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DE591431C - Foerderwagenaufschieber - Google Patents

Foerderwagenaufschieber

Info

Publication number
DE591431C
DE591431C DEH126980D DEH0126980D DE591431C DE 591431 C DE591431 C DE 591431C DE H126980 D DEH126980 D DE H126980D DE H0126980 D DEH0126980 D DE H0126980D DE 591431 C DE591431 C DE 591431C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston rod
cylinder
compressed air
stationary
trolley slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH126980D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ISSELBURGER HUETTE VORMALS JOH
Original Assignee
ISSELBURGER HUETTE VORMALS JOH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ISSELBURGER HUETTE VORMALS JOH filed Critical ISSELBURGER HUETTE VORMALS JOH
Priority to DEH126980D priority Critical patent/DE591431C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE591431C publication Critical patent/DE591431C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

Landscapes

  • Actuator (AREA)

Description

  • Förderwagenaufschieber Die Erfindung bezieht sich auf einen Förderwagenaufschieber, der die Förderwagen von der Hängebank und dem Füllort auf den Förderkorb schiebt.
  • Förderwagenaufschieber dieser Art sind bereits bekannt. Sie besitzen einen feststehenden Zylinder, während ihr Kolben mit Kolbenstange und dem an dieser befestigten Stößel sich hin und her bewegt. Bei dieser Anordnung kann es jedoch vorkommen, daß durch den harten Anstoß des Stößels auf den aufzuschiebenden vollen Förderwagen ein Teil des Fördergutes auf die ungeschützte Kolbenstange fällt und von dieser in die Stopfbüchse und teilweise auch in den Zylinder mitgenommen wird. Die Folge davon ist eine ziemlich starke und schnelle Abnutzung vor allem der Stopfbüchsenpackung und der Kolbenstange, so daß eine häufige Auswechselung dieser Teile erforderlich ist, wodurch Material- und Arbeitslohnkosten sowie ein Zeitverlust im Förderbetriebe entstehen. Die Anbringung eines Schutzbleches an der bewegten Kolbenstange ist praktisch nicht möglich, weil durch das messerartige freie Ende des hin und he- gehenden Schutzbleches der Bedienungsmann zu sehr gefährdet wird und anderseits durch herabgefallene Kohlenstücke sehr leicht -ein Klemmen des Schutzbleches eintreten kann.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der Kolben feststehend und der Zylinder beweglich angeordnet ist. Bei dieser Anordnung kann ohne Gefahr für den Bedienungsmann mit der Kolbenstange ein ebenfalls feststehendes Schutzblech verbunden werden. Zweckmäßig wird dabei die grundsätzlich vielfach bekannte Überdrucksteuerung verwendet, indem sowohl dem vorderen als auch dem hinteren Zylinderraum Druckluft zugeführt wird, und zwar in der Weise, daß die Luftzuführung zum vorderen Zylinderraum über ein Steuerventil und durch ein konzentrisch innerhalb der hohlen Kolbenstange angeordnetes Rohr und zum hinteren Zylinderraum unmittelbar aus dem Druckluftnetz durch die hohle Kolbenstange erfolgt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. r einen Längsschnitt durch den Förderwagenaufschieber, Fig. 2 den Grundriß zu Fig. i und Fig. 3 ein Einzelteil im vergrößerten Maßstabe.
  • Die hohle Kolbenstange 2 des Kolbens i trägt an ihrem freien Ende einen konischen Zapfen 3, der mittels eines Teiles 4. an dem festen Lager 5 verankert ist. An dem Kopf 7 des hin und her beweglichen Zylinders-6 ist ein um einen Zapfen drehbarer Stößel $ angeordnet, der durch Federn 9 hochgehalten wird, so daß er sich beim Rücklauf umlegen und unter den Förderwagen hergleiten und nachher selbsttätig wieder aufrichten kann. Im Zylinderkopf 7 ist ein Kompressionsventil zo vorgesehen, das den unter Umständen bei unachtsamer Bedienung eintretenden Stoß durch Bildung eines Luftpolsters ausgleichen soll. Das Kompressionsventil besteht aus einem Rohr io, in dem sich eine Kugel ii mit Druckfeder 12 befindet, deren Druckkraft durch eine von außen erreichbare Schraube 13 entsprechend dem Druck der Preßluft eingestellt werden kann. Das Ventil wirkt in der Weise, daß beim Zurückgehen des Zylinders 6 das Rohr i o dichtend in die Bohrung des Rohres 17 hineingleitet. Die jetzt vor dem Kolben befindliche stark komprimierte Luft entweicht langsam durch eine seitliche Bohrung ro" des Rohres ro, durch den Raum ,ob, in dem Feder 12 und Kugel i r untergebracht sind, durch die Längsbohrung io, des Rohres 1o und die Bohrung des Rohres 17 in die Druckluftzuleitung, bis sich der Druckunterschied ausgeglichen hat. Das offene Ende des. Zylinders 6 ist durch eine Stopfbuchse 15 verschlossen. Durch das Rohr 16, 17, das an einem Ende im Zapfen 3 und am anderen Ende im Kolben i befestigt ist, wird dem vorderen Zylinderraum 18 die durch ein Steuerventil regelbare Druckluft zugeführt. Der hintere Zylinderraum i9 dagegen steht dauernd unter dem Druck der Druckluft, die durch das Rohr 2o, die hohle Kolbenstange a und die seitliche Öffnung 2i der Kolbenstange, je nach der Bewegungsrichtung des Kolbens i, ein- oder ausströmt. Durch dieses Luftpolster im hinteren Zylinderrauw i9 wird erreicht, daß der Zylinder 6 mit dem Stößel 8 in jeder beliebigen Stellung angehalten werden kann und nicht bis zur Anfangsstellung zurückzugehen braucht, wodurch Zeit gespart und eine leichtere Bedienung ermöglicht wird. Der Zylinder 6 wird durch Führungsleisten 22 in einer Gleitbahn 23 schmutzsicher geführt. Da die Führungsleisten 22, wie besonders aus Fig. 2 zu er- sehen ist, sehr weit auseinanderliegen, ist ein /Klemmen in der Führung bei Druck auf den Stößel ausgeschlossen. Zum Schutze der Kolbenstange 2 und der Stopfbuchse i 5 ist mit der Kolbenstange ein feststehendes, aber leicht abnehmbares Schutzblech a4 verbunden, das auch bei ausgezogener Kolbenstange noch einen Teil des Zylinders überdeckt, so daß kein Fördergut auf die Kolbenstange fallen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderwagenaufschieber mit einem Druckmittelzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (i) feststeht, während der Zylinder (6) beweglich angeordnet und mit einem Stößel (8) versehen ist.
  2. 2. Förderwagenaufschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der vordere Zylinderraum (r8) als auch der hintere Zylinderraum (r9) in der Weise an die Druckluftzuleitung angeschlossen sind, daß die Luftzuführung zum vorderen Zylinderraum (18) über ein Steuerventil und zum- hinteren Zylinderraum (i g) unmittelbar aus dem Druckluftnetz erfolgt.
  3. 3. Förderwagenaufschieber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß .als Zuleitung zu dem hinteren Zylinderraum (i9) die feststehende hohle Kolbenstange (2) dient: 4. Förderwagenaufschieber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuleitung der Druckluft in den vorderen Zylinderraum (i8) ein konzentrisch innerhalb der Kolbenstange (2) angeordnetes Rohr (17) dient. 5. Förderwagenaufschieber nach An-Spruch z, dadurch gekennzeichnet, daß mit der feststehenden Kolbenstange (2)-ein ebenfalls feststehendes Schutzblech (a4) verbunden ist, das auch bei ausgezogener Kolbenstange noch einen Teil des Zylinders überdeckt. Ergänzungsblatt zur Patentschrift 591 431. Klasse 35a Gruppe 9/12. Gemäß der am 4,Januar 1939 eingegangenen Verzichterklärung ist auf Ansprüche 1,3,4 und 5 verzichtet worden.
DEH126980D 1931-05-20 1931-05-20 Foerderwagenaufschieber Expired DE591431C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH126980D DE591431C (de) 1931-05-20 1931-05-20 Foerderwagenaufschieber

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH126980D DE591431C (de) 1931-05-20 1931-05-20 Foerderwagenaufschieber

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE591431C true DE591431C (de) 1934-01-22

Family

ID=7175257

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH126980D Expired DE591431C (de) 1931-05-20 1931-05-20 Foerderwagenaufschieber

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE591431C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910643C (de) * 1949-06-05 1954-05-03 Gewerk Eisenhuette Westfalia Hilfsvorrichtung zum Verruecken eines Foerderers bei der Kohlengewinnung unter Anwendung von pneumatischen oder hydraulischen Kolben
DE948875C (de) * 1953-09-11 1956-09-06 Hauhinco Maschf Druckluftbetaetigte Foerderwagenaufschiebevorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910643C (de) * 1949-06-05 1954-05-03 Gewerk Eisenhuette Westfalia Hilfsvorrichtung zum Verruecken eines Foerderers bei der Kohlengewinnung unter Anwendung von pneumatischen oder hydraulischen Kolben
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