DE584668C - Zwischen der Getriebewelle und der Kardanwelle von Kraftfahrzeugen einschaltbare Verlaengerungswelle - Google Patents
Zwischen der Getriebewelle und der Kardanwelle von Kraftfahrzeugen einschaltbare VerlaengerungswelleInfo
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- DE584668C DE584668C DEF72041D DEF0072041D DE584668C DE 584668 C DE584668 C DE 584668C DE F72041 D DEF72041 D DE F72041D DE F0072041 D DEF0072041 D DE F0072041D DE 584668 C DE584668 C DE 584668C
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- Germany
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- shaft
- cardan
- extension
- protective tube
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/18—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung einer Verlängerungswelle zwischen Getriebewelle
und Kardanwelle von Kraftfahrzeugen. Die Kardanwelle wird für gewöhn-Hch
unmittelbar mit der Getriebewelle gekuppelt. Soll jedoch aus irgendwelchen Gründen
das Fahrgestell verlängert werden, so ist es vielfach üblich, zwischen Getriebewelle
und Kardanwelle entsprechend der Verlängerung des Fahrgestelles eine Zwischenwelle
einzuschalten. Selbstverständlich muß diese Zwischenwelle ebenso wie die Kardanwelle
mit einem Schutzrohr umgeben werden. Dieses Schutzrohr darf selbstverständlich nicht
starr eingebaut werden. Bis jetzt war es üblich, das Schutzrohr an seinen beiden Enden
mit Kugelgelenkverbindungen zu versehen. Derartige Verbindungen sind jedoch verhältnismäßig
teuer und erfordern eine sehr genaue Bearbeitung, wenn sie dem Schutzgehäuse genügend Bewegungsfreiheit geben und
gleichzeitig auch wasserdicht und staubdicht halten sollen. Die Erfindung bringt eine
wesentliche Vereinfachung der Konstruktion, indem die Schutzgehäuse der beiden Universalgelenke
— durch welche die Verlängerungswelle einerseits mit der Getriebewelle und andererseits mit der Kardanwelle verbunden
wird — mit nachgiebigen Ringen aus Filz ο. dgl. versehen werden und die Enden
des Schutzrohres in diese Ringe eingesteckt werden, so daß sie sich gegenüber den erwähnten
Schutzgehäusen bewegen können, trotzdem aber einen staubdichten und wasserdichten
Abschluß gewährleisten.
Nachstehend ist die Erfindung an einem besonderen Ausführungsbeispiel beschrieben.
Mit 24 ist die Getriebewelle und mit 23 die Kardanwelle bezeichnet. Zwischen diesen
beiden Wellen befindet sich die Verlangerungswelle 30. Die Verbindung mit der Getriebewelle
ist durch ein in seiner Art bekanntes Universalgelenk 2,3 und mit der Kardanwelle
durch ein in seiner Art ebenfalls bekanntes Universalgelenk 2 5 hergestellt. Die
Universalgelenke 33, 25 sind, wie üblich, mit einem Schutzgehäuse 35 bzw. .38 umgeben.
Das Schutzgehäuse 3 5 ist mit dem Getriebegehäuse 19 fest verschraubt. Auch das Schutzgehäuse
38 ist an einem im Fahrgestell fest-Hegenden Querträger 26 befestigt. Während es bis jetzt übHch war, das die VerlängerungsweUe3o
umgebende Schutzrohr 41 an seinen beiden Enden mit Kugelschalen zu
versehen, das Schutzgehäuse 3 5 ähnHch dem Schutzgehäuse 38 kugeHg zu gestalten und
das Schutzrohr 41 mit seinen kugelschaleiiförmigen
Enden auf oder in den Schutzgehäusen 35, 38 beweglich zu lagern, sind erfindungsgemäß
die Schutzgehäuse'3 5, 38 mit 5· im - wesentlichen zylindrischen Fortsätzen 40
und in besonderen Ringnuten dieser Fortsätze mit nachgiebigen Ringen 39, 37 aus
Filz o. dgl. versehen. Der Außendurchmesser des Schutzrohres 41 ist etwas kleiner ge-
.10 halten als der Innendurchmesser der Gehäusefortsätze 40,, damit das Schutzrohr genügend
Bewegungsfreiheit behält. Die Ringe 37, 39 sorgen für einen genügend staubdichten und
wasserdichten Abschluß. Damit das Schutzrohr 41 sich in der Längsrichtung nicht in
unzulässiger Weise verschieben kann, empfiehlt es sich, nahe den Enden bei 42 eine
Verdickung vorzusehen bzw. von innen her eine Ringnut einzuwalzen, um den Außendurchmesser
des Schutzrohres etwas zu vergrößern. Infolge einer solchen oder einer
anderen ähnlichen Maßnahme ist es ganz ausgeschlossen, daß sich das Schutzrohr der
Länge nach unzulässig verschieben und gegen die Universalgelenke 33, 25 stoßen kann. Der
Einbau des Schutzrohres 41 gestaltet sich bei dieser Konstruktion ganz besonders einfach.
Auf ein durchaus genaues Zusammenpassen der Teile braucht nicht mehr Wert gelegt zuwerden.
Die nötige Bewegungsfreiheit des Schutzrohres wird zusammen mit einem vollkommen staub-
und wasserdichten Abschluß der Verbindung durch die aus nachgiebigem Material, z. B.
aus Filz o. dgl., hergestellten Ringe 37, 39 gewährleistet. Wichtig ist es natürlich, daß die
beiden Enden des Schutzrohres mit einem gewissen Spiel in die Schutzgehäuse 38, 35
eingesetzt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zwischen der Getriebewelle und der Kardanwelle von Kraftfahrzeugen einschaltbare Verlängerungswelle, die mit den benachbarten Wellen durch Universalgelenke verbunden und durch ein Schutzrohr umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der die Universalgelenke umschließenden Gehäuse (38, 35) mit nachgiebigen Ringen (39, 2>7) aus Füz o. dgl. versehen ist, in denen das Schutzrohr (41) der Verlängerungswelle (30) beweglich ruht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US584668XA | 1931-01-02 | 1931-01-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE584668C true DE584668C (de) | 1933-09-22 |
Family
ID=22016974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF72041D Expired DE584668C (de) | 1931-01-02 | 1931-10-20 | Zwischen der Getriebewelle und der Kardanwelle von Kraftfahrzeugen einschaltbare Verlaengerungswelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE584668C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758277C (de) * | 1938-10-04 | 1953-11-23 | Carl F W Borgward | Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
DE942673C (de) * | 1951-11-06 | 1956-05-03 | Ford Werke Ag | Antriebsanordnung fuer unabhaengig voneinander abgefederte Treibraeder von Kraftfahrzeugen |
DE2804339A1 (de) * | 1977-02-14 | 1978-08-17 | Citroen Sa | Schutzabdichtung fuer gelenkverbindungen von kraftfahrzeugwellen |
-
1931
- 1931-10-20 DE DEF72041D patent/DE584668C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758277C (de) * | 1938-10-04 | 1953-11-23 | Carl F W Borgward | Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
DE942673C (de) * | 1951-11-06 | 1956-05-03 | Ford Werke Ag | Antriebsanordnung fuer unabhaengig voneinander abgefederte Treibraeder von Kraftfahrzeugen |
DE2804339A1 (de) * | 1977-02-14 | 1978-08-17 | Citroen Sa | Schutzabdichtung fuer gelenkverbindungen von kraftfahrzeugwellen |
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