DE59871C - Klöppelmaschine für zweifadige Spitzen - Google Patents
Klöppelmaschine für zweifadige SpitzenInfo
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- DE59871C DE59871C DENDAT59871D DE59871DA DE59871C DE 59871 C DE59871 C DE 59871C DE NDAT59871 D DENDAT59871 D DE NDAT59871D DE 59871D A DE59871D A DE 59871DA DE 59871 C DE59871 C DE 59871C
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- DE
- Germany
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- lace
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/14—Spool carriers
- D04C3/18—Spool carriers for vertical spools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 25: Flecht- und Strickmaschinen.
OTTO LÜCKENHAUS in BARMEN. Klöppelmaschine für zwei fadige Spitzen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. März 1891 ab.
Die vorliegende Erfindung verfolgt den Zweck, die in der Patentschrift No. 46123 gekennzeichnete
Klöppelmaschine im Durchmesser ihres Räderkreises zu verkleinern und zugleich eine Anzahl der Triebräder aus der
Maschine auszuscheiden. Um dies zu erreichen, ist eine andere, in der Zeichnung in Fig. 1
schematisch, in Fig. 2 an einer ganzen Maschine veranschaulichte Anordnung der Teller
der Partialgänge erdacht worden, und zwar derart, dafs der mit erweitertem Umlauf versehene
Teller A eines jeden Partialganges so gegen den einfachen Teller £ und denVolkenborn'sehen
Drehteller ν verlegt wird, dafs die Treibräder der erweiterten Umläufe auch die
Function der nach der Einrichtung des Patentes No. 46123 an genanntem Drehteller
erforderlichen Neben- oder Ueberführungsräder (Fig. ia mit r bezeichnet) übernehmen
können, während die Treibräder der einfachen Teller B gleichzeitig als Nebenräder bezw. als
Ersatz der früher zur Ueberführung der Spulen in den erweiterten Umlauf dienenden Hülfsräder
h funetioniren.
Auf diese Weise erhalten die Teller eines jeden Partialganges statt der früheren Anordnung
(Fig. ia) eine Lagerung im Dreieck; der Spulenlauf erfährt dagegen keine Aenderung,
indem die beiden auf jedem Partialgang placirten Spulen ihren Weg bei beiden Anordnungen
(Fig. ι und 1 a) gleichartig über die Partialgänge in der Richtung der eingezeichneten
Pfeile durchlaufen, nur mufs bei der neuen Anordnung in die vom Umlauf
und dem einfachen Teller gebildete Ecke der Gangcurve eine Weiche w eingelegt werden,
welche einmal die von B kommende Spule nach A, das andere Mal die Spule von A nach
B dirigirt. Da aber die Weiche durch den stets gleichen Flügelabstand der Spulen sich
ganz regelmäfsig zu verstellen hat, so erfolgt die Umsetzung der Weiche in bekannter Weise
von einem Flügelrad aus. Ferner müssen die vom Rapportapparat bethätigten doppelspitzigen
Weichen der Drehteller so weit verlängert werden, dafs sie nicht zwischen dem Teller B
und dem Umlaufteller von A, Fig. 2, spielen, sondern sich nur zwischen B und der im
Raum zwischen B und A gebildeten Gangcurvenspitze bewegen, so dafs beim Lauf der
Spulen auf den Partialgängen die Spulen an beiden Seiten der Drehtellerweichen vorbeigehen
können.
Die Treibräder der Partialgänge. sind dreiflügelig, . diejenigen der Zwischenteller vierflügelig
eingerichtet, und die Spulen laufen auf den Partialgängen mit vier Flügel Abstand
(Fig. .1); ein gegenseitiger Uebergang zweier Spulen über den Volkenborn'schen Drehteller
erfolgt in der Richtung der punktirten Pfeile (Fig. 2), und die Verstellung der Drehteller
ν, sowie der Weichen i der Zwischenteller ^ besorgt, ganz wie bei der Einrichtung
der Maschine nach Patent No. 46123, der Rapportapparat.
Es ist sofort ersichtlich, dafs durch die beschriebene neue Anordnung der Teller der für
den Partialgang nöthige Raum auf ein Minimum reducirt worden ist, und dafs die Maschine
dadurch gegen früher auf denselben Umfang eine weit gröfsere Anzahl von Partialgängen
aufnehmen kann. Durch die Er-
sparung von zwei Rädern auf jedem Partialgang wird die Maschine nicht nur einfacher
und billiger in der Herstellung, sondern sie erhält auch einen leichteren Betrieb.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Klöppelmaschine für zweifadige Spitzen der durch Patent No. 46123 geschützten Art, sofern bei derselben die Teller der abwechselnd einmal durch einen Zwischenteller, einmal durch einen Volkenborn'schen Drehteller vereinigten Partialgänge in der Weise angeordnet sind, dafs der mit erweitertem Umlauf versehene Teller eines jeden Partialganges so gegen den einfachen Teller und den Volkenborn'schen Drehteller verlegt wird, dafs die Treibräder der erweiterten Umläufe auch die Function der am Drehteller erforderlichen Ueberführungsräder übernehmen, und die Treibräder der einfachen Teller gleichzeitig als Nebenräder zur Ueberführung der Spulen in den erweiterten Umlauf dienen können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE59871C true DE59871C (de) |
Family
ID=334048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT59871D Expired - Lifetime DE59871C (de) | Klöppelmaschine für zweifadige Spitzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE59871C (de) |
-
0
- DE DENDAT59871D patent/DE59871C/de not_active Expired - Lifetime
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