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DE586603C - Selbsttaetiger Druckregler - Google Patents

Selbsttaetiger Druckregler

Info

Publication number
DE586603C
DE586603C DEV26494D DEV0026494D DE586603C DE 586603 C DE586603 C DE 586603C DE V26494 D DEV26494 D DE V26494D DE V0026494 D DEV0026494 D DE V0026494D DE 586603 C DE586603 C DE 586603C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
lever
compressed air
compressor
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV26494D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE586603C publication Critical patent/DE586603C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B41/00Pumping installations or systems specially adapted for elastic fluids
    • F04B41/06Combinations of two or more pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/22Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves
    • F04B49/24Bypassing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Druckregler Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Druckregler. Es sind zwar Druckregler bekannt, bei denen- der Luftdruck selbst ein federbelastetes Auslaßventil öffnet, sobald der Druck im- Druckluftbehälter eine bestimmte Grenze erreicht hat, damit die zu viel geförderte Luft ins Freie entweichen kann. Diese Regler haben sich jedoch bei Druckluftanl.agen nicht bewähren können.
  • Man ist denn auch dazu übergegangen, das Auslaßventil von einem besonders gesteuerten Druckbolzen aus zu betätigen, jedoch wird auch hier das Ventil bei Erreichung eines ganz-bestimmten Grenzdruckes geöffnet und hei Unterschreitung dieses Drukkes wieder geschlossen. Aber auch diese Vorrichtungen, zeigen im Dauerbetrieb insbesondere .dann Nachteile, wenn der Druck infolge stark wechselnder Entnahme von Druckluft sehr schwankt. In diesen Fällen setzt der Kompressor den Druckregler sehr häufig in Tätigkeit, wodurch dieser nach. kurzer Zeit einen sehr starken Verschleiß aufweist.
  • Erfindungsgemäß werden nun diese Nachteile duT ch eine Einrichtung vermieden, welche dafür sorgt, daß der Druck im Kessel innerhalb eines ziemlich großen Bereiches schwanken kann, bevor an der oberen Grenze das Entladeventil geöffnet -bzw. an der unteren Grenze wieder .geschlossen wird. Zu diesem Zweck ist der Druckluftbeliälter mit einem Steuerzylinder verbunden, der einen Steuerkolben enthält, dessen Kolbenstange zwei Mitnehmer für einen mit gewissem Spiel zwischen diesen Mitnehmern beweglichen Steuerhebel aufweist. Die Mitnehmer sind mittels Gewinde auf der Kolbenstange verschiebbar, so daß man die Grenzdrücke beliebig sowohl nach oben als auch nach unten einstellen kann.
  • Der Steuerhebel bewegt das Entladeventil, welches einerseits mit dem Kompressor und .anderseits über einen Sammelkanal und in diesem angeordnetes Rückschlagveritil mit dem Druckluftkessel und dem Steuerzylinder verbunden ist. Das Rückschlagventil soll verhindern:, @daß beim öffnen des Entladeventils Luft aus dem Kessel ins Freie entweichen kann.
  • Um ein schnelles öffnen und Schließen des Entladeventils zu erreichen, wird an das eine freie Ende des einarmigen bzw. knieförmigen Steuerhebels, welcher eine meißelförmige Spitze aufweist, ein federbelasteter Drücker zur Einwirlcing gebracht. Es ist zweckmäßig, das Entladeventil als ein durch Schraubengewinde verstellbares Nadelventil auszubilden. Man ist dann in der Lage, dieses Ventil gegen ;äußere Einflüsse besonders unempfindlich zu machen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß durch entsprechende Einstellung :des Druckintervalls erreicht werden kann, daß die Ein- und Ausschaltung des empfindlichen Ventils selbst auf eine Mindestzahl beschränkt bleibt. Wenn hierbei der Kolben, die Kolbenstange rund andere Teile dauernd Bewegungen ausführen, so ist das unschädlich, solange nur das Organ, welches die eigentliche Abdichtung gewährleisten muß, nämlich das Ventil, geschont wird.
  • In der Zeichnung läßt Fig. i einen Schnitt durch den automatischen Regler in seiner dem Minimaldruck entsprechenden Stellung erkennen, während Fig.2 ,eine abgeänderte Ausführungsform der Ventilsteuerung, die die-Verbindung mit der Außenluft herstellt, erkennen läßt.
  • Fig.3 stellt eine abgeänderte Konstruktion des auf das Entleerungsventil wirkenden Hebels dar.
  • Fig.4 ist ein Längsschnitt des Entleerungsventils, und Fig.5 zeigt ein Schaltschema für die Pumpe, den Kompressor, den Regler und die diese verschiedenen Teile verbindende Leitung.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich ist, weist der Selbstregler eine Leitung 4 auf, die zur Zuführung der von dem Kompressor erzeugten Druckluft dient und in eine Hauptleitung i i mündet.
  • An den Enden der Leitung i i ist einerseits ein Venti12 vorgesehen, das mittels einer Feder 3 auf .seinem Sitz gehalten wird und durch dessen Anheben die von dem Kompressor kommende Luft durch die Leitung i entweichen kann, sobald der gewünschte Maximaldruck erreicht ist. Am anderen Ende der Rohrleitung i i ist ein Rückschlagventil 5 vorgesehen, welches durch eine Feder 6 auf seinem Sitz gehaltem wird und beim Öffnen dies Ventils 2 die Abschaltung des Drucklüftbehälters ermöglicht, welcher an eine in einen Kanal io ausmündende Leitung 7 angeschlossen ist.
  • Die Abschaltung des Druckluftbehälters wird durch ein Schraubenspitzenventi18 vervollständigt, welches die Leitung i o abschließt, wenn das Ventil 5 nicht vollkommen dicht ist. Die durch das Rohr 4 vom -Kompressor kommende Druckluft strömt durch die Leitung i i, hebt das Ventil. 5 an, fließt sodami durch die Leitung i o meine Le;i.-tung 9, und zwar unabhängig davon, ob- der bei leinmündende -Druckluftbehälter angeschlossen ist oder nicht.
  • Die Leitung 9 steht mit :einer zylindrischen Kammer 23 in Verbindung, in welcher sich ein Kolben 2 i verschieben kann, dessen Abdichtung durch Leder 22 und durch eine Filzgarnitur gesichert ist.
  • Der Kolben 2i ist durch eine Stange z7 verlängert, auf welcher zwei Stellmuttern o. dgl. i 9, 2 o sitzen.
  • Zwischen den Muttern i9 und 2o und der Gewindestange ist .ein bei 161 angelenkter Gabelhebel 16 ,angeordnet, dessen Nabe bei 15 als Nocken ausgebildet ist, gegen den sich .ein Stift 12 legt, der bis an das Unterende des Sicherheitsventils 2 reicht und unter Wirkung der Feder 13 steht.
  • Das Ende der Kolbenstange 21 steht unter Wirkung einer Feder 14, die gegen einen festen Teil abgestützt ist; das Hinundherschwingen des Hebels 16 auf seiner Achse 161 wird durch die Wirkung eines Drückers 24 begünstigt, der auf das meißelförmige Ende 162 des Hebels 16 wirkt.
  • Das meißelförmige Ende 162 des Hebels 16 befindet sich in dauernder Berührung mit der einen Fläche des Meißels 25, der in den unter Wirkung der Feder 26 stehenden Drücker 24 ausläuft.
  • Sobald beim Verschieben des Kolbens 21 der Anschlag 20 auf den Hebel 16 einwirkt und ihn um sein Lager 161 schwüiigen läßt, stößt der Meißel 162 den Meiße125 gegen die Feder 26, indem er auf die Fläche einwirkt, mit welcher er sich in Berührung befindet; sobald aber die Meißel ihre entspre. chenden Höhepunkte überschritten haben, entspannt sich die Feder 26 plötzlich und treibt den Meißel 25 seinerseits auf den Meißel 162, so daß das Schwingen des Hebels 16 augenblicklich .einsetzt. Die Rampe 15 wirkt dann auf den Stößel 12, der das Ventil e augenblicklich von seinem Sitz abhebt. Durch diese Einrichtung wird die Verschiebung des durch seine Anschläge auf den Hebel 16 wirkenden Kolbens in zweckmäßiger Weise vervollständigt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die vom Kompressor kommende Druckluft strömt nach Durchfließen der Leitung g in die Kammer 23 und wirkt auf den Kolben 21, dessen Verschiebung infolge der Mutter 2o eine Bewegung des Hebels 16 auf seiner Achse 161 bewirkt, so daß der Nocken 15 auf den Stößel i7 eirxwirkt. Das Anheben des Stößels 12 hat das Abheben des Ventils 2 von seinem Sitz sowie -die direkte Verbindung der in den. Kompressor einmündenden Leitung i i mit der in die Außenluft mündenden Leitung i zur Folge.
  • Sobald der minimale Druck erreicht ist, wird der Kolben 21 in der Kammer 23 unter Wirkung der Feder 14 zurückgestoßen. Die Mutter 19 wirkt auf den Hebel 16 und schwenkt ihn um sein Gelenk 161. Da der Stößel 12 nicht mehr gehalten wird, geht er unter Wirkung der Feder 13 wieder nach abwärts, und der Stößel fällt auf seinen Sitz zurück, indem er von: neuem die Verbindung zwischen den Leitungen i i und i unterbricht, so daß der Kompressor wiederum in volle Wirkung tritt.
  • Man ersieht, daß beim Arbeiten der Einrichtung, und zwar zwischen den Grenzen Maximum und Minimum, für welche die Feder 14 und die Anschläge 19, 20 eingestellt sind, der Kompressor vollkommen leer läuft, d. h. mit der g.eringstmöglichen Abnutzung der in Bewegung .befindlichen Teile und seiner Steuerung.
  • Der Kolben 21 kömzte durch eine Membran ersetzt sein, die unmittelbar der Wirkung der von der Leitung g ankommenden Druckluft ausgesetzt ist. Diese Membran würde ihrerseits auf einen Manometerzeiger einwirken, der einen Hebel steuert, mittels dessen der Stößel 12 durch irgendeine geeignete Einrichtung angehoben wird.
  • Das Federventil 2, welches die Verbindung mit der in die Außenluft führenden Leitung i ermöglicht, könnte, wie aus den Fig. 2 und q ersichtlich, auch durch ein Kolben- oder Nadelventil ersetzt sein, dessen Verschiebung durch die Drehung einer Stange hervorgerufen wird, die ihrerseits von, einem Hebel angetrieben wird, auf welchen abwechsehzd Anschläge 19 und 2o einwirken.
  • Aus diesen Abbildungen ist ersichtlich, daß der dem H:ebe116 -entsprechende Hebe166 mit einem Schnapper 67 versehen ist, der eine meißelförmige Form besitzt. Der Hebel 66 ist in bezug au£ den Teil 68 zentriert, der mit einem Kreuz verbunden ist, dessen Arm 69 mit geeignetem Spiel gegen die Flanken 70 von Ausnehmungen des Hebels 66 anschlagen kann. Die Drehung des Stößels 68, welcher ein Gewinde 7o' besitzt, .hat dessen Verschiebung in dem einen oder anderen Sinne zur Folge, indem er die Verbindung zur Außenluft unterbricht oder herstellt. Eine Leitung71 dient zur Zuführung von Druckluft in einen zusätzlichen Servobehälter.
  • Der ScZulapper 67 befindet sich mit einem unter Federwirkung stehenden Drücker 72 in Berührung, welcher dem in Verbindung mit dem in Fig. i beschriebenen Drücker entspricht.
  • Gemäß Fig.3 ist das mit dein Ventil68 verbundene Kreuz 69 durch einen Sporn 73 ersetzt, dessen Abmessung hinreichend ist, um die Einstellung zu ermögliche. und der rechts. oder links gegen die Flanken feiner in dem Hebel 66 vorgesehenen Öffnung 7¢ anzuschlagen vermag.
  • Bei der Darstellung gemäß Fig. 5 ist wieder ,die Handpumpe A, die im Notfalle beim Versagen des Kompressors verwendet werden kann, sowie das Abschaltventil B der Pumpe und Hauptdruckluftbehälter C ersichtlich. Diese Gruppe kann von dem eigentlichen Kompressorregler durch das Abschaltventil D des Kompressors getrennt werden. Diese zweite von dem Kompressorregler gebildete Gruppe besteht aus dem Kompressor N und dem Entlastungsventil L, welches durch einen Kolben G ,angetrieben wird, der einerseits, durch die Druckluft und anderseits durch die Kraft der DruckfederF angetriehenwird. Der. Kolben G wirkt ferner über die Anschlge H und I auf den HebelJ, der gleitend .auf (dem Ventil L angeordnet ist, welches bei seiner öffnungs- und Schließbewegung durch das Gewinde I( abgestützt ist.
  • Zwischen dem Zylinder des Kolbens G und dem Entlastungsventil L befindet sich ein Rückschlagventil M, um jedes Rückströmen und einen jeden Druckverhist im Kompressor und. im Entlastungsventil bei seiner Offenstellung zu verhindern.
  • Unmittelbar vor dem Stillsetzungsventil des Kompressors D, ist ein zusätzlicher Behälter E angeordnet, der sich im Kreislauf der Druckluft zwischen dem Zylinder des Kolbens G und dem Rückschlagventil M befindet.

Claims (3)

  1. PATrNTANsrRÜcHL: i. Selbsttätiger Druckregler, insbesondere für Kompressoren, bei denen die erzeugte Druckluft durch :eüz vom Kompressor gesteuertes Entladev.entil ins Freie,entw eic i hen kann, dadurch gekennzeichnet, daß ,der durch den Anschlußstutzen .(q.) ' gespeiste Sammelkanal (i i) der Regelvorrichtung an einem Eide durch das Entladeventil (2) abgeschlossen ist und dessen anderes Ende -über ein Rückschlagventil (5) einerseits mit demDruckluftbehälter und anderseits mit dem den Steuerkolben (21) enthaltenden Zylinder (23) verbunden ist, wobei die mit Gewinde versehene Kolbenstange (27) zwei verstellbare Mitnehmer (i9, 2o) für den zwischen diesen mit einem gewissen Spvel angeordneten Steuerhebel (16 bzw. 66) des Entladeventils (2) trägt.
  2. 2. Regler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf das freie Ende des einarmigen Hebels (16) bzw. des Kniehebels (66) mit meißelförmiger Spitze ein federbelasteter Drücker (2q. bzw. 72) einwirkt.
  3. 3. Regler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, @daß das Entladeventil (2) ein durch Schraubengewilnde (7o1) verstellbares Nadelventil (68) ist.
DEV26494D 1930-03-08 1931-03-06 Selbsttaetiger Druckregler Expired DE586603C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR586603X 1930-03-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE586603C true DE586603C (de) 1933-10-23

Family

ID=8960849

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV26494D Expired DE586603C (de) 1930-03-08 1931-03-06 Selbsttaetiger Druckregler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE586603C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086100B (de) * 1952-11-18 1960-07-28 Anton Pischinger Dipl Ing Dr T Druckregler, insbesondere fuer Kompressoren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086100B (de) * 1952-11-18 1960-07-28 Anton Pischinger Dipl Ing Dr T Druckregler, insbesondere fuer Kompressoren

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