DE598607C - Verfahren zur Herstellung aufblasbarer Gummihohlkoerper - Google Patents
Verfahren zur Herstellung aufblasbarer GummihohlkoerperInfo
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- DE598607C DE598607C DENDAT598607D DE598607DD DE598607C DE 598607 C DE598607 C DE 598607C DE NDAT598607 D DENDAT598607 D DE NDAT598607D DE 598607D D DE598607D D DE 598607DD DE 598607 C DE598607 C DE 598607C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D22/00—Producing hollow articles
- B29D22/02—Inflatable articles
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2021/00—Use of unspecified rubbers as moulding material
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B29L2031/00—Other particular articles
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- Toys (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung aufblasbarer Gummihohlkörper Aufblasbare Gummihohlkörper lassen sich in vorteilhafter Weise dadurch herstellen, daa mehrere unvulkanisierte, aus einem Gemisch von Gummi und Füllstoffen bestehende, dünn ausgewalzte Platten durch einen verschweißenden Stanzschnitt verbunden und dann der Vulkanisation durch Schwefeldämpfe unterzogen werden. Verwendet man zur Herstellung derartig aufblasbarer Gummillohllkörper zwei Platten, so werden im allgemeinen die rerzeugten Gebilde im wesentlichen zweidimensional sein. Stellt man beispielsweise eine menschliche Figur in dieser Weise dar, so werden die Gliedmaßen im wesentlichen in der Symmetrieebene des Körpers liegen. Um gliedmaßenähnliche Gebilde zu erzielen, die in anderen Symmetrieebenen liegen, hat man vorgeschlagen, mehrere Platten zu verwenden, und es lassen sich auf diese Weise in sehr vollkommener Form Nachbildungen menschlicher oder tierischer Körper als aufblasbare Hohlkörper herstellen. Da die aus mehreren Platten zusammengesetzten Gummihohlkörper an den Nähten erfahrungsgemäß am leichtesten zerstört werden, ist es vorteilhaft, möglichst wenig Nähte zu erreichen. Jede zu zwei Platten zusätzliche Platte bringt mindestens eine weitere Naht mit sich, so daß beispielsweise bei einem Tierkörper, welcher aus vier aufeinanderliegenden Platten besteht, drei um die ganze Kontur des Tierkörpers herumlaufende Nähte den Hohlkörper in schlaffem, d. h. unaufgeblasenem Zustand kennzeichnen.
- Gegenstand der Erfindung ist im Gegensatz hierzu ein Verfahren zur Herstellung ausblasbarer Gummikörper, bei denen die einzelnen räumlichen, den Körper zusammensetzenden Gebilde in verschiedenen Ebenen liegen, aus nur zwei Platten. Kennzeichnend für diese Gummihohlkörper ist es, daß ein verhältnismäßig schmales Verbindungsstück zwischen den einzelnen Raumteilen, welches je nach den Anstellwinkeln des einzelnen Raumteiles zu den benachbarten Raumteilen die einzelnen Raumteile in unaufgeblasenem Zustand kürzere oder längere Strecken voneinander entfernt hält, verdreht und der verdrehte Teil in seiner neuen Lage durch Verklebung fixiert wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
- Fig. i ist eine Ansicht des ausgestanzten Körpers, Fig. z ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. i, Fig. 3 ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. 1, Fig. q. eine Ansicht der Fig. i nach Verdrehung des Kopfes und der Beine um je etwa 9o°, Fig. 5 eine Seitenansicht der Figur in fertig aufgeblasenem Zustande.
- Die dargestellte Männerfigur ist aus zwei Plattem und b in der üblichen Art gestanzt. Der Rumpf ist als Ganzes mit c bezeichnet, der Köpf mit d, die Beine mit f, die Arme mit g.
- Nach der Erfindung sind nun die Ansatzteile, wie z. B. die Teile d und f, mit dem Rumpf c durch relativ -enge und kurze röhrenförmige Teile lt verbunden, die unmittelbar durch entsprechend schmale Formgebung des Körpers beim Stanzen entstehen.
- Gemäß Fig. q. und 5 sind die Teile d und f im Vergleich zu der Lage nach Fig. i je um 9o° gedreht, so daß sie eine mehr oder mindrer naturwahre Lage einnehmen und die Schweißnaht!' in diesen Teilen in einer die Ebene der Hauptschweißnaht i etwa rechtwinklig kreuzenden Ebene liegt. Dies ist ohne weiteres dadurch ermöglicht, daß die engen Rohreh sich relativ leicht verdrehen lassen. Die dadurch gebildeten Falten k nehmen den Klebstoff, Gummilösung o. dgl., zum Festhalten der Teile in der gegenseitig verdrehten Lage auf.
Claims (1)
- PATrNTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung aufblasbarer Gummihohlkörper in Form von Mensch oder Tier mit außerhalb der Symmetrieebene liegenden räumlichen Vorsprüngen durch verschweißende Stanzung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzteile mit dem Körper durch relativ enge und kurze Röhren verbunden, durch Verdrehung der letzteren in die gewünschte Lage gebracht und durch Verklebung in dieser fixiert werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE598607T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE598607C true DE598607C (de) | 1934-06-14 |
Family
ID=6574241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT598607D Expired DE598607C (de) | Verfahren zur Herstellung aufblasbarer Gummihohlkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE598607C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2760302A (en) * | 1953-10-26 | 1956-08-28 | Cheskin Louis | Toy |
-
0
- DE DENDAT598607D patent/DE598607C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2760302A (en) * | 1953-10-26 | 1956-08-28 | Cheskin Louis | Toy |
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