DE593222C - Daempfungsvorrichtung, insbesondere fuer Hubwagen - Google Patents
Daempfungsvorrichtung, insbesondere fuer HubwagenInfo
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- DE593222C DE593222C DEST48099D DEST048099D DE593222C DE 593222 C DE593222 C DE 593222C DE ST48099 D DEST48099 D DE ST48099D DE ST048099 D DEST048099 D DE ST048099D DE 593222 C DE593222 C DE 593222C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/34—Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/50—Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
- F16F9/512—Means responsive to load action, i.e. static load on the damper or dynamic fluid pressure changes in the damper, e.g. due to changes in velocity
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dämpfungseinrichtung für Hubwagen, welche
aus einem mit Flüssigkeit gefüllten Zylinder und einem darin gleitenden Kolben besteht,
dessen Überströmeinrichtung bei beliebiger Last dieselbe Senkgeschwindigkeit der Plattform
ermöglichen soll. Die Erfindung besteht darin, daß ein in dem Kolben geführter, sich unter
dem Flüssigkeitsdruck gegen eine in der hohlen Kolbenstange gelagerte Feder verschiebender
Ventilkolben den Durchflußquerschnitt des Überströmkanals zwischen den beiden Zylinderräumen
regelt. Wird die Senkgeschwindigkeit der Plattform nicht so geregelt, daß sie bei
jeder Last gleichbleibt, so ergibt sich der Nachteil, daß große Lasten schnell und leichte Lasten
wesentlich langsamer abgesetzt werden.
Es sind verschiedene Lösungen bekanntgeworden, welche diesem Übelstand abhelfen
sollen. Insbesondere ist es bekannt, ein unter Federwirkung stehendes Ventil einzubauen,
welches für ganz niedrige Lasten, also für den unbelasteten Wagen zuzüglich dem Gewicht
der' Plattform, einen größeren Rückflußquer-
25, schnitt offen hält und die für die Höchstlast berechnete Verengerung erst bei einer Belastung,
die über die vorerwähnte hinausgeht, in Anwendung bringt.
Aber auch diese Lösung genügte der Praxis nicht, denn es war hiermit lediglich eine Verkürzung der Senkzeit für den unbelasteten Wagen erreicht, während leichtere Lasten von etwa 100 bis 500 kg noch eine zu lange Zeit benötigen.
Aber auch diese Lösung genügte der Praxis nicht, denn es war hiermit lediglich eine Verkürzung der Senkzeit für den unbelasteten Wagen erreicht, während leichtere Lasten von etwa 100 bis 500 kg noch eine zu lange Zeit benötigen.
Diesem Übelstand versuchte man dadurch abzuhelfen, daß durch Verstellung des Ventils
von Hand ein verschieden großer Durchflußquerschnitt für die Rückströmung des Öls freigegeben
wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen veranschaulicht,
und es stellt dar:
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Dämpfungsvorrichtung,
Fig. 2 die Bauart eines Kolbens, Fig. 3 die Kolbennadel,
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Kolbennadel der Fig. 3,
Fig. 5 und 6 Abänderungen des Kolbens,
Fig. 7, 8 und 9 Abänderungen der Nadel.
Die Dämpfungsvorrichtung besteht in bekannter Weise aus einem Zylinder 1, in welchem
ein Kolben 2 gleitet. Dieser Kolben 2 ist in vielen Fällen mittels Kolbenringen abgedichtet.
Der Zylinder 1 wird auf seinem vorderen Ende vom Deckel 4 abgeschlossen und am rückwärtigen
Ende vom Deckel 5. Durch den rückwärtigen Deckel 5 gleitet die Kolbenstange 6 hindurch, um die eine Schraubenfeder 7 gelegt
ist, die auf den Kolben 2 einwirkt und sich am Deckel 5 abstützt. Die Kolbenstange 6 ist hohl
ausgebildet, und in ihrem Innern ist eine Schraubenfeder 8 vorgesehen, die sich mit einem Ende
gegen die Grundfläche 9 der Nadel 10, die durch den Kolben hindurchgeführt ist, legt. Im
Kolben 2 ist eine Bohrung 11 vorgesehen, die von der Nadel 10 verschlossen oder geöffnet
werden kann. Das Öl kann durch diese Bohrung-
von der Vorderseite auf die Rückseite des Kolbens durchströmen. Die Vorrichtung ist niit
ihrem vorderen Teil 12 am Fahrrahmen und mit der öse 13 der Kolbenstange 6 am Hubrahmen
befestigt. Beim Heben wird der Kolben 2 in die rückwärtige Lage gezogen, und der größte Teil
des Öles befindet sich vor dem Kolben. In der Kolbenstange 6, die in ihrem vorderen Teil 14
rohrartig ausgebildet ist, sind Öffnungen 15
vorgesehen, aus welchen das öl aus dem Kolben austreten kann. Mit Ausnahme des aus einer
Nadel 9 und 10 bestehenden Ventils ist die bisher beschriebene Vorrichtung bekannt. Neu
ist demgemäß das Ventil und die Art der Steuerung.
Es wäre an und für sich möglich, die beabsichtigte Wirkung durch Verschiebung des
Kolbens auf der Kolbenstange selbst zu erreichen. Jedoch ist diese Lösung bei Hubwagen
praktisch deshalb nicht durchführbar, weil der auf dem Kolben lastende Druck bei
den üblichen Lasten so hoch wird, daß es nicht, möglich ist, eine diese Belastung aushaltende
Feder in der Vorrichtung unterzubringen. Infolgedessen wird der Querschnitt der Nadel 10
so berechnet, daß eine auf dieser Nadel lastende Feder 8 einerseits stark genug gemacht werden
kann, um die Nadel entgegen dem Kompressionsdruck zu steuern, anderseits im Innern
der zu diesem Zweck hohl ausgebildeten Kolbenstange 14 untergebracht werden kann. Aus
konstruktiven Gründen ist die Kolbenstange nicht in ihrer ganzen Länge hohl ausgeführt,
sondern geteilt in einen hohlen Teil 14 und in einen vollen Teil 6. Der hohle Teil besitzt noch
eine geringe Erweiterung 16, in welcher ein an dem Nadelventil 10 befestigter Kopf 9 gleitet.
Diese Erweiterung dient zur Begrenzung der Hubbewegung für das Ventil 10. Der Kolben
selbst besitzt eine Bohrung 11, die etwa bis zu seiner Mitte durchgeführt ist und in einem rings
um das Nadelventil laufenden Kanal 17 endet. Die Bohrung 11 kann auch schräg geführt
werden. Auch ist es möglich, die Bohrung 17
+5 über die Mitte des Kolbens hinaus fortzusetzen und in einer Bohrung 18 enden zu lassen, so daß
die Bremsflüssigkeit nicht ihren Weg durch die zentrische Bohrung des Kolbens zu nehmen hat
und nicht in das Innere der Kolbenstange eintritt, sondern durch die Bohrung 18 den Kolben
verläßt. Damit die Flüssigkeit aus der zentrischen Bohrung in das Innere der Kolbenstange
8 eintreten kann, ist der Kolben 9 des Ventils 10 mit einer Bohrung 19 versehen,
während die Kolbenstange 8 Bohrungen 15 besitzt, durch welche das Öl aus der Kolbenstange
in den Zylinder 1 austreten kann. Das Ventil 10 ist in der Bohrung 16 der Kolbenstange längsverschieblich,
und entsprechend dieser Längsverschieblichkeit besitzt die Nadel 10 Vorrichtungen,
die zur Verengerung des Querschnittes dienen. Diese Vorrichtungen können bestehen
in einer konisch zulaufenden Abflachung 19 der Nadel, wobei diese Abflachung auch vertieft
werden kann. Sie kann ferner bestehen in einer konischen Eindrehung 20 oder in einer Anordnung
von Rillen 21 oder in einer Reihe von Löchern mit wachsendem Durchmesser 22 oder
schließlich in Löchern gleichbleibenden Durchmessers, aber wachsender Dichte 23. Wesent-Hch
ist, daß sich der Querschnitt unter dem Druck der eingeschlossenen Flüssigkeit verengert,
indem die Nadel 10 durch den auf ihrem Kopfende lastenden Druck in den Kolben entgegen
der Wirkung der Feder 8 hineingeschoben wird. Es ist auch möglich, die Nadel zu durchbohren,
was konstruktiv insofern Vorteile bietet, als'ihr Durchmesser sich vergrößert, da die Ringfläche
erst bei größerem Durchmesser den gleichen Querschnitt bietet wie die Stirnfläche
der vollen Nadel. In diesem Falle werden die Mittel zur Querschnittverengerung im Kolben
angeordnet, und die Bohrungen dienen nicht zum Eintritt, sondern zum Austritt der Bremsflüssigkeit.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Heben der Plattform wird der
Kolben im Zylinder verschoben, wobei die außen auf der Kolbenstange 6,14 sitzende Feder 7
zusammengedrückt wird. Die Bremsflüssigkeit nimmt hierbei ihren Weg durch die Löcher 15,
das hohle Innere der Kolbenstange 14, die Durchbohrung 19 des Ventils 10, die Abflachung
der Nadel 10, den Kanal 11 und sammelt sich
hinter dem Kolben an. Das Ventil befindet sich hierbei in der Stellung ganz links, wie gezeichnet,
und den Kanälen 17 steht der weiteste Querschnitt der Nadel gegenüber.
Wird die Senkbewegung eingeleitet, so drückt die Last mittels der Kolbenstange auf den
Kolben und damit auf die in dem Zylinder hinter dem Kolben eingepreßte Flüssigkeit.
Proportional diesem Druck wird die Ventilnadel in dem Kolben 2 vorgeschoben, wobei sich der
Querschnitt verengert und die Rückflußgeschwindigkeit der Bremsflüssigkeit entsprechend
verlangsamt wird.
Statt einer Nadel können deren mehrere verwendet werden, die entweder getrennt arbeiten
oder durch eine entsprechende Vorrichtung, etwa eine Scheibe, miteinander verbunden sind.
Claims (3)
- Patentansprüche: /x. Dämpfungsvorrichtung, insbesondere für Hubwagen, bestehend aus einem mit Flüssigkeit gefüllten Zylinder und einem darin gleitenden Kolben, dessen Überströmeinrichtung dieselbe Senkgeschwindigkeit bei beliebiger Last ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß ein in dem Kolben (2) geführter, sich unter dem Flüssigkeitsdruck598222gegen eine in der hohlen Kolbenstange gelagerte Feder verschiebender Ventilkolben (io) den Durchflußquerschnitt des Überströmkanals zwischen den beiden Zylinderräumen regelt.
- 2. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den die beiden Zylinderräume verbindenden Kanal durchbrechende Ventilkolben (io) in axialer Richtung aneinandergereihte, die beiden Kanalteile verbindende Durchlaßöffnungen mit nach dem Ventilkolbenkopf (9) zunehmenden Querschnitt besitzt.
- 3. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Fortsetzung des Kanals (11) im Kolben (2) dienende Ventilkolben (10) an seinem äußeren Umfange in axialer Richtung Ausnehmungen von nach dem Ventilkolbenkopf (9) zunehmenden Querschnitt besitzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST48099D DE593222C (de) | 1931-08-12 | 1931-08-12 | Daempfungsvorrichtung, insbesondere fuer Hubwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST48099D DE593222C (de) | 1931-08-12 | 1931-08-12 | Daempfungsvorrichtung, insbesondere fuer Hubwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE593222C true DE593222C (de) | 1934-02-23 |
Family
ID=7465561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST48099D Expired DE593222C (de) | 1931-08-12 | 1931-08-12 | Daempfungsvorrichtung, insbesondere fuer Hubwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE593222C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1032906B (de) * | 1954-03-08 | 1958-06-26 | Johan Elis Forslund | Hydraulischer Kran |
EP0045268A2 (de) * | 1980-07-29 | 1982-02-03 | Lucas France S.A. | Drosselvorrichtung |
-
1931
- 1931-08-12 DE DEST48099D patent/DE593222C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1032906B (de) * | 1954-03-08 | 1958-06-26 | Johan Elis Forslund | Hydraulischer Kran |
EP0045268A2 (de) * | 1980-07-29 | 1982-02-03 | Lucas France S.A. | Drosselvorrichtung |
FR2487936A1 (fr) * | 1980-07-29 | 1982-02-05 | Messier Auto Ind | Dispositif de laminage fluidique |
EP0045268A3 (en) * | 1980-07-29 | 1983-01-19 | Messier-Auto-Industrie (S.A.R.L.) | Throttling device |
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