungen näher an ihrem Einsatzort anzuschließen, wodurch
das erforderliche Verlegen von Geräteleitungen und -kabeln über eine
große
Entfernung vermieden wird. Jedoch müssen starr befestigte Steckdosen
und Kommunikationsanschlüsse
derart angebracht werden, daß der
Benutzer Gerätestecker
und entsprechende Stecker für
Kommunikationsanschlüsse
leicht einfügen
kann. Demzufolge befinden sich diese Steckdosen und Kommunikationsanschlüsse üblicherweise
an einer ziemlich "offenen" Stelle, und die
Gerätekabel
können
erneut unansehnlich und platzraubend sein. Wenn man alternativ dazu
die Steckdosen und die Kommunikationsanschlüsse etwas außer Sichtweite
anordnet, kann der Zugang zu denselben schwierig sein.
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Ein System, bei dem abgedeckte, innerhalb eines
Arbeitsplatzes angebrachte Steckdosen verwendet werden, ist im US-Patent
Nr. 4,372,629 von Propst beschrieben, das am 8. Februar 1983 erteilt wurde.
Die Anordnung nach Propst et al. umfaßt ein Desktop mit einer rückwärtigen Abdeckung,
die an einer vertikalen Rückwand
angelenkt ist. Steckdosen sind am unteren Abschnitt der Abdeckung
angebracht, und Borsten erstrecken sich horizontal von der Abdeckung
zu einer Kante des Desktops, wenn die Abdeckung geschlossen ist.
Bei geöffneter
Abdeckung kann der Benutzer das Kabel eines gewünschten elektrischen Gerätes "einstecken" und die Abdeckung
schließen,
wobei sich das Kabel dann durch die Borsten erstreckt.
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Ein relativ bedeutender Fortschritt
gegenüber
dem Stand der Technik in Bezug auf das Anbringen von Elektrosteckdosen
auf einfahrbare Weise in Arbeitsflächen und dergleichen ist in
dem US-Patent Nr. 4,551,577 vom 5. November 1985 beschrieben, dessen
Anmelden ebenfalls Byrne ist. In dem Patent von Byrne enthält eine
einfahrbare Versorgungszentrale ein rechteckiges, in der Arbeitsfläche ausgebildetes
Gehäuse,
das durch eine Klemmvorrichtung an der Arbeitsfläche befestigt ist. Ein unteres
Profil ist an einem unteren Abschnitt des Gehäuses angebracht, und in einem
beweglichen Energie-Schwenkgestell sind Steckdosen untergebracht.
Eine Arretiervorrichtung hält
das Schwenkgestell lösbar
in einer geschlossenen, eingefahrenen Stellung. Auf eine manuelle
Betätigung
hin löst
sich die Arretiervorrichtung, und zwischen dem Schwenkgestell und
dem Profil gespannte Federn üben
Kräfte
aus, um das Schwenkgestell nach oben in eine ausgefahrene offene
Stellung zu bringen. In der offenen Stellung kann der Benutzer ausgewählten elektrischen
Geräten
aus den Steckdosen Energie zuführen
und dann das Schwenkgestell in die lösbar gesicherte, eingefahrene
Position absenken.
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Obgleich das vorstehende Patent von
Byrne einen bedeutenden Fortschritt in Bezug auf einfahrbare Versorgungszentralen
darstellt, die an Arbeitsflächen
und dergleichen angebracht sind, kann es auch vorteilhaft sein,
eine einfahrbare Versorgungszentrale zu verwenden, die eine relativ
einfachere Konstruktion hat. Die Verwendung von Federn oder ähnlichen
Anordnungen kann nämlich
manchmal zu zusätzlichen
Reparatur- und Wartungskosten führen. Auch
kann die Verwendung eines relativ langen Profils und von Federanordnungen
zu höheren
Anschaffungskosten führen.
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In dieser Hinsicht wurde ein weiterer
Fortschritt gegenüber
dem Stand der Technik mit dem US-Patent Nr. 4,747,788 vom 31. Mai
1988 erzielt, dessen Anmelden ebenfalls Byrne ist. In diesem Patent
wird eine einfahrbare Versorgungszentrale beschrieben, die manuell
betätigt
werden kann. Die Versorgungszentrale umfaßt ein ortsfestes oberes Gehäuse, das
in einem in einer Arbeitsfläche
ausgebildeten Schlitz aufgenommen wird, sowie eine Klemmvorrichtung
zum Befestigen des Gehäuses
an der Arbeitsfläche.
Ein manuell bewegbares und vertikal verschiebbares Energie-Schwenkgestell
wird dazu verwendet, die Elektrosteckdosen aufzunehmen. Das Schwenkgestell
kann durch manuell ausgeübte Kräfte vertikal
nach oben in eine offene Stellung ausgefahren werden. Kleine Vorsprünge erstrecken
sich seitwärts
an den Seiten des Schwenkgestells, um Mittel zum Hal ten des Schwenkgestells
in seiner ausgefahrenen Stellung vorzusehen, wobei die Vorsprünge auf
dem oberen Abschnitt des Gehäuses aufsitzen.
Leisten sind an den Seiten des Schwenkgestells in Bodennähe integral
ausgebildet, um eine weitere Bewegung des Schwenkgestells nach oben relativ
zum Gehäuse
zu verhindern.
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Ein Beispiel für eine Vorrichtung mit Elektrosteckdosen,
Datenanschlüssen
und anderen Arten von Kommunikationsausgängen ist im US-Patent Nr. 4,984,982
von Brownlie et al. beschrieben, das am 15. Januar 1991 erteilt
wurde. Das Patent von Brownlie et al. zeigt ein Installationsboden-Modul,
das in eine in einem Installationsboden vorgesehene Öffnung eingebaut
werden soll. Das Modul kann zwischen einer offenen und einer geschlossenen
Stellung bewegt werden, und es sind Aussparungen vorgesehen, um
elektrische Bauteile, wie z. B. Kraftsteckdosen oder Signalsteckdosen,
aufzunehmen. Zwischen bestimmten Bauteilen ist eine elektrische Isolierung
vorgesehen. In einer alternativen Ausführungsform sind Hochspannungskabel
und Niederspannungskabel mit der Rückseite eines Moduls verbunden.
Das Hochspannungskabel wird mittels einer festverdrahteten Klemme
befestigt, während
das Niederspannungskabel mittels einer Datenanschlußklemme
befestigt wird. Kabelbinder werden venrwendet, um die Kabel an der
Rückseite
des Moduls zu befestigen.
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Eine Vorrichtung, die sowohl Leitungen
für Strom
als auch für
Datendienste umfaßt
und insbesondere auf die Verwendung in einer Arbeitsfläche gerichtet
ist, ist im US-Patent Nr. 5,575,668 von Timmerman beschrieben, das
am 19. November 1996 erteilt wurde. In dem Patent von Timmerman
ist ein temporärer
Strom/Datenabgriff vorgesehen, um einer Arbeitsfläche sowohl
Strom als auch Datendienste von einer entfernten üblichen
Elektrosteckdose und einem Datenanschluß, die an der Wand oder am
Boden befestigt sind, zuzuführen.
Der Strom/Datenabgriff ist zwischen einer eingefahrenen und einer
ausgefahrenen Stellung bewegbar. Das Patent von Timmerman zeigt
einen temporären
Strom/Datenabgriff, der eine Gehäuseanordnung,
eine Stromverteilungsanordnung, mindestens ein Anschlußgehäuse und ein
Stromkabel umfaßt.
Die Gehäuseanordnung
besteht aus einer Kastenstruktur, die oben eine Öffnung sowie zwei Seitenflächen und
zwei abnehmbare Stirnflächen
hat. Die Seitenflächen
enthalten punktgeschweißte
Muttern an ihren Innenflächen,
um die Gehäuseanordnung
an einer Arbeitsfläche
zu befestigen. Die Innenfläche
der Seitenflächen
der Kastenstruktur umfaßt
Nieten, die in einen nicht-leitenden Bereich hineinragen und als Festanschläge für das darin
untergebrachte Anschlußgehäuse dienen. Auch
in den Stirnflächen
können Öffnungen
ausgebildet sein, um eine Zugentlastungstülle oder einen elektrischen
Anschlußstecker
aufzunehmen.
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In der Gehäuseanordnung ist eine Energieverteilungsanordnung
untergebracht, um elektrischen Strom zu empfangen und ihn durch
die Gehäuseanordnung
hindurch zum Anschlußgehäuse zu verteilen.
Die Energieverteilungsanordnung hat eine I-förmige Struktur mit einer ersten
Verteilerdose und einer zweiten Verteilerdose. Jede Verteilerdose
enthält
einen ausgesparten zentralen Bereich, mit zwei zentral angeordneten,
an diesem ausgebildeten Schutzrohr-Löchern, die dazu verwendet werden,
ein Ende eines metallenen starren Schutzrohres und ein Ende eines
metallenen flexiblen Schutzrohres zu verbinden. Spezielle Löcher sind
auch an der Innenfläche
nahe der oberen Kante jeder Verteilerdose ausgebildet, um Kugelschnapper
aufzunehmen, die an den Seiten jedes Anschlußgehäuses zum Zwecke der Begrenzung
der Drehung des Anschlußgehäuses nach
oben aus der Gehäuseanordnung
heraus angebracht sind.
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Während
der Montage ist die Energieverteilungsanordnung in der Gehäuseanordnung über einer
Bodenfläche
angeordnet, so daß ein
starres Schutzrohr parallel zur Längsachse der Gehäuseanordnung
verläuft,
wobei die Verteilerdosen an deren entgegengesetzten Seiten angeordnet
sind. Dieses Konzept ist in 5 des
Patents von Timmerman gezeigt. Elektrischer Strom wird der Gehäuseanordnung
aus einer gewöhnlichen
Steckdose mittels eines Stromkabels zugeführt. Das Stromkabel erstreckt
sich durch eine Durchführung,
die an der Seitenfläche
der Kastenstruktur angebracht ist.
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Bei dem Ausführungsbeispiel, das in den 1 und 2 von Timmerman gezeigt ist, werden zwei Anschlußgehäuse durch
die obere Öffnung
hindurch plaziert und Seite an Seite in der Gehäuseanordnung angeordnet. Zwischen
den beiden Anschlußgehäusen oder
zwischen einem Anschlußgehäuse und
der Gehäuseanordnung
ist ein Gelenk angeordnet, wodurch sich die Anschlußgehäuse in der
Gehäuseanordnung
frei verschwenken können.
Jedes Anschlußgehäuse ist
aus Blech und hat eine Abdeckung und ein Kastenelement, das durch
eine Trennwand in eine erste und eine zweite Kammer unterteilt ist.
Die Abdeckung ist durch ein sich über die gesamte Länge erstreckendes
Gelenk entlang ihrer Rückkante
an der Oberfläche
des Kastenelements befestigt. Eine Verbindungsstange wird verwendet,
um das Gelenkelement an der Abdeckung mit den Gelenkelementen zu
verbinden, die an einem benachbarten Anschlußgehäuse oder an der Gehäuseanordnung
angebracht sind. Das Kastenelement ist in eine erste Kammer zur
Aufnahme von Hochspannungsverbindungen und eine zweite Kammer zur
Aufnahme von Niederspannungsverbindungen unterteilt, wie z. B. Verbindungen
für Datendienstleitungen.
Jedes Ende des Kastenelements ist mit einem Kugelschnapper versehen,
der in spezielle Löcher
eingreift, die an den Seiten der angrenzenden Verteilerdose ausgebildet sind,
um die Drehung des Anschlußgehäuses nach oben
zu begrenzen.
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An der Vorderseite des Kastenelements
sind Aussparungen ausgebildet, um die Elektrosteckdose und den Datenanschluß aufzunehmen.
In der Bodenfläche
des Kastenelements ist direkt unter der ersten Kammer eine Öffnung ausgebildet,
die das Anbringen eines flexiblen Schutzrohres an der Kastenstruktur
ermöglicht. Über einer
rückwärtigen Öffnung des Kastenelements
ist eine abnehmbare Abdeckung angebracht. Die Abdeckung deckt die
erste Kammer vollkommen und die rückwärtige Öffnung der zweiten Kammer teilweise
ab, wodurch Mittel für
den Eintritt der Leitung für
Datendienste in die zweite Kammer vorgesehen werden.
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Zur Befestigung des temporären Abgriffs
an einer Arbeitsfläche
ist an der Arbeitsfläche
eine geeignete Öffnung
ausgebildet, die geringfügig
größer als
die Kastenstruktur ist. Befestigungsklammern werden zum Anbringen
der Kastenstruktur an der Arbeitsfläche verwendet. Im allgemeinen
zeigt das Patent von Timmerman das Konzept einer Versorgungszentrale,
die zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung verschwenkt
werden kann und in der eine Elektrosteckdose und eine Datenanschlußbuchse
in getrennten und isolierten Kammern untergebracht sind.
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Eine weitere Vorrichtung mit Netzsteckdosen,
die insbesondere auf die Verwendung in einer Arbeitsfläche gerichtet
ist, wird im US-Patent Nr. 5,709,156 von Gevaert et al. beschrieben,
das am 20. Januar 1998 erteilt wurde. In dem Patent von Gevaert
et al. umfaßt
eine Netzsteckdosen-Anordnung eine Basis, die an einer Arbeitsfläche angebracht werden
kann, sowie eine Netzsteckdose, die verschwenkbar und abnehmbar
an der Basis angebracht ist. Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist die Netzsteckdosen-Anordnung in
einer Auflagefläche
angebracht. Die Anordnung besteht aus einem Basiselement, einem
Steckdosenelement und einem Abdeckelement. Die 1 zeigt die Netzsteckdosen-Anord nung
in einer geschlossenen und unwirksamen Stellung. Die 2 zeigt die Steckdosenanordnung
in einer offenen und wirksamen Stellung.
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Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 umfaßt das Basiselement eine obere
Wand, Stirnwände und
ein Paar Seitenwände.
Die Stirnwände
und die Seitenwände
erstrecken sich von der Unterseite der oberen Wand nach unten. Das
Basiselement ist an der Auflagefläche in einer in derselben ausgebildeten Öffnung angebracht.
Klemmvorrichtungen an dem Basiselement umfassen eine Reihe von Sperrlaschen
an ihren unteren Abschnitten, die in die untere Fläche der
Auflagefläche
eingreifen, wenn das Basiselement in der Öffnung der Auflagefläche montiert ist.
Das Basiselement enthält
einen zentralen Durchgang und ein Paar Seitenaussparungen, die sich
auf jeder Seite des zentralen Durchgangs befinden. Der zentrale
Durchgang erstreckt sich durch das gesamte Basiselement, und die
Aussparungen zeigen in dem Basiselement nach oben. Die Seitenaussparungen
sind aus Bodenabschnitten gebildet, die jeweils einen rechteckigen
Durchgang haben, der von Seiten- und Stirnwänden begrenzt ist. Die Stirnwände haben
zentrale Aussparungen, die Sperrnasen einer herkömmlichen Kommunikationssteckdose
aufnehmen können.
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Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 enthält das Netzsteckdosenelement
ein Paar Seitenwände,
eine Rückwand
und eine abgestufte Vorderwandkonstruktion mit einem oberen Wandabschnitt, einem
unteren Wandabschnitt und einer sich zwischen denselben erstreckenden
Steckdosenfläche. Ein
Fingerkerbe ist in dem oberen Wandabschnitt ausgebildet, und herkömmliche
Elektrosteckdosenschlitze sind in der Steckdosenfläche ausgebildet, um
herkömmliche
Anschlußstecker
aufzunehmen. Die Steckdosenfläche
ist im wesentlichen senkrecht zum unteren Wandabschnitt, und eine
Reihe von Innenwänden
erstrecken sich senkrecht zur Steckdosenfläche in einen Innenhohlraum
hinein. Eine nach oben zeigende Öffnung
ist in der Rückwand
ausgebildet. Die Öffnung
hat eine U-förmige
Konfiguration und steht mit dem Innenhohlraum in Verbindung.
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Unter besonderer Bezugnahme auf die 4 und 5 erstreckt sich ein Elektrokabel durch
die obere Öffnung
hinein in den Innenhohlraum. Das Kabel hat eine herkömmliche
Konstruktion und liefert mittels seiner Reihe von Drähten Strom.
Zu Verbindungszwecken und unter Bezugnahme auf die 3 enthalten die Seitenwände Öffnungen,
die in den oberen hinteren Ecken jeder Seitenwand ausgebildet sind.
Ein Rückhalteelement
ist integral mit jeder Seitenwand ausgebildet.
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Das Rückhalteelement ist elastisch
und flexibel und wird von einem Schlitz begrenzt, wobei am Ende
ein Fuß ausgebildet
ist.
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Unter weiterer Bezugnahme auf die 3 kann das Abdeckelement
mit dem oberen Ende des Netzsteckdosenelements in Eingriff gebracht
werden. Das Abdeckelement enthält
eine flache Wand mit einem Ansatzstück und einer Fingerkerbe. Eine Reihe
von dreieckigen Rückhaltevorsprüngen erstreckt
sich von der Unterseite der flachen Wand. Die Rückhaltevorsprünge sind
so ausgerichtet, daß sie nach
hinten unten abgewinkelt sind. Das Abdeckelement ist an dem Steckdosenelement
so angebracht, daß die
Unterseite der flachen Wand an den oberen Enden der Seitenwände, der
Rückwand
und des oberen Wandabschnittes des Steckdosenelements anstößt. Eine
Kabelbefestigungs-Zugentlastungsöse
ist in die obere Öffnung
eingefügt
und wird zusammen mit anderen Elementen verwendet, um eine Relativbewegung
zwischen dem Elektrokabel und der von dem Abdeckelement und dem
Netzsteckdosenelement gebildeten Anordnung zu verhindern. Das Abdeckelement
kann in jeder zufriedenstellenden Anordnung an dem Netzsteckdosenelement
befestigt werden, wird aber vorzugsweise ultraschallgeschweißt, um eine
dauerhafte Verbindung vorzusehen.
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Zum Zwecke des Eingriffs des Netzsteckdosenelements
in das Basiselement bzw. zum Zwecke des Lösens desselben aus dem Basiselement
zeigt die 9 die relativen
Positionen eines der elastischen Finger mit durchgezogenen und strichpunktierten
Linien. Das Netzsteckdosenelement kann in den zentralen Durchgang
eingesetzt werden, wobei die Seitenwände des Netzsteckdosenelements
eine relativ begrenzte Toleranz gegenüber zu den Querwänden des
zentralen Durchgangs haben. Der Benutzer kann dann an den Fingern
nach außen
drücken,
um die Vorsprünge
relativ zu den Querwänden in
eine bündige
oder zurückversetzte
Position zu bewegen. Das Netzsteckdosenelement kann dann nach hinten
verrutscht werden, so daß Queröffnungen
oder -löcher
in dem Netzsteckdosenelement mit den Vorsprüngen an den Fingern ausgerichtet
sind. Die Elastizität
der Finger wird dann dazu führen,
daß diese
in eine Eingriffsposition zurückkehren,
in der die Finger koplanar zu ihren entsprechenden Querseitenwänden sind,
und die Vorsprünge
sich in die Queröffnungen
hinein erstrecken. Auf diese Weise ist das Netzsteckdosenelement
schwenkbar und lösbar am
Basiselement befestigt. Zum Lösen
kann der Benutzer die Finger manuell nach unten drücken, um
so die Vorsprünge
aus den Queröffnungen
zu lösen. Gleichzeitig
kann der Benutzer eine nach außen
gerichtete Kraft auf das Netzsteckdosenelement ausüben, um
das Steckdosenelement nach oben aus dem zentralen Durchgang herauszuziehen
und es so von der Basis zu lösen.
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Hinsichtlich des spezifischen Betriebes
kann das Abdeckelement zunächst
an dem Netzsteckdosenelement befestigt werden. Das Netzsteckdosenelement
ist dann schwenkbar am Basiselement gelagert. Die Schwenklagerung
erfolgt durch das Eingreifen der Vorsprünge der Finger, die mit den
Querwänden
verbunden sind, in die zuvor beschriebenen Öffnungen in den Seitenwänden des
Netzsteckdosenelements. Das Basiselement wird dann durch die zuvor
beschriebenen Sperrelemente und Sperrlaschen an der Auflagefläche befestigt.
Durch die Schwenkbewegung des Netzsteckdosenelements hat der Benutzer
Zugang zu Elektrosteckdosen an der Steckdosenfläche und/oder innerhalb der
Kommunikationsaussparungen. Zum Zugang wird der Benutzer seinen
Finger in die zuvor beschriebene Fingerkerbe einfügen, die
in einem oberen Wandabschnitt des Steckdosenelements ausgebildet
ist. Diese Fingerkerbe befindet sich unter der Fingerkerbe des Abdeckelements.
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Der Benutzer kann dann die Fingerkerbe
der Abdeckung anheben, was zu einer Schwenkbewegung des Netzsteckdosenelements
und des Abdeckelements führt,
mit einer Bewegung derselben in die offene oder zugängliche,
in den 2 und 6 gezeigte Stellung. Wenn
das Steckdosenelement in seiner offenen oder zugänglichen Stellung ist, greifen
ein Paar Füße, die
an jeder Seite des Netzsteckdosenelements angeordnet sind, und ihre
zugehörigen
Laschen in Abschnitte der inneren Querseitenwände des Basiselements ein,
unterhalb nach vorne vorstehender Rückhalteflächen des Basiselements. Sobald die
Enden der Füße an den
Rückhalteflächen vorbei sind,
werden die dazugehörigen
Füße von der
Elastizität
der Rückhaltelaschen
nach außen
bewegt, so daß die äußeren Abschnitte
der Füße über den
Rückhalteflächen liegen
und mit diesen in Eingriff stehen. Dieses Konzept ist in 9 des Patentes von Gevaert
et al. mit durchgezogenen Linien dargestellt. Auf diese Weise wird
das Netzsteckdosenelement in einer geöffneten bzw. betriebsfähigen Position
gehalten.
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Unter weiterer Bezugnahme auf die 2 wird jegliche weitere
rückwärtige Schwenkbewegung des
Netzsteckdosenelements durch den Eingriff unterer äußerer Abschnitte
des Abdeckelementes in die Oberfläche der oberen Wand des Basiselementes verhindert.
Wenn das Netzsteckdosenelement und das Abdeckelement in die geöffnete Stellung
verstellt sind, ist ein Zugang zu den Seiten aussparungen und den
darin untergebrachten Kommunikationssteckdosen möglich. Der Benutzer kann dann
auch einen oder mehrere Stecker in die Elektrosteckdosenfläche einfügen. Entsprechend
können
ein oder mehrere Kommunikationskabel betriebsfähig mit den Kommunikationssteckdosen
in Eingriff gebracht werden, die an ausgesparten Bodenabschnitten
des Basiselements befestigt sind.
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Um das Netzsteckdosenelement in seine
geschlossenen Stellung zurückzubringen
(gezeigt in 1 des Patentes
von Gevaert et al.), kann der Benutzer die Rückhaltelaschen an den gegenüberliegenden
Seiten des Steckdosenelements manuell ergreifen und die Laschen
nach innen zueinander drücken,
um so die Füße, die
mit jeder Lasche verbunden sind, aus der mit den Rückhalteflächen ausgerichteten
Position heraus zu bewegen. Auf diese Weise kann das Netzsteckdosenelement
zurück
in seine geschlossene bzw. unwirksame Stellung bewegt werden. In
der geschlossenen bzw. unwirksamen Stellung liegen Abschnitte der
Abdeckung, die sich ab den Seiten des Steckdosenelements erstrecken, über den
Aussparungen des Basiselements und verhindern dadurch den Zugang
zu den Aussparungen und den darin untergebrachten Kommunikationssteckdosen.
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Obgleich die zuvor beschriebenen
Vorrichtungen verschiedene vorteilhafte Konfigurationen hinsichtlich
der Verwendung von Elektrosteckdosen und Datenanschlüssen im
Bereich einer Arbeitsfläche
vorsehen, wäre
es ebenso von Vorteil, andere Konzepte mit diesen Arten von Vorrichtungen
vorzusehen, insbesondere solche, bei denen diese Konzepte in Kombination
vorgesehen werden können. Beispielsweise
kann es vorteilhaft sein, die Nutzung von Elektrosteckdosen und
Datenanschlüssen
vorzusehen, selbst wenn die Vorrichtung in einer vollkommen geschlossenen
oder eingefahrenen Stellung ist. Folglich kann erwägt werden,
eine ständige Verbindung
zwischen den elektrischen Geräten
und den Elektrosteckdosen (und der Kommunikationsgeräte mit den
Datenanschlüssen)
vorzusehen, selbst wenn die Vorrichtung eingefahren ist. Darüber hinaus kann
es aus verschiedenen Gründen,
einschließlich ästhetischer
Zwecke, vorteilhaft sein, ausgesparte Bereiche der Vorrichtungen
irgendwie zu "verstecken", selbst wenn die
Vorrichtungen in einer geöffneten
oder "ausgefahrenen" Stellung sind. Auch kann
es vorteilhaft sein, die Möglichkeit
eines "Versteckens" oder Verstauens überschüssiger Kabellängen von
elektrischen Netzgeräten
oder Kommunikationsnetzgeräten
vorzusehen, wenn eine solche Netzausrüstung mit den Elektrosteckdosen
und den Datenanschlüssen
verbunden ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Vorteilhafterweise werden diese und
andere Probleme beim Stand der Technik durch eine Versorgungszentrale
zum Bereitstellen von Energie-Diensten und Kommunikationsdiensten
gemäß Anspruch
1 umgangen. Die Versorgungszentrale ist dazu geeignet, in einer
Arbeitsfläche
oder einem ähnlichen
Möbelbauteil
angebracht zu werden. Insbesondere umfaßt die Versorgungszentrale
ein ortsfestes Gehäuse,
das in einem in der Arbeitsfläche
ausgebildeten Schlitz angebracht werden kann. Ein Schwenkgestell ist
drehbar an das ortsfeste Gehäuse
gekoppelt und kann zwischen einer geschlossenen Stellung und einer
offenen Stellung bewegt werden. Ein ausgesparter Stauraum wird von
dem ortsfesten Gehäuse
und dem Schwenkgestell gebildet, wobei sich der Stauraum unter einer
oberen Ebene der Arbeitsfläche
befindet.
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Energiezuführmittel sind vorgesehen, die
an dem Schwenkgestell angebracht und mit einer Energiequelle verbindbar
sind. Die Energiezuführmittel stellen
Energie und Kommunikationsdienste für wahlweise anschließbare Elektro-
und Kommunikationsvorrichtungen bereit. Die Elektro- und Kommunikationsvorrichtungen
haben ihnen zugeordnete Anschlußkabel
zur Verbindung mit den Energiezuführmitteln. Eine Abdeckung ist
vorgesehen, die an das ortsfeste Gehäuse gekoppelt ist und relativ
zu dem Schwenkgestell getrennt bewegt werden kann. Die Abdeckung
deckt den ausgesparten Stauraum ab, wenn sie in einer geschlossenen
Position ist.
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Zugangsmittel sind der Abdeckung
zugeordnet, um zu ermöglichen,
daß sich
die Anschlußkabel in
den Stauraum hinein erstrecken, wenn die Abdeckung in der geschlossenen
Stellung ist. Das Schwenkgestell und die Energiezuführmittel
sind derart konstruiert, daß die
Vorrichtungen durch die Energiezuführmittel über die Anschlußkabel erregt
bleiben können,
wenn sowohl das Schwenkgestell als auch die Abdeckung in der geschlossenen
Stellung sind.
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Die Abdeckung ist relativ zu dem
Schwenkgestell derart positioniert, daß die Abdeckung in der geschlossenen
Position gehalten werden kann und dadurch den ausgesparten Stauraum
abdeckt, wenn das Schwenkgestell in der offenen Stellung ist. Die Überlänge der
Anschlußkabel
kann in dem ausgesparten Stauraum aufbewahrt werden, wenn die Vorrichtungen
durch die Energiezuführmittel
erregt werden und sowohl das Schwenkgestell als auch die Abdeckung
in der geschlossenen Stellung sind. Der ausgesparte Stauraum erstreckt
sich vollständig durch
die Arbeitsfläche
und den Schlitz und wird in der Tiefe nicht von irgendwelchen Elementen
der Versorgungszentrale behindert. Das ortsfeste Gehäuse hat
eine Tiefe, die unter der Tiefe der Arbeitsfläche liegt.
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Ferner ist das Schwenkgestell derart
drehbar an dem ortsfesten Gehäuse
gekoppelt, daß das Schwenkgestell
in eine vertikale Stellung bewegt werden kann. In dieser Stellung
kann das Schwenkgestell manuell aus dem ortsfesten Gehäuse entfernt werden,
ohne daß der
Einsatz von Werkzeugen erforderlich ist. Das Schwenkgestell wird
in einer Konfiguration gehalten, in der es relativ zu dem ortsfesten Gehäuse drehbar
gekoppelt ist, außer
wenn das Schwenkgestell in die im wesentlichen vertikale Stellung
verstellt ist.
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Die Abdeckung ist drehbar an das
ortsfeste Gehäuse
gekoppelt und zwischen der geschlossenen Stellung und einer 180°-Stellung
bewegbar. Die 180°-Stellung
ist eine Stellung, die um einen Bogen von ungefähr 180° relativ zu der geschlossenen
Stellung gedreht ist. Die Abdeckung kann nur dann manuell aus dem
ortsfesten Gehäuse
entfernt werden, wenn das ortsfeste Gehäuse nicht in dem in der Arbeitsfläche ausgebildeten
Schlitz angebracht ist.
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Ferner umfaßt die Versorgungszentrale
Verbindungsstücke,
um das ortsfeste Gehäuse
lösbar
an der Arbeitsfläche
zu befestigen. Die Verbindungsstücke
sind so konstruiert, daß die
Versorgungszentrale zum Zwecke des Befestigens des ortsfesten Gehäuses an
der Arbeitsfläche
keine strukturellen Elemente benötigt,
die sich wesentlich nach unten über
einen Unterseitenabschnitt der Arbeitsfläche hinaus erstrecken. Jedes
Verbindungsstück
umfaßt
Durchführungsmittel,
die an dem ortsfesten Gehäuse
befestigt sind. Die Verbindungsstücke umfassen ferner ein Kopplungsteil
mit einem hochstehenden Hülsenabschnitt,
der in den Durchführungsmitteln
aufgenommen werden kann, und einen horizontal angeordneten Fuß. Schraubmittel,
die in den Durchführungsmitteln
und in dem hochstehenden Hülsenabschnitt
aufgenommen werden können,
sind vorgesehen, um das Kopplungsteil lösbar an den Durchführungsmitteln
zu befestigen.
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In Bezug auf die Verbindungsstücke bewirkt ferner
ein manuelles Drehen der Schraubmittel eine entsprechende Drehung
des Fußes
zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung. Das ortsfeste
Gehäuse
kann aus dem Ar beitsflächenschlitz entfernt
werden, wenn der Fuß in
der ersten Stellung ist. Ein weiteres Drehen der Schraubmittel nach
dem Drehen des Fußes
in die zweite Stellung bewirkt, daß sich das Kopplungsteil nach
oben bewegt. Auf diese Weise wird der Fuß anliegend an einer Unterseite
der Arbeitsfläche
festgelegt. Die Durchführungsmittel und
das Kopplungsteil enthalten ferner Mittel, um eine Drehung des Fußes über die
zweite Stellung hinaus in Reaktion auf das weitere Drehen der Schraubmittel
zu verhindern.
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Die Zugangsmittel umfassen ein Paar
einander gegenüberliegender
Kabeldurchgänge,
die in der Abdeckung angeordnet sind. Wenn das Schwenkgestell manuell
in die offene Stellung gedreht wird, kann das Schwenkgestell auf
der Abdeckung gestützt
werden, um lösbar
in der offenen Stellung gehalten zu werden. In der offenen Stellung
zeigen die Elektrosteckdosen und die Kommunikationssteckdosen der Energiezuführmittel
in Richtung eines Winkels von ungefähr 45° relativ zu einer horizontalen
Ebene.
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Ferner umfaßt die Versorgungszentrale Kopplungsmittel,
um das Schwenkgestell drehbar an das ortsfeste Gehäuse zu koppeln.
Die Kopplungsmittel umfassen ein Paar Gestell-Gelenkflansche, die an
einem Innenabschnitt einer rückwärtigen vertikalen
Wand des ortsfesten Gehäuses
angeordnet sind. Jeder Gelenkflansch hat einen bogenförmigen Abschnitt,
der zum Teil einen Kanal bildet. Ein entsprechendes Paar Gelenkzungen
sind an dem Schwenkgestell angebracht. Die Gelenkzungen sind dazu
geeignet, drehbar in die Kanäle
der Gelenkflansche eingepaßt
zu werden.
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Mit weiterer Bezugnahme auf die Kopplungsmittel
erstrecken sich ein Radius und ein Bogen jeder der bogenförmigen Abschnitte
um mehr als 180°.
Die Gelenkzungen können
in die Gelenkflansche nur eingepaßt bzw. aus denselben entfernt
werden, wenn die Gelenkzungen im wesentlichen vertikal angeordnet
sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Im folgenden wird die Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen drehbaren Versorgungs-
und Datenzentrale mit Stauraum, wobei die drehbare Versorgungs-
und Datenzentrale in einer geschlossenen, eingefahrenen Stellung
und ein Abschnitt einer dazugehörigen
Arbeitsplatzfläche
mit strichpunktierter Linie in teilweise aufgebrochenem Zustand
gezeigt ist,
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2 eine
Schnittansicht durch die in 1 gezeigte
drehbare Versorgungs- und Datenzentrale, entlang der Linie 2-2 in 1,
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3 eine
Perspektivansicht der in 1 gezeigten
drehbaren Versorgungs- und Datenzentrale in einer offenen Stellung,
um verschiedene Elemente derselben aufzuzeigen, wobei die Abdeckung in
ihrer 180°-Stellung
dargestellt ist,
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4 eine
Teilperspektivansicht (in einem etwas vergrößerten Format) eines Abschnittes
der drehbaren Versorgungs- und Datenzentrale, wobei die Versorgungs-
und Datenzentrale in einer offenen, ausgefahrenen Stellung, die
Abdeckung wieder in ihrer geschlossenen Stellung und eine Verbindung
zwischen einem elektrischen Steckerkabel und einer Kommunikationsleitung
mit einer Elektrosteckdose bzw. einem Datenanschluß der Versorgungs-
und Datenzentrale gezeigt ist,
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5 eine
Seitenschnittansicht durch die drehbare Versorgungs- und Datenzentrale
entlang der Linie 5-5 der 4,
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6 eine
vergrößerte Teilansicht
des entsprechenden gekennzeichneten Abschnitts der 5, die die lösbare Kopplung des Schwenkgestells
der drehbaren Versorgungs- und Datenzentrale an dem hinteren Abschnitt
eines ortsfesten Gehäuses
der Versorgungs- und Datenzentrale zeigt,
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7 eine
vergrößerte Teilansicht
des entsprechenden gekennzeichneten Abschnitts der 5, die eines der Verbindungsstücke des
ortsfesten Gehäuses
zeigt, das verwendet wird, um das ortsfeste Gehäuse an der Arbeitsfläche zu befestigen,
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7A eine
Schnittansicht von oben auf das in 7 gezeigte
Verbindungsstück,
entlang der Linie 7A-7A der 7,
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7B eine
Schnittansicht von oben auf das in 7 gezeigte
Verbindungsstück,
entlang der Linie 7B-7B der 7,
jedoch begrenzt auf eine bloße Ansicht
der Durchführung
des Verbindungsstückes,
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8 eine
Schnittansicht von oben auf das in 7 gezeigte
Verbindungsstück,
entlang der Linie 8-8 der 7,
die (mit durchgezogener Linie) das Verbindungsstück in einer Stellung zeigt,
in der es das Lösen
des ortsfesten Gehäuses
aus der Arbeitsfläche
ermöglicht,
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9 eine
Schnittansicht von oben auf das Verbindungsstück der 7, ähnlich
der Darstellung in 8,
die statt dessen aber das Verbindungsstück in seiner festgestellten
Stellung zeigt (mit durchgezogener Linie), wodurch das ortsfeste
Gehäuse
an der Arbeitsfläche
befestigt wird,
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10 eine
vergrößerte Teilexplosionsansicht
des entsprechenden gekennzeichneten Ausschnittes der 3, die Elemente zeigt, die
mit der drehbaren und lösbaren
Verbindung der Abdeckung mit dem ortsfesten Gehäuse in Zusammenhang stehen,
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10A eine
Seitenschnittansicht durch die in 10 gezeigten
Verbindungselemente, die die Verbindung eines der Drehzapfen der
Abdeckung mit dem ortsfesten Gehäuse
zeigt, wenn die Abdeckung mit dem ortsfesten Gehäuse verbunden ist,
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10B eine
Teilansicht von oben auf einen der Gelenkarme der in 10 gezeigten Abdeckung, die
das Paar Drehzapfen in Verbindung mit dem Gelenkarm und ferner die
allgemeine Lagebeziehung zwischen dem Gelenkarm und den Abdeckungsverbindungsschlitzen
während
der Verbindung zeigt,
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11 eine
Ansicht der drehbaren Versorgungs- und Datenzentrale von unten,
in der die Abdeckung und das Schwenkgestell in einer geschlossenen,
eingefahrenen Stellung sind,
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12 eine
perspektivische Explosionsansicht der in 1 gezeigten drehbaren Versorgungs- und
Datenzentrale, die die strukturelle Beziehung zwischen dem Schwenkgestell,
der Abdeckung, dem ortsfesten Gehäuse, den Verbindungsstücken und den
Verbindungsmitteln zum Verbinden der verschiedenen Elemente der
drehbaren Versorgungs- und Datenzentrale zeigt,
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13 eine
Perspektivansicht der drehbaren Versorgungs- und Datenzentrale der 1, die ähnlich der der 1 ist, jedoch ein sich aus der Abdeckung
erstreckendes Elektrokabel und ferner eine Verbindung eines elektrischen
Steckerkabels mit einer Elektrosteckdose des Schwenkgestells zeigt,
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14 eine
Seitenschnittansicht der drehbaren Versorgungs- und, Datenzentrale,
entlang der Linie 14-14 der 13,
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15 eine
Seitenschnittansicht der drehbaren Versorgungs- und Datenzentrale,
die ähnlich der
der 5 ist, jedoch eine
Zwischenstellung der Abdeckung und des Schwenkgestells zwischen
der geschlossenen, eingefahrenen Stellung und der offenen, ausgefahrenen
Stellung zeigt,
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16 eine
Seitenschnittansicht der drehbaren Versorgungs- und Datenzentrale,
die ähnlich der
der 15 ist, jedoch eine
Zwischenstellung des Schwenkgestells und der Abdeckung zwischen
der offenen, ausgefahrenen Stellung und der geschlossenen, eingefahrenen
Stellung zeigt, und
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17 eine
Seitenschnittansicht durch die drehbare Versorgungs- und Datenzentrale,
die in der Struktur ähnlich
zu der der 5 ist, jedoch
die Verbindung eines relativ großen Steckers mit einer Elektrosteckdose
zeigt, wenn das Schwenkgestell in der offenen, ausgefahrenen Stellung
ist.
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BESCHREIBUNG
DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Die Prinzipien der Erfindung sind
beispielhaft in einer Ausführungsform
einer drehbaren Versorgungs- und Datenzentrale 100 mit
Stauraum beschrieben, wie diese in den 1–17 gezeigt ist. Die drehbare
Versorgungs- und Datenzentrale 100 mit Stauraum bietet
einen einfachen Zugang auf der Höhe
einer Arbeitsfläche
zu Strom, Sprach/Datensignalen und anderen Arten von gewünschten
elektrischen Ein- und Ausgängen
und/oder Kommunikationsein- und -ausgängen. Die drehbare Versorgungs- und
Datenzentrale 100 ist dazu geeignet, in einer geschlossenen,
eingefahrenen Stellung zu bleiben und dennoch eine Verbindung zwischen
elektrischen Geräten
und Kommunikationsgeräten
aufrechtzuhalten. Darüber
hinaus ist die Versorgungs- und Datenzentrale 100 in der
Lage, die Verbindung zwischen elektrischen Leitungen und Kommunikationsleitungen
zu erleichtern, wenn ein drehbares Schwenkgestell der Versorgungs-
und Datenzentrale 100 in eine geöffnete, ausgefahrene Stellung
bewegt wird. Vorteilhafterweise dienen die Positionierung des drehbaren Schwenkgestells,
wenn dieses in der geöffneten, ausgefahrenen
Stellung ist, und die Lagebeziehung sowie die strukturelle Beziehung
zwischen Bestandteilen der Versorgungs- und Datenzentrale 100 dazu, die
Verbindung zwischen den elektrischen Leitungen und den Kommunikationsleitungen
zu erleichtern, indem ein relativ "großer" und "offener" Zugangsbereich vorgesehen
wird.
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Eine drehbare Versorgungs- und Datenzentrale
gemäß der vorliegenden
Erfindung bietet auch andere Vorteile. Wie dies in den Zeichnungen
gezeigt und in den folgenden Absätzen
näher beschrieben wird,
enthält
eine Versorgungs- und Datenzentrale gemäß der Erfindung beispielsweise
ein Schwenkgestell, das leicht an anderen Bestandteilen der drehbaren
Versorgungs- und Datenzentrale montiert bzw. von denselben wieder
abmontiert werden kann, und dies ohne größere Schwierigkeiten oder einem
Bedarf an spezifischen Werkzeugen. Darüber hinaus und wie bereits
erwähnt,
dient die Beziehung verschiedener Bestandteile der drehbaren Versorgungs- und
Datenzentrale dazu, die Verbindung zwischen elektrischen Leitungen
und Kommunikationsleitungen zu erleichtern, indem ein relativ "offener" Zugangsbereich vorgesehen
wird, wenn die Versorgungs- und Datenzentrale in einer offenen,
ausgefahrenen Stellung ist. Außerdem
wird durch die erfindungsgemäße Konfiguration
der drehbaren Versorgungs- und Datenzentrale ein relativ großer "Stauraum" in einem ortsfesten
Gehäuse
der Versorgungs- und Datenzentrale vorgesehen, ohne daß der Stauraum
in der Tiefe von irgendwelchen Elementen der Versorgungs- und Datenzentrale
eingeschränkt
wird. Der relativ große
und tiefe Stauraum erleichtert das Verstauen von überschüssigen Drähten und
Kabeln.
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Gemäß einem anderen Aspekt der
erfindungsgemäßen drehbaren
Versorgungsund Datenzentrale 100 erleichtert dieselbe die
Verwendung von Elektrosteckdosen und Kommunikationsanschlüssen, selbst
wenn sie in ihrer geschlossenen, eingefahrenen Stellung ist. In
Bezug auf ihre Tiefe kann die Versorgungs- und Datenzentrale ferner
auch mit einem relativ "dünnen" Querschnittsprofil
bzw. einer relativ "dünnen" Querschnittstiefe
konstruiert werden. Dies bedeutet, daß es nicht erforderlich ist,
daß sich ein
Gehäuse
oder ein Schwenkgestell nach unten über einen Unterseitenabschnitt
einer Arbeitsfläche hinaus
erstreckt. Demzufolge verlieren die Benutzer weder an Beinfreiheit
noch sind sie der Gefahr einer möglichen
Verletzung durch strukturelle Elemente ausgesetzt, die unter der
Unterseite der Arbeitsfläche nach
unten vorstehen. Kurz zusammengefaßt, erleichtert die drehbare
Versorgungs- und Datenzentrale 100 gemäß der Erfindung hauptsächlich die
Verwendung von Elektrosteckdosen und Kommunikationsanschlüssen, selbst
wenn sie sich in einer geschlossenen, eingefahrenen Stellung befindet.
Darüber
hinaus bietet die Gesamtstruktur der Versorgungs- und Datenzentrale 100 einen
Stauraum zum Verstauen von überschüssigen Drähten oder
Kabeln.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ist die Versorgungs- und Datenzentrale 100, wie sie in 1 gezeigt ist, insbesondere
in der Lage, in einem Schlitz oder einer Öffnung, wie z. B. der Schlitz 102, angebracht
zu werden, der bzw. die in einem Möbelstück ausgebildet ist. Das Möbelstück kann
beispielsweise eine Arbeitsfläche,
wie z. B. die Arbeitsfläche 104,
einschließen,
die als Ausschnitt teilweise in den 1 bis 5 dargestellt ist. Die Arbeitsfläche 104 kann beispielsweise
die Arbeitsfläche
eines Schreibtisches oder eines ähnlichen
Möbelstückes sein.
Obgleich dies in den Zeichnungen nicht spezifisch gezeigt ist, kann
der Schlitz 102 rechteckig oder ähnlich geformt sein, damit
die Versorgungs- und Datenzentrale 100 entsprechend eingesetzt
und befestigt werden kann.
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Die Versorgungs- und Datenzentrale 100, wie
sie insbesondere in den 1–5 gezeigt ist, umfaßt ein ortsfestes
Gehäuse 106,
das aus einer rechteckigen Hülse 108 und
einem horizontalen Flansch bzw. einer horizontalen Lippe 110 besteht.
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Die rechteckige Hülse 108 wird eine
Tiefe haben, die ausreicht, um die elektrischen Bauteile und die
Kommunikationsbauteile, wie sie nachstehend beschrieben werden,
angemessen abzudecken und zu schützen.
Gemäß der Erfindung
wird die rechteckige Hülse 108 jedoch
vorteilhafterweise eine Tiefe haben, die geringer als die Tiefe
der Arbeitsfläche 104 ist.
Dies bedeutet, daß eine
Unterseite 105 der Arbeitsfläche 104 sich unter
der Unterseite der rechteckigen Hülse 108 erstrecken
wird. Diese dünne "Profil" bzw. die geringe
Tiefe der rechteckigen Hülse 108 (und
die Tatsache, daß keine
anderen Bestandteile der Versorgungsund Datenzentrale 100 sich nach
unten über
die Unterseite der rechteckigen Hülse 108 hinaus erstrecken)
bietet vorteilhafterweise zusätzliche
Beinfreiheit für
den Benutzer und setzt diesen nicht der Gefahr einer möglichen
Verletzung oder anderen Problemen im Zusammenhang mit strukturellen
Elementen der Versorgungs- und Datenzentrale 100 aus, die
sich über
die Unterseite der Arbeitsfläche 104 hinaus
erstrecken. Die rechteckige Hülse 108 ist
vertikal angeordnet und enthält
eine Vorderwand 112 und zwei einander gegenüberliegende
vertikale Seitenwände 114, 116.
Die rechteckige Hülse 108 hat
ferner eine vertikale Rückwand 118, wobei
die Vorderwand 112, die Seitenwände 114, 116 und
die vertikale Rückwand 118 integral
ausgebildet oder anderweitig durch geeignete Mittel miteinander verbunden
sind. Diese Wände 112, 114, 116 und 118 bilden
eine rechteckige kasten- oder hülsenartige Struktur 108 zum
Schutz der elektrischen Bauteile sowie der Kommunikationsbauteile,
die mit der Versorgungs- und Datenzentrale 100 verbunden
sind.
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Der horizontale Flansch bzw. die
horizontale Lippe 110 ist entweder integral mit der rechteckigen Hülse 108 ausgebildet
oder anderweitig geeignet mit derselben verbunden. Wie dies in erster
Linie in 1 gezeigt ist,
ist der horizontale Flansch bzw. die horizontale Lippe 110 ebenfalls
rechteckig und sollte eine entsprechende Größe haben, um eine Stütze auf
der Arbeitsfläche 104 für die Versorgungs-
und Datenzentrale 100 in dem Schlitz 102 zu bieten.
Die rechteckige Hülse 108 kann
entsprechend bemessen und die Versorgungs- und Datenzentrale 100 kann
so konfiguriert sein, daß der
Flansch bzw. die Lippe 110 auf dem oberen Abschnitt der
Arbeitsfläche 104 gehalten
wird, wenn das ortsfeste Gehäuse 106 betriebsfähig in dem
Schlitz 102 positioniert ist. Obgleich der horizontale
Flansch bzw. die horizontale Lippe 110 für ein relativ
sicheres tragendes Verhältnis zwischen
dem ortsfesten Gehäuse 106 und
der Arbeitsfläche 104 sorgt,
können
zusätzliche
Mittel vorgesehen werden, um die Versorgungs- und Datenzentrale 100 fester
an der Arbeitsfläche 104 anzubringen.
Ein Beispiel für
eine solche Verbindungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist in den nachfolgenden Abschnitten beschrieben.
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Vor allem unter Bezugnahme auf die 2, 5, 6, 11 und 12 enthält das ortsfeste Gehäuse 106 ferner
ein Paar Gestell-Gelenkflansche 120, die an einem Innenabschnitt
der rückwärtigen vertikalen Wand 118 positioniert
sind, wie dies in erster Linie in 12 gezeigt
ist. Jeder Gestell-Gelenkflansch 120 ist entweder integral
mit einer Innenfläche
der rückwärtigen vertikalen
Wand 118 ausgebildet oder anderweitig geeignet mit derselben
verbunden. Wie dies vor allem in 6 in
Bezug auf einen der Gelenkflansche 120 gezeigt ist, hat
jeder Gelenkflansch 120 einen bogenförmigen Abschnitt 122,
der zusammen mit der vertikalen Rückwand 118 einen im
wesentlichen U-förmigen
Kanal 124 bildet. Der bogenförmige Abschnitt 122 enthält jedoch
einen Kanalrand 125, der sich über eine vertikale Stellung
(wie in 6 gezeigt) hinaus
erstreckt, die bei einem Kanal 124, der "exakt" U-förmig ist,
vorhanden wäre.
Das heißt,
daß der
Radius und der Bogen des bogenförmigen
Abschnittes 122 sich um mehr als 180° erstrecken, was der Fall bei
einem Kanal mit exakt U-förmigen
Proportionen wäre.
Wenn sich der Rand 125 auf die in 6 gezeigte Weise erstreckt, können der
bogenförmige
Abschnitt 122 und der Radius des ausgebildeten U-förmigen Kanals 124 entsprechend
bemessen werden, so daß sie
eine geeignete Positionierung und Drehung eines Gestellabschnittes
der Versorgungs- und Datenzentrale 100 vorsehen, wie sie
in den folgenden Abschnitten beschrieben wird. Wie ebenso in den
nachstehenden Abschnitten beschrieben wird, sieht die Größe und die
Form des Gestell-Gelenkflansches 120 Mittel vor, um ein Schwenkgestell
an dem ortsfesten Gehäuse 106 zu befestigen,
während
das Entfernen des Schwenkgestells aus dessen lösbarer Verbindung mit dem ortsfesten
Gehäuse 106 entsprechend
erleichtert wird, wenn das Schwenkgestell eine bestimmte Ausrichtung
hat.
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Unter Bezugnahme auf die 3, 10 und 12 enthält der horizontale
Flansch bzw. die horizontale Lippe 110 des ortsfesten Gehäuses 106 ferner
ein Paar entsprechend bemessener Aussparungen oder Verbindungsschlitze 126,
die jeweils über
der vorderen Wand 112 mit gleichem Abstand zu den zugehörigen Seitenwänden 114, 116 angeordnet
sind. Mit besonderer Bezugnahme auf die 10 enthält der horizontale Flansch
bzw. die horizontale Lippe 110 ferner ein Paar Abdeckungsverbindungskammern 128,
die jeweils einander gegenüberliegend
und angrenzend an eine entsprechende Aussparung bzw. einen entsprechenden
Verbindungsschlitz 126 ausgebildet sind. In 10 ist nur eine der Abdeckungs verbindungskammern 128 gezeigt,
und insbesondere die Abdeckungsverbindungskammer 128, die
mit dem spezifisch gekennzeichneten Verbindungsschlitz 126 in
Verbindung steht, der in 3 gezeigt ist,
und rechts desselben angeordnet ist. Die andere Abdeckungsverbindungskammer 128 ist
gegenüberliegend
zur spezifischen Abdeckungsverbindungskammer 128, die in 10 gezeigt ist, angeordnet und
ein Spiegelbild derselben. Beide Abdeckungsverbindungskammern 128,
die zu dem spezifisch gekennzeichneten Verbindungsschlitz 126 gehören, der in 3 und 10 gezeigt ist, sind in 10B gestrichelt eingezeichnet. Unter
Bezugnahme auf die in 10 gezeigte
Abdeckungsverbindungskammer 128 enthält diese eine untere Bohrung 130 mit
drei Seiten, die eine im wesentlichen kastenartige Konfiguration
bilden. Die untere Bohrung 130 enthält ein Paar gegenüberliegender
Seitenwände 131.
Ferner enthält
die Bohrung 130 eine Öffnung 133 an
einem unteren Abschnitt mit einer rechteckigen Konfiguration, wobei
die Öffnung
eine Breite hat, die ausreicht, um einen Drehzapfen 232 einzufügen, der
ebenfalls in 10 gezeigt
ist und in den nachstehenden Abschnitten beschrieben wird. Ferner
hat auch die untere Bohrung 130 eine Öffnung 135 an ihrem
vorderen Abschnitt, um wiederum das Einfügen des Drehzapfens 232 zu
gestatten. An ihrem oberen Abschnitt mündet die untere Bohrung 130 in
eine im wesentlichen zylindrische Öffnung 132, die unmittelbar über der
unteren Bohrung 130 in dem horizontalen Flansch bzw. der
horizontalen Lippe 110 positioniert ist. Der Durchmesser
der im wesentlichem zylindrischen Öffnung 132 reicht
ebenfalls aus, um einen entsprechenden Drehzapfen 232 aufzunehmen.
Wie nachstehend beschrieben, sorgen die Drehzapfen 232 und
die Abdeckungsverbindungskammern 128 für Mittel zum lösbaren Befestigen
einer Abdeckung 220 der Versorgungs- und Datenzentrale 100 an
dem ortsfesten Gehäuse 106.
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Vor allem unter Bezugnahme auf die 2, 5, 7–9 und 12 enthält das ortsfeste Gehäuse 106 ein Paar
mit demselben verbundene Verbindungsstücke 134. Die Verbindungsstücke 134 werden
dazu verwendet, daß ortsfeste
Gehäuse 106 der
Versorgungs- und Datenzentrale 100 lösbar an der Arbeitsfläche 104 zu
befestigen. Insbesondere enthält
jedes Verbindungsstück 134 eine
zylindrische Durchführung 136,
die vertikal ausgerichtet und integral mit dem ortsfesten Gehäuse 106 ausgebildet
oder anderweitig an demselben befestigt ist. Eine der Durchführungen 136 ist
an einer Innenfläche 115 der
Seitenwand 114 vorgesehen, während die andere Durchführung 136 in
gegenüberliegender
Konfiguration an einer Innenfläche
der anderen Seitenwand 116 angeordnet ist. Aus Gründen der
Prägnanz
wird nur die strukturelle Konfiguration eines Verbindungsstückes 134 beschrieben,
wobei darauf hingewiesen wird, daß die Konfiguration des anderen
Verbindungsstückes 134 im
wesentlichen identisch ist.
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Innerhalb jeder Durchführung 136 ist
eine vertikal angeordnete zylindrische Öffnung 138. Die zylindrische Öffnung 138 enthält einen
ersten zylindrischen Abschnitt 140 mit einem Durchmesser,
der ausreicht, um den Kopf 143 einer mit einem Gewinde versehenen
Schraube 142 in einer Senkkonfiguration aufzunehmen. Das
bedeutet, daß durch
die Länge des
ersten zylindrischen Abschnittes 140 die mit einem Gewinde
versehenen Schraube 142 so positioniert werden kann, daß sich der
Kopf 143 unter der Oberfläche der Durchführung 136 befindet,
wenn die mit einem Gewinde versehene Schraube 142 an dem Verbindungsstück 134 montiert
ist. Die zylindrische Öffnung 138 enthält ferner
einen zweiten zylindrischen Abschnitt 144 mit einem Durchmesser,
wie er in erster Linie in 7A gezeigt
ist. Am unteren Abschnitt der zylindrischen Öffnung 138 enthält diese einen
dritten im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 145, mit
einem Durchmesser, der im wesentlichen größer als der Durchmesser des
mit einem Gewinde versehenen zweiten zylindrischen Abschnittes 144 ist.
In 7B ist ein Querschnitt
allein von der Durchführung 136 dargestellt,
der den dritten im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 145 zeigt.
Obgleich der Abschnitt 145 eine im wesentliche zylindrische
Konfiguration hat, wie in 7B dargestellt,
enthält
die Innenfläche
der Durchführung 136 (welche
die Öffnung 138 bildet)
einen bogenförmigen
Anschlag 146, der dazu dient, den Durchmesser des dritten
im wesentlichen zylindrischen Abschnittes 145 innerhalb
eines Bogens der maximalen kreisförmigen Querschnittsfläche des
zylindrischen Abschnittes 145 zu beschränken, wie in 7B gezeigt.
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Das Verbindungsstück 134 enthält ferner
ein Kopplungsteil 148 mit einem hochstehenden Hülsenabschnitt 150 und
einem horizontal angeordneten Fuß 152, der integral
mit dem unteren Ende des hochstehenden Hülsenabschnittes 150 ausgebildet oder
anderweitig mit demselben verbunden ist. Wie dies in erster Linie
in 8, 9 und 12 gezeigt
ist, ist der hochstehende Hülsenabschnitt 150 aus
einem im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 154 mit einer bogenförmigen Schwelle 156 gebildet
und hat eine Querschnittskonfiguration, wie sie vor allem in den 8 und 9 gezeigt ist. Vorzugsweise ist die Schwelle 156 integral
mit dem im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 154 des
hochstehenden Hülsenabschnittes 150 ausgebildet.
Wie dies in den folgenden Abschnitten in Bezug auf die Funktion
der Verbindungsstücke 134 beschrieben
wird, ist die bogenförmige
Schwelle 156 in der Lage, an dem bogenförmigen Anschlag 146 der
Durchführung 136 anzustoßen, wenn
das ortsfeste Gehäuse 106 an
der Arbeitsfläche 104 befestigt
ist. Eine mit einem Gewinde versehene Öffnung 158 erstreckt
sich wenigstens teilweise in Längsrichtung
durch den hochstehenden Hülsenabschnitt 150.
Die Verbindungsschraube 142 kann in die mit einem Gewinde
versehene Öffnung 158 eingeschraubt
werden. Der Fuß 152 enthält einen Schenkel 160,
der sich ab der Unterseite des hochstehenden Hülsenabschnittes 150 erstreckt.
Ein Vorsprung 162 steht vom distalen Abschnitt des Schenkels 160 nach
oben ab.
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Im folgenden wird die Funktion der
Verbindungsstücke 134 beim
lösbaren
Befestigen des ortsfesten Gehäuses 106 und
der dazugehörigen
Versorgungs- und Datenzentrale 100 an der Arbeitsfläche 104 beschrieben.
Jedes Kopplungsteil 148 wird zunächst von der Unterseite des
stationären
Gehäuses 106 (wie
in 12 gezeigt) her in
eine entsprechende Durchführung 136 eingesetzt.
Insbesondere wird der hochstehende Hülsenabschnitt 150 in
den dritten im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 145 eingesetzt,
so daß der
im wesentliche zylindrische Abschnitt 154 und die bogenförmige Schwelle 156 in dem
dritten im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 145 aufgenommen
sind. Die relativen Größen der Durchführungen 136 und
der Kopplungsteile 148 sind derart, daß die Schwellen 156 der
hochstehenden Hülsenabschnitte 150 relativ
zu den Anschlägen 146 der
Durchführungen 136 so
angeordnet sind, daß sie
entsprechend mit denselben zusammenwirken, um das Einfügen der
im wesentlichen zylindrischen Abschnitte 154 und der Schwellen 156 in
den dritten im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 145 der
Durchführungen 136 zu
ermöglichen.
Die Verbindungsschrauben 142 werden dann in die ersten
zylindrischen Abschnitte 140 der Durchführungen 136 von oberhalb
des ortsfesten Gehäuses 106 eingefügt und in
den mit Gewinde versehenen Öffnungen 158 der
hochstehenden Hülsenabschnitte 150 festgeschraubt.
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Zum Zwecke des anschließenden Einsetzens
des ortsfesten Gehäuses 106 und
der Verbindungsstücke 134 in
den Schlitz 102 der Arbeitsfläche 104 werden die
Kopplungsteile 148 so angeordnet, wie dies in den 7 und 8 gezeigt ist, und, wie dies ferner in 12 mit durchgezogenen Strichen
gezeigt ist, wird der Fuß 152 so
angeordnet, daß sich die
Schenkel 160 parallel zu den Seitenwänden 114, 116 des
ortsfesten Gehäuses 106 erstrecken.
Man kann erkennen, daß,
damit sich die Schenkel 160 in dieser parallelen Konfiguration
erstrecken, wenn die hochstehenden Hülsenabschnitte 150 in
den Durchführungen 136 eingesetzt
sind, die Anschläge 146 und
die bogenförmigen
Schwellen 156 eine relative Konfiguration haben müssen, um
diese spezifische Anordnung der Schenkel 160 zu gestatten.
Diese relative Positionierung ist wiederum in 8 gezeigt.
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In dieser Konfiguration kann die
rechteckige Hülse 108 des
ortsfesten Gehäuses 106 in
den Schlitz 102 der Arbeitsfläche 104 eingesetzt
werden. Nach diesem Einsetzen können
die Verbindungsschrauben 142 jeweils im Uhrzeigersinn gedreht
werden (betrachtet von oberhalb des ortsfesten Gehäuses 106 und
in die in den 8 und 9 gezeigte Richtung). Wenn
man zuerst auf die 8 Bezug
nimmt, wird durch das Drehen der Verbindungsschraube 142 im
Uhrzeigersinn entsprechend der im wesentlichen zylindrische Abschnitt 154 des
hochstehenden Hülsenabschnittes 150 gedreht
werden. Bei dieser Drehung im Uhrzeigersinn wird sich der im wesentliche
zylindrische Abschnitt 154 solange drehen, bis die Schwelle 156 an
einer Seite des entsprechenden Anschlags 146 der Durchführung 136 anstößt. Dieses
Anstoßen
wird dann jegliche weitere gleichzeitige Drehbewegung der Verbindungsschraube 142 und
des festgeschraubten Hülsenabschnittes 150 im Uhrzeigersinn
relativ zur entsprechenden Durchführung 136 verhindern.
Bei dieser Drehung der Verbindungsschraube 142 im Uhrzeigersinn
wird sich der Fuß 152 entsprechend
im Uhrzeigersinn von seiner in 8 gezeigten
Stellung in die in 9 gezeigte Stellung
drehen. In dieser Stellung, in der der Anschlag 146 an
der Schwelle 156 anliegt, wird eine weitere Drehung der
Hülse 150 und
des Schenkels 152 vermieden. In dieser Stellung befindet
sich auch der Vorsprung 162 unmittelbar unter der Unterseite der
Arbeitsfläche 104.
Ein weiteres Drehen der Verbindungsschraube 142 wird daher
eine Aufwärtsbewegung
des hochstehenden Hülsenabschnittes 150 in
der Durchführung 136 verursachen.
Eine derartige Aufwärtsbewegung
wird auch eine entsprechende Aufwärtsbewegung des Fußes 152 verursachen. Diese
Aufwärtsbewegung
setzt sich so lange fort, bis der Vorsprung 162 sicher
in den Unterseitenabschnitt der Arbeitsfläche 104 eingreift.
Auf diese Weise kann das ortsfeste Gehäuse 106 leicht in
dem Schlitz 102 der Arbeitsfläche 104 befestigt
werden.
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Wenn man die Versorgungs- und Datenzentrale 100 abmontieren
will, einschließlich
eines Entfernens des ortsfesten Gehäuses 106 aus dem Schlitz 102 der
Arbeitsfläche 104,
können
die Verbindungsschrauben 142 entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht werden, betrachtet vom oberen Abschnitt des ortsfesten Gehäuses 106 aus
(und auch wie in den 8 und 9 zu erkennen ist). Eine
der artige Drehung der Verbindungsschrauben 142 wird zu
einer entsprechenden Drehung der hochstehenden Hülsenabschnitte 150 führen, bis
die Schwellen 156 des Hülsenabschnittes 150 erneut
an den entgegengesetzten Kanten der Anschläge 146 anstoßen. Dieses
Anstoßen
ist in 8 gezeigt und
verhindert jegliches weitere Drehen der Kopplungsteile 148 entgegen dem
Uhrzeigersinn. In dieser Stellung sind jedoch die Schenkel 160 entsprechend
unter dem ortsfesten Gehäuse 106 positioniert,
im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden 114, 116 des
ortsfesten Gehäuses 106 und
entfernt von dem Unterseitenabschnitt der Arbeitsfläche 104.
Eine weitere Drehung der Verbindungsschrauben 142 entgegen
dem Uhrzeigersinn wird die Kopplungsteile 148 lösen und
denselben ermöglichen,
in den Durchführungen 136 des ortsfesten
Gehäuses
zu "fallen". Eine solche Bewegung
wird das Entfernen des ortsfesten Gehäuses 106 von der Arbeitsfläche 104 erleichtern.
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Es wird darauf hingewiesen, daß eine korrekte
Funktion der Verbindungsstücke 134 eine
korrekte Bemessung der verschiedenen Bestandteile erfordern wird,
einschließlich
der relativen Größen der Schwellen 156 und
Anschläge 146.
Beispielsweise müssen
diese Elemente so exakt bemessen sein, daß sich die Schenkel 160 durch
einen Bogen von ungefähr
90° drehen
können
und dabei eine korrekte Verbindung sowie ein korrektes Lösen des
Fußes 152 von
dem Unterseitenabschnitt der Arbeitsfläche 104 ermöglichen.
Würde beispielsweise
eine Drehbewegung von mehr als 180° durch die relativen Größen der
Anschläge 146 und
Schwellen 156 ermöglicht
werden, dann würden
die Verbindungsstücke 134 nicht
einwandfrei funktionieren.
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Der Vorteil der Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungsstücke 134 ist
offensichtlich. Insbesondere ermöglichen
die Verbindungsstücke 134,
daß das
ortsfeste Gehäuse 106 starr
(obgleich lösbar)
an der Arbeitsfläche 104 befestigt
wird, ohne daß irgendwelche "sperrigen" oder anderweitig
ausladenden strukturellen Elemente, die sich unter dem Unterseitenabschnitt
der Arbeitsfläche 104 erstrecken,
erforderlich wären.
Demzufolge schränken
keine Verbindungselemente die Beinfreiheit des Benutzers ein oder
setzen diesen einer möglichen
Verletzung infolge von herabhängenden
Strukturelementen aus. Wie bereits erwähnt, ist es von Vorteil, wenn das
ortsfeste Gehäuse 106 eine
Tiefe hat, die geringer als die Tiefe der Arbeitsfläche 104 ist.
Auch hier wird durch das relativ "geringe Profil" des ortsfesten Gehäuses 106 in Tiefenrichtung
die Beinfreiheit eines Benutzers durch eine derartige herabhängende Struktur
nicht eingeschränkt.
Ob gleich das ortsfeste Gehäuse 106 sich
vorteilhafterweise nicht über
die Unterseite der Arbeitsfläche 104 hinaus
erstreckt, bieten die Verbindungsstücke 134 dennoch Mittel zum
starren und lösbaren
Befestigen des ortsfesten Gehäuses 106 an
der Arbeitsfläche 104.
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Im Hinblick auf das Nichtvorhandensein
von Verbindungselementen, die die Beinfreiheit des Benutzers einschränken oder
sich anderweitig über
den Unterseitenabschnitt der Arbeitsfläche 104 hinaus erstrecken,
wird insbesondere auf die erforderliche Positionierung der Verbindungsschrauben 142 hingewiesen.
Wie aus den 7, 8 und 9 deutlich wird, erfordert die relative
Struktur der Verbindungsschrauben 142, der mit einem Gewinde
versehenen Öffnung 158 und
der restlichen Abschnitte des hochstehenden Hülsenabschnittes 150 nicht,
daß die
Verbindungsschrauben sich über
die Unterseite der Arbeitsfläche 104 hinaus
erstrecken. Angesichts dieser Struktur stellen die Verbindungsschrauben
kein Hindernis für
die Beinfreiheit des Benutzers dar noch setzen sie denselben einer
möglichen
Verletzung aus.
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Unter Bezugnahme auf andere Aspekte
der Versorgungs- und Datenzentrale 100 gemäß der Erfindung,
enthält
diese auch ein manuell betätigbares und
drehbares Schwenkgestell. 170. Wie in 3 gezeigt, enthält das drehbare Schwenkgestell 170 einen
Bauteileabschnitt 172, in den eine ausgewählte Anzahl
und Art von elektrischen Bauteilen und Kommunikationsbauteilen aufgenommen
werden kann. Diese Bauteile können
im allgemeinen auf jede gewünschte
Art vom Käufer
der Versorgungs- und Datenzentrale 100 zusammengesetzt
werden. Wie dies vor allem in 3 gezeigt
ist, kann der Bauteileabschnitt 172 beispielsweise Steckdosenvorrichtungen enthalten,
die Sprach-/Daten- oder "Kommunikations"-Steckdosen 174 mit
Datenanschlüssen 176 umfassen,
um Kommunikationsschnittstellen vorzusehen, wie z. B. herkömmliche
RS-232 Kommunikationsanschlüsse.
Die Datenanschlüsse 176 können durch
herkömmliche
Kommunikationskabel 178 (wie sie zum Teil in 11 gezeigt sind) an einen
ankommenden/abgehenden herkömmlichen
Kommunikationsanschluß angeschlossen
werden, der sich unter der Arbeitsfläche 104 auf Bodenhöhe oder
an jedem anderen herkömmlichen
Ort befindet. Der ankommende/abgehende Kommunikationsanschluß ist in den
Zeichnungen nicht gezeigt. Jedoch ist das Konzept der Verwendung
von Datenanschlüssen,
ankommenden/abgehenden Kommunikationsbauteilen und Datendiensteleitungen
beispielsweise im US-Patent Nr. 5,575,668 von Timmerman gezeigt,
das am 6. Oktober 1995 erteilt wurde.
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Wie dies auch in 3 gezeigt ist, kann der Bauteileabschnitt 172 auch
eine Reihe von herkömmlichen
Elektrosteckdosen 180 enthalten, um Bürogeräten oder ähnlichen Vorrichtungen mit
Wechselspannung Strom zuzuführen.
Die Elektrosteckdosen 180 können mit herkömmlichen
ankommenden Stromkabeln 182 verbunden werden, wie dies
in 14 gezeigt ist. Den
ankommenden Stromkabeln 182 kann dadurch Energie zugeführt werden,
daß sie an
ihren distalen Enden an herkömmliche
ankommende Wechselstromausgänge
angeschlossen werden, die sich auf dem Boden oder auf einer anderen Fläche befinden.
In den Zeichnungen sind die Wechselstromausgänge nicht gezeigt.
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Darüber hinaus kann der Bauteileabschnitt 172 andere
herkömmliche
elektrische Vorrichtungen/Kommunikationsvorrichtungen enthalten,
wie z. B. ein Ein-Aus-Schalter
(in den Zeichnungen nicht gezeigt), der, falls erwünscht, zwischen
andere Bauteile des Bauteileabschnittes 172 geschaltet
werden kann, um einen einzigen Ort zum Zuführen und Nicht-Zuführen des
Hochspannungsstroms wie auch des Niederspannungsstroms vorzusehen,
die durch den Bauteileabschnitt 172 bereitgestellt werden. Falls
erwünscht,
kann auch ein herkömmlicher
Leistungsschalter (ebenfalls nicht in den Zeichnungen gezeigt) oder
eine ähnliche
Vorrichtung vorgesehen und zu Schutzzwecken entsprechend dazwischengeschalten
werden. Ferner könnte
in dem Bauteileabschnitt 172 auch ein Überspannungsschutz (ebenfalls
nicht in den Zeichnungen gezeigt) verwendet werden, um empfindliche
elektronische Kommunikationsausrüstungen
zu schützen,
die durch den Bauteileabschnitt 172 mit Energie versorgt
und verbunden werden.
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Wie bereits erwähnt, sind die Verbindungen der
Kommunikationskabel 178 und der ankommenden Stromkabel 182 mit
den entsprechenden Steckdosen des Bauteileabschnittes 172 herkömmlich in ihrer
Ausführung
und bilden keine Teile der neuen Konzepte der Erfindung. Diese Arten
von Verbindungen sind auf dem Gebiet der Elektro- und der Kommunikationstechnik
allgemein bekannt. Beispielsweise können zum Zwecke der geeigneten
Führung
der Kabel 178 und 182 Kabelklemmen (in den Zeichnungen
nicht gezeigt) an der Rückseite
des Bauteileabschnittes 172 des Schwenkgestells 170 angeordnet werden.
Eine Art von Kabelschirm und Zugentlastung für die ankommenden Stromkabel 182 wird
in den nachstehenden Abschnitten beschrieben.
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Vor allem unter Bezugnahme auf die 1–6, 11, 12 und 14 enthält das Schwenkgestell 170 auch
einen oberen Abschnitt 184, dessen Struktur im wesentlichen
rechteckig ist, wie dies ausdrücklich
in 1 gezeigt ist. Das
Schwenkgestell 170 enthält
ferner ein Paar einander gegenüberliegender Seitenwände 186 und
einen im wesentlichen rechteckigen vorderen Abschnitt 188.
Der vordere Abschnitt 188 bildet im wesentlichen den Bereich,
in dem der Bauteileabschnitt 172 positioniert wird.
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Insbesondere unter Bezugnahme auf
die 11 und 12 kann das Schwenkgestell 170 auch
innere Seitenwände 192 in
gegenüberliegender
Konfiguration (gezeigt in 11)
enthalten, wobei sich zwischen denselben eine Rückwand 194 erstreckt. Die
inneren Seitenwände 192 können mit
einem Gewinde versehene Durchführungen 196 enthalten,
wobei ein Paar der mit einem Gewinde versehenen Durchführungen 196 integral
mit einer Innenfläche
jeder der inneren Seitenwände 192 ausgebildet
oder anderweitig mit derselben verbunden ist. Die mit den Gewinde
versehenen Durchführungen 196 sind
vertikal angeordnet. Der mittlere Teil des vorderen Abschnittes 188,
die inneren Seitenwände 192 und
die Rückwand 194 umfassen
eine im wesentlichen rechteckige und kastenartige geschützte Kammer 190,
in der die herkömmlichen
Elektrosteckdosen 180 innerhalb des vorderen Abschnittes 188 des
Bauteileabschnittes 172 angeordnet werden können. Zum
Abdecken der Unterseite der geschützten Kammer 190 kann
eine untere Abdeckung 198 verwendet werden, wie sie insbesondere
in 12 gezeigt ist. Wie
dies in den 11 und 12 dargestellt ist, kann
die untere Abdeckung 198 einen im wesentlichen flachen
Abschnitt 200 mit einer sich durch denselben hindurch erstreckenden
Steckeröffnung 202 haben.
Der flache Abschnitt 200 enthält ferner eine Reihe von vier
Löchern 204.
Wenn die untere Abdeckung 198 entsprechend an der Unterseite
der geschützten
Kammer 190 angeordnet ist, sind die Löcher 204 koaxial zu den
mit den Gewinde versehenen Durchführungen 196 in den
inneren Seitenwänden 192.
Verbindungsschrauben 206 werden verwendet, um die untere
Abdeckung 198 an der Unterseite der geschützten Kammer 190 zu
befestigen.
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Der Klarheit wegen sind die ankommenden Stromkabel 182 weder
in 11 noch in 12 gezeigt. Wie dies jedoch
in 14 gezeigt ist, können sich
die ankommenden Stromkabel 182 durch die Steckeröffnung 202 hindurch
zu den herkömmlichen Elektrosteckdosen 180 erstrecken.
Zum Schutz der ankommenden Stromkabel 182 kann ferner eine
Zugentlastungsklemme bzw. ein Zug entlastungsring 203 auf
herkömmliche
Weise außen
an der Steckeröffnung 202 angebracht
werden und sich von der unteren Abdeckung 198 nach außen erstrecken.
Darüber
hinaus können
die mehrfachen ankommenden Stromkabel 182 in einem einzigen
Kabel 205 aufgenommen werden, das mit dem Zugentlastungsring 203 verbunden
ist und sich zu einem Stecker oder einer anderen Vorrichtung (in
den Zeichnungen nicht gezeigt) erstreckt, der bzw. die an eine ankommende Stromquelle
(in den Zeichnungen ebenfalls nicht gezeigt) angeschlossen werden
kann. Die Konfiguration des einzigen Kabels 205, des Zugentlastungsringes 203 und
dergleichen sind relativ herkömmlich und
bilden keines der neuen Konzepte der Erfindung.
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Unter erneuter Bezugnahme auf die 11 bilden Teile des oberen
Abschnittes 184, des vorderen Abschnittes 188,
der gegenüberliegenden
Seitenwände 186 und
der inneren Seitenwände 192 ein Paar
Kommunikationskanäle 207.
Die Kommunikationskanäle 207 bilden
halbgeschützte
Bereiche, in denen die Datenanschlüsse 176 und die verbundenen
Kommunikationskabel 178 untergebracht werden können. Wie
jedoch zuvor beschrieben, können verschiedene
andere Anordnungen für
den Bauteileabschnitt 172 verwendet werden. Demzufolge
können
die Kanäle 207 nicht
nur Datenanschlüsse 176 enthalten,
sondern auch andere Elektro-/Kommunikationssteckdosen und ähnliche
Vorrichtungen. Bei der besonderen, in 11 gezeigten
Konfiguration sind ferner jedoch die herkömmlichen Elektrosteckdosen 180 und
die dazugehörigen
ankommenden Stromkabel 182 im wesentlichen von den Datenanschlüssen 176 und
den dazugehörigen
Kommunikationskabeln 178 abgeschirmt. Demgemäß kann eine elektrische
Isolierung zwischen den herkömmlichen Elektrosteckdosen 180 und
den Kommunikationssteckdosen 174 vorgesehen werden.
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Das Schwenkgestell 170 enthält ferner
einen vorstehenden Zapfen 208, der sich von dem flachen Abschnitt 200 der
unteren Abdeckung 198 nach unten erstreckt, wie dies in
den 3, 11 und 12 gezeigt
ist. Der vorstehende Zapfen 208 wird dazu verwendet, den
Benutzer bei der Verstellung des Schwenkgestells 170 während des
Betriebs zu unterstützen,
wie dies in den nachstehenden Abschnitten beschrieben ist.
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Unter Bezugnahme auf die 5 und 6 erstreckt sich ein Paar Gelenkzungen 210,
die auf jeder Seite der Rückwand 194 des
Schwenkgestells 170 und mit gleichem Abstand zu den Seitenwänden 114, 116 positioniert
sind, von dem oberen Abschnitt 184 des Schwenkgestells 170 nach
hinten und nach unten. In den 5 und 6 ist nur eine Gelenkzunge 210 gezeigt.
Jede Gelenkzunge 210 hat eine Querschnittskonfiguration,
wie sie deutlich in den 2, 5 und 6 gezeigt ist. Wie dies insbesondere
vergrößert in 6 gezeigt ist, ist die Gelenkzunge 210 aus
einem Paar von bogenförmigen
Abschnitten 212 und 214 ausgebildet, die durch
einen flachen Abschnitt 216 miteinander verbunden sind.
Der Schnittpunkt zwischen dem bogenförmigen Abschnitt 212 und dem
flachen Abschnitt 216 bildet eine Kante 211, wie diese
in 6 gekennzeichnet
ist. Jede Gelenkzunge 210 ist an dem Schwenkgestell 170 so
passend bemessen und konfiguriert, daß sie jeweils in einen entsprechenden
der U-förmigen
Kanäle 124,
der mit dem ortsfesten Gehäuse 106 verbunden
ist, eingepaßt
werden kann.
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Wie dies in erster Linie in den 5 und 6 gezeigt ist, können bei Verwendung des flachen
Abschnittes 216 und der besonderen Formen und Konfigurationen
der restlichen Teile der Gelenkzungen 210 und der U-förmigen Kanäle 124 die
Gelenkzungen 210 nur in die U-förmigen Kanäle 124 eingepaßt werden,
wenn die Gelenkzungen 210 im wesentlichen vertikal angeordnet
sind, wie dies mit durchgezogener Linie in 6 gezeigt ist. Diese besondere Konfiguration
des Schwenkgestells 170 wird hier als die "vertikale Ausrichtung" des Schwenkgestells 170 bezeichnet.
Nachdem die Gelenkzungen 210 aus der vertikalen Ausrichtung
heraus in die U-förmigen
Kanäle 124 eingefügt wurden,
wie dies in 6 mit durchgezogener
Linie dargestellt ist (und durch den Pfeil A in 6 angedeutet ist), können die Gelenkzungen 210 dann
entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden (wie dies durch den Pfeil
B in 6 angedeutet ist).
Wie in 6 gezeigt, kann
das Schwenkgestell 170 entgegen dem Uhrzeigersinn so lange
gedreht werden, bis sich der obere Abschnitt 184 in einer
im wesentlichen horizontalen Ebene befindet, wie dies durch die
strichtpunktierte Linie in 6 gezeigt
ist. Wenn der obere Abschnitt 184 und das dazugehörige Schwenkgestell 170 im
wesentlichen in irgendeiner anderen Stellung sind, als in der, in
der der obere Abschnitt 184 vertikal angeordnet ist (d.
h. die vertikale Ausrichtung des Schwenkgestells 170),
sind die Gelenkzungen 210 im wesentlichen in den U-förmigen Kanälen 124 des
ortsfesten Gehäuses 106 "verriegelt", und zwar auf eine
Weise, daß das
Schwenkgestell 170 aus dieser Gelenkverbindung mit dem
ortsfesten Gehäuse 106 nicht
gelöst werden
kann. Wenn das Schwenkgestell 170 in der mit strichpunktierter
Linie in 6 dargestellten
Ausrichtung ist, in der der obere Abschnitt 184 sich in
einer im wesentlichen horizontalen Ebene befindet, oder wenn das
Schwenkgestell 170 sich in einer "offenen" Stellung befindet, wie sie in Figur 5
gezeigt ist (und in den folgenden Absätzen beschrieben wird), wird
insbesondere die Kante 211 jeder Gelenkzunge 210 von
der Kante 125 des U-förmigen
Kanals 124 daran gehindert, sich aus dem U-förmigen Kanal 124 "herauszudrehen".
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Demzufolge bieten die Gelenkzungen 210 und
der U-förmige
Kanal 124 Mittel zum leichten Ein- und Ausbauen des Schwenkgestells 170 in
das bzw. aus dem ortsfesten Gehäuse 106.
Vorteilhafterweise erfordert das lösbare Befestigen des Schwenkgestells 170 an
dem ortsfesten Gehäuse 106 entsprechend
den gemachten Ausführungen
keine Werkzeuge.
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Im Hinblick auf andere Elemente der
Versorgungs- und Datenzentrale 100 und vor allem unter Bezugnahme
auf die 1, 3, 10, 10A, 10B und 12 enthält die Zentrale 100 ferner
eine Abdeckung 220 mit einer im wesentlichen rechteckigen
Konfiguration, wie dies insbesondere in den 1 und 3 gezeigt ist.
Die Abdeckung 220 umfaßt
eine vordere Kante 222, Seitenkanten 224 und einen
Kopplungsabschnitt 226, der gegenüber der vorderen Kante 222 angeordnet
ist. Die vordere Kante 222 enthält eine Öffnung mit einer Fingerkerbe 228,
die mit gleichem Abstand zu jeder Seitenkante 224 angeordnet
ist. Die Fingerkerbe 228 wird dazu verwendet, die Drehbewegung
der Abdeckung 220 und des Schwenkgestells 170 relativ
zu dem ortsfesten Gehäuse 106 zu erleichtern.
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In dem Kopplungsabschnitt 226 der
Abdeckung 220 ist ein Paar Gelenkarme 230 angeordnet, die
in erster Linie in den 1 und 3 gezeigt und mit gleichem
Abstand zu den Seitenkanten 224 positioniert sind. Ein
Paar Drehzapfen 232 sind integral mit jedem der Gelenkarme 230 ausgebildet
oder anderweitig mit denselben verbunden. Wie dies in erster Linie
in 10B gezeigt ist,
erstreckt sich jeder Drehzapfen 232 von einer entgegengesetzten
Seite jedes der entsprechenden Gelenkarme 230 nach außen. Es
wird darauf hingewiesen, daß jeder
Drehzapfen 232, der mit einem bestimmten der Gelenkarme 230 verbunden
ist, im wesentlichen ein Spiegelbild des anderen ist. Der Hauptzweck
der Gelenkarme 230 und der Drehzapfen 232 ist
es, Mittel zur drehbaren und lösbaren
Verbindung der Abdeckung 220 mit dem ortsfesten Gehäuse 106 vorzusehen.
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Zum Verbinden der Abdeckung 220 mit
dem ortsfesten Gehäuse 106 und
vor allem unter Bezugnahme auf die 3, 10, 10A, 10B und 12 kann die Abdeckung 220 zunächst so
angeordnet werden, wie dies in 3 gezeigt
ist. Zu Beschreibungszwecken wird diese besondere Konfiguration
der Abdeckung 220, die in den 3 und 12 gezeigt
ist, hier als die "180°-Stellung" beschrieben. Ferner
wird darauf hingewiesen, daß zum
Verbinden der Abdeckung 220 mit dem ortsfesten Gehäuse 106 dieses
aus der Arbeitsfläche 104 entfernt
werden muß.
Wenn das ortsfeste Gehäuse 106 aus
der Arbeitsfläche 104 entfernt ist,
kann die Abdeckung 220 so angeordnet werden, wie dies in
den 10 und 10B deutlich gezeigt ist, wobei
sich dann die Drehzapfen 232 direkt unterhalb entsprechender
Abdeckungsverbindungskammern 128 befinden. Nachdem die
Abdeckung 220 in dieser Stellung angeordnet wurde, kann
sie nach oben bewegt werden, so daß jeder Drehzapfen 232,
der mit einem Gelenkarm 230 verbunden ist, in eine entsprechende
der unteren Bohrungen 130 eingefügt wird, dargestellt in den 10 und 10B und vorstehend im Hinblick auf das
ortsfeste Gehäuse 106 beschrieben. Nachdem
die Drehzapfen 232 darin angeordnet wurden, können sie
nach oben gedrückt
werden, und die Nachgiebigkeit der Kammern 128 wird den
Drehzapfen 232 ermöglichen,
nach oben in die im wesentlichen zylindrischen Öffnungen 132 bewegt
zu werden. Die Position der Drehzapfen 232 in den im wesentlichen
zylindrischen Öffnungen 132 ist
in 10A gezeigt. Die
Größe der Drehzapfen 232 relativ
zu den Durchmessern der im wesentlichen zylindrischen Öffnungen 132 wird
eine relativ freie Drehbewegung der Drehzapfen 232 in den
im wesentlichen zylindrischen Öffnungen 132 ermöglichen,
während
die Zapfen 232 dennoch in den Öffnungen 132 gehalten
werden.
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Zum Entfernen der Abdeckung 220 von
dem ortsfesten Gehäuse 106 muß das ortsfeste
Gehäuse 106 erneut
aus der Arbeitsfläche 104 entfernt
werden. Anschließend
kann der Benutzer die Gelenkarme 230 relativ zu dem ortsfesten
Gehäuse 106 manuell
nach unten drücken
und dadurch die Drehzapfen 232 aus den zylindrischen Öffnungen 132 und durch
die unteren Bohrungen 130 drücken. Auf diese Weise können die
Drehzapfen 232 aus den Kammern 128 und die Abdeckung 220 entsprechend
von dem ortsfesten Gehäuse 106 entfernt
werden.
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Die Positionierung der Drehzapfen 232 in den
im wesentlichen zylindrischen Öffnungen 132 umfaßt die Betriebsposition
zur Verwendung der Abdeckung 220 mit der Versorgungs- und
Datenzentrale 100. Wenn das ortsfeste Gehäuse 106 dann
an der Arbeitsfläche 104 befestigt
ist, kann sich die Abdeckung 220 relativ zu dem ortsfesten
Gehäuse 106 durch
die Drehzapfen 232 drehen. In der zuvor beschriebenen 180°-Stellung
würde die
Abdeckung 220 im wesentlichen "flach" auf der Arbeitsfläche 104 aufliegen.
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Die Abdeckung 220 enthält ebenso
ein weiteres wichtiges Konzept gemäß einem Aspekt der Erfindung.
Genaugenommen enthält
die Abdeckung 220 ein Paar Kabeldurchgänge 234, die angrenzend an
den Kopplungsabschnitt 226 und angrenzend an die Seitenkanten 224 der
Abdeckung 220 ausgebildet sind, wie dies insbesondere in 1 gezeigt ist. Wie dies
in nachstehenden Abschnitten beschrieben wird, sehen die Kabeldurchgänge 234 Mittel
dafür vor,
die elektrische Verbindung und die Kommunikationsverbindung verschiedener
elektrischer Vorrichtungen und Kommunikationsvorrichtungen aufrechtzuerhalten,
selbst wenn die Versorgungs- und Datenzentrale in einer geschlossenen,
eingefahrenen Konfiguration ist.
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Die Funktion der erfindungsgemäßen Versorgungs-
und Datenzentrale 100 wird im folgenden unter Bezugnahme
auf alle 1–17 beschrieben. Nach der
anfänglichen
Montage kann die Versorgungs- und Datenzentrale 100 eine
Konfiguration haben, wie sie in den 1 und 2 gezeigt ist. Diese Konfiguration
kann als die "geschlossene,
eingefahrene Konfiguration" für die Versorgungs-
und Datenzentrale 100 charakterisiert werden. In dieser
Konfiguration ist die Abdeckung 220 in einer im wesentlichen
flachen Konfiguration und die Gelenkarme 230 stoßen an den
Oberflächen
der Schlitze 126 an, die in dem horizontalen Flansch bzw.
der horizontalen Lippe 110 ausgebildet sind. In dieser
Konfiguration und wie dies vor allem in 2 gezeigt ist, kann die Abdeckung 220 nicht
nur auf den Oberflächen
der Schlitze 126 ruhen, sondern teilweise auch auf den Oberflächen der
Durchführungen 136,
die in den Seitenwänden 114, 116 des
ortsfesten Gehäuses 106 ausgebildet
sind. Alternativ dazu muß die
Abdeckung 220 nicht notwendigerweise auf dem oberen Abschnitt
der Durchführungen 136 aufliegen,
sondern kann statt dessen nahe den Oberseiten der Durchführungen 136 positioniert
sein. In dieser Konfiguration würden
die Durchführungen 136 die
Abdeckung 220 immer noch davor schützen, im wesentlichen durch
den Benutzer verbogen oder anderweitig beschädigt zu werden, der die Abdeckung 220 unbeabsichtigt
nahe deren vorderer Kante 222 nach unten drückt und
dieselbe dadurch verformt. Diese Konfiguration wird für die Abdeckung 220 hier
als "geschlossene" Konfiguration bezeichnet.
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In dieser geschlossenen, eingefahrenen Konfiguration
der Versorgungs- und Datenzentrale 100 ist auch das Schwenkgestell 170 in
einer Konfiguration, die als eine "geschlossene" Konfiguration charakterisiert werden
kann. Diese Konfigura tion ist ebenfalls in den 1 und 2 gezeigt.
In dieser Konfiguration befindet sich der obere Abschnitt 184 in
einer im wesentlichen horizontalen Ebene, und die Gelenkzungen 210 sind
im wesentlichen in den U-förmigen
Kanälen 124"verriegelt", wie dies mit strichpunktierter
Linie in 6 gezeigt ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß,
obgleich die relative Größe der U-förmigen Kanäle 124 und
der Gelenkzungen 210 derart ist, daß die Gelenkzungen 210 nicht
mit Zwang aus den U-förmigen
Kanälen 124 entfernt
werden können, wenn
das Schwenkgestell 170 in der in 1 gezeigten geschlossenen Stellung ist,
das Schwenkgestell 170 dennoch frei gedreht werden kann,
wobei sich die Gelenkzungen 210 in den Uförmigen Kanälen 124 drehen.
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Wenn man will, daß die Versorgungs- und Datenzentrale 100 verwendet
wird, um Versorgungs- oder Kommunikationsvorrichtungen Energie zuzuführen, kann
der Benutzer die Versorgungs- und Datenzentrale 100 "öffnen", indem er zunächst einen Finger oder Daumen
in den Bereich einfügt,
der die Fingerkerbe 228 der Abdeckung 220 bildet.
Anstatt die Abdeckung 220 zu ergreifen und zu drehen, wird der
Benutzer vorzugsweise den Bereich an der Fingerkerbe 228 verwenden,
um das Schwenkgestell 170 tatsächlich zu ergreifen, um so
das Schwenkgestell 170 im Uhrzeigersinn zu drehen, wie
dies in den 2, 5 und 15 gezeigt ist. Die Drehachse des Schwenkgestells 170 wird
im wesentlichen durch eine Mittellinie verlaufen, die sich in Längsrichtung durch
jede der koaxialen Gelenkzungen 210 erstreckt. Wenn das
Schwenkgestell 170 aus seiner geschlossenen Stellung im
Uhrzeigersinn relativ zu den Ansichten der 2, 5 und 15 verschwenkt wird, wird
der vordere Abschnitt 188 des Schwenkgestells 170 anfangen,
an der vorderen Kante 222 der Abdeckung 220 anzustoßen. Dieses
Anstoßen
und die relative Positionierung der Abdeckung 220 und des Schwenkgestells 170 ist
in Zwischenstellungen in durchgezogenen und strichpunktierten Linien
in den 15 und 16 gezeigt.
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Das Schwenkgestell 170 wird
weiter im Uhrzeigersinn und nach oben gedreht, bis eine untere Kante 236 (wie
in den 5, 15 und 16 gezeigt) die vordere Kante 222 der
Abdeckung 220 freigibt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Abdeckung 220 ein
kurzes Stück
nach unten schwenken bzw. "fallen", bis die vordere
Kante 222 an dem vorstehenden Zapfen 208 anstößt, wie
dies in 16 gezeigt ist.
Nach der Freigabe der unteren Kante 236 aus der vorderen
Kante 222 der Abdeckung 220 kann dann der Benutzer
dem Schwenkgestell 170 gestatten, so in eine Richtung "zurückzufallen", daß das Schwenkgestell 170 sich drehend
entgegen dem Uhr zeigersinn relativ zu den Ansichten, die in den 5, 15 und 16 gezeigt
sind, zurückschwenkt.
Das Schwenkgestell 170 wird sich im wesentlichen so lange
drehen, bis es eine Stellung erreicht, wie sie vor allem in 5 gezeigt ist. In dieser
Stellung wird die untere Kante 236 des vorderen Abschnittes 188 auf
der Abdeckung 220 nahe der vorderen Kante 222 gehalten.
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Wie dies für den Leser deutlich wird,
wird die relative Positionierung der Abdeckung 220 und
des Schwenkgestells 170 von der relativen Größenabmessung
verschiedener Bestandteile dieser Elemente abhängen. Wie dies allgemein in
diesem Ausführungsbeispiel
und insbesondere in 5 gezeigt
ist, wird beispielsweise die relative Größenabmessung der verschiedenen
Bestandteile derart sein, daß, wenn
die untere Kante 236 des Schwenkgestells 170 auf
der Abdeckung 220 aufsitzt, die Vorderseite des vorderen
Abschnittes 188 im wesentlichen in einem Winkel von ungefähr 45° relativ
zur Horizontalen positioniert ist. Diese besondere Konfiguration
ist auch in den 3, 4 und 17 gezeigt. In dieser Konfiguration sind
die herkömmlichen
Elektrosteckdosen 180 und die Kommunikationssteckdosen 178 für den Benutzer
leicht zugänglich.
Demgemäß kann dann
den verschiedenen elektrischen Versorgungs- und Kommunikationsgeräten durch
die Verbindung mit ihren eigenen elektrischen Kabeln und Kommunikationskabeln
Energie zugeführt
werden. Beispielsweise zeigt die 4 die
Verbindung eines herkömmlichen elektrischen
Steckers 238 und verbundener elektrischer Kabel 240 mit
einer der herkömmlichen
Elektrosteckdosen 180. 4 zeigt
auch den Anschluß einer
Kommunikationsleitung 242 an eine Kommunikationssteckdose 174 mit
einem Datenanschluß 176.
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Während
der Dreh- und Schwenkbewegung des Schwenkgestells 170 relativ
zu dem ortsfesten Gehäuse 106 wird
die Bewegung durch die Gelenkkopplung und die Wechselbeziehung zwischen
den Gelenkzungen 210 am Schwenkgestell 170 und
den U-förmigen
Kanälen 124 der
Gestell-Gelenkflansche 120 unterstützt. Wie dies in den vorhergehenden
Abschnitten beschrieben wurde, wird während der Bewegung des Schwenkgestells 170 auch
die Abdeckung 220 bewegt. Diese Bewegung ist ebenfalls schwenk-
und drehbar relativ zu dem ortsfesten Gehäuse 106 und wird durch
die Gelenkkopplung und die Wechselbeziehung zwischen den Drehzapfen 232 und
den Abdeckungsverbindungskammern 128 unterstützt.
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Die Stellung des Schwenkgestells 170,
wie sie in 5 gezeigt
ist, wird hier als "offene" bzw. "offene, ausgefahrene" Stellung bezeichnet.
Wenn man das Schwenkgestell 170 von der offenen Stellung
in die geschlossene Stellung bewegen will, kann der Benutzer das
Schwenkgestell 170 ergreifen und das Schwenkgestell 170 zunächst im
Uhrzeigersinn verschwenken (wie in 5 gezeigt).
Diese Drehbewegung im Uhrzeigersinn wird dazu führen, daß sich das Schwenkgestell 170 so
verschwenkt, daß der vorstehende
Zapfen 208 an der vorderen Kante 222 der Abdeckung 220 anstoßen wird,
wie dies in 16 mit durchgezogener
Linie gezeigt ist. Eine weitere Drehbewegung des Schwenkgestells 170 im Uhrzeigersinn
wird dazu führen,
daß der
vorstehende Zapfen 208 die Abdeckung 220 aus ihrer
geschlossenen Stellung bewegt, so daß sich die Abdeckung 220 teilweise
in einer Drehbewegung im Uhrzeigersinn verschwenkt, wie dies ferner
in 16 mit einer strichpunktierten
Linie gezeigt ist. Diese Bewegung der Abdeckung 220 wird
verursachen, daß die
Abdeckung 220 in eine Stellung bewegt wird, in der der Benutzer
die Abdeckung 220 durch die Fingerkerbe 228 leicht
ergreifen kann. Dann kann der Benutzer die Abdeckung 220 in
Richtung ihrer 180° Stellung drehen
(gezeigt in 3). Jedoch
muß der
Benutzer die Abdeckung 220 nur um einen ausreichenden Abstand
verschwenken, so daß das
Schwenkgestell 170 die vordere Kante 222 der Abdeckung 220 "freigibt", wenn der Benutzer
im Uhrzeigersinn gerichtete Drehkräfte auf das Schwenkgestell 170 ausübt, und dem
Schwenkgestell 170 ermöglicht
durch Schwerkräfte
oder anderweitig in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in
seine geschlossene Stellung zurückzuschwenken,
wie diese in 5 gezeigt
ist. Wenn sich das Schwenkgestell 170 zurück in seine geschlossene
Stellung dreht, wird die Wechselbeziehung zwischen den Gelenkzungen 210 und
den U-förmigen
Kanälen 124 dazu
führen,
daß das Schwenkgestell 170 ohne
Einwirkung äußerer Drehkräfte in einer
geschlossenen Stellung gehalten wird. Nachdem das Schwenkgestell 170 in
seine geschlossene Stellung zurückgebracht
wurde, kann der Benutzer dann der Abdeckung 220 gestatten,
sich im Uhrzeigersinn zu drehen, um erneut in die geschlossene Stellung
zurückzukehren,
wie diese in 2 gezeigt
ist.
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Der Benutzer hat jedoch im Zusammenhang mit
der erfindungsgemäßen Versorgungs-
und Datenzentrale 100 auch mehrere andere Möglichkeiten und
Vorteile. Von höchster
Wichtigkeit und gemäß einem
bedeutenden Aspekt der Erfindung kann der Benutzer das Schwenkgestell 170 aus
dessen geöffneter
Stellung in die geschlossene Stellung zurückbringen, während elektrische
Verbindungen und Sprach/Datenverbindungen zwischen den Sprach-/Datensteckdosen 174,
herkömmlichen
Elektrosteckdosen 180 und Kommunikationskabeln 242, bzw.
elektrischen Steckern 238 erhalten bleiben. Wenn der Benutzer
die elektrische Verbin dung und/oder Sprach-/Datenverbindung zu den
elektrischen Versorgungsgeräten
und Kommunikationsgeräten
beibehält,
während
das Schwenkgestell 170 in der geschlossenen Stellung ist,
kann der Benutzer der Abdeckung 220 gestatten, vollkommen über ihre 180°-Stellung
hinaus zu schwenken, wie dies in den 3 und 12 gezeigt ist. Wenn die
Abdeckung 220 in dieser Stellung und das Schwenkgestell 170 in
seiner geschlossenen Stellung ist, können überschüssige Leitungen und Kabel aus
elektrischen Versorgungsgeräten
und Kommunikationsgeräten
in einem ausgesparten Abschnitt 244 verstaut werden, der
in der rechteckigen Hülse 108 des
ortsfesten Gehäuses 106 ausgebildet
ist. Erneut wird ausdrücklich
darauf hingewiesen, daß den
elektrischen Steckern 128 und den Kommunikationskabeln 242 durch
den Bauteileabschnitt 172 hindurch auch dann Energie zugeführt werden
kann, wenn das Schwenkgestell 170 in der geschlossenen
Stellung ist.
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Zusätzlich zur Verwendung und zum
Betrieb der Versorgungs- und Datenzentrale 100 mit der
Abdeckung in der 180°-Stellung,
wie dies in den 3 und 12 gezeigt ist, kann auch
eine weitere Konfiguration verwendet werden, in der den elektrischen
Versorgungsgeräten
und den Kommunikationsgeräten durch
den Bauteileabschnitt 172 hindurch immer noch Energie zugeführt wird.
Insbesondere und dies ist in den 13 und 14 gezeigt, kann dem elektrischen
Stecker 238 und den dazugehörigen Elektrokabeln 240 mit
dem Bauteileabschnitt 172 des Schwenkgestells 170 weiterhin
Energie zugeführt werden,
und die Elektrokabel 240 können so positioniert werden
(mit der Abdeckung 220 in einer geschlossenen Stellung),
daß sie
sich nach außen durch
die in der Abdeckung 220 ausgebildeten Kabeldurchgänge 234 erstrecken.
Zur Veranschaulichung sind nur ein elektrischer Stecker 238 und
ein Satz Elektrokabel 240 in den 13 und 14 gezeigt. Jedoch kann zusätzlichen
elektrischen Steckern 238 und Elektrokabeln 240 mit
dem Bauteileabschnitt 172 des Schwenkgestells 170 weiterhin
Energie zugeführt
werden, zusätzlich
zur anhaltenden Verbindung der Kommunikationskabel 242 mit
den Sprach-/Datensteckdosen 174. In diesem Fall würden sich
auch die zusätzlichen
Elektrokabel 240 und Kommunikationskabel 242 nach
außen
durch die Kabeldurchgänge 234 erstrecken.
Diese Art der Konfiguration hat ästhetische
Vorteile, da die Sicht auf den ausgesparten Abschnitt 244 und
verschiedene Bestandteile des Schwenkgestells 170 im wesentlich
versperrt bleibt, wenn die Abdeckung 220 in einer geschlossenen Konfiguration
gehalten wird.
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Obgleich dies bereits erwähnt wurde,
sollte darauf hingewiesen werden, daß gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung die Versorgungs- und Datenzentrale 100 das Entfernen
des Schwenkgestells 170 aus dem ortsfesten Gehäuse 106 einfacher macht.
Will man das Schwenkgestell 170 aus seiner gekoppelten
und drehbaren Beziehung mit dem ortsfesten Gehäuse 106 lösen, wird
das Schwenkgestell 170 in seine "vertikale" Stellung bewegt, wobei der obere Abschnitt 184 eine
vertikale Ausrichtung hat, wie dies mit durchgezogener Linie in 6 gezeigt ist. In dieser
Konfiguration sind die Gelenkzungen 210 relativ zu den
U-förmigen
Kanälen 124 wie
in 6 gezeigt angeordnet.
Diese Positionierung und die relative Bemessung und Formgebung der
Zungen 210 und der Kanäle 124 ermöglichen,
daß das Schwenkgestell 170 nach
oben bewegt wird, so daß die
Zungen 210 aus den Kanälen 124 entfernt
werden. Wie dies ebenfalls bereits beschrieben wurde, erfordern
die Montage und die Kopplung des Schwenkgestells 170 an
dem ortsfesten Gehäuse 106 nur
eine Umkehrung des Vorgangs. Das bedeutet, daß das Schwenkgestell 170 positioniert
und so nach unten bewegt wird (wie durch den Pfeil A in 6 angedeutet), daß die Gelenkzungen 210 in
die Uförmigen
Kanäle 124 eingefügt werden.
Das Schwenkgestell 170 wird dann in eine Stellung entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht (wie in 6 zu
erkennen und durch den Pfeil B gezeigt), so daß sich der obere Abschnitt 184 in
eine im wesentlichen horizontale Stellung bewegt, wie dies mit strichpunktierter
Linie in 6 angedeutet
ist. In dieser Konfiguration und im wesentlichen in jeder Konfiguration
außer der,
in der der obere Abschnitt 184 im wesentlichen vertikal
ausgerichtet ist, sind die Gelenkzungen 210 im wesentlichen
in den U-förmigen
Kanälen 124 "verriegelt".
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Ein weiterer Aspekt der Versorgungs-
und Datenzentrale 100 gemäß der Erfindung betrifft die vereinfachte
Verwendung von Vorrichtungen mit relativ großen Steckern. In den heutigen
Industrien ist es beispielsweise relativ üblich, daß ein Aufladen verschiedener
Geräte,
wie z. B. Mobiltelephone, Rechenmaschinen und dergleichen, mit Wechselstrom erforderlich
ist. Viele dieser Geräte
verwenden Ladeelemente mit relativ großen Wechselspannungsadaptern,
wie z. B. der in 17 gezeigte
Adapter 246. Wenn das Schwenkgestell 170 in seiner
offenen Konfiguration mit dem Winkelverhältnis von im wesentlichen 45° ist, wie
in 17 gezeigt, ist der
Anschluß eines
Gerätes,
wie z. B. des Adapters 246 an eine der herkömmlichen
Elektrosteckdosen 180 relativ leicht, und andere Bestandteile
der Versorgungs- und Datenzentrale 100 "sind nicht im Weg" oder verhindern eine solche Verbindung
auf sonstige Weise.
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Ein weiterer Aspekt der Versorgungs-
und Datenzentrale 100 sollte erwähnt werden. Insbesondere 3 zeigt das Schwenkgestell 170 in
einer im wesentlichen 45°-Konfiguration.
Jedoch zeigt die 3 ferner
die Abdeckung 220 in der 180°-Stellung. Wenn die Elemente der Versorgungs-
und Datenzentrale 100 so sind, wie sie hier in den vorhergehenden Abschnitten
beschrieben wurden, könnte
das Schwenkgestell 170 ohne äußere Kräfte oder einer anderen Ausrichtung
der Abdeckung 220 nicht in der in 3 gezeigten 45°-Stellung gehalten werden. Jedoch
könnten
zusätzlich
zu den zuvor beschriebenen Elementen der Versorgungs- und Datenzentrale 100 zusätzliche
Elemente in Form von Vorsprüngen
oder dergleichen elastisch an den Innenflächen der Wände 114, 116 des
ortsfesten Gehäuses
positioniert werden, wobei die spezifische Positionierung ermöglichen
würde,
daß das
Schwenkgestell 170 in der in 3 gezeigten
Stellung gehalten wird. Bei solchen elastischen Vorsprüngen oder ähnlichen
Elementen könnte
der Benutzer das Schwenkgestell 170 manuell nach unten
gegen die Vorsprünge
drücken,
wenn man das Schwenkgestell 170 in eine geschlossene Stellung
zurückbringen
möchte.
Es könnten
auch verschiedene andere Anordnungen verwendet werden, um das Schwenkgestell 170 in
der in 3 gezeigten Stellung
zu halten, während
die Abdeckung 220 in der ebenfalls in 3 gezeigten 180°-Stellung gehalten wird.
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Zusammengefaßt enthält die Versorgungs- und Datenzentrale 100 gemäß der Erfindung
eine beträchtliche
Anzahl von Vorteilen gegenüber
bekannten Vorrichtungen mit ähnlichen
Funktionen. Befindet sich das Schwenkgestell 170 in der
offenen Stellung und die Abdeckung 220 in der geschlossenen
Stellung, wird der ausgesparte Abschnitt 244 im wesentlichen
von der Abdeckung 220 verdeckt. Dies ist insbesondere aus ästhetischen
Gründen
von Nutzen. Ein weiterer wesentlicher vorteilhafter Aspekt der Versorgungs-
und Datenzentrale 100 gemäß der vorliegenden Erfindung
besteht im Erleichtern der Verwendung von Elektrosteckdosen und
Sprach-/Datensteckdosen bzw. Kommunikationssteckdosen mit externen
Strom- und Datenkabeln, selbst wenn das Schwenkgestell 170 in
der geschlossenen Stellung ist.
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Ebenso von großer Bedeutung ist das Konzept,
daß die
erfindungsgemäße Versorgungs-
und Datenzentrale 100 den ausgesparten Abschnitt 244 vorsieht,
der eine großen
Bereich zum Verstauen von "überschüssigen" Leitungen und Kabeln
bietet. Darüber
hinaus ist der ausgesparte Abschnitt 244 in seinem Bodenbereich "offen". Demzufolge ist
sogar eine noch größere Fläche zum
Verstauen von Kabeln und Leitungen vorhanden. Hinsichtlich der Verwendung
der Elektro- und der Sprach-/Datensteckdosen kann die Abdeckung 220,
selbst wenn das Schwenkgestell 170 in der geschlossenen
Stellung ist, während
des Gebrauchs ebenfalls geschlossen sein, wobei sich die Elektrokabel 240 und
die Kommunikationskabel 242 dann durch die Kabeldurchgänge 234 nach
außen
erstrecken. Gemäß den gesamten
vorstehenden Ausführungen
ist eine zuverlässige
und uneingeschränkte
Verwendung der Versorgungs- und Datenzentrale 100 möglich, selbst
wenn sich diese in einer geschlossenen, eingefahrenen Stellung befindet.
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Ein weiterer wesentlicher Vorteil
beruht auf dem Konzept, daß das
Schwenkgestell 170 an das ortsfeste Gehäuse 106 montiert sowie
von demselben gelöst
werden kann, ohne daß dazu
irgendwelche Werkzeuge erforderlich wären. Dies bedeutet, daß eine solche
Montage und Demontage rein durch das Ausfahren des Schwenkgestells 170 in
die "vertikal ausgerichtete" Stellung erfolgt,
wie diese mit durchgezogener Linie in 6 dargestellt
ist. Darüber
hinaus kann auch die Abdeckung 220 ohne irgendwelche Werkzeuge
an das ortsfeste Gehäuse 106 montiert
bzw. von diesem entfernt werden. Eine solche Montage und Demontage
erfolgt so, wie dies zuvor unter Bezugnahme auf die 10, 10A und 10B beschrieben wurde.
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Wie dies ebenfalls zuvor beschrieben
wurde, ist auch die Tiefe des ortsfesten Gehäuses 106 relativ gering.
In der erfindungsgemäßen Versorgungs-
und Datenzentrale 100 ist die Tiefe des ortsfesten Gehäuses 106 beispielsweise
geringer als die Tiefe der Arbeitsfläche 104. Dieses relativ
kurze "Profil" des ortsfesten Gehäuses 106 bietet
dem Benutzer zusätzliche
Beinfreiheit oder weiteren Stauraum unter der Arbeitsfläche 104,
ohne daß strukturelle
Elemente der Versorgungs- und Datenzentrale 100 stören würden. Durch
die drehbare Verbindung des Schwenkgestells 170 mit dem
ortsfesten Gehäuse 106 kann
dieses relativ kurze Profil des ortsfesten Gehäuses 106 vorgesehen
werden, während
gleichzeitig die "Stabilität" des Schwenkgestells 170 während des
Gebrauchs erhalten bleibt.
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Für
einen Fachmann auf diesem Gebiet wird es offensichtlich sein, daß andere
Ausführungsbeispiele
einer Versorgungs- und Datenzentrale 100 gemäß der Erfindung
entwickelt werden können.
Dies bedeutet, daß die
Grundsätze
einer Versorgungs- und Datenzentrale gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht auf das hier beschriebene spezifische Ausführungsbeispiel beschränkt sind.
Beispielsweise können
für die
Drehbewegung andere Mechanismen als die besonderen, in dem Ausführungsbeispiel
verwendeten Drehelemente eingesetzt werden. Ebenso können verschiedene
Kombinationen von Elektrosteckdosen und Sprach-/Daten-Kommunikationssteckdosen
verwendet werden. Demgemäß wird es für einen
Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich sein, daß Modifizierungen
und andere Variationen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels
der Erfindung vorgenommen werden können, ohne daß dabei
der Schutzumfang der neuen Konzepte der Erfindung, wie er in den
Ansprüchen
definiert ist, verlassen wird.