DE584338C - Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Wagenkasten, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE584338C DE584338C DEA64420D DEA0064420D DE584338C DE 584338 C DE584338 C DE 584338C DE A64420 D DEA64420 D DE A64420D DE A0064420 D DEA0064420 D DE A0064420D DE 584338 C DE584338 C DE 584338C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/02—Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
bei dem die oberen Ränder der Wandverkleidung von einer am Wagenkastengerippe
befestigten und innen eine Längsnut aufweisenden gürtelbandartigen Leiste gehalten
wird. Gemäß der Erfindung wird diese Längsnut zur Unterbringung einer mit dem oberen Rand der Wandverkleidung verbundenen
Halteschiene ausgenutzt. Auf diese Weise gelingt es, die oberen Teile der Wandverkleidung
sicher zu befestigen, ohne daß dabei deren eigentliche Befestigungsteile von außen sichtbar sind, was nicht nur dem
Wagenkasten ein unschönes Aussehen verleihen würde, sondern auch den Nachteil hätte, daß an dieser Stelle Feuchtigkeit, Staub
o. dgl. in die Wandverkleidung eindringt und . zu Zerstörungen durch Rost ο. dgl. Anlaß
gibt. Die gürtelbandartige Deckleiste dient gleichzeitig als Verbindung für die senkrechten
Spanten des Wagenkastens, so daß waagerechte Kastenspanten entbehrt werden können.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Ausschnitt aus der Wandverkleidung in Ansicht.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 1.
Fig. 4 entspricht im wesentlichen dem Schnitt nach Fig. 3, veranschaulicht jedoch
eine Abänderungsform.
Die senkrechten Spanten des Wagenkastens werden durch je zwei aneinandergelegte
Winkeleisen 1, ia gebildet, die durch Bolzen 2
und Muttern 3 zusammengehalten werden. An den in der Ebene der äußeren Wagenwand
liegenden Flanschen 4, 4° der Winkeleisen i, ia sind die seitlichen Ränder 5 benachbarter
Wandverkleidungsbleche 6 mittels Nieten 7 befestigt, die in den Blechen 6 versenkt
liegen. Die beiden Reihen der Nieten 7 werden mittels einer außen auf der Wandverkleidung
aufliegenden Leiste 8 überdeckt, die einen mittleren, nach innen zwischen die
beiden Winkeleisen 1, ia ragenden Flanscheriansatz
9 trägt. Mittels dieses Ansatzes, durch den auch die Haltebolzen 2 für die Winkeleisen
i, i° hindurchragen, wird' die Deckleiste 8 an dem senkrechten Wagenkastenspant
festgehalten. Die Leiste 8 deckt also sämtliche zur Befestigung der senkrechten Ränder 5 der Verkleidungsbleche 6 dienenden
Nieten 7 außen ab; sie erstreckt sich nach oben bis zu der die oberen Ränder 10 (Fig. 3)
der Verkleidungsbleche 6 abdeckenden, iri Form eines durchlaufenden Gürtelbandes
ausgebildeten waagerechten Leiste 11. Diese Leiste ist etwa in Höhe des unteren Randes
der Fensteröffnungen um den Wagenkasten herumgeführt und bildet also den oberen Abschluß
des unteren Wagenkastenkörpers.
Im Anschluß an die mit dem unteren Rande der Gürtelbandleiste 11 abschneidende
Deckleiste 8, 9 ist zur Wahrung des Abstandes der beiden Winkeleisen 1, ia zwischen
diese eine in ihrer Breite derjenigen des
Leistenflansches 9 entsprechende Füllschiene 12 eingefügt (Fig. 2).
Die oberen Ränder 10 der einzelnen nebeneinanderliegenden
Wandverkleidungsbleche 6 sind durch Nieten' 13 mit einer durchlaufenden
Halteschiene 14 (Fig. 3 und 4) verbunden. Diese Schiene liegt in einer nutenförmigen
Aussparung 15, die an der dem Wagenkasteninnern zugewandten Seite der
Gürtelbandleiste 11 vorgesehen ist und in deren Längsrichtung verläuft. Die Gürtelbandleiste
11 und die in ihrer Aussparung 15 liegende Halteschiene 14 werden nun durch
Bolzen 16 und Muttern 17 fest gegen die Flansche 4, 4? der senkrechten Wagenkastenspanten
gezogen (Fig. 2 und 3). Auf diese Weise werden die Leiste 11 und die Schiene
14 unter Verwendung einer nur sehr geringen Anzahl von Bolzen 16 mit dem Wagenkastenao
gerippe verbunden. Es ragen also nicht mehr wie bisher zahllose dicht nebeneinanderliegende
Befestigungsnieten 13 für die oberen Ränder der Verkleidungsbleche nach außen
hindurch. Die Gürtelbandleiste bzw. die Wagenkastenwand zeigt also außen eine glatte Fläche, die nur durch die in verhältnismäßig
weitem Abstand der senkrechten Spanten 1, ia voneinander liegenden Köpfe
der Haltebolzen 16 unterbrochen wird. Es ist daher nicht mehr erforderlich, durch Auftragen
von Spachtel o. dgl. vor. dem Farboder Lackanstrich eine glatte Außenfläche auf
dem Gürtelband zu erzeugen. Auch ist die Gefahr des Eindringens von Feuchtigkeit in
das Innere der Wagenkastenwand nahezu vollständig vermieden.
Sollten benachbarte Spanten 1, ia des
Wagenkastens in einem so großen Abstand voneinander liegen, daß die Bolzen 16 allein
nicht mehr ausreichen, um die Schiene 14 sicher in der Aussparung 15 der Gürtelbandleiste
11 festzuhalten, so steht natürlich nichts
im Wege, in dem Bereich zwischen zwei senkrechten Spanten 1, ia zusätzlich einen
oder mehrere Bolzen 18 vorzusehen, die unter Verwendung von Muttern 19 die Halteschiene
14 und die Gürtelbandleiste 11 fest zusammenhalten (Fig. 2). Auch in diesem
Fall ist jedenfalls der Übelstand vermieden, daß die vielen zur Sicherung der oberen
Ränder der einzelnen Verkleidungsbleche 6 erforderlichen Nieten 13 mit ihren Köpfen
nach außen durch die Wandverkleidung hindurchragen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Einrichtung so getroffen, daß auch die Köpfe der zur Befestigung der Gürtelbandleiste IIs dienenden Haltebolzen nach innen verlegt sind, also nicht mehr die glatte Außenfläche .des Gürtelbandes unterbrechen. Zu diesem Zweck sind an der Leiste na Ansätze
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Einrichtung so getroffen, daß auch die Köpfe der zur Befestigung der Gürtelbandleiste IIs dienenden Haltebolzen nach innen verlegt sind, also nicht mehr die glatte Außenfläche .des Gürtelbandes unterbrechen. Zu diesem Zweck sind an der Leiste na Ansätze
20 und 21 vorgesehen, die in die Längsnut 15" des Gürtelbandes hineinragen. Die Ansätze
20 liegen jeweils im Bereiche der Flansche 4, 4a der senkrechten Wagenkasten-Spanten
i, ia. Durch Bohrungen in diesen
Flanschen und in den Ansätzen 20 sind Bolzen 22 hindurchgeführt, die zusammen mit den
im Innern der Längsnut 15° liegenden Muttern 23 zur Befestigung der Gürtelbandleiste
iia an den senkrechten Kastenspanten
dienen. Desgleichen dienen die im Bereiche der Flansche 4, 4° liegenden unteren Ansätze
21 und die zugehörigen Bolzen 24 zur Befestigung der Leiste iia an den senkrechten
Spanten. In dem Bereiche zwischen zwei benachbarten senkrechten Spanten sind jedoch
noch weitere Ansätze 21 im unteren Teil der Längsnut 15" vorgesehen./ Diese Ansätze
dienen in Verbindung mit den Bolzen 25 und
deren Muttern 26 zur Befestigung der Halteschiene 14 an der Gürtelbandleiste na. Bei
dieser Bauart ragen überhaupt keine Befestigungsglieder mehr durch die Gürtelbandleiste
iia hindurch, so daß diese Leiste außen eine
durchlaufend glatte Oberfläche besitzt.
Claims (2)
1. Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem die oberen go
Ränder der Wandverkleidung von einer -.· gürtelbandartigen Leiste gehalten werden,
die eine dem Wagenkasteninnern zugewandte Längsnut aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Längsnut der Gürtelbandleiste (11 bzw. ii°) eine mit :
dem oberen Rand (10) der Wandverkleidung (6) verbundene Halteschiene (14)
eingreift.
2. Wagenkasten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an der Gürtelbandleiste
(ii°) vorgesehene und in deren Längsnut (15°) hineinragende Flanschen
(20, 21), durch welche die Befestigungsglieder (22, 24) der Gürtelbandleiste mit
den senkrechten Spanten des Wagenkastens und die Befestigungsglieder (25, 26) für die Wandverkleidungsteile (6)
bzw.. deren Halteschiene (14) hindurch- -==
geführt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA64420D DE584338C (de) | 1931-12-16 | 1931-12-16 | Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA64420D DE584338C (de) | 1931-12-16 | 1931-12-16 | Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE584338C true DE584338C (de) | 1933-09-18 |
Family
ID=6943495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA64420D Expired DE584338C (de) | 1931-12-16 | 1931-12-16 | Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE584338C (de) |
-
1931
- 1931-12-16 DE DEA64420D patent/DE584338C/de not_active Expired
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