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DE590584C - Vorrichtung zum Biegen und Haerten von Blattfedern - Google Patents

Vorrichtung zum Biegen und Haerten von Blattfedern

Info

Publication number
DE590584C
DE590584C DEC47256D DEC0047256D DE590584C DE 590584 C DE590584 C DE 590584C DE C47256 D DEC47256 D DE C47256D DE C0047256 D DEC0047256 D DE C0047256D DE 590584 C DE590584 C DE 590584C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bending
hardening
leaf springs
punch
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC47256D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Collet & Engelhard Werkzeugmas
Original Assignee
Collet & Engelhard Werkzeugmas
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Collet & Engelhard Werkzeugmas filed Critical Collet & Engelhard Werkzeugmas
Priority to DEC47256D priority Critical patent/DE590584C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE590584C publication Critical patent/DE590584C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/02Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for springs

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Biegen und Härten von Blattfedern Es sind Vorrichtungen zum Biegen und Härten von Blattfedern bekannt, bei denen das Biegesystem so gelagert ist, daß es durch eine kreisförmige Schwenkung in einen darunter befindlichen Kühlbehälter tauchen kann. Das aus Biegeschablone und Biegestempel bestehende Biegesystem ist meist so gestaltet, daß der Biegestempel durch eine parallel zur Längsachse der Schablonen liegende Ge- windespindel über Winkelhebel und Zugstangen, die an dem Stempel befestigt sind, betätigt wird und dadurch ein Anschmiegen des Stempels an die Schablone hervorruft. Die zwischen Stempel und Schablone eingelegte glühende Blattfeder wird dadurch auf den gewünschten Radius gebogen. Die die Gewindespindel antreibenden Mittel sind hierbei entweder fest mit dem Drehkörper verbunden oder bewegen sich in der Längsachse der Schablone.
  • Um eine derartige Vorrichtung leicht in den darunter befindlichen Kühlbottich schwenken zu können, sind bei den bisherigen Ausführungen gewöhnlich Ausgleichgewichte am Drehkörper verschiebbar befestigt, so daß das Ein- und Ausschwenken durch einen langen Hebel von Hand erfolgen kann. Je nach der Stellung der Biegematrize muß hierbei das Ausgleichgewicht verschoben werden, oder der bedienende Arbeiter hat bei den verschiedeneil Krümmungen der Matrize verschieden große, unter Umständen beträchtliche Gegengewichte zu überwinden. Die nachbeschriebene Erfindung vermeidet die oben geschilderten Nachteile dadurch, daß das Arbeitselement für den Schmiegestempel so angeordnet ist, daß es entgegengesetzt den Bewegungen dieses Stempels hin und her bewegt wird und dadurch von selbst das Übergewicht nach vorn oder nach hinten verlegt. Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel in Abb. r einen Aufriß, in Abb. 2 einen Grundriß der Vorrichtung.
  • Das Biegesystem wird durch die Biegeschablone a und den Biegestempel b gebildet. Der Stempel ist über die beiden Laschen c und die beiden am Schwenkrahmen d drehbaren Doppelhebel e sowie über zwei Laschen f mit dem Gehäuse g verbunden, an welchem das Antriebselement, in diesem Falle der Motor h, sitzt. i ist der Härtebottich, 'an dessen Stirnseiten die Drehlager für den Schwenkrahmen d angebracht sind. Das Antriebsgehäuse ist auf der Zahnstange (oder Gewindespindel) h verschiebbar angeordnet und wird durch Rechts- bzw. Linkslauf des Motors h entweder nach außen oder gegen die Drehachse des Schwenkrahmens d bewegt, Die Stellung, in welcher der Schmiegestempel die Biegeschablone fest umschließt, ist in der Abb. 2 gestrichelt eingezeichnet.
  • . Die Arbeitsweise der Erfindung ist folgende.
  • Das durch den Pfeil L dargestellte Gewicht des Gehäuses g mit dem des Motors 1z ist größer als das mit dem Pfeil na bezeichnete Gewicht des Biegesystems. Demzufolge ergibt das Gewicht l bei ungefähr gleichem Achsenabstand ein größeres Drehmoment als das in ziemlich gleichbleibender Entfernung vom Drehpunkt bleibende Gewicht m. Das System dreht sich also bei geöffnetem System in Richtung des Pfeils n. Rückt das Gehäuse g und dessen Gewicht nach innen, so wird das System geschlossen. Da hierdurch das Drehmoment von L kleiner wird als das von m, dreht sich das System in Richtung o. Der bedienende Arbeiter braucht also nur den Motor, der sich in den Endstellungen durch Endschalter selbsttätig stillsetzt, rechts oder links anzulassen. Neben dem Schließen und Öffnen des Biegesystems erfolgt dann das Ein- und Ausschwenken des ganzen Drehsystems von selbst. Verbindet man diese Anordnung noch mit einer selbsttätigen Zeitschaltvorrichtung, indem man z. B. den Elektromotor durch ein Zeitrelais steuern läßt, so erhält man eine vollkommen automatische Maschine, in welche der bedienende Arbeiter, solange er mit demselben Radius biegt, nur die glühenden Federn einzulegen und aus welcher er die gehärteten wegzunehmen hat. Anstatt des Elektromotors kann auch irgendeine andere Antriebskraft verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Biegen und Härten von Blattfedern mittels eines Biegesystems, welches mit einem Antriebselement, z. B. einem Motor, auf einem schwenkbaren Rahmen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (g, la) derart be-,veglich gelagert ist, daß es durch Veränderung seiner Lage beim Schließen des Biegesystems dem Rahmen das Übergewicht zum Eintauchen der Feder in die Kühlflüssigkeit bzw. beim öffnen zum Austauchen aus der Kühlflüssigkeit erteilt.
DEC47256D 1932-12-06 1932-12-06 Vorrichtung zum Biegen und Haerten von Blattfedern Expired DE590584C (de)

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DE590584C true DE590584C (de) 1934-01-05

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