DE589413C - Gezahnter Gummikeilriemen - Google Patents
Gezahnter GummikeilriemenInfo
- Publication number
- DE589413C DE589413C DEF70056D DEF0070056D DE589413C DE 589413 C DE589413 C DE 589413C DE F70056 D DEF70056 D DE F70056D DE F0070056 D DEF0070056 D DE F0070056D DE 589413 C DE589413 C DE 589413C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rubber
- belt
- toothed
- teeth
- fabric
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G5/00—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
- F16G5/20—V-belts, i.e. belts of tapered cross-section with a contact surface of special shape, e.g. toothed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
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16 JAH. 1934 ■
16 JAH. 1934 ■
AUSGEGEBEN AM
9. DEZEMBER 1933
9. DEZEMBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 589413
KLASSE 47 d GRUPPE 5
KLASSE 47 d GRUPPE 5
Abraham Lincoln Freedlander in Dayton, Ohio, V. St. A.
Gezahnter Gummikeilriemen
Gezahnter Gummikeilriemen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf gezahnte Gummikeilriemen mit einer undehnbaren Zugschicht
aus in Gummi gebetteten Schnüren, quer zur Riemenlängsrichtung die Gummireibschicht
durchsetzende Fasern und mit einem die Zähne umkleidenden Hüllgewebe. Die bekannten Keilriemen dieser Art sind
für schwerste Betriebsbedingungen nicht ausreichend.
Zur Behebung dieses Mangels besteht erfindungsgemäß das Neue darin, daß über der
undehnbaren Zugschicht nach der Keilbreitseite hin eine oder mehrere Gewebebahnen
und beiderseits der Zugschicht bzw: der Gets webebahnen mit Fasern- durchsetzte Gummischichten
angeordnet sind, welch letztere nach außen hin gezahnt sind.
Die beiderseitige Anordnung von Zähnen ist bei Keilriemen einer anderen Art bereits
bekannt.
Der Keilriemen gemäß der Erfindung ist zur Übertragung größter Kräfte geeignet und
kann allerschwersten Betriebsbedingungen unterworfen werden. Er weist in der Querrichtung
große Steifigkeit auf und ist in der Längsrichtung gut biegsam. Zwecks Steigerung
der Quersteifigkeit können erfindungsgemäß quer zur Riemenlängsrichtung in den Zähnen an sich bekannte Einlagen angeordnet
sein. Dieselben können aus Draht oder aus als Zahnkronen angeordneten Hartgummistäben
bestehen, wodurch die Zähne gegen Abnutzung äußerst widerstandsfähig werden; die Lebensdauer des Riemens wird dadurch
erhöht.
Das die Zähne zum Schutz umkleidende anvulkanisierte Hüllgewebe kann gemäß der
Erfindung diagonal geschnitten sein, um bessere Dehnung und Zusammendrückung der
Oberfläche zuzulassen. 4<
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel
mit zwei Abänderungen, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt, 4)
Abb. 2 einen Querschnitt und
Abb. 3 und 4 Längsschnitte wie Abb. 1 mit Versteifungseinlagen in den Zähnen.
Der- Keilriemen- ist aus vier Schichten zusammengesetzt,
und zwar zwei inneren Schichten 2 und 3 und zwei äußeren Schichten 4 und 5. Die der Keilschmalseite zunächst
liegende innere Schicht 3, die die Zugkräfte aufnimmt, besteht aus in Gummi gebetteten
Schnüren und ist undehnbar. Über dieser un- 5; dehnbaren Zugschicht 3 nach der Keilbreitseite
hin sind in der Schicht 2 mehrere Gewebebahnen angeordnet, die gerade oder diagonal geschnitten sind. Diese inneren
Schichten 2, 3 sind durchgehend mit Gummi getränkt.
Die beiderseits der Zügschicht 3 bzw. der mit Gewebebahnen durchsetzten Schicht 2 angeordneten
außenliegenden Schichten 4 und 5 bestehen aus weichem Gummi mit diese Gummireibschichten quer zur Riemenlängsrichtung
durchsetzenden Fasern. Diese Gummireibschichten 4 und 5 haben nach außen hin Zähne 6 bzw. 7, die gegeneinander versetzt
sind. Die Zähne geben dem Riemen bei gro-
ßer Kauhöhe und damit großen Reibflächen große Biegsamkeit beim. Bogenlauf um die
Scheiben.
Sowohl die Keilbreit- wie die Keilschmalseite ist je mit einem den Zahnformen folgenden
anvulkanisierten Hüllgewebe 8 bzw. q umkleidet. Die Hüllgewebe schützen die
Gummischichten des Riemens gegen Abnutzung und gegen Risse infolge Zug oder Biegung,
das gerade oder diagonal geschnitten sein kann. Dieses letztere ist nicht unbedingt
nötig, da die Zahnung der Außenflächen Dehnungen und Stauchungen ausreichend zulassen.
Abb. 3 zeigt den gleichen vierschichtigen Aufbau des Keilriemens. Zwecks Steigerung
der Ouersteifigkeit sind in den Zähnen quer zur Riemenlängsrichtung Schnüre oder
Drähte 10 angeordnet. Statt der Schnüre oder Drähte können auch, wie Abb. 4 zeigt, in die
Zähne Hartgummistäbe 11 bzw. 12 eingelagert sein, die zugleich die Zahnkronen bilden.
Claims (5)
- Patentansprüche:ι . Gezahnter Gummikeilriemen mit einer undehnbaren Zugschicht aus in Gummi gebetteten Schnüren, quer zur Riemenlängsrichtung dieGummireibsehicht durchsetzenden Fasern und mit einem die Zähne umkleidenden Hüllgewebe, dadurch gekennzeichnet, daß über der undehnbaren Zugschicht (3) nach der Keilbreitseite hin eine oder mehrere Gewebebahnen (2) und beiderseits der Zugschicht bzw. der Gewebebahnenmit Fasern durchsetzteGummischichten (4, 5) angeordnet sind, welch letztere nach außen hin gezahnt (6, ~)" sind.
- 2. Gezahnter Gummikeilriemen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch bekannte, quer zur Riemenlängsrichtung in den Zähnen (6, 7) angeordnete Versteifungseinlagen.
- 3. Gezahnter Gummikeilriemen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlagen aus Draht (10) bestehen.
- 4. Gezahnter Gummikeilriemen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlagen aus als Zahnkronen angeordneten Hartgummistäben (n bzw. 12) bestehen.
- 5. Gezahnter Gummikeilriemen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das anvulkanisierte. Hüllgewebe (8, 9) diagonal geschnitten ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF70056D DE589413C (de) | 1931-01-16 | 1931-01-16 | Gezahnter Gummikeilriemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF70056D DE589413C (de) | 1931-01-16 | 1931-01-16 | Gezahnter Gummikeilriemen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE589413C true DE589413C (de) | 1933-12-09 |
Family
ID=7111296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF70056D Expired DE589413C (de) | 1931-01-16 | 1931-01-16 | Gezahnter Gummikeilriemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE589413C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972176C (de) * | 1952-05-20 | 1959-06-04 | Continental Gummi Werke Ag | Verfahren zur Herstellung von Treibriemen |
DE1172086B (de) * | 1952-10-17 | 1964-06-11 | Wilhelm Herm Mueller & Co K G | Schraeg- oder pfeilverzahnter Riemen aus Gummi oder aehnlichen Stoffen |
-
1931
- 1931-01-16 DE DEF70056D patent/DE589413C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972176C (de) * | 1952-05-20 | 1959-06-04 | Continental Gummi Werke Ag | Verfahren zur Herstellung von Treibriemen |
DE1172086B (de) * | 1952-10-17 | 1964-06-11 | Wilhelm Herm Mueller & Co K G | Schraeg- oder pfeilverzahnter Riemen aus Gummi oder aehnlichen Stoffen |
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