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DE592691C - Passschraube fuer Schraubstoepselsicherungen mit einem als Passorgan dienenden Isolierkoerper - Google Patents

Passschraube fuer Schraubstoepselsicherungen mit einem als Passorgan dienenden Isolierkoerper

Info

Publication number
DE592691C
DE592691C DES104042D DES0104042D DE592691C DE 592691 C DE592691 C DE 592691C DE S104042 D DES104042 D DE S104042D DE S0104042 D DES0104042 D DE S0104042D DE 592691 C DE592691 C DE 592691C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
insulating body
fitting
metal
safety devices
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES104042D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Lepel
Erich Reiche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens Corp filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES104042D priority Critical patent/DE592691C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE592691C publication Critical patent/DE592691C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/24Means for preventing insertion of incorrect fuse

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

Die auswechselbaren Sicherungspatronen von Schraubstöpselsicherungen haben gewöhnlich einen vorspringenden Paßzapfen, der in eine Paßöffnung des Sicherungssockels eingreift. Die Paßöffnung befindet sich häufig an einer sogenannten Paßschraube, die in ein Kontaktstück des Sicherungssockels eingeschraubt wird und den Kontakt zur Sicherungspatrone vermittelt. Derartige Paßschrauto ben bestehen gewöhnlich aus einem Metallteil, der das Schraubgewinde enthält, und aus einem daran befestigten Isolierkörper, der die Paßbohrung zur Aufnahme des Patronenzapfens bildet. Es ist bekannt, den Isolierkörper der Paßschraube mit dem Metallteil durch Vernieten zu verbinden. Die Nietstelle befand sich dabei an der Außenseite des Isolierkörpers.
Erfindungsgemäß ist in der Paßschraube der Metallschraubkörper, der die leitende Verbindung zwischen dem Fußkontaktzapfen der Sicherungspatrone und der Anschlußschiene des Sicherungselements vermittelt, durch Vorsprünge am Isolierkörper befestigt, die im Innern des Isolierkörpers durch Formänderung des Metalls erzeugt sind. Der Metallteil liegt dabei mit einem flanschähnlichen Rand an der Außenfläche des Isolierkörpers an. Für die Erfindung ist es wesentlich, daß die Befestigung des Schraubkörpers an dem Isolierkörper nicht an der die Anschlußschiene des Sicherungselements berührenden Kontaktfiäche erfolgt, da durch eine derartige Befestigung leicht eine Formänderung der Kontaktfläche eintreten kann, die die Kontaktgäbe des Schraubkörpers an der Kontaktfläche verschlechtert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der. Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Paßschraube im Schnitt und Fig. 2 in der Aufsicht, während Fig. 3 den metallenen Schraubkörper für sich darstellt.
Die Paßschraube besteht aus einem metallenen Schraubkörper 1 und einem Isolierkörper 2. Der metallene Schraubkörper 1 hat im wesentlichen eine zylindrische Form, dessen Mantelfläche an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeflacht ist, und sitzt in einer entsprechenden Vertiefung des Isolierkörpers 2. Durch die Abflachungen an der Mantelfläche und die entsprechenden sehnenförmigen Vorsprünge in der Vertiefung des Isolierkörpers ist ein Verdrehen des Schraubkörpers 1 in dem Isolierkörper 2 verhindert. Der Schraubkörper ι hat einen flanschähnlichen Rand 3, der auf der Außenfläche des Isolierkörpers aufliegt. An der dem Rand 3 entgegengesetzten Stirnseite ist der Schraubkörper mit einer nahe dem Umfang verlaufenden Nut 4 versehen. Durch die Nut 4 wird ein Lappen 5
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Erich Reiche in Berlin und Alfred Lepel in Berlin-Charlottenburg.
gebildet, der leicht nach außen gebogen werden kann. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Lappen 5 lediglich an zwei gegenüberliegenden Stellen nach außen gebördelt. Die umgebördelten Lappenteile 6 greifen in Vertiefungen 7 des Isolierkörpers ein, die als Längsnuten in die als Paßfläche dienende innere Mantelfläche des Isolierkörpers eingepreßt sind. Da die Längsnuten 7 nicht bis zu der von dem Rand 3 berührten Außenfläche des Isolierkörpers verlaufen, ist ein Herausrutschen des Schraubkörpers aus dem Isolierkörper verhindert.
Der Schraubkörper 1 hat in bekannter Weise einen Gewindeansatz 8, der beim Befestigen der Paßschraube in ein entsprechendes Gewinde der Anschlußschiene des Sicherungselements eingreift. Beim Anziehen der Paßschraubewird die Kontaktfläche 9 des Schraubkörpers fest gegen die Anschlußschiene gepreßt, so daß ein zuverlässiger Kontakt zwischen beiden Teilen stattfindet.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Kontaktfläche 9 des Schraubkörpers durch die Befestigung des Schraubkörpers an dem Isolierkörper nicht beeinflußt wird. Neben einer zuverlässigen Kontaktgabe zwischen der Anschlußschiene des Sicherungselements und dem Schraubkörper zeichnet sich die Paßschraube nach der Erfindung auch durch eine einfache und billige Herstellung aus.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι- Paßschraube für Schraubstöpselsicherungen mit einem als Paßorgan dienenden Isolierkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem flanschähnlichen Rand (3) an der Außenfläche des Isolierkörpers (2) anliegende Metallschraubkörper (1) der Paßschraube durch Vorsprünge (6) am Isolierkörper befestigt ist, die im Innern des Isolierkörpers durch Formänderung des Metalls erzeugt sind.
  2. 2. Paßschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metall-Schraubkörper an dem Isolierkörper durch Umbördeln eines Lappens (5) an der im Innern des Isolierkörpers liegenden Stirnseite befestigt ist.
  3. 3. Paßschraube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungslappen (5) des Metallschraubkörpers in Vertiefungen (7) des Isolierkörpers gebogen ist, die als Längsnuten in die als Paßfläche dienende innere Mantelfläche des Isolierkörpers eingepreßt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen*
    nenmiCKT m dek seiciisdbuckerei
DES104042D 1932-04-07 1932-04-07 Passschraube fuer Schraubstoepselsicherungen mit einem als Passorgan dienenden Isolierkoerper Expired DE592691C (de)

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DES104042D DE592691C (de) 1932-04-07 1932-04-07 Passschraube fuer Schraubstoepselsicherungen mit einem als Passorgan dienenden Isolierkoerper

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE592691C true DE592691C (de) 1934-02-12

Family

ID=7525589

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DES104042D Expired DE592691C (de) 1932-04-07 1932-04-07 Passschraube fuer Schraubstoepselsicherungen mit einem als Passorgan dienenden Isolierkoerper

Country Status (1)

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DE (1) DE592691C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754055C (de) * 1942-07-29 1951-01-29 Wickmann Werke Akt Ges Kittlose Befestigung der Metallschraube von Passringen im keramischen Passkoerper bei Schmelzsicherungen des D-Systems

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754055C (de) * 1942-07-29 1951-01-29 Wickmann Werke Akt Ges Kittlose Befestigung der Metallschraube von Passringen im keramischen Passkoerper bei Schmelzsicherungen des D-Systems

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