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DE59824C - Würfelspiel - Google Patents

Würfelspiel

Info

Publication number
DE59824C
DE59824C DENDAT59824D DE59824DA DE59824C DE 59824 C DE59824 C DE 59824C DE NDAT59824 D DENDAT59824 D DE NDAT59824D DE 59824D A DE59824D A DE 59824DA DE 59824 C DE59824 C DE 59824C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dice
dice game
housing
cube
springs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT59824D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. schmid in Zürich
Publication of DE59824C publication Critical patent/DE59824C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/04Dice; Dice-boxes; Mechanical dice-throwing devices
    • A63F9/0406Dice-throwing devices, e.g. dice cups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Würfelspiel, bei dem sechsseitige hohle Würfel um eine horizontale Achse mittelst eines sogenannten Schnappmechanismus in schnelle Umdrehung versetzt und durch je eine in den Würfeln angeordnete kleine Kugel in der jeweiligen Endlage festgehalten werden. Die gewürfelten Zahlen können alsdann durch Glasscheiben abgelesen werden, welche vor den einzelnen Würfeln im Gehäuse angeordnet sind.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht das in einem Gehäuse untergebrachte Würfelspiel in Fig. ι im Verticalschnitt und in Fig. 2 im Grundrifs.
α ist ein rundes oder eckiges Gehäuse mit Bodenplatte al, in welchem drei sechsseitige, um ihre horizontale Achse sich drehende Würfel b entsprechend angeordnet sind. Jeder Würfel b bildet ein hohles sechsseitiges Prisma mit central gelagerter Achse bl und einer im Innern ruhenden Kugel d\ eine jede Prismaseite ist nach aufsen mit den üblichen Zahlen in Punktform oder anderen Zeichen von 1 bis 6 versehen. Um die Zahlen ablesen zu können, befindet sich vor jedem Würfel in der Gehäusewandung eine Glasplatte e, Fig. 1. Die Würfelachsen sind in je zwei Spitzschrauben gelagert,' welche in die mit der Bodenplatte al in Verbindung stehenden Rippen c eingeschraubt sind und so eine leichte Nachstellung ermöglichen.
An der Bodenplatte ist ferner ein nach innen stehender Stutzen/ vorgesehen, der in seinem Innern den mit zwei Federn g ausgerüsteten Druckknopf h aufnimmt. Dieser letztere, auf welchen eine Spiralfeder k einwirkt, ist sowohl in dem Stutzen f als auch in dem oberen Gehäusetheil geführt. Um den Stutzen f ist weiter eine Hülse i gelagert, die mittelst zweier Vorsprünge i1 in entsprechende Vertiefungen der beiden Federn g eingreift und durch eine Spiralfeder kl gegen einen im oberen Gehäusetheil angebrachten elastischen Buffer / angeprefst wird. An der Hülse i sind eine der Zahl der Würfel angepafste Anzahl Daumen m angebracht, in welche die an den Rippen c gelagerten zweiarmigen Hebel n, die sogenannten Schnapphebel, mittelst langgeschlitzter Löcher eingreifen. Diese Hebel stofsen beim Niederdrücken des Knopfes mit dem anderen Ende gegen die Zähne der auf den Würfelachsen bl befestigten Räder 0 und versetzen die Würfel somit in Drehung. Diese stofsweise Wirkung der Hebel η ist dadurch möglich gemacht, dafs die an dem Druckknopf h befestigten Federn g kleine konische Ansätze g1 besitzen, welche sich, sobald die Federn durch den Druckknopf nach unten bewegt werden, an den oberen Rand des Stutzens f anlegen, die Federn bei weiterer Bewegung des Druckknopfes gegen einander bewegen und dieselben aufser Eingriff mit den Vorsprüngen i1 i1 bringen, so dafs die Hülse i unter dem Einflüsse der zusammengeprefsten Spiralfeder A:1 nach oben schnellt und die mit . ihr in Verbindung stehenden Schnapphebel η gegen die Zähne der Räder α ο ο stofsen und dadurch die mit letzteren verbundenen Würfel in schnelle Umdrehung versetzen. Die Würfel werden unter dem Einflufs der in jedem Würfel untergebrachten kleinen Kugel d nach einer gewissen Zeit in eine solche Ruhelage kommen,
dafs stets eine der mit Punkten, Zahlen oder anderen Zeichen versehenen Seiten vor den im Gehäuse angebrachten Glasscheiben e e e erscheint. Die auf jedem Würfel sichtbar gewordenen Zeichen ergeben alsdann den von einem Spielenden erzielten Werth eines Wurfes, ohne dafs der Spielende selbst auf diesen Werth irgend welchen Einflufs ausüben kann. Erwähnt sei noch, dafs die Würfel in dem Gehäuse auch dicht neben einander angeordnet sein können, ohne dafs am Wesen der Erfindung irgend etwas geändert wird.
Läfst man den Druckknopf/! mit der Hand wieder los, so wird derselbe unter dem Einflüsse der Spiralfeder k nach oben gedrückt, und die Federn g g legen sich dabei mit ihren Vertiefungen wieder um die Vorsprünge i1 der Hülse i. Infolge dessen ist die Einrichtung für einen neuen Wurf wiederum fertiggestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei einem Würfelspielapparat, bei welchem um wagerechte Achsen drehbare Würfel mittelst einer Schnellvorrichtung in rasche Umdrehung versetzt werden, die Anordnung je einer specifisch schweren Kugel im Innern der hohlen Würfel, durch welche die letzteren gebremst und in der richtigen Stellung zum Stillstand gebracht werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT59824D Würfelspiel Expired - Lifetime DE59824C (de)

Publications (1)

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DE59824C true DE59824C (de)

Family

ID=334007

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT59824D Expired - Lifetime DE59824C (de) Würfelspiel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE59824C (de)

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