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DE592032C - Zahnraederwechselgetriebe mit dauernd in Eingriff stehenden Raedern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zahnraederwechselgetriebe mit dauernd in Eingriff stehenden Raedern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE592032C
DE592032C DE1930592032D DE592032DD DE592032C DE 592032 C DE592032 C DE 592032C DE 1930592032 D DE1930592032 D DE 1930592032D DE 592032D D DE592032D D DE 592032DD DE 592032 C DE592032 C DE 592032C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clutches
gear change
change transmission
shaft
motor vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930592032D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walter Krause GmbH
Original Assignee
Walter Krause GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Walter Krause GmbH filed Critical Walter Krause GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE592032C publication Critical patent/DE592032C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • F16H3/10Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts with one or more one-way clutches as an essential feature

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Zahnräderwechselgetriebe mit dauernd in Eingriff stehenden Rädern, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchen das Schalten der Getriebegänge mit Hilfe von Reibungskupplungen und Überholungskupplungen erfolgt. Gemäß der Erfindung sind alle je ein Räderpaar einschaltenden Kupplungen außer der den höchsten Getriebegang einschaltenden Kupplung als aus-
schaltbare Überholungskupplungen ausgebildet, . und die Kupplungen werden durch eine gemeinsame Verstelleinrichtung derart bedient, daß höchstens zwei aufeinanderfolgende Getriebegänge gleichzeitig eingeschaltet sind. Hierbei erfolgt die Schaltung durch ein im Innern der Vorgelegewelle verschiebbares Kupplungsgestänge, welches auf federbelastete, an einem Arm nachstellbare Laufrollen tragende Doppelhobel derart einwirkt, daß diese Hebel zum Zweck des Kuppeins jeweils in eine Aussparung der in der Hohlwelle verschiebbaren Verstellstange einfallen. Vorteilhaft werden je zwei zusammengehörige Doppelhebel und Aussparungen sich diametral gegenüberliegend angebracht und für die verschiedenen Getriebegänge in der Umlaufsrichtung gruppenweise versetzt angeordnet.
Mit Hilfe dieses Zahnräderwechselgetriebes soll erreicht werden, daß das Schalten der Getriebegänge bei voller Belastung und bei jeder Umlaufszahl vor und zurück, auch unmittelbar durch alle Gänge durchlaufend erfolgen kann, daß in jeder Stellung des Schaltgestänges eine vollkommene Einschaltung vorhanden ist und daß die Bedienung des Schaltens trotz aller Sicherheit sehr leicht ist, selbst bei schweren Fahrzeugen und großen Kraftübertragungen.'
Als Beispiel für den Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung ein Zahnräderwechselgetriebe für ein Kraftfahrzeug dargestellt, und zwar in Abb. 1 in einem Längsschnitt und in Abb. 2 in einer Einzelheit.
Die Einzelheit des Getriebes und seine Wirkungsweise sind folgende: Die von einer nicht gezeichneten Kraftquelle herrührende Antriebskraft treibt mittels einer Kupplung a, einer Welle b und einem Antriebsrad c das Stirnrad d an, welches auf einer Hohlwelle e aufgekeilt ist und diese dauernd im Umlauf hält. Fest auf der Hohlwelle e sitzen außer der als Kupplungshälfte ausgebildeten Stirnradnabe Z"1 die Kupp- lungshälften f2, fz mit ihren Kupplungsbacken i1 i2 is
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welche durch die in Doppelhebeln
3 drehbar gelagerten Rollen Ji1, Ji2, hz verschiebbar sind. Die Rollen h1, Jt2, hz werden durch die in Ringen k1, k2, k3 mitumlaufenden verstellbaren Spiralfedern I1, P, Is dauernd durch die Aussparungen ζ der Hohlwelle e hindurch gegen die in ihr axial verschiebbar gelagerte Steuerwelle m gedrückt, welche mit Vertiefungen n1, n2, M3 versehen ist, in welche die Rollen 6c Ji1, h2, hz so hineinpassen, daß sie ihre Unterstützung verlieren und die Spiralfedern I1, l%, lz mittels der Hebel g1, g2, g3 die Reibungskupp- ■■ lüngen i1, o1; i2, o2; iz, o3 schließen können. Auf.
der Hohlwelle e sitzen in Rollenlagern χ oder anderen Lagern drehbar die losen Kupplungshälften o1, o2, o3, welche mit Ausnahme der letzten, o3, gleichzeitig als Gesperrekrähze ausgebildet sind.
Gesperrenaben φ1, φ2, welche ebenfalls lose auf der Hohlwelle e- sitzen, und die letzte lose Kupplungshälfte o3 bilden je ein Stück mit zugehörigen Zahnrädern q1,q^,qz, welche mit entsprechenden, fest auf der getriebenen Welle r aufgekeilten Zahnrädern s1, s2, s3 dauernd in Eingriff stehen. Die losen Gesperrenaben φ1, φ2 tragen außerdem Gesperreklinken t1, t2.
Mittels einer Schnecke u und dem Schneckenrade v, welches in der Bohrung mit Flachgewinde versehen ist, wird die außen mit Flachgewinde und Federnut versehene Büchse w und die in ihr drehbar gelagerte Steuerwelle m in zweckentsprechenden Grenzen während des Umlaufs axial in der Hohlwelle β verschoben. Die Vertiefungen n1, n%, nz in der Steuerwelle m sind so angeordnet, daß in der äußersten Rechtsstellung der Steuerwelle m alle Rollen h auf dem äußeren Durchmesser der Steuerwelle stehen, so daß alle Reibungskupplungen i, 0 angehoben sind, also keine Kraftübertragung stattfindet. Wird die Steuerwelle m nun nach links geschoben, so treten zuerst die Rollen h1 in die Vertiefungen n1, und die Federn I1 verbinden mittels der Hebel g1 die Kupplungshälften i1 mit o1. Diese nimmt durch ihr Gesperre tx das Zahnrad^1 mit und dreht mittels des Zahnrades s1 die Welle r im Übersetzungsverhältnis, während die beiden anderen Kupplungen leer laufen. Wird die Steuerwelle m nach links geschoben, so treten die Rollen h2 in die Vertiefungen n2, während die Rollen h1 noch in ihren Vertiefungen n1 bleiben (wie in der Zeichnung dargestellt). Es befinden sich jetzt beide Kupplungen i1, o1 und i2, o2 in Eingriff. Die Welle r läuft infolge der größeren Übersetzung beschleunigt und läßt durch das Zahnrad s1 die Gesperrenabe φ1 ihrem Gesperrekranz o1 voreilen. Wird sodann die Steuerwelle m noch weiter nach links geschoben, so werden die Rollenh1 gehoben, al§o die erste Reibungskupplung i1, o1 gelöst, während die zweite in Eingriff bleibt. Bei noch weiterer Verschiebung der Steuerwelle m nach links treten schließlich die RoI-len h3 in die (punktiert gezeichneten) Vertiefungen n3, welche zu den Vertiefungen n2 in ihrer . Lage am Umfange versetzt angebracht sind, und die zweite und dritte Reibungskupplung sind , in Eingriff. Hierbei läßt die dritte Übersetzungsstufe die Gesperrenabe der zweiten Kupplung ihrem Gesperrekranz vor eilen.
Wird endlich die Steuerwelle Ίη ganz nach links geschoben, so werden auch die Rollen h2 gehoben, und die zweite Kupplung wird gelöst, während die dritte in Eingriff bleibt. Das Getriebe kann hiernach in gleicher Weise mit weiteren Stufen ausgerüstet werden, von denen dann in bekannter Weise eine durch Einschaltung eines Zwischenfades als Rückwärtsgang ausgebildet werden kann.
Das Zurückschalten auf niedrigere Getriebegänge erfolgt dadurch, daß die Steuerwelle m so weit nach rechts bewegt wird, daß wieder die dritte und zweite Reibungskupplung in Eingriff stehen, wobei zunächst noch die zweite von der dritten überholt wird. Durch weitere Rechtsverschiebung der Steuerwelle werden die Rollen h3 gehoben, wodurch die dritte Kupplung gelöst wird. Die Welle r läuft langsamer, und die Gesperreklinken f- kommen wieder mit ihrem Gesperrekranz o2 in Eingriff; es tritt also jetzt die zweite Kupplung, welche eingerückt ist, in Tätigkeit. Bei weiterem Verschieben der Steuerwelle m nach rechts wiederholt sich der Vorgang in bezug auf die zweite und erste Kupplung (gezeichnete Stellung), bis durch Verschieben der Steuerwelle in ihre äußerste Rechtsstellung auch die Rollen h1 gehoben werden, so daß auch-die erste Kupplung frei wird und wieder Leerlauf des Getriebes eintritt. Mittels der Kupplung y wird die Drehbewegung von der Welle r in bekannter Weise nach den Treibrädern weitergeleitet.
Da nach dem Vorhergehenden sowohl beim Aufwärts- als auch beim Abwärtsschalten stets erst die vorhergehende Kupplung gelöst wird, wenn die nachfolgende bereits in Eingriff steht, so kann die volle zu übertragende Kraft beim Schalten durch alle Gänge und bei allen Umlaufsgeschwindigkeiten ununterbrochen wirksam bleiben, und es ist außer der infolge der ungleicharmigen Doppelhebel g geringen Einrückkraft der Reibungskupplungen i, 0 nur der Reibungswiderstand im Schaltgestänge zu überwinden.
Die in der Zeichnung und Beschreibung angegebenen Maschinenelemente können durch andere entsprechende ersetzt werden. So können z. B. die hier gezeichneten Reibungskupplungen durch Lamellen- oder andere Kupplungen und die Klinkengesperre durch andere Arten von Überholungskupplungen ersetzt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Zahnräderwechselgetriebe mit dauernd in Eingriff stehenden Rädern, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem das Schalten der Getriebegänge mit Hilfe von Reibungskupplungen und Überholungskupplungen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß alle je ein Räderpaar (q, s) einschaltenden Kupplungen außer der den höchsten Getriebegang schaltenden Kupplung (^3, o3) als ausschaltbare Überholungskupplungen ausgebildet sind und daß die Kupplungen durch eine gemeinsame Verstelleinrichtung (u, v, w,
    wi, η, g) derart bedient werden, daß höchstens zwei aufeinanderfolgende Getriebegänge gleichzeitig eingeschaltet sind.
  2. 2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch ι mit im Innern der Welle verschiebbarem Kupplungsgestänge, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (i, o) durch federbelastete Doppelhebel (g) geschaltet werden, von denen je einer der nachstellbare Laufrollen (h) tragenden Hebelarme (g) zum Zwecke des Einrückens der Kupplungen (i, o) in eine Aussparung (n) der in der Hohlwelle (e) verschiebbaren Verstellstange (m) einfällt. ; ' ; *
  3. 3. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 2, dadurch · gekennzeichnet, daß die Doppelhebel (g) und Aussparungen (n, z) diametral gegenüberliegend und gruppenweise in der Umfangsrichtung versetzt angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930592032D 1930-03-05 1930-03-05 Zahnraederwechselgetriebe mit dauernd in Eingriff stehenden Raedern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE592032C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE592032T 1930-03-05

Publications (1)

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DE592032C true DE592032C (de) 1934-01-31

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ID=6573042

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930592032D Expired DE592032C (de) 1930-03-05 1930-03-05 Zahnraederwechselgetriebe mit dauernd in Eingriff stehenden Raedern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

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DE (1) DE592032C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897034C (de) * 1939-07-20 1953-11-16 Auto Union A G Mehrgaengiges Wechselgetriebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897034C (de) * 1939-07-20 1953-11-16 Auto Union A G Mehrgaengiges Wechselgetriebe

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