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DE592105C - Kugelmuehle - Google Patents

Kugelmuehle

Info

Publication number
DE592105C
DE592105C DED61670D DED0061670D DE592105C DE 592105 C DE592105 C DE 592105C DE D61670 D DED61670 D DE D61670D DE D0061670 D DED0061670 D DE D0061670D DE 592105 C DE592105 C DE 592105C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mill
ball mill
grinding
chambers
individual
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED61670D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DED61670D priority Critical patent/DE592105C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE592105C publication Critical patent/DE592105C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/16Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Kugelmühlen mit schräg liegender Drehachse sind bereits bekannt. Bei diesen Mühlen läuft jedoch mit den Mahlkammern auch der Kühlmantel um. Ferner geschieht ' bei derartigen Kugelmühlen die Vermahlung in einem einzigen Mahlraum.
Diese Mühlenart hat verschiedene Nachteile, die durch die Erfindung beseitigt werden.
Jo An Stelle des bisher umlaufenden Mühlenmantels tritt ein stillstehender Mantel. Hierdurch kann bei Anordnung mehrerer hintereinanderliegender Mahlkammcrn das vor der' Aufgabe gesichtete Mahlgut seiner Körnung entsprechend der einen oder anderen Kammer zugeführt werden. Während also das grobe Gut sämtliche Kammern durchläuft, kann das feinere Gut eine oder mehrere Kammern im Mahlprozeß überschlagen, was zweifellos die Mahlwirkung wesentlich hebt.
Die günstigste Schräglage der Mühle ist ■naturgemäß bei den verschiedenen Mahlgutarten nicht die gleiche. Bei beispielsweise welchem, zum Zusammenbacken neigendem Gut ist sie eine andere, als wenn es sich um ein mehr griffiges, grießiges Aufgabegut handelt. Es ist deshalb vorteilhaft, die Schräglage den jeweiligen Mahlgutverhältnissen, wie es auch bei Kugelmühlen an sich bekannt ist, anzupassen.
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform, einer verstellbaren schrägvertikalen Kugelmühle besitzt einen ruhen den Mühlenzylinder a, dessen Durchmesser für die einzelnen Mahlkammern gleich oder verschieden sein kann.
In der Mitte der Mahltrommel ist die schräg gelagerte Achse b mit den darauf festgekeilten Mahlrosttellern c angeordnet, wodurch die Mühle in eine Reihe Kammern KJ bis Ky unterteilt wird.
Jede Kammer hat einen Zulaufstutzen d, damit das vor der Aufgabe sortierte Gut einer Kammer oder mehreren Kammern zugeführt werden kann, wobei so zu verfahren ist, daß das gröbste Gut sämtliche Kammern durchwandert, während das feinere Gut zur Entr lastung der Mühle eine oder mehrere Kammern überschlagen kann.
Unten ist die Mühle in zwei Zapfen e gelagert, um die verstellbare Schrägstellung zu ermöglichen. Ein Gerüst / nimmt das untere Lager auf und trägt gleichzeitig die Arretiervorrichtüng Ii für die verstellbare Schrägstellung.
Der Antrieb der Mühle, bei welchem1 auf die Verstcllbarkeit der Schräglage Rücksicht zu nehmen ist, kann durch bekannte Mittel, beispielsweise durch Lenix-Antrieb, erfolgen. A,uch ist es möglich, auf dem feststehenden Mühlenboden einen Motor für unmittelbare Kupplung mit dem dargestellten Räderantrieb unterzubringen.
Die einzelnen Mahlkammern sind mit Mahlkörpern gefüllt, deren Größen sich nach dem Mahlgut richten und, der fortschreitenden Zer-
kleinerung folgend, von Kammer zu Kammer in bekannter Weise zweckmäßigerweise kleiner werden.
Bei der in Betrieb befindlichen Mühle werden mittels der Mahlteller, die mit Austragschlitzen versehen sind und zur Steigerung der Schlagwirkung stufenförmige Hubvorrichtungen bekannter Art tragen, die Kugeln in Bewegung gesetzt. Die Kugeln werden einesteils, ähnlich wie in einer waagerecht gelagerten Mühle, dauernd angehoben und wir-• ken durch ihr ständiges Fallen. Hinzu kommt, daß die Kugeln wie bei vertikal gelagerten Mühlen durch die Fliehkraft gegen den Mühlehmantel geschleudert werden.
Gegenüber waagerecht gelagerten Mühlen ergibt sich der Vorteil, daß das genügend gefeinte Mahlgut sehr. schnell die einzelnen Mahlräume durchwandern kann, da das Mahl-
ao gut die hochgerichtete Mühle schneller durchwandert als eine waagerecht liegende. Das genügend Feine belastet also nicht mehr den Mahlprozeß, wodurch die Leistung steigt. Durch das schnelle Ausscheiden des zerkleinerten Gutes wird nämlich der Kugelfüllung das sogenannte Mahlpolster genommen und ihre Durchschlagkraft gefördert.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Um eine in einem spitzen Winkel zur Senkrechten liegende Drehachse umlaufende Kugelmühle mit geschlossenem Mantel und rost- oder siebartig ausgebildeter unterer Trommelstirnfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mühlenmantel stillsteht und die Aufgabevorrichtung für das Mahlgut durch ihn hindurchgeführt ist.
2. Kugelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere umlaufende Siebstirnflächen, den Zylinderraum in einzelne Mahlkammern unterteilend, übereinander angeordnet sind.
3. Kugelmühle nach, Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelnen Mahlkammer für die Zuführung des Mahlgutes eine besondere, den Mühlenmantel durchbrechende Einlaßöffnung zugeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED61670D 1931-08-13 1931-08-13 Kugelmuehle Expired DE592105C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED61670D DE592105C (de) 1931-08-13 1931-08-13 Kugelmuehle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED61670D DE592105C (de) 1931-08-13 1931-08-13 Kugelmuehle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE592105C true DE592105C (de) 1934-02-01

Family

ID=7058237

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED61670D Expired DE592105C (de) 1931-08-13 1931-08-13 Kugelmuehle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE592105C (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2431565A (en) * 1943-05-19 1947-11-25 Aluminum Co Of America Method and apparatus for working particles for production of metal powders or pastes
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