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DE595765C - Schleifvorrichtung fuer zweischneidige Rasierklingen - Google Patents

Schleifvorrichtung fuer zweischneidige Rasierklingen

Info

Publication number
DE595765C
DE595765C DEI45055D DEI0045055D DE595765C DE 595765 C DE595765 C DE 595765C DE I45055 D DEI45055 D DE I45055D DE I0045055 D DEI0045055 D DE I0045055D DE 595765 C DE595765 C DE 595765C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
blade holder
grinding
holder
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI45055D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IND A G ALLEGRO
Original Assignee
IND A G ALLEGRO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IND A G ALLEGRO filed Critical IND A G ALLEGRO
Priority to DEI45055D priority Critical patent/DE595765C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE595765C publication Critical patent/DE595765C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schleifvorrichtung für zweischneidige Rasierklingen, bei welcher die Klingen auf einem schwenkbar gelagerten Klingenhalter angeordnet sind und beiderseitig durch an Schwinghebeln vorgesehene Schleifkörper bearbeitet werden.
Von den an sich bereits bekannten Schleifvorrichtungen dieser Art mit schwenkbarem Klingenhalter und die Rasierklingen beidseitig bearbeitenden, Schleifkörper tragenden Schwinghebeln unterscheidet sich die neue Vorrichtung Äfindungsgiemäß dadurch, daß der Klingenhalter mit Anschlägen, vorzugsweise mit entgegengesetzt abgebogenen Zungen, versehen ist, durch die bei Anschlag der Schleifkörperträger die jeweilige Schwenkung des Klingenhalters eingeleitet wird, während die Weiterbewegung des Klingenhalters nach Überschreiten seiner Mittellage durch eine gegen einen Ansatz des Klingenhalters drükkende Feder bzw. eine unter Federwirkung stehende Schübstange erfolgt. Die als Anschläge dienenden, entgegengesetzt gerichteten Zungen des schwenkbaren Klingenhalters sind erfindungsgemäß vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie die^ Sqhwenkbewegung .der Klinge, z.B. durch Anschlag gegen Gehäusewandungen, jeweils begrenzen.
Die Einspannung der Klinge auf dem schwenkbaren Kimgenhalter !erfolgt zweckmäßig in an sich bekannter Weise durch auf dem Klingenhalter vorgesehene unterschnittene Knöpfe, Haken 0. dgl. Hierbei ist erfindungsgemäß von den zum Einspannen der Klinge dienenden Knöpfen, Haken 0. dgl. der eine auf einem in an sich bekannter Weise, gegen Federdruck axial verschiebbaren, durch das Gehäuse nach außen vorragenden Halterteil angeordnet, so daß die zum Einspannen der Klinge erforderliche Verstellung der Einspannknöpfe zueinander in besonders einfacher Weise von außen her durch Druck auf den über das Gehäuse vorragenden Halterteil erfolgen kann.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an 'einem Ausführungsbeispiel, bei welchem die die Schleifkörper tragenden Schwinghebel mittels eines beide Hebel verbindenden Lenkers mit Handgriff gemeinsam hin und her bewegbar sind.
Abb. ι zeigt die neue Schleifvorrichtung nach Abnahme des Gehäusedeckels, jedoch unter gestrichelter Einzeichnung des zum Einspannen und Herausnehmen der Klinge dienenden Ausschnittes und der für den Handgriff des Lenkers dienenden Schlitzführung in Innenansicht, und zwar kurz vor Erreichung der linken Endstellung der Schwinghebel und vor der Schwenkung der Klinge in die umgekehrte Schrägstellung.
Abb. 2 zeigt den als Schwenkachse ausgebildeten Klingenhalter in gesonderter Darstellung in Seitenansicht.
Abb. 3 veranschaulicht iii einem Schnitt durch das Gehäuse den die Schleifhebel verbindenden, mit 'Handgriff versehenen Lenker bei fortgelassenen Schleif heb ein.
Die Schleifvorrichtung ist in einem vorzugsweise metallenen Gehäuse ι mit lösbarem ίο Deckel untergebracht. Die aus Schleifstoff bestehenden und beliebig geformten Schleifkörper 2 sind auf der Innenseite zweier, auf beiden Seiten der Klinge 3 schwenkbarer Hebel 4 zweckmäßig auswechselbar angeordnet. Die Schwinghebel 4 sind durch einen Lenker 5 verbunden, dessen Handgriff 6 in einer Schlitzführung 7 des in· Abb. 1 nicht dargestellten Gehäusedeckels hin und her bewegbar ist. Die von Zapfen 8 des Gehäuses 1 gebildeten Schwenkachsen der Schleifhebel 4 sind derart angeordnet, daß die Schleifkörper 2 beim gemeinsamen Schwenken der Schleifhebel 4 durch Hinundherbewegung des an dem Lenker 5 befindlichen Handgriffes 6 sich jeweils schräg zu den Schneiden 9 der Klinge 3 bewegen, ihre Schleifbahnen sich kreuzen und die Schneiden der nach jedem Hub der Hebel 4 geschwenkten Klinge 3 von den Schleifkörpern 2 beidseitig, und zwar in jeweils entgegengesetzter Richtung, bearbeitet werden.
Zur Schwenkung der jeweils zu schleifenden Klinge 3 nach jedem Hub der Schleif hebel 4 weist der durch einen beliebig geformten, bei dem in Abb. 1 gezeichneten Ausiführungsbeispiel achteckigen Ausschnitt 11 des Gehäusedeckels zugängliche Klingenhalter 10 erfindungsgemäß an den Enden nach verschiedenen Richtungen, nämlich schräg nach oben und schräg nach unten gerichtete, aus dem Blech des Halters 10 abgebogene Zungen 12 und 13 auf, welche jeweils abwechselnd durch Anschlag der Schleifhebel 4 bzw. an diesen vorgesehene Nocken 14 bzw. 15 die Schwenkbewegung des Halters 10 und damit der Klinge 3 einleiten, während die Weiterbewegung des Klingenhaiters 10 nach Überschreiten seiner Mittellage durch eine gegen einen Ansatz 29 mit Quersteg 19 drükkende Feder 17 erfolgt. Die Feder 17 stützt sich, mit dem anderen Ende gegen ein Widerlager 18 des Gehäuses 1 und wird bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel von einer Schubstange 30 getragen·, welche einerseits mit dem Quersteg 19 des Ansatzes 29 gelenkig verbunden ist, während das andere Ende frei durch das Widerlager 18 der Feder 17 ragt. Die Feder 17 hat die Wirkung, daß der Klingerihalter 1 o, sobald er durch die Anschläge 12 bzw. 13 über die Mittellage gebracht ist, plötzlich in die Wendelagen kippt und in diesen unter ständigem federndem Andrücken der Klingenschneiden 9 an die Schleifkörper 2 gehalten wird.
Die Anschläge 12 und 13 des Klingenhaiters ι ο bewirken erfindungsgemäß durch Anschlag gegen Gehäusewandungen, und zwar gegen Boden 1 und Deckel 16, gleichzeitig die Begrenzung der jeweiligen Schwenkbewegung des Klingenhaiters 10.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die an dem Klingenhalter 10 vorgesehenen Anschläge 12 und 13 und die mit letzteren zusammenwirkenden Nocken 14 und 15 der Schleifhebel 4 einander derart zugeordnet, daß die Schneiden 9 der Klinge 3 jeweils von der Mitte der Klinge weg nach außen hin geschliffen werden. Durch Verlegung der Nocken 14 und 15 auf die gegenüberliegenden Seiten der Schleifhebel 4 und durch entsprechende Abbiegung der Anschläge 12 und 13 des Klingenhalters 10 kann erreicht werden, daß die Schneiden 9 der Klinge 3 auch von außen nach innen geschliffen werden.
Zum Einspannen der Klingen dienen auf dem Klingenhalter ι ο vorgesehene Knöpfe 20 und 2.1, Haken ©. dgl., von denen der eine Knopf 20 erfindungsgemäß auf einem entgegen der Wirkung der Feder 22 in axialer Richtung verschiebbaren Halterteil 23 angeordnet ist. Der axial verschiebbare Halterteil 23 bildet den einen Lagerzapfen des Klingenhalters und ragt mit dem Ende 24 über das Gehäuse vor, so daß die zum Einlegen und Herausnehmen der Klinge 3 erforderliche Verstellung des Halteknopfes 20 in besonders einfacher Weise durch Druck auf das als Knopf ausgebildete Ende 24 des verschiebbaren Hälterteiles 23 erzielt werden kann.
Sowohl die Schleifhebel 4 als auch der diese verbindende Lenker 5 sind federnd gelagert. Zu diesem Zweck stehen die zwischen den Schleifhebeln 4 und dem Lenker 5 vorgesehenen Gelenke unter der Einwirkung von Federn 25, welche die Schleifhebel 4 und den mit Gleitschuhen 26 versehenen Lenker 5 gegen Boden 1 und Deckel 16 des Gehäuses drücken. Die Federn 25 sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel in Lagerbuchsen 27 des Lenkers vorgesehen, welche auf Zapfen 28 der in Abb. 3 nicht dargestellten Schleifhebel 4 aufgesteckt sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Schleifvorrichtung für zweischneidige Rasierklingen mit die Klinge beidseitig be-, arbeitenden, Schleifkörper tragenden Schwinghebeln und schwenkbarem Klingenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Klingenhalter (ίο) mit entgegengesetzt abgebogenen Zungen (12, 13) versehen ist, durch die bei Anschlag der Schleifkörperträger (2) die jeweilige Schwenkung des Klingenhalters (10) eingeleitet wird, und die Weiterb ewiegung des Klingenhalters nach Überschreiten seiner Mittellage durch eine gegen 'einen Ansatz (19, 29) drückende Feder (17) bzw. eine unter Federwirkung stehende Schubstange bewirkt wird.
  2. 2. Schleifvorrichtung· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Klingenhalter (10) vorgesehenen Zungen (12, 13) die Schwenkbewegung der Klinge durch Anschlagen gegen die Gehäusewandungen (1, 16) begrenzen.
  3. 3. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den zum Einspannen der Klinge (3) dienenden Knöpfen (20, 21), Haken o. dgl. des schwenkbaren1 Klingenhalters (10) der ■eine auf einem durch das Gehäuse nach außen vorragenden, in an sich bekannter Weise gegen Federdruck (22) axial verschiebbanen Halterteil (23) angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEI45055D 1932-08-12 1932-08-12 Schleifvorrichtung fuer zweischneidige Rasierklingen Expired DE595765C (de)

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