DE58883C - Hydraulischer Zeichengeber - Google Patents
Hydraulischer ZeichengeberInfo
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- DE58883C DE58883C DENDAT58883D DE58883DA DE58883C DE 58883 C DE58883 C DE 58883C DE NDAT58883 D DENDAT58883 D DE NDAT58883D DE 58883D A DE58883D A DE 58883DA DE 58883 C DE58883 C DE 58883C
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- hydraulic signal
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H21/00—Use of propulsion power plant or units on vessels
- B63H21/22—Use of propulsion power plant or units on vessels the propulsion power units being controlled from exterior of engine room, e.g. from navigation bridge; Arrangements of order telegraphs
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B9/00—Order telegraph apparatus, i.e. means for transmitting one of a finite number of different orders at the discretion of the user, e.g. bridge to engine room orders in ships
- G08B9/14—Order telegraph apparatus, i.e. means for transmitting one of a finite number of different orders at the discretion of the user, e.g. bridge to engine room orders in ships hydraulic; pneumatic
- G08B9/20—Order telegraph apparatus, i.e. means for transmitting one of a finite number of different orders at the discretion of the user, e.g. bridge to engine room orders in ships hydraulic; pneumatic by varying pressure of the fluid
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. \|
KLASSE 74: Signalwesen.
Der hydraulische Zeichengeber soll hauptsächlich auf Seedampfern als Maschinentelegraph
zur Anwendung kommen.
Auf einer gemeinsamen Grundplatte befinden sich vier gleiche Cylinder, von denen je zwei
mit ihrer Stopfbüchsenseite einander gegenüberliegen und einen Kolben gemeinsam haben.
Jeder Kolben ist in der Mitte seiner Längsrichtung durch ein festes Stück mit einer auf
den Cyiindern in zwei Führungsböcken gleitenden Zahnstange verbunden.
In die Zahnstange des vorderen Cylinderpaares greift ein Zahnrad, welches auf einer
hohlen Welle sitzt, die in zwei auf der Grundplatte festgeschraubten Böcken lagert; ein Hebel
mit Handhabe und Zeiger ist mit dem Zahnrad fest verbunden, durch die hohle Welle
des Zahnrades ist eine massive Welle lose durchgeführt, auf der ein gleich grofses Zahnrad
befestigt ist, welches in die Zahnstange des hinteren Cylinderpaares greift; auf dem vorderen
Ende der - massiven Welle ist ein Zeiger geschraubt.
Die Zeigerwelle greift durch eine runde Scheibe, welche an der Grundplatte verschraubt
ist und auf deren vordere Seite die zu gebenden Commandos eingravirt sind.
Der Zeiger am Hebel mit Handhabe wird am Umfang herumgeführt, während der Zeiger
auf der massiven Welle einem Uhrzeiger gleicht.
Zum Zeichengeben gehören zwei ganz gleiche Vorrichtungen, von denen die eine am Deck
und die andere im Maschinenraum befestigt ist.
Die Cylinder der beiden Vorrichtungen sind wechselseitig durch kupferne Rohre an den
äufseren Enden mit einander verbunden, und zwar die beiden vorderen Cylinder der Vorrichtung
an Deck mit den beiden hinteren der Vorrichtung im Maschinenraum und die vorderen
Cylinder im Maschinenraum mit den hinteren Cyiindern an Deck, jedesmal der rechte obere
Cylinder mit dem linken unteren Cylinder, und der linke obere Cylinder mit dem rechten
unteren Cylinder.
Die Vorrichtungen haben auf jedem der vier Cylinder ein Füllgefäfs. Durch die oberen
Füllgefäfse werden, nachdem die Zeiger der beiden Vorrichtungen genau auf Mittelstellung
gebracht sind, die Rohre mit Glycerin gefüllt, während die unteren Füllgefäfse so lange geöffnet
bleiben, bis die Luft aus dem Rohr entwichen ist; hierauf werden die Füllgefäfse
wieder geschlossen.
Legt man nun vermittelst der Handhabe den Zeiger der Vorrichtung an Deck auf eins der
vorgezeichneten Commandos, so wird durch das Drehen des Zahnrades die Zahnstange und
durch diese der Kolben verschoben; infolge dessen wird die Glycerinmasse in dem einen
Rohr nach oben und in dem anderen nach unten verschoben, und zwar genau um die
Länge des Kolbenweges; dadurch wird aber zugleich in den beiden hinteren Cyiindern der
Vorrichtung im Maschinenraum dieselbe Kolbenbewegung veranlafst und der Zeiger der massiven
Welle das gegebene Commando anzeigen. In
gleicher Weise wird nun vom Maschinenraum aus als Rückantwort durch das Legen des
ä'ufseren Zeigers der mittlere Zeiger der Vorrichtung an Deck auf dieselbe Stellung gebracht.
Die massive Welle der Vorrichtung im Maschinenraum trägt auf dem hinteren Ende
ein glatt gezahntes Rad, welches beim Telegraphiren den Hammer einer an der Vorrichtung
befestigten Glocke bewegt.
Claims (1)
- Patent-Ansprüch:Ein hydraulischer Zeichengeber, bei welchem durch Bewegung eines in zwei Flüssigkeitscylindern gehenden Kolbens ein Signal durch Flüssigkeitsdruck auf eine ähnliche Vorrichtung übertragen wird, indem der Kolben der zweiten Vorrichtung mittelst Zahnstange und Zahnrades einen Zeiger bewegt, welches Signal zum Zeichen des Empfanges durch eine gleiche Vorrichtung zurückgegeben wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE58883C true DE58883C (de) |
Family
ID=333146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT58883D Expired - Lifetime DE58883C (de) | Hydraulischer Zeichengeber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE58883C (de) |
-
0
- DE DENDAT58883D patent/DE58883C/de not_active Expired - Lifetime
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