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DE590316C - Einrichtung zum Ein- und Ausschalten eines Radioempfaengers - Google Patents

Einrichtung zum Ein- und Ausschalten eines Radioempfaengers

Info

Publication number
DE590316C
DE590316C DEH132459D DEH0132459D DE590316C DE 590316 C DE590316 C DE 590316C DE H132459 D DEH132459 D DE H132459D DE H0132459 D DEH0132459 D DE H0132459D DE 590316 C DE590316 C DE 590316C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
rocker arm
middle position
contact
radio receiver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH132459D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTER HEBART
Original Assignee
WALTER HEBART
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WALTER HEBART filed Critical WALTER HEBART
Priority to DEH132459D priority Critical patent/DE590316C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE590316C publication Critical patent/DE590316C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details

Landscapes

  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

Es sind bereits Einrichtungen bekannt, welche in Verbindung mit Uhrwerken dazu dienen, den Radioempfänger zu einer bestimmten Zeit ein- oder auszuschalten. Abgesehen von den mit Relais arbeitenden Einrichtungen gibt es solche, die durch das ablaufende Weckerwerk von der Weckeraufziehachse oder von der beim Ablauf sich ausdehnenden Weckertriebfeder betätigt werden..
Diese Einrichtungen bringen die Schaltvorrichtung in leinen 'unerwünschten Zusammenhang mit der Weckvorrichtung, indem entweder das Weckerwerk in seiner Verwendung behindert und die Schalteinstellung erschwert wird oder bei der anderen Ausführung das Weckerwerk ablaufen muß, um eine Schaltung auszuführen. Außerdem gibt es Einrichtungen, bei welchen die verlängerte Auslösefeder einer normalen Weckuhr direkt als Kontakt dient. Hierbei ist es nachteilig, daß bei Rückkehr der Auslösefeder in die Ausgangsstellung die Schaltung wieder aufgehoben wird.. Eine weitere Einrichtung beruht darauf, daß durch am Umfang einer Uhr einzusteckende Stifte zur entsprechenden Zeit ein Schalter gedreht wird. Hierbei ist es nachteilig, daß die Uhr nur in den durch die vorhandenen Löcher gegebenes. Abständen schalten kann und daß die im voraus einstellbare Zeit ein bestimmtes Minimum von etwa 20 Minuten beträgt. Diese Uhr kann auch nur abwechselnd ein- und ausschalten, jedoch keine gleichartigen Schaltungen nacheinander ausführen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll dagegen erreicht werden, daß die Schalteinrichtung auf jeden beliebigen Zeitpunkt eingestellt werden kann, daß die Schalteinrichtung und .die Weckeinrichtung voneinander vollkommen unabhängig verwendet werden können und daß die Schalteinrichtung jederzeit leicht durch Überbrücken aus dem Empfängerstromkreis ausgeschaltet werden kann. Die Einrichtung ist so gebaut, daß ein gewöhnliches Weckerwerk zum Antrieb Verwendung finden kann.
Dies wird durch die auf der Zeichnung dargestellte Konstruktion erreicht. Der eine Leitungsdraht der Anschlußschnur des Empfängers wird unterbrochen, was am basten durch Verwendung eines geeigneten Zwischensteckers, wie gezeichnet, geschieht. In diese Unterbrechung wird die Schalteinrichtung eingeschaltet, welche die Aufgabe hat, zu einer eingestellten Zeit diese Unterbrechung zu schließen oder die Verbindung wieder zu unterbrechen. Die Umschaltung erfolgt durch die Weckerauslösevorrichtung, wenn der Nocken α des Stundenzeigerrades c in den Einschnitt der Weckerkurve & einschnappt.
Dabei macht das Zeigerrad c mit der Auslösefeder in axialer Richtung einen bestimmten Weg, der nun zum Betätigen der Schalteinrichtung verwendet wird. Der Schalthebel g greift von außen mit einer Gabel um das Zeigerrad C1 so daß die Bewegung desselben auf den Schalthebel g· übertragen wird. Anstatt des Schalthebels g kann auch die verlängerte Auslösefeder benutzt werden. In diesem Falle
ίο kommt der Schalthebel g" ganz in Fortfall. Die Umschaltung selbst wird durch den Kipphebel/ besorgt, der labil zwischen den beiden isolierten Kontaktblechen^,^ angebracht ist und infolge des Zuges der Feder m stets mit einem der beiden Kontaktbleched, e Kontakt haben muß. Befindet er sich in der oberen Stellung, so wird er vom Schalthebel g bzw. von der verlängerten Auslösefeder, sobald der Nocken α einschnappt, in die entgegengesetzte Stellung umgelegt. Der ganze Kippschalter d, e, / ist um den Stehbolzen h drehbar gelagert, und die beiden Kontaktbleche greifen zwischen die Klemmrollen i, die auf dem mit dem anderen Leitungsdraht verbundenen Stehbolzen I sitzen, und zwar sind die Kontaktbleche d, e einseitig so abgeschnitten, daß sie mit den unter axialem Federdruck stehenden Klemmrollen i zwei Drehschalter bilden. In der einen Stellung ist das obere Kontaktblech e, in der anderen das untere Kontaktblech d mit dem anderen Leitungsdraht verbunden, während in der Mittelstellung stets beide verbunden sind. Durch eine in der Mittelstellung fest angebrachte . 35 Kurvenbahnk wird der Kipphebel/ stets in der Mittelstellung oder, wenn er diese passiert, nach oben geführt, wo er verbleibt, bis er vom Schalthebel g bzw. der verlängerten Auslösefeder zur eingestellten Zeit niedergedrückt wird. In der ersten Stellung ist dann, solange der Kipphebel / oben ist, eingeschaltet, und der Schalthebel g bzw. die verlängerte Auslösefeder schaltet zur eingestellten Zeit aus. Umgekehrt ist in der zweiten Stellung, wenn der Kipphebel/ oben ist, ausgeschaltet, und der Schalthebel bzw, die verlängerte Auslösefeder schaltet zur eingestellten Zeit ein. In der Mittelstellung sind beide Kontaktbleche im Eingriff mit den Klemmrolleni. Der Kipphebel/ ist durch die Kurvenbahn k in die obere Stellung gebracht. Von dem Stehbolzen h besteht über den Kipphebel/, das obere Kontaktblech if und die Klemmrollen / 'eine feste Verbindung zum Stehbolzen /. Wenn der Schalthebel g bzw. die verlängerte Auslösefeder nun die Schaltbewegung ausführt, so kann keine Schaltung erfolgen, da der Kipphebel/ durch die Kurvenbahn k in der oberen Stellung festgehalten wird. Die Schaltvorrichtung ist also in der Mittelstellung überbrückt und unwirksam gemacht. Zweckmäßig wird der Schalthebel g bzw. die verlängerte Auslösefeder mit 'einer Durchkröpfung versehen, die sich in der Mittelstellung des Kippschalters d, e, f über dem Kipphebel/ befindet, so daß der Ausschlag des Schalthebels g bzw. der Auslösefeder nicht behindert wird und in der Mittelstellung der Kipphebel/ überhaupt nicht vom Schalthebel bzw. der verlängerten Auslösefeder berührt wird.
Mit der beschriebenen Einrichtung kann das Ein- oder Ausschalten eines Radioempfängers zu jeder beliebigen Zeit bewirkt werden. Durch Stellung des Kippschalters d, e, f mittels des Handhebels π auf die Mittelstellung kann die Schalteinrichtung jederzeit überbrückt und unwirksam gemacht Averden. Jede ausgeführte Schaltung bleibt erhalten und wiederholt sich nicht bei Wiedereintreten derselben Zeit, wenn nicht der Handhebel« erst über die Mittelstellung geführt wird, wodurch die Einrichtung durch Hochheben des Kipphebels/ in die obere Stellung befähigt wird, wieder eine neue Schaltung auszuführen. In der Mittelstellung sowie nach erfolgter Einschaltung durch die beschriebene Einrichtung kann der Radioempfänger ohne Rücksicht auf die Schalteinrichtung in gewohnter Weise an- und abgestellt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zum Ein- und Ausschalten eines Radio empf ängers, welche in einer Weckuhr angeordnet ist und welche durch die normale Weckerauslösung betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein beim Wecken bewegter Teil, z. B. ein Schalthebel (g), oder die verlängerte Auslösefeder einen Kipphebel (/) bewegt, der zwischen zwei voneinander isolierten Kontaktblechen (d, e) beweglich angebracht ist und einen Kontakt trägt, der entweder auf das eine oder andere Kontaktblech umgelegt werden kann und der mit dem ihn tragenden Stehbolzen (//) und der einen Anschlußleitung leitend verbunden ist, -und daß die Kontaktbleche derart ausgebildet und angeordnet sind, daß durch Schwenken des aus Kipphebel (/) und Kontaktblechen (d, e) bestehenden Kippschalters entweder das eine oder andere Kontaktblech oder in der Mittelstellung beide zwischen je zwei von drei metallischen Klemmrollen Ci) angreifen kön- 115. nen, die auf einem zweiten und mit der anderen Verbindungsleitung verbundenen Stehbolzen (/) in axialer Richtung federnd angebracht sind, und daß der Kipphebel (/) nach Betätigung durch den Schalthebel (g) durch Einschwenken des Kippschalters (d,ß,f) in die Mittelstellung mittels
    einer Kurvenbahn (k) stets wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  2. 2. Einrichtung zum Ein- und Ausschalten eines Radioempfängers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (g) bzw. die verlängerte Auslösefeder so ausgebildet ist, daß er in der Mittelstellung des Kippschalters (d, <e, f) beim Ausschlag den Kipphebel (/) nicht berührt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH132459D 1932-07-12 1932-07-12 Einrichtung zum Ein- und Ausschalten eines Radioempfaengers Expired DE590316C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH132459D DE590316C (de) 1932-07-12 1932-07-12 Einrichtung zum Ein- und Ausschalten eines Radioempfaengers

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DEH132459D DE590316C (de) 1932-07-12 1932-07-12 Einrichtung zum Ein- und Ausschalten eines Radioempfaengers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE590316C true DE590316C (de) 1933-12-30

Family

ID=7176627

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH132459D Expired DE590316C (de) 1932-07-12 1932-07-12 Einrichtung zum Ein- und Ausschalten eines Radioempfaengers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE590316C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920257C (de) * 1951-10-14 1954-11-18 Alfred Orthmann Zwischenstecker mit Leitungsunterbrecher fuer fernschaltbare Steckerkupplungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920257C (de) * 1951-10-14 1954-11-18 Alfred Orthmann Zwischenstecker mit Leitungsunterbrecher fuer fernschaltbare Steckerkupplungen

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