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DE593018C - Maschine zum selbsttaetigen Sortieren keramischer Platten - Google Patents

Maschine zum selbsttaetigen Sortieren keramischer Platten

Info

Publication number
DE593018C
DE593018C DEM124749D DEM0124749D DE593018C DE 593018 C DE593018 C DE 593018C DE M124749 D DEM124749 D DE M124749D DE M0124749 D DEM0124749 D DE M0124749D DE 593018 C DE593018 C DE 593018C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contacts
flaps
contact
plates
sorting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM124749D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VORM GEORG DORST A G MASCHF
Original Assignee
VORM GEORG DORST A G MASCHF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VORM GEORG DORST A G MASCHF filed Critical VORM GEORG DORST A G MASCHF
Priority to DEM124749D priority Critical patent/DE593018C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE593018C publication Critical patent/DE593018C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/36Sorting apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C5/361Processing or control devices therefor, e.g. escort memory

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Maschine zum selbsttätigen Sortieren keramischer Platten Das Sortieren keramischer Platten nach ihrer Größe erfolgt gewöhnlich von Hand nach dem Stempelabdruck, den die Platten bei der vorausgehenden Messung erhalten haben. Es sind auch mechanisch wirkende Sortiervorrichtungen bekannt, bei denen die Platten je nach ihrer Größe auf verschiedenen Rollbahnen aus der Maschine treten. Die Bahnen liegen aber verhältnismäßig weit voneinander entfernt, so daß der Auslauf der Platten von einer einzelnen Person nicht mehr überwacht werden kann. Außerdem arbeiten derartige Einrichtungen fehlerhaft.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine zuverlässig arbeitende Sortiervorrichtung, bei welcher die Platten bequem von einer einzelnen Person abgenommen werden können. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Sortierband, auf welchem die Platten an der Meßvorrichtung vorbeigeführt werden, mit entsprechend der Plattengröße elektrisch überwachten Klappen versehen ist, die beim Lösen mit ihrem hinteren Ende nach unten schlagen und die Platten auf eines der darunter befindlichen, nebeneinanderlaufenden Förderbänder fallen lassen, von denen jedes für Platten gleicher Größe bestimmt ist.
  • Da die elektrische Überwachung der Klappen des Sortierbandes durch die Einstellung der Meßrollen erfolgt, also in einem Zeitpunkt, in welchem die Platten sich an der Meßrolle befinden und noch nicht bis über die Förderbänder gelangt sind, so ist eine Verzögerungsvorrichtung vorgesehen, welche die Wirkung des an der :Meßstell(- entstehenden elektrischen Anstoßer auf die die Platte tragende Klappe so lange verzögert, bis die Klappe von der Meßstelle zu dem der Plattengröße entsprechenden Förderbande gelangt ist. Die Erfindung bezieht sich auch auf die besondere Ausführung dieser Verzögerungsvorrichtung, die im übrigen verschieden ausgeführt sein kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine Plattensortiermaschine als Ausführungsbeispiel in den Abb. x und 2 in Seitenansicht und im Grundriß veranschaulicht.
  • Abb. 3 zeigt im Grundriß den unteren Teil der Verzögerungsvorrichtung.
  • In Abb. q ist die Anordnung der Kontakte der Meßvorrichtung veranschaulicht.
  • In einem Gestell a ruhen zwei Trommelnd, über welche das aus Ketten gebildete Sortierband g läuft, dem sie in beliebiger Weise zugeführt werden. In dem Sortierband sind entsprechend den Seitenflächen der Trommeln Klappen c vorgesehen, die mit ihrem hinteren Ende nach abwärts sich öffnen können. Gewöhnlich werden die Klappen mittels einer elektrisch lösbaren Verriegelungsvorrichtung in der Ebene des Sortierbandes liegend gehalten. Auf dem Gestell a ruht ferner die Meßvorrichtung f, an der die auf den Klappen liegenden keramischen Platten vorbeigeführt werden. Die Meßv orrichtung enthält in bekannter `'eise ein festes und ein verstellbares Rollenpaar, welche von entgegengesetzten Seiten mit den Platten in Berührung kommen und von denen das verstellbare Paar mit einem Tasthebel h verbunden ist, der auf einer Kontaktskala schleift, welche die Kontakte t1 bis t6, Abb. :1, enthält.
  • Hinter der 1Teßvorrichtung f im Sinne der Bewegung des Sortierbandes nach rechts sind, unter diesem und quer zu ihm über Rollen i laufend, die Förderbänder b1 bis b6 angeordnet, deren jedes zur Aufnahme von Platten bestimmter Größe dient. Unter dem Sortierband ä und neben jedem Förderband befinden sich ferner aus Gummi bestehende, - winkelförmige Fangstücke e, auf welche, wie beim dritten Förderbande in Abb. x veranschaulicht ist, die Platten sich mit ihrem hinteren Ende auflegen, wenn sich die Klappen öffnen. Bei der Weiterbewegung des Sortierbandes gleiten die Platten von der schrägen Klappe herunter, gelangen auf das betreffende Förderband und werden von diesem mitgenommen, bis sie am Ende der Förderbahn von ihr abgehoben werden.
  • Das Öffnen der Klappen erfolgt unter Vermittlung von Magneten s1 bis s6, die neben den Förderbändern angeordnet sind und im geeigneten Augenblick, wie später beschrieben wird, erregt werden.
  • Zur Bewegung des Sortierbandes und zur Drehung der Trommeln 'dient eine Welle n. Durch Ketten- oder Riementrieb und unter Vermittlung der Zahnräder o und p werden die Rollen i der Förderbänder angetrieben. Auf der Achse des Zahnrades o ist ferner ein Nockenräd q angeordnet, dessen Nocke die Anstellung der Meßrollen an die Platten bewirkt. Schließlich wird von der Wellen die Bewegung des oberen Teiles u der noch zu beschreibenden Verzögerungsvorrichtung u, v, Abb. i, abgeleitet.
  • Die Kontaktskala der Meßvorrichtung f enthält so viele Kontakte, wie verschiedene Plattengrößen unterschieden werden sollen, beispielsweise sechs bei der dargestellten Maschine. Die Kontakte t1 bis t6 dienen zum Schließen ebenso vieler Stromkreise, welche jedoch nicht unmittelbar auf die Klappen einwirken, sondern die Verzögerungsvorrichtung beeinflussen, welche ihrerseits auf elektrischem Wege mittels der Magnete sl bis s6 die Klappen jeweils erst dann # ai -islöst, wenn die betreffende Platte sich über dem ihr zukommenden Förderband befindet. Die Verzögerungsvorrichtung besteht aus zwei dicht übereinander liegenden Teilen 2t, v, von denen der obere ab (Abb. i) in Übereinstimmung mit dem Fortschreiten der Klappen c des Sortierbandes durch Vermittlung der Zahnräder x und y gedreht wird, während der untere z, in Ruhe ist. Die Verzögerung wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß ein oder mehrere in zeitlicher Übereinstimmung mit den Klappen wandernde Kontakte der Quere nach auf ihrer Bahn verschoben werden, auf welcher hintereinander in Abständen, die den Entfernungen der Förderbänder von der Meßstelle entsprechen, Kontakte angeordnet sind, bei deren Berührung durch die wandernden Kontakte die Klappenströme geschlossen werden, so daß die Klappen sich nach unten öffnen.
  • Bei der Verzögerungsvorrichtung gemäß der Zeichnung sind die Bahnen für die wandernden Kontakte, von denen nur ein Kontakt k in Abb.3 eingezeichnet ist, als konzentrische Rinnen rl bis r6 ausgebildet, die sich fast über den ganzen Kreisumfang erstrecken und in einen gemeinschaftlichen Teil x zusammenlaufen, dessen spitz zulaufender Ausgang der Öffnung der Rinne r, gegenübersteht. Der wandernde Kontakt k, der beispielsweise, wie gezeichnet, in die Rinne r6 eingreift, kann in eine radiale Nut der Scheibe 2t, Abb. i, eingesetzt sein, die sich in Übereinstimmung mit der Bewegung des Sortierbandes dreht. Der Kontakt wird dann im Sinne der kreisenden Bewegung zwangsläufig mitgenommen, kann sich aber in radialer bzw. in seitlicher Richtung verschieben. In den sechs Bahnen sind um den gleichen Winkel voneinander entfernt die Kontakte k1 bis k6 angeordnet, mit denen der wandernde Kontakt k auf seinem Wege zusammentrifft, wodurch der die Klappen c unmittelbar beeinflussende Strom für die Magnete s1 bis s6 geschlossen wird.
  • Damit der wandernde Kontakt k je nach der Einstellung des Tasthebels lt beim Messen der. Platten -in die entsprechende Rinne der Verzögerungsvorrichtung geleitet wird, sind einerseits auf der Meßskala die verschiedenen Kontakte t1 bis t6 (Abb. q.) vorgesehen, anderseits sind auf der Platte v (Abb. 3) der Verzögerungsvorrichtung zwei Magnete in, und m. und drei Weichen w1 bis w3 angeordnet.
  • Den sechs Kreisrinnen der Verzögerungsvorrichtung entsprechen die sechs Kontakte t1 bis t6 der Meßskala, die auf drei Schleifbögen verteilt sind, auf denen der Tasthebel h mit drei Kohlen gleitet. Der Vorgang beim Sortieren der Platten ist folgender.-Der Kontakt 1s ist ein Blindkontakt. Wenn sich der Tasthebel h auf ihn eingestellt hat, tritt bezüglich der Magnete nzl und m. und der Weichen w1 bis w3 keine Beeinflussung ein. Der aus dem Raume z in der Richtung des Uhrzeigers kreisende Wanderkontakt k tritt deshalb in die gegenüber dem Ausgange des Raumes z sich öffnende Rinne r6 ein und durchwandert diese. An ihrem Ende trifft er auf den Kontakt k6, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird, der den beim Förderbande befindlichen Magneten s6 erregt, so daß die hier befindliche Klappe zum Fallen gebracht wird. Der vom Wanderkontakt zurückgelegte Weg entspricht genau dem Wege, welchen die gemessene Platte von der Meßstelle bis zum Förderbande b6 zurückzulegen hatte.
  • Stellt sich der Tasthebel beim Messen auf den Kontakt t2 ein, so wird der Stromkreis des Magneten in, geschlossen. Dieser zieht den Wanderkontakt nach innen, so daß er in die Rinne y2 eintritt, weil die Rinne r, durch die Weiche w1 gesperrt ist. Der Kontakt k wandert bis zum Kontakt k2. Es schließt sich der Stromkreis des Magneten s2, so daß die Platte auf das Förderband b2 abgelegt wird.
  • Bewegt sich der Tasthebel bis auf den Kontakt t1 des zweiten Schleifbogens, so wird auch der Stromkreis der Weiche w1 geschlossen und diese derart bewegt, daß sie die Ringnut y2 verschließt und die Ringnut r, freigibt. Der Wanderkontakt tritt also in diese ein, und es findet ein Stromschluß des Magneten s1 statt.
  • Stellt sich der Tasthebel auf den Kontakt t6 ein, so zieht der Magnet nag den Wanderkontakt zur Ringnut r5, welche die Weiche w2 gewöhnlich nicht verschließt. Bei Einstellung auf die Kontakte t" und t4 wird auch die Weiche w2 derart beeinflußt, daß sie den Wanderkontakt, wie eingezeichnet, in die Ringnut y4 leitet. Wenn schließlich der Tasthebel außer den Kontakten t4 und t, auch den Kontakt t3 berührt, so wird auch die Weiche w 3 derart eingestellt, daß sie die Ringnut y3 freigibt und den Wanderkontakt in diese Ringnut gleiten läßt. Entsprechend seinen Berührungen mit den Kontakten t3, 14 und t, werden die Magnete s3, s4, s5 erregt und lassen die Platten der betreffenden Größe auf die Förderbänder b3, b4 und b5 fallen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum selbsttätigen Sortieren keramischer Platten, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sortierband (g), welches die Platten in an sich bekannter Weise an einer Meßvorrichtung (f) vorbeiführt, Klappen (c) vorgesehen sind, die zur Ablegung der Platten auf Förderbänder nach unten schlagen und von der Meßvorrichtung aus gesteuert werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Verzögerungsvorrichtung (u, v), bei welcher in zeitlicher Übereinstimmung mit den Klappen (c) wandernde Kontakte (k) entsprechend der Einstellung des Tasthebels (h) der Meßvorrichtung (f) quer zu ihrer Bahn verschoben Werden, auf welcher hintereinander in Abständen, die den Entfernungen der Förderbänder von der Meßstelle entsprechen, Kontakte (k1 bis k6) angeordnet sind, bei deren Berührung durch die Wanderkontakte(k) die die Klappen steuernden Magnete (s1 bis s6) erregt werden.
DEM124749D 1933-08-19 1933-08-19 Maschine zum selbsttaetigen Sortieren keramischer Platten Expired DE593018C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM124749D DE593018C (de) 1933-08-19 1933-08-19 Maschine zum selbsttaetigen Sortieren keramischer Platten

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DEM124749D DE593018C (de) 1933-08-19 1933-08-19 Maschine zum selbsttaetigen Sortieren keramischer Platten

Publications (1)

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DE593018C true DE593018C (de) 1934-02-20

Family

ID=7330598

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DEM124749D Expired DE593018C (de) 1933-08-19 1933-08-19 Maschine zum selbsttaetigen Sortieren keramischer Platten

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DE (1) DE593018C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934792C (de) * 1952-03-27 1955-11-03 Svenska Flaektfabriken Ab Vorrichtung fuer das Zuschneiden und Sortieren plattenfoermigen Gutes
DE968985C (de) * 1953-02-14 1958-06-04 Buender Glas Gmbh Messeinrichtung zur mechanisch selbsttaetigen Mittelwertbildung der Masse von Hohlkoerpern
EP0040885A1 (de) * 1980-05-22 1981-12-02 Redland-Braas-Bredero Europa (R.B.B.) B.V. Verfahren zur nichtdestruktiven Kontrolle von Beton- oder Keramikziegeln oder anderen Gegenständen

Cited By (3)

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DE968985C (de) * 1953-02-14 1958-06-04 Buender Glas Gmbh Messeinrichtung zur mechanisch selbsttaetigen Mittelwertbildung der Masse von Hohlkoerpern
EP0040885A1 (de) * 1980-05-22 1981-12-02 Redland-Braas-Bredero Europa (R.B.B.) B.V. Verfahren zur nichtdestruktiven Kontrolle von Beton- oder Keramikziegeln oder anderen Gegenständen

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