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DE58612C - Typenschreibmaschine - Google Patents

Typenschreibmaschine

Info

Publication number
DE58612C
DE58612C DENDAT58612D DE58612DA DE58612C DE 58612 C DE58612 C DE 58612C DE NDAT58612 D DENDAT58612 D DE NDAT58612D DE 58612D A DE58612D A DE 58612DA DE 58612 C DE58612 C DE 58612C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
levers
lever
type
key
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT58612D
Other languages
English (en)
Original Assignee
THE Trans-Atlantic machine Company in New-York
Publication of DE58612C publication Critical patent/DE58612C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/04Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried upon levers or radial arms, e.g. manually operated

Landscapes

  • Common Mechanisms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE Ig: Druckerei.
Typenschreibmas chine.
Diese Erfindung bezieht sich auf Neuerungen ' an derjenigen Klasse von Schreibmaschinen, bei welcher die Schriftzeichen auf im Kreise angeordneten Typenhebeln angebracht sind, und betrifft besonders die Bewegungsweise dieser Typenhebel, sowie ihre Anbringung zur Erzielung eines sehr genauen Anschlages und Ermöglichung einer Verstellung.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι der Grundrifs der Schreibmaschine,
Fig. 2 eine Oberansicht derselben unter Fortlassung des Papierschlittens und eines Theiles der Typenhebel,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie x-x von Fig. i, wobei der Papierschlitten und die Typenhebel fortgelassen sind,
Fig. 4 ein mittlerer verticaler Längsschnitt durch die Maschine rechtwinklig zum Schnitt (Kg- 3),
Fig. 5 die Oberansicht des Typenhebelkreises und zweier Tastenhebel,
Fig. 6 die Oberansicht der Verbindungsstellen eines Tastenhebels und seines Halters,
Fig. 7 ein Horizontalschnitt von Fig. 6,
Fig^ 8 eine Seitenansicht in gröfserem Mafsstabe eines Typenhebels und des an demselben drehbar angebrachten Haltearmes,
Fig. 9 ein Schnitt durch den Drehzapfen des Typenhebels,
Fig. 10 eine Ansicht des Papierschlittens und der Druckwalze,
Fig. 11 eine Endansicht desselben bezw. ein Schnitt durch die Führungen, auf denen der Schlitten läuft,
Fig. 12 ein mittlerer verticaler Querschnitt durch den Schlitten und die Druckwalze.
Fig. 13 und 14 veranschaulichen die Drehung der Druckwalze für die Zeilenbildung.
Die Typenhebel A, welche an Haltearmen E drehbar befestigt und im Kreise angeordnet sind, werden durch Tastenhebel JB bethätigt, die zweckmäfsig in einer zum Typenhebelkreise parallelen Ebene unterhalb desselben liegen.
Die mit Fingerstücken B1 versehenen, nach vorn divergirenden 64 Tastenhebel sind einerseits möglichst dicht an einander an einer Stange B2 drehbar befestigt, deren Halter S3 die Platte BA tragen. Die Hebel haben Schulteransätze b, die unten an der Schiene B"2 mittels Federn b1 anliegen. Die Verbindung der dabei neben dem Typenhebelkreis angeordneten Tastenhebel Z>4 mit den zugehörigen Typenhebeln erfolgt durch quer gerichtete und unter Federwirkung stehende Hülfshebel C, die in einem gemeinsamen Halter B5 drehbar angebracht und mit den Tastenhebeln durch Glieder c und mit den Typenhebeln durch Stangen D gelenkartig verbunden sind. Die Hülfshebel C sind verschieden lang und die Lage ihrer Angriffspunkte (Fig. 2) ist derart eingerichtet, dafs infolge der wesentlich gleichen Hebellä'ngen zum Niederdrücken jeder Taste zwecks Erzielung eines gleich starken Anschlages der Typenhebel die gleiche Kraft und dieselbe Niederbewegung erforderlich ist.
Die Typenhebel A sind an Haltern E einzeln drehbar befestigt. Zur Erzielung einer genauen, stets in derselben Schwingungsebene stattfindenden Bewegung der Typenhebel erhält jeder Halter E eine Richtfläche e, jeder Hebel eine solche a, Fig. 6 und 7. Die Verbindung der
Hebel und Halter erfolgt durch konische Drehzapfen e1, was Veranlassung ist, dafs die Richtflächen an einander gedrückt werden und eine genaue Führung der Typenhebel erhalten bleibt. Die hochkantig angeordneten Halter E sitzen auf einem festen Ring Έ1 und werden von einer Ringplatte E2 abgedeckt, die biegsam ist; zwischen den Haltern sind Schrauben e2 vorgesehen, deren Köpfe auf der Platte F,2 aufliegen und die selbst in den Ring E1 greifen. Aufgesetzte Ringe e3 der Schrauben legen sich gegen die Seitenflächen der Halter E. Eine derartige Anbringung der Typenhebel und ihrer Halter macht die einzelne Verstellung derselben radial auf dem festen Ring E1 möglich, ohne dafs die Lösung anderer Halter zu erfolgen braucht. Durch radiale Verstellung jedes Halters ■ wird die Abnutzung in Längsrichtung und durch den konischen Drehzapfen die Abnutzung der Gleitflächen beseitigt. Die Nase e4 der Halter E dient den Typenhebeln als Anschlag in ihrer Ruhelage (Fig. 9).
Der Papierschlitten ist in ähnlicher Weise wie bei bekannten Schreibmaschinen construirt. Das Schlittengestell F besteht aus den beiden Stangen/ und/1, sowie der Stange/2 mit Reibungsrolle /3, welche auf der Schiene /4 läuft. Die Endjoche /5 und /e dienen als Lager für die Druckwalze G, und die Schiene/4 trägt eine Eintheilung, an der der Zeiger /7 des Schlitten gesteiles entlang gleitet. Das Papier wird durch die Führung/8 von der Walze fortgeleitet. Der Schlitten kann um die Stange / gedreht werden, wenn man die geschriebene Zeile nachsehen will. Die Längsbewegung des Schlittens wird durch die Federtrommel /10 mittels der Schnur/9 bewirkt und die schrittweise Bewegung zur Veranlassung der Spatienbildung erfolgt durch die Zahnstange /", in welche die Klinken F1F2 greifen, die unter dem Einflufs von Federn stehen und mittelbar durch die Stange F3, Fig. 4, bethätigt werden, an welcher der Arm/12 befestigt ist, der gegen die Stange Fi wirkt. Die Bewegung der Stange F3 geschieht mittels des Armes /I3 durch jede Taste oder eine besondere Spatientaste und hat die Wirkung, dafs die Stange F1 die Auslösung der Klinken F1 F2 veranlafst.
Nach Aufhören des Tastendruckes und Zurückgehen des Armes /12 wird, da die Feder/15 die Klinke F1 aus der Zahnstange ausrückt, auch die Klinke F2 freigegeben und durch ihre Feder/16 bethätigt, so dafs sie sich in ihrem geschlitzten Lager bewegt und in einen folgenden Zahn der Stange /" greift. Die Ausrückung der Klinken zur Zurückführung des Papierschlittens für den Anfang einer neuen Zeile erfolgt durch einen gegen den Klinkenansatz /17 treffenden Schieber /18. Die Stange F* ist zweitheilig und ermöglicht durch die Verschraubung bei/19 eine Regelung.
Der Papierschlitten erhält zweckmäfsig schwalbenschwanzförmige Prismenführung, die durch die verstellbaren Schienen h \ιΛ gebildet wird.
Die Einführung des Papiers erfolgt zwischen der Druckwalze G und der· Platte K, deren Theil k' mit den Federn K3 der Krümmung der Walze entsprechend gebogen und bis zur Druckzeile geführt ist. Die Platte K ist um die Stange / drehbar und auf derselben mit dem Schlitten verschiebbar. Der Zeiger L, welcher zur Angabe der Druckstelle dient, ist ebenfalls drehbar auf der Stange/des Schlittengestelles angebracht und endigt mit seiner Spitze gerade über der Druckzeile.
Die Zeilen bildung wird durch Drehung der Papierwalze in folgender Weise bewirkt. Auf der Stange / ist drehbar ein Hebel M angebracht, der mit einer Feder m versehen ist, die an den Theil /e des Schlittengestelles anschliefst und den Hebe], in seine gehobene Lage drückt. Die Walzenachse dient dabei als Anschlag, indem sie durch den Schlitz m2 des Hebelansatzes m1 reicht (Fig. 14). An dem Hebel M ist die Schaltklinke m3 drehbar befestigt, welche in das Sperrrad m4 greift, so dafs letzteres bei jeder Abwärtsbewegung des Hebels entgegen der Federwirkung eine Drehung um einen Zahn macht.
Beim Loslassen des Hebels M tritt die Klinke in Eingriffsstellung hinter einen neuen Zahn, veranlafst durch den als Belastungsstück ausgebildeten Ansatz w5.
NN1, Fig. i, 3 und 4, sind die Hebel, durch welche die Spatien zwischen den Worten gebildet werden. Diese Hebel haben ebenfalls in der Stange B2 ihren Drehpunkt und bewirken in derselben Weise, wie jeder einzelne Tastenhebel, eine Bewegung der Stange F3 und dadurch mittelbar die Ausrückung der Sperrklinken F1F2. Die Hebel iViV1 tragen vorn die Anschlufsstangen η n] , die mit der Spatientaste N2 durch die versch'raubten Anschlufsstücke n3 und Hülsentheile n2 gelenkig verbunden sind. Diese Einrichtung bietet den Vortheil, dafs die Spatientaste in der Mitte oder an der Seite angeschlagen werden kann, um einen regelmäfsigen Transport des Papierschlittens zu veranlassen.
Die Verbindung der Tastenhebelstifte mit den Fingerstücken bs erfolgt zweckmäfsig durch Schlitz- und Stiftanordnung in der Weise, dafs die Fingerstücke leicht abgenommen werden können.
Die selbsttätige Bewegung der Farbbandspuien S und S1, auf welchen sich das Färbband R aufwickelt, erfolgt bei jedem Niederdrücken einer Taste dadurch, dafs mil Stange F4 die Arme i2 von Winkelhebelklinken T1 in Verbindung gebracht sind, welche bei Bewegung der Stange F4 durch Eingriff der Klinken-
arme ί4 in die Sperrräder s2 s3 der Farbbandspulenachsen s sl eine geringe Drehung der Spulen veranlassen. Die einseitige Wirkung dieser Klinken wird durch den Schieber W mit den Anschlägen w w1 erzielt.

Claims (1)

  1. PATENT-Ansprüche:
    Eine Typenschreibmaschine mit im Kreise angeordneten, nach der Mitte desselben schlagenden Typenhebeln, bei welcher:
    i. die Typenhebel A derart an Haltern E mittels konischer Drehzapfen e1 gelagert sind, dafs der Typenhebel mit einer Fläche a an der Fläche e des Halters anliegt, zum Zwecke, die genaue Bewegung der Tasten- ■ hebel zu sichern;
    die Spatientaste N2 mittels Anschlufsstücke n3 und der auf den Stangen η η1 sitzenden Hülsentheile n2· gelenkig mit den an die Spatienhebel NN1 anschliefsenden Stiften η η1 verbunden ist, zum Zwecke, die regelmäfsige Spatienbildung davon unabhängig zu machen, ob seitlich oder in der Mitte auf die Spatientaste gedruckt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT58612D Typenschreibmaschine Expired - Lifetime DE58612C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE58612C true DE58612C (de)

Family

ID=332896

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT58612D Expired - Lifetime DE58612C (de) Typenschreibmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE58612C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5233189A (en) * 1991-03-04 1993-08-03 Hermann Wollnik Time-of-flight mass spectrometer as the second stage for a tandem mass spectrometer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5233189A (en) * 1991-03-04 1993-08-03 Hermann Wollnik Time-of-flight mass spectrometer as the second stage for a tandem mass spectrometer

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