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DE593872C - Treppenstangenoese - Google Patents

Treppenstangenoese

Info

Publication number
DE593872C
DE593872C DESCH100423D DESC100423D DE593872C DE 593872 C DE593872 C DE 593872C DE SCH100423 D DESCH100423 D DE SCH100423D DE SC100423 D DESC100423 D DE SC100423D DE 593872 C DE593872 C DE 593872C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eyelet
head
trap
stone
stair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH100423D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMIDT FA JULIUS
Original Assignee
SCHMIDT FA JULIUS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHMIDT FA JULIUS filed Critical SCHMIDT FA JULIUS
Priority to DESCH100423D priority Critical patent/DE593872C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE593872C publication Critical patent/DE593872C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G27/00Floor fabrics; Fastenings therefor
    • A47G27/06Stair rods; Stair-rod fasteners ; Laying carpeting on stairs
    • A47G27/065Stair rods; Stair-rod fasteners

Landscapes

  • Ladders (AREA)

Description

  • Treppenstangenöse Die Erfindung bezieht sich auf eine Treppenstangenöse mit einer in Richtung der Stangen ausschwenkbaren und als Verschluß für die Öse dienenden Falle. Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellung solcher Treppenstangenösen zu verbilligen, und zwar dadurch, daß ihre Teile durch einfaches gerades Abschneiden von Profilstangen gebildet werden.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, ist erfindungsgemäß der Drehpunkt der Falle aus der Längsmittelebene in die Nähe eines Längsrandes verlegt. Auf diese Weise ist es nämlich möglich, auch die untere Kante, mit der sich die Falle in der Schließstellung auf den Ösenteil aufsetzt, waagerecht bzw. senkrecht zu den Längskanten verlaufen zu lassen und so die Falle ohne jede zusätzliche Bearbeitung an ihrem unteren Stirnende durch einfaches Abschneiden von einer Profilstange zu bilden. Aus der Verlagerung des Drehpunktes der Falle ergibt sich der weitere Vorteil, daß der Schwerpunkt der Falle auch in dessen Schließstellung noch ein Drehmoment im Sinne des Schließens ausübt und so die Falle eine erhöhte Sicherheit gegen ungewolltes Ausschwenken aus ihrer Schließstellung erhält.
  • Um die Teile der Treppenstangenösen auch dann durch einfaches Abschneiden von Profilstangen bilden zu können, wenn die Ösen für Steintreppen bestimmt und mittels einer waagerechten oder senkrechten Steindolle zu befestigen sind, ist der untere Ösenteil symmetrisch zu der winkelhalbierenden Mittellängsebene mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut zum Aufschieben auf den unter 45° geneigten Kopf der Steindolle versehen. Hierbei ist es gleichgültig; ob diese waagerecht oder senkrecht in die Steintreppe eingelassen ist. Dabei wird zweckmäßig die von einem Profilstangenabschnitt gebildete Steindolle schmaler als die Breite der Öse gehalten, so daß die Öse in. einfacher Weise dadurch auf dem Kopf der Steindolle gegen Abgleiten gesichert werden kann, daß die über den Kopf hinausragenden Ränder des Osenteiles beigedrückt werden.
  • Auf der Zeichnung ist der .Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. r eine Treppenstangenöse in Vorderansicht nach der Schnittlinie A-A, Abb, z eine schaubildliche Ansicht der auf einer Steintreppe befestigten Öse bei niedergeklappter Falle, Abb. 3 die gleiche Ansicht, aber bei hochgeklappter . Falle und Befestigung der Öse auf einer Holztreppe, und Abb. 4. eine Steindolle in schaublidlicher Ansicht.
  • Die Treppenstangenöse besteht aus dem unteren Ösenteil a, der zum Schließen der Öse dienenden Falle b sowie Mitteln zur Befestigung der Öse auf der Treppe. Bei Holztreppen bestehen diese Mittel, wie Abb.3 zeigt, aus einfachen Holzschrauben, die durch am Osenteil vorgesehene Löcher greifen, bei Steintreppen dagegen aus besonderen Steindollen h.
  • Der winklige Ösenteil a stellt einen geraden Profilstangenabschnitt dar. Infolgedessen sind die darin vorgesehenen Nuten glattwandig und erstrecken sich über die ganze Breite. Der Osenteil a weist eine symmetrisch zu der winkelhalbierenden Mittellängsebene angeordnete schwalbenschwanzförmige Nut f auf, die sich dem Verlauf des halbkreisförmigen Lagers für die Treppenstange anpaßt.
  • Die Nut f dient bei der Befestigung des Ösenteiles a auf Steintreppen zur Aufnahme des ihr im nuerschnitt angepaßten und in ' seiner Länge einen Viertelkreisbogen darstellenden Kopfes g der Steindolle h. Dieser Kopf ist unter 45° zur Längsmittelachse des Schaftes h dieser Steindolle angeordnet, so daß, wie Abb. 2 zeigt, der Gscnteil a stets auf den Kopf geschoben werden kann, gleichgültig, ob die Steindolle lt senkrecht oder waagerecht in die - Treppe eingelassen ist. Die Steindolle h ist auf ihrem Schaft mit an sich bekannten, aber parallel zur Breitenrichtung des Kopfes g verlaufenden widerhakenförmigen Aussparungen versehen, die der Stein-. dolle einen sicheren Halt geben. Durch die besondere Form und Anordnung dieser Aussparungen sowie des Kopfes g ist es möglich, auch die Steindolle durch einfaches gerades Abschneiden von einer entsprechend profilierten Schiene herzustellen: Die Steindolle hat eine geringere Breite als der Ösenteil a, so daß nach dessen Aufschieben auf den Kopf g durch Umbiegen der überstehenden Ränder i der Schwalbenschwanznut f der Osenteil a in einfacher Weise gegen seitliches Verschieben auf dem Kopf gesichert wird.
  • Die Sicherung der Läuferstange in der halbkreisfärmigen Nut erfolgt in bekannter Weise durch die Falle b, die durch einen Niet c in Richtung der Läuferstange seitlich ausschwenkbar am Osenteil a gelagert ist. Der Drehpunkt c der Falle liegt erfindungsgemäß außerhalb der Längsmittelebene, und zwar in unmittelbarer Nähe des der Schwenkrichtung abgekehrten Längsrandes der Falle. Mit ihrem unteren freien Schenkel greift die Falle in eine am Osenteil a vorgesehene Nut e ein. Infolge der besonderen Lagerung der Falle b ist es möglich, diese mit ihrer ganzen unteren Stirnfläche d in der in Abb. i und 2 gezeigten Schließstellung auf dem Grunde der waagerechten Nut e aufliegen zu lassen, da die Fläche sich beim Ausschwenken sofort vom Nutengrunde abhebt, wie die in Abb. i strichpunktiert eingezeichneten Pfeillinien erkennen lassen. Ferner läßt sich die Falle b auf diese Weise wie die übrigen Teile der Treppenstangenöse durch gerades Abschneiden von einer Z-förmigen Profilschiene bilden, ohne daß eine zusätzliche Bearbeitung ihres unteren Stirnendes d erforderlich ist. Schließlich besteht der Vorteil, daß das Eigengewicht der Falle auch noch -in dessen Schließstellung eine Kraft ausübt, die bestrebt ist, ihn nach der der Ausschwenkrichtung abgekehrten Seite zu drehen, woran die Falle durch das Aufsetzen auf den Nutengrund e gehindert wird. Hierdurch ist der Falle b in einfacher Weise eine erhöhte Sicherheit gegen ungewolltes Ausschwenken gegeben, so daß sich zusätzliche Mittel, die die Falle in der Schließstellung sichern, erübrigen und die Treppenstangenöse in der Herstellung eine weitere Verbilligung erfährt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Treppenstangenöse mit einer .zur Seite klappbaren Falle, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (c) der Falle (b) außerhalb dessen Längsmittelebene in der Nähe des einen Längsrandes liegt.
  2. 2. Treppenstangenöse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Ösenteil (a) mit einer symmetrisch zu der winkelhalbierenden Mittellängsebene angeordneten schwalbenschwanzförmigen Nut (f) zum Aufschieben auf den unter 45° geneigten Kopf (ä) einer Steindolle (la) versehen ist, deren Schaft nur parallel zur Breitenrichtung des Kopfes (g) verlaufende widerhakenförmige Aussparungen besitzt.
  3. 3. Treppenstangenöse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steindolle (la) eine geringere Breite als der untere Ösenteil (a) aufweist und dieser auf dem Kopf der Steindolle (la) durch Umbiegen seines über den Kopf (g) hinausragenden Randteiles (i) gegen Verschieben gesichert ist.
DESCH100423D 1933-02-15 1933-02-15 Treppenstangenoese Expired DE593872C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH100423D DE593872C (de) 1933-02-15 1933-02-15 Treppenstangenoese

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DESCH100423D DE593872C (de) 1933-02-15 1933-02-15 Treppenstangenoese

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE593872C true DE593872C (de) 1934-03-05

Family

ID=7446808

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DESCH100423D Expired DE593872C (de) 1933-02-15 1933-02-15 Treppenstangenoese

Country Status (1)

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DE (1) DE593872C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9217649U1 (de) * 1992-12-23 1994-05-05 H. Büsche GmbH & Co KG, 58809 Neuenrade Halteelement für eine Treppenstange

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9217649U1 (de) * 1992-12-23 1994-05-05 H. Büsche GmbH & Co KG, 58809 Neuenrade Halteelement für eine Treppenstange

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