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DE594190C - Kratzerfoerderer - Google Patents

Kratzerfoerderer

Info

Publication number
DE594190C
DE594190C DEI43833D DEI0043833D DE594190C DE 594190 C DE594190 C DE 594190C DE I43833 D DEI43833 D DE I43833D DE I0043833 D DEI0043833 D DE I0043833D DE 594190 C DE594190 C DE 594190C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
scraper
blocks
plates
link plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI43833D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALBERT ILBERG
Original Assignee
ALBERT ILBERG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALBERT ILBERG filed Critical ALBERT ILBERG
Priority to DEI43833D priority Critical patent/DE594190C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE594190C publication Critical patent/DE594190C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/04Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels
    • B65G19/06Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel
    • B65G19/08Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel and attached to a single belt, rope or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Kratzerförderer Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer Kratzerkette für Förderer. Die Kratzarme der Kette sollen an Blöcken einer handelsüblichen Laschenkette unmittelbar befestigt sein und dabei die Kettenlaschen nur oben und unten, aber nicht in ihrer Länge überragen. Die Kratzerbleche sollen, mit der Unterkante auf dem Kinnblech laufend, die Kette tragen und dabei durch die Unterkante der Blöcke bei großer Belastung unterstützt werden. Außerdem sind die Oberkanten der Kratzerarme verstärkt und dienen zur Auflage bei der Rückführung der Kette.
  • Ausgangspunkt der Erfindung bilden Kratzer jener Art, die um waagerechte Achsen umlaufend, mit dem oben laufenden Trum in einem Trog geführt sind, während das Untertrum in Profileisenführungen läuft, bei denen die Kratzarme an normalen Laschenketten so angeschlagen sind, daß die Kette zwischen den einzelnen Kratzarmen schwebend gehalten wird. Bei derartigen Kratzerförderern ist dadurch ein Hauptmißstand aufgetreten, daß die Kratzarme bei der Umführung um die Antriebswelle am vorderen Umlenkende mit ihren Vorderkanten in das auszutragende Gut einstechen konnten und dadurch das erfaßte Gut entweder wieder zurückführten oder sich an diesem fingen, so daß dann entweder die Kette aus den Zähnen des Antriebsrades sprang oder Zerstörungen an Kette und Rad auftraten. Ein weiterer Mißstand bildete sich an den Umlenkstellen dadurch heraus, daß die Kratzarmkanten die Führung verließen und damit das Gut nicht genügend mitnahmen. Bei klebendem und backendem Gut traten dadurch Stauungen auf. Ferner hat auch noch die Befestigung der Kratzarme an den Ketten zu diesen Übelständen beigetragen, nicht nur weil eine sichere Anlage nicht zu erreichen war, sondern auch weil die Einordnung in die Kette umständlich war und das bemängelte Einstechen in das ausgetragene Gut herbeiführte.
  • Es ist eine Kratzerkette bekanntgeworden, bei der lediglich die schräg gestellten Kratzerbleche vorhanden sind, die die Laschenlänge der Kette nicht überragen. Dagegen ist hier keine übliche Kette verwandt, sondern eine Sonderausführung mit die Kette und die Kratzer tragenden Zwischenblöcken. Würde eine solche Kette in der Grube verwandt, s o würde sich z. B. bei der Förderung von Bergen ganz besonders stark als Laufband der Kette eine Rinne ausbilden, die unter dem Einfluß schmirgelnden Gutes sich rasch vertiefen und den Rinnenboden zerstören würde.
  • Ferner ist zu berücksichtigen, daß dieser Kratzer einen Aufbau nur in dem Sinne gestattet, daß die Kratzerar ine zwischen zwei Ketten angeordnet werden. Demgegenüber gibt die Anordnung der Kratzarme an handelsüblichen Ketten unter Verwendung der gekennzeichneten Blöcke die Möglichkeit zur Bildung von einem oder zwei Kettenkratzern. 13inzu kommt noch, daß der als Wulst ausgebildete Rücken der Kratzarme nicht nur Laufwulst, sondern auch Versteifungswulst ist und damit die Freiheit der Verwendung als Ein- oder Zweikettenkratzer noch unterstreicht und daß dadurch, daß die Unterkante der Befestigungsblöcke für die Kratzarme bis nahe an die Lauffläche herabgezogen ist, auch in den Fällen stärkster Belastung noch eine sichere Abstützung stattfindet.
  • Es ist ferner eine Kratzerkette mit senkrecht zur Kette stehenden Kratzern bekannt, die an besonderen statt der normalen Laschen eingesetzten Kettenblöcken sitzen, die aber ihrerseits nicht zum Tragen der Kette oder des Gutes mitbestimmt sind. Auch würden hier die weit über die Ketten hinausragenden Kratzerschaufeln an den Uinführungsstellen leicht auf das ausgetragene Gut aufschlagen, falls dieses dort liegenbleibt, und somit Störungen verursachen.
  • Weiter ist eine Kette mit senkrecht an den Laschen befestigten Kratzerblechen bekannt, die die gleichen Eigenschaften wie die vorgenannte an den Umführungsstellen zeigt und eine aus Laschen und Blöcken bestehende Kette hat, bei der die die Kette tragenden Kratzer an den Blöcken befestigt sind. Alle bekannten Bauarten weichen also von der des Erfindungsgegenstandes durchaus ab. Die beiden erstgenannten brauchen zur Führung des Kratzers sogar zwei Ketten.
  • Gemäß der Erfindung ergibt sich danach folgendes: Von vornherein laufen die Kratzarme in dünnen Stahlblechrinnen, die mit Rücksicht auf das täglich.. Verlegen nicht zu schwer sein dürfen. Dann sollen nach der Erfindung die Kratzerplatten in der Querrichtung der Kettenlaschen vorstehen. Dadurch ruhen die Kratzerplatten am Kinnboden auf und schaben das Gut vor, beanspruchen also den Kinnboden in der ganzen Breite gleichmäßig, so daß auch, da die Kette damit schwebend gehalten wird, keine örtlich begrenzten Verschleißstellen entstehen können. Wenn nun auch das weitere Merkmal, daß Kratzerplatten in Längsrichtung der Kettenlaschen mit Vorderkante und Hinterkante nicht über die Kettenlaschen hinausragen sollen, bei der bekannten Einrichtung vorhanden ist, so besagt das angesichts der geschilderten Umstände deshalb nichts, weil dafür eine Reihe von Nachteilen mit in Kauf genommen werden muß, die die Anwendung des Förderers im Untertagebetrieb ausschließen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Abb. z ist ein Längsschnitt durch das Umlaufende eines Förderers nach der Erfindung. Abb.2, 3 und 4 sind Stirnansicht, Grundriß- und Längsansicht einer Kratzeranordnung mit Mittelkette gemäß der Erfindung.
  • Auf der Umlenkwelle a sitzt das Kettenrad b in üblicher Weise für die Umführung der Kette c des Kratzerförderers. Das Obertruin der Kette c wird in üblicher Weise in dein Trog d, das Untenrum in den Führungen e geführt. An der Kette c sind die Kratzarmblätter f in solcher Neigung befestigt, daß die Vorderkante ä des Blattes nicht über die Kettenlaschen lt hinausragt. Die Vorderkante g gleitet in Arbeitsstellung auf dein Trogboden d. Bei der Rückführung läuft der Wulst i in den Führungen c und hält die Kette c schwebend. Die Kratzarmblätter f sind an.Blöcken k der Kettenlasghen h so angeschlagen, daß die Ausdehnung in Achsenrichtung der Kette mit dem Maß x die Länge der Kettenlaschen nicht übersteigt.
  • Wie aus Abb. r ersichtlich ist, umlaufen die Kratzarmblätter f das Kettenrad b so, daß die Vorderkanten der Blätter f die Linie y beschreiben und dadurch, wie aus den einzelnen punktiert dargestellten Stellungen ersichtlich ist, auch am Auslaufblech l hängengebliebenes Gut niemals fangen können. Im Gegensatz dazu ist dann, wenn die Vordekanten der Kratzarme in der bisherigen Form vorstehen, zu erwarten, daß sie sich an liegengebliebenen Brocken usw. unbedingt fangen. Durch die Befestigung der Kratzarinblätter auf den Blöcken k in fester Neigung ist rückwärts auch eine sichere Führung erzielt, da der Block k bis nahe an den Trogboden herabgezogen werden kann und dadurch die Kette bei starker Belastung mit abstützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kratzerförderer, dessen Kratzarme schräg gestellt sind und in Längsrichtung der Kette die Kettenlaschen nicht überragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzarmblätter (f) mit Blöcken (k) an der handelsüblichen Laschenkette derart schräg befestigt sind, daß sie die anliegenden Kettenlaschen (h) nur oben und unten überragen, wodurch Arbeitstrum und Rücklauftrum in an sich bekannter Weise schwebend gehalten werden, und daß die Unterfläche der Blöcke (k) bis nahe an die Lauffläche der Kratzarmvorderkante (g) herabgezogen ist und daß die Hinterkante (i) der Kratzarmblätter -,vulstartig als Rücklaufkante und zur Versteifung ausgebildet ist.
DEI43833D 1932-02-26 1932-02-26 Kratzerfoerderer Expired DE594190C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI43833D DE594190C (de) 1932-02-26 1932-02-26 Kratzerfoerderer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI43833D DE594190C (de) 1932-02-26 1932-02-26 Kratzerfoerderer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE594190C true DE594190C (de) 1934-03-13

Family

ID=7191126

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI43833D Expired DE594190C (de) 1932-02-26 1932-02-26 Kratzerfoerderer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE594190C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2362911A1 (de) * 1973-12-18 1975-06-26 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer abbau- und vortriebsmaschinen u. dgl., mit mindestens einer mit kratzern versehenen endlosen laschenkette
DE2659140A1 (de) 1976-12-28 1978-07-06 Adolf Thaler Foerdersystem fuer massengueter
DE3001228A1 (de) * 1979-01-18 1980-07-31 Cehave Nv Kettenfoerderer
DE2660850C2 (de) * 1976-12-28 1985-12-19 Adolf 3300 Braunschweig Thaler Kette für Stauscheiben- oder Trogförderer

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2362911A1 (de) * 1973-12-18 1975-06-26 Gewerk Eisenhuette Westfalia Kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer abbau- und vortriebsmaschinen u. dgl., mit mindestens einer mit kratzern versehenen endlosen laschenkette
DE2659140A1 (de) 1976-12-28 1978-07-06 Adolf Thaler Foerdersystem fuer massengueter
DE2660850C2 (de) * 1976-12-28 1985-12-19 Adolf 3300 Braunschweig Thaler Kette für Stauscheiben- oder Trogförderer
DE3001228A1 (de) * 1979-01-18 1980-07-31 Cehave Nv Kettenfoerderer

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