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DE371705C - Messerputzvorrichtung mit unter Federdruck stehenden Putzbacken - Google Patents

Messerputzvorrichtung mit unter Federdruck stehenden Putzbacken

Info

Publication number
DE371705C
DE371705C DED41254D DED0041254D DE371705C DE 371705 C DE371705 C DE 371705C DE D41254 D DED41254 D DE D41254D DE D0041254 D DED0041254 D DE D0041254D DE 371705 C DE371705 C DE 371705C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
jaws
jaw
spring pressure
cleaning device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED41254D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARGARETE DECKERT GEB SCHRATZ
Original Assignee
MARGARETE DECKERT GEB SCHRATZ
Publication date
Priority to DED41254D priority Critical patent/DE371705C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE371705C publication Critical patent/DE371705C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
    • A47L21/04Hand implements

Landscapes

  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Putzen von Messern, Gabeln und ähnlichen Geräten, bei dem die Putzbacken unter Federdruck stehen. Die Erfindung besteht nun darin, daß S die Verbindung der Putzbacken mittels der Feder so getroffen wird, daß die Putzbacken gleichlaufend zueinander oder voneinander geneigt einstellbar sind. Die Ausführung erfolgt vorzugsweise in der Art, daß sich eine Schraubenfeder
ίο mit einem Bügel in eine Aussparung der einen Backe legt, während ihr anderes Ende auf der anderen Backe befestigt ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in Abb. ι im Aufriß, während Abb. 2 den Seitenriß zeigt.
Abb. 3 stellt die drei Stellungen, die die Backen zueinander einnehmen können, dar.
Die Messerputzvorrichtung besteht aus zwei Backen. Von denen ist die Hauptbacke mit dem Handgriff α und dem Backenstiel b versehen, auf dem ein Belag c aus Leder oder ähnlichem Stoff angeordnet ist. Dieser Belag paßt sich den Abmessungen der Backe an, nur steht er um etwa 1 bis 2 cm über die Backe nach oben hinaus. In gleicher Weise ist ein entsprechender Belag d auf der anderen Backe e angeordnet, die auj einem Stiel f mit Handgriff f1 befestigt ist.
Im Stiel f ist eine Auskerbung g angeordnet,
in die ein Bügel A greift, der dann nach unten geht und zu beiden Seiten des Stiels je eine Spiralfeder A1 bildet. Die beiden Enden A2 dieser Federn sind durch Schlitze i im Stiel α hindurchgeführt und dann auf die Rückseite des Stiels umgebogen und nach innen eingeschlagen, so daß die Federn hier ihre festen Haltepunkte besitzen. Unterhalb der Backen und über den Federn A1 ist eine Anschlagleiste k angeordnet, die sich quer über die ganze Breite der Backe b zieht.
Die Feder A1 hält die Teile in der geschlossenen Stellung nach Abb. 1 und 2. Nimmt man den Handgriff α in die Hand und drückt man mit einem Finger den Griff f1 nach unten, so öffnen sich die Backen divergent gemäß Abb. 3 A, so daß man nunmehr den zu putzenden Gegenstand einführen kann und mit dem Putzapparat in der einen Hand an dem von der anderen Hand gehaltenen Gegenstand auf und nieder fährt. Drückt man dagegen mit einem Finger den Griff f1 nach außen, so nehmen die Backen die konvergente Stellung nach Abb. 3 C an. Diese Stellung wird sich besonders für Jagdmesser und ähnliche Gegenstände mit relativ großem Keilwinkel eignen, damit sie nicht beim Putzen nach oben ausweichen können. Ein Beschädigen der Klingen bzw. des Gegenstandes und ein Ausrutschen nach unten wird hier durch die Anschlagleiste k verhindert. Hat der in einer der beiden vorbeschriebenen Backenstellungen eingeführte Gegenstand parallele Begrenzung«- kanten, so werden sich die Backen gemäß Abb. 3 B einstellen, so daß man also auch Gegenstände mit Parallelbegrenzungen gut putzen kann, was bei den bisherigen Vorrichtungen nicht möglich war, da bei diesen die Backen immer nur in Winkelstellung zueinander stehen konnten.
Die über die Backen vorstehenden Enden der Backenbelege c, d aus Leder oder ähnlichem Stoff ermöglichen es, durch einfaches Gegenreiben ohne öffnen der Backen Gabelzinken oder ähnliche Körper zu putzen.
Die Vorteile der Erfindung bestehen in der vielseitigen Verwendbarkeit zum Putzen von Gegenständen aller nur denkbaren Formen bei billiger und einfacher Herstellungsweise.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Messerputzvorrichtung mit unter Federdruck stehenden Putzbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzbacken gleichlaufend zueinander oder voneinander geneigt einstellbar sind.
2. Messerputzvorrichtung nach Anspurch i, bei der eine Schraubenfeder (A1) sich mit einem Bügel (A) in eine Einkerbung (g) der einen Backe (f) legt, während ihr anderes Ende (A2) an der anderen Backe (δ) befestigt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DED41254D Messerputzvorrichtung mit unter Federdruck stehenden Putzbacken Expired DE371705C (de)

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DED41254D DE371705C (de) Messerputzvorrichtung mit unter Federdruck stehenden Putzbacken

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DED41254D DE371705C (de) Messerputzvorrichtung mit unter Federdruck stehenden Putzbacken

Publications (1)

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DE371705C true DE371705C (de) 1923-03-17

Family

ID=7045985

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DED41254D Expired DE371705C (de) Messerputzvorrichtung mit unter Federdruck stehenden Putzbacken

Country Status (1)

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DE (1) DE371705C (de)

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