DE59573C - Bleistiftspitzer - Google Patents
BleistiftspitzerInfo
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- DE59573C DE59573C DENDAT59573D DE59573DA DE59573C DE 59573 C DE59573 C DE 59573C DE NDAT59573 D DENDAT59573 D DE NDAT59573D DE 59573D A DE59573D A DE 59573DA DE 59573 C DE59573 C DE 59573C
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- sharpener
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Links
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- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L23/00—Sharpeners for pencils or leads
- B43L23/08—Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades
Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels welcher Bleistifte, Kreidestifte und
dergleichen angespitzt und die Spitze während des Tragens des Stiftes in der Tasche vor
Bruch geschützt werden kann. Die Vorrichtung kann jederzeit von dem einen Stift ab-
und bei einem anderen in Benutzung genommen werden.
Fig. ι und 2 der beiliegenden Zeichnung veranschaulichen eine Ausführungsform dieses
Spitzers in Längsschnitt und äufserer Ansicht. Eine zweite Ausführungsform ist in den Fig. 3
bis 6 und eine dritte in Fig. 7 dargestellt.
Der Bleistiftspitzer besteht im wesentlichen aus zwei Theilen, der Schneidvorrichtung und
der Schutzvorrichtung. Erstere ist eine cylindrische Hülse A, welche in den üblichen nach
vorn verjüngten Messertheil B ausläuft, der. mit einem Schlitz b für den Austritt der Späne
versehen ist. Die eine oder beide Kanten dieses Schlitzes sind als Messer bl ausgebildet
oder mit solchen ausgestattet. Die Messer können, wenn es sich um Anschärfen von
Schiefer- oder Kreidestiften handelt, durch Feilen oder gezahnte Blätter ersetzt werden.
Die Hülse A pafst auf den anzuspitzenden Stift und ist nach Fig. 1 mit einer oder
mehreren Schleppfedern α versehen, um die Hülse auf dem betreffenden Stift festzuhalten.
Diese Schleppfedern können unmittelbar aus -der Wandung der Hülse gestanzt sein. Letztere
wird zweckmäfsig so weit gehalten, dafs sie für Stifte von verschiedenem Durchmesser benutzt
werden kann.
Die Hülse A kann auch — bei entsprechend kleinem Durchmesser — durchweg längsgeschlitzt
sein, so dafs sie sich unter entsprechendem Weiten aufschieben läfst und dann durch Federung festsitzt.
Die Schutzvorrichtung besteht ebenfalls aus einem cylindrischen Theil D und einem verjüngten
Theil E. Der Rohrtheil D pafst über die Hülse A und der Theil E über den Messertheil
B. E lsi zweckmäfsig durch Verschraubung mit D verbunden, kann aber auch nur einfach
aufgeschoben sein.
Der verjüngte Theil'-E1 hat in der Spitze ein
Loch e, durch welches die Bleispitze C1 beim Schreiben hindurchtritt. An der Hülse A befindet
sich ein Stift a3, welcher sich in einem schrägen oder an den Enden mit Querschlitzen
versehenen Schlitz d2 des Cylinders D führt. Die Hülse A ist aufsen und der Cylinder D
innen mit einem Absatz αλ bezw. d versehen.
Zwischen diese beiden Absätze ist eine Schraubenfeder F eingelegt, welche die Schutzhülse auf
der Hülse A nach vorn zu schieben sucht. Während des Schreibens befindet sich der
Stift a3 in dem betreffenden Quertheil des Schlitzes d2. Wird der Bleistift aufser Gebrauch
gesetzt, so wird die Schutzhülse DE so gedreht, dafs der Stift a3 in den zur Längsachse
der Hülse parallelen Theil tritt, worauf die gespannte Feder F die Schutzhülse D E
sofort so weit nach vorn über die Bleispitze schiebt, als der Länge des entsprechenden
Theiles des" Schlitzes d2 entspricht. Schliefslich
wird die Schutzhülse nochmals gedreht, hierdurch der Stift a3 in den zweiten Quertheil
des Schlitzes d2 gebracht und die vorgeschobene Lage der Schutzhülse gesichert. Es
leuchtet ein, dafs in dem Falle, wo eine Vor-
richtung zum Feststellen der Schutzhülse in den Endlagen vorhanden ist, die Feder F auch
fortbleiben könnte, in welchem Falle das Vor- und Zurückschieben der Schutzhülse von Hand
erfolgen müfste. Damit bei einem etwaigen Lösen des Stiftes as die Schutzhülse nicht ganz
über die Schneidhülse hinweggeschleudert werden kann, ist am Boden des Cylinders D ein
Ringflantsch dl angebracht.
Die Ausführung nach Fig. 3 bis 6 unterscheidet sich von vorbeschriebener dadurch,
dafs innerhalb der den Messertheil B tragenden Hülse A noch eine besondere geschlitzte
Hülse A1 angeordnet ist und dafs der verjüngte Theil E der Schutzhülse ebenfalls auf der
Hülse A sitzt. Die geschlitzte Hülse A1 zum
Festklemmen der ganzen Vorrichtung auf dem Bleistift ist am hinteren Ende aufsen mit einem
Flantsch a% versehen, welcher auf dem Flantsch dl
des Cylinders D ruht. Die Feder F sitzt zwischen dem Flantsch a2 und dem unteren Rand
der Hülse A, welche in diesem Falle entsprechend kurzer gehalten ist. Im übrigen
sind die Theile A und D wiederum durch den oben beschriebenen Bajonnetverschlufs mit einander
verbunden. Da die Hülse A hier mit vorgleitet, so bewegt sich der Stift a3 beim
Vorschub der Schutzhülse E entgegengesetzt, wie bei der erstbeschriebenen Ausführung.
Die dritte Form (Fig. 7) kennzeichnet sich dadurch, dafs sich der an der Hülse A sitzende
Stift <z4 in einem geraden, in der Längsrichtung
liegenden Schlitz d3 führt. Hier fehlt die Sicherung zum Festhalten der Schutzhülse
im zurückgezogenen sowohl, wie im vorgeschobenen Zustande. Dafür ist an der Spitze
der Schutzhülse E ein Wulst e1 angebracht.
Soll der Bleistift benutzt werden, so wird einfach mit diesem Wulst auf das Papier gedruckt
und es tritt dann die Bleispitze ohne Weiteres hervor, da sich die Schutzhülse dann
sofort so weit zurückschiebt, als es der entsprechend bemessene Schlitz <fs gestattet. In
diesem Falle darf nur eine schwache Feder F zur Anwendung kommen. Wird mit dem
Schreiben aufgehört und der Stift vom Papier abgehoben, so schnellt die Feder die Schutzhülse
wieder vor.
Die Vorrichtung kann auch ohne das Schneidwerk B als blofse Schutzvorrichtung zur Anwendung
kommen.
Claims (3)
1. Ein auf Bleistifte u. dergl. feszuklemmender
Anspitzer (A B) mit verschiebbarer Schutzhülse (D) und über das Schneidwerk
(B) passendem, für den Durchtritt der Bleistiftspitze vorn offenen Vordertheil
(E).
2. Bei einem Anspitzer mit Schutzhülse nach Anspruch 1. die Abänderung, dafs das von
dem Vordertheil (E) umschlossene Schneidwerk (B) durch eine auf einer besonderen
Klemmhülse (A1) verschiebbare Hülse unmittelbar
mit dem Vordertheil (E) verbunden ist und sich mit diesem verschiebt (Fig. 3 bis 6).
3. Bei einem Anspitzer mit Schutzhülse nach Anspruch 1. ein Wulst (e1, Fig. 7) am
vorderen Ende des durch eine Feder (F) beständig vorgeschobenen Schutzhülsentheiles
(E), welcher .durch den beim Schreiben ausgeübten Druck zurückweicht,
beim Abheben des Bleistiftes vom Schreibblatt jedoch sofort wieder über die Bleistiftspitze
vorschnellt. .
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE59573C true DE59573C (de) |
Family
ID=333778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT59573D Expired - Lifetime DE59573C (de) | Bleistiftspitzer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE59573C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011020553A1 (en) * | 2009-08-17 | 2011-02-24 | Schwan-Stabilo Cosmetics Gmbh & Co. Kg. | A pencil, in particular a cosmetic pencil |
-
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- DE DENDAT59573D patent/DE59573C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011020553A1 (en) * | 2009-08-17 | 2011-02-24 | Schwan-Stabilo Cosmetics Gmbh & Co. Kg. | A pencil, in particular a cosmetic pencil |
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