DE595013C

DE595013C - Spreizvorrichtung fuer verstellbare Krawattenglaetter

Info

Publication number: DE595013C
Application number: DENDAT595013D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1934-03-26

Description

Spreizvorrichtung für verstellbare Krawattenglätter Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der Spreizvorrichtung des Krawattenglätters nach Patent 533 368. Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß eine Verstellung der Glätterschenkel mittels eines Schiebers, der in schräg zueinander geneigten Schlitzen geführt wird, wie es das Hauptpatent zeigt, den Nachteil gegenüber einer weichen Federung besitzt, daß beim scharfen Einstellen des Schiebers sich die Naht des Krawattenstoffes lösen kann, wodurch die Krawatte beschädigt wird. Die Verbesserung besteht nun darin, daß die Verstellung mittels einer Spreizfeder bewirkt wird, die in einem aus U-förmigen Gehäusehälften oder aus Laschenpaaren gebildeten Kniehebelgelenk gelagert und gelenkig an den Glätterschenkeln befestigt ist.
Spreizvorrichtungen mit Spreizfeder und durchknickbaren Spreizhebeln für Krawattenglätter sind bereits bekanntgeworden; sie sind aber immer einseitig an den unteren Enden der Glätterschenkel angelenkt. Die freien Enden der kniehebelartigen Gehäuseteile sind nach der Erfindung so an den Glätterschenkeln. befestigt, daß sie die einzelnen Schenkel des Glätte,rs umfassen und diesen hierdurch eine Führung geben, die ein Verecken der Schenkel beim Spreizen nicht zuläßt.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der neuen Spreizvorrichtung dargestellt. Die Spreizvorrichtung besteht nach Fig. i und 2 aus zwei U-förmigen hohlen Hebelhälften 3 und q., die ineinand@ergeschobein sind und zwecks Bewegung gegeneinander durch eine Ringöse 5 gelenkig verbunden sind; zwecks Spreizung ist um die öse 5 eine zweischenklige Feder 6 "elegt, die mit den Schenkelenden gegen die innere Rückwand der hohlen Hebel 3 und 4 drückt. Die freien. Enden der beiden hohlen Hebel 3 und .l werden, nun mit je einem kleinen Niet an den beiden Glätterschenkeln i und 2 beweglich so befestigt, daß sie diese von zwei Seiten umfassen.
Die Feder 6 strebt stets dahin, die beiden Hebel ; und 4. nach außen zu drücken und hierdurch auch die beiden Schenkel z und 2 auseinander zuspr einen.
Um die Spreizung der Schenkel nach außen zu begrenzen, stoßen die beiden unteren Enden der Hebel 3 und! q. _ bei ; gegeneinander.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, die denselben Zweck verfolgt wie die nach Fig. i und 2, wobei aber die hohlen Hebel 8 zur Aufnahme einer Schraubendruckfeder 9 entsprechend ausgebildet sind.
Fig. ¢ zeigt eine Ausführungsform, die auch denselben Zweck verfolgt wie die nach Fig. i und 2, wobei aber jeder der beiden Hebel io aus zwei gleichmäßigen Laschenpaaren besteht, die auch ineinandergeschoben und ebenfalls durch die Ringöse 5 beweglich miteinander verbunden sind. Das Spreizen geschieht hier durch die an die Glätterschenkel i und z angenieteten freien Enden der beiden Laschenpaare i o, i o. Die Federschenkel gemäß Fig. 4. haben ihre Auflage auf Nieten i i.

Claims

P.@-i,1.; -N; i .@ N; 5 i' i; t' c 1c Spreizvorrichtung für verstellbare Krawattenglätter nach Patent 533 368, bei der eine zweischenklige oder Spiraldruckfeder und ein durchknickbarer Spreizhebel zwecks Spreizung der Glätterschenkel zur Anwendung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizfeder (6 bzw. 9) in einem aus zwei U-förmigen Gehäusehälften (3, ¢ bzw. 8, 8) bestehenden oder aus Laschenpaaren ho, o, i o) gebildeten Kniehebelschenkel gelagert ist, dessen Teile durch eine Ringöse (5) gelenkig verbunden sind und mit ihren freien Enden über die breiteren Enden der Glätterschenkel (i, 2 ) greifen, mit denen sie gelenkig verbunden sind, derart, daß die Spreizfeder (6 bzw. 9) nicht unmittelbar auf die Glätterschenkelenden, sondern auf die Kniehebelschenkel (3, 4.; 8, 8; 1o, 1o) wirkt.