DE590999C - Schnelldrehschalter mit in den Schaltstellungen gesperrter Schaltwalze - Google Patents
Schnelldrehschalter mit in den Schaltstellungen gesperrter SchaltwalzeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/02—Details
- H01H19/10—Movable parts; Contacts mounted thereon
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
15. JANUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
Zusatz zum Patent 580
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Februar 1932 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 9. Januar 1932.
Bei der Ausbildung von Schnelldrehschaltern als zweipolige Ausschalter ist es bekannt,
am Mantel der Schaltwalze zwei gegeneinander versetzte Paare von gegenüberliegenden
Kontakten anzubringen, von welchen sich das eine in der Nähe des unteren Randes des
Walzenmantels befindet und durch einen an der unteren Stirnseite der Walze versenkt
angebrachten Blechstreifen verbunden ist, wohingegen das andere in der Nähe des oberen Walzenrandes liegt und durch einen
an der oberen Stirnseite der Walze versenkt angeordneten Blechstreifen verbunden ist.
Bei dieser Einrichtung ist es einerseits notwendig, die oberhalb der Schaltwalze angeordnete
metallische Lagerbrücke gegen die oberen Walzenkontakte und ihren Verbindungsstreifen
zu schützen, was in der Regel dadurch geschieht, daß an der Unterseite der Brücke eine besondere Isolierplatte befestigt
ist. Anderseits ist dabei eine Ausbildung des Schalters als Riegelschalter, d. h. derart, daß
die Walze in ihren Schaltstellungen starr festgehalten und die Verriegelungsglieder
beim Spannen der Schnellfeder zwangsläufig ausgerückt werden, nicht möglich. Vielmehr
kann ein solcher Schalter nur als sogenannter Rastenschalter ausgebildet werden, indem die
Schaltwalze durch den Eingriff von an ihrer unteren Stirnfläche vorgesehenen Nocken, in
eine unter Federwirkung stehende Rastenscheibe, die beim Spannen der Schnellfeder
durch den Druck der Nocken verdrängt werden kann, festgehalten wird. Außerdem besteht
noch der Mangel, daß die Schaltwalze eine große Höhe erhält, und zwar nicht nur wegen der Anordnung sämtlicher Kontakte
am Mantel, sondern auch deshalb, weil zwischen den oberen und den unteren Kontakten
ein mindestens 4 mm hoher, von Kontakten freier Mantelteil liegen muß.
Es ist ferner bei der Ausbildung von Schnelldrehschaltern als zweipolige Ausschalter
bekannt, die Kontaktpaare teils an der Unterseite, teils am Mantel der Schaltwalze
anzuordnen. Dabei bestehen die am Mantel vorgesehenen Kontakte aus etwa über ein
Viertel des Walzenumfanges sich erstreckenden Blechstreifen, die mit den Kontakten an
der Unterseite der Walze durch ebenfalls außen am Mantel angeordnete, senkrecht nach
unten laufende Blechstreifen verbunden sind. Bei dieser Anordnung ist es zwar möglich,
den Schalter als Riegelschalter auszubilden, da die Oberseite der Walze für die Verriegelungsglieder
und deren metallische Führungs'-platte frei bleibt. Es bestehen dafür aber
andere Mängel, und zwar ist wegen der großen Umfangslänge der am Mantel vorgesehenen
Kontakte die Sicherheit gegen das Ziehen und
Stehenbleiben von Lichtbogen verringert. Denn einerseits findet die Unterbrechung eines
jeden Poles oder Stromweges nicht gleichzeitig an zwei Stellen statt, sondern jeder
Stromweg wird an den beiden Trennstellen nacheinander geöffnet, nämlich zunächst am
unteren Kontakt und dann erst am Mantelkontakt. Anderseits entfernt sich der am Mantel vorgesehene Schaltkontakt nur um
ίο einen kleinen Betrag von dem zugehörigen
Sockelkontakt. Ferner ist auch hier die Höhe der Schaltwalze noch immer verhältnismäßig
groß, denn zwischen den am Mantel angeordneten Kontakten und dem oberen und unteren
Rand der Schaltwalze muß je ein mindestens 4 mm hoher freier Mantelteil verbleiben.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des durch das Patent
580 866 geschützten Schnelldrehschalters
«ο mit in den Schaltstellungen gesperrter Schaltwalze,
bei welchem die Walze aus zwei auf Mitdrehung gekuppelten Teilen aus verschiedenen
Isolierstoffen, nämlich einem die Kontakte tragenden Unterteil aus keramischer Masse und einem die Verriegelungsglieder
tragenden Oberteil aus Kunstharz besteht. Der Erfinder hat erkannt, daß diese Ausbildung
der Schaltwalze sich ganz besonders für den Bau von zweipoligen wie auch mehrpoligen
Ausschaltern eignet und dabei eine sowohl raumsparende als auch zugleich für die Betriebssicherheit
günstige Anordnung der Kontakte ermöglicht. Dadurch nämlich, daß die Schaltwalze aus zwei Teilen besteht, können
einerseits die zur Verbindung von am Walzenmantel angeordneten Kontakten dienenden
Blechstreifen zwischen den beiden Teilen der Schaltwalze vollkommen verdeckt angeordnet
werden, so daß sie kein Hindernis für die Anordnung von Verricgelungsgliedern an der
Oberseite der Walze bilden. Anderseits können die am Walzenmantel vorgesehenen Kontakte
dicht am oberen Rand des Wal/.enunterteils
sich befinden, da sie durch den' überstehenden Rand des Oberteils gegen die metallische
Lagerbrücke und die etwa aus Metall bestehenden Verriegelungsglieder auch dann wirksam geschützt sind, wenn die Höhe des
plattenförmigen Oberteils weniger als 4 mm beträgt. Ordnet man gleichzeitig die übrigen
Kontakte an der Unterseite der Schaltwalze an, dann ergibt sich eine Schaltwalze von geringerer
Höhe, wobei aber trotzdem der vorgeschriebene Höhenabstand zwischen den oberen und unteren Kontakten eingehalten
ist. Die Verriegelung der Walzenhöhe wirkt sich naturgemäß in einer Verkleinerung der
ganzen Bauhöhe des Schalters vorteilhaft aus.
Die teils am Mantel und teils an der unteren Stirnfläche der Walze vorgesehenen Kontakte,
welch letztere durch an der gleichen Stirnfläche vorgesehene Blechstreifen verbunden
sind, brauchen nur eine geringe Ausdehnung in der Umfangsrichtung der Walze zu haben. Sie können also einerseits so angeordnet
werden, daß jeder Pol oder Stromweg an zwei Stellen gleichzeitig getrennt wird, und sie können beim Ausschaltvorgang
um einen großen Betrag von den Sockelkontakten entfernt werden, so. daß die größtmögliehe
Sicherheit gegen das Ziehen und Stehenbleiben von Lichtbögen gegeben ist.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
in vergrößertem Maßstabe, wobei der Einfachheit halber nur die Schaltwalze mit den
daran vorgesehenen Kontakten dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. ι eine Draufsicht einer Schaltwalze für einen zweipoligen Ausschalter,
Fig. 2 eine Ansicht derselben von unten,
Fig. 3 eine Ansicht des Oberteils der Walze von unten,
Fig. 4 eine Draufsicht des Unterteils der Walze,
Fig. 5 in der linken Hälfte einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B und in der
rechten Hälfte nach der Linie B-C der Fig. 1,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt nach der Linie B-D der Fig. 1,
Fig. 7 das am Mantel der Walze angeordnete Kontaktpaar und seinen Verbindungsstreifen in Seitenansicht, .,.·.
Fig. 8 das an der unteren Stirnseite der Walze angeordnete Kontaktpaar und seinen
Verbindungsstreifen in Seitenansicht,
Fig. 9 eine Draufsicht des unteren Teils einer Schaltwalze für einen dreipoligen Ausschalter,
Fig. 10 eine Ansicht der Walze von unten,
Fig. 11 einen senkrechten Schnitt nach der
Linie E-F der Fig. 9,
Fig. 12 ein Kontaktpaar dieses Schalters in Seitenansicht.
in beiden Beispielen ist α der aus keramischer
Masse bestehende topfförmige LTntertcil der Schaltwalze, der die Schaltkontakte
trägt, und b der aus Isolierpreßstoff, z. B. Kunstharz, bestehende plattenförmige Oberteil.
Der Teil & weist, wie im Hauptpatent, an seiner Oberseite einen mit Ausschnitten /
versehenen hochstehenden Rand h auf, der zur Führung der Riegel und der Steuerscheibe
für die Riegel dient. Die beiden Walzenteile α und b sind durch am Oberteil b vorgesehene,
in Aussparungeng des Unterteils α eingreifende Nocken p auf Mitdrehung gekuppelt.
Die Höhlung c im Unterteil a, die sich gegebenenfalls auch etwas in den Oberteil
b hineinstrecken kann, nimmt, wie üblich, die Schnelldrehfeder und deren Mitnehmer
auf.
Das Beispiel nach Fig. ι ist für einen zweipoligen
Ausschalter bestimmt. Die Walze weist deshalb zwei gegeneinander um 90 ° versetzte
Paare voneinander in der Durchmesserrichtung gegenüberliegenden Kontakten 1, 2
und 3,4 auf. Das eine Kontaktpaar 1, 2 ist an der unteren ■ Stirnseite des Walzenuntefteils
α angeordnet. Es besteht aus Blechplättchen, die in Vertiefungen der Walzenstirnfläche
Platz finden und mit ihren umgebogenen Längsrändern in Schlitzen der Walze sich führen. Die beiden Kontakte 1, 2 sind durch
einen ringförmigen Blechstreifen 5 verbunden, der mit den Kontakten in bekannter
'5 Weise aus einem Stück besteht. Der Blechstreifen 5 ist in einer an der Unterseite der
Walze vorgesehenen Ringnut / versenkt angeordnet. Das andere Kontaktpaar 3, 4 ist
am Mantel des Walzenunterteils a, und zwar dicht am oberen Rande der Mantelfläche angeordnet.
Die Kontakte 3, 4 bestehen ebenfalls aus Blechplättchen, die mit ihren umgebogenen
Längsrändern in Nuten der Walze eingreifen. Zur Verbindung der beiden Kontakte 3, 4 dient wiederum ein Blechstreifen 6,
der mit den Kontakten ein Stück bildet. Dieser Blechstreifen hat die Form eines halben
Ringes und ist in einer halben Ringnut r an der oberen Stirnfläche des Walzenunterteils a
versenkt angeordnet, wobei er dort, wo die Nut r die Aussparungen q zum Eingriff der
Kupplungsnocken p des Oberteils kreuzt, nach unten durchgekröpft ist. Der Verbindungsstreifen 6 ist durch den Oberteil b der Schal t-
walze vollkommen abgedeckt, also allseitig in Isolierstoff eingeschlossen. Der Oberteil b
deckt dabei mit seinem den Unterteil α etwas überragenden Rand gleichzeitig auch die Mantelkontakte
3, 4 nach oben ab, so daß sie gegen die gegebenenfalls aus Metall bestehenden Riegel sowie gegen die mit den Riegeln
zusammenwirkende metallische Lagerbrücke geschützt sind. Der plattenförmige Oberteil
b braucht dabei nur eine geringe Dicke bzw. Höhe aufzuweisen. Im Hinblick auf
das Vorspringen des Oberteils gegenüber dem Unterteil genügt praktisch schon eine Dicke
der Oberteilplatte von I1J2 bis 2 mm. Die
Höhe des Walzenunterteils α braucht nur etwa 4 mm höher zu sein .als die Höhe der
Mantelkontakte 3, 4 beträgt, denn es ist lediglich zwischen den unteren Enden dieser Kontakte
und dem unteren Walzen rand ein freier Raum notwendig. Wie ersichtlich, ist auf diese Weise erreicht, daß die Schaltwalze,
trotzdem sie zwei Paare von gegeneinander isolierten Schaltkontakten trägt, nur eine geringe
Höhe besitzt, und zwar braucht die Höhe χ (Fig. 5) trotz Anordnung von großflächigen
Kontakten nur etwa 10 bis 11 mm zu betragen. Diese geringe Walzenhöhe ist
für die ganze Bauhöhe des Schalters von wesentlicher Bedeutung, und zwar ganz besonders
bei Riegelschaltern, bei welchen oberhalb der Schaltwalze noch der Raum y für die
Anordnung der Riegel und deren Steuerscheibe vorhanden sein muß.
Mit den Kontakten 1 bis 4 der Schaltwalze wirken, wie an sich bekannt, vier am Sockel
angeordnete, um 90° gegeneinander versetzte Kontakte zusammen, von welchen zwei in der
Durchmesserrichtung gegenüberliegende seitlich der Schaltwalze liegen, während die beiden
anderen Sockelkontakte unter der Schaltwalze angeordnet sind. Die Sockelkontakte
können sämtlich in bekannter Weise federnd ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich,
einen Teil der Walzenkontakte, nämlich die unteren Kontakte i, 2, federnd auszubilden.
Zu dem Zwecke ist es nur nötig, die Ringnut / zur Aufnahme des Verbindungsstreifens 5 tiefer als gewöhnlich zu machen
und den ringförmigen Verbindungsstreifen 5 nach oben durchzuwölben. Der durchgewölbte
Ring stützt sich dann mit dem Scheitel seiner Wölbung am Grund der Ringnut / ab und
drückt die mit ihren umgebogenen Rändern in den Nuten der Walze beweglichen Kontakte
i, 2 federnd nach unten. Das hat den Vorteil, daß die unterhalb der Schaltwalze
angeordneten Sockelkontakte starr ausgebildet sein können. Sie brauchen also nur aus
flach liegenden Blechstreifen zu bestehen, wodurch sie in der Höhe wenig Raum einnehmen,
was ebenfalls für die Verringerung der Bauhöhe des Schalters von Bedeutung ist.
Das Beispiel nach Fig. 9 bis 12 zeigt eine Schaltwalze für einen dreipoligen Ausschalter.
Dabei weist der aus keramischer Masse bestehende Unterteil α der im Durchmesser
etwas vergrößerten Schaltwalze sechs um 60° gegeneinander versetzte, paarweise miteinander
verbundene Kontakte 7 bis 12 auf. Drei dieser Kontakte, nämlich, γ, g, 11, befinden
sich am Mantel des Walzenunterteils a, und zwar wieder dicht am oberen Rande dieses
Teiles. Die drei anderen Kontakte 8, 10, 12, welche zwischen den Mantelkontakten
7, 9, 11 liegen, sind dagegen an der Unterseite der Schaltwalze angeordnet. Während tio
die Mantelkontakte 7, 9, 11, ähnlich wie im Beispiel nach Fig. 1 bis 8, aus kleinen Blechplättchen
bestehen, die mit ihren umgebogenen Längsrändern in Nuten des Walzenmantels eingreifen, sind die an der unteren
Stirnseite der Walze vorgesehenen Kontakte 8, 10, 12 durch die Köpfe von Metallbolzen
8a, iofl, 12" gebildet, die in senkrechten
Bohrungen ^ des Walzenunterteils α sitzen. Je ein Mantelkontakt und ein diesem benach- iao
barter unterer Kontakt sind zu einem Paar miteinander verbunden. Die X^erbindung ge-
schieht durch mit den Mantelkontakten aus einem Stück bestehende, kreisabschnittförmige
Blechstreifen 14, welche in Nuten r aii der
Oberseite des Walzeuunterteils α liegen und mit ihren, den Kontakten J, 9, 11 abgekehrten
Enden je an dem in die Nut r hineinragenden oberen Ende eines Bolzens 8", iofl, 12" angenietet
sind. Die Verbindungsstreifen 14 sowohl als auch die Mantelkontakte 7, 9, 11
sind genau wie im Beispiel nach Fig. 1 bis 8 durch den mit ihrem Rand über den Walzenunterteil
ο hinausragenden plattenförmigen Oberteil b der Walze gegen die Riegel und die
metallische Lagerbrücke abgedeckt. Die Walze besitzt also die gleiche geringe Höhe wie die
Walze für einen zweipoligen Schalter nach Fig. ι bis 8.
Für das Zusammenwirken mit den Kontakten der Schaltwalze sind am Sockel des Schalters
sechs um 6o° gegeneinander versetzte Kontakte vorzusehen, von denen drei seitlich
der Walze und die anderen drei unterhalb der Walze anzuordnen sind. Während die drei
seitlichen Sockelkontakte federnd ausgebildet werden, können die unter der Walze liegenden
Kontakte wieder starr sein. Denn auch beim dreipoligen Schalter können die unteren
Walzenkontakte 8, io, 12 federnd ausgebildet
werden. Zu dem Zwecke werden die BoI-zen 8a, ioa, I2a in den Bohrungen j des
Walzenunterteils auf und ab beweglich geführt, und es wird zwischen dem Kopf eines
jeden Bolzens und einer Schulter der den Bolzen führenden Bohrung ί eine Druckfeder
15 eingeschaltet, wie dies insbesondere aus Fig. 11 ersichtlich ist.
Natürlich sind im Rahmen der Erfindung Abänderungen der gezeichneten Beispiele
möglich.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Schnelldrehschalter mit in den Schaltstellungen gesperrter Schaltwalze nach Patent 580 866, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ausbildung des Schalters als zweipoliger Ausschalter der Unterteil (α) der Schaltwalze an seiner unteren Stirnseite zwei gegenüberliegende Kontakte (1,2) trägt, die durch einen in einer Nut (f) der unteren Stirnfläche versenkt liegenden Blechstreifen (5) verbunden sind, anderseits an seiner Mantelfläche und nahe dem oberen Rande derselben zwei ebenfalls gegenüberliegende Kontakte (3,4) trägt, die durch einen in einer Nut (r) an der oberen Stirnseite versenkten und durch den Oberteil (b) der Walze abgedockten Blechstreifen (6) verbunden sind.
- 2. Schnelldrehschalter' nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der unteren Stirnseite der Schaltwalze auf u'fid ab beweglichen Kontakte (1, 2) dadurch federnd ausgebildet sind, daß der ringförmige und aus Federblech bestehende Verbindungsstreifen (5) nach oben durchgewölbt ist und sich mit dem Scheitel seiner Wölbung am Grunde der ihn enthaltenden Ringnut (f) abstützt.
- 3. Schnelldrehschalter mit in den Schalt-Stellungen gesperrter Schaltwalze nach Patent 580 866, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ausbildung als dreipoliger Ausschalter der Unterteil (α) der Schaltwalze an ihrer unteren Stirnseite drei durch die Köpfe von in parallel zur Achsenrichtung verlaufenden Bohrungen(s) sitzenden Bolzen (8°, io", 12") gebildete Kontakte (8, 10, 12) und an seinem Mantel in der Nähe des oberen Randes drei gegenüber den unteren Kontakten versetzte, aus Blechplatten bestehende Kontakte (7, 9, 11) trägt, die je durch einen in einer Nut (r) an der oberen Stirnseite des Walzenteiles (α) angeordneten und durch den Oberteil (b) der Walze abgedeckten Blechstreifen (14) mit dem oberen Ende eines benachbarten Bolzens (8α, ίο0, Ι2α) verbunden sind.
- 4. Schnelldrehschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der unteren Stirnseite der Walze vorgesehenen Kontakte (8, 10, 12) dadurch federnd ausgebildet sind, daß die Bolzen (8α, ΐοα, Ι2α) in den Bohrungen (s) verschiebbar angeordnet sind und durch ebenfalls in diesen Bohrungen angeordnete Federn (15) nach unten gedrückt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ43643D DE590999C (de) | 1932-02-03 | 1932-02-03 | Schnelldrehschalter mit in den Schaltstellungen gesperrter Schaltwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ43643D DE590999C (de) | 1932-02-03 | 1932-02-03 | Schnelldrehschalter mit in den Schaltstellungen gesperrter Schaltwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE590999C true DE590999C (de) | 1934-01-15 |
Family
ID=7206216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ43643D Expired DE590999C (de) | 1932-02-03 | 1932-02-03 | Schnelldrehschalter mit in den Schaltstellungen gesperrter Schaltwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE590999C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741325C (de) * | 1941-04-26 | 1943-11-09 | Stotz Kontakt Gmbh | Explosionssicher oder gasdicht gekapseltes elektrisches Installations-Schaltgeraet |
-
1932
- 1932-02-03 DE DEJ43643D patent/DE590999C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741325C (de) * | 1941-04-26 | 1943-11-09 | Stotz Kontakt Gmbh | Explosionssicher oder gasdicht gekapseltes elektrisches Installations-Schaltgeraet |
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