DE1104465B - Vorrichtung zur selbsttaetigen Steuerung von Weiterbearbeitungsvorgaengen an Werkstuecken, insbesondere an Teigstuecken - Google Patents
Vorrichtung zur selbsttaetigen Steuerung von Weiterbearbeitungsvorgaengen an Werkstuecken, insbesondere an TeigstueckenInfo
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- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C9/00—Other apparatus for handling dough or dough pieces
- A21C9/08—Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough
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Description
DEUTSCHES
Es besteht sehr häufig die Aufgabe, Werkstücke, vorzugsweise Teigstücke, die durch eine Transporteinrichtung,
insbesondere ein endloses Transporthand, in regelmäßiger oder unregelmäßiger Folge herangebracht
werden, Weiterbearbeitungsvorgängen zu unterwerfen. Bei Teigstücken handelt es sich beispielsweise
darum, sie mit Mohn, Kümmel, Zucker u. dgl. zu bestreuen, mit Einschnitten, Kerben, Gittermustern usw.
zu versehen oder zusätzliche Teigteile, Sahne, Früchte, Zucker- und Schokoladenguß u. ä. aufzubringen. Dabei
ist es erwünscht, die Vorrichtungen, welche die Weiterbearbeitungsvorgänge an den durch die Transporteinrichtung
herangebrachten Werkstücken durchführen, selbsttätig in Abhängigkeit von den herangeführten
Werkstücken zu steuern.
Eine selbsttätige wahlweise einstellbare Steuervorrichtung für den vorgenannten Zweck zu schaffen, ist
das Ziel der Erfindung. Diese besteht darin, daß die Steuervorrichtung einen einzigen, die ankommenden
Werkstücke abtastenden elektrischen Impulsgeber, ein von diesem jeweils betätigtes Steuerorgan, eine im
gleichen Rhythmus wie die zuführende Transporteinrichtung bewegte Steuerscheibe mit an dieser angeordneten,
vom Steuerorgan in Wirklage bringbaren Steuergliedem und eine der Zahl der durchzuführenden
Weiterbearbeitungsvorgänge entsprechende Zahl von durch die Steuerglieder der Steuerscheibe betätigbaren
die Bearbeitungsgeräte einschaltenden Schaltgliedern besitzt, deren gegenseitige Abstände auf die
Wegstrecken der Transportvorrichtung zwischen den einzelnen Bearbeitungsgeräten abgestimmt sind.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, mit Hilfe eines einzigen Abfühlgliedes die an
den vom Transportband herangeführten Werkstücke durchzuführenden Weiterbearbeitungsvorgänge in beliebiger
wählbarer Zahl und stets im richtigen Zeitpunkt einfach und sicher zu steuern. Abgesehen von
der durch das Vorhandensein eines einzigen Abfühlgliedes gegebenen Einfachheit ist dieser Umstand für
Teigstücke von größter Bedeutung, da diese gegen mehrfaches Abtasten mechanischer Art sehr empfindlich
sind.
Nach einer wichtigen Weiterbildung der Erfindung schließt sich an die die ankommenden Werkstücke,
insbesondere Teigstücke zuführende Transporteinrichtung eine weitere Fördereinrichtung an, die von
den Schaltgliedern schrittweise weitergeschaltet wird.
Auf diese Weise wird erreicht, daß unabhängig von der Zeitfolge, in der die Werkstücke dem Transportband
zugeführt werden, die Abgabe an das anschließende Förderband stets regelmäßig und lückenlos
erfolgt.
\rorzugsweise ist der elektrische Impulsgeber ein
durch die Werkstücke mechanisch steuerbarer Schal-Vorrichtung zur selbsttätigen Steuerung
von Weiterbearbeitungsvorgängen
an Werkstücken, insbesondere
an Teigstücken
Anmelder:
Fr. Winkler K. G., Villingen (Schwarzw.)
Fr. Winkler K. G., Villingen (Schwarzw.)
Frank Mehler, Baking, N. Y. (V. St. Α.),
und Franz Remensperger, St. Georgen (Schwarzw.),
sind als Erfinder genannt worden
ter, dessen Arbeitskontakte im Steuerstromkreis für das auf die Steuerglieder der Steuerscheibe einwirkende,
vorzugsweise als Elektromagnet ausgebildete Steuerorgan liegen.
Eine sehr einfache und betriebssichere Konstruktion der Steuerscheibe besteht darin, daß diese unter Reibung
in Löchern angeordnete Steuerstifte aufweist, die durch den Kern des Elektromagneten aus einer
Ruhelage in eine Arbeitslage verstellbar sind, in der sie mit den die Bearbeitungsgeräte beeinflussenden
Schaltgeräten in Eingriff kommen können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung, das in der Zeichnung dar-
gestellt ist. In dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Vorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Steuerscheibe
und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Steuerscheibe in der Richtung C—D in Fig. 1.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung werden einem in Pfeilrichtung umlaufenden Transportband
1 von einem Verteiler 2 Teigstücke 3 je nach Art und Steuerung des Verteilers in Gruppen von 2,
4, 6 usw. Stücken nebeneinander zugeführt. Diese Teigstücke 3 werden während ihrer Wanderung bis
zur Ablage auf einem anschließenden Transportband 4 verschiedenen Arbeitsgängen unterworfen. Gezeigt ist
nur eine Sprühdüse 5, jedoch sollen und können auch Streuer für Mohn, Kümmel, Zucker und Schneidoder
Preßorgane zum Anbringen von Einschnitten, Kerben, Gittermustern, zum Aufbringen von zusätzlichen
Teigteilen, Zucker- und Schokoladenguß u. dgl. vorgesehen werden. Die Sprühdüse 5 und die anderen
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Arbeitsgeräte sowie ein das anschließende Transportband 4 bewegender Motor werden von den ankommenden
Teigstücken mit Hilfe eines Abtastgliedes 6 gesteuert, das als mechanisch betätigter Schalter 7 mit
den Arbeitskontakten a, b dargestellt ist, jedoch auch als Selenzelle oder in anderer bekannter Weise ausgebildet
sein kann. Die Arbeitskontakte a, b des Schalters 7 liegen im Stromkreis eines ortsfesten Elektromagneten
8, dessen bewegbarer Kern 9 auf Steuerstifte 10 einer auf einer ortsfest gelagerten Welle 11
befestigten Steuerscheibe 12 einwirken kann. Diese steht über einen Riemen 13 oder ein ähnliches Triebmittel
mit einer Welle 14 in Verbindung, die fest mit einer Trieb- oder Auflagewalze 15 des Transportbandes
1 verbunden ist.
Die Steuerstifte 10, die mit Reibung in entsprechenden Löchern der Steuerscheibe 12 sitzen, sind in einer
der Zahl der möglichen Arbeitsvorgänge entsprechenden Zahl vorhanden. Rings um die Steuerscheibe 12
sind schematisch Schalter 16,16' angedeutet, deren beispielsweise unter Federwirkung stehende Stößel 17,
17' in den Weg der betätigten Steuerstifte 10 hineinragen und von diesen in die Arbeitsstellung bewegt
werden können. Diese Schalter 16,16', deren Zahl der Zahl der jeweilig vorzunehmenden Arbeitsvorgänge
entspricht, besitzen Arbeitskontakte c, d; c', d', die im Betätigungsstromkreis der Arbeitsgeräte, im vorliegenden
Fall der Sprühdüse 5, liegen. Die Abstände zwischen dem Ausgang des Verteilers 2, dem Abtastglied
6 und den Arbeitsorganen 5 einerseits und zwisehen dem Magnetkern 9, den Stiften 10 und den
Schaltern 16 andererseits sind so aufeinander abgestimmt, daß die ankommenden Teigstücke 3 in der
richtigen Lage zu den Arbeitsorganen 5 von diesen \ earbeitet werden.
Trifft daher ein durch den Magneten 8 eingedrückter Steuerstift 10 bei der Drehung der Stetierscheibe 12
auf einen oder mehrere Stößel 17,17', so schließen die entsprechenden Schalter die Kontakte c, d bzw. c', d',
und die zugehörigen Arbeitsorgane 5 werden eingeschaltet, um nach Durchführung ihres Arbeitsganges
in bekannter Weise abgeschaltet zu werden.
Um die vom Elektromagneten 8, 9 betätigten Stifte 10 nach dem Durchlaufen des mit Schaltern 16,16'
usw. besetzten Winkels in die Ruhelage zurückzustellen, ist in Drehrichtung vor dem Elektromagneten
8,9 unterhalb der Steuerscheibe 12 ein ortsfestes schräges oder gewölbtes Rückführblech 18 angeordnet,
welches — vgl. Fig. 3 — die in den Löchern der Steuerscheibe 12 nach unten gedrückten Stifte 10 allmählich
nach oben zurückschiebt. Der wesentliche Vorteil dieser Anordnung ist der, daß die Steuerscheibe
12 beliebig viele Arbeitsvorgänge stets im richtigen Augenblick einleitet und die Arbeitsvorrichtungen
nicht auf leere Stellen des Transportbandes arbeiten.
Die Stößel 17,17' haben noch eine weitere Aufgabe. Durch die Stößel 17,17' und die von ihnen geschalteten
Kontakte c, d; c',d' oder zusätzliche Schaltkontakte wird jeweils der Antrieb des an das Transportband
1 anschließenden Förderbandes 4 schrittweise eingeschaltet. Dadurch, wird erreicht, daß dem
Förderband 4 bzw. einer an seiner Stelle angeordneten Teigstückunterlage trotz beliebigen Aufsetzens
von Teigstücken auf das Transportband 1 die fertigbearbeiteten Teigstücke lückenlos zugeführt werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur wahl weisen selbsttätigen Steuerung von Weiterbearbeitungsvorgängen an
Werkstücken, insbesondere an Teigstücken, die in regelmäßiger oder unregelmäßiger Folge durch
eine Transporteinrichtung, vorzugsweise ein unendliches Transportband, zugeführt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen einzigen, die ankommenden Werkstücke (3) abtastenden elektrischen
Impulsgeber (7), ein von diesem jeweils betätigtes Steuerorgan (8, 9), eine im gleichen
Rhythmus wie die zuführende Transporteinrichtung (1) bewegte Steuerscheibe (12) mit an dieser
angeordneten, vom Steuerorgan (8, 9) in Wirklage
bringbaren Steuergliedern (10) und eine der Zahl der durchzuführenden Weiterbearbeitungsvorgänge
entsprechende Zahl von durch die Steuerglieder (10) der Steuerscheibe (12) betätigbaren, die Bearbeitungsgeräte
einschaltenden Schaltgliedern (16, 17) besitzt, deren gegenseitige Abstände auf die
Wegstrecken der Transportvorrichtung zwischen den einzelnen Bearbeitungsgeräten (5) abgestimmt
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die die ankommenden
Werkstücke, insbesondere Teigstücke (3) zuführende Transporteinrichtung (1) eine weitere Fördereinrichtung
(4) anschließt, die von den Schaltgliedern (16,17; 16', 17') schrittweise weitergeschaltet
wird.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Impulsgeber
ein durch die Werkstücke mechanisch steuerbarer Schalter (6) ist, dessen Arbeitskontakte
(a, b) im Steuerstromkreis für das auf die Steuerglieder (10) der Steuerscheibe (12) einwirkende,
vorzugsweise als Elektromagnet (8, 9) ausgebildete Steuerorgan liegen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (12)
unter Reibung in Löchern angeordnete Steuerstifte (10) aufweist, die durch den Kern (9) des
Elektromagneten (8) aus einer Ruhelage in eine Arbeitslage verstellbar sind, in der sie mit den
die Bearbeitungsgeräte (5) beeinflussenden Schaltgeräten (16, 17; 16' 17') in Eingriff kommen
können.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die von den Steuerstiften (10) der Steuerscheibe (12) beeinflußbaren
Schaltgeräte mechanisch steuerbare Schalter (16, 17) sind, deren Arbeitskontakte (c, d) im Steuerstromkreis
der Bearbeitungsgeräte (5) liegen.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der
Steuerscheibe (12) eine ortsfeste, beispielsweise als geneigtes oder gewölbtes Blech (18) ausgebildete
Rückführeinrichtung zum Rückstellen der betätigten Steuerstifte (10) in ihre Ruhelage angeordnet
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 540/2 4.61
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW26815A DE1104465B (de) | 1959-12-02 | 1959-12-02 | Vorrichtung zur selbsttaetigen Steuerung von Weiterbearbeitungsvorgaengen an Werkstuecken, insbesondere an Teigstuecken |
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Publications (1)
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DE1104465B true DE1104465B (de) | 1961-04-13 |
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DEW26815A Pending DE1104465B (de) | 1959-12-02 | 1959-12-02 | Vorrichtung zur selbsttaetigen Steuerung von Weiterbearbeitungsvorgaengen an Werkstuecken, insbesondere an Teigstuecken |
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DE (1) | DE1104465B (de) |
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1959
- 1959-12-02 DE DEW26815A patent/DE1104465B/de active Pending
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