DE587300C - UEbertragungssystem fuer Duplextelegraphie - Google Patents
UEbertragungssystem fuer DuplextelegraphieInfo
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- H04L25/20—Repeater circuits; Relay circuits
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungssystem
für Duplextelegraphie mit Verstärkern. Es sind bereits Zweidrahttelegraphiesysteme
mit Verstärkern bekannt, bei denen die verwendeten Verstärkereinrichtungen für jede Verkehrsrichtung einen Verstärker
enthalten. Die Verstärker sind so geschaltet, daß der in der einen Richtung gerade
benutzte Verstärker den für die Gegenrichtung bestimmten Verstärker blockiert. Die Blockierung geschieht durch die an sich
bekannte Gitterpotentialverlagerung. Diese Verstärkerschaltungen erfordern zur ausreichenden
Vermeidung von Rückkopplungserscheinungen eine sehr genaue Einregulierung und Konstanthaltung der Betriebsspannungen.
Die Schaltungen sind gegen die Auswechslung von Schaltelementen, insbesondere der Verstärkerröhren, sehr empfindlich. Die
Betriebssicherheit derartiger Verstärker läßt zu wünschen übrig, da ständig eine gewisse
Neigung zur Selbsterregung besteht. Außerdem sind die Röhrenverstärker für tiefe Frequenzen,
also für die Verstärkung der Unterlagerungstelegraphierzeichen, unbrauchbar. Als weiterer Nachteil der bekannten Schaltung
ist zu erwähnen, daß diese nicht gleichzeitig in beiden Verkehrsrichtungen benutzt
werden kann, da, wie erwähnt, 'die Verstärker der Übertragungsrichtung die Verstärker
der entgegengesetzten Richtung sperren.
Gemäß der Erfindung wird als Zwischenverstärker oder als Sende- bzw. Empfangsverstärker ein magnetischer Verstärker verwendet,
dessen Wicklungen so ausgebildet und so mit der zur Übertragung der Zeichen dienenden Doppelleitung und den zu den
Sende- und Empfangseinrichtungen führenden Leitungen verbunden sind, daß er zusammen
mit einer Nachbildung der Übertragungsleitung als Ausgleichübertrager zwischen den drei Leitungen wirkt. Auf diese
Weise läßt sich ein Zweidraht- oder Gabelverstärker für Telegraphie aufbauen, der den
Zweidrahtzwischenverstärkern und Gabelverstärkern bei Telephoniesystemen entspricht.
Durch die Anwendung der Eisenverstärker fallen die erwähnten Nachteile der Röhrenverstärker fort. Außerdem ist der
Verstärker gemäß der Erfindung gleichzeitig für beide Verkehrs richtungen brauchbar.
Sende- und Empfangskreis lassen sich bei genügender Genauigkeit der Nachbildung der
Übertragungsleitung vollständig entkoppeln. Ausgleichsübertrager für Duplextelegraphiesysteme
sind an sich bekannt, jedoch nicht im Zusammenhang mit magnetischen Verstärkern oder als Bestandteile von magnetischen
Verstärkern.
Als magnetische Verstärker lassen sich bekannte Schaltungen verwenden. Die magnetischen
Verstärker bestehen in ihrem ein-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Walter Hähnle in Berlin-Siemensstadt.
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fachsten Aufbau aus einer eisenhaltigen Drossel, die in einem Wechselstromkreis
liegt, dessen Frequenz höher als die höchste der zu verstärkenden Frequenzen ist. Die
Eisendrossel wird durch Gleichstrom so vormagnetisiert, daß sich ihr Wechselstromwiderstand
bei Anlegen der zu verstärkenden niederfrequenten Spannungen mit der Frequenz dieser Spannungen ändert. Dadurch
ίο tritt eine Modulation des Weehselstromes der
höheren Frequenzen ein. Nach erfolgter Gleichrichtung der modulierten Trägerfrequenz
erhält man die vertärkte Niederfrequenz.
Durch die Gleichrichter, die bei der Anwendung magnetischer Verstärker erforderlich
sind, tritt eine neue Erscheinung gegenüber den normalen Ausgleichsschaltungen, wie sie beispielsweise bei Telephoniesystemen
Verwendung finden, auf. Die Gleichrichter der magnetischen Gabelverstärker werden
erstens von dem verstärkten Strom (Ausgangsstrom) des zugehörigen Verstärkers und zweitens von dem von der Gegenseite
ankommenden Strom (Ankunftsstrom) durchflossen. Der Scheinwiderstand des Gleichrichters
ist für den Ankunftsstrom nicht konstant und ändert sich mit der Belastung des
Gleichrichters, d. h. im Takte des Ausgangsstromes. Diese Erscheinung hat zur "Folge,
daß der Ankunftsstrom durch den Ausgangsstrom moduliert wird.
Gemäß eines weiteren Gedankens der Erfindung wird dieser Modulationseffekt dadurch
verringert, daß der Ausgangsstrom nicht bis auf Null heruntergesteuert und vorzugsweise
ständig größer als 1Z3 seines
Höchstwertes gehalten wird. Der Modulationseffekt wird auf diese Weise zwar nicht
vollständig verhindert, jedoch in Grenzen gehalten, die erfahrungsgemäß im allgemeinen
keine Störungen des Telegraphenbetriebes hervorrufen. Die gewünschte Beeinflussung
des Modulationseffektes kann z. B. beim Sender durch Widerstandsüberbrückung der
Sendetaste und beim Verstärker durch die Wahl einer entsprechenden Vormagnetisierung
erreicht werden. Macht sich trotz dieser Maßnahmen die Modulation noch störend bemerkbar,
so kann gemäß eines weiteren Vorschlages der Erfindung ein zweckmäßig regelbares
Dämpfungsglied hinter den Gleichrichter geschaltet werden, dessen Widerstand so bemessen ist, daß die Änderung des
Scheinwiderstandes des Gleichrichters keine wesentliche Rolle mehr spielt. Das Dämpfungsglied
kann gleichzeitig als Entzerrer zur Beeinflussung des Frequenzganges des
Verstärkers ausgebildet werden. Der durch den Gleichrichter aufgenommene Ankunftsstrom stellt eine zusätzliche
Belastung der Übertragungsleitung dar. Soll diese Belastung aus irgendeinem Grunde verringert
werden, so sieht die Erfindung die Kompensation dieses Gleichstromes durch eine zusätzliche Gleichstromquelle' vor.
Zum Unterschiede von den Telephonieverstärkern kann die Selbsterregungsgefahr bei
den Verstärkern für Telegraphic durch die Wahl einer in bestimmter Weise nicht linearen
Kennlinie des Verstärkers herabgesetzt werden. In idealer Weise ist eine solche Nichtlinearität der Kennlinie bei jedem Kontaktrelais
vorhanden. Bei diesem ist die Verstärkung bis zur Erreichung der Reizschwelle Null und steigt hierauf im Augenblick des
Umlegens auf einen sehr großen Wert an. Bei' einem Verstärker mit einer derartig
nichtlinearen Kennlinie ist ein Aufschaukeln von Schwingungen zur Selbsterregung nicht
möglich, da die durch mangelhafte Nachbildung in den Eingangskreis des Verstärkers
zurückgeführten Ströme unterhalb der Reizschwelle liegen. Beim magnetischen Verstärker
kann eine ähnliche Charakteristik z. B. durch geeignete Vorspannung des
Gleichrichters mit einer Gleichspannung erhalten und dadurch die Rückkoppelungsneigung
herabgesetzt werden. Dasselbe kann auch durch ein aus einem Einweggleichrichter go
bestehenden Ouerglied hinter dem Gleichrichter erreicht werden, wobei der Einweggleichrichter
derart vorgespannt ist, daß er im unteren Knick seiner Stromspannungskennlinie arbeitet. Eine ähnliche Wirkung
läßt sich auch dadurch erzielen, daß die magnetischen Verhältnisse des Verstärkers so
gewählt werden, daß bei kleiner Aussteuerung die Verstärkung klein, bei mittlerer und
großer Aussteuerung groß wird. Dies ist z. B. durch eine entsprechende Wahl der Eisensättigungen des Verstärkers möglich.
Die Fig. 1 und 2 zeigen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens. In Fig. 1
ist ein auf einer Telegraphenstation angeordneter Gabelverstärker dargestellt, der für die
Verstärkung der ankommenden Ströme bestimmt ist, während Fig. 2 einen Zweidrahtzwischenverstärker
für Unterlagerungstelegraphie zeigt. ■
In Fig. ι bedeutet SG einen Wechselstromgenerator,
dessen Strom durch die Sendetaste ST getastet wird. Der getastete Wechselstrom
wird durch den Übertrager U1 der Gleichrichteranordnung Gl1 zugeführt.
Zwischen die beschriebene Sendeeinrichtung und die mit ER bezeichnete Empfangseinrichtung
ist der magnetische Verstärker MV geschaltet, der die Übertragung der Sendezeichen auf die abgehende Leitung L
und die Übertragung der über diese Leitung ankommenden Zeichen auf die Empfangsein-
richtung übernimmt. Zu dem magnetischen Verstärker gehören die eisenhaltigen Induk-.
tivitäten W1 bis W6. Wie schon erwähnt, besteht
ein magnetischer Verstärker im allgemeinen aus vormagnetisierten Eisendrosseln,
die im Stromkreis einer- Hochfrequenzquelle liegen. Die Eisendrasseln W1 und W2 werden
über - die Wicklungen W5, W0, die vom
- Gleichstrom der Batteries durchflossen sind,
ίο vormagnetisiert. Die von dem Generator H
gelieferte Hochfrequenz wird den Drosselspulen W1 und Wz über den Übertrager U3
zugeführt. Die über die Leitung L ankommenden, zu verstärkenden Zeichen -durchfließen
die Drosselspulen W1 und W2 in gleicher
Richtung und andern dadurch den Wechselstromwiderstand der Eisendrosseln
für die hochfrequente Trägerschwingung. Es erfolgt also eine Modulation der Trägerfrequenz
durch die zu verstärkenden Ströme. Die modulierten Schwingungen werden über
die Wicklungen W3 und W± und über den
Übertrager U2 der Empfangseinrichtung RR nach erfolgter Gleichrichtung mit Hilfe der
Gleichriehteranordnung Gl2 zugeführt. Zur Einregulierung der Verstärkung ist das Übersetzungsverhältnis
des Übertragers U2 veränderlich gestaltet. Es können jedoch auch
andere Mittel zur Beeinflussung des Verstärkungsgrades,
so z.B. die Änderung der Amplitude der Trägerfrequenz, Anwendung finden. Die Leitung L ist durch den KondensatorQ
für die Trägerfrequenz überbrückt. Damit der magnetische Verstärker MV seine Wirkung als Ausgleichübertrager ausführen
kann, sind die Drosselspulen W1 und W2 mit je einer Mittelanzapfung ,S1
und S2 versehen. An diese Anzapfungen sind
die zur Sendeeinrichtung führenden Leitungen angeschlossen. Unter der Voraussetzung,
daß die Nachbildung N den an den Endpunkten A1 und A2 der Wicklungen W1 und W2
liegenden Widerstand, also insbesondere den Widerstand der Übertragungsleitung L, getreu
nachbildet, durchfließen die von der Sendeeinrichtung ausgehenden Ströme die
beiden Hälften der Wicklungen W1 und W2
in entgegengesetzter Richtung und in gleicher Stärke. Dadurch wird eine Übertragung der
Sendeströme auf die Wicklungen Ws und W4,
■und damit auf die. Empfangseinrichtung verhindert.
Der magnetische Verstärker übernimmt also infolge des erfindungsgemäßen Aufbaues seiner Wicklungen die Wirkung
eines Ausgleichsübertragers zwischen der Leitung L und der Sende- und der Empfangseinrichtung.
Sende- und Empfangseinrichtung sind voneinander entkoppelt.
Wie schon erwähnt, muß" verhindert werden, daß der über die Leitung L ankommende,
den Gleichrichter GZ1 durchfließende Gleichstrom (Ankunftsstrom) durch gangsstrom
dieses Gleichrichters moduliert wird. Zu diesem Zwecke ist erfindungsgemäß die Sendetaste ST durch den einstellbaren
Überbrückungswiderstand U überbrückt. Als weiteres Mittel zur Vermeidung der-erwähnten
Modulation ist hinter den Gleichrichter GZ1
ein veränderbares Dämpfungsglied D in Form einer überbrückten T-Schaltung eingeschaltet.
Das Dämpfungsglied kann gleichzeitig zur Frequenzentzerrung benutzt werden.
Der Gleichstromgenerator G kann in der dargestellten Weise angeschlossen werden,
um den die Leitung L belastenden, durch den Gleichrichter G1 hindurchfließenden Gleichstrom
zu kompensieren.
Der Vollständigkeit halber ist in der Schaltung noch die Telephonieeinrichtung T dargestellt,
die über den Telephonübertrager TU und die Kondensatorleitung KL an die Übertragungsleitung
angeschlossen ist. Die Spulenleitung SL dient in an sich bekannter Weise zur Fernhaltung der Fernsprechströme
von dem magnetischen Verstärker und der Telegraphiereinrichtung.
Fig. 2 zeigt einen gemäß der Erfindung aufgebauten Zweidrahtzwischenverstärker,
der zwischen die beiden Zweidrahtleitungen L1 und L2 eingeschaltet ist. Der Zwischenverstärker
enthält die für die beiden verschiedenen Verkehrsrichtungen bestimmten magnetischen
Verstärker MF1 und MV2. Der Verstärker
MF1 verstärkt in der Richtung L1
bis L2 und der Verstärker MV2 in der entgegengesetzten
Richtung. Die beiden magnetischen Verstärker zeigen denselben Aufbau wie der in Fig. 1 beschriebene Verstärker, so
daß von einer Beschreibung im einzelnen abgesehen werden kann. Sie wirken gleichzeitig
als Ausgleichübertrager, so daß beispielsweise die durch MV1 verstärkten Zeichen, die
dem Verstärker MV2 an dessen Symmetriepunkten S2 zugeführt werden, nur in die Leitung
L2 und nicht durch den Verstärker MV2
verstärkt zu dem magnetischen Verstärker MV1 zurückgelangen.
Bei D1 und D2 sind einstellbare Dämpfungsglieder
angedeutet, die die Wirkung des veränderlichen Ausgangsscheinwiderstandes no
der Gleichrichter GZ1 und GZ2 zum Teil aufheben
sollen und gleichzeitig zur Beeinflussung des Frequenzganges der Verstärkerschaltung
dienen. Die Gleichstromgeneratoren G1 und G2 liefern Gleichstrom, der zur
Kompensation des durch die Gleichrichter Gl1 und Gl2 aufgenommenen Gleichstromes dient.
Der Vollständigkeit halber ist auch bei diesem Schaltbild ein Zweidrahtzwischenverstärker
SV für die Verstärkung der überlagerten Sprechströme vorgesehen, der über
die Übertrager SU1 und SU2 mit den beiden
Claims (8)
- Leitungen in Verbindung steht. Die Kondensator- und Spulenleitungen KL1, KL2 und SL1, SL2 dienen in an sich bekannter Weise zur Trennung der Telegraphen- und Fernsprechströme.Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Zwischenverstärkerschaltung sei die Übertragung von Telegraphierzeichen in der Richtung L1-L2 kurz beschrieben. Die über dieίο Leitung L1 ankommenden Telegraphierzeichen gelangen über die Spulenleitung SL1 in den magnetischen Verstärker MV1, in dem eine Modulation der von der Hochfrequenzstromquelle H1 gelieferten Trägerschwingungen stattfindet. Die modulierten Schwingungen werden über den Übertrager U1 dem Gleichrichter GL1 zugeführt, in dessen Ausgangskreis die über L1 angekommenen Telegraphierströme mit verstärkter Amplitude vorhanden sind und über die Dämpfungseinrichtung D1 den Symmetriepunkten S2 des Verstärkers MV2 zugeführt werden. Unter der Voraussetzung einer vollkommenen Nachbildung der Leitung L2 durch die Nachbildung 2V2 gelangen die verstärkten Ströme von den Symmetriepunkten JT2 über die Spulenleitung SL2 in die Leitung L2, ohne in dem Ausgang des magnetischen Verstärkers MV2 verstärkte Ströme hervorzurufen.Im Rahmen der Erfindung sind selbstverständlich Änderungen der beschriebenen Schaltungen zulässig. So können z. B. bei dem in Fig. 1 dargestellten magnetischen Verstärker die Wicklungen W2, W4 und W9 fortgelassen werden. Ebenso könnte die Dämpfungsschaltung D durch eine einfachere Schaltung ersetzt werden.Patentanserüche:i. Übertragungssystem für Duplextelegraphie, insbesondere Duplex-UT, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstärkung der Telegraphierzeichen ein magnetischer Verstärker vorgesehen ist, dessen Wicklungen so ausgebildet und so mit einer beiden Verkehrsrichtungen gemeinsamen Doppelleitung (Zweiwegleitung) und zwei nur in je einer Richtung benutzten Übertragungswegen (Einwegleitungen) verbunden sind, daß er zusammen mit einer Nachbildung der Zweiwegleitung als Ausgleichübertrager zwischen den drei Übertragungswegen wirkt.
- 2. Übertragungssystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Gleichrichter des magnetischen Verstärkers ein zweckmäßig regelbares Dämpfungsglied geschaltet ist.
- 3. Übertragungssystem nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung der Vormagnetisierung des magnetischen Verstärkers, daß bei dem im Verstärker stattfindenden Modulationsprozeß die Amplitude der Trägerwelle nicht bis auf den Wert Null, vor-'zugsweise nicht unter ein Drittel ihres Höchstwertes, sinkt.
- 4. Übertragungssystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sendeeinrichtung die Sendetaste durch einen Widerstand solcher Größe überbrückt ist, daß der Sendestrom ständig größer als Null, vorzugsweise mindestens gleich ein Drittel seines Höchstwertes ist.
- 5. Übertragungssystem nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Gleichrichter des Verstärkers aufgenommene, die Leitung zusätzlich belastende Gleichstrom durch eine besondere Gleichstromquelle kompensiert ist.
- 6. Übertragungssystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung der Rückkopplungsgefahr die Reizschwelle des Verstärkers so gewählt ist, daß sie oberhalb des infolge von Nachbildfehlern rückgekoppelten Betrages der maximalen, durch den Verstärker zu- übertragenden Amplitude liegt.
- 7. Übertragungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter der gewünschten Reizschwelle entsprechend vorgespannt ist.
- 8. Übertragungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Verstärker ein Widerstand, z. B. vorgespannter Einweggleichrichter, geschaltet ist, der im unteren Knick seiner Stromspannungskennlinie arbeitet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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