DE585016C - Hydraulische Sicherheitsvorrichtung zum Verhindern des Durchgehens von Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents
Hydraulische Sicherheitsvorrichtung zum Verhindern des Durchgehens von EinspritzbrennkraftmaschinenInfo
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- F02M63/02—Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
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- F02M2700/1317—Fuel pumpo for internal combustion engines
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Description
- Hydraulische Sicherheitsvorrichtung zum Verhindern des Durchgehens von Einspritzbrennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Sicherheitsvorrichtung und hat zum Zweck, zu verhindern, daß die Drehzahl von Verbrennungskraftmotoren unzulässig hoch ansteigen kann. Bleibt nämlich sein Organ der Brennstoffeinspritzvorric'htung stecken, so kann - sofern nicht besondere Maßnahmen vorgesehen sind, welche dies verhinderndie ganze Reguliervorrichtung der Verbrennungskraftmaschinen. nicht mehr . funktionieren; dann ist eine Verringerung der- Füllung der übrigen Zylinder nicht mehr möglich, und infolgedessen kommt der Motor auf eine unzulässig hohe Drehzahl. Bei bekannten Einrichtungen sind nun, Organe vorgesehen, die durch den erhöhten Strömungsdruck in der Saugleitung, der durch die Drehzahlzunahme entsteht, derart beeinflußt werden, daß die Leitung zur Einspritzvorrichtung abgeschlossen wird. Solche Organe haben jedoch den Nachteil, daß sie infolge der geringen und periodischen Druckunterschiede in den Leitungen sehr empfindlich sind und daher nicht immer zuverlässig arbeiten.
- Gemäß der Erfindung, welche sich auf Einspritzvorrichtungen bezieht, bei denen der Brennstoff der Einspritzpumpe durch leine Vor- oder Zubringerpumpe zugedrückt wird, deren Drehzahl von der der Brennkraftmaschine abhängt, wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß zwischen dem Druckraum der Zubringerpumpe und dem Saugkanal der Brennstoffeinspritzpumpe,ein Rückschlagorgan eingeschaltet ist, welches nur unter dem Einfluß des Druckunterschieds zwischen dem Druck-und Saugraum der Zubringerpumpe und einer im .entgegengesetzten Sinne wirkenden Feder steht, dagegen vom Druckgefälle zwischen dem Druckraum der Zubringerpumpe und dem Saugkanal der Brennstoffeinspritzvorrichtung unabhängig bleibt, so daß das Rückschlagorgan den Brennstoffzufluß zur Brennstoffeinspritzpumpe unterbricht, sobald der Druckunterschied zwischen Druck- und Saugraum der Zubringerpumpe den entgegengesetzt gerichteten Federdruck überschreitet.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist a der Ventilkörper, b das @eigentliche Ventil, c die durch den Zapfend einstellbare Druckfeder. @e stellt einen Anschlag dar, gegen den das Ventil b sich unter dem Einflusse der Feder c anlegt. f ist die Zubringerpumpe, z. B. eine Räderpumpe, durch welche der Brennstoff durch die Leitungen m und g der Einspritzvorrichtung, welche auf der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist, zugebracht wird. n ist die Saugleitung und m der Flüssigkeitsbehälter. Zwischen Druck- und Saugseite der Zubringerpumpe ist ein Drosselventil Z zur Regulierung der Fördermenge eingeschaltet, während der Raum, :iii@ dem sich die Feder c befindet, mit der Saugseite der Zubringerpumpe verbunden ist. Der Anschlage wird so eingestellt, daß der Durchtrittsquerschnitt h des Ventils b groß genug ist, so daß kein Strömungsdruck auf das Ventil zur Geltung kommt. Der statische Druck der Feder allein wird zum Schließen des Ventils herangezogen. Das Ventil b steht unter dem Drucke der Federe, der ungefähr so groß ist wie die Kraft, die von einem Brennstoffdruck von 2 Atm. auf das Ventil ausgeübt wird. Der auf das Ventil wirkende Druckunterschied zwischen Saug- und Druckseite der Zubringerpumpe ist abhängig von der Drehzahl der Zubringerpumpe, und da ,diese von, der Drehzahl der Brennkraftmaschine abhängt, wird der Druckunterschied um so größer, je höher die Drehzahl der Brennkraftmaschine ansteigt. Wenn nun infolge erhöhter Motordrehzahl der Druckunterschied zwischen der Druck- und Saugseite der Räderpumpe den Wert von diesen Atm. überschreitet, so schließt das Ventil b ab, d. h. die Zufuhr zur Brennstoffpumpe ist nun abgeschnitten, bis der auf das Ventil b wirkende Brennstoffdruck infolge Sinkens der Motordrehzahl wieder unter diesen Wert gesunken ist. Dann öffnet sich das Ventil b wieder unter dem Einflusse der Federe-. Die Federe hat eine solche Spannung, daß das Ventil b von den periodischen Druckschwankungen in der Leiterg infolge der periodischen Einspritzvorgänge der Pumpen unbeeinflußt bleibt. Durch den Gegenstand dieser Erfindung wird ein zwangsläufiges Arbeiten dies Sicherheitsorgans erreicht, welches nur auf' einen erhöhten Druck der Zubringerpumpe (reagiert.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulische Sicherheitsvorrichtung zum Verhindern des Durchgehens von Einspritzbrennkraftmäschinen, deren Einspritzpumpe der Brennstoff durch eine in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine angetriebene Zubringerpumpe -zugedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckraum (m, i) der Zubringerpumpe (t) und dem Saugkanal (ia, g) der Brennstoffeinspritzpumpe ein Rückschlagorgan (b) eingeschaltet ist, dessen im Betriebe offener Durchtrittsquerschnitt (h) so groß eingestellt ist, daß der Brennstoff nur mit geringer Geschwindigkeit hindurchtritt und daher praktisch keinen Strömungsdruck auf das Organ (b) ausübt, und welches. einerseits dem Druck auf der Saug-, anderseits dem Druck auf der Druckseite der Förderpumpe (f) ausgesetzt und durch den Druckunterschied zwischen diesen beiden Drücken im Schließsinne und durch eine Feder (c) im Öffnungssinne belastet ist, so daß das Rückschlagorgan (b) den Brennstoffzufluß von der Zubringer- zur Einspritzpumpe unterbricht, sobald bei steigender Drehzahl der Brennkraftmaschine der hiervon abhängige Druckunterschied zwischen der Saug- und Druckseite der Zubringerpumpe (f) die Gegenkraft der Feder (c) überschreitet. a. Hydraulische Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Rückschlagorgans (b) durch einen Anschlag (e) begrenzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES105128D DE585016C (de) | 1932-06-22 | 1932-06-22 | Hydraulische Sicherheitsvorrichtung zum Verhindern des Durchgehens von Einspritzbrennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES105128D DE585016C (de) | 1932-06-22 | 1932-06-22 | Hydraulische Sicherheitsvorrichtung zum Verhindern des Durchgehens von Einspritzbrennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE585016C true DE585016C (de) | 1933-09-27 |
Family
ID=7526328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES105128D Expired DE585016C (de) | 1932-06-22 | 1932-06-22 | Hydraulische Sicherheitsvorrichtung zum Verhindern des Durchgehens von Einspritzbrennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE585016C (de) |
-
1932
- 1932-06-22 DE DES105128D patent/DE585016C/de not_active Expired
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