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DE591966C - Anordnung zur Vermeidung von Rueckstrom bei Ladeeinrichtungen fuer eine beliebige Anzahl von transportablen Akkumulatorenbatterien, insbesondere fuer Elektrokarren - Google Patents

Anordnung zur Vermeidung von Rueckstrom bei Ladeeinrichtungen fuer eine beliebige Anzahl von transportablen Akkumulatorenbatterien, insbesondere fuer Elektrokarren

Info

Publication number
DE591966C
DE591966C DES92305D DES0092305D DE591966C DE 591966 C DE591966 C DE 591966C DE S92305 D DES92305 D DE S92305D DE S0092305 D DES0092305 D DE S0092305D DE 591966 C DE591966 C DE 591966C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
charging
voltage
switch
reverse current
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES92305D
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Salzenbrodt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens Corp filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES92305D priority Critical patent/DE591966C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE591966C publication Critical patent/DE591966C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from AC mains by converters
    • H02J7/04Regulation of charging current or voltage
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Anordnung zur Vermeidung von Rückstrom bei Ladeeinrichtungen für eine beliebige Anzahl . von transportablen Akkumulatorenbatterien, insbesondere für Elektrokarren In den Ladeanlagen von stationären Akkumulatorenbatterien wurden bisher zwischen Lademaschine und Batterie zur Vermeidung von Fließen von Rückstrom Unterstromschalter vorgesehen. Diese Schalter schalten zwischen 5 und io°lo der Nennstromstärke aus, d. h. die Verbindung Lademaschine-Batterie wird unterbrochen, sobald der Ladestrom nur 5 bis ioo/o groß ist. Da bei stationären Batterien der Ladestrom zwischen ioo und 30% schwankt (bei Beginn der Ladung ioo°jo, bei Gasung etwa 30°/a), genügen diese Unterstromschalter vollkommen.
  • Beim Laden von transportablen Batterien, z. B. Elektrokarrenbatterien, sind die Unterschiede zwischen Ladestrom und Gasungsstrom erheblich größer. Es kann vorkommen, daß bei Ladung von mehreren Batterien der. Gasungsstrom nur etwa 10/0 vom Nennstrom beträgt. Bei Verwendung von Unterstromschaltern würde es deshalb zeitweilig nicht möglich sein, das Laden zu beenden, weil vorher schon .der Unterstromschalter ausschalten würde. Aus diesem Grunde werden bisher beim Laden von transportablen Batterien als Schutzschalter zur Begrenzung des Rückstromes Überstrom- und Rückstromschalter vorgesehen. Wenn es bei stationären Ladeanlagen durch den Einbau von Unterstromschaltern zum Fließen von Rückstrom überhaupt nicht gekommen ist, so konnte bei Ladeanlagen zum Laden von transportablen Batterien der Rückstrom nicht verhindert werden, da Nullstromschalter zum sicheren Abschalten von etwa 1(4°1o Nennstrom wegen ihrer zu großen Trägheit nicht hergestellt werden können und durch den Einbau von Überstrom- und Rückstromschaltern der auftretende Rückstrom nur begrenzt, aber nicht verhindert wird.
  • Normalerweise schaltet jeder Rückstromschalter bei 5 bis 1o°[, Rückstrom aus, wenn die Nennspannung die gleiche bleibt. Dieser Prozentsatz geht jedoch in die Höhe, sobald Batterien geladen werden, d. h. die Nennspannung variabel ist. Beim Laden von 40zelligen Batterien beträgt die Ladespannung etwa i io Volt und die Entladespannung, d. h. die Spannung, die bei Fließen von Rückstrom in Frage kommt, etwa 84 Volt.
  • Je nach der Größe der Ladeanlage ändert sich der Wert, bei welchem eine Abschaltung erfolgt. Der Wert kann so hoch werden, daß der Rückstrom die angeschlossene Batterie zerstört. Gleichzeitig hat das Fließen von Rückstrom den Nachteil, daß einmal die geladene Batterie entladen und durch das Fließen von Rückstrom der Ladegenerator als Motor angetrieben wird. Auch dieser letzte Punkt kann bei Ladeaggregaten Störungen zur Folge haben.
  • Man hat auch bereits vorgeschlagen, die selbsttätigen Ladeschalter in Abhängigkeit von der Spannung der Batterie zu betätigen. Da derartige Überwachungseinrichtungen aber nur auf einen Minimal- und einen Maximalwert ansprechen, aber auch bei den Zwischenwerten Rückstrom verursachende Spannungsdifferenzen zwischen Ladestromquelle und Batterie auftreten können, bietet diese Einrichtung ebenfalls keine Sicherheit für einwandfreies Arbeiten.
  • Um ein Fließen von Rückstrom bei Ladeeinrichtungen für eine beliebige Anzahl von Akkumulatorenbatterien, die aus einem Netz oder von einem Generator finit konstanter Spannung aufgeladen werden, zu verhindern, wird erfindungsgemäß ein nur von der Ladespannung abhängiges Relais so geschaltet, daß es bei Spannungsrückgang elektrisch auf eine Auslösespule des Schalters zwischen Batterie und Ladestromquelle so einwirkt, daß dieser Schalter geöffnet wird, bevor die Spannung der Ladestromquelle soweit gesunken ist, daß Rückstrom auftreten kann. Sinkt die Ladespannung unter einen bestimmten Betrag, so fällt das Spannungsrelais ab und unterbricht den Stromkreis des Spannungsrückgangsauslösers, und der Schalter zwischen Batterie und Ladestromquelle fällt ab. Das Spantiungsrelais kann so empfindlich eingestellt werden, daß es schon sicher abschaltet, sobald die Zellenspannung unter die Gasungsspannung sinkt. DieGasungsspannung schwanktzwischen 2,4 bis 2,75 Volt je Zelle bei Bleibatterien.
  • Die Selbstschalter, die zwischen Netz und Umformerrnotor und zwischen Ladegeneratoren und Batterien vorgesehen sind, können verriegelt werden, so daß beim Ausschalten des einen Schalters selbsttätig der zweite zwangsweise herausfällt. Diese Möglichkeit ist gegeben, wenn beide Schalter mit Hilfskontakten und mit Spannungsrückgangsauslösespulen versehen sind. Durch die Verriegelung und durch den Einbau des Spannungsrelais wird erreicht, daß bei 1Tetzstörungen einmal der Ladeumformer stillgesetzt und das andere Mal die zu ladende Batterie vom Ladegenerator getrennt wird. Weiter wird erreicht, daß bei irgendwelchen Störungen im Netz, im Umformer oder in den Ladeleitungen die Batterien vom Ladegenerator getrennt werden, bevor aus den Batterien Rückstrom in den Generator fließen kann. Gleichzeitig mit dem Trennen der Batterien von dem Ladeumformer wird. auch der Umformermotor vom Netz abgeschaltet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Der Motor i, -der durch Wechselstrom von den Sammelschienen RT aus angetrieben wird, treibt den als Verbundinaschine dargestellten Gleichstromgenerator -> an. Über den mit einem Spannungsrückgangsauslöser 3 versehenen Ladeschalter 4 ist der Generator mit den Gleichstromsammelschienen P und N verbunden. An diese Sammelschienen sind über besondere Schalter i2 die zu ladenden Akkuinulatorenbatterien angeschlossen. Weiter ist ein Spannungsrelais 5 vorgesehen. Die Spule dieses Relais liegt zwischen Generator und Ladeschalter 4, wird also an Leitung 6 und 7 angeschlossen.
  • Über die Kontakte 8 des Relais und einen Hilfskontakt des Motorschalters 9 erhält -der Auslöser 3 des Ladeschalters 4 Spannung, sobald der Motorschalter 9 eingeschaltet ist, der Ladeumformer läuft und der Ladegenerator 2 erregt ist. Bei voller Erregung oder bei voller Nennspannung des Ladegenerators 2 zieht das Relais 5 an und schließt den Spannungskreis des Auslösers 3 durch Kurzschließen der Kontakte B. Erst jetzt ist ein Einschalten des Ladeschalters 4 möglich. Sinkt aus irgendeinem Grunde die Generatorspannung unter 2,4 Volt Zellenspannung (je nach der Zahl der Zellen, die gleichzeitig zu laden sind,-wird das Spannungsrelais 5 bemessen), so fällt der Anker des Spannungsrelais 5 ab. Dadurch, unterbrechen die Kontakte 8 die Stromzuführung zu dem Spannungsauslöser 3, und der Schalter 4 fällt heraus.
  • Sowohl derSchalter4 als auch derSchalter9 sind mit einer an sich bekannten Freilaufkupplung versehen, die das Einlegen der Schalter nur gestattet, wenn die Rückgangsauslöser 3 und io unter Spannung stehen. Der Auslöser 3 steht aber nur unter Spannung, wenn das Relais 5 angezogen hat. Das Relais 5 selbst zieht aber nur an, wenn die erforderliche Ladespannung vorhanden ist. Der Auslöser io zieht an, sobald die Netzspannung vorhanden ist. Man hat also noch den großen Vorteil, daß der Schalter 4 nur bei voller Ladespannung eingelegt werden kann.
  • Da ein Einlegen des Schalters 9 nur möglich ist, wenn seine Spannungsspule io angezogen hat, ist ein Hilfsschalter ii vorgesehen, der ein gewöhnlicher Drehschalter oder ein Druckknopf sein kann, durch den je ein Hilfskontakt des Schalters 4 und des Schalters 12 überbrückt wird. Beim Einschalten des Ladeaggregates ist dieser Schalter so lange zu schließen, bis Spannungsspule io volle Spannung hat.
  • Der an die Sammelschienen PN angeschlossene Ladeschalter 12, der die Batterie mit den Sammelschienen PN verbindet, ist mit dem Hilfskontakt 13 versehen, der den Erregerkreis der Spannungsrückgangsauslösespule io des Schalters 9 öffnet bzw. schließt. Ist die Ladung der Batterie beendet, so fällt dieser Schalter von selbst ab und öffnet die Erregerleitung der Spannungsrückgangsauslösespule io, so daß der Schalter 9 abfällt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Anordnung zur Vermeidung v an Rückstrom bei Ladeeinrichtungen für eine beliebige Anzahl von transportablen Akkuinulatorenbatterien, insbesondere für Elektrokarren, die aus dem Netz oder von einem Generator mit konstanter Spannung aufgeladen werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein nur von der Ladespannung beeinflußtes Relais (5), das bei der Gasungsspannung anspricht, bei Spannungsrückgang elektrisch- auf eine Auslösespule (3) des Schalters (q,) zwischen Batterie und Ladestromquelle so einwirkt, daß dieser Schalter geöffnet wird, bevor die Spannung der Ladestromquelle so weit gesunken ist, daß ein Rückstrom sich überhaupt ausbilden kann.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch das öffnen des Schalters (,.) zwischen Batterie und Ladestromquelle zwangsläufig auch der Antriebsmotor für die Ladestrornquelle von seinem Netz. abgeschaltet wird. -
DES92305D 1929-06-20 1929-06-20 Anordnung zur Vermeidung von Rueckstrom bei Ladeeinrichtungen fuer eine beliebige Anzahl von transportablen Akkumulatorenbatterien, insbesondere fuer Elektrokarren Expired DE591966C (de)

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Publications (1)

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DE591966C true DE591966C (de) 1934-01-30

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DES92305D Expired DE591966C (de) 1929-06-20 1929-06-20 Anordnung zur Vermeidung von Rueckstrom bei Ladeeinrichtungen fuer eine beliebige Anzahl von transportablen Akkumulatorenbatterien, insbesondere fuer Elektrokarren

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