DE590567C - Setzmaschine mit Austragregelung durch eine Abtastvorrichtung - Google Patents
Setzmaschine mit Austragregelung durch eine AbtastvorrichtungInfo
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- DE590567C DE590567C DEC46748D DEC0046748D DE590567C DE 590567 C DE590567 C DE 590567C DE C46748 D DEC46748 D DE C46748D DE C0046748 D DEC0046748 D DE C0046748D DE 590567 C DE590567 C DE 590567C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/02—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
- B03B5/10—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
- B03B5/24—Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices
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Description
- Setzmaschine mit Austragregelung durch eine Abtastvorrichtung nach Patent 563 959 Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Setzmaschinen mit selbsttätiger Austragverstellung durch eine Tastvorrichtung nach Patent 563 959, bei der eine die Schwimmerverstellung abtastende Klinkvorrichtung zwischen zwei Tastvorgängen eine Verstellung der Austragvorrichtung bewirkt. Diese Anordnung ist für Feinkornsetzmaschinen recht gut geeignet. Die Steuerung der Bastvorrichtung durch einen Schwimmer ist jedoch für Grobkornsetzmaschinen nicht günstig. Die zusätzliche Erfindung zeigt für solche Fälle eine bessere Lösung.
- Bei dieser Verbesserung wird die Tastvorrichtung .nicht durch einen Schwimmer, sondern durch eine Meßvorrichtung gesteuert, welche das Gewicht des Setzbettes oder eine diesem Gewicht entsprechende Größe (Widerstand) mißt. An die Stelle des Schwimmers tritt eine von selbst auslaufende Schale, in die Setzwasser bei der Auftriebsbewegung aus einem Steigrohr überlaufen kann, welches vom Setzwasserdruckraum aus bis zu einer gewissen Höhe über dem Setzwasserhöchststande oberhalb des Setzbettes aufragt. E's sind Regelvorrichtungen . für- Setzmaschinen bekannt, bei denen der - Bergeaustrag entsprechend dem Gewicht des Setzbettes und dem Widerstand, dem das Bett dem Hube bietet,- selbsttätig geregelt wird. Diese Einrichtungen arbeiten mit Schwimmern, von denen die Ver stellungskräfte für den Austrag abgeleitet werden. Die neue Austragverstellung vermeidet die Nachteile des Schwimmerantriebes und arbeitet entsprechend dem Hauptpatent mit einer besonderen Verstellkraft, die von dem nach der Zusatzerfindung in der Auslaufschale bestehenden Meßorgan nur gesteuert wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dafür dargestellt.
- Das auf dem Setzgutträger 3 aufgegebene Waschgut, z .*B. Kohle, wird während des Waschvorganges in Schichten verschiedenen spezifischen Gewichtes getrennt. Das spezifische leichtere Gut, z. B. die Kohlet, werden über das Blech a und die Berge durch den Austrag b ausgetragen. Die Öffnung des Austrages b kann -durch einen verstellbaren Schieber c eingestellt werden. Wie im Hauptpatent ist der Setzgutträger, auf dem sich die Setzgutschichten befinden, mit 3 bezeichnet. Auf diesem Setzgutträger ist ein kommunizierendes Rohr i angebracht, auf dem das seitlich und in der Höhe verstellbare Ausflußrohr a ' sitzt. Sobald das Bergebett auf dem Setzgutträger so zunimmt und dicht wird, daß ein -starker Auftrieb des Wassers stattfindet, so steigt letzteres bei jedem Auftrieb in dem Rohr i hoch und läuft durch das Ausflußrohr 2 in das Gefäß 4 über. Durch das Gewicht des Wassers weicht das Gefäß 4 aus seiner Normallage nach unten ab. Da es an der Stange 5 und diese wiederum an dem Hebel 6 der Klinkvorrichtung des Hauptpatents befestigt ist, wird, je nachdem der Hebe16 nach oben oder nach unten ausschlägt, die Klinkvorrichtung, wie im Hauptpatent beschrieben, eine Verschiebung der Wandermutter 23 hervorrufen. Die Wandermutter 23 sitzt auf der Welle 2 i. Über Hebel 24, Stange 25, Winkelhebel 26 wird der Schieber 27 verstellt. Erfolgt kein neuer Zufluß in das Gefäß 4, so läuft das Wasser durch die Auslaufschnauze ab, und das Gefäß geht in seine normale Lage zurück. Zugleich wird aber der Austragschieber 27 in die normale Stellung gebracht. Die Öffnung der Auslaufschnauze des Gefäßes 4 ist zweckmäßig so zu wählen, daß das Wasser abgelaufen ist, wenn der nächste Auftrieb erfolgt.
- Das überlaufrohr i und 2 braucht nicht unbedingt durch das Setzbett hindurchzugehen. Es kann ebensogut auch außerhalb des Setzbettes, z. B. seitlich, vorgesehen werden, so daß eine Behinderung des Setzvorganges in keiner Weise erfolgt. Der Wasserstand in dem überlaufrohr i und 2 und in der Setzmaschine ist dann gleich, so daß trotz Trennung von dem Setzbett eine einwandfreie Regulierung des Austrages erfolgt. Die Benutzung des Überlaufes hat neben anderen Vorzügen den Vorteil, daß die Gutschichten durch keinerlei Meßvorrichtungen, wir z. B. Schwimmer o. dgl., gestört werden, die ganze Steuerung vielmehr außerhalb der Schichten angeordnet werden kann.
Claims (4)
- PATENTANSPRücHE. i. Setzmaschine mit Austragregelung durch eine Abtastvorrichtung nach Patent 563 959, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer zur Steuerung der Abtastvorrichtung durch eine von selbst auslaufende Schale ersetzt wird, in die Setzwasser bei der Auftriebsbewegung aus einem Steigrohr überlaufen kann, welches vom Setzwasserdruckraum aus bis zu einer gewissen Höhe über dem Setzwasserhöchststande oberhalb des Setzbettes aufragt.
- 2. Setzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abflußquerschnitt des Überlaufgefäßes so bemessen ist, daß das Wasser des einen Auftriebes aus dem Gefäß abgelaufen ist, wenn der nächste Auftrieb erfolgt.
- 3. Setzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das überlaufrohr seitlich des Setzbettes angeordnet ist.
- 4. Setzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das überlaufrohr seitlich und in der Höhe verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC46748D DE590567C (de) | 1932-08-05 | 1932-08-05 | Setzmaschine mit Austragregelung durch eine Abtastvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC46748D DE590567C (de) | 1932-08-05 | 1932-08-05 | Setzmaschine mit Austragregelung durch eine Abtastvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE590567C true DE590567C (de) | 1934-01-05 |
Family
ID=7026417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC46748D Expired DE590567C (de) | 1932-08-05 | 1932-08-05 | Setzmaschine mit Austragregelung durch eine Abtastvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE590567C (de) |
-
1932
- 1932-08-05 DE DEC46748D patent/DE590567C/de not_active Expired
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