[go: up one dir, main page]

DE584861C - Schutzvorrichtung fuer Rauchgasspeisewasservorwaermer - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer Rauchgasspeisewasservorwaermer

Info

Publication number
DE584861C
DE584861C DEE41899D DEE0041899D DE584861C DE 584861 C DE584861 C DE 584861C DE E41899 D DEE41899 D DE E41899D DE E0041899 D DEE0041899 D DE E0041899D DE 584861 C DE584861 C DE 584861C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
float
flue gas
preheater
protection device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE41899D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Wenge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEK ZITAETS ACT GES VORM W LA
Original Assignee
ELEK ZITAETS ACT GES VORM W LA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELEK ZITAETS ACT GES VORM W LA filed Critical ELEK ZITAETS ACT GES VORM W LA
Priority to DEE41899D priority Critical patent/DE584861C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE584861C publication Critical patent/DE584861C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/02Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes or flue ways
    • F22D1/14Safety or venting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für Rauchgasspeisewasservorwärmer Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Vermeidung eines infolge Dampf- bzw. Gasbildung oder Undichtigkeiten eingetretenen Wassermangels in Rauchgasvorwärmern, bei denen die Speisung durch ein vor dem Rauchgasvorwärmer angeordnetes Kesselspeiseventil oder einen selbsttätig bewegten Kesselspeiseregler o. dgl. unterbrochen werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich daher auf eine Schutzvorrichtung für Rauchgasvorwärmer, bei der ein an sich bekannter, zwischen Dampfkessel.und Vorwärmer in die Speiseleitung eingeschalteter Entdämpfer mit einem Schwimmerregler versehen ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Schwimmer in Abhängigkeit vom Wasserspiegel im Schwimmerbehälter die Dampfableitung vom Rauchgasvorwärmer zum Kessel und die Wasserzufuhr zum Rauchgasvorwärmer selbsttätig regelt.
  • Die Schwimmereinrichtung besteht aus zwei durch einen zweiarmigen Hebel verbundenen Verdrängungsschwimmern verschiedenen Rauminhalts und spezifischen Gewichtes, so daß beide Schwimmkörper bei tiefstem Wasserstand gleichzeitig aus der Flüssigkeit heraustreten und bei höchstem Wasserstand von ihr überflutet werden. Um jede Vorbelastung des Verdrängungsschwimmerpaares selbst bei Druckschwankungen zu vermeiden, ist der Kolben durch Herstellung einer Verbindung zwischen Kolbenstirnfläche und Entdämpfer auch in der Längsrichtung entlastet.
  • Bei einer Verschiebung des Kolbens werden die in dem Zweifachregelglied angeordneten, voneinander getrennten Durchlässe derart zueinander eingestellt, daß durch einen Weg die Verbindung zwischen dem Dampfraum des Schwimmerbehälters und dem das Dampferzeugers hergestellt und durch den anderen Weg dem Vorwärmer Wasser zugeführt wird.
  • Durch die vorstehend beschriebene Schutzvorrichtung wird bei einem Wasserverlust im Rauchgasvorwärmer z. B. infolge Verdampfung o. dgl.. ein Nachfüllen des Vorwärmers so frühzeitig bewirkt, daß die Wasserverbindung zwischen Kesselwasser und dem Wasser im Vorwärmer nicht unterbrochen wird. Durch die unmittelbare Verbindung des Kesseldampfraumes mit. dem Dampfraum der Vorwärmerschutzvorrichtung und dadurch auch mit dem Rauchgasvorwärmer findet zwischen diesem ein Druckausgleich statt, so daß eine teilweise Verdampfung seines Wasserinhaltes ,selbst bei auftretenden Undichtigkeiten infolge Entspannung nicht eintreten kann.
  • Es ist bekannt, die Vorwärmer vor plötzlichen Pumpenstößen und Wasserschlägen dadurch zu schützen, daß die Speiseventile oder selbsttätige Regler vor dem Vorwärmer angeordnet werden. Beim Schließen des Speiseventils bleibt jedoch das Wasser im Speisewasservorwärmer stehen, während die Rauchgase den Vorwärmer weiter beheizen und je nach Dauer der Unterbrechung und der im Vorwärmer bereits herrschenden Flüssigkeitstemperatur das Wasser im Vorwärmer zur Verdampfung bringen. Es entsteht alsdann zwischen dem Wasser im Kessel und im Vorwärmer ein Dampf- bzw. Gaspolster. Bei dem nachfolgenden plötzlichen Wiederbeginn der Kesselspeisung strömt das Speisewasser mit erhöhter Geschwindigkeit durch den Vorwärmer, schiebt den gebildeten Dampf vor sich her in den Dampfkessel und verursacht die bekannten Wasserschläge, welche zu den obenerwähnten Betriebsstörungen, wenn nicht gar zur Zerstörung des Vorwärmers mit gleichzeitiger Explosion desselben führen. Ein Wassermangel im Vorwärmer oder das obenerwähnte Polster kann auch infolge Gasabscheidungen, Undichtigkeiten o. dgl. entstehen, welche dieselben zerstörenden Wirkungen auslösen. Die nachteiligen Folgen dieser Gas- bzw. Dampfansammlungen bzw. Wasserverluste in Vorwärmern hat man bisher dadurch zu beseitigen versucht, daß ein am Vorwärmer und Dampfkessel angeschlossener, unter gleichem Druck stehender und in seiner Höhenlage durch Federn, Gewichte ausgeglichener Wasserbehälter mit einem Ventil der Umgehungsleitung derart gekuppelt ist, daß die bei Dampfbildung oder Undichtigkeiten eintretende W asserspiegelsenkung eine Gewichtsveränderung des Wasserbehälters hervoruft, die ein Schließen oder Öffnen des Umgehungsventils bewirkt.
  • Die Nachteile derartiger Einrichtungen bestehen in ihrer absatzweisen Arbeitsweise, die einerseits dadurch bedingt ist, daß zur Betätigung des Umgehungsventils entweder der Behälter oder sein Gegengewicht schwerer sein muß und der jeweils überwiegende Teil bei kleinster Gewichtsveränderung die A4bsicht hat, das Ventil entweder vollständig zu öffnen bzw. zu schließen, andererseits wird der Wasserspiegel im Behälter infolge Leitungswiderstände und kleinerer Druckunterschiede dem Wasserspiegel im Rauchgasvorwärmer ständig voraus- oder nacheilen. Dasselbe stellt sich auch dadurch ein, daß durch den Anschluß federnder Rohrbogen zusätzliche Kräfte ausgelöst werden, deren Größen meist unbestimmbar sind und durch die wechselnden Betriebsverhältnisse sehr unterschiedlich sein können.
  • Die vorliegende Erfindung ist für alle Vorwärmerbauarten, insbesondere für die zur Zeit immer mehr zur Verwendung kommenden Rippenrohrvorwänner geeignet, bei denen infolge des kleinen Wasserinhaltes und vergrößerter Heizfläche die Gefahr einer Dampfbildung bzw. Entblößung der Heizfläche sehr groß ist; desgleichen für alle mit Wasser gefüllten Behälter oder Speicher, die bei ununterbrochener Wärmezufuhr einer absatzweisen Wasserentnahme ausgesetzt sind.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einer Ausführung beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt die neue Schutzvorrichtung im Längsschnitt mit den unteren Verbindungswegen des Schwimmerbehälters.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt durch das Regelglied mit den oberen Verbindungswegen.
  • Abb.3 und 4 zeigen den Steuerkolben und Abb. 5, 6 und 7 die ihn umgebende Zylinderhülse mit den Verbindungswegen.
  • Abb. 8 und g sind Querschnitte durch das Regelglied.
  • Abb. io ist eine schematische Gesamtansicht der Anlage mit eingebauter Schutzvorrichtung.
  • Die Schemazeichnung Abb. io zeigt die zwischen Dampferzeuger a und dem Vorwärmer c in der Speiseleitung f angeordnete Vorwärmerschutzvorrichtung u mit einem Zweifachregelglied e, welches einerseits durch die Verbindungsleitung i mit dem Dampferzeuger a, andererseits durch die Speisewasserdruckleitung Z mittels Verbindungsleitung n mit dem Vorwärmer c verbunden ist.
  • Das Zweifachregelgliedwird durch Schwimmereinrichtung g und g1 und Gestänge s und t vom Wasserspiegel 8 gesteuert und verhindert bei Schlußstellung des Wasserweges einen Wasserübertritt von der Schutzvorrichtung nach dem Dampferzeuger a. Bei Öffnung des Regelgliedes wird die Wasserzuführung in den Vorwärmer c sowie Dampfabführung aus dem Vorwärmer c in den Dampferzeuger a ermöglicht.
  • Findet bei Unterbrechung der Speisewasserzufuhr, beispielsweise durch einen vom Kesselwasserstand selbsttätig geregelten Speisewasserregler b, eine Dampfbildung im Vorwärmer c infolge ständiger Wärmezufuhr statt, so wird der im Vorwärmer sich bildende Dampf nach der Vorwärmerschutzvorrichtung it aufsteigen und den Wasserspiegel in derselben so weit absenken, bis die durch die Wasserspiegelabsenkung hervorgerufene Gewichtsverschiebung der Schwimmereinrichtung g und g1 den Kolben q des Zweifachregelgliedes e so weit nach aufwärts verschoben hat, daß zunächst der Dampfweg 3, 2-, w, 3 geöffnet wird und der sich im Vorwärmerschutzapparat bzw. Vorwärmer o. dgl. angesammelte Dampf o. dgl. nach dein Dampferzeuger a übergeleitet und ein den Wasserübertritt nach dem Vorwäriner ermöglichender Druckausgleich zwischen Vorwärmer c und Dampferzeuger a hergestellt wird (Abb. i).
  • Bei weiterer Aufwärtsbewegung des Kolbens q wird der Wasserweg 2, y, r; y, 2 geöffnet und durch das Überströmen des Wassers aus der unter höherem Druck stehenden Speiseleitung z der Ersatz des verdampften Wassers bewirkt.
  • Der Dampfweg 3, z, w, 3 bleibt so lange geöffnet, bis der Wasserersatz vollendet ist, und wird durch den Kolben q so frühzeitig abgeschlossen, daß in der Vorwärmerschutzvorrichtung et aus Sicherheitsgründen ein Dampf-bzw. Luftpolster gebildet wird. Die öffnungs-und Schließbewegungen des Kolbens q, Schiebers o. dgl. werden durch die beiden Stellschrauben k begrenzt.
  • In gleicher Weise wird jeder aus anderen Ursachen im Vorwärmer eintretende Wasserverlust durch die beschriebene Einrichtung ersetzt.
  • In den Abb. z bis 9 ist das Zweifachregelglied e in einer Äusführung beispielsweise dargestellt. Der besseren Verständlichkeit wegen ist das Zweifachregelglied in den Abb. i und 2 derart dargestellt, daß der Wasserweg 2, y, y, 2 gerade zu öffnen beginnt, während der Dampfweg 3, z, w, 3 bereits geöffnet bzw. vorgeeilt ist; dagegen ist in Abb. 9 der Wasserweg 2, y, r, 2 ganz geöffnet dargestellt. Das Zweifachregelglied besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse v mit fünf Stutzen, einer mit Zwischenraum im Gehäuse v eingesetzten Buchse x, dein Kolben q mit den Nuten r für den Wasserdurchfluß, den radialen Aussparungen oder Durchbohrungen w und der axialen Durchbohrung w1 zur Herstellung der Dampfverbindung 3, z, w, 3, dem Verschlußdeckel v1 mit Druckausgleichrohr i1 zwischen dem Raum q1 und dem Schwimmerbehälter u. -Der Zwischenraum zwischen Buchse x und Gehäuse v dient zur Entlastung und freien Ausdehnungsmöglichkeit der Buchse. Gegen den oberen Teil des Gehäuses v ist die Buchse x mittels Stopfbuche x1 abgedichtet. Der untere Teil der Buchse ist mittels einer zweiten Stopfbuchse oder durchbohrten Verschraubung p derart mit dem Gehäuse befestigt und abgedichtet, daß die Abdichtung der Buchse x mit dem Gehäuse v unabhängig von der Abdichtung des Flanschenpaares 15, 16 vorgenommen werden kann.
  • Die an dem Gehäuse v angegossenen Stutzen o, h dienen zum Anschluß der Rohrleitungen i, C, n an die voneinander getrennten Wege 2, y, r, 2 und 3, z, w, 3; der eine Stutzen des letzten Weges dient in diesem Falle gleichzeitig zur Befestigung des Zweifachregelgliedes e an dem Schwimmerbehälter u. Der Dampfweg braucht jedoch nicht durch den Befestigungsstutzen zu führen, sondern kann ähnlich wie der Wasserweg auch über einen weiteren Stutzen und eine Verbindungsleitung mit dein Schwimmerbehälter gebildet werden. In gleicher Weise kann das Regelglied anstatt mit zwei Durchlässen mit mehreren, ebenfalls voneinander getrennten Durchlässen versehen werden. Der fünfte Stutzen dient zur Aufnahme des Abschlußdeckels v, Um den Kolben bei beliebig hohen Betriebsdrücken in radialer Richtung vollständig zu entlasten, sind die Durchbohrungen oder Aussparungen w doppelseitig, und zwar gegenüberliegend angeordnet. Falls der Apparat nur für geringe Betriebsdrücke Verwendung finden soll, genügt eine einseitige Anordnung der Durchbohrungen w.
  • Um den Kolben q auch in der LängsrichtÜng vollständig zu entlasten, ist zwischen Kolbenstirnfläche q1 und Schwimmerbehältentt mittels Verbindungsleitung il ein Druckausgleich hergestellt. Die Verbindungsleitung i1 kann auch durch eine den Kolben in Längsrichtung" durchdringende Bohrung ersetzt werden.
  • Die Durchbohrungen oder Aussparungen y und z der Buchse x stimmen mit den Durchbohrungen oder Aussparungen r und w des Kolbens q derart überein, daß der Kolben q in Verbindung mit der Buchse x die eigentlichen- Abschlüsse der Dampf- und Wasserwege bilden.
  • Die Wasserdurchlässe r und die Dampfdurchlässe w im Kolben q sowie die Wasserdurchlässe y und die Dampfdurchlässe z in der Buchse x sind zweckmäßigerweise derart bemessen und zueinander versetzt angeordnet, daß beim Schließen des Wasserweges der Dampfabschluß nacheilt, beim Öffnen des Wasserweges der Dampfabschluß voreilt.
  • Der Zweck dieser Einrichtung ist einerseits, daß vor Beginn des Wasserzuflusses in der Vorwärmerschutzvorrichtung iz ein Druckausgleich mit dem Dampferzeuger a, hergestellt, andererseits ein Dampfpolster gebildet wird. Erforderlichenfalls kann aber die Voreilung des Dampfabschlusses bzw. Nacheilung auch fortfallen.
  • Das Zweifachregelglied e ist in den Zeichnungen als Kolbenschieber mit einer der Schwimmerbewegung gleichgerichteten Bewegungsrichtung dargestellt.
  • Für den gleichen Zweck können jedoch Zweifachregelglieder mit Flachschiebern oder Drehschiebern mit einer zur Schwimmerbewegung beliebigen Bewegungsrichtung Verwendung finden.
  • Der Fall, daß ein einziges Ventil, welches die Dampfabführung steuern muß, genügt, ist bei Langrohrspeisewasservorwärmern möglich, wenn der Speisewasserregler zwischen dem Ekonomiser und dem Kessel liegt. Der Vor wärmer ist dann dauernd mit der Speisewasserleitung verbunden. Da die Rohre vertikal angeordnet sind, sammelt sich der Dampf im oberen Teil und kann in bekannter Weise durch das vom Schwimmer gesteuerte Ventil abgelassen werden.
  • Auch wenn der Dampfabscheider der Vorwärmerschutzvorrichtung als Vorratsbehälter so groß bemessen ist, daß das im Ekonomiser verdampfte Wasser aus ihm ersetzt werdenkann, während die Speisung unterbrochen wird, ist nur das Ventil erforderlich, das für die Abführung des Dampfes sorgen muß.
  • Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, daß die Regelung des Dampfweges 3, z, w, 3 und des Wasserweges z., q, r, a durch ein vereinigtes Zweifachregulierglied erfolgt; an dessen Stelle können auch zwei normale, unabhängig voneinander ausgebildete und arbeitende Abschlußglieder treten, die einzeln oder auch zusammen von einem Verdrängungsschwimmerpaar gesteuert werden können.
  • Der Kolben q, Schieber o. dgl. wird in Abhängigkeit von den Schwankungen des Wasserspiegels 8 durch ein Schwimmerpaar g und g1 mit Gestänge s und t bewegt und ist in üblicher Weise gegen Verdrehung gesichert.
  • Die zwei Verdrängungsschwimmer sind mit verschiedenen spezifischen Gewichten ausgeführt. Durch die verschiedenen Rauminhalte der Schwimmer g und g1 wirkt der Auftrieb und das Eigengewicht derselben wechselweise derart aufeinander, daß mittels Balken t auf die Stange s eine wechselnde Kraft zum Offn en 'bzw. Schließen des Regelgliedes e hervorgerufen wird.
  • Da ferner beide Schwimmkörper in die Flüssigkeit eintauchen, kann die bei größeren Druckschwankungen entstehende Veränderung des spezifischen Gewichtes der Flüssigkeit keinen Einfluß auf die Betätigungskraft ausüben.
  • Damit innerhalb des Kolbenhubes zum Öffnen und Schließen des Regelgliedes e ein Maximum an Kraft erzielt wird, sind beide Schwimmkörper g, g1 derart bemessen und angeordnet, daß ihre Ober- und Unterkanten 1z, 13 an den Endpunkten des Hubes in einer Ebene liegen und jeweils gleichzeitig aus der Flüssigkeit treten bzw. von dieser überflutet werden.
  • Mit Rücksicht auf etwaige Ausführungsungenauigkeiten sind die Angriffspunkte der Stange s am Kolben q und erforderlichenfalls auch am Balken t als Kugelgelenke d auszubilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzvorrichtung für Rauchgasspeisewasservorwärmer, Wasserspeicher o. dgl., bestehend aus einem zwischen Rauchgasvorwärmer und Dampferzeuger angeordneten Behälter mit einem Schwimmer, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (g) in Abhängigkeit vom Wasserspiegel im Schwimmerbehälter (u) die Dampfableitung (i) vom Rauchgasvorwärmer (c) zum Kessel (a) und die Wasserzufuhr (n) zum Rauchgasvorwärmer (c) selbsttätig regelt. z. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmereinrichtung aus zwei durch einen zweiarmigen Hebel (t) verbundenen Verdrängungsschwimmern verschiedenen Rauminhalts und spezifischen Gewichts besteht, so daß beide Schwimmkörper (g und g1) bei- tiefstem Wasserstand gleichzeitig aus der Flüssigkeit heraustreten und bei höchstem Wasserstand von ihr überflutet werden. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (t) der Schwimmereinrichtung mittels einer mit Kugelgelenken (d) beiderseits versehenen Stange (s) mit einem in einer Buchse (x) beweglichen Kolben (q) verbunden ist, der ebenso wie die Buchse (x) mit zwei oder mehreren auf dem Umfang gleichmäßig verteilten Durchlässen (r, w bzw. y, z) versehen ist. 4. Schutzvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöfinungen (Y, iv; y, z) des Regelgliedes (e) so zueinander angeordnet sind, daß sie gleichzeitig öffnen oder schließen oder aber so zueinander versetzt sind, daß entweder der eine Durchlaß (tv, z) schon offen ist, während der andere (r, y) noch geschlossen ist, oder umgekehrt. 5. Schutzvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (x) gegenüber dem Ventilgehäuse (v) durch eine Stopfbuchse (x1) und durch eine Verschraubung (p) abgedichtet ist, -wobei an Stelle der Verschraubung (p) eine zweite Stopfbuchse verwendet werden kann, und daß die Verschraubung (p) oder zweite Stopfbuchse unabhängig von der Dichtung des Flanschenpaares (15, 16) ausgebildet ist. 6. Schutzvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der über der Kolberistirnfläche vorhandene Raum (q1) zum Druckausgleich mit dem Schwimmerbehälter (ic) durch eine Verbindungsleitung (il) verbunden ist, die auch eine in der Längsrichtung des Kolbens (q) durchgehende Bohrung sein kann.
DEE41899D 1931-10-08 1931-10-08 Schutzvorrichtung fuer Rauchgasspeisewasservorwaermer Expired DE584861C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE41899D DE584861C (de) 1931-10-08 1931-10-08 Schutzvorrichtung fuer Rauchgasspeisewasservorwaermer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE41899D DE584861C (de) 1931-10-08 1931-10-08 Schutzvorrichtung fuer Rauchgasspeisewasservorwaermer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE584861C true DE584861C (de) 1933-09-25

Family

ID=7079197

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE41899D Expired DE584861C (de) 1931-10-08 1931-10-08 Schutzvorrichtung fuer Rauchgasspeisewasservorwaermer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE584861C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH493707A (de) Schwimmer
DE584861C (de) Schutzvorrichtung fuer Rauchgasspeisewasservorwaermer
DE636271C (de) Wasserstandsregler zum selbsttaetigen Regeln der Speisewasserzufuhr eines Dampfkessels
DE1900272A1 (de) Tauchvorlage fuer Fackelanlagen
DE280335C (de)
DE510715C (de) Kesselspeiseeinrichtung mit zwei abwechselnd unter verschiedenem Druck stehenden, zwischen der Foerdervorrichtung und dem Kessel angeordneten Behaeltern
DE1133634B (de) Schwimmergesteuertes Ventil
DE186236C (de)
AT67151B (de) Schiffsmaschinenregler mit Pendel.
AT76165B (de) Windkesselspülvorrichtung für Aborte.
DE546751C (de) Speisewasserregler fuer Dampfkessel mit Zufuehrung des Speisewassers in Abhaengigkeit von der Belastung und vorzugsweise von der Wasserstandshoehe
DE583431C (de) Gasturbine mit Hilfsfluessigkeit
AT299095B (de) Schieberventil
DE641790C (de) Mit Fuellhoehenbegrenzer versehener Fuellkopf zum Fuellen von Behaeltern, Tanks u. dgl. mit Fluessigkeiten
AT81692B (de) Dampfkesselwasserstandsregler. Dampfkesselwasserstandsregler.
DE226113C (de)
DE38029C (de) Einrichtung zur Regulirung des Flüssigkeitsstandes bei nassen Gasmessern
DE381738C (de) Vorrichtung zum Abfuellen von gashaltigen Waessern
DE518713C (de) Membranloser Hochdruckregler
AT73970B (de) Wasserstandsregler für Dampfkessel.
AT228526B (de) Niveauregler
AT130250B (de) Hochdruck-Acetylenentwickler nach dem Schubladensystem.
AT68329B (de) Rauchgasvorwärmer.
DE434116C (de) Dampfkesselanlage mit Waermespeicher
DE170126C (de)